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PHOENIX CONTACT
Korrosionsfreie Kontaktbereiche sind die
Voraussetzung für leistungsfähige und nie-
derohmige Verbindungen. Die nachfolgend
beschriebene Korrosionsprüfung zeigt, dass
Crimpwerkzeuge und Verbinder von
Phoenix Contact bei korrekter Anwendung
an den Kontaktpunkten eine dauerhafte und
gasdichte Verbindung erzeugen, die auch
durch aggressive Medien nicht beeinträch-
tigt wird.
Das Prüfverfahren, in Anlehnung an
DIN 50018, beschreibt die Korrosionsprü-
fung in Kondenswasser-Wechselklima mit
schwefeldioxidhaltiger Atmosphäre.
In einem Klimaschrank werden zwei Liter
destilliertes Wasser und ein Liter SO
2
-Gas
eingeleitet. Bei 40 °C Prüftemperatur bilden
sich im Testverlauf saure Verbindungen <
Ph 7, die die Metalloberflächen angreifen.
Nach acht Stunden Testzeit trocknen die
Prüflinge 16 Stunden bei geöffneter Tür.
Dann erfolgt eine Sichtprüfung. Vor und
nach der Korrosionsprüfung wird der
Durchgangswiderstand der Kontakte nach
DIN EN 60512-2-1:2002 aufgenommen.
Dabei werden Änderungen untersucht, die
auf Korrosionseinflüsse zurückzuführen
sind.
Gasdichtheit
Um Leiter besser unterscheiden zu kön-
nen, werden sie in verschiedenen Farben ge-
kennzeichnet. In der Tabelle sind Leiter-
querschnitte mit den entsprechenden
Kennfarben aufgeführt.
Leiterquerschnitt
Farbe
[mm
2
] AWG
0,1-0,5
0,25-0,75
26-20
24-18
gelb/hellgrün
grün
0,5-1,5
1,5-2,5
20-16
16-14
rot
blau
4-6
10
12-10
8
gelb
rot
16
25
6
4
blau
gelb
Kennfarben
Technische Informationen
Werkzeug - Tool fox