LEICA M7 Bedienungsanleitung / Instructions
7 8 9 10 11 12 13 14 15 6 5 16 4 4 3 17 18 19 20 2 21 1
15 22 13 23 10 4 4 24 31 35 34 30 29 28 27 25 26 33 32 36
Die CE-Kennzeichnung unserer Produkte dokumentiert die Einhaltung der grundlegenden Anforderungen der jeweils gültigen EU-Richtlinien. Warnhinweise Moderne Elektronikbauelemente reagieren empfindlich auf elektrostatische Entladung. Da sich Menschen z.B. beim Laufen über synthetischen Teppichboden leicht auf mehrere 10.000 Volt aufladen können, kann es beim Berühren Ihrer LEICA MP / M7 zu einer Entladung kommen, insbesondere dann, wenn sie auf einer leitfähigen Unterlage liegt.
Vorwort Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Leica möchte sich bei Ihnen für den Erwerb der LEICA M7 bedanken und Sie zu Ihrer Entscheidung beglückwünschen. Sie haben mit dieser einzigartigen Mess-Sucher Kamera eine hervorragende Wahl getroffen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Fotografieren mit Ihrer neuen Leica. Damit Sie alle Möglichkeiten dieser Kamera richtig nutzen können, empfehlen wir Ihnen, zunächst diese Anleitung zu lesen.
Inhaltsverzeichnis Seite CE-Hinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .u3 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Bezeichnung der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Anzeigen im Sucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Anbringen des Tragriemens . . . . . . . . . . . . . .6 Die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Verwendbare Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Einsetzen und Auswechseln der Batterien . . .
Die Zeitautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Die Messwertspeicherung . . . . . . . . . . . . . .34 Die Manuelle Einstellung der Belichtung . . .35 Die "B"-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Der Messbereich des Belichtungsmessers . .36 Unterschreiten des Messbereichs . . . . . . . .36 Abschalten des Belichtungsmessers . . . . . .37 Messdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37/39 Die Messfeld-Orientierung im Sucher . . .
Bezeichnung der Teile 01. Haltestift des Bodendeckels 02. Batteriefachdeckel 03. Objektiv-Entriegelungsknopf 04. Ösen für Tragriemen 05. Roter Indexknopf für Objektivwechsel 06. Hebel für Rückspulfreigabe 07. Automatisches Bildzählwerk 08. Auslöseknopf mit Gewinde für Drahtauslöser 09. Hauptschalter 10. Schnellschalthebel für Verschlussaufzug und Filmtransport (wird beim Fotografieren in Bereitschaftsstellung ausgeklappt) 11.
31. Verriegelungsknebel für Bodendeckel 32. DX-Kontaktleiste 33. Schematische Darstellung für das Einlegen des Films 34. Kupplung für motorischen Filmtransport 35. Aufwickeldorn 36. Kontakte zur Übertragung der gewählten Filmempfindlichkeits-Einstellweise – automatisch per DX-Code oder manuell, bzw. der manuell eingestellten Filmempfindlichkeit und einer ggfs. eingestellten Belichtungskorrektur • Warnung vor Über- oder Unterbelichtung, bzw.
Anbringen des Tragriemens ! 6
Die Stromversorgung Die LEICA M7 benötigt für die Steuerung des Verschlusses – außer für die zwei mechanisch gebildeten und daher immer verfügbaren Verschlusszeiten 1/60 s und 1/125 s - wie auch für die Belichtungsmessung zwei Lithium-Batterien Typ DL 1/3 N mit je 3 Volt. Zur - elektronisch gesteuerten – Auslösung eines angeschlossenen Blitzgeräts sind sie ebenfalls notwendig. Lithium Batterien sind viele Jahre fast ohne Energieverlust lagerfähig.
Verfügung stehenden, mechanisch gebildeten Verschlusszeiten 1/60 s und 1/125 s und einer Belichtungseinstellung auf der Grundlage einer Schätzung, bzw. mit Hilfe eines externen HandBelichtungsmessers weiter fotografiert werden. Hinweis: Durch Oxidieren der Batterieoberflächen kann der Stromkreis unterbrochen werden und die LEDs verlöschen. In diesem Fall Batterien herausnehmen und mit einem sauberen Läppchen reinigen. Gegebenenfalls auch die Kontakte in der Kamera säubern.
9 Sie bitte dem Abschnitt "Filmempfindlichkeits-Anzeigen im Sucher" auf S. 16/17). Anschließend wechselt die Anzeige und die Angaben des Belichtungsmessers leuchten für ca. 14 s auf. Ist der Verschluss beim Einschalten dagegen nicht gespannt, erfolgt keine Anzeige. Im Manuellbetrieb kann sofort nach dem Einschalten des Hauptschalters ausgelöst werden, bei Einstellung auf Zeitautomatik allerdings erst nach ca. 2 s (wenn die Anzeige der Filmempfindlichkeit erloschen ist). Hinweis: Beim Transport, z.B.
11 Das Zeit-Einstellrad Größe und Anordnung des Zeit-Einstellrades (11) der LEICA M7 sind ergonomisch optimal: Einerseits lässt es sich – auch mit der Kamera am Auge – hervorragend bedienen. Andererseits ist es trotzdem gut geschützt gegen versehentliches Verstellen.
Im Zeitautomatik-Betrieb wird die Belichtung automatisch und stufenlos gesteuert, und zwar mit Verschlusszeiten im Bereich von 1/1000 s bis 32 s. Diese Verschlusszeiten werden, wie auch die meisten manuell eingestellten, elektronisch gebildet, sie stehen also nur bei ausreichender Stromversorgung zur Verfügung (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "Die Stromversorgung" auf S. 7).
31 35 1 34 33 36 Filmwechsel Überzeugen Sie sich zunächst durch Drehen an der Rückspulkurbel (15) in Pfeilrichtung, ob nicht bereits ein Film eingelegt ist. Spüren Sie Widerstand, so verfahren Sie wie auf Seite 14 beschrieben. Nehmen Sie die Kamera in die rechte Hand, so dass der Bodendeckel nach oben zeigt. Hinweis: Bei aufgeklappter Rückwand sind jeweils drei Kontakte (36) zur Übertragung der eingestellten Filmempfindlichkeit an die Kamerasteuerung an der Rückwand und im KameraGehäuse sichtbar.
Hinweise: • Der Filmanfang muss wie bei jedem konfektionierten Film angeschnitten sein. • Wird der Filmanfang so weit herausgezogen, dass er aus einem der Schlitze auf der gegenüber liegenden Seite des Aufwickeldorns ein wenig herausragt, stört das die Funktion nicht. Lediglich bei Frost muss der Film genau entsprechend der schematischen Darstellung eingelegt werden, d.h. der Filmanfang darf nur von einem Schlitz des Aufwickeldorns erfasst werden, damit das herausragende Ende des Films nicht evtl. abbricht.
Transportieren auf die 1. Aufnahme 12. Den Film mit dem Schnellschalthebel (10) um eine Aufnahme weiterschalten und die Kamera auslösen, 13. dann den Film durch vorsichtiges Drehen an der Rückspulkurbel (15) in Pfeilrichtung spannen. Der Film wird ordnungsgemäß transportiert, wenn sich die Rückspulkurbel bei erneuter Betätigung des Schnellschalthebels entgegen der Pfeilrichtung mitdreht. 14. Schließlich die Kamera erneut auslösen und den Verschluss zum dritten Mal spannen.
Hinweis: Die auf die Filmpatrone drückenden, gefederten DX-Kontakte bewirken, dass die Patrone gegen einen geringen Widerstand aus der Kamera gezogen werden muss. Ggfs. kann zur Unterstützung die Kamera leicht auf die Hand geklopft werden. 29 28 Wenn ein Film nicht richtig an der Kassettenspule befestigt ist, z.B. bei Verwendung von Meterware, kann es vorkommen, dass das Filmende abgerissen wird und vom Aufwickeldorn abgenommen werden muss. 30 Dazu 01.
Folgende Einstellungen sind möglich Der grau hinterlegte Bereich kennzeichnet die automatisch per DX-Code einstellbaren Empfindlichkeiten.
Filmempfindlichkeits-Einstellung / -Anzeige / -Nutzung Eingelegter Filmtyp1 DX Filmempfindlichkeits-Einstellung Sucheranzeigen restliche 14 s2 Nein DX-Wert BelMess.-Anz. DX-Wert DX-Wert blinkt BelMess.-Anz., unt. Pkt. blinkt Result. Wert (ISO-+ Bel.-Korr´wert) Manuell, Nein DX-Wert BelMess.-Anz. DX-Wert gleich DX-Wert Ja DX-Wert blinkt BelMess.-Anz., unt. Pkt. blinkt Result. Wert (ISO-+ Bel.-Korr´wert) DX Manuell, ungleich DX-Wert Ja/Nein DX-Wert blinkt3 BelMess.-Anz., unt. Pkt.
Einstellen einer Belichtungskorrektur Belichtungsmesser sind auf einen mittleren Grauwert geeicht (18 % Reflexion), der der Helligkeit eines normalen, d.h. durchschnittlichen fotografischen Motivs entspricht (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt " Allgemeine Hinweise zur Belichtungsmessung" auf S. 42). Erfüllt das angemessene Motivdetail diese Voraussetzungen nicht, kann eine entsprechende Belichtungskorrektur vorgenommen werden. Insbesondere für mehrere Aufnahmen hintereinander, z.B.
Beispiel für eine Korrektur nach Plus Bei sehr hellen Motiven, wie z. B. Schnee oder Strand, wird der Belichtungsmesser wegen der großen Helligkeit eine relativ kurze Belichtungszeit angeben. Der Schnee wird dadurch in einem mittleren Grau wiedergegeben, vorhandene Personen sind zu dunkel: Unterbelichtung! Als Abhilfe muss die Belichtungszeit verlängert bzw. die Blende geöffnet werden, d.h. eine Einstellung von z.B. +1,5 vorgenommen werden.
Ansetzen eines Objektivs 01. Das Objektiv am festen Ring (17) fassen, 02. den roten Indexknopf (5) des Objektivs dem Entriegelungsknopf (3) am Kameragehäuse gegenüberstellen und dann 03. das Objektiv in dieser Stellung gerade einsetzen. 04. Eine kurze Rechtsdrehung lässt das Objektiv hör- und fühlbar einrasten. Abnehmen eines Objektivs 01. Das Objektiv am festen Ring (17) fassen, 02. den Entriegelungsknopf (3) am Kameragehäuse niederdrücken, 03.
Der Entfernungs-Einstellring Der Entfernungs-Einstellring (18) zeigt die jeweils eingestellte Entfernung und, in Verbindung mit der Schärfentiefeskala (17), den Bereich der Schärfentiefe an. Näheres zur Einstellung der Entfernung entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "Die Entfernungsmessung" auf Seite 30.
Der Blenden-Einstellring Die Blendenzahlen sind international festgelegt. Sie sind so gewählt, dass die Lichtmenge, die auf den Film gelangt, beim Abblenden von Blendenzahl zu Blendenzahl jeweils auf die Hälfte verringert wird. Eine Blendenstufe entspricht einer Stufe auf dem Zeit-Einstellrad (11). Ähnlich wie die Belichtungszeiten bei manueller Einstellung rastet der Blenden-Einstellring (19) am Objektiv bei jeder Zahl (bei den meisten Objektiven auch bei halben Werten) fühlbar ein.
Schärfentiefe. Sie ist abhängig von der AufnahmeEntfernung, der Brennweite des Objektivs (zusammen ergibt das den Abbildungs-Maßstab) und der eingestellten Blende. Abblenden, d.h. Einstellen eines größeren Wertes, erhöht die Schärfentiefe, Aufblenden, d.h. Einstellen eines kleineren Wertes, verringert sie. Zusammen mit der Schärfentiefe-Skala kann man auf dem EntfernungsEinstellring den Bereich der Schärfentiefe bei der jeweils eingestellten Entfernung ablesen.
Die Verwendung bisheriger Leica M-Objektive Alle Leica M-Objektive können benutzt werden. Von der Belichtungsmessung sind jedoch ausgenommen: Hologon 1:8/15 mm, Super-Angulon-M 1:4/21 mm Super-Angulon-M 1:3,4/21 mm Elmarit-M 1:2,8/28 mm unter der Fabr. Nr. 2 314 921. Beim Objektivwechsel muss auf Unendlich eingestellt sein: Summicron 1:2/50 mm mit Naheinstellung. Gegenlichtblenden Die einzelnen Leica M-Objektive werden mit verschiedenen funktionell ausgebildeten Gegenlichtblenden geliefert.
Richtiges Halten der Kamera Für scharfe, unverwackelte Aufnahmen muss die Kamera möglichst ruhig und bequem gehalten werden. Eine geeignete, sichere "Drei-Punkt-Haltung" der LEICA M7 ergibt sich, wenn sie mit der rechten Hand gefasst wird, wobei der Zeigefinger auf dem Auslöseknopf liegt und der Daumen hinter den in Bereitschaftsstellung ausgeklappten Schnellschalthebel geschoben wird.
Der Leuchtrahmen-Messsucher Der Leuchtrahmen-Messsucher der LEICA M7 ist nicht nur ein besonders hochwertiger, großer, brillanter und heller Sucher, sondern auch ein mit dem Objektiv gekuppelter, sehr präziser Entfernungsmesser. Die Größe der Leuchtrahmen entspricht einer Bildgröße von 23 x 35 mm (Diaformat) bei der für jede Brennweite kürzesten Einstellentfernung. Bei größeren Entfernungen wird von der Kamera etwas mehr vom Motiv erfasst, als innerhalb der Leuchtrahmen zu sehen ist.
LED für Blitzbetrieb Leuchtrahmen 35 mm Leuchtrahmen 135 mm LED’s des Belichtungsmessers Messfeld des Entfernungsmessers 27
Der Bildfeldwähler Der Bildfeldwähler (21) erweitert die Möglichkeit des Suchers der Leica M7. Mit diesem eingebauten Universalsucher können Sie sich jederzeit die Bildrahmen einspiegeln , die nicht zu dem gerade eingesetzten Objektiv gehören. Sie sehen dann sofort, ob es aus bildgestalterischen Gründen günstiger ist, das jeweilige Motiv mit einer anderen Brennweite aufzunehmen. Wird der Hebel nach außen, d.h.
50 mm + 75 mm 28 mm*+ 90 mm * nicht bei LEICA M7 0.
Die Entfernungsmessung Mit dem Entfernungsmesser der drei LEICA M7 Modelle lässt sich aufgrund seiner großen effektiven Messbasis sehr präzise arbeiten. Dies macht sich insbesondere bei der Verwendung von Weitwinkel-Objektiven mit ihrer relativ großen Schärfentiefe vorteilhaft bemerkbar.
Doppelkontur = unscharf Konturendeckung = scharf Unterbrochene Linie = unscharf Durchgehende Linie = scharf 31
geschlossene, dicke Farbschicht aufgetragen werden kann, ohne die Funktion des Verschlusses zu beeinträchtigen. Die ungleichmäßige Struktur des Messflecks beeinträchtigt das Belichtungsergebnis in keiner Weise. Die für eine korrekte Belichtung passenden Zeit/Blenden-Kombinationen werden von den Sucheranzeigen angegeben bzw. mit ihrer Hilfe ermittelt. Bei Verwendung der Zeitautomatik wird die Blende manuell gewählt, die dazu passende Verschlusszeit bildet die Kamera dagegen selbsttätig.
– bei Zeitautomatik durch die digitale LED-Anzeige der Verschlusszeit, – und bei manueller Einstellung durch eine der beiden dreieckigen LEDs, ggfs. zusammen mit der mittleren, runden LED. Wird der Auslöseknopf wieder losgelassen, ohne den Verschluss zu aktivieren, bleibt der Belichtungsmesser noch ca. 14 s lang eingeschaltet und die entsprechende(n) LED(s) leuchtet/n solange weiter. Nach Verschlussablauf ist der Belichtungsmesser abgeschaltet und die LED(s) im Sucher verlöschen.
Dadurch eignet sich die Zeitautomatik besonders für Aufnahmen, bei denen einerseits weniger Einstellarbeit gewünscht wird, andererseits aus gestalterischen Gründen die Schärfentiefe festgelegt werden soll. Die automatisch gebildete Verschlusszeit kann aber auch bei Bedarf gezielt durch Verstellen der Blende verändert werden, z.B. zwecks Erzeugung bestimmter "Wischeffekte" mit längeren-, oder zum "Einfrieren" von Bewegungen mit kürzeren Verschlusszeiten.
ten wird, erscheint zur Bestätigung im Sucher ein roter Punkt oben in der Ziffernzeile und die Zeitangabe verändert sich auch bei veränderten Helligkeitsverhältnissen nicht mehr. 03. Bei weiterhin gedrückt gehaltenem Auslöseknopf wird die Kamera dann auf den endgültigen Bildausschnitt geschwenkt, 04. und kann dann mit der ursprünglich ermittelten Belichtung ausgelöst werden. Dann 01. den Belichtungsmesser einschalten und 02.
Die "B"-Einstellung Mit der "B"-Einstellung, bei der der Verschluss solange geöffnet bleibt, wie der Auslöseknopf gedrückt gehalten wird, sind Belichtungen beliebiger Dauer möglich. Der Belichtungsmesser bleibt dabei ausgeschaltet, nach der Auslösung zählt die digitale Ziffernanzeige jedoch zur Orientierung die abgelaufene Belichtungszeit in Sekunden mit. Zur Schonung der Batterien wird maximal bis “99 9 9” gezählt und angezeigt.
Abschalten des Belichtungsmessers Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird jeglicher Stromverbrauch unterbunden, auch der geringe, der im Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen Abschalten des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslösungen werden auf diese Art ebenfalls verhindert. Messdiagramm (siehe auch S.
zum Schnittpunkt der zur entsprechenden Leuchtdichte gehörenden waagerechten Linie. In diesem Beispiel sind das 4 000 cd/m2, was einer Helligkeit bei strahlendem Sonnenschein entspricht. Diagonal führt jetzt die Linie bis auf die senkrechte Linie der eingestellten Blende (11) und von dort waagerecht nach links weiter zur dabei notwendigen Belichtungszeit (1/250 s). Im Verlauf der diagonalen Linienführung lässt sich auch der Belichtungswert (EV 15) ablesen.
Messdiagramm -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 B 60 30 15 8 4 2 1 Tv 1/2 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1,4 2 2,8 4 5,6 Av 8 11 16 22 32 Ev 39 A B 6400/39° 3200/36° 1600/33° 800/30° 400/27° 200/24° 100/21° 50/18° 25/15° 12/12° ISO -6 -5 6/9° Sv 0,03 0,063 0,125 0,25 0,5 1 2 4 8 16 32 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000 16000 32000 63000 125000 Bv cd/m2
LEICA M7 Suchervergrößerung 0.58x LEICA M7 Suchervergrößerung 0.58x LEICA M7 Suchervergrößerung 0.
LEICA M7 Suchervergrößerung 0.72x LEICA M7 Suchervergrößerung 0.85x LEICA M7 Suchervergrößerung 0.
Allgemeine Hinweise zur Belichtungsmessung Die meisten Motive weisen in der Regel eine gleichmäßige Verteilung von dunklen und hellen Objektdetails auf. Solche Normalmotive reflektieren 18 % des einfallenden Lichts und entsprechen damit einem Grauwert, auf den alle Belichtungsmesser geeicht sind. Wird vom Motiv grundsätzlich mehr Licht reflektiert, z.B.
Bei sehr großen Kontrasten zwischen hellen und dunklen Partien reicht der Belichtungsumfang der Filme nicht mehr aus, sowohl im "Licht" als auch im "Schatten" alle Helligkeitsdifferenzierungen des Motivs zu registrieren. Es bleibt der Entscheidung des Fotografen überlassen, in welchen Partien er noch Zeichnung wünscht. Eine Person kann dann z.B. als schwarze Silhouette (unterbelichtet) vor richtig belichteter Landschaft, oder richtig belichtet vor "ausgeblichenem" Hintergrund (überbelichtet) stehen.
13 23 Der Blitzbetrieb Die LEICA M7 ist neben der Messzelle für das Umgebungslicht zusätzlich mit einer zweiten Messzelle für Blitzlicht ausgestattet (Pfeil). Diese rechts unterhalb des Verschlusses angeordnete SiliziumFotodiode ermöglicht es der Kamera, das Blitzlicht durch das Objektiv bei Arbeitsblende zu messen. Die "Through The Lens"-Blitzmessung der LEICA M7 arbeitet mittenbetont–integral.
Die TTL-gesteuerte Blitz-Belichtungsmessung und –Steuerung kann mit beiden BelichtungsBetriebsarten eingesetzt werden. Achtung! Zur Zündung und Steuerung der über den Zubehörschuh oder die Kontaktbuchse (23) angeschlossenen Blitzgeräte muss die LEICA M7 mit Batterien bestückt und die Belichtungsmessung durch leichtes Niederdrücken des Auslösers eingeschaltet sein, d.h. die Anzeige muss auf die Angabe der Verschlusszeitwerte oder die Lichtwaage umgeschaltet haben.
Aufsetzen und Anschließen des Blitzgeräts Beim Ansetzen eines Blitzgeräts in den Blitzschuh der LEICA M7 sollte darauf geachtet werden, dass der Fuß des Blitzgeräts ganz eingeschoben-, und, falls vorhanden, mit der Klemm-Mutter gegen versehentliches Herausfallen gesichert wird.
Die Einstellungen für den TTL-Blitzbetrieb Nachdem das verwendete Blitzgerät eingeschaltet und auf die Betriebsart "TTL" gestellt wurde, muss dazu an der LEICA M7 1. vor jeder Blitzaufnahme zunächst die Belichtungsmessung durch leichtes Niederdrücken des Auslösers eingeschaltet werden, d.h. die Anzeige muss auf die Angabe der Verschlusszeitwerte oder die Lichtwaage umgeschaltet haben.
• leuchtet nach dem Auslösen ununterbrochen weiter, die restlichen Anzeigen sind jedoch erloschen: Die Blitz-Belichtung war in Ordnung, die BlitzBereitschaft besteht weiter. Die Anzeigen im manuellen Blitzbetrieb • erscheint trotz eingeschaltetem und betriebsbereitem Blitzgerät nicht: An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschlusszeit als 1/50 s eingestellt, am Blitzgerät jedoch nicht die Funktion "Linearblitz".
a b Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang Die LEICA M7 erlaubt es, sofern das aufgesetzte Blitzgerät diese Funktion besitzt und ein SCA3502 Adapter verwendet wird, die Zündung des Blitzes wahlweise auf den 1. (a) oder 2.Verschlussvorhang (b) zu schalten. So wird es möglich, die – nur sehr kurze - Blitzbelichtung entweder zu Beginn oder am Ende der – im Verhältnis deutlich längeren – Belichtung des vorhandenen Lichts erfolgen zu lassen.
Die Wahl des Synchronzeitpunkts erfolgt an den entsprechend ausgerüsteten Blitzgeräten. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen Anleitungen. schalter nur in den Stand-by Betrieb zu versetzen. Wenn die Kamera nicht bestromt war, kann es bei diesen Blitz-Betriebsarten zu Fehlfunktionen kommen (z.B. keine Zündung oder Vollblitz statt Stroboskop-Funktion).
Die Linearblitz-Technik Die LEICA M7 erlaubt, sofern das aufgesetzte Blitzgerät diese Funktion besitzt und ein SCA-3502 Adapter verwendet wird, den Einsatz auch der kürzeren Verschlusszeiten 1/250 s, 1/500 s und 1/1000 s für die Blitzbelichtung. Mit dieser Linearblitz-Technik erweitert sich der Gestaltungsspielraum bei Blitzaufnahmen erheblich.
Der Stroboskop- Blitzbetrieb Die LEICA M7 erlaubt es, sofern das aufgesetzte Blitzgerät diese Funktion besitzt und ein SCA3501/3502 Adapter verwendet wird, Bewegungsabläufe durch Stroboskop-Blitzen auf einem Bild in einzelnen Stufen festzuhalten. Bei dieser Technik werden dazu bei offenem Verschluss mehrere aufeinander folgende Blitze abgegeben, die das vorzugsweise nur schwach beleuchtete Motiv mehrfach in der Bewegung "einfrieren".
Das Systemzubehör für die LEICA M7 extremen Filtern können deshalb Abweichungen gegenüber der gemessenen Zeit auftreten. So erfordern z.B. Orangefilter in der Regel eine Verlängerung um einen Blendenwert, Rot-Filter im Mittel um etwa zwei Blendenwerte. Ein allgemein gültiger Wert lässt sich nicht angeben, da die Rotempfindlichkeit der Schwarzweiß-Filme sehr verschieden ist. Wechselobjektive Das Leica M-System bietet die Basis für optimale Anpassung an schnelles und unauffälliges Fotografieren.
Sucherlupe Die LEICA Sucherlupe M 1.25 x erleichtert die Bildgestaltung bei der Verwendung von Brennweiten ab 50 mm erheblich. Sie kann an allen Leica M-Modellen verwendet werden und vergrößert den mittleren Bereich des Sucherbildes um ein Viertel: Aus dem 0,58 x- wird ein 0,72 x-Sucher, aus dem 0,72 x- ein 0,9 x-Sucher und aus dem 0,85 x- ein 1,06 x-Sucher, der sogar eine leichte Vergrößerung gegenüber der Betrachtung mit bloßem Auge bedeutet.
LEICA MOTOR M An die LEICA M7 lässt sich der LEICA MOTOR M für automatischen Verschlussaufzug und Filmtransport für Einzel- bzw. Serienaufnahmen von wahlweise 1,5 oder 3 Bildern pro Sekunde anschließen. Er wird anstelle des Bodendeckels unten an das Kameragehäuse angesetzt. Der Motor M ist für alle Belichtungszeiten bei Zeitautomatik und manueller Einstellung, d.h. von 32 s bis 1/1 000 s einschließlich "B" geeignet.
Tipps zur Werterhaltung Ihrer Leica Kamera und Objektive Falls Ihre Leica längere Zeit aufbewahrt werden soll, nehmen Sie bitte die Batterien heraus und sorgen Sie für einen trockenen, ausreichend belüfteten Lagerort. Fototaschen, die im Einsatz nass geworden sind, sollten ausgeräumt werden, um Beschädigungen Ihrer Ausrüstung durch Feuchtigkeit und eventuell frei werdende Ledergerbmittel-Rückstände auszuschließen.
schmutzt sind, können sie mit einem sehr sauberen, garantiert fremdkörperfreien, weichen Tuch in kreisförmigen Bewegungen von innen nach außen vorsichtig gereinigt werden. Wir empfehlen Mikrofasertücher (erhältlich im Foto- und Optikfachhandel), die im Schutzbehälter aufbewahrt werden, und bei Temperaturen bis 40°C waschbar sind (kein Weichspüler, niemals bügeln!). Brillenreinigungstücher, die mit chemischen Stoffen imprägniert sind, sollten nicht benutzt werden, weil sie Objektivgläser beschädigen können.
Stichwort-Verzeichnis Seite Seite Messdiagramm..........................................................37/39 Motor M ...........................................................................55 M-Objektive......................................................................21 - Aufbau............................................................................21 - Verwendung bisheriger Objektive ..................................24 Pflege-Tipps für Kamera und Objektive ............................
Technische Daten Kamera-Typ Kompakte Kleinbild-Meßsucher-Systemkamera mit elektronisch gesteuertem Verschluss, sowie 2 mechanisch gesteuerten Verschlusszeiten. Objektiv-Anschluss Leica M-Bajonett. Objektivsystem Leica M-Objektive von 21–135 mm. Belichtungsmessung Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), selektiv bei Arbeitsblende. Mittenbetont-integrale TTLMessung für Blitzbelichtung mit systemkonformen, SCA-3000Standard Blitzgeräten.
Sucher Sucherprinzip Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxeausgleich. Okular Abgestimmt auf -0,5 dptr.. Korrektionslinsen von –3 bis +3 dptr. erhältlich. Bildfeldbegrenzung Durch Einspiegelung von jeweils zwei Leuchtrahmen: Für 28 und 90 mm (90 mm-Rahmen einzeln in LEICA M7 0.85), oder für 35 und 135 mm (35 mm-Rahmen einzeln in LEICA M7 0.58), oder für 50 und 75 mm. Automatische Einspiegelung bei Einriegeln des Objektivs.
Weitere Leica Produkte Filmtransport Einlegen Manuelles Filmeinlegen nach Öffnen des Bodendeckels und Aufklappen der Rückwand. Transport vorwärts Manuell mit Schnellschalthebel oder motorisch durch MOTOR-M, LEICA WINDER-M, LEICA WINDER M4-P, oder LEICA WINDER M4-2 (ab Fabr. Nr. 10 350). Rückwicklung Manuell mit Rückspulkurbel, nach Umlegen des "R"-Hebels auf der Kamera-Frontseite. Zählwerk Auf der Deckklappe der Kamera. Stellt sich beim Entfernen des Bodendeckels automatisch zu.
Leica Akademie Neben anspruchsvollen Produkten der Höchstleistungsklasse von der Beobachtung bis zur Wiedergabe bieten wir als besonderen Service seit vielen Jahren in der Leica Akademie praxisgerechte Seminare und Schulungen an, in denen das Wissen um die Welt der Fotografie, der Projektion und der Vergrößerung sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Foto-Enthusiasten nahegebracht wird.
Leica Kundendienst Für die Wartung Ihrer Leica Ausrüstung sowie in Schadensfällen steht Ihnen der CustomerService der Leica Camera AG oder der ReparaturService einer Leica Landesvertretung zur Verfügung (Adressenliste siehe Garantiekarte). Leica Camera AG Customer-Service Solmser Gewerbepark 8 D - 35606 Solms Tel: +49 (0) 6442-208-189 Fax: +49 (0) 6442-208-339 e-mail: customer.service@leica-camera.
The CE-Labelling on our products certifies that these products meet the basic requirements of current EU guidelines. Warning Notice Modern electronic equipment is sensitive to electrostatic discharges. Electrostatic charges of tens of thousands of volts can be picked up easily, for instance by walking across a synthetic carpet. These electrostatic charges can be discharged when touching your LEICA M7/MP, especially if the camera is on a conductive surface.
Foreword Dear Customer, Congratulations on your decision to purchase the LEICA M7. You have chosen an excellent and unique rangefinder camera. We wish you many years of pleasure and successful photography with your camera. We recommend that you read these instructions first in order to derive full benefit from the photographic possibilities offered by your new camera.
Contents Page Setting an exposure compensation . . . . . . .82 Example of a compensation to plus . . . . . . .83 Example of a compensation to minus . . . . .83 Attaching a lens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Removing a lens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Leica M lens design . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 The focusing ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 The aperture ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 The depth of field scale . . . . . . . . .
System accessories for the LEICA M7 . . . .117 Interchangeable lenses . . . . . . . . . . . . . . . .117 Filters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117 Viewfinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117 Viewfinder magnifier . . . . . . . . . . . . . . . . . .118 Eyesight correction lenses . . . . . . . . . . . . .118 LEICA MOTOR M . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119 Bags and cases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nomenclature 0 1. Base plate holding pin 02. Battery compartment cover 03. Lens release button 04. Eyelets for carrying strap 05. Red button for lens alignment 06. Release lever for film rewinding 07. Automatic frame counter 08. Shutter release button with threaded socket for cable release 09. Main switch 10. Quick-wind lever for advancing the film and cocking the shutter (is set to stand-by position when shooting) 11.
30. Release button for exposure compensation ring 31. Base plate catch 32. DX contact strip 33. Schematic diagram for inserting the film 34. Coupling for motorised film transport 35. Take up spool 36.
Attaching the carrying strap ! 70
The power supply To control the shutter – apart from the two mechanical and therefore permanently available shutter speeds of 1/60 s and 1/125 s – and for exposure metering, the LEICA M7 requires two 3 volt DL 1/3 N type lithium batteries. They are also necessary for the electronical triggering of a connected flash unit. Lithium batteries can be stored for many years with only a slight loss of power. This is a particular advantage if the camera is often not used for long periods of time.
metering based on estimation or using an external hand exposure meter. Note: The electrical circuit can be broken by oxidation of the battery surfaces; this will also cause the LEDs to go out. In this case, remove the batteries and clean them with a clean cloth. If necessary, also clean the contacts inside the camera. Important! • New and used batteries, or batteries of different types or from different manufacturers, should not be used together. • The battery contacts must be kept clean.
9 on page 80/81). The display then changes and the the exposure meter results light up for 14 s. If the shutter is not cocked when turning on, there is no display. In manual mode the shutter can be released immediately after the main switch is turned on; when set to aperture priority mode you must wait approx. 2 s (until the film speed display has gone out). Note: If the camera is being transported in a bag, for example, or will not be used for a long period, it should be turned off at the main switch.
11 corresponds to the exposure meter displays in the viewfinder for manual setting: for example, if the left-hand triangular LED lights up, turning the dial in the direction of the arrow, i.e. to the right, leads to the slower shutter speed required.
By contrast, the shutter speeds of 1/60 s and 1/125 s, which can be selected in manual mode and are additionally identified by a white line engraved next to the values, are created mechanically and are therefore always available, i.e. even with no power supply. The quick-wind lever The quick-wind lever (10) is used to advance the film, to cock the shutter and to automatically advance the frame counter. The film can be transported either by moving the lever as far as it will go or by several short strokes.
35 31 1 34 33 36 Exchanging the film Always start by making sure that there is no film already in the camera by turning the rewind crank (15) gently in the direction of the arrow. If there is any resistance, proceed as described on page 78. Hold the camera in your right hand with the base plate pointing upwards Note: With the back of the camera open, three contacts (36) for transmission of the set film speed to the camera’s controls can be seen on the back and inside the camera housing.
Notes: • The film leader must be trimmed as is the case with all ready to use films. • If the film leader is pulled so far out that it protrudes slightly from one of the slits on the opposite side of the take up spool; this does no affect the functioning of the camera. It is only in frosty conditions that the film must be inserted exactly as shown in the schematic drawing, i.e. the film leader may only be taken up by one slit on the take up spool so that the protruding end of the film cannot be broken off.
Advancing the film to the first frame 12. Advance the film to the next frame by means of the quick-wind lever (10), and release the shutter. 13. Pull the film taut by carefully turning the rewind crank (15) in the direction of the arrow. The film is being properly transported if the rewind crank turns in the opposite direction to the arrow when the quick wind lever is operated again. 14. Finally, release the shutter again and cock the shutter for a third time.
Note: Because of the spring-loaded DX contacts, which press onto the film cartridge, you will feel slight resistance when removing the cartridge from the camera. If necessary, you can lightly tap the camera on your hand to assist you. 29 28 If a film is not correctly attached to the cartridge reel, e.g. when using bulk film, the end of the film may become separated and have to be detached from the take-up spool. 30 27 To do this: 01. Remove the base plate of the camera in a completely dark room, 02.
The following settings are possible The section with a grey background represents the speeds that can be set automatically by DX code.
The set, displayed and used film speed Film type1 loaded DX DX Film speed setting DX manual, equal to DX value Exposure compensation set Viewfinder displays first 2 s remaining 14 s2 Value used for exposure metering No DX value exp. met. display DX value Yes DX value flashes exp. met. display, lower pt. flashes result. value (DX+ exp. comp. value) No DX value exp. met. display, DX value Yes DX value flashes exp. met. display, lower pt. flashes result. value (ISO-+ exp. comp.
Setting an exposure compensation Exposure meters are calibrated to an average grey (18 % reflection), which corresponds to the brightness of a normal, i.e. average, photographic subject (for more details see the section "General information on exposure metering” on p.106). If the relevant subject details do not meet these requirements, a corresponding exposure compensation can be carried out. Particularly for several shots one after the other, e.g.
Example of a compensation to plus For very bright subjects, e.g. snow or a beach, the exposure meter will give a relatively short exposure time due to the high level of brightness. This reproduces the snow as a mid-grey and any people in the scene are too dark: this is under-exposure! To remedy this, the exposure time must be extended or the aperture opened, i.e. with a setting of e.g. +1.5.
Attaching a lens 01. Hold the lens by the fixed ring (17), 02. align the red lens alignment button (5) with the lens release button (3) on the camera body, 03. attach the lens in this position, ensuring that it is perpendicular to the front of the camera, and 04. turn the lens slightly to the right to lock it audibly and perceptibly into place. Removing a lens 01. Hold the lens by the fixed ring (17), 02. depress the lens release button (3) on the camera, 03.
The focusing ring The focusing ring (18) shows the distance set and, in conjunction with the scale (17), the depth of field range. For details on focusing, see the "The rangefinder” section on page 94. 20 19 18 17 Leica M lens design The Leica M lenses are equipped with a fixed ring with an index for setting the distance, an alignment button for changing the lens and the depth of field scale (17), a rotating focusing ring (18) and an aperture setting ring (19) with associated white index point (20).
The aperture ring The aperture values are standarised world-wide. They are selected such that the amount of light reaching the film is always halved when the lens is stopped down between two successive apertures (stops) One stop corresponds to one value on the shutter speed dial (11). As for the shutter speeds for manual setting, the aperture ring (19) engages perceptibly at each full stop (and on most lenses also at half stops).
This range is termed the depth-of-field. It is dependent on the focus setting, the focal length of the lens (the two values together determine the reproduction ratio) and the aperture. Stopping down, i.e. selection of a larger f-number, increases depth-of-field, while opening the aperture, i.e. selection of a smaller f-number, decreases it. The depth-of-field scale in conjunction with the focusing ring indicates the range of sharpness at the set focus distance.
Use of older Leica M lenses All Leica M lenses can be used. However, the exposure metering system does not function with the following types: Hologon 15 mm f/8 Super-Angulon-M 21 mm f/4 Super-Angulon-M 21 mm f/3.4 Elmarit-M 28 mm f/2.8 up to Serial No. 2 314 921. The following lens must be set to infinity during fitting/removal: Summicron 50 mm f/2 with close focusing. Lens hoods Each Leica M lens is supplied with a lens hood the design of which is geared to the lens.
How to hold the camera correctly In order to achieve sharp, well-focused photographs, the camera must be held as steadily and comfortably as possible. Hold the LEICA M7 in a suitable, safe "three-point holding position” as follows: hold the camera with your right hand with your index finger on the release button and with your thumb pushed behind the quick-wind lever in its operating, standby position. Press the camera against your forehead and cheek to give it further stability.
The bright-line viewfinder The bright-line viewfinder of the LEICA M7 comprises not only a high-quality, large, bright and high-contrast viewfinder showing every detail which will appear on the final picture, but also a highly accurate lens-coupled rangefinder. The size of the frame corresponds to an image field of 23 x 35 mm (slide format) at the closest focusing distance for each lens. At longer distances, the image will contain a somewhat larger subject field than that shown within the bright-line frame.
LED for flash operation Bright-line frame 35 mm Bright-line frame 135 mm LEDs for shutter/aperture balance Metering field for focusing 91
The frame selector The frame selector lever (21) extends the possibilities of the LEICA M7 viewfinder. Using this integrated universal viewfinder, you can view frames which do not correspond to the lens which is actually fitted. Thus, you can test whether the composition would be better served by a different focal length. When the lever is pointing outwards, i.e.
50 mm + 75 mm 28 mm * + 90 mm * not for LEICA M7 0.
The rangefinder Thanks to its high effective base width, the rangefinder of the three LEICA M7 models permit very precise control. This is particularly advantageous when wide-angle lenses, which provide a relatively large depth of field, are used. The larger magnification of the 0.85 x viewfinder with its longer base width leads to even higher accuracy: LEICA M6 TTL with 0.72x viewfinder LEICA M6 TTL with 0.85x viewfinder LEICA M6 TTL with 0.
Double image = out of focus Coincident image = in focus Interrupted line = out of focus Continous line = in focus 95
The irregular structure of the metering field in no ways affects the meter reading. The viewfinder displays show or help to determine the appropriate speed/aperture combination for correct exposure: When using the aperture priority mode, the aperture is selected manually, while the camera automatically calculates the appropriate shutter speed. In this mode, a digital LED display provides information on the resulting shutter speed (e.g. 1 0 0 0 ).
If the finger is released without the shutter being depressed, the exposure meter remains switched on for approx. 14 s and the corresponding LED (s) remain on. When the shutter is activated, the meter switches off and the LEDs in the viewfinder go out. If the main switch is not turned on (i.e. the camera is turned off) and/or the shutter is not cocked and/or the shutter speed dial is set to "B”, the exposure meter is turned off.
The shutter speed calculated is displayed digitally in the camera’s viewfinder, in half steps to give a better overview. For shutter speeds of 2 s and slower, the remaining exposure time is counted down in the display after the shutter is released. However, the exposure time actually calculated and continuously controlled can deviate from the half-step value shown.
03. Continuing to hold down the shutter release button, move the camera to the final picture detail, 04. and then you can release the shutter with the original exposure calculated. In addition to the direction of rotation of both shutter speed dial and lens aperture ring required for correct exposure, the three LEDs of the light balance also indicate over-, under- and correct exposure as follows: Underexposure by at least one f-stop; turn clockwise. Underexposure by half an f-stop; turn clockwise.
The "B" setting The "B" setting, at which the shutter remains open for as long as the shutter release button is depressed, allows exposures of any length. The exposure meter remains turned off, however the digital numerical display counts the expired exposure time in seconds after the shutter is released. To preserve the batteries, the maximum count and display is “99 9 9”. After this, the display goes out, but the shutter can nevertheless remain open for as long as required.
Switching off the exposure meter If the camera will not be used for a long period, or is stored in a bag, it should always be turned off at the main switch. This stops any power consumption, including the slight consumption that continues in Standby mode after the exposure meter has turned off automatically and the displays have gone out. This also prevents accidental exposures. The working range of the LEICA M7 focal plane shutter is represented schematically by the shaded area in the adjacent column.
on the shutter speed dial. As the slowest shutter speed available on the dial is only 1 s, exact metering is also no longer possible. The correct shutter speed can therefore be obtained only by conversion or from this diagram. By contrast, with the aperture priority mode, the LEICA M7 automatically calculates shutter speeds up to 32 s, so that in the example highlighted, every aperture of the lens could be used. Metering fields in the viewfinder (see also pp. 104/105) The metering field covers approx.
Metering diagram -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 B 60 30 15 8 4 2 1 1/2 Tv 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1,4 2 2,8 4 5,6 Av 8 11 16 22 32 Ev 103 A B 6400/39° 3200/36° 1600/33° 800/30° 400/27° 200/24° 100/21° 50/18° 25/15° 12/12° ISO -6 -5 6/9° Sv 0,03 0,063 0,125 0,25 0,5 1 2 4 8 16 32 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000 16000 32000 63000 125000 Bv cd/m2
LEICA M7 Viewfinder magnification 0.58x LEICA M7 Viewfinder magnification 0.58x LEICA M7 Viewfinder magnification 0.
LEICA M7 Viewfinder magnification 0.72x LEICA M7 Viewfinder magnification 0.85x LEICA M7 Viewfinder magnification 0.
General information on exposure metering Most scenes contain an even distribution of bright and dark subject details and reflect an average of 18 % of the light falling on them. This value of 18 % corresponds to an average grey tone to which exposure meters are calibrated. Very bright subjects, such as snow-laden winter scenes, sandy beaches, whitewashed walls or a white wedding gown, reflect more light toward the exposure meter, tending to result in underexposure.
If there is considerable contrast between light and dark parts of the image, the exposure latitude of the films ceases to be sufficient to register the full tonal range of the subject in both the "light" and the "shade". The photographer must decide where he wishes to retain the greatest detail. For example, a person can appear as a black silhouette (underexposed) in front of a correctly exposed landscape, or correctly exposed in front of a "burnt-out" background (overexposed).
13 23 Flash photography In addition to the photocell for ambient light, the LEICA M7 is equipped with a second photocell for flash (arrow). This silicon photocell, located on the right below the shutter, enables the camera to measure the light emitted by the flash through the lens, at the working aperture. The Through The Lens flash metering system on the LEICA M7 is center-weighted.
The TTL-controlled flash exposure metering and control can be used with both exposure modes. Important! In order to trigger and control the flash units connected by means of the accessory shoe or the coaxial contact (23), the LEICA M7 must be loaded with batteries and the exposure meter must be switched on by lightly pressing the shutter release button, i.e. the display must have been switched to shutter speed values or the light balance.
Attaching and connecting the flash unit When mounting a flash unit on the hotshoe of the LEICA M7, ensure that the adapter foot of the flash unit is fully inserted and firmly secured by means of the tightening nut, if available. This is especially important in the case of flash units with additional control and signal contacts, as movements of the flash unit within the adapter foot may lead to the contact being broken and consequently to malfunctions.
Settings for TTL flash mode After turning on the flash unit and setting it to "TTL” mode, proceed as follows on the LEICA M7: 01. Before each flash exposure, first of all turn on the exposure meter by lightly pressing the shutter release button, i.e. the display must have switched to shutter speed values or the light balance. If the shutter release button is pressed too quickly and completely and the exposure meter remains turned off, the flash unit may not be triggered. 02.
• continues to flash after exposure, however the remaining displays go out: Flash exposure was correct, flash remains operational. Displays in manual flash mode • is not displayed even though the flash unit is turned on and ready to use: A shutter speed faster than 1/50 s is manually set on the camera, but the flash unit is not set to the "High speed synchronised flash” function. In such cases, the LEICA M7 does not trigger the flash unit even if it is turned on and ready to use.
a b Synchronisation on the 2nd shutter curtain If the attached flash unit has the corresponding function and an SCA-3502 adapter is being used, the LEICA M7 allows the flash to be triggered on either the 1st or the 2nd shutter curtain. This makes it possible to have the – very short – flash exposure either at the beginning or the end of the – relatively longer – exposure with the available light. Particularly with subjects in dark surroundings, which themselves emit or reflect light, e.g.
simply place the camera in standby mode with the main switch. If the camera was not activated, these flash modes can function incorrectly (e.g. no triggering or full flash instead of strobe function). For the same reason, these flash modes should not be used in conjunction with rapid sequences of shots in series exposures with motor drives/ winders. The synchronisation is selected on the flash units with the corresponding features. For more details, refer to the relevant instructions.
High Speed Synchronisation flash mode If the attached flash unit has the corresponding function and an SCA-3502 adapter is being used, the LEICA M7 allows faster shutter speeds of 1/250 s, 1/500 s and 1/1000 s to be used for flash exposures. This high speed synchronisation flash technique significantly expands the creative freedom offered for flash exposures.
Strobe flash mode If the attached flash unit has the corresponding function and an SCA-3501/3502 adapter is being used, the LEICA M7 allows movements to be captured in single stages using stroboscopic flashes on one image. Using this technique, several flashes are emitted one after another with the shutter open, which "freezes” the subject, which should preferably be only weakly lit, in motion.
System accessories for the LEICA M7 filters may cause deviations from the correct exposure. For example, orange filters generally require one stop more exposure; red on average two stops more. A universally valid correction factor is not possible as the red sensitivity of black and white films varies considerably. Interchangeable lenses The Leica M system is ideal for fast and candid photography. The range of lenses comprises focal lengths from 21 to 135 mm and widest apertures of f/1.
Viewfinder Magnifier The LEICA M 1.25x Viewfinder Magnifier makes composition significantly easier when using focal lengths above 50 mm. It can be used on all Leica M models and magnifies the central area of the viewfinder image by a quarter: The 0.58x viewfinder becomes 0.72x, the 0.72x becomes a 0.9x and the 0.85x becomes a 1.06x viewfinder, which actually means a slight magnification compared to viewing with the naked eye.
LEICA MOTOR M The LEICA MOTOR M can be attached to the LEICA M7 and allows automatic shutter cocking and film advancing for single shots or series at rates of either up to 1,5 or 3 fps. It is attached to the underside of the camera housing in place of the base plate. The Motor M is suitable for all shutter speeds in aperture priority mode and manual setting, i.e. from 32 s to 1/1000 s including "B”.
Tips on maintenance of your Leica camera and lenses If your Leica is to be stored for a longer period of time, please remove the batteries and make sure the camera as well as the accessories are kept in a dry, well-ventilated place. Photo cases that have got wet should be emptied, to ensure that your equipment is not damaged by moisture and any leather tanning agent residue.
Normally a soft-hair brush is sufficient for the removal of dust from the outer lens elements. In case of more stubborn dirt, a very clean, soft cloth that is completely free of foreign matter can be used, wiping carefully in circular motion from the inside to the outside. Eyeglass cleaning cloths, that are impregnated with chemicals, should not be used since they may damage the lens elements.
Alphabetical index Page Page Aperture priority automatic exposure mode ................97 Aperture setting ring...................................................86 Bags and cases..........................................................119 Battery........................................................................71 Bright line viewfinder ..................................................90 Correction lenses ......................................................118 Depth of field scale .............
Technical data Flash exposure control Flash unit socket Accessory shoe with central- and control contacts or standard flash connection socket. Type of camera Compact 35 mm rangefinder system camera with electronically controlled shutter and 2 mechanically controlled shutter speeds. Lens mount Leica M-bayonet. Lens system Leica M-lenses from 21–135 mm. Exposure metering Exposure metering through the lens (TTL), selectively with working aperture.
Viewfinder Viewfinder principle Large, bright-line viewfinder with automatic parallax compensation. Eyepiece Set for –0.5 dptr. Corrective lenses from –3 to +3 dptr. available Framing Projection of pairs of bright-line frames: For 28 and 90 mm (90 mm frame only on LEICA M7 0.85) or for 35 and 135 mm (35 mm frame only on LEICA M7 0.58) or for 50 and 75 mm. Automatic projection with the lens fitted. The desired frame can be projected using the frame selector.
Other Leica products Film transport Loading Manual loading after opening the base plate and folding out the rear of the camera. Advancing Manually with quick wind lever or motorised using MOTOR-M, LEICA WINDER-M, LEICA WINDER M4-P or LEICA WINDER M4-2 (from serial No. 10350). Rewinding Manually with rewind crank after turning the lever on the front of the camera to "R". Frame counter On the top of the camera. Resets automatically on removal of base plate.
Leica Academy Leica not only manufactures high-performance products for everything from observation to reproduction: it offers a special service in the form of the Leica Academy. For many years, this internationally famous facility has taught photographic expertise in practical seminars and training courses. It meets the needs of keen photographers, both beginners and advanced students, for special training in demanding areas of 35 mm photography, projection, and enlargement.
Leica Customer Service For maintenance of your Leica equipment, or in case of damage, Leica AG’s Customer Service center, or the repair service of the Leica national offices, is available to assist you (see your guarantee card for address list). Please contact your nearest authorised Leica dealer. Leica Camera AG Customer Service Solmser Gewerbepark 8 D- 35606 Solms Phone: +49 (0) 6442 - 208 - 189 Fax: +49 (0) 6442 - 208 - 339 e-mail: customer.service@leica-camera.
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