IPower Control Plus Benutzerhandbuch Deutsch LINDY No. 32672 & 32673 For Home and Office Use Tested to Comply with FCC Standards www.LINDY.
Benutzerhandbuch 2 Inhalt Sicherheitserklärung ......................................................................................................................................3 Beschreibung .................................................................................................................................................3 Hardware .......................................................................................................................................................
Benutzerhandbuch 3 Sicherheitserklärung Das Gerät darf nur von qualifiziertem Personal installiert und verwendet werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für durch die unsachgemäße Verwendung des Geräts entstandene Schäden oder Verletzungen. Eine Reparatur des Geräts durch den Kunden ist nicht möglich. Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller durchgeführt werden. Dieses Betriebsmittel enthält stromführende Teile mit gefährlichen Spannungen und darf nicht geöffnet oder zerlegt werden.
Benutzerhandbuch 4 Anschlüsse 1) mini DIN Buchse für Sensor 2) RJ45 Buchse für Netzwerk 3) Taster 4) Power Port (bei der Schuko-Version (32673), max 16A, bei IEC-Version (32672) max.10A) 5) Stromanschluss (bei Schuko-Version (32673) , max.16A/bei der IEC-Version (32672) max.10A) 6) Power Port LED 7) Status LED Anschluss und Inbetriebnahme 1.) Verbinden Sie den Netzstromanschluss auf der Rückseite des IPower Control Plus mit einer Steckdose, bzw. stecken Sie das Gerät in eine Steckdose.
Benutzerhandbuch 5 Status-LED Die Status-LED zeigt Ihnen verschiedene Zustände direkt am IPower Control Plus an: • • • • rot: Das Gerät ist nicht mit dem Ethernet verbunden. orange: Das Gerät ist mit dem Ethernet verbunden, die TCP/IP Einstellungen sind nicht zugewiesen grün: Das Gerät ist mit dem Ethernet verbunden, die TCP/IP Einstellungen wurden vorgenommen. regelmäßig blinkend: Das Gerät befindet sich im Bootloader-Modus.
Benutzerhandbuch 6 Ändern der Netzwerkeinstellungen Aktivieren Sie den Bootloader-Modus des IPower Control Plus (Kapitel Bootloader-Modus) und wählen Sie: Search -> BootLoader-Mode Devices only Geben Sie im Eingabefenster die gewünschten Einstellungen ein ein und speichern Sie die Änderungen: Program Device -> Save Config Deaktivieren Sie den Bootloader-Modus des IPower Control Plus, damit die Änderungen wirksam werden.
Benutzerhandbuch 7 Label Hier kann ein Name mit maximal 15 Zeichen für jeden der Power Ports vergeben werden. Initialization Status Hier kann der Schaltzustand festgelegt werden, den der Power Port beim Einschalten des IPower Control Plus annehmen soll (on, off, remember last state). Initialization Delay Hier kann eine Verzögerung des Power Ports festgelegt werden, wenn der Power Port durch Einschalten des IPower Control Plus geschaltet werden soll. Die Verzögerung kann bis zu 8191 Sekunden dauern.
Benutzerhandbuch 8 Watchdog type Hier können Sie zwischen der Überwachung per ICMP Pings oder TCP Pings auswählen. ICMP Pings Die klassischen Pings (ICMP echo request). Sie können genutzt werden um die Erreichbarkeit von Netzwerkgeräten (zum Beispiel einem Server) zu prüfen. TCP Pings Mit TCP Pings können Sie einen speziellen Dienst auf dem zu überwachenden Netzwerkgerät auf Funktion überprüfen.
Benutzerhandbuch 9 Hostname Hier kann ein Name mit maximal 15 Zeichen vergeben werden. Mit diesem Namen meldet sich der IPower Control Plus beim DHCP-Server an. Sonderzeichen und Umlaute können zu Problemen in Ihrem Netzwerk führen. IP Address Hier können Sie die IP-Adresse des IPower Control Plus ändern. Netmask Hier können Sie die Netzmaske einstellen, die der IPower Control Plus nutzen soll. Gateway Hier können Sie eintragen welchen Standard-Gateway der IPower Control Plus nutzen soll.
Benutzerhandbuch 10 Reply ICMP-Ping requests Wenn Sie diese Funktion aktivieren, antwortet IPower Control Plus auf ICMP Pings aus dem Netzwerk. Enable IP Filter Aktivieren oder deaktivieren Sie hier den IP-Filter. Der IP-Filter stellt eine Zugriffskontrolle für IPower Control Plus dar. Mehr Informationen zur IP ACL finden Sie im Kapitel IP Access Control List.
Benutzerhandbuch 11 HTTP Port Hier kann die Portnummer des internen HTTP-Servers bei Bedarf eingestellt werden. Möglich sind Werte von 1 bis 65534 (Standard: 80). Um auf das Gerät zugreifen können müssen Sie die Portnummer an die Adresse IPower Control Plus mit einem Doppelpunkt anhängen, wie z.B.:“http://192.168.0.2:800“ Enable HTML Auto Refresh Hier können Sie den Auto-Refresh des Webinterfaces aktivieren.
Benutzerhandbuch 12 Generate Messages Hier können Sie einstellen ob, und bei welchen Min-/Max-Werten der Temperatur oder Luftfeuchtigkeitsmessung der IPower Control Plus Warnmeldungen per SNMP-Traps und Syslog versenden soll. Hysteresis Hier können Sie eine Schwelle eingeben, die nach dem Überschreiten eines Grenzwertes erreicht werden muss, um das Unterschreiten des Grenzwertes zu signalisieren.
Benutzerhandbuch 13 Community public Hier können Sie die SNMP Arbeitsgruppe für SNMP-get eintragen. Enable SNMP-set Hier können Sie einstellen ob der IPower Control Plus über das SNMP-set Protokoll ansprechbar sein soll. Community private Hier können Sie die SNMP Arbeitsgruppe für SNMP-set eintragen. Download SNMP MIB Hier können Sie die MIB zur Abfrage und Steuerung des IPower Control Plus mit SNMP herunterladen.
Benutzerhandbuch 14 SNMP-communities SNMP authentifiziert die Netzwerkanfragen anhand sogenannter communities. Der SNMP-Request muss bei Abfragen (Lesezugriff) die sogenannte community public mitsenden und bei Zustandsänderungen (Schreibzugriff) die community private mitsenden. Die SNMPcommunities sind Lese- bzw. Schreibpasswörter.
Benutzerhandbuch 15 Syslog Server IP Wenn Sie den Punkt Enable Syslog aktiviert haben, tragen Sie hier die IP-Adresse des Servers ein, an den die Syslog-Informationen des IPower Control Plus übertragen werden sollen. Syslog Port Tragen Sie den Port ein, über den der Server die Syslog-Informationen aus dem Netzwerk empfängt. Weitere Informationen zum Betrieb des IPower Control Plus mit Syslog finden Sie im Kapitel Syslog.
Benutzerhandbuch 16 Recipient address Tragen Sie hier die E-Mailadresse des Empfängers ein. Enable Authentifiaction Falls der E-Mailserver eine Authentifizierung erfordert wählen Sie diese Funktion aus. Username Tragen Sie hier den Benutzernamen ein, mit dem sich IPower Control Plus beim E-Mailserver anmelden soll. Set new password Tragen Sie hier das Passwort ein, mit dem sich IPower Control Plus beim E-Mailserver anmelden soll. Repeat password Tragen Sie das Passwort erneut ein, um es zu bestätigen.
Benutzerhandbuch 17 Weiterhin sehen Sie die Werte der Energiemessung und falls angeschlossen des Sensors. Im Bereich der Energiemessung können Sie den Zähler Relative Energy mit drücken des Buttons Reset zurücksetzen. Der Zähler Total Energy läuft ab in Inbetriebnahme. Die Min/Max-Werte der Sensoren können Sie ebenfalls über den Button Reset zurücksetzen.
Benutzerhandbuch 18 Energiemessung Elektrische Messgrößen Messwert Bereich Einheit Auflösung Ungenauigkeit (typ) Spannung (voltage) 110-265 V 0,01 < 1% Strom (current) 0,1 - 16 A 0,001 < 1,5% Frequenz (frequency) 45-65 Hz 0,01 < 0,03% Phasenwinkel (phase) -180 - +180 ° 0,1 < 1% Wirkleistung (active power) 1 - 4000 W 1 < 1,5% Blindleistung (reactive power) 1 - 4000 Var 1 < 1,5% Scheinleistung (apparent power) 1 - 4000 VA 1 < 1,5% Powerfaktor (PF) 0-1 - 0,01 < 3
Benutzerhandbuch 19 Technische Daten Anschlüsse: Netzwerkanbindung: Protokolle: Schaltstrom: Betriebstemperatur: Maße: Gewicht: 1 x Ethernetanschluss (RJ45) 1 x Laststromanschluss IEC C13, 230 VAC, max. 10A für IPower Control Plus, IEC-Version (32672), bzw. 1 Schukosteckdose für IPower Control Plus, Schuko-Version (32673) 1 x Stromanschluss IEC C20, 230 VAC, max. 10A für IPower Control Plus, IEC-Version (32672), bzw.
Radio Frequency Energy, Certifications FCC Warning This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B Digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications.