Operation Manual

LX9000 V2.60 Januar 2012
Seite 156
5.5.2.2 Eingänge für externe Abgriffe
Das Modul hat drei Eingänge (je zwei Kontakte) für externe Signale über Schalter. Geschlossener Schalter bedeutet,
daß der Eingang aktiv ist und umgekehrt. Es ist keine externe Stromversorgung in der Leitung erlaubt (z.B.
Fahrwerkswarnung)! Die Ausführungen hier gelten, mit gewissen Unterschieden, für beide Versionen. Die
Standardbelegung ist:
Eingang 3 Fahrwerkswarnung (“check gear”) bei aktivem Eingang (Schalter geschlossen)
Eingang 2 zur Zeit nicht belegt. Kann aber nachträglich angeschlossen werden, die möglichen Parameter
findet man in der lxvoice.ini Datei, die die Einstellungen definiert (Siehe Kapitel 6.4.3)
Eingang 1 Lautstärkeregelung und Flarm Sprachausgabeeinstellung. Es wird die Verwendung eines
Drucktasters empfohlen.
Jeder kurze Tastendruck wird die Lautstärke zirkular um eine Stufe erhöhen und erniedrigen
Diese Einstellung betrifft Flarm und LX9000 Informationen gleichermaßen. Die Einstellung über den
Taster bleibt aktiv, bis ausgeschaltet wird. Beim Einschalten wird die Grundeinstellung im LX9000 (bei der
Busversion) als Defaultlautstärke genommen, bei der Stand alone Version die Einstellung aus der
Einstellungsdatei auf der SD-Karte (lxvoice.ini, Kapitel 5.5.3.).
Drückt man für ca. 2 sec., wird der Near Modus des FLARM aktiviert/deaktiviert (“near mode off/on”).
Während der inaktiven Phase des Near Modus erhält man nur FLARM-Warnungen, keine
Verkehrshinweise
Drückt man für ca. 5sec. werden alle FLARM Sprachinformationen für die nächsten 5min. deaktiviert.
(“Flarm off for five minutes”). LX9000 spezifische Informationen hingegen werden weiter ausgegeben
(Siehe Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.).
Wichtig!
Bitte beachten Sie die Beschriftung auf dem Sprachausgabemodul für die Belegung der einzelnen Eingänge.
5.5.2.3 Mechanische Installation
Es gibt keine Bedienungselemente, die dauernd zugänglich sein müssten. Die externen Eingänge sind normalerweise
verdrahtet, die dazugehörigen Schalter in der Regel im Panel angebracht. Daher kann das Modul eigentlich
irgendwo frei installiert werden. Es gibt auch keine häufigen oder periodischen Wartungsarbeiten am Gerät. Bitte
tragen Sie aber dem Umstand Rechnung, daß gelegentlich ein Update gemacht werden muß, welches über die
RJ6/6-Schnittstelle erfolgt und daß die SD-Karte benötigt wird, falls es Updates bei den Sprachdateien gibt..
5.5.2.4 SD-Karte
5.5.2.4.1 Einsetzen der SD-Karte
Beim Einsetzen der SD-Karte sollte man Vorsicht walten lassen, um Beschädigungen zu vermeiden. Einige Typen
(besonders MMC-Karten) lassen sich falsch herum in den Slot einführen. Die Kontakte der Karte müssen nach oben,
in Richtung Geräteoberseite (Dort ist das Beschriftungslabel angebracht) zeigen. Beim Einführen der Karte muß ein
deutliches Einrasten zu spüren sein, dabei ist ein Klickgeräusch zu vernehmen. Die Karte kann jederzeit entnommen
und wieder eingesetzt werden, sogar wenn das Gerät an ist.
5.5.2.4.2 Verwendung nicht originaler SD-Karten
Im Prinzip kann jede handelsübliche SD-Karte verwendet werden. Die Karte darf nur nicht FAT32 formatiert sein.
Wenn die Karte gar nicht formatiert ist, stellt das kein Problem dar. Diese Karte einfach in den Slot einführen. Das
Gerät meldet dann “Card not formatted”, formatiert die Karte und kopiert die Einstellungsdatei (lxvoice.ini) auf die
Karte. Der Pilot muß jetzt noch die Sprachdateien (*.wav) in das gleiche Verzeichnis kopieren. Dies macht man an
einem PC.
5.5.3 Benutzerdefinierte Einstellungen
Diese Einstellungen werden in der Konfigurationsdatei vorgenommen, die man am Besten auf einem PC editiert.
Sobald man die SD-Karte in den Kartenslot des PC eingeführt hat, wird dieser die Karte als Wechselfestplatte
erkennen und einbinden.
Die Wavesound-Dateien (Format *.wav) enthalten die Sprachinformation in einzelnen Phrasen (siehe Tabelle im
Anhang 6.4.6), diese können vom Anwender auch ersetzt werden.
In der Konfigurationsdatei lxvoice.ini können einige Anwenderspezifische Einstellungen getätigt werden. Piloten