Operation Manual

Werkzeug mit Einschaltsperre (Abb. 9)
Um ein versehentliches Betätigen des Schalters zu
verhindern, ist bei diesem Modell eine Ein-
schaltsperre eingebaut. Zum Einschalten der
Maschine erst die Einschaltsperre und dann den
Schalter drücken. Zum Ausschalten den Schalter
wieder loslassen.
Hobelbetrieb (Abb. 10)
Setzen Sie zuerst die vordere Hobelsohle auf das
Werkstück, ohne daß die Hobelmesser mit dem
Werkstück oder etwas anderem in Berührung kom-
men. S chalten Sie den Hobel ein und warten Sie, bis
die Messerwelle die volle Drehzahl erreicht hat.
Bewegen Sie dann den Hobel langsam vorwärts.
Üben Sie zuerst Druck im Bereich der vorderen
Hobelsohle und am Ende des Werkstücks Druck auf
die hintere Hobelsohle aus. Das Hobeln kann durch
schräge Montage des Werkstückes erleichtert wer-
den, wenn abwärts gehobelt wird.
Vorschub und Spanabnahme bestimmen die Ober-
flächengüte!
Falzen (Abb. 11, 12, 13 u. 14)
Zum Falzen wird, wie in Abb. 11 gezeigt, die Seiten-
führung verwendet.
Zeichnen Sie eine Schnittlinie auf dem Werkstück an.
Befestigen Sie den Parallelanschlag in der dafür
vorgesehenen Bohrung der Maschine. Richten Sie
die Messerschneide auf die Schnittlinie aus.
Der Parallelanschlag läßt sich durch eine Holzleiste
verlängern. Zur Befestigung dieser Holzleiste dienen
die im Parallelanschlag vorhandenen Bohrungen, die
auch den Anbau eines verlängerten Anschlags
ermöglichen (Sonderzubehör).
HINWEIS:
Beim Falzen muß die Maschine mit dem Parallelan-
schlag entlang des Werkstücks geführt werden, um
eine gleichmäßige Falz zu erhalten. Die maximale
Falztiefe beträgt 9 mm.
Fasen (Abb. 15, 16 u. 17)
Um eine Fasung wie in Abb. 15 herzustellen, die
V-Nut der vorderen Hobelsohle auf die Kante des
Werkstücks ausrichten und wie in Abb. 17 gezeigt
fasen.
Späneabführung (Sonderzubehör)
(Abb. 18 u. 19)
Die Benutzung der Späneabführung ermöglicht einen
gezielten Spanauswurf. Zuerst die Abdeckung des
Spanauswurfs vom Maschinengehäuse entfernen.
Die Späneabführung mit dem Stift in die hintere
Bohrung des Gehäuse einführen und mit den
Schrauben der Spanauswurfabdeckung befestigen.
Schärfen der HSS-Hobelmesser
(Abb. 20, 21 u. 22)
Bestückung mit HSS-Hobelmessern
Halten Sie Ihre Messer immer scharf, um bestmögli-
che Leistung zu erhalten. Benutzen Sie den Messer-
halter beim Schleifen mit Schleifgeräten, um die
Schneiden zu schärfen und Beschädigungen auszu-
schleifen.
Lösen Sie zuerst die beiden Flügelmuttern auf dem
Messerhalter und setzen Sie die Messer (A) und (B)
so ein, daß Sie an den Kanten (C) und (D) anliegen.
Ziehen Sie dann die Flügelmuttern fest.
Wässern Sie den Schleifstein einige Minuten, bevor
Sie schleifen. Führen Sie den Messerhalter so, daß
beide Messer den Stein berühren, um ein gleichzeiti-
ges Schleifen unter dem gleichen Winkel zu gewähr-
leisten.
Anschluß einer Absaugvorrichtung
Werkzeug mit Späneabführung in europäischer
Ausführung (rund) (Abb. 23 u. 24)
Für staubarmes Hobeln kann ein Makita-
Absauggerät, wie in Abb. 24 gezeigt, an die
Maschine angeschlossen werden.
Werkzeug mit Standard-Späneabführung
(nicht rund) (Abb. 25)
Zum Anschluß eines Makita-Absauggerätes an die
Maschine sind Späneabführung und Saugschlaucha-
dapter (Sonerzubehör) erforderlich. Einzelheiten
dazu entnehmen Sie dem aktuellen Makita-
Lieferprogramm.
WARTUNG
VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich,
daß sich der Schalter in der ‘‘OFF’’-Position befindet
und der Netzstecker gezogen ist.
Austausch der Kohlebürsten
(Abb. 26, 27 u. 28)
Die Kohlebürsten müssen bei Erreichen der Ver-
schleißgrenze ersetzt werden. Zunächst die Späne-
abführung entfernen und dann die Kohlebürsten aus-
tauschen. Die Bürsten stets paarweise austauschen
und nur identische Kohlebürsten verwenden.
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes
zu gewährleisten, sollten Reparatur-, Wartungs- und
Einstellarbeiten nur von durch Makita autorisierten
Werkstätten oder Kundendienstzentren unter auss-
chließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.
1902 (G-rev) (’97. 8. 8)
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