User Manual

30
Der Hebel zur Änderung der Geschwindigkeit darf
nicht betätigt werden, solange das Werkzeug läuft.
Andernfalls kann das Werkzeug beschädigt
werden.
Auswahl der Aktionsbetriebsart
Abb.6
Dieses Werkzeug verfügt über einen Ring zum Wechsel
der Aktionsbetriebsart. Mit Hilfe dieses Rings können
Sie die Betriebsart auswählen, die sich für Ihre
Arbeitsanforderungen am besten eignet.
Für eine reine Drehbewegung müssen Sie den Ring so
drehen, dass der Pfeil auf dem Werkzeugkörper auf die
Markierung
auf dem Ring zeigt.
Für eine Drehbewegung mit Schlag müssen Sie den
Ring so drehen, dass der Pfeil auf die Markierung
auf dem Ring zeigt.
Für eine Drehbewegung mit Drehmomentkupplung
müssen Sie den Ring so drehen, dass der Pfeil auf die
Markierung
auf dem Ring zeigt.
ACHTUNG:
Stellen Sie den Ring immer richtig auf die
gewünschte Betriebsartmarkierung. Wenn Sie das
Werkzeug betreiben und sich der Ring zwischen
den einzelnen Betriebsartmarkierungen befindet,
kann das Werkzeug beschädigt werden.
Einstellen des Anzugsdrehmoments
Abb.7
Das Anzugsdrehmoment kann in 16 Stufen eingestellt
werden, indem der Einstellring so gedreht wird, dass
seine Einteilungsschritte am Pfeil auf dem
Werkzeugkörper ausgerichtet sind. Das
Anzugsdrehmoment ist auf dem Minimum, wenn der
Zeiger auf die Zahl 1 zeigt, und auf dem Maximum,
wenn der Zeiger auf 16 zeigt.
Vor dem eigentlichen Betrieb drehen Sie eine
Probeschraube in das Material oder in ein Stück des
gleichen Materials, um zu bestimmen, welche
Drehmomentstufe für welche Anwendung geeignet ist.
MONTAGE
ACHTUNG:
Schalten Sie das Werkzeug stets aus, und
entfernen Sie den Akkublock, bevor Sie Arbeiten
am Werkzeug ausführen.
Einsetzen und Entfernen des Dreh- oder
Bohreinsatzes
Abb.8
Drehen Sie den Kranz gegen den Uhrzeigersinn, um die
Spannfutterbacken zu öffnen. Schieben Sie den Einsatz
so weit wie möglich in das Spannfutter. Drehen Sie den
Kranz im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter anzuziehen.
Wenn Sie den Einsatz entfernen möchten, müssen Sie
den Kranz gegen den Uhrzeigersinn drehen.
ARBEIT
Schlagbohrbetrieb
ACHTUNG:
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung durch
Holzspäne und -partikel verstopft ist oder wenn
das Werkzeug auf Verstärkungsstangen im Beton
trifft, wirken enorme und abrupte Drehkräfte auf
das Werkzeug bzw. den Einsatz.
Drehen Sie zunächst den Ring zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart so, dass der Pfeil auf dem
Werkzeugkörper auf die Markierung
zeigt. Für
diesen Vorgang kann der Einstellring an jeder beliebigen
Drehmomentstufe ausgerichtet sein.
Verwenden Sie einen Einsatz mit einer Hartmetallspitze.
Setzen Sie den Einsatz auf die gewünschte Position für
die Bohrung, und betätigen Sie dann den
Auslöseschalter. Üben Sie keinen übermäßigen Druck
auf das Werkzeug aus. Wenn Sie nur leichten Druck
ausüben, erzielen Sie die besten Ergebnisse. Halten Sie
das Werkzeug in Position, und achten Sie darauf, dass
es nicht von der Bohrung abrutscht.
Verstärken Sie den Druck nicht, wenn die Bohrung durch
Holzspäne oder -partikel verstopft ist. Lassen Sie
stattdessen das Werkzeug ohne Last laufen, und ziehen
Sie dann den Einsatz teilweise aus der Bohrung. Wenn
Sie diesen Vorgang mehrmals wiederholen, wird die
Bohrung gesäubert, und Sie können den normalen
Bohrvorgang fortsetzen.
Ausblasvorrichtung (optionales Zubehör)
Abb.9
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie mit Hilfe
der Ausblasvorrichtung den Staub aus der Bohrung.
Schraubendreherbetrieb
Abb.10
Drehen Sie zunächst den Ring zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart so, dass der Pfeil auf dem
Werkzeugkörper auf die Markierung
zeigt. Stellen
Sie den Einstellring auf die für Ihre Arbeit geeignete
Drehmomentstufe. Gehen Sie anschließend wie folgt vor.
Setzen Sie die Spitze des Dreheinsatzes in den
Schraubenkopf, und üben Sie Druck auf das Werkzeug
aus. Starten Sie das Werkzeug langsam, und erhöhen
Sie nach und nach die Geschwindigkeit. Lassen Sie den
Auslöseschalter los, sobald die Kupplung greift.
ACHTUNG:
Vergewissern Sie sich, dass der Dreheinsatz gerade
im Schraubenkopf sitzt. Andernfalls kann die
Schraube und/oder der Einsatz beschädigt werden.
ANMERKUNG:
Bohren Sie beim Eindrehen von Holzschrauben
Löcher für die Schrauben vor, damit das Drehen
vereinfacht wird und das Werkstück nicht splittert.
Siehe Tabelle.