User manual

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Bohren in Holz oder Metall (Abb. 21 u. 22)
Verwenden Sie die optionale Bohrfutter-Einheit. Nehmen
Sie zur Montage auf den Abschnitt “Montage und
Demontage des Einsatzes” Bezug.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf so ein, dass
der Zeiger auf das Symbol
m zeigt.
Für Modell DHR243 (Abb. 23, 24 u. 25)
VORSICHT:
Verwenden Sie keinesfalls die Betriebsart
“Schlagbohren”, wenn die Bohrfutter-Einheit an der
Maschine angebracht ist. Die Bohrfutter-Einheit kann
sonst beschädigt werden. Außerdem löst sich das
Bohrfutter beim Umschalten der Drehrichtung.
Verwenden Sie das Schnellwechsel-Bohrfutter als
Standardausstattung.
Nehmen Sie zur Montage auf den Abschnitt
“Auswechseln des Schnellwechselfutters für SDS-Plus”
Bezug.
Halten Sie den Klemmring fest, und drehen Sie die
Werkzeugaufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn, um
die Bohrfutterbacken zu öffnen. Führen Sie den Einsatz
bis zum Anschlag in das Bohrfutter ein. Halten Sie den
Klemmring fest, und drehen Sie die Werkzeugaufnahme
im Uhrzeigersinn, um das Bohrfutter festzuziehen. Zum
Entfernen des Einsatzes halten Sie den Klemmring und
drehen die Werkzeugaufnahme entgegen dem
Uhrzeigersinn.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols m.
Der Bohrdurchmesser kann bis zu 13 mm in Metall und
bis zu 32 mm in Holz betragen.
VORSICHT:
Verwenden Sie keinesfalls die Betriebsart
“Schlagbohren”, wenn das Schnellwechsel-Bohrfutter
an der Maschine angebracht ist. Das Schnellwechsel-
Bohrfutter kann sonst beschädigt werden.
Außerdem löst sich das Bohrfutter beim Umschalten
der Drehrichtung.
Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil;
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der
Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Maschine.
Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes
Rückdrehmoment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie
daher die Maschine mit festem Griff und lassen Sie
Vorsicht walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus
dem Werkstück auszutreten.
Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.
Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
WARTUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von
Inspektions- oder Wartungsarbeiten stets, dass die
Maschine ausgeschaltet und der Akku abgenommen
ist.
Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol,
Verdünner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel
können Verfärbung, Verformung oder Rissbildung
verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts aufrechtzuerhalten, sollten Reparaturen,
Überprüfung und Austausch der Kohlebürsten und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Kundendienstzentren unter ausschließlicher
Verwendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.
SONDERZUBEHÖR
VORSICHT:
Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit dem in dieser Anleitung
beschriebenen Makita-Gerät empfohlen. Die
Verwendung anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen
kann eine Verletzungsgefahr darstellen. Verwenden
Sie Zubehörteile oder Vorrichtungen nur für ihren
vorgesehenen Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser
Zubehörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
Makita-Kundendienststelle.
SDS-Plus-Bohrer mit Hartmetallschneide
Spitzmeißel
Flachmeißel
Putzmeißel
Nutenmeißel
Bohrfutter-Einheit
Bohrfutter S13
Futteradapter
Futterschlüssel S13
Bohrer-/Meißelfett
Seitengriff
Tiefenanschlag
Ausblaspipette
Staubschutzkappe
Staubabsaugvorrichtung
Schutzbrille
Plastikkoffer
Schlüsselloses Bohrfutter
Verschiedene Original-Makita-Akkus und -Ladegeräte
HINWEIS:
Manche Teile in der Liste können als Standardzubehör
im Werkzeugsatz enthalten sein. Sie können von Land
zu Land unterschiedlich sein.