Operation Manual

Zusatzinformationen7
48
Dynamik
Unterschied zwischen den leisesten und dem lautesten
Tönen, die in Audio-Signalen (ohne Verzerrungen oder
Übergang in Rauschen) möglich sind. Dolby-Digital- und
DTS-Tonspuren ermöglichen eine sehr breite Dynamik
und liefern ausgezeichnete kinoähnliche Effekte.
Dateinamenerweiterung
Ein Zusatz zum Ende eines Dateinamens, der den Typ
der Datei kennzeichnet. So zeigt beispielsweise „.mp3"
ein MP3-Datei an.
Gruppe (nur für DVD-Audio)
Eine Sammlung von Titeln auf einer DVD-Audio.
Äquivalent zu einem DVD-Titel auf einer DVD-Video.
Siehe auch unter DVD-Titel und Titel.
HDCP
HDCP ist die Abkürzung für High-bandwidth Digital
Content Protection.
Es handelt sich um ein Verschlüsselungsverfahren für
Bilder mit DVI-Anschluss (DVI-Schnittstelle). Das
Verfahren dient dem Schutz des Inhalts von Bildern
gegen illegales Kopieren. Der Empfang der
verschlüsselten Signale erfordert ein Display mit HDCP-
kompatiblem DVI-Eingang.
HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface,
Schnittstelle für hochauflösende Multimedia-Signale) ist
eine Schnittstelle, die DVI für die nächste Generation
digitaler audiovisueller Geräte erweitert.
HDMI-Anschlüsse können gleichzeitig unkomprimierte
digitale Bilder sowie die digitalen Audio-Signale mit
Dolby Digital DTS, Linear PCM usw. übertragen.
„Verflochtene” Bilddarstellung, Halbbild-
Bilddarstellung (Interlace)
Ein Verfahren der Anzeige eines Bildes, bei dem die
ungeradzahligen Linien in einem Durchgang und dann
die geradzahligen Linien im nächsten Durchgang
abgetastet werden. Die beiden Halbbilder werden
zusammengesetzt. Siehe auch unter Progressive Video-
Bilddarstellung.
MP3
MP3 (MPEG-1 Layer 3-Codec) ist ein komprimiertes
Audio-Dateiformat. Die Dateien werden durch ihre
Dateinamenerweiterung „.mp3" oder „.MP3" erkannt.
MPEG-Audio-Signale
Ein Audio-Format, das für Video-CDs und einige DVDs
verwendet wird. Das Gerät kann MPEG-Audio-Daten in
das PCM-Format umwandeln, damit sie kompatibler für
digitale Rekorder und AV-Verstärker werden. Siehe auch
unter PCM.
MPEG-Video-Signale
Ein Video-Format, das für Video-CDs und DVDs
verwendet wird. Video-CDs verwenden den älteren
MPEG-1-Standard, während DVDs den neueren und
qualitativ viel besseren MPEG-2-Standard verwenden.
Glossar
Analoges Audio-Signal
Ein elektrisches Signal, das direkt Ton repräsentiert.
Digital Audio hingegen kann auch ein elektrisches Signal
sein, das jedoch eine indirekte Verkörperung von Ton ist.
Siehe auch unter Digitales Audio-Signal.
Seitenverhältnis
Breite eines Fernseh-Bildschirms im Verhältnis zu seiner
Höhe. Herkömmliche Fernseher haben einen Bildschirm
mit einem Seitenverhältnis von 4:3 (das heißt, der
Bildschirm ist nahezu quadratisch). Breitbildschirme
hingegen haben ein Seitenverhältnis von 16:9 (das
heißt, der Bildschirm ist nahezu doppelt so breit wie
hoch).
Bonus-Gruppe (nur für DVD-Audios)
Eine „zusätzliche” Gruppe auf manchen DVD-Audios, die
eine Schlüsselnummer erfordert, um Zugriff zu haben.
Siehe auch unter Gruppe.
Bilderauswahl (nur für DVD-Audios)
Eine Funktion einiger DVD-Audios, mit der der Nutzer
während der Wiedergabe der betreffenden Disc
Standbilder wählen kann, die darauf gespeichert sind,
und diese Bilder anzeigen kann. Siehe auch unter Dia-
Show.
Kapitel (DVD-Video, DVD-RW)
Ebenso wie ein Buch in verschiedene Kapitel eingeteilt
ist, wird ein DVD-Titel gewöhnlich in Kapitel eingeteilt
werden. Siehe auch unter DVD-Titel.
Digitales Audio-Signal
Eine indirekte Verkörperung von Ton durch Zahlen.
Während der Aufnahme wird der Ton in bestimmten
Intervallen (bei CD-Audios sind das 44 100-mal pro
Sekunde) mit Hilfe eines A/D-Wandlers gemessen, der
daraus einen Strom von Zahlen erzeugt., das heißt
digitale Daten. Bei der Wiedergabe erzeugt ein D/A-
Wandler auf der Grundlage dieser Zahlen analoge
Tonsignale. Siehe auch unter Abtastfrequenz, Abtastrate
und Analoges Audio-Signal.
Dolby Digital
1
Bei diesem qualitativ hochwertigen Raumklang-System
werden maximal 5.1-Kanal-Audio-Signale eingesetzt.
Das System wird in vielen der besseren Filmtheater in
der Welt verwendet.
DTS
R
DTS steht für Digital Theater Systems. Dieses qualitativ
hochwertige Raumklang-System, das sich von Dolby
Digital unterscheidet, ist gleichfalls zu einem populären
Raumklangformat für Filme geworden.