Datasheet
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SENSOREN MIKRO-SIGNALSCHALTER SCHNAPPSCHALTER TASTEN WERKZEUGSCHALTER FUSSSCHALTER DREHSCHALTER SCHIEBESCHALTER KIPPSCHALTER DRUCKSCHALTER WIPPSCHALTER
SPEZIELLE INFORMATIONEN ZU DEN SCHNAPPSCHALTERN
F
s
0
F
max.
max.
SCHALTSICHERHEIT
Ein Optimum an Schaltsicherheit wird bei voll aus-
genutzten Vor- und Nachlaufwegen erzielt, weshalb
diese in der konkreten Applikation auch möglichst voll
ausgenutzt werden sollten. Ein weiteres Kriterium ist
die Kontaktkraft, die wiederum von der Schaltbetäti-
gungskraft abhängig ist. Wenn möglich sollten Schalter
mit hohen Kontaktkräften gewählt werden.
PRELLZEIT
Die Prellzeit ist die Zeit, die sich vom ersten Schließen
der Kontakte (Einschaltsignal) bis zum letztmaligen
Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes
des Kontaktwiderstandes ergibt. Die Werte liegen
typischerweise unter 5 ms bei typischen Betätigungs-
geschwindigkeiten von etwa 10 mm/s.
UMSCHALTZEIT / UMSCHALTWEG
Umschaltzeit/-weg ist die Zeit bzw. der Weg, den das
Schaltsystem benötigt, um vom ersten Öffnen der zuvor
geschlossenen Kontakte bis zum ersten Stromfl uss
durch die nach dem Schnappvorgang geschlossenen
Kontakte zu gelangen. Der jeweilige Schaltpunkt bzw.
Rückschaltpunkt muss sicher überschritten werden.
Bei Einsatzfällen mit sehr langsamer Betätigungsge-
schwindigkeit bzw. Einsatzfällen, in denen die Betätigung
des Schalters durch dessen Schaltvorgang gesteuert
wird, bitten wir um Ihre Anfrage.
BETÄTIGUNGSKRAFT-WEG-DIAGRAMM
KONTAKTKRAFT-WEG-DIAGRAMM
F
s
F
s
STELLUNGEN-KRÄFTE-WEGE
Ruhestellung Stellung des Betätigers, in der keine
äußere Kraft einwirkt.
Schaltpunkt Punkt auf dem Weg des Betätigers,
an dem der Sprungmechanismus
unumkehrbar in Funktion gesetzt
wird.
Endstellung Stellung des Betätigers am Ende
des zulässigen Weges
Rückschaltpunkt Punkt auf dem Weg des Betätigers,
an dem der Sprungmechanismus in
seine Ausgangstellung zurückgeführt
wird.
Schaltkraft Am Betätiger erforderliche Kraft, um
diesen von der Ruhestellung über
den Schaltpunkt zu führen.
Rückschaltkraft Kraft, auf welche die Schaltbetäti-
gungskraft vermindert werden muss,
damit der Sprungmechanismus in
die Ausgangslage zurückgeführt
wird.
Differenzkraft Differenz zwischen Schaltbetäti-
gungskraft und Rückschaltkraft
Endkraft Notwendige Kraft, um den Betätiger
in der zulässigen Endstellung zu
halten.
Vorlaufweg Weg zwischen Ruhestellung und
Schaltpunkt
Nachlaufweg Weg zwischen Schaltpunkt und
Endstellung
Rücklaufweg Weg zwischen Endstellung und
Rückschaltpunkt
Auslaufweg (auch: Leerlaufweg) Weg zwischen
Rückschaltpunkt und Ruhestel-
lung
Differenzweg Weg zwischen Schaltpunkt und
Rückschaltpunkt
Gesamtweg Summe aus Vor- und Nachlaufweg
bzw. Rück- und Leerlaufweg
Bei dauerbetätigten Schnappschaltern sind die
Einsatzbedingungen im Vorfeld zu prüfen.
Vorlaufweg Nachlaufweg
Schaltpunkt
RücklaufwegLeerlaufweg
Differenz-
weg
Endstellung
Ruhestellung
Rückschalt-
punkt
Öffnerseite
Schließerseite
Vorlaufweg
Schaltpunkt
Endstellung
Rück schalt-
punkt
Ruhestellung
Nachlaufweg
Rücklaufweg
Gesamtweg
Leerlaufweg
Differenz-
weg
Differenz-
kraft
Rück-
schalt-
kraft
Schaltbetätigungskraft
Endbetätigungskraft