Waschvollautomat Sigma 9340 - 9360 - 9380 Gebrauchsanweisung
Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde, vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quelle. Überzeugen Sie sich selbst: auf unsere Produkte ist Verlass. Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt, haben wir eine ausführliche Anweisung beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell mit Ihrem neuen Gerät vertraut zu werden. Bitte lesen Sie diese Anweisung vor der Inbetriebnahme aufmerksam durch und beachten Sie auch die angeführten Sicherheitshinweise. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Waschvollautomaten.
Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Umweltschutz ............................................................................. 4 Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................ 5 Hinweise ............................................................................................................... 6 Gerätebeschreibung ........................................................................................... 7 Transportsicherung entfernen .....................
Hinweise zum Umweltschutz Entsorgung der Verpackung Verpackungen und Packhilfsmittel unserer Elektro-Großgeräte sind mit Ausnahme von Holzwerkstoffen recyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. – Verpackungen von Großgeräten können Sie bei der Anlieferung der Geräte unseren Vertragsspediteuren zurückgeben. Diese veranlassen dann die Weitergabe zur Verwertung bzw. Entsorgung.
Sicherheitshinweise und Warnungen Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch in Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten überlassen, so sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der Gebrauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
• Überprüfen Sie stets, bevor Sie das Gerät öffnen, durch die Einfülltür, ob das Wasser abgepumpt wurde. Sollte sich noch Wasser im Waschbottich befinden, so lassen Sie abpumpen, bevor Sie die Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall die Gebrauchsanweisung zu Rate. • Unterbrechen Sie nach Gebrauch des Gerätes die Stromzufuhr und drehen Sie den entsprechenden Wasserhahn zu. • Trennen Sie bei Pflege- und Wartungsarbeiten das Gerät vom Stromnetz.
Gerätebeschreibung 7
Transportsicherung entfernen Achtung! Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, muss unbedingt die Transportsicherung entfernt werden. 1. Beide Schlauchhalter an der Geräterückseite öffnen und Schläuche sowie Netzkabel herausnehmen. 4. Schraube (D) inkl. Druckfeder mit Spezialschlüssel (A) entfernen. 5. Verschlusskappe (C) gemäß Abbildung umstülpen. 6. Loch mit der Verschlusskappe (C) verschließen. 2. Beide Schlauchhalter mit kräftigem Ruck vom Gerät abziehen. 3. Beide Kunststoffkappen seitlich abziehen.
11.Die 4 Schrauben (F) wieder einschrauben. Achtung! Verschlusskappen so fest eindrücken, dass sie in die Rückwand einrasten. Das Gerät ist nun gegen Spritzwasser geschützt. Hinweis: Alle Teile der Transportsicherung aufbewahren, weil sie bei einem eventuellen Umzug wieder montiert werden müssen.
Installation Aufstellung Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und stabilen Fußboden aufgestellt werden. Er muss mit allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen. Waagerechte, einwandfreie Aufstellung, zum Beispiel mit einer Wasserwaage, überprüfen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen. Das Verstellen der vier Gerätefüße ist durch den mitgelieferten Spezialschlüssel durchzuführen.
Wasseranschluss Das andere Ende wird am Wasserhahn befestigt. Wasserzulauf/Kaltwasser Dazu ist ein Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4“ erforderlich. Der Wasserdruck (Fließdruck) muss 10 bis 100 N/cm2 (1-10 bar) betragen. Der Waschvollautomat kann ohne Rückflussverhinderer an jede Wasserleitung angeschlossen werden. Das Gerät ist mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, die eine Rückverschmutzung des Trinkwassers verhindern und die den landesrechtlichen Vorschriften entsprechen (z. B.
Wasserstopp Das Wasserstopp-System schützt vor Wasserschäden. Durch natürliche Alterung kann der Wasserzulaufschlauch schadhaft werden, so blockiert das System die Wasserzufuhr zum Gerät. Die Störung wird durch die Erscheinung einer roten Markierung im Fensterchen (A) angezeigt. Der Kundendienst muss verständigt werden. gewährleistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich deswegen nicht. Der Ablaufschlauch ist knickfrei zu verlegen und während des Betriebes gegen herunterfallen zu sichern (z. B.
Umweltschutz und Spar-Tipps Energiesparen und Umweltbelastung geht uns alle an Ihr neuer Waschvollautomat ist mit Mengenautomatik und „Fuzzy-Logic“ ausgestattet. Der dadurch sensorgesteuerte Waschprozess sorgt durch seine • Wassersprüh-Automatik, seine • variablen Spülgänge, seine • schaum- und beladungsabhängige Wassermenge, seine • Unwucht geregelten Schleudergänge, für beste Wasch- und Spülergebnisse bei geringstem, automatisch angepasstem Wasserverbrauch.
Beschreibung der Bedienungsblende 1 Waschmittelschublade 2 Programmwähler und Hauptschalter 3 Multidisplay 4 Programmablauf-Anzeige 5 Taste „SCHLEUDERN“ mit Drehzahlanzeige 6 Taste „VORWÄSCHE“ 7 Taste „SANFT WASCHEN“ 8 Taste „EXTRA KURZ“ 9 Taste „FLECKEN“ 10 Taste „ZEITVORWAHL“ 11 Taste „TÜR“ 12 Taste „START/PAUSE“ 13 „TÜR“-Anzeige 14 „ÜBERDOSIERT“-Anzeige Hinweis: Das Programm und die Temperatur sind richtig eingestellt, wenn im gewünschten Waschbereich die Markierung am Progra
Funktion der Bedienungselemente 1 Waschmittelschublade Die Waschmittelschublade befindet sich auf der linken Seite der Bedienungsblende. Durch Eindrücken der Griffblende wird die Griffmulde zugängig und die Schublade kann nach vorne herausgezogen werden. In die veschiedenen Fächer wird das Waschmittel für die Vor- und Hauptwäsche, sowie Fleckensalz, Weichspüler und Stärke gegeben. Die Waschmittel werden dann programmgemäß eingespült. Einzelheiten siehe Seite 24.
Programm-Korrektur Solange die Start/Pause-Taste nicht gedrückt wurde, kann das Programm noch geändert werden. Soll ein bereits gestartetes Programm gelöscht werden, den Programmwähler auf Stellung „AUS“ drehen. • Fehlercode Fehler, die Sie evtl. selbst beheben können bzw. dem Kundendienst wichtige Hinweise geben, werden angezeigt, z. B. „C1“. Siehe auch Seite 40. Beispiel: 3 Multidisplay Im Multidisplay werden folgende Funktionen angezeigt: • Lauf- und Restzeit Die Laufzeit des gewählten Programms bzw.
5 Taste „SCHLEUDERN“ mit Drehzahlanzeige Mit dieser Taste können Sie die maximale Schleuderdrehzahl, die für das eingestellte Programm vorgesehen ist, ändern. Durch Drücken der Taste wählen Sie, mit welcher Endschleuderdrehzahl Ihre Wäsche geschleudert werden soll. Die Anzeigelampe der gewählten Funktion leuchtet.
1. Taste „VORWÄSCHE“ drücken. 2. Taste „ZEITVORWAHL“ drücken. Einweichen ist eingestellt, die Anzeige „LAUFZEIT“ leuchtet. Die Einweichdauer beträgt jetzt ca. 1 Stunde. 3. Durch erneutes Drücken der Taste „ZEITVORWAHL“ läßt sich die Einweichdauer stundenweise verlängern. Hinweis: In dem Bereich „Wolle P“ und in den Sonderprogrammen ist die Vorwaschfunktion nicht wirksam.
• Die Zeitvorwahl kann während des Ablaufes geändert bzw. abgebrochen werden. Taste so oft drücken, bis die gewünschte Zeit angezeigt wird, bzw. bis die Stunden abgewählt sind. Wenn die Programmlaufzeit des eingestellten Programms im Multidisplay erscheint, wird das Waschprogramm gestartet. Einstellen der Zeitvorwahl • Waschprogramm wählen. • Evtl. Zusatztasten drücken. • Zeitvorwahl einstellen, wie oben beschrieben. • Start/Pause-Taste drücken.
12 Taste „START/PAUSE“ 13 „TÜR“-Anzeige Die Taste hat 2 Funktionen: • Start Die Lampe der Taste blinkt, wenn ein Waschprogramm gewählt wurde. Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Programm gestartet und die Lampe leuchtet dauernd. Wurde eine Zeitvorwahl eingestellt, so wird der Zeitablauf gestartet. Nach Ablauf der eingestellten Zeit beginnt dann das Programm automatisch.
Funktionshinweise Extra Spülen • Ihr Waschvollautomat ist auf sparsamen Wasserverbrauch eingestellt. In allen Programmen außer Wolle P und Seide P kann ein weiterer Spülgang zugeschaltet werden. • Bei Auslieferung des Gerätes ist kein zusätzlicher Spülgang eingeschaltet. Einstellung „Extra Spülen“ Führen Sie folgende Schritte aus: 1. Programmwähler auf „Schonschleudern“ drehen. 2. Taste „SANFT WASCHEN“ mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
Laugenabkühlung • Es ist möglich die Waschlauge am Ende des Hauptwaschgangs, vor dem Abpumpen, abzukühlen. • Durch Zulauf von Kaltwasser wird die Lauge soweit abgekühlt, dass ältere Kunststoff-Abflussrohre im Haus nicht beschädigt werden. • Die Funktion ist jedoch nur bei Koch-/Buntwäsche mit einer Temperatur über 40° C wirksam. • Bei Auslieferung des Gerätes ist keine Laugenabkühlung eingeschaltet. Einstellung „Laugenabkühlung“ Führen Sie folgende Schritte aus: 1.
Drucktasten Programm-Korrektur • Bei den Drucktasten handelt es sich um Kurzhub-Tasten die nicht einrasten. Durch den Tastendruck wird die Funktion eingeschaltet, die entsprechende Lampe leuchtet. Zum Ausschalten der Funktion wird die gleiche Taste erneut gedrückt. • Die Kombinationsmöglichkeiten der Tasten sind im Kapitel „Programmübersicht“ dargestellt. Programmwähler auf Position „AUS“ drehen und neues Programm wählen.
Bügelfix-Programm Seide-Programm P Im Bügelfix-Programm wird bei 40° C so schonend gewaschen, so dass Knitterfalten kaum noch entstehen. Pflegeleichte Oberhemden oder Blusen, die nach dem Waschen auf einem Kleiderbügel getrocknet werden, brauchen entweder gar nicht oder nur noch kurz nachgebügelt werden. Die Füllmenge im Programm „BÜGELFIX 40°“ darf 1 kg Trockenwäsche nicht überschreiten. Hinweis: Wenn Programm BÜGELFIX 40° gewählt war, erfolgt nach Programmende eine Knitterschutzphase von ca. 30 Minuten.
Einfüllen der Wäsche Einfülltür öffnen Die Einfülltür lässt sich nur öffnen, wenn das Gerät am Stromnetz angeschlossen und der Programmwähler eingeschaltet ist. Zum Öffnen der Tür drücken Sie bitte die Taste „TÜR“ auf der Bedienungsblende. Die Anzeigelampe „TÜR“ zeigt an, ob ein Öffnen der Tür beim aktuellen Programmstand möglich ist. Anzeige leuchtet: Tür öffnen möglich. Anzeige ist aus: Tür ist verriegelt. Hinweis! Wenn sich die Einfülltür nicht mehr öffnen lässt (z. B.
Waschmittelzugabe Schublade für Wasch- und Pflegemittel Formspüler, flüssige Stärke usw. Bitte achten Sie darauf, dass diese Mittel nur bis zur Markierung „MAX“ eingefüllt werden, ansonsten besteht die Möglichkeit, dass sie vorzeitig abgesaugt werden. Hinweis! Alle Waschmittel werden vor Programmbeginn in die jeweiligen Fächer der Waschmittelschublade gegeben.
Kurzanweisung Inbetriebnahme Wurde das Transportsicherungsmaterial entfernt (s. Seite 8/9)? Die wichtigsten Handgriffe bei der Inbetriebnahme des Gerätes sind folgende: 1. Wasserzulaufschlauch am Gerät und am Wasserhahn anschließen und Wasserhahn öffnen. 2. Wasserablaufschlauch in Ausguss oder ähnliches einhängen und befestigen. 3. Netzstecker in die SchutzkontaktSteckdose einstecken. Wir raten Ihnen zur Reinigung von Trommel und Bottich, einen Kochwaschgang ohne Vorwäsche im Normalprogramm durchzuführen.
Waschvorbereitungen Wäsche sortieren Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den Wäschestücken und die Waschanweisung der Hersteller. Sortieren Sie die Wäsche nach: • Kochwäsche, Bunt- und pflegeleichte Wäsche • Feinwäsche • Wolle Wäsche vorbehandeln • Farbige und weiße Wäsche gehören nicht zusammen. Weiße Wäsche vergraut beim Waschen. • Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser allein.
Wäsche einfüllen Beachten Sie die Wäschefüllmengen! Die Angaben über die Wäschemengen, gegliedert nach Geweben (mit Beispielen), finden Sie in der Programmübersicht. Faustregeln • Trockene Koch- und Buntwäsche bis eine Handbreite unter den oberen Trommelrand einfüllen. • Ein vollgestopfter 10-Liter-Eimer fasst 2,5 kg Trockenwäsche (Baumwolle). • Wäsche locker in die Waschtrommel füllen – möglichst kleine und große Stücke gemischt. Hinweise: • Wenn zu wenig Wäsche in der Trommel ist (z. B.
Internationale Pflegesymbole für Textilien 30
Flecken in der Wäsche Fleckenentfernung Die in den Wäschestücken vorhandenen Flecken werden, sofern sie laugenlöslich sind, im Zuge des Waschprozesses beseitigt. Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Bei der Fleckenentfernung auf bunten Stücken ist Vorsicht geboten. Die Entfernungsmittel selbst sind zum Teil auch giftig oder feuergefährlich. Es empfiehlt sich, die Flecken vor dem Waschen zu entfernen.
Färben und Entfärben Färben von Textilien Entfärben von Textilien Färben in Ihrem Waschvollautomaten ist grundsätzlich möglich, wenn Sie folgende Hinweise beachten: • Nur Färbemittel, die ausdrücklich für den Gebrauch in Waschvollautomaten vorgesehen sind, benutzen. • Angaben der Färbemittelhersteller befolgen. • Waschprogramm, das der optimalen Färbetemperatur entspricht, wählen. • Wäschemenge max. 1,5 kg. Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv.
Waschmittelart und -menge Waschmittel Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem Verschmutzungsgrad. Sie können in diesem Waschvollautomaten alle empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen verwenden. • Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten. • Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht (max. 60° C) und Wolle.
Flüssigwaschmittel Weichspüler Die Dosierung erfolgt im Einlaugenverfahren (nur Hauptwäsche) entsprechend der Empfehlung der Waschmittelhersteller. Weichspüler machen die Wäsche weich und griffig. Außerdem vermindern sie die statische Aufladung beim maschinellen Trocknen synthetischer Gewebe. Wasseraufbereitung Bei hartem, kalkhaltigem Wasser ab Härtebereich 3 können Sie ein spezielles Enthärtungsmittel verwenden. (Bitte Dosierhinweise des Herstellers genauestens beachten.
Ratschläge und Tipps Beachtenswerte Ratschläge • Waschmaschinen sollten nicht als Aufbewahrungsort für getragene Wäsche benutzt werden. Feuchte getragene Wäsche begünstigt Pilzbefall und Fleckenbildung. • Vor allem bei hochkonzentrierten Pulverprodukten kann es möglicherweise zu Einspülschwierigkeiten (z. B. Rückständen in den Waschmittelkammern) kommen. In diesem Fall sind (falls vorhanden) die den Waschmittelpackungen beiliegenden Dosierhilfen zu verwenden.
Pflege und Wartung Entnahme der Grobkörperfalle Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die im Sockelbereich des Gerätes vorhandene Grobkörperfalle. Dort können sich Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen, ablagern und die Ablaufpumpe blockieren. Prüfen Sie immer erst die Grobkörperfalle bevor Sie den Kundendienst rufen. Folgende Handgriffe sind erforderlich: 1. Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder bei Festanschluss Sicherung abschalten oder entfernen. 2.
5. Den Deckel der Ablaufpumpe entgegen dem Uhrzeigersinn abschrauben und herausziehen. 8. Notentleerungsschlauch wieder verschließen, einschieben und in die Halterung einlegen. 6. Eventuelle Fremdkörper aus dem Pumpengehäuse entfernen. 9. Die Sockelklappe wieder in die Scharnierstifte einrasten und Klappe schließen. Reinigung der Waschmittelschublade 7. Den Deckel wieder einsetzen. Stege am Deckel seitlich in die Führungsschlitze einführen und den Deckel im Uhrzeigersinn festschrauben.
3. Die Einspülkammer mit warmem Wasser von der Rückseite her reinigen. Am besten eine Flaschenbürste benutzen. Reinigung der Wassereinlaufsiebe Die Siebe im Wasserzulauf sollten von Zeit zu Zeit gereinigt werden, spätestens jedoch dann, wenn bei geöffnetem Wasserhahn kein oder nicht genügend Wasser in das Gerät einläuft. Die Siebe befinden sich in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn und im Anschlussstutzen an der Geräterückseite. Achtung: Wasserhahn schließen. Gummimanschette 4.
Gerät entkalken Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich. Falls Sie doch entkalken möchten, verwenden Sie hierzu ausschließlich Markenentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz für Waschmaschinen. Dosierung nach Herstellerangaben. Notentleerung Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor: • Netzstecker aus der Steckdose ziehen. • Wasserhahn schließen. • Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
Notentriegelung der Einfülltür Wenn sich die Einfülltür nicht mehr öffnen lässt (z. B. durch einen Defekt der Türverriegelung oder bei einer Stromunterbrechung während des Waschprogramms), kann sie mit Hilfe der Notentriegelung geöffnet werden. Gehen sie dabei wie folgt vor: Warnung! Waschautomat vor Notentriegelung ausschalten und den Netzstecker ziehen! 1. Ist Wasser im Fenster der Einfülltür zu sehen, muss zunächst eine Notentleerung durchgeführt werden. Siehe Seite 39. 2.
Behebung kleiner Störungen Hinweise zur Behebung kleiner Störungen Wenn Sie unsere Ratschläge beachten, werden Sie immer Freude an Ihrem Waschvollautomaten haben. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, so prüfen Sie bitte erst die nachfolgend angeführten Punkte, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen. Was ist, wenn... ...das Waschprogramm nicht anläuft? • Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose? • Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt? (mit einem anderen elektrischen Gerät, z. B.
Hinweis: Verschiedene Fehler werden im Multidisplay, wie folgt angezeigt. ...im Multidisplay C1 angezeigt wird? Der Code C1 bedeutet, es läuft kein Wasser zu. • Ist der Wasserhahn geöffnet? • Ist das Sieb im Wasserzulaufschlauch sauber? ...im Multidisplay C2 angezeigt wird? Der Code C2 bedeutet, das Wasser wird nicht abgepumpt.
Kundendienst Wichtig! Tritt eine Störung auf, so prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie auch die in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Hinweise und Ratschläge beachtet haben, bevor Sie den Kundendienst rufen. Die Telefonnummer für den Kundendienst in Österreich entnehmen Sie bitte dem örtlichen Telefonbuch oder dem aktuellen Quelle-Katalog. Störungsmeldung Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in der Gebrauchsanweisung finden, so verständigen Sie bitte unseren -- Technischen Kundendienst -„Profectis“.
Kindersicherung Einstellung der Kindersicherung Bei eingestellter Kindersicherung kann die Einfülltür nicht mehr geschlossen und kein Waschprogramm gestartet werden. Einstellung: 1. Den Drehknopf, an der Innenseite der Einfülltür, mit einer Münze im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Bitte achten Sie darauf, dass die Drehung des Knopfes in ungedrücktem Zustand durchgeführt wird. 2.
Unterbau des Gerätes Achtung! • Der Wasserhahn und der Netzstecker müssen auch nach Aufstellung des Gerätes zugänglich bleiben. • Ist das Gerät durch einen festen Anschluss mit dem Stromnetz verbunden, so muss es durch Installationsmaßnahmen mit einer allpoligen (N, L1) Trennvorrichtung (z. B. Fi-Schutzschalter) mit einer Kontaktöffnungsweite von > 3 mm vom Netz getrennt werden. • Die Anschlüsse für Strom und Wasser müssen seitlich vom Gerät platziert werden. Dahinter ist kein Platz vorhanden.
Technische Daten / Abmessungen Sigma 9340 Modell Sigma 9360 Sigma 9380 Fassungsvermögen (Trockenwäsche) 5,0 kg 5,0 kg 5,0 kg Gesamtanschlusswert 2200 W 2200 W 2200 W Heizung 1950 W 1950 W 1950 W Laugenpumpe 30 W 30 W 30 W Waschen 250 W 250 W 250 W Schleudern 350 W 350 W 350 W Schleuderdrehzahl 1400 U/min 1600 U/min 1800 U/min Spannung 230V/50 Hz 230V/50 Hz 230V/50 Hz Absicherung 10 A 10 A 10 A 10 N/cm2 100 N/cm2 10 N/cm2 100 N/cm2 10 N/cm2 100 N/cm2 Energieeffizien
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Programmübersicht Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche VOR- Kochwäsche mit Vorwäsche z.B. stark verschmutzte Berufswäsche, WÄSCHE 95° verschmutzte Gebrauchswäsche. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche mit Flecken Kochwäsche FLECKEN z.B. normal verschmutzte Wäsche mit 95° Flecken aus Baumwolle und Leinen. Schleud.-Reduz. Spülstopp 5 kg Kochwäsche ohne Vorwäsche z.B. leicht bis normal verschmutzte Wäsche ohne Flecken aus Baumwolle und Leinen.
Programmablauf und Verbrauchswerte X X X X X X Weichspüler Vorwäsche X NormalSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Spülgänge X Verbrauchswerte*) Hauptwäsche X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
Programmübersicht Programmwahlschalter Tasten NORMALPROGRAMME MIT NORMALSCHLEUDERN Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche mit Vorwäsche z.B. stark verschmutzte bunte NormalwäSchleud.-Reduz. VORsche aus Baumwolle und Leinen, HemSpülstopp WÄSCHE den, Leibwäsche, Frotteewäsche, stark verschmutzte Synthetiks oder Mischgewebe, bügelfreie Hemden. 5/2,5 kg Bunt-/ Pflegeleicht kalt-60° Buntwäsche/Pflegeleichte Wäsche ohne Vorwäsche z.B.
Programmablauf und Verbrauchswerte X Spülgänge X X NormalSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Weichspüler X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
Programmübersicht Programmwahlschalter Tasten Zusatzfunktionen über Tasten Wäschemenge max. Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Schleud.-Reduz. Spülstopp 2,5 kg Feinwäsche extra kurz Schleud.-Reduz. kurzzeitig benutzte Feinwäsche und zarte Spülstopp Gewebe. 2,5 kg SCHONPROGRAMME MIT SCHONSCHLEUDERN Feinwäsche VOR- Feinwäsche mit Vorwäsche z. B. für alle zarten Gewebe mit starker WÄSCHE 30°•40° Verschmutzung. Feinwäsche Feinwäsche mit Flecken FLECKEN z. B.
Programmablauf und Verbrauchswerte X X X X X X X X X Spülgänge X SchonSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Weichspüler X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
Programmübersicht Programmwahlschalter Tasten VOR- SCHONPROGRAMME MIT SCHONSCHLEUDERN Bügelfix mit Vorwäsche Zusatzfunktionen über Tasten Spülstopp Bügelfix 40° WÄSCHE z. B. pflegeleichte Oberhemden oder Blu- Schleud.-Reduz. sen mit starker Verschmutzung. Bügelfix ohne Vorwäsche Spülstopp z. B. pflegeleichte Oberhemden oder BluSchleud.-Reduz. sen Bügelfix 40° Wäschemenge max. 1 kg 1 kg Bügelfix mit Flecken Spülstopp Bügelfix 40° FLECKEN z. B. pflegeleichte Oberhemden oder Blu- Schleud.-Reduz.
Programmablauf und Verbrauchswerte Spülgänge X X X X 0,6 75 105 X X X 0,55 62 81 X X X 0,6 63 91 X X X 0,5 62 45 Vorwäsche Programmablauf Nach Bedarf Weichspüler X Fleckensalz Hauptwäsche Vorwäsche Waschmittelzugabe Spülgänge X Hauptwäsche X SchonSchleudern Strom Wasser Zeit und (kWh) (Liter) (Min.) Abpumpen X Hauptwäsche X Verbrauchswerte*) Vorwäsche X Programmablauf Nach Bedarf und Erfordernissen.
Programmübersicht Programmwahlschalter Stärken Tasten SONDERPROGRAMME Zusatzfunktionen über Tasten Stärken Spülstopp kann als Zusatzprogramm an jedes WaschSchleud.-Reduz. programm gewählt werden. Abpumpen Abpumpen des letzten Spülwassers bei den Waschprogrammen mit Spülstopp. Schleudern Normalschleudern handgewaschene Koch-/Bunt- und pflegeleichte Wäsche, die Sie nicht im Gerät geSchleud.-Reduz.
Programmablauf und Verbrauchswerte X Spülgänge Programmablauf Hauptwäsche Weichspüler/ Veredelungsmittel Hauptwäsche Waschmittelzugabe Verbrauchswerte SchonNormalSchleudern Schleudern und und Abpumpen Abpumpen letzter Spülgang X X X Strom (kWh) Wasser (Liter) Zeit (Min.
Gewährleistung Bei allen technischen Geräten von QUELLE beheben wir eventuelle Mängel im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungspflicht. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an eine QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer Nähe, an den Technischen Kundendienst PROFECTIS oder rufen Sie bei einer unserer Service-Hotlines an. Die Bedingungen und die Telefonnummern hierzu finden Sie im Service-Teil des QUELLEHauptkataloges. QUELLE GmbH 90762 Fürth Waschvollautomat Matura Sigma 9340 Produkt-Nr. 476.