Operation Manual

Lange, dünne Werkstücke müssen zur Vermeidung von Schwingungen mit der Drei-Rollen Lünette gestützt werden.
Es ist ein bereits rundes Werkstück zu verwenden oder das Werkstück muß im Bereich der Lünette vorgedreht werden.
Nach dem Einspannen des Werkstückes werden die Rollen einzeln an das Werkstück herangeschoben und
festgeschraubt. Der Anpressdruck darf nur gering sein.
Durch Umlegen des Antriebsriemens wird die niedrigste
Spindeldrehzahl eingestellt und die Maschine gestartet.
Mit dem in einer Handbohrmaschine eingespannten
Tieflochbohrer (gehört zum Lieferumfang der durch-
bohrten Reitstockspitze) wird das rotierende Werkstück
durchbohrt. Der Spänetransport ist durch regelmäßiges
Zurückziehen des Bohrers zu unterstützen.
Achtung: Sowohl die HDM 1000 als auch die Bohrma-
schine müssen eingeschaltet sein. Wenn eine der bei-
den Maschinen nicht läuft, zentriert sich der Bohrer nicht
und kann, je nach Länge des Werkstückes, austreten.
Der Bohrer muß sich rechts herum drehen.
Die gewünschte Kopierschablone wird mit dem Spann-
blechstreifen auf die Kopierschiene geschraubt.
Die Kopierschiene wird mit zwei Stahlauflagenträgern
auf das Maschinenbett montiert. Die Schienenhöhe wird
so eingestellt, daß der aufgelegte Kopierbeitel sich auf
Achsmitte befindet.
16 Drehen mit Kopiereinrichtung
15 Drehen mit Lünette
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