Operation Manual
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DEUTSCH
Gefahr!
− Gabelschlüssel zum Anziehen
der Frässpindel-Mutter nicht ver-
längern.
− Frässpindel-Mutter nicht durch
Schläge auf den Gabelschlüssel
festziehen.
− Blockierstift (81) vollständig her-
ausnehmen.
9. Durch Drehen mit der Hand prüfen,
ob die Frässpindel mit dem Fräs-
werkzeug frei drehen kann.
10. Frässpindel mit dem Handrad 80
ganz nach unten kurbeln und Fest-
stellschraube (79) festziehen.
Fräsanschlag montieren
1. Befestigungsgehäuse des Fräsan-
schlages montieren. Dazu die bei-
den Schrauben (83) in die Gewinde
im Maschinentisch einschrauben.
2. Gelenkarm (84) mit zwei
Innensechskantschrauben und
Unterlegscheiben auf das Befesti-
gungsgehäuse schrauben.
3. Sechskantigen Ausleger (85) in die
entsprechende Aufnahme am
Gelenkarm (84) schieben und arre-
tieren.
4. Vertikalen Druckschuh (86) auf den
Ausleger schieben und arretieren.
5. Seitliche Andruckvorrichtung (87)
auf den Ausleger schieben und arre-
tieren.
6. Befestigungsgehäuse mit einer
geeigneten Späneabsauganlage
verbinden.
Schutzblech montieren
1. Schutzblech (88) bis an den Quer-
anschlag in die Nut des Schiebe-
schlittens (89) einschieben und die
beiden Schrauben auf der Rückseite
des Schutzblechs festziehen.
2. Schiebeschlitten zur Probe (Motor
aus, ohne Werkstück) vorschieben:
Das Schutzblech muss stets min-
destens 10 mm Abstand zum Fräs-
werkzeug haben.
10.2 Sicherheit
Sicherheitseinrichtungen
• Fräsanschlag mit seitlicher Andruck-
vorrichtung
Fräsanschlag und seitliche Andruck-
vorrichtung dienen zum sicheren
Führen des Werkstücks, schützen
vor versehentlichem Berühren des
Fräswerkzeugs und vor herumflie-
genden Spänen.
• Schutzblech
Das Schutzblech schützt vor verse-
hentlichem Berühren des Fräswerk-
zeugs.
Sicherheitshinweise zur Bedienung
Allgemeine Gefahr:
− Montieren Sie nur geeignetes Fräs-
werkzeug. Das Fräswerkzeug muss
EN 847-1 entsprechen und folgende
Aufschriften tragen:
− "HANDVORSCHUB"
oder
− "MAN".
Die Montage von Schleif- oder
Polierscheiben ist unzulässig.
− Überprüfen Sie vor dem Einschal-
ten, ob das Fräswerkzeug fest ein-
gespannt ist.
− Überprüfen Sie vor dem Einschal-
ten, ob sich das Fräswerkzeug frei
drehen kann. Drehen Sie hierzu das
Fräswerkzeug vorsichtig von Hand –
Achtung – Schnittgefahr!
− Bearbeiten Sie immer nur ein Werk-
stück zugleich.
− Verwenden Sie je nach Einsatz-
zweck die entsprechenden Sicher-
heitseinrichtungen, die ein verse-
hentliches Berühren des
Fräswerkzeugs verhindern. Passen
Sie diese Sicherheitseinrichtungen
genau an den entsprechenden Ein-
satzzweck und die Werkstückab-
messungen an.
− Verwenden Sie eine Zuführhilfe,
wenn Sie ein Werkstück unter
300 mm Länge bearbeiten wollen.
− Führen Sie das Werkstück beim
Bearbeiten immer nur gegen die
Drehrichtung des Fräswerkzeugs.
Rückschlaggefahr!
Werkstück wird vom Fräswerk-
zeug erfasst und gegen den Bediener
geschleudert:
− Benutzen Sie stets scharfe Fräs-
werkzeuge.
− Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel, Schrauben oder lose Äste)
ab.
− Verwenden Sie je nach Einsatz-
zweck die entsprechenden Sicher-
heitseinrichtungen, die ein sicheres
Führen des Werkstücks gewährleis-
ten. Passen Sie diese Sicherheits-
einrichtungen genau an den ent-
sprechenden Einsatzzweck und die
Werkstückabmessungen an.
− Passen Sie die Frässpindeldreh-
zahl an den Werkzeugdurchmesser
an.
10.3 Bedienung
1. Je nach Einsatzzweck, Fräswerk-
zeug, Fräsanschlag, seitliche
Andruckvorrichtung und Schutz-
blech montieren und anpassen.
Gegebenenfalls auch Schiebeschlit-
ten, Spannzwinge oder Tischverlän-
gerung einsetzen.
2. Frässpindeldrehzahl entsprechend
dem Werkzeugdurchmesser einstel-
len.
3. Motor einschalten.
4. Richtige Arbeitsposition einnehmen.
5. Feststellschraube (90) lösen und
Fräshöhe mit dem Handrad (91) ein-
stellen (dabei wird ein eventuell ein-
gesetztes Vorsatzbrett mit einge-
fräst). Feststellschraube (90)
festziehen.
Hinweis:
Das Vorsatzbrett ist ein Ver-
schleißteil. Das Vorsatzbrett muss daher
neu angefertigt werden, wenn der Frei-
raum um das Fräswerkzeug so groß
geworden ist, dass das Werkstück nicht
mehr sicher geführt werden kann.
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84
85
86 87
88 89
90
91