Operation Manual

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DEUTSCH
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel, Schrauben oder lose Äste)
ab.
Verwenden Sie je nach Einsatz-
zweck die entsprechenden Sicher-
heitseinrichtungen, die ein sicheres
Führen des Werkstücks gewährleis-
ten. Passen Sie diese Sicherheits-
einrichtungen genau an den ent-
sprechenden Einsatzzweck und die
Werkstückabmessungen an.
Passen Sie die Frässpindeldreh-
zahl an den Werkzeugdurchmesser
an.
9.3 Bedienung
1. Je nach Einsatzzweck, Fräswerk-
zeug, Fräsanschlag, seitliche
Andruckvorrichtung und Schutz-
blech montieren und anpassen.
Gegebenenfalls auch Schiebeschlit-
ten, Spannzwinge oder Tischverlän-
gerung einsetzen.
2. Frässpindeldrehzahl entsprechend
dem Werkzeugdurchmesser einstel-
len.
3. Betriebsarten-Wahlschalter auf
Betrieb als Tischfräse stellen.
4. Motor einschalten.
5. Richtige Arbeitsposition einnehmen.
6. Feststellschraube (69) lösen und
Fräshöhe mit dem Handrad (70) ein-
stellen (dabei wird ein eventuell ein-
gesetztes Vorsatzbrett mit einge-
fräst). Feststellschraube (69)
festziehen.
Hinweis:
Das Vorsatzbrett ist ein Ver-
schleißteil. Das Vorsatzbrett muss daher
neu angefertigt werden, wenn der Frei-
raum um das Fräswerkzeug so groß
geworden ist, dass das Werkstück nicht
mehr sicher geführt werden kann.
7. Werkstück bearbeiten.
8. Bei schmalen Werkstücken am
Ende der Bearbeitung die Zuführ-
hilfe verwenden.
9. Bei Querholzbearbeitung (Fräsen
von Schlitzen und Zapfen) Zapfen-
tisch, Spannzwinge (71) und Schie-
beschlitten (72) verwenden.
Hinweis:
Weitere Informationen zu Mon-
tage und Betrieb finden Sie in der Anlei-
tung, die dem Zapfentisch beiliegt.
10. Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer-
den soll.
Tipps & Tricks
Wenn größere Mengen Material
abgefräst werden müssen, in meh-
reren Schritten vorgehen.
Vor dem Bearbeiten des Werk-
stücks, an einem Abfallstück Probe
durchführen.
Bei komplizierten Formen, Schablo-
nen zum exakten Führen herstellen.
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Maschine ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Maschine still-
steht.
Als Ersatzteile, insbesondere bei
Sicherheitseinrichtungen und
Schneidwerkzeugen, nur Origi-
nalteile verwenden, da Teile, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigege-
ben sind, zu unvorhersehbaren Schä-
den führen können.
Nach allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und
überprüfen.
Sicherstellen, dass sich keine
Werkzeuge oder Ähnliches an
oder in der Maschine befinden.
Weitergehende Wartungs- oder Repa-
raturarbeiten, als die in diesem Kapi-
tel beschriebenen, dürfen nur Fach-
kräfte durchführen.
10.1 Hobelmesser aus- und
einbauen
Hinweis:
Stumpfe Hobelmesser machen
sich bemerkbar durch
verringerte Hobelleistung;
größere Rückschlaggefahr;
Überlastung des Motors.
Gefahr!
Schnittgefahr an den Hobel-
messern! Tragen Sie beim Wechsel
der Hobelmesser Handschuhe.
Zum Ausbau der Hobelmesser:
1. Netzstecker ziehen.
2. Anschlag abnehmen.
3. Messerwellen-Abdeckprofil abneh-
men.
4. Feststellschraube (73) lösen und
Abnahmetisch (74) mit der Einstell-
schraube (75) ganz nach oben dre-
hen.
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10. Wartung und Pflege