Operation Manual

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DEUTSCH
eingezogen ist, dass es von der Auf-
gabeseite nicht mehr sicher geführt
werden kann.
Entfernen Sie eventuell im Gerät
verklemmte Teile erst, wenn der
Motor völlig stillsteht und der Netz-
stecker gezogen ist.
Rückschlaggefahr!
Werkstück wird von der Mes-
serwelle erfasst und gegen den
Bediener geschleudert:
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Arbeiten Sie nur mit korrekt funktio-
nierender Rückschlagsicherung.
Benutzen Sie stets scharfe Hobel-
messer.
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel, Schrauben oder lose Äste)
ab.
Hobeln Sie ein Werkstück stets über
die volle Werkstücklänge.
Hobeln Sie maximal zwei Werkstü-
cke zugleich.
7.3 Bedienung
1. Feststellschraube (5) lösen und
Hobeldicke mit dem Handrad (6)
einstellen.
Der Dickentisch kann im Bereich
zwischen 5 mm und 200 mm ver-
stellt werden.
Pro Handrad-Umdrehung wird der
Dickentisch um 6,3 mm verstellt.
2. Feststellschraube (5) wieder festzie-
hen.
3. Um nicht-parallele Flächen zu
hobeln, geeignete Zuführhilfen ver-
wenden (passende Schablonen her-
stellen).
4. Betriebsarten-Wahlschalter auf
Betrieb als Abricht- und Dickenhobel
stellen.
5. Motor einschalten.
6. Richtige Arbeitsposition einneh-
men: Um das Werkstück in die
Maschine einzuführen, stellen Sie
sich seitlich versetzt neben die
Zuführöffnung.
7. Werkstück langsam und gerade ein-
schieben. Das Werkstück wird auto-
matisch eingezogen.
8. Werkstück gerade durch die Hobel-
maschine führen.
Um das Werkstück aus der
Maschine zu entnehmen, stellen Sie
sich seitlich versetzt neben die
Abnahmeöffnung.
9. Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer-
den soll.
Werkstückabmessungen
Länge: mindestens 200 mm.
Breite: maximal 309 mm.
Höhe: mindestens 5 mm;
maximal 200 mm.
Tipps & Tricks
Werkstücke nach Möglichkeit längs
zum Faserverlauf hobeln.
Bei langen Werkstücken, vor und
hinter der Hobelmaschine Rollen-
ständer benutzen.
Beim Dickenhobeln, lieber in mehre-
ren Durchgängen wenig Material
abnehmen, als in wenigen Durch-
gängen viel Material.
Oberflächen der Auflagetische sau-
ber halten – insbesondere Harzrück-
stände mit einem geeigneten Reini-
gungs- und Pflegespray (Zubehör)
entfernen.
Oberflächen der Auflagetische
anschließend mit einem Gleitmittel
(zum Beispiel WAXILIT) behandeln.
Dadurch erhalten Sie ein sauberes
Hobelergebnis und der Vorschub
geht leichter.
8.1 Einrichten
Gefahr!
Vor dem Einrichten der
Maschine:
Maschine ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Maschine still-
steht.
Arbeitsbereich vorbereiten
Stellen Sie sicher, dass alle nicht benö-
tigten Elemente aus dem Arbeitsbereich
entfernt sind:
1. Fräsanschlag vollständig abgebaut?
2. Frässpindel vollständig versenkt
und mit Einlegeringen und Abdeck-
scheibe abgedeckt?
3. Abdeckbalken der Hobelmesser-
welle nach unten geschwenkt?
4. Futter für Langloch-Fräsbohrer an
der Hobelmesserwelle abgedeckt?
Sägeblatt hochfahren
1. Tischeinlage herausnehmen.
2. Zum Hochfahren des Sägeblattes,
Schwenkhebel (36) gegen den Uhr-
zeigersinn drehen, nach unten drü-
cken und im Uhrzeigersinn wieder
festdrehen.
Tischeinlage wieder einsetzen: Dazu
beide Hälften der Tischeinlage am hinte-
ren Ende etwas auseinander biegen und
Tischeinlage über Sägeblatt und Spalt-
keil schieben. Dann Tischeinlage bündig
in den Tisch einsetzen.
Werkstückanschlag (Parallelan-
schlag) montieren
1. Träger des Werkstückanschlags
(37) auf das Führungslineal (38) set-
zen und mit der Sterngriffschraube
(39) arretieren.
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8. Betrieb als Tischkreis-
säge
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