Manual
Table Of Contents
- Energy Master XA/Energy Master
- 1 Einführung
- 2 Hauptmerkmale
- 3 Beschreibung
- 4 Bedienung des Geräts
- 4.1 Statusleiste des Geräts
- 4.2 Gerätetasten
- 4.3 Gerätespeicher (MicroSD-Karte)
- 4.4 Hauptmenü des Geräts
- 4.5 U, I, f
- 4.6 Leistung
- 4.7 Energie
- 4.8 Harmonische / Zwischenharmonische
- 4.9 Flicker
- 4.10 Phasendiagramm
- 4.11 Temperatur
- 4.12 Unterabweichung und Überabweichung
- 4.13 Netzsignale
- 4.14 Allgemeiner Rekorder
- 4.15 Wellenform-/Einschaltstromrekorder (nur am Energy Master XA verfügbar.)
- 4.16 Transientenrekorder (nur am Energy Master XA verfügbar.)
- 4.17 Ereignistabelle
- 4.18 Alarmtabelle
- 4.19 Tabelle für Schnelle Spannungsänderungen (RVC)
- 4.20 Speicherliste
- 4.21 Untermenü Messeinstellungen
- 4.22 Untermenü Allgemeine Einstellungen
- 5 Aufzeichnungspraxis und Geräteanschluss
- 5.1 Messkampagne
- 5.1.1.1 Schritt 1: Einstellungen am Gerät
- 5.1.1.2 Schritt 2: Messeinstellungen
- 5.1.1.3 Schritt 2.1: Synchronisierung und Verdrahtung
- 5.1.1.4 Schritt 2.2: Nennspannung und Verhältnis
- 5.1.1.5 Schritt 2.3: Einstellungen der Stromzangen
- 5.1.1.6 Schritt 2.4: Ereigniseinrichtung
- 5.1.1.7 Schritt 2.5: Alarmeinrichtung
- 5.1.1.8 Schritt 2.6: Netzsignaleinrichtung
- 5.1.1.9 Schritt 3: Überprüfung
- 5.1.1.10 Schritt 4: Online-Messung
- 5.1.1.11 Schritt 5: Einstellen des Rekorders und Aufzeichnen
- 5.1.1.12 Schritt 6: Abschluss der Messung
- 5.1.1.13 Schritt 7: Berichterstellung (PowerView v3.0)
- 5.2 Anschlusseinrichtung
- 5.3 Verbindung des Remote-Geräts mit PowerView v3.0
- 5.4 Anzahl der gemessenen Parameter und Beziehung mit der Anschlussarten
- 5.1 Messkampagne
- 6 Theorie und interne Funktionsweise
- 6.1 Messverfahren
- 6.1.1 Aggregation der Messungen über Zeitintervalle
- 6.1.2 Spannungsmessung (Ausmaß des Versorgungsspannung)
- 6.1.3 Strommessung (Ausmaß des Versorgungsstroms)
- 6.1.4 Frequenzmessung
- 6.1.5 Moderne Leistungsmessung
- 6.1.5.1 usammengesetzte Phasenleistung - Messungen
- 6.1.5.2 Messungen der zusammengesetzten Gesamtleistung
- 6.1.5.3 Messungen der grundfrequenten Phasenleistung
- 6.1.5.4 Messungen der (gesamten) grundfrequenten Leistung des Mitsystems
- 6.1.5.5 Messungen der nicht grundfrequenten Phasenleistung
- 6.1.5.6 Messungen der nicht grundfrequenten Gesamtleistung
- 6.1.6 Klassische vektorielle und arithmetische Leistungsmessung
- 6.1.6.1 Messungen der zusammengesetzten Phasenleistung
- 6.1.6.2 Messungen der vektoriellen zusammengesetzten Gesamtleistung
- 6.1.6.3 Messungen der arithmetischen zusammengesetzten Gesamtleistung
- 6.1.6.4 Messungen der grundfrequenten Phasenleistung
- 6.1.6.5 Messungen der vektoriellen grundfrequenten Gesamtleistung
- 6.1.6.6 Messungen der arithmetischen grundfrequenten Gesamtleistung
- 6.1.7 Energie
- 6.1.8 Harmonische und Zwischenharmonische
- 6.1.9 Netzsignale
- 6.1.10 Flicker
- 6.1.11 5.1.10 Unsymmetrien bei Spannung und Strom
- 6.1.12 Unterabweichung und Überabweichung
- 6.1.13 Spannungsereignisse
- 6.1.14 Alarme
- 6.1.15 Schnelle Spannungsänderungen (RVC)
- 6.1.16 Datenaggregation in der ALLGEMEINEN AUFZEICHNUNG
- 6.1.17 Markierte Daten
- 6.1.18 WellenformMomentaufnahme
- 6.1.19 Wellenformrekorder (nur am Energy Master XA verfügbar.)
- 6.1.20 Transientenrekorder
- 6.2 Überblick über die Norm E50160
- 6.2.1 Netzfrequenz
- 6.2.2 Schwankungen der Versorgungsspannung
- 6.2.3 Unsymmetrie der Versorgungsspannung
- 6.2.4 THD der Spannung und Harmonische
- 6.2.5 Zwischenharmonische Spannung
- 6.2.6 Netzsignalübertragung auf der Versorgungsspannung
- 6.2.7 Flickerstärke
- 6.2.8 Spannungseinbrüche
- 6.2.9 Spannungsüberhöhungen
- 6.2.10 Kurze Unterbrechungen der Versorgungsspannung
- 6.2.11 Lange Unterbrechungen der Versorgungsspannung
- 6.2.12 Rekorder Einstellungen für die EN 50160Analyse
- 6.1 Messverfahren
- 7 Technische Daten
- 7.1 Allgemeine Angaben
- 7.2 Messungen
- 7.2.1 Allgemeine Beschreibung
- 7.2.2 Phasenspannungen
- 7.2.2.1 10/12-Zyklen-Phaseneffektivspannung: U1Rms, U2Rms, U2Rms, AC+DC
- 7.2.2.2 Halbzyklus-Effektivspannung ( Ereignisse, min, max): U1Rms(1/2), U2Rms(1/2), U3Rms(1/2), U1Min, U2Min, U3Min, U1Max, U2Max, U3Max, AC+DC
- 7.2.2.3 HINWEIS: Die Messungen der Spannungsereignisse basieren auf der Halbzyklus-Effektivspannung.
- 7.2.2.4 Scheitelfaktor: CFU1, CFU2, CFU3, CFUN
- 7.2.2.5 Spitzenspannung: U1Pk, U2Pk, U3Pk, AC+DC
- 7.2.3 Leitungsspannungen
- 7.2.3.1 10/12-Zyklen-Leitungseffektivspannung: U12Rms, U23Rms, U31Rms, AC+DC
- 7.2.3.2 Halbzyklus-Effektivspannung (Ereignisse, min, max): U12Rms(1/2), U23Rms(1/2), U31Rms(1/2), U12Min, U23Min, U31Min, U12Max, U23Max, U31Max, AC+DC
- 7.2.3.3 Scheitelfaktor: CFU21, CFU23, CFU31
- 7.2.3.4 Spitzenspannung: U12Pk, U23Pk, U31Pk, AC+DC
- 7.2.4 Strom
- 7.2.4.1 10/12-Zyklen-RMS-Strom I1Rms, I2Rms, I3Rms, INRms, AC+DC.
- 7.2.4.2 Halbzyklen-RMS-Strom (min, max) I1Rms(1/2), I2Rms(1/2), I3Rms(1/2), INRms(1/2), AC+DC
- 7.2.4.3 Spitzenwert I1Pk, I2Pk, I3Pk, INPk, AC+DC
- 7.2.4.4 Scheitelfaktor: CFIp p: [1, 2, 3, 4, N], AC+DC
- 7.2.4.5 Genauigkeit der am Stromeingang gemessenen 10/12-Zyklen-Effektivspannung
- 7.2.4.6 Genauigkeit der am Stromeingang gemessenen Halbzyklus-Effektivspannung
- 7.2.5 Frequenz
- 7.2.6 Flicker
- 7.2.7 Zusammengesetzte Leistung
- 7.2.8 Grundfrequente Leistung
- 7.2.9 Nicht-grundfrequente Leistung
- 7.2.10 Leistungsfaktor (LF)
- 7.2.11 Verschiebungsfaktor (VF) oder Cos φ)
- 7.2.12 Energie
- 7.2.13 Harmonische und THD der Spannung
- 7.2.14 6.2.14 Strom Harmonische, THD und k-Faktor
- 7.2.15 Zwischenharmonische der Spannung
- 7.2.16 Zwischenharmonische des Stroms
- 7.2.17 Netzsignale
- 7.2.18 Unsymmetrie
- 7.2.19 Überabweichung und Unterabweichung
- 7.2.20 Unsicherheit bei Uhrzeit und Dauer
- 7.2.21 TemperaturMessfühler
- 7.2.22 Phasenwinkel
- 7.3 Rekorder
- 7.4 Normen-Einhaltung
- 8 Wartung
Energy Master XA/Energy Master Theorie und interne Funktionsweise
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oder größer als der Schwellenwert für den Spannungseinbruch plus der Hystere-
sespannung ist.
Abbildung 6.13:Bildschirme für den Spannungseinbruch an dem Gerät
Ein Spannungseinbruch wird durch folgende Daten gekennzeichnet: Dip-Startzeit, Niveau (U
Dip
)
und Dip-Dauer:
• U
Dip
- die Rest-Einbruchsspannung, ist der niedrigste U
Rms(1/2)
-Wert, der auf einem belie-
bigen Kanal während des Einbruchs gemessen wird. Sie wird in der Spalte Niveau in der
Ereignistabelle auf dem Gerät angezeigt.
• Dip-Startzeit ist die Zeit, die mit der Zeit für den Beginn von U
Rms(1/2)
des Kanals gestem-
pelt ist, der das Ereignis ausgelöst hat. Sie wird in der Spalte START in der Ereignistabelle
auf dem Gerät angezeigt. Die Dip-Endzeit ist die Zeit, die mit der Zeit für das Ende von
U
Rms(1/2)
des Kanals gestempelt ist, der das Ereignis ausgelöst hat, festgelegt von dem
Schwellenwert.
• Dip-Dauer ist die Zeitdifferenz zwischen der Dip-Startzeit und der Dip-Endezeit. Sie wird
in der Spalte Dauer in der Ereignistabelle auf dem Gerät angezeigt.
6.1.13.3 Spannungsüberhöhung
Einhaltung der Norm: Einhaltung der Norm: IEC 61000-4-30 Klasse A (Abschnitte 5.4.1 und 5.4.3)
Der Swell-Schwellenwert für die Überhöhung ist ein Prozentsatz von der Nennspannung, der im
Menü ANSCHLUSS festgelegt wird. Der Überhöhungsschwellenwert kann vom Benutzer entspre-
chend der Verwendung eingestellt werden. Swell-Hysterese ist der Unterschied der Größe zwi-
schen den Überhöhungsstart- und Überhöhungsende-Schwellenwerten. Die Ereignisauswertung
des Geräts auf dem Bildschirm Ereignistabelle, hängt von der Anschlussart ab:
• Auf Einphasensystemen (Anschlussart: 1W), beginnt eine Spannungsüberhöhung, wenn
die U
Rms(1/2)
-Spannung über den Schwellenwert für die Spannungsüberhöhung steigt, und
endet, wenn die U
Rms(1/2)
-Spannung gleich oder kleiner als der Überhöhungsschwellen-
wert plus Hysteresespannung ist (siehe Figure 6.12 und Abbildung 6.11),
• Auf Mehrphasensystemen (Anschlussart: 2W, 3W, 4W, Offenes Dreieck) können zwei ver-
schiedene Ansichten gleichzeitig zur Auswertung herangezogen werden:
o Gruppenansicht mit der gewählten Ansicht: ALL INT: Eine Spannungsüberhö-
hung beginnt, wenn die U
Rms(1/2)
-Spannung von einem oder mehreren Kanälen
über den Schwellwert für die Spannungserhöhung steigt, und endet, wenn die
U
Rms(1/2)
-Spannung auf allen gemessenen Kanälen gleich oder kleiner als der
Schwellwert für die Spannungserhöhung plus Hysteresespannung ist.










