DE - Bedienungsanleitung ScopiX IV OX 9062 OX 9102 OX 9104 OX 9304 DIGITAL-OSZILLOSKOPE - 60 MHz, 2 isolierte Kanäle - 100 MHz, 2 isolierte Kanäle - 100 MHz, 4 isolierte Kanäle - 300 MHz, 4 isolierte Kanäle
Sie haben soeben ein Digital-Oszilloskop der ScopiX IV-Reihe mit isolierten Kanälen erworben. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Für die Erlangung eines optimalen Betriebsverhaltens Ihres Geräts bitten wir Sie: diese Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen, und die Benutzungshinweise genau zu beachten. ACHTUNG, GEFAHR! Sobald dieses Gefahrenzeichen irgendwo erscheint, ist der Benutzer verpflichtet, die Anleitung zu Rate zu ziehen.
INHALTSVERZEICHNIS 4.7. 4.8. 4.9. 1. ALLGEMEINES .......................................... 4 1.1. 1.2. 1.2.1 1.2.2 1.3. 1.3.1 1.3.2 1.4. 1.4.1 1.4.2 1.5. 1.6. 1.6.1. 1.6.2. 1.6.3. 1.6.4. 1.6.5. Einführung ........................................................... 4 Lieferumfang ........................................................ 4 Auspacken, Einpacken .......................................... 4 Lieferumfang.......................................................... 4 Zubehör .......................
Allgemeines 1. ALLGEMEINES 1.1.
Allgemeines 1.3. Zubehör Tastkopf Adapt. BNC Adapt. Banane nstecke r Zange Zangen Stromstrom- Mini Amp wandler wandler FLEX SK1-19 Amp SK1-20 (1) FLEX Stromwandler SP10-13 (2) Messarten Anschlüsse Einsatzbereich 1.3.1.
Allgemeines 1.3.2. Sonstiges Zubehör Spezifikationen Zubehör für Probix Probix Bananenstecker HX0064 HX0033 Industrie-Zubehörset HX0071 HX0030B Adapter µSD Speicherkarte HC 8Gb + SD HX0179 Adapter USB-µSD HX0080 Prüfschaltkreis Demo. HX0074 BNC-Adapter M-F4 HX0106 HX0031 Ext. Ladehalterung Li-Ion Stromwandler 100mV P01102130 45 AAC MA200 HX0096 60 AAC MN60 HX0096 200 AAC C160 HX0096 20 AAC/DC HX0102 HX0096 1.4.
Allgemeines Akku austauschen Vorgehensweise zum Wechseln des Akkus Der Akku im Gerät ist eine Sonderanfertigung. Er enthält genau angepasste Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Der Akku darf nur durch dasselbe Modell ersetzt werden, da sonst Schäden oder Verletzungsgefahren durch Brand oder Explosion drohen. 1. Das Gerät zuerst von jeder Verbindung trennen, Funktionswahlschalter auf OFF stellen. 2. Dann das Gerät umdrehen und einen Schraubendreher in die Spalte am Akkuset einführen. 3.
Allgemeines 1.5. Isolierung der Kanäle ScopiX IV besitzt 2 bzw. 4 isolierte Kanäle, die nicht nur gegeneinander sondern auch gegen Erde 600V CAT III isoliert sind: Elektronische Struktur des ScopiX IV: Digitale Isolation der Massen Messungen in Systemen oder Schaltungen vorzunehmen, die auf unterschiedlichen Potentialen liegen, ist sehr gefährlich. Dabei kann es zu unerwünschten Kurzschlüssen über das Messinstrument kommen oder die Potentiale selbst sind gefährlich.
Allgemeines 1.6. Probix-Messzubehör 1.6.1. Das Probix-Konzept ScopiX IV verwendet die intelligenten Probix-Sonden und Wandler: automatische Erkennung beim Anschließen, sowie aktive Sicherheit für den Benutzer. Direkt beim Anschluss an einen Oszilloskop-Eingang erscheint ein Sicherheitshinweis in englischer Sprache über die Sonde bzw. den Wandler folgenden Inhalts: Max. Eingangsspannung nach Kategorie Max. Spannung gegen Erde nach Kategorie Max.
Allgemeines 1.6.3. Auto-Skalierung Manche Probix-Sonden sind mit programmierbaren Tasten ausgestattet: o A B Die Sonde HX0030 bietet drei direkt zugreifbare Befehlstasten: Taste A (programmierbar): Änderung der Parameter des Kanals, an den sie angeschlossen ist Taste B (programmierbar): Änderung der Parameter des Kanals, an den sie angeschlossen ist Befehlstaste für Displaybeleuchtung des Messbereichs.
Beschreibung 2. BESCHREIBUNG DES GERÄTS 2.1. Vorderseite Hartes Gehäuse mit Elastomerüberzug, tropfenfest IP54 Anschlussleiste Farb-Display Anzeige der induzierten Signale mit allen Konfigurationsparametern. Mit dem beigestellten Eingabestift lassen sich die Hauptfunktionen auf dem Touch-Pad verändern. Das Display ist in Bereiche aufgeteilt: Gleichzeitige Anzeige der Vergrößerung und der Wellenform, automatische Messungen und Cursors, FFTFunktion mit Zeitsignal.
Beschreibung 2.3.
Beschreibung 2.4. Zubehör Gurt HX0122 mit Klettband, als Handschlaufe oder Schultergurt zu tragen Befestigung des Gurts am Instrument (verstellbare Länge 42 bis 60 cm) 1. Gurt anbringen: 2.
Beschreibung Tasche HX0120 Transport- bzw. Schutztasche enthält: 1 dichter Boden in geländegängiger Ausführung 2 Griffe 1 Schultergurt 1 herausnehmbares Innenfach mit 3 Fächern - 1 mittleres Fach mit einer Plastikhülle für ScopiX, - 2 seitliche Fächer mit 2 modulierbaren Klett-Abteilern für das Zubehör. Eingabe-stift HX0121 Der Eingabestift wird in der Halterung seitlich am Instrument untergebracht. Der Eingabestift hat eine Öse.
Beschreibung 2.5. Kommunikationsschnittstellen Kommunikationsschnittstellen Sie befinden sich alle in einem eigenen Bereich rechts am Oszilloskop, und sind alle mit einem Deckel abgesichert, den man anheben muss. RJ45 EthernetStecker (10/100 BASE-T) USB-Anschluss (USB Typ B, 12Mb/s) MicroSDKarte (SD, SDHC, SDXC) Hülse für Sondenkalibrierung USB Typ B (Peripheral) zur Kommunikation mit einem PC Peripheral RJ45 Kabel Ethernet WiFi (standardmäßig deaktiviert) zur Kommunikation mit einem PC bzw.
Vorbereitung für die Benutzung 3. VORBEREITUNG FÜR DIE BENUTZUNG 3.1 Allgemeine Grundsätze Dialogfelder erscheinen am unteren Rand des Bildschirms. Dabei überdecken sie den Kurvenanzeigebereich nicht, sodass der Benutzer den Kanal direkt im Auge behalten kann. Auf der Anzeige sind nur die Einstellungen der betreffenden Kurve zu sehen. In manchen seltenen Fällen muss eine virtuelle Tastatur verwendet werden, die in der Bildschirmmitte erscheint und dementsprechend den Kurvenbereich überdeckt.
Vorbereitung für die Benutzung 3.5 HOME (Taste und Symbol) Wenn… Sie drücken auf die Taste HOME auf der Tastatur (am Bildschirm) Dann... Sie kehren aus dem Messvorgang zum Startbildschirm zurück Sie gelangen direkt in die verschiedenen Betriebsarten des Instruments: - Oszilloskop - Multimeter - LOGGER - Oberschwingungsanalysator Sie klicken auf das Symbol „HOME“ auf dem Bildschirm.
Funktionsbeschreibung 4. FUNKTIONSBESCHREIBUNG OX 9304 4.1 SCOPE-Modus 4.1.1 Aktive Tasten/Tastatur Beleuchtung Vollbildanzeige Bezugsspeicher Bildschirmkopie Autoset Home Automatisch Messungen Horizontale Zeitbasis Messbezüge Zoom Cursor Vertikale Einstellungen Trigger Taste ON/OFF 4.1.
Funktionsbeschreibung 4.1.4 Anzeige der Messprinzipien MEASURE über die Tastatur Aktiviert bzw. deaktiviert die Anzeige der 20 automatischen Messungen der Bezugskurve. Aktiviert die 20 automatischen Messungen der 4 Kurven (verschieben durch „Scrollen“). Standardmäßig werden die Cursors mit den automatischen Messungen aktiviert. Wählt unter den angezeigten Spuren die Bezugskurve für die automatischen und manuellen Messungen aus.
Funktionsbeschreibung b) auf dem Bildschirm Oben rechts auf die Anzeige klicken, wo sich der Abschnitt Zeitbasis befindet (siehe nebenstehend). Beschreibung der Anzeigemöglichkeiten Y(t) - Y(f) - XY: 1. Y(t): Wellenform Amplitude Y auf Zeitbasis Einstellungen 1ns bis 200 s Kein Mittelwert MittelwertKoeffizient 2 MittelwertKoeffizient 4 MittelwertKoeffizient 16 MittelwertKoeffizient 64 Hier wird ein Koeffizient ausgewählt, mit dem der Mittelwert der angezeigten Samples berechnet wird.
Funktionsbeschreibung Dieser Modus empfiehlt sich zur Anzeige der MIN- und MAX-Werte des Signals, die zwischen zwei Samples im Erfassungsspeicher erfasst worden sind. Der Modus ermöglicht: eine durch ein zu geringes Sampling verursachte falsche Darstellung erkennen Feinimpulse anzeigen (Glitch, <=2ns) Die Feinimpulse (Glitch, <=2ns) werden angezeigt, ungeachtet der angelegten Zeitbasis und der entsprechenden Abtastrate.
Funktionsbeschreibung Rechteck Hamming Hanning Blackman Flat-Top Bevor die FFT berechnet wird, wichtet das Oszilloskop zuerst das Signal durch ein Fenster, das als Passfilter fungiert. Die Fensterung ist wichtig, weil dadurch die verschiedenen Spektrallinien unterschieden und genaue Messungen durchgeführt werden.
Funktionsbeschreibung Horizontale Einheit: Wird anstelle der Zeitbasis angegeben und mit der eingestellten Abtastrate berechnet. Hz 12,5 Einheit in ( )= div Abtastrate Vertikale Einheit: Zwei Möglichkeiten in Untermenüs: a) Lineare Skalierung: im FFT-Menü die lineare Skalierung wählen in (V/div)= Signaleinheit in zeitselektiver Darstellung (V/div) 2 a) Logarithmische Skalierung: im FFT-Menü die logarithmische Skalierung (log) wählen in dB/div.
Funktionsbeschreibung 4.1.6 Einstellung der Signalamplitude „VERTIKAL“ a) mit der Tastatur Kanalauswahl Kanalaktivierung Kanaldeaktivierung Einstellen der Vertikalempfindlichkeit des zuletzt gewählten Kanals: Erhöhung der vertikalen Empfindlichkeit Reduzierung der vertikalen Empfindlichkeit Die Empfindlichkeit wird im Anzeigebereich der Kanalparameter übernommen. Sie berücksichtigt außerdem die Einstellungen im Menü „Vertikale Skala“.
Funktionsbeschreibung b) auf dem Bildschirm Definiert die vertikale Skala des in den aktuellen Einstellungen gewählten Kanals. Damit kann man die analysierten Messgrößen und ihre Einheit direkt ablesen. z.B.: Kopplung: AC Wechsel DC Gleich GND Masse Koeffizient: Zuweisung eines Multiplikationskoeffizienten für die Empfindlichkeit des mit dem Eingabestift im Eingabefeld (Bereich „Koeffizienten“) gewählten Kanals. Bestätigen mit .
Funktionsbeschreibung 4.1.7. „TRIGGER“-Pegel einstellen a) mit der Tastatur Triggerpegel mit dem Signal-Mittelwert (50 %) einstellen, ohne die Triggerkopplung zu ändern. Wenn gleichzeitig eine Taste CHx gedrückt wird, startet dieselbe Funktion mit dem entsprechenden Kanal als Triggerquelle. Triggerung durch eine positive oder negative Flanke wird mit mehrmaligem Drücken ausgewählt. Die Flanke ist im Statusbereich angegeben.
Funktionsbeschreibung b) auf dem Bildschirm 1. Flanke Einen Kanal als Triggerquelle festlegen z.B: CH4 Triggerquelle Filter für die Haupt-Triggerquelle einstellen: AC AC-Kopplung(10Hz bis 300MHz): Der DC-Signalanteil wird gesperrt. DC DC-Kopplung (0 bis 300MHz): Alle Anteile des Signals werden durchgelassen. LF Reject Unterdrückung von Triggersignalfrequenzen <10kHz: Bessere Beobachtung von Signalen mit Gleichanteil oder einer unerwünschten Niederfrequenz.
Funktionsbeschreibung Eine Impulsbreite als Trigger auswählen: 2. Impuls Die Flanke wird entweder unter der Registerkarte „TRIGGER“ oder über die Tastatur ausgewählt: Flanke definiert einen Impuls zwischen und Flanke definiert einen Impuls zwischen und Auf jeden Fall wird an der Flanke am Impulsende effektiv getriggert: 3.
Funktionsbeschreibung TriggerVerzögerung Gewünschte Verzögerung auswählen: Wenn man auf dieses Feld zeigt, erscheint ein virtuelles Zahlenfeld auf dem Bildschirm, wo der Wert direkt eingegeben werden kann. Trigger Qualifier-Einstellungen vornehmen Flanken mit Verzögerung als Trigger auswählen: Die Verzögerung wird von der Nebenquelle ausgelöst. Effektiv getriggert wird beim nächsten Ereignis an der Haupt-Triggerquelle nach Ablauf der Verzögerung.
Funktionsbeschreibung 4. Zählen Flankentrigger mit Ereigniszähler auswählen. Qualifier Qualifier-Einstellungen vornehmen: 100 µs Sperrt die Triggerung für einen bestimmten Zeitraum und stabilisiert unter anderem die Triggerung bei Impulsfolgen. Wenn man auf dieses Feld zeigt, erscheint ein virtuelles Zahlenfeld auf dem Bildschirm, wo der Wert direkt eingegeben werden kann. Counting settings Der Zählvorgang wird von der Nebenquelle getriggert, wobei die Hauptquelle als Zähluhr dient.
Funktionsbeschreibung 4.1.8. MATH-Funktion, auf dem Bildschirm Für jede Spur eine MATH-Funktion und die vertikale Skala definieren Gleichungseditor (Funktionen an Kanälen bzw.
Funktionsbeschreibung 4.1.9. AUTOMATISCHE Messungen, auf dem Bildschirm Menüfenster öffnen „Automatische Messungen“ am Kanal Menüfenster öffnenµ „Automatische Messungen“ der vier Kanäle Die Messungen werden an der gewählten Bezugskurve vorgenommen und aktualisiert. Es werden alle Messungen angezeigt, die an der betreffenden Spur möglich sind. (- . - -) bedeutet, dass die entsprechende Messung nicht durchgeführt werden kann. Zum Fenster Schließen mit dem Eingabestift auf drücken.
Funktionsbeschreibung Präsentation der automatischen Messungen T = 1/F W+ WVmax 100% 90% Vhigh >5%T Vavg 50% Vamp Vpp 10% 0% Vlow Vmin Tfall Trise >5%T t1 t0 t4 t2 t3 t6 t5 • Überschreitung = [100 * (Vmax – Vhigh)]/Vamp • Unterschreitung = [100 * (Vmax – Vlow)]/Vamp [ • Vrms = ∑ (y n i= 0 1 • Vavg = i=n 1 n i=n ∑ (y i=0 i=n • Vsum = (y ∑ i =0 i i i − y GND )2 ]1/2 − y GND ) × δt) YGND = Null-Volt-Punkt 4.1.10.
Funktionsbeschreibung 4.2 Multimeter-Modus 4.2.1 Aktive Tasten und Tastatur im Multimeter-Modus ScopiX IV ist mit einer Multimeter-Funktion mit 8 000 Anzeigedatenpunkten ausgestattet. Das Instrument verfügt über so viele unabhängige Multimeter wie Kanäle im Oszilloskop-Modus (2 bzw. 4), mit derselben Funktion wie im OszilloskopModus. Probix. Kopplung: Ist ein Kanal aktiviert und ausgewählt, ermöglicht diese Taste die Änderung der Eingangskopplung des Kanals.
Funktionsbeschreibung 4.2.2 Symbole und Bildschirm im Multimeter-Modus Der Kanal wird in der Farbe angezeigt, die im Oszilloskop-Modus festgelegt ist. Inaktive Kanäle sind weiß. Anzeige auf dem Display: 4 Messungen 4 Kanäle Kanal 1 Auf CH1 sind mehrere Messtypen möglich, auf den restlichen Kanälen nur Spannungsmessung. Jedem Kanal des Instruments ist ein eigener Anzeigebereich vorbehalten.
Funktionsbeschreibung Drei Sekundärmessungen sind mit folgenden Symbolen verfügbar: Ist keine Anzeige ausgewählt oder ist die Anzeige nicht möglich (Bsp.: Frequenzmessung bei einem Gleichspannungssignal…) wird „-----“ angezeigt. Ist der Kanal nicht gewählt, wird „-X-“ angezeigt. Bei Messbereichsüberschreitung des Signals erscheint: “OL” für Overload bzw. Überlast. Frequenz Beim Messen einer AC-Amplitude wird die Frequenz des gemessenen Signals (wenn möglich und logisch) für jeden Kanal angezeigt.
Funktionsbeschreibung 4.2.4. Leistungsmessung Anzeige Sekundärmessungen: MIN/MAX Relativ Frequenz sind mit dieser Größe verfügbar.
Funktionsbeschreibung Leistungsmodus mit den gegenüberliegenden Symbolen verlassen.
Funktionsbeschreibung 4.3 LOGGER-Modus 4.3.1 Aktive Tasten und Tastatur im LOGGER-Modus Beim Aufrufen des LOGGER-Modus wird automatisch eine Datei erstellt. Diese Datei zeichnet 10 000 Messungen für alle aktive Kanäle auf: Aufzeichnungsdauer 20.000s, Auflösung 0,2s. 4.3.2 Symbole und Bildschirm im LOGGER-Modus Der DATENLOGGER zeichnet die im Multimeter-Modus erfolgten Messungen auf. Anzeige des temporären Grafikdisplays, die Messungen entwickeln sich zeitabhängig.
Funktionsbeschreibung 4.3.3 Grundlagen Automatische SequenzAufzeichnung (N Dateien mit 100 000 Messungen) im Speicher des LOGGER-Datenverzeichnisses. Zum Aufzeichnen sollte ausreichend Speicherplatz vorgesehen werden! Der Akku des Oszilloskops sorgt dafür, dass im Fall eines Stromausfalls die Dateien, deren Aufzeichnung gerade läuft, im Speicher verbleiben. LOGGER-Modus mit den gegenüberliegenden Symbolen verlassen.
Funktionsbeschreibung 4.4 VIEWER-Modus Dateimanager Daten aus dem Gerätespeicher bzw. der SDCard aufrufen erstellt ein neues Verzeichnis. löscht ein Verzeichnis oder eine Datei (mit Bestätigung). dupliziert eine Datei. benennt eine Datei über das alphanumerische Tastenfeld neu. zeigt eine Analysedatei im aufgezeichneten Modus an. Ausnahme: .png-Dateien (Bildschirmerfassungen) werden in einem eigenen Viewer mit Dateibearbeitungstools (löschen, drucken, verschieben) geöffnet.
Funktionsbeschreibung VIEWER Abrufen einer .rec-Datei „VIEWER“ erscheint als Hintergrund und der LOGGER-Modus ist unten rechts am Display (siehe gegenüber) gekennzeichnet. Pfeile zum Umschalten zwischen den Dateien in einem Verzeichnis Abrufen einer .png-Datei Ein (mit Cursor verschiebbares) Fenster erscheint oben am Display.
Funktionsbeschreibung 4.5 Oberschwingungsmodus 4.5.1. Aktive Tasten und Tastatur im Oberschwingungsmodus 4.5.2. Grundsatz Oberschwingungsmodus Mit dieser Funktion werden Spannungen oder Ströme mit stehendem bzw. beinahe stehendem Signal in Oberschwingungen zerlegt und eine erste Diagnose der Oberschwingungsbelastung einer Anlage erstellt. Der Grundsatz dieses Modus ist, einen Graphen mit der Grundfrequenz 1. Ordnung und bis zur 63. Oberschwingungsordnung anzuzeigen.
Funktionsbeschreibung 4.5.3. Symbole und Bildschirm im Oberschwingungsmodus Anzeige des OberschwingungsanalyseErgebnisses der gewählten Kurven. Die Oberschwingungsanalyse der Kurven ch1 und ch4 wird in Form von Histogrammen dargestellt (in der Kurvenfarbe). Die Grundschwingung wird standardmäßig automatisch gewählt, allerdings können die Grundschwingungsfrequenzen 50 Hz/60 Hz und 400 Hz manuell programmiert werden.
Verschiedenes 4.6 Kommunikation Die Kommunikationsschnittstellen befinden sich alle in einem eigenen Bereich seitlich am ScopiX IV, und sind alle mit Deckeln abgesichert. Sie können über mehrere Schnittstellen kommunizieren: USB Typ B (Peripheral) zur Kommunikation mit einem PC Das mitgelieferte Kabel dient der Verbindung mit dem USB-Typ A eines PCs: Datenübertragung, Programmieren mit SCPI-Befehlen Ethernet über RJ45-Kabel oder über WiFi für die Kommunikation mit einem PC bzw.
Verschiedenes 4.6.1 Allgemeine Einstellungen Zugriff über den Startbildschirm mit Aktualisierung von Datum (Tag, Monat, Jahr) und Uhrzeit (Stunde, Minute, Sekunde). Datum/Uhrzeit Sprache Bildschirmschoner Die Auswahl erfolgt mit dem Eingabestift mit Hilfe der Scroll-Balken neben dem Parameter, der eingestellt werden soll. Die Uhr startet, sobald das Menü geschlossen wird. Auswahl der Sprache für die Menüs. Mögliche Sprachen sind Französisch, Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, usw.
Verschiedenes IP-Adresse Eine IP-Adresse ist eine Folge von 4 Bytes in Dezimalform (: 132.147.250.10). Jedes Feld kann zwischen 0 und 255 codiert und mit einem Dezimalpunkt getrennt werden. Im Gegensatz zur physikalischen Adresse kann die IP-Adresse vom Benutzer manuell geändert werden, bzw. automatisch mit DHCP. Sie müssen sicherstellen, dass die IP-Adresse in Ihrem Netzwerk eindeutig ist; wenn eine Adresse dupliziert ist, wird der Netzbetrieb zufällig.
Verschiedenes 4.7 Speicherstufen BackupSpeicher Die Dateien werden in einer bestimmten Partition gespeichert. Dateisystem: 1. auf SDCard: Die Partitionen der SDCard sind im Verzeichnis sdcard_pX erreichbar. 2. im internen Dateisystem. Verfügbarer Speicherplatz Gerätespeicher im Instrument: 1 Gb für das Dateisystem SC (≤2Gb) HC (>2Gb ≤32Gb) XC (>32Gb ≤2Tb) „Mikro-SD“-Speicherkarte Type: dessen Partition(en) als FAT32 formatiert sind.
Verschiedenes 4.8 Update der Firmware der Geräteprogramme Firmware Von Zeit zu Zeit wird auf dem Startbildschirm eine Meldung über verfügbare Updates angezeigt, wenn ScopiX IV an Ethernet oder WiFi angeschlossen ist. Diese Meldung bedeutet, dass Update-Dateien auf transparente Weise in ScopiX IV heruntergeladen wurden. Sie stehen zur Verfügung, um ein Update durchzuführen, was sich für neue Funktionen, Fehlerkorrekturen usw. empfiehlt. Installationsverfahren für Updates 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Verschiedenes 4.9 ScopeNet IV Sobald Sie die IP-Adresse des ScopiX IV in einem Browser erhalten (DHCP oder manuell), geben Sie auf Ihrem Computer 14.3.250.51/scopenet.html (zum Beispiel) ein, sie erhalten den folgenden Bildschirm. Die Seite ScopeNet IV wird mit JAVA auf dem PC angezeigt. Überprüfen Sie, dass ScopeNet ordentlich installiert ist, um eventuellen Schwierigkeiten vorzugreifen.
Verschiedenes Die Dateiverwaltung und -speicherung sind am PC aktiv, aber es ist möglich, diese über USB im ScopiX IV abzuspeichern. Die Speicherung verschiedener Modi (Oszilloskop, Multimeter, Logger, Oberschwingung) ist vom PC aus den Konfigurationsdateien möglich: „Einstellungen“ für alle Modi „Oberschwingungen“ „Kurven und Math“ für Oszilloskop Der Speicher ist im Dateisystem aufgezeichnet ScopiX IV (im Gerät oder auf SDCard).
Anwendungen 5. WIE WERDEN WELLENFORMEN ANGEZEIGT? 5.1 Manuelle Anzeige Bevor das Signal dargestellt und auf dem Display angezeigt werden kann, müssen zuerst folgende Eigenschaften bekannt sein (oder festgesetzt werden): Die Kopplung ob es sich um reines AC-Signal handelt, oder ob ein Gleichanteil vorhanden ist Die Amplitude in Volt um die Amplitude am Display festzulegen Die Frequenz bzw.
Anwendungen 5.1.2. Mit dem Touchscreen Symbole Vorgänge 1. Schließen Sie zuerst die Probix-Sonde an den Kanaleingang an. 2. Klicken Sie nun auf den Kanal , damit der „aktive Kanal“ aktualisiert und die Einstellungsseite aufgerufen wird. 3. Drücken Sie dann auf Kopplungstyp und wählen Sie die gewünschte Kopplung. 4. Mit + und - bestimmen Sie die vertikale KanalEmpfindlichkeit bzw. die max. Amplitude, die am Display zu sehen ist. 5.
Anwendungen 5.3 Kalibrieren der Sonden Etappen Vorgänge Vorgänge 1. Schließen Sie den Probix-Adapter einer HX0030Sonde 1:10 an den CH1-Eingang an. 2. Schließen Sie die Sonde (mit Masse) an den „Kalibrator“-Ausgang (Probe Adjust: ≈3V, ≈1kHz) seitlich am Gerät an. Schließen Sie den kalten Punkt der Sonde an den kalten Punkt des Sonden-Kalibrierausgangs an. 4.
Anwendungen Kompensation der Sonde HX0030 Stellen Sie die Kompensation der Probix HX0030-Sonde mit der Einstellschraube an der Sonde ein. Damit die Sonde optimal anspricht, stellen Sie die NF-Kompensation der Sonde so ein, dass das Signal waagrecht abgeflacht verläuft.
Anwendungen 5.4 Messen mit Auto/Cursor/Zoom 5.4.1. Auto Optimale Messgenauigkeit wird erzielt, wenn mindestens zwei vollständige Signalperioden dargestellt werden. Verwenden Sie die „waagrechten“ Tasten, um die Zeitbasis sinnvoll zu verändern. Für den Messbeginn mit Auto-Modus an einem Kanal gibt es zwei Möglichkeiten: mit der Tastatur: gleichzeitig die Taste des betreffenden Kanals drücken. mit dem Touchscreen: das Symbol gegenüber drücken.
Anwendungen Zeitmessungen Liste der verschiedenen Werte beim Auto-Messen Pegelmessungen Anstiegsdauer Gleichspannung Abstiegsdauer Effektivspannung Positiver Impuls Negativer Impuls Spitze-Spitze-Spannung Amplitude Tastverhältnis max. Spannung Periode min. Spannung Frequenz Phase Zählung abgeflachte Spitze Sohle Überschreitung Integral 5.4.2. Cursors Es gibt drei Cursor-Typen (verschoben werden sie mit dem Eingabestift).
Anwendungen 5.5 Trigger-Einstellung Wählen Sie den Triggermodus, der Ihrer Anwendung am besten entspricht. Legen Sie für alle Triggerparameter den Wert fest. Beispiel Flankentrigger Mit Klick auf das Kreuz verlassen Sie das Fenster wieder.
Anwendungen 5.6 Messen mit Math/FFT/XY Mathematische Funktionen Mit diesen Funktionen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Erfassungen abhängig von den Einstellungen zu bearbeiten, die Sie für einen der Instrumentenkanäle implementieren. Zugriff auf diese Funktionalitäten hat der Benutzer über die Taste am Display, wo der gewünschte Kanal festgelegt wird. Ein Fenster erscheint, wo Sie die MATH-Funktion dieses Kanals über die Tastatur oder mit vorgegebenen Funktionen einstellen.
Anwendungen 6. WIE MISST MAN EINE GRÖSSE MIT DEM MULTIMETER? 6.1 Differenzierung der Kanäle Kanal 1 des ScopiX IV heißt CH1. Mit dem passenden Probix-Zubehör lassen sich verschiedene physikalische Größen messen, die zu den Amplitudenmessungen der Signale hinzukommen. Die restlichen Kanäle sind nur Voltmeter (oder Strom, mit einem ProbixZangenstromwandler). 6.
Anwendungen Bemerkungen Die Kanäle der Messbereiche sind automatisch. Mit der Taste gegenüber können Sie den Messbereich manuell festlegen. Wenn Sie lange auf die Kanal-Taste drücken, kehren Sie wieder in den Automatik-Modus zurück. Außerdem: Im Automatik-Modus ist der Messbereich am Display in der entsprechenden Kanalfarbe hervorgehoben. Im manuellen Modus hingegen nicht.
Anwendungen 6.4 LOGGER-Modus Dieses Tool im Multimeter-Modus ermöglicht es, die Leswerte der verschiedenen Kanäle am ScopiX IV aufzuzeichnen, egal welcher Messart. Aufzeichnungen können lange dauern. Es empfiehlt sich darum, den ScopiX IV an das Netz anzuschließen, damit die Messung nicht abrupt unterbrochen wird, wenn der Akku leer ist.
Anwendungen 7. WIE ANALYSIERT MAN DIE OBERSCHWINGUNGEN? Mit den Tasten und wird zwischen den Oberschwingungen umgeschaltet. Die folgenden Zahlenangaben werden angezeigt: Prozentwert der Oberschwingung mit der größten Amplitude Phase in ° im Verhältnis zur Grundschwingung Frequenz in Hz Effektivspannung (RMS) in V Mit folgender Taste speichern Sie diese Einstellungen: Klicken Sie auf Setup. Dann auf , standardmäßiger Dateiname.
Technische Spezifikationen 8. TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN 8.1. „OSZILLOSKOP“-Funktion Nur die mit Toleranz oder Grenzwert angegebenen Werte sind garantierte Werte (nach einer halben Stunde Aufwärmung). Die ohne Toleranzen angegebenen Werte dienen nur zur Information. Vertikale Abweichung Technische Daten OX 9102 OX 9104 OX 9062 Kanalanzahl 1 2 OX 9304 OX 9xx2: 2, OX 9xx4: 4 2,5mV bis 200V/div. Grobe Schwankung Vertikale Messbereiche BW -3dB 60MHz 100MHz 300MHz Gemessen mit 50 Ω Ldg.
Technische Spezifikationen Waagrechte Abweichung (Zeitbasis) Technische Daten OX 9062 - OX 9102 - OX 9104 - OX 9304 Messbereiche der Zeitbasis 35 Bereiche von 1ns bis 200 s/div. Genauigkeit der Zeitbasis ±[0,0005 % + max. (500ps, 1 Sample)] 2,5GS/s in Echtzeit 100GS/s im ETS-Modus Abtastrate Genauigkeit der zeitbasierten Messungen ±[(0,02 div.)x(time/div.) + 0,01xLes + 1ns] Zoom-Koeffizient: x1 bis x100 Das Oszilloskop verfügt über 100 000 Punkte Speicherkapazität pro Kanal.
Technische Spezifikationen Triggerschaltung Technische Daten OX 9102 OX 9304 OX 9104 CH1, CH2, CH3, CH4 (OX 9xx4) CH1, CH4 (OX 9102) Automatisch Ausgelöst Single Auto Level 50 % OX 9062 CH1, CH4 Triggerquellen Triggermodus 10Hz bis 200MHz ≥10Hz 0Hz bis 200MHz 0Hz bei BW max 3 HF reject 0Hz bis 10kHz 0 bis 10kHz 0 bis 10kHz BF reject 10kHz bis 100MHz 10kHz bis 200MHz ≥10kHz AC BW am Trigger ohne Bandbreitenbegrenz ung 10Hz bis 100MHz DC 0Hz bis 100MHz Wenn die Bandbreitenbegrenzung aktiv
Technische Spezifikationen Erfassungskette Technische Daten OX 9062 - OX 9102 - OX 9104 - OX 9304 Auflösung von ADC 12 bit Maximale Abtastrate 2,5GS/s in Echtzeit 100GS/s im ETS-Modus auf Zeitbasis 1 Wandler pro Kanal Mindestbreite der erfassbaren Glitchs: ≥ 2ns Transientenerfassung Modus MIN MAX Im Bereich [1ns 5ms]: 1250 MIN/MAX-Paare, die im 100 000 Digit Erfassungsspeicher abgelegt sind.
Technische Spezifikationen Bearbeitung der Messungen Mathematische Funktionen Gleichungseditor (Funktionen an Kanälen bzw. simuliert): Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und komplexe Funktionen zwischen Kanälen Automatische Messungen Zeitmessungen Anstiegsdauer Abstiegsdauer Positiver Impuls Negativer Impuls Tastverhältnis Periode Frequenz Phase Zählung Integral Auflösung der Messungen Pegelmessungen Gleichspannung Effektivspannung Spitze-Spitze-Spannung Amplitude max. Spannung min.
Technische Spezifikationen Anzeige Technische Daten OX 9062 - OX 9102 - OX 9104 - OX 9304 Display LCD 7’’ TFT (Farbanzeige) LED-Hintergrundbeleuchtung Stufenlose Einstellung Beleuchtung Auflösung WVGA, das heißt: 800 horizontale Pixel mal 480 vertikale Pixel Bildschirmschoner Anzeige ohne Zoom Horizontaler Zoom Anzeigemodi Einstellbare Dauer: 15’, 30’, 1 h oder keine Ganzer Speicherplatz 100.
Technische Spezifikationen 8.2 Funktion „MULTIMETER“ und „LOGGER“ Nur die mit Toleranz oder Grenzwert angegebenen Werte sind garantierte Werte (nach einer halben Stunde Aufwärmung). Die ohne Toleranzen angegebenen Werte dienen nur zur Information. Anzeige 8 000 Punkte als Voltmeter Eingangsimpedanz 1MΩ Max.
Technische Spezifikationen Widerstandsmessung An Kanal 1 Messbereiche (Endwert) Genauigkeit Leerspannung Durchgangsmessung Ohmmeter Auflösung Messstrom 80Ω 800Ω 8kΩ 80kΩ 800kΩ 8MΩ 32MΩ 0.01Ω 0,1Ω 1Ω 10Ω 100Ω 1000Ω 10kΩ 500µA 50µA 50µA 2µA 2µA 50nA 50nA ±(0,5 % + 25 D) 10 % bis 100 % des Skalenendwerts ≈3V An Kanal 1 Summer <30Ω ±5Ω Messstrom ≈0,5mA Ansprechzeit Summer <10ms Diodentest An Kanal 1 Spannung Genauigkeit Messstrom Kapazitätsmessung bei offenem Schaltkreis: ≈ + 3.
Technische Spezifikationen Betriebsarten Relativ-Modus Anzeige im Verhältnis zu einer Zeitbasis Überwachung (statistisch) über alle Messungen in MAX MIN Wert Frequenz Zeitraum zwischen 2 Messungen Aufzeichnungsdauer (LOGGER-Modus) RUN (MULTIMETER-Modus) HOLD (MULTIMETER-Modus) Die Modi Relativ, Überwachung, Frequenz sind exklusiv. Mögliche Anzeige der Frequenz im AC-Modus 0,2s Jede Datei enthält 100.000 Messungen, d.h. eine Erfassungsdauer von 20.000 Sekunden.
Technische Spezifikationen 8.3 Funktion „VIEWER“ Die Funktion „VIEWER“ wird zum Lesen einer im LOGGER-Modus erfassten Datei verwendet. Horizontaler Zoom Zoom-Koeffizient: x1 bis x100 Das Oszilloskop verfügt über 100 000 Punkte Speicherkapazität pro Kanal. Vertikaler Zoom Messgenauigkeit mit Cursors, vertikal Vergrößerungsfaktoren: max. 16 ± [1 %x(Lesen - Rahmenverschiebung) + Genauigkeit der vertikalen Rahmenverschiebung + (0,05 div.) + (V/div.)] ± [0,02x(t/div.
Technische Spezifikationen 8.4 Funktion „OBERSCHWINGUNGSANALYSE“ Darstellung der Oberschwingungen als Balkenanzeige Raster mit vertikaler Achse in %-Unterteilung Unterteilung der horizontalen Achse in Oberschwingungsordnungen Anzeige bis 63. Ordnung Die Funktion Oberschwingungsanalyse kann an vier Kanälen durchgeführt werden Anzeige von Messungen: RMS-Signalpegel Gesamte harmonische Verzerrung im Verhältnis zum Effektivwert der Grundschwingung (THD).
Technische Spezifikationen 8.5. Datenübertragung 8.5.1. Anschlüsse und Peripheriegeräte für die Datenübertragung ETHERNET 100Base-T elektrisch isoliert (Peripheriegerät) Die 600V CAT III Isolierung erfolgt im Instrument.
Allgemeine Daten 9. ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN 9.1. Einsatzbereich 9.1.1. Umgebungsbedingungen Bezugstemperatur : 18°C bis 28°C Betriebstemperatur Lagertemperatur Relative Luftfeuchte : : : Höhenlage : °C bis + 40°C - 20 bis + 70°C <80 % rel. L. + 35°C; <70 % bei 35°C bis 40°C (in den Bereichen 8MΩ und 32MΩ auf 70 % begrenzt) <2000m 9.1.2.
Allgemeine Daten 9.2. Allgemeine Baudaten 9.2.1. Hartes Gehäuse mit Elastomerüberzug Bestandteile: – Untergehäuse – Mittlerer Bereich mit allen Anschlüssen – Obergehäuse – Deckel für Akkugehäuse Abmessungen: 292,5x210,6x66,2mm Gewicht: ca. 2,4 kg mit Akku Transportgurt: Oben am Instrument anzustecken. 9.2.2.
Allgemeine Daten 9.3. Elektrische Daten 9.3.1. Stromversorgung mit Akku Li-Ion-Technologie Nennspannung: 10,8V Betriebsspannung: 10V bis 12V Kapazität: 5800mAh/62 Wh (Modell 695065A00) 6900mAh/74 Wh (Modell 695066A00) Kurzschlusssicherheit des Akkus durch rückstellbare Sicherung Betriebsautonomie (Modell 695065A00): ≈ 5,5 Stunden für das 2-Kanal-Modell ≈ 4 Stunden für das 4-Kanal-Modell - Ladezeit : ≤ 7 Std., je nach Ladegerät 9.3.2.
Allgemeine Daten 9.4. EMV und Sicherheit 9.4.1. Elektromagnetische Verträglichkeit Die Produkte erfüllen die Normen und evtl. deren Änderungen, Industrieanforderungen: IEC61326-1 mit Einflussgröße in einem Magnetfeld 10V/m 9.4.2. Elektrische Sicherheit IEC61010-1 (2010 + Änderung 1) IEC61000-2-030 (2017) Elektrische Sicherheit ohne Zubehör 600V CAT III, doppelte Isolierung Max.
Allgemeine Daten Derating-Werte a) Elektrische Sicherheit: Max. zul. Spannung. (VRMS) Max. Spannung zwischen Bezügen, sowie zwischen Bezug und Erde, abhängig von der 1000 Vrms Frequenz 600 Vrms 100 Vrms 10 Vrms 5 Vrms 1 Vrms 0,01 MHz 0,1 MHz 1 MHz 10 MHz 100 MHz Frequenz b) Eingangsspannung: Max. Eingangsspannung (VRMS) Max. Eingangsspannung nach Frequenz 1000 Vrms 600 Vrms 300 Vrms 100 Vrms Avec HX0033 10 Vrms Avec HX0031 5 Vrms 1 Vrms 0,01 MHz 0,1 MHz 1 MHz 10 MHz 100 MHz Frequenz 9.
Wartung 10. WARTUNG 10.1. Garantie Für dieses Oszilloskop wird entsprechend der allgemeinen Geschäftsbedingungen im Falle von Material- und Herstellungsschäden eine Garantie von 3 Jahren gewährt. Während dieser Garantiezeit darf das Gerät ausschließlich vom Hersteller repariert werden. Dieser behält sich das Recht vor, das Gerät entweder zu reparieren oder es teilweise oder vollständig auszutauschen. Die Versandkosten für das Einsenden des Geräts an den Hersteller hat der Kunde zu tragen.
Fernzugriff 11. FERNZUGRIFF 11.1. Einführung Programmierkonvention Verzeichnisbegriffe SCPI -Befehle haben eine Verzeichnisstruktur. Jeder Befehl muss mit dem Terminator oder <;> enden. Wenn die Befehle mit dem Zeichen <;> voneinander getrennt sind und sich im selben Verzeichnis befinden, braucht die ganze Verzeichnisstruktur nicht wiederholt zu werden. Andernfalls verwendet man das Zeichen <:> mit dem vollständigen Befehl.
Programmation à distance Parameter-Format Die Parameter treten als Stichworte, Zahlwerte, Zeichenketten oder Zahlenausdrücke auf. Der Interpreter unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. Stichworte Die Stichworte tauchen in zwei Formen auf, wie die Anweisungen: in abgekürzter Form und Großbuchstaben in vollständiger Form, also die in Kleinbuchstaben ausgeschriebene Abkürzung Für gewisse Befehle finden wir demnach die Parameter: ON, OFF entsprechen den booleschen Werten (1,0).
Fernzugriff Zeichenketten Das sind Sequenzen aus Buchstaben und Ziffern unter Anführungszeichen „“. Terminator wird als allgemeiner Terminator eingesetzt. NL ist das CR-Zeichen (Code ASCII 13 oder 0x0D). Eine Befehlszeile darf nicht länger als 80 Zeichen sein; am Ende steht ein Terminator. Schreibweise der Antworten Die Antwort kann aus mehreren Teilen bestehen, die mit einem Komma „,“ getrennt sind. Nach dem letzten Element muss der Terminator stehen.
Programmation à distance 11.2. Gerätespezifische Befehle ABORt (Command) The ABOR command aborts the acquisition in progress. If the instrument is set in the single mode, the acquisition is stopped. The instrument stays in the starting status. If the instrument is in continuous mode, the acquisition in progress is stopped and the following starts. Note : if no acquisition is running, this command has no effect.
Fernzugriff ARM[:SEQuence{[3]|4}] :LEVel (Command/Query) The ARM:LEV command sets the trigger level of the auxiliary source. is a value in format , it may be followed or not by a multiple and by the unit. By default, the value is expressed in volt. To the question ARM:LEV?, the instrument returns the trigger level of the auxiliary source. Response format: value in format expressed in volt.
Programmation à distance DISPlay[:WINDow] :TRACe:Y:LABel{[1]|2|3|4} (Command/Query) The DISP:TRAC:Y:LAB{[1]|2|3|4} <"label"> command determines the unit of the selected signal. The unit is selected among the upper-case letters of the alphabet (A to Z), and is composed of a name up to 3 letters. To the question DISP:TRAC:Y:LAB{[1]|2|3|4}?, the instrument returns the unit of the selected signal.
Fernzugriff DISPlay[:WINDow]:CURSor :VOLT{[1]|2}:POSition DISPlay[:WINDow]:TRACe :FORMat (Query) To the question DISP:CURS:VOLT{[1]|2}:POS?, the instrument returns the horizontal position of the selected manual cursor. This command acts on the manual cursors represented on the screen by the X-symbol accompanied by an index (1, 2). Response format: value in format expressed in volt. (Command/Query) The DISP:TRAC:FORM command selects the display mode of the instrument.
Programmation à distance FORMat[:DATA] HCOPy:SDUMp[:IMMediate] HELP[?] FORMat[:DATA] command. (Command/Query) The FORM command selects the data format of the trace transfer. INTeger: The data transmitted consists in whole numbers, unsigned with a length of 32 bits, preceded by the heading #an. n represents the number of data items to transmit. a gives the number of figures making up n.
Fernzugriff MEASure:AC? MEASure:AMPLitude? (Query) To the question MEAS:AC? , the instrument returns the RMS voltage over an integer number of periods (CYCle) or over the measurement interval (INTerval). Response format: value in format expressed in volt. (Query) To the question MEAS: AMPLitude? the instrument returns the amplitude of the selected signal.
Programmation à distance MEASure:LOW? MEASure:MANual:PHASe? (Query) To the question MEAS:LOW? the instrument returns the low level value of the selected signal. Response format: value in format expressed in volt. (Query) To the question MEAS: MAN:PHAS?, the instrument returns the phase of ϕ-cursor in relation to cursors 1 and 2. The difference between the cursor 1 and 2 represents 360°. The cursor 1 equal to 0° and the cursor 2, 360°.
Fernzugriff MEASure:RISE:OVERshoot? MEASure:RISE:TIME? or MEASure:RTIME? (Query) To the question MEAS:RISE:OVER? the instrument returns the positive overshoot of the selected signal. Response format: value in format expressed in percent. (Query) To the question MEAS:RISE:TIME? the instrument returns the rise time of the selected signal. Response format: value in format expressed in second.
Programmation à distance MMEMory:LOAD:MACRo (Command) The MMEM:STOR:MACR,<"file">, command reads a mathematical function from a ".FCT" file and assigns it to the indicated signal. If the file system is not specified, the default file system is used (see MMEM:MSIS and MMEM:CDIR). <"file"> consists in a name of 20 letters maximum, followed by a period and the FCT extension.
Fernzugriff 1|ON: signal repetitive validated 0|OFF: signal repetitive not validated To the question AVER?, the instrument returns the activation status of averaging. The averaging is only active when the option ‘repetitive signal’ is validated. [SENSe]:BANDwidth {[1]|2|3|4}[:RESolution] [SENSe]:FUNCtion (Command/Query) The BAND{[1]|2|3|4} command limits the channel bandwidth to the value of the parameter [5 kHz ; 1,5 MHz ; 15 MHz ; 0 (no bandwidth limit)].
Programmation à distance [SENSe]:VOLTage {[1]|2|3|4}[:DC] :RANGe:OFFSet [SENSe]:VOLTage {[1]|2|3|4}[:DC]:RANGe :PTPeak [SENSE]SWEep:OFFSet :TIME (Command/Query) The VOLT{[1]|2|3|4}:RANG:OFFS command sets the vertical offset of the time representation of the selected signal. is a value in NRf format, it may be followed or not by a multiple and the unit. By default the value is expressed in volt.
Fernzugriff SYSTem:ERRor[:NEXT]? (Query) To the question SYST:ERR?, the instrument returns the number of error positioned at the top of the queue. The queue has a stack of 20 numbers and is managed as follows : first in, first out. As the SYST:ERR? questions arrive, the instrument returns the number of errors in order of arrival, until the queue is empty. Every more SYST:ERR? question involves a negative answer: character "0" (ASCII 48code).
Programmation à distance SYSTem:SET (Command/Query) The SYST:SET command transfers the configuration from the computer to the device. is a finite data number preceded by the heading #an with n, the data number and a, a figure indicating the number of figures making up n. To the question SYST:SET?, the device transfers the current configuration to the computer. Response format: SYSTem:TIME (Command/Query) The SYST:TIME ,, command sets the time of the instrument.
Fernzugriff
Programmation à distance ON|1 activates the automatic trigger mode. OFF|0 activates the trigger mode. To the question TRIG:ATRIG?, the instrument returns the activation status of the automatic trigger mode. TRIGger[:SEQuence {[1]|2|3|4}]:RUN:STATe (Command/Query) The TRIG:RUN:STAT <1|0|ON|OFF> command starts or stops the acquisition. ON|1 acquisition starts. OFF|0 acquisition is stopped. To the question TRIG:RUN:STAT?, the instrument returns the trigger status.
Fernzugriff 11.3. IEEE 488.2 common commands Introduction The common commands are defined by the IEEE 488.2 standard. They are operational on all instruments which are specified IEEE 488.2. They command basic functions such as: identification, reset, configuration reading, reading of event and status register, reset of event and status register.
Programmation à distance Status registers Reading only *STB? common command. In this case, the (MSS) 6 Bit is returned and remain in the status it was before reading [see §. *STB (Status Byte)] The *CLS common command is reset to zero. Detailed description MSB 6 RQS 7 6 MSS RQS ESB MAV 4 3 MAV 2 _ 1 _ 0 Reading and writing *SRE command. MSB 7 Event register 5 ESB _ * STB ? Request Service (6 bit) Indicates if the instrument requests a service.
Fernzugriff Event mask register Reading and writing *ESE command. MSB LSB 7 6 5 4 3 2 1 0 PON URQ CME EXE DDE QYE RQC OPC *ESE*ESE? IEEE 488.2 Commands *CLS (Clear Status) *ESE (Event Status Enable) (Command) The common command *CLS reset the status and event register. (Command/Query) The *ESE common command positions the status of the event mask. is a value in format , from 0 to 255.
Programmation à distance *SRE (Service Request Enable) (Command/Query) The command *SRE positions the service request mask register. is a value in format , from 0 to 255. A value of bit at 1 enables the same-rank bit of the status register to request a service (bit of the status register contains 1). A bit value at 0 neutralizes it. To the question *SRE?, the instrument returns the value of the service demand mask register.
Fernzugriff Tree structure IEEE 488.
X04605A03 - Ed.