Operation Manual

Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt
werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera
anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der FE-Taste
an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von
Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der
Kamera) sendet das Blitzgerät einen FE-Testblitz aus.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses FE-Testblitzes legt die
Messelektronik in der Kamera daraufhin die Lichtleistung fest,
mit der die anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf
das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-
Sensor-Messfeld der Kamera scharfgestellt werden. Nach
dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit
der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach dem
FE–Testblitz erfolgen, werden bei der Aufnahme systembe-
dingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die
Blitzbelichtungsspeicherung FE im „grünen“ Vollprogramm
bzw. den Motiv-Programmen nicht unterstützt (siehe
Kameraanleitung)!
5.6.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon)
Der i-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante
des Standard-TTL– Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei
der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung
mehrere fast unsichtbare Messvorblitze vom Blitzgerät ab-
gegeben. Das reflektierte Licht der Messblitze wird von der
Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird
die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera optimal
an die Aufnahmesituation angepasst. Je nach Kameratyp
wird vom Blitzgerät automatisch der Standard-TTL- bzw.
i–TTL-Blitzbetrieb aktiviert.
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