Operation Manual

7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die
Möglichkeit des Blitzbetriebs mit Langzeitsynchronisation.
Diese Betriebsart bietet die Möglichkeit bei geringer Umge-
bungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung zu
bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten die
dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der
Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die
Blitzsynchronzeit sind, eingesteuert. Bei verschiedenen
Kameras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten
Kameraprogrammen (z.B. Zeitautomatik „Av“ bzw. „A“,
Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert
(siehe Kamerabedienungsanleitung).
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ,
um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
8 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trocke-
nen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine
Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt wer-
den.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine
physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit
nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig,
das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzu-
schalten. Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei so viel
Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min.
nach dem Einschalten aufleuchtet.
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz,
verursacht durch Verwendung von Zubehör anderer
Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
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