TV • VIDEO • CAMCORDER • MECABLITZ Rapid MECABLITZ 50 MZ-5 Bedienungsanleitung
Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 2. Vorbereiten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 2.1 Befestigen des Steuer- bzw. Blitzgerätes an der Kamera . . . . . . . . . . . . . . .7 2.2 Stromversorgung und Akkuwarnanzeige . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis 13.7.1 13.8 13.9 14. 14.1 14.2 15. 16. 17. 18. 19. Der Ex-Zoom-Mode (Extended Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Die Rapid-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Die ML-Funktion (Modelling Light) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Belichtungskorrekturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwort und allgemeine Bedienhinweise Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Gerätes und danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in METZ-Blitzgeräte setzen. Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen. Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der Anleitung auf. Dieses Blitzgerät paßt für: • alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt.
Vorwort und allgemeine Bedienhinweise Allgemeine Bedienhinweise Die folgende Bedienungsanleitung ist textlich allgemein gehalten. Die mit roten Zahlen beschriebenen Arbeitsgänge, müssen bei einer Systemkamera mit SCA 3000 Adapter durchgeführt werden. Mit dem Standardfuß 301 sind alle aufgeführten Arbeitsschritte mit roten Zahlen und • durchzuführen. Alle mit einem Stern * gekennzeichneten Arbeitsgänge müssen, je nach Kameratyp, zusätzlich eingestellt werden.
1. Sicherheitshinweise • Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Eine Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit.
2. Vorbereiten des Blitzgerätes 2 1 Bild 1: Montage der Komponenten und Demontage des Standardfußes bzw. SCA-Adapters 2.1 Befestigen des Steuer- bzw. des Blitzgerätes an der Kamera Das Steuergerät kann nur mit dem Standardfuß 301 (5) oder mit einem SCA–300 bzw. SCA–3000 Adapter (Sonderzubehör) auf der Kamera befestigt werden. Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten. Die Rotlichtadapter (siehe auch Kap.
2. Vorbereiten des Blitzgerätes Abdeckplatte Bild 2a: Abdeckplatte Bild 2b: Die Akkuwarnanzeige Montage des Standardfußes oder SCA-Adapters: • Abdeckplatte (Bild 2a, nur bei Verwendung des SCA-3000-Adapters) in der Mitte fassen und ausklipsen. • SCA-Adapter oder Standardfuß 301 bis zum Anschlag einschieben. Die Synchronverbindung vom Steuergerät zur Kamera wird beim Einschieben des Steuergerätes in den Zubehörschuh der Kamera automatisch hergestellt.
2. Vorbereiten des Blitzgerätes Bild 3: Entriegeln und Einsetzen des Akkus Uhrzeigersinn drehen, bis er in der 2. Raststellung hörbar ausrastet, und herausnehmen. • Ladegerät mit der Ladebuchse des NC-Akkus verbinden und an das Stromnetz anschließen. - mit dem Anschließen an das Stromnetz wird der Timer des Ladegerätes gestartet. - leuchtet die rote LED, wird der Akku geladen. - nach ca. 6 h schaltet das Ladegerät auf Erhaltungsladung um. - blinkt die rote LED (4 Sek. „ein“, 20 Sek.
3. Der TTL-Blitzbetrieb Bild 4: Meßschema TTL - Blitzbetrieb Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In dieser Betriebsart wird die Belichtungsmessung vom Sensor in der Kamera vorgenommen (Bild 4). Dieser Sensor mißt das durchs Objektiv auf den Film auftreffende Licht. Bei Erreichen der erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopsignal an das Steuergerät, und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen.
3. Der TTL-Blitzbetrieb 1 Bild 5: Einstellvorgang für den TTL-Easy-Blitzbetrieb Beim TTL-Easy-Mode mit einem SCA 3000 Adapter wird die Zoomposition der Brennweite des Objektives angepaßt und ein Entfernungsbereich angezeigt, sofern die Kamera den Zoomwert liefert. empfehlen den TTL-Easy-Mode bei Verwendung eines SCA 300 Adapters. Eine ☞ Wir Entfernungsanzeige im LC-Display ist dabei nicht möglich.
3. Der TTL-Blitzbetrieb 1 Bild 6: Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb: • Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen. • Steuergerät mit dem entsprechenden SCA-Adapter ausrüsten und auf die Kamera montieren. • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) einschalten. 1 Betriebsartenschalter (28) auf TTL schieben. • *Taste ISO (30) drücken und mit der + oder - Taste (24) die Filmempfindlichkeit einstellen.
4. Der Automatik-Blitzbetrieb Fotosensor Bild 7: Meßschema automatische Blitzbelichtung Im Automatik-Blitzbetrieb mißt der Fotosensor (4) des Steuergerätes das vom Objekt reflektierte Licht. Das Steuergerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach Erreichen der erforderlichen Lichtmenge. Dadurch muß bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt innerhalb des angezeigten Automatik-Blitzbereichs befindet.
4. Der Automatik-Blitzbetrieb 1 Bild 8: Einstellvorgang für den Automatik-Blitzbetrieb • wenn erwünscht, Taste P (29) drücken und mit der + oder - Taste (24) eine Teillichtleistung einstellen (siehe Kapitel 9, Seite 26). *muß bei einigen Kameras zusätzlich eingestellt werden. einigen Kameras wird auch im Automatik-Blitzbetrieb der Blenden-, ISO- und ☞ Bei Zoomwert des Kameraobjektives automatisch an das Steuergerät übertragen, wenn ein SCA-3000 Adapter verwendet wird.
5. Der manuelle Blitzbetrieb Bild 9: Aufnahme mit direkter Blitzbelichtung In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann durch die Blendeneinstellung an der Kamera durchgeführt werden. Beim manuellen Blitzbetrieb erscheint im LC-Display ein einzelner Wert für die Objektentfernung.
5. Der manuelle Blitzbetrieb 3 2 1 Bild 10: Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb: • Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen. • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) einschalten. 1 Betriebsartenschalter (28) auf M schieben. • *Taste ISO (30) drücken und mit der + oder - Taste (24) die Filmempfindlichkeit einstellen.
6. Indirektes Blitzen Bild 11: Indirektes Blitzen (Foto ist seitlich von rechts über Wand belichtet) Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend. Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann.
6. Indirektes Blitzen Bild 12: Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor 6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor Der Zweitreflektor (11) ermöglicht beim indirekten Blitzen eine Frontalaufhellung in den Stufen 1/4, 1/2 und 1. Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem Blitzen sinnvoll. Der Zweitreflektor blitzt nur dann, wenn der Hauptreflektor geschwenkt ist. Mit dem Schalter (21) kann der Zweitreflektor (11) ein- und ausgeschaltet werden.
Remote-Betrieb A-Remote-Betrieb 50 MZ-5 50 MZ-5 40 MZ-. . auf TTL 40 MZ-. .
7. Der drahtlose Remote-Betrieb Bild 13: Schema Remote-Betrieb Definition: Unter “Remote-Betrieb” versteht man die drahtlose Fernsteuerung von zusätzlichen Blitzgeräten. Dabei steuert das an der Kamera montierte Blitzgerät (Controller) die zusätzlichen Blitzgeräte (Slaves) so, daß sich die automatische Belichtungssteuerung des TTL–Blitzbetriebs auf alle Slave-Blitzgeräte erstreckt. Der Metz-Remote–Betrieb ermöglicht die gemeinsame entfesselte Blitzsteuerung mehrerer Blitzgeräte des Typs 40 MZ. .
7.1 Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb 3 2 4 1 Bild 14: Einstellvorgang für den Metz TTL-Remote-Betrieb Einstellvorgang für den Metz TTL-Remote-Betrieb: • Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen. • Kamerasynchronzeit auf 1/60 Sek. oder länger einstellen. • Controller an der Kamera mit dem Hauptschalter (16) einschalten. 1 Betriebsartenschalter (28) auf TTL schieben. 2 Am Steuergerät auf der Kamera die Taste Remote (22) drücken. Die Entfernungswerte im LC-Display erlöschen.
7.1 Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb Steueradresse 1 Steueradresse 2 Bild 15: Anzeige für den Slave-Betrieb Zur Beurteilung der Gesamtlichtverhältnisse im Remote-Betrieb kann am Controller mit der Taste ML (19) (Modelling-Light) ein Einstellicht (ca. 4 Sek.) ausgelöst werden - alle 50 MZ-5 Slaves geben ebenfalls ein Einstellicht ab (siehe Pkt. 13.9, Seite 40).
7.2 Der drahtlose Metz Automatik-Remote-Betrieb Beim Metz Automatik-Remote-Betrieb steuert das an der Kamera montierte Blitzgerät (Controller) die zusätzlichen Blitzgeräte (Slaves) so, daß sich der Automatik-Blitzbetrieb auf alle SlaveBlitzgeräte erstreckt. Die Belichtung wird dabei vom Fotosensor (4) des Controllers an der Kamera gesteuert. Zur Durchführung dieser Betriebsart müssen alle zusätzlichen Blitzgeräte des Typs 40 MZ-. .
8. Der Winder-Betrieb Definition: Unter Winder-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit mehreren Bildern pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine Betriebsart mit Teillichtleistungen. Welche Teillichtleistung für eine bestimmte Bildfrequenz (Bilder pro Sek. = Blitze pro Sek.) erforderlich ist, kann aus Tabelle 3a (Seite 46) der Techn. Daten entnommen werden. 8.
9. Arbeiten mit Teillichtleistungen Definition: Teillichtleistungen sind manuell einstellbare Bruchteile der vollen Lichtleistung. Bei Verwendung der zuschaltbaren Teillichtleistungen (siehe Tabelle 1 der Techn. Daten) ergeben sich kürzere Blitzfolgezeiten als bei Volleistungsbetrieb. Gleichzeitig verringern sich die Leitzahl des Blitzgerätes, der Objektabstand und somit die Blitzreichweite, da nur noch ein Teil der Blitzenergie abgestrahlt wird. In den Remote-Betriebsarten bzw.
9. Arbeiten mit Teillichtleistungen 3+5 4 2 1 Bild 16: Teillichtleistung einstellen Blitz früher abschaltet. Verfahren Sie zum Einstellen der Blitzleuchtzeiten, wie unter 9.2 beschrieben. Einstellvorgang für den Blitzbetrieb mit Teillichtleistung: • Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen. • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) einschalten. 1 Betriebsartenschalter (28) auf A, TTL oder M schieben.
10. Der Stroboskop-Betrieb Bild 17: Der Stroboskop-Betrieb In dieser Betriebsart können mehrere Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht werden. Das ist besonders interessant bei Bewegungsstudien und Effektaufnahmen (Bild 17). Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere Blitze mit einer bestimmten Blitzfrequenz abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit einer Teillichtleistung von max. 1/4 oder weniger realisierbar. Für eine Stroboskop-Aufnahme kann die Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) von 1 ...
10. Der Stroboskop-Betrieb 3+5 4 2 1 Bild 18: Einstellungen für den Stroboskop-Betrieb • falls noch keine Filmempfindlichkeit am Steuergerät eingestellt ist: - Betriebsartenschalter (28) auf A schieben. - Taste ISO (30) drücken und mit der + oder - Taste (24) die Filmempfindlichkeit einstellen. 1 Betriebsartenschalter (28) auf Stroboskop-Betrieb schieben. • *Taste Zoom (32) drücken und mit der + oder - Taste (24) den Zoomwert einstellen, der mit dem Objektiv der Kamera gewählt wurde.
11. Aufhellblitzen bei Tageslicht Bild 19: Aufhellblitzen bei Tageslicht (links ohne - rechts mit mecablitz) Der mecablitz kann auch zum Aufhellblitzen bei Tageslicht verwendet werden, um Schatten zu beseitigen und eine ausgeglichene Belichtung auch bei Gegenlichtaufnahmen zu erreichen. Hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. 11.
11. Aufhellblitzen bei Tageslicht 11.2 Aufhellblitzen im manuellen Betrieb Mit Hilfe der Teillichtleistungsstufen haben Sie im manuellen Blitzbetrieb die Möglichkeit, die gewünschte Aufhellwirkung gezielt zu beeinflussen. Vollständige Schattenaufhellung Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die erforderliche Blende und stellen Sie diese an der Kamera ein. Stellen Sie die an der Kamera eingestellte Blende auch am Steuergerät ein.
12. Das Arbeiten mit Benutzerprogrammen 3 2 1 Bild 20: Aufrufen eines gespeicherten Benutzerprogrammes Definition: In der Blitzlichtfotographie gibt es immer wiederkehrende Standardsituationen (z. B. Geburtstagsfeiern im eigenen Wohnzimmer o.ä). Der mecablitz 50 MZ-5 bietet die Möglichkeit, die Einstellungen des Blitzgerätes für solche Standardsituationen als Benutzerprogramm zu speichern. So können einmal getroffene Blitzgeräte-Parameter schnell wieder eingestellt werden.
12. Das Arbeiten mit Benutzerprogrammen Einstellvorgang für das Speichern eines Programmes: • gewünschte Einstellungen (Blende, Zoom, Betriebsart usw.) für die spätere Anwendung wählen. • Prog.-Taste (33) drücken, "Prog." blinkt. Die den Tasten Remote (22) und P (29) zugeordneten Zweitfunktionen STO und RCL werden erst nach dem Drücken der Taste Prog. angezeigt. Die Zweitfunktionen sind: STO = Store = Speichern der im LC–Display angezeigten Werte.
13. Sonderfunktionen Bild 21: Der AF–Meßblitz 13.1 Der AF-Meßblitz Bei schwachem Licht oder geringem Motivkontrast wird der integrierte AF-Meßblitz (3) automatisch aktiviert, sobald der Auslöser oder eine andere sensorische Steuerung der Kamera aktiviert wird. Die ausgesandten Meßblitze werden auf das Objekt projiziert (Bild 21). Das Autofocus-System der Kamera nutzt das vom Objekt reflektierte Licht zur Schärfemessung und Scharfeinstellung.
13. Sonderfunktionen 1 Bild 22: Belichtung o.k. Diese Möglichkeit kann auch für den TTL-Blitzbetrieb genutzt werden, ohne daß Testaufnahmen gemacht werden müssen. Man stellt das Steuergerät auf Automatik–Blitzbetrieb ein und ermittelt, wie vorher beschrieben, den passenden Blendenwert durch Probeblitzen. Diesen ermittelten Blendenwert stellt man an der Kamera ein und stellt danach das Steuergerät wieder auf TTL-Blitzbetrieb zurück. Dieses Verfahren funktioniert bei mittleren Brennweiten von ca.
13. Sonderfunktionen 1 2 Bild 23: Signalton für erreichte Blitzbereitschaft einstellen 13.4 Der Summer Mit dem Summer kann sich der Benutzer einige Gerätefunktionen akustisch mitteilen lassen. Ein akustisches Signal kann gewählt werden zur Signalisierung der: • erreichten Blitzbereitschaft • richtigen Filmbelichtung • Fehlbedienungen (Alarmfunktion) Ein akustischer Alarm erfolgt, wenn: • nach dem Aufrufen eines Benutzerprogrammes eine abweichende Filmempfindlichkeit ISO erkannt wird.
13. Sonderfunktionen 1 2 Bild 24: Signalton für Belichtungskontrolle Signalton für Belichtungskontrolle einstellen: 1 Taste (31) 2 mal drücken: 2 Der Signalton für die akustische Belichtungskontrolle kann mit der + oder - Taste (24) einoder ausgeschaltet werden. Anzeige für aktiven Belichtungskontrollton: 1 und o.k. (Bild 24). Anzeige für abgeschalteten Belichtungskontrollton: 0 und o.k. Wird während des Belichtungs-ok. die Blitzbereitschaft erreicht, geht der Intervallton in einen Dauerton über.
13. Sonderfunktionen Rap .k. id o Bild 26: Verriegeln der Bedienelemente 13.5 Verriegeln der Bedienelemente Wird der Verriegelungsschalter (23) nach vorne geschoben, kann die im Steuergerät eingestellte Auswahl verriegelt werden. Somit wird verhindert, daß unbeabsichtigte Verstellungen während des Betriebs erfolgen. Die Taste (27) für die Beleuchtung des LC-Displays, die Handauslösetaste (35) und der Betriebsartenschalter werden nicht verriegelt.
13. Sonderfunktionen 13.7 Der Zoom-Reflektor (Hauptreflektor) Die Anpassung des Zoomreflektors (1) an die Objektivbrennweite kann automatisch von der Kamera oder manuell mit der Taste Zoom (32) und der + oder - Taste (24) gesteuert werden.
13. Sonderfunktionen 1 Bild 27: Einstellvorgang für den Ex-Zoom-Mode Einstellvorgang für den Ex-Zoom-Mode: • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) für ca. 5 Sekunden ausschalten. 1 Am Steuergerät (2) die Zoomtaste (32) drücken und gedrückt halten. • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) einschalten. • Zoomtaste (32) loslassen. • zum Ausschalten des Ex-Zoom-Mode verfahren Sie in gleicher Reihenfolge. 13.
14. Belichtungskorrekturen Die Belichtungsautomatiken sind auf einen Reflexionsgrad des Aufnahmeobjektes von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) eingestellt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, und ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z .B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Aufnahmeobjektes führen. 14.
15. Parallaxe Ausgleich Bild 28: Parallaxe Ausgleich Zum Ausgleich des Höhenversatzes (Parallaxe) zwischen Kameraobjektiv und Hauptreflektor (1) bei Nah- und Makroaufnahmen kann die Kameraschiene umgedreht werden. Verfahrensweise: • Kamera von der Kameraschiene abschrauben. • Halteschraube der Kameraschiene zur Gewindeseite des Langloches schieben. • Halteschraube aus der Kameraschiene herausdrehen. • Halteschraube drehen und auf der anderen Seite der Kameraschiene wieder einschrauben.
16. Hilfe bei Störungen Undefinierbare Anzeigen? Sollte es einmal vorkommen, daß im LC-Display undefinierbare Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät nicht so funktioniert, wie es in den einzelnen Betriebsarten soll, verfahren Sie zum RESET des Blitzgerätes wie folgt: • Blitzgerät mit dem Hauptschalter (16) ausschalten. • mindestens 5 Sekunden warten. • Blitzgerät mit dem Hauptschalter wieder einschalten.
18. Technische Daten Leitzahlen bei ISO 100/21°: 36 bei Zoomposition: 24 39 28 42 35 50 50 60 70 64 85 70 105 siehe Tabelle 6, S. 50 12 Automatikblenden bei ISO 100/21°: 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 45 Blitzleuchtzeiten: • im A- und TTL-Betrieb ca. 1/200 . . . 1/20.000 Sekunde. • im M-Betrieb ca. 1/200 Sekunde bei voller Lichtleistung. Fotosensor-Meßwinkel: ca. 25° Farbtemperatur: ca.
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18. Technische Daten Beispiel zur Tabelle 3: Sie wollen eine Stroboskop Aufnahme mit 7 Blitzbelichtungen bei einer Frequenz von 3 Blitzen / Sekunde durchführen. Ausführung: Nachdem Sie die ersten sechs Schritte der Einstellung wie unter “Einstellvorgang für den Stroboskop Betrieb” beschrieben durchgeführt haben, müssen Sie die Taste N (30) drücken. Stellen Sie mit der + oder - Taste (24) die Anzahl der Blitzbelichtungen, hier 7, ein.
3 4 5 6 1 2 4 4 8 8 8 8 15 2 1 2 2 4 4 4 4 3 1 1 2 2 2 4 4 1/2 1 1 2 2 5 1/2 1 1 1 6 1/2 1/2 1 7 1/2 1/2 1 15 20 25 30 15 15 30 30 30 8 8 8 15 15 15 4 4 4 8 8 15 15 2 2 4 4 4 8 8 8 2 2 2 2 2 4 4 8 8 1 1 2 2 2 2 4 4 8 8 1 1 1 2 2 2 4 4 4 8 47 8 1/4 1/2 1/2 1 1 1 1 2 2 2 4 4 4 9 1/4 1/2 1/2 1 1 1 1 1 2 2 4 4 4 10 1/4 1/2 1/2 1/2 1 1 1 1 1 2 2 4 4 15 1/4 1/4 1/
Prog. Betriebs- Teillichtart leistung Aktiver Alarm Blitzanzahl (N) Frequenz f (Hz) ISO Zoom Blende Bemerk.
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19. Sonderzubehör Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz 50 MZ-5, verursacht durch die Verwen☞ Für dung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen. • Farbfilter-Set 50-32 (Bestellnr.: 000050323) Farbvorsatzscheiben für den Hauptreflektor zum Erzeugen von Farbeffekten. • Fixier-Set 30-28 (Bestellnr.: 0003028) zum Parallel-Fixieren des Blitzgerätes in Verbindung mit der Kameraschiene. • Haltewinkel 50-35 (Bestellnr.
Stichwortverzeichnis AF-Meßblitz, 34 Makroaufnahmen, 26 Akustischer Alarm, 36, 37 Alarmfunktion, 36, 37 Automatikblenden, 14, 44, 46 Aufhellblitzen, 30 Aufnahmeserie, 25 Automatik-Betrieb, 14 Manueller Blitzbetrieb, 16 Metz-Remote-TTL-Betrieb, 22 Montage, 7 Motor Zoom, 39 Belichtungskontrolle, 34 Remote-Betrieb, 20 Schattenaufhellung, 30 Belichtungskorrekturen, 41 Belichtungsmessung, 10, 14 Benutzerprogramme, 32, 49 Bewegungsstudien, 28 Blitzbereitschaft akustisch, 36 Blitzfrequenz, 28, 46, 47, 48 Bli
Batterie-Entsorgung Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems. Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät - abschaltet und signalisiert „Batterien leer“. - nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Haupt- oder Zoomreflektor (1) Ansaugöffnung für Lüfter Lüftungsschlitze zu Kühlung Steuergerät (2) AF-Meßblitz (3) Zweitreflektor (11) Foto-Sensor (4) Sensor für drahtlosen Remote-Betrieb (13) Rändelmutter (6) Handschlaufe Lampenstab bzw.
Das LC-Display Programmplatz: 0 = Arbeitsoberfläche 1-9 = Benutzerprogramme Symbol für Aufhellblitzen (abhängig vom Kameratyp) Symbole für eingeschalteten Zweitreflektor Betriebsart-Anzeige Alarmfunktion eingeschaltet Entfernungsanzeige in Meter oder Feet Zoomreflektor Stellung akustische Belichtungskontrolle ein Blende Akkuwarnanzeige Filmempfindlichleit Vorblitzfunktion zur Verringerung roter Augen (abhängig vom Kameratyp) Speichern der im LC-Display angezeigten Werte = STO Aufrufen eines Benutzerpro
Ķ Hinweis: Im Rahmen des CE-Zeichens wurde bei der EMV-Prüfung die korrekte Belichtung ausgewertet. SCA-Kontakte nicht berühren ! In Ausnahmefällen kann eine Berührung zur Beschädigung des Gerätes führen. TV • VIDEO • CAMCORDER • MECABLITZ Ķ METZ-Werke GmbH & Co KG Ritterstraße 5 • 90763 Fürth / Bay. Telefon 0911/9706-0 • Telefax 0911/9706-340 Internet: http://www.metz.de E-Mail: Metz.Werke@t-online.de Initiative für natürliche Umwelt Printed in Germany O 794 47 0028.