D Die Motivation.
Inhalt Einleitung ............................................................................................................................ 3 Empfang .............................................................................................................................. 3 Montage .............................................................................................................................. 4 Modellaufzählung ............................................................................
EINLEITUNG EMPFANG Die MEYRA-Rollstühle erfüllen die Wünsche nach Mobilität und mehr Unabhängigkeit durch die im neuen Styling bewährte MEYRA-Technologie. Nutzen Sie die konstruktiven Vorzüge Ihres Rollstuhles sowohl im Innenbereich (z.B. Wohnung, Arbeitsplatz) als auch im Freien. Alle MEYRA-Produkte werden bei uns im Werk auf Fehlerfreiheit geprüft und in Spezialkartons verpackt.
MONTAGE Die Fachwerkstatt übergibt Ihnen Ihren Rollstuhl betriebsbereit und Ihren Bedürfnissen angepasst. MODELLAUFZÄHLUNG Diese Bedienungsanleitung ist für folgende Modelle gültig: Modell 1.750 Modell 1.751 Modell 1.760 Modell 1.830 Modell 1.840 Modell 1.850 Modell 1.851 Modell 2.940 Modell 2.950 ☞ Hinweis: Die in den Abbildungen gezeigten Bauteile sind nicht immer mit dem Rollstuhl identisch. Lage und Handhabung der zu betätigenden Teile sind auf das Rollstuhlmodell übertragbar.
ÜBERSICHT Für Modelle 1.750, 1.751, 1.760, 1.830, 1.840, 1.850, 1.851, 2.940, 2.950 Das in Abb.1 abgebildete Modell entspricht der Standardversion. Abweichende Änderungen sind in dieser Bedienungsanleitung gesondert beschrieben. 2 1 13 12 3 11 10 4 9 5 8 7 6 1 Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Benennung Schiebegriff rechts Sitzkissen/Sitzgurt Beinstütze links Wadengurt Fußplatte links/Fußbrett Lenkrad rechts Antriebsrad rechts Beinstütz-Verriegelung rechts Arretierknopf/Steckachse rechts Pos.
SPEZIFIKATION/VERWENDBARKEIT Die Leichtgewicht-Rollstühle für den Kurzzeitgebrauch sind universal einsetzbar und somit Allround-Rollstühle für den Innenbereich (z.B. Wohnung, Arbeitsplatz), zur Freizeitgestaltung im Freien auf festem Untergrund und als Reisebegleiter. ZUSATZ - UND VORSATZANTRIEBE Vor dem Anbau von Zusatz- oder Vorsatzantrieben sind folgende Hinweise zu beachten: Achtung: Der Anbau von Zusatz- und Vorsatzantrieben darf nur an dafür freigegebene Rollstuhl-Modelle erfolgen.
FAHRVERHALTEN Diese bietet Ihnen großen Fahrkomfort und hohe Betriebssicherheit. Die Abstimmung der Fahreigenschaften und Ihren persönlichen Gegebenheiten, ist nach einer kurzen Kennenlern-Phase, dem Fahr-Training, vorerst erreicht. Die vorliegende Bedienungsanleitung informiert Sie darüber.
BREMSE Die Feststellbremse gehört zu den wichtigsten Sicherheitselementen eines Rollstuhles und ist als Druckbremse oder als luftdruckunabhängige Trommelbremse vorhanden. Ihr Leichtgewicht-Rollstuhl kann je nach Ausführung mit Druckbremsen (Abb.2), wirken direkt auf die Reifen oder mit Trommelbremsen (Abb.3 + 4), erkennbar an der größeren Radnabe, ausgestattet sein.
DRUCKBREMSE Die Bremswirkung lässt nach bei: – abgefahrenem Reifenprofil, – zu geringem Reifendruck, – nassen Reifen. Achtung: Bei Nachlassen der Bremswirkung die Bremse sofort von Ihrer Fachwerkstatt instandsetzen lassen. 5 • PU-bereifte Rollstühle nicht mit festgestellten Druckbremsen abstellen. – Unfallgefahr beim dosierten Abbremsen durch eine evtl. bleibende Verformung der Lauffläche.
TROMMELBREMSEN Die Trommelbremse wird von der Begleitperson über die Bremshebel der verlängerten Schiebegriffe (Abb.7) oder der Schiebestange betätigt. Vorteil: – Bremswirkung unabhängig vom Reifenprofil. – Br e m sw i r k u n g u n a b h ä n g i g v o m Re i f en d r u ck . – Si ch e r e H a n d h a b u n g f ü r Ih r e Be g l e i t p e r so n d u r ch Br e m sh e b e l a n b e i d e n Sch i e b e g r i f f e n .
Feststellen der Trommelbremsen – Zum Sichern des Rollstuhles gegen ungewolltes Fortrollen beide Bremshebel gleichmäßig anziehen (Abb.8). – Mit einem Finger die Fläche (A, Abb.8) der Sperrklinke nach unten drücken und einrasten lassen. – Bremshebel loslassen. – Je nach Einstellung rastet die Sperrklinke in der ersten oder zweiten Rastposition ein und stellt die Bremse fest. A 8 ☞ Hinweis: ☞ Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten Bremsen nicht schieben lassen.
BREMSHEBEL Achtung: Nicht auf die Griffe der Bremshebel abstützen! Aufsteckbare Bremshebelverlängerung (Code 986) Die aufgesteckten Bremshebel wirken als Bremskraftverstärker und verringern den erforderlichen Kraftaufwand zum Feststellen der Bremsen (Abb.9). 9 Achtung: Bremshebelverlängerung nicht während der Fahrt abziehen. – Unfallgefahr bei zu weit abgezogener Bremshebelverlängerung! 9.
WADENGURT Der Wadengurt verhindert ein Abrutschen der Füße von den Fußplatten. Er wird durch die Beinstützoberteile (Abb.10) oder um spezielle Aufnahmedorne (Abb.11) geführt und mittels Klettverschluss der entsprechenden Länge angepasst. Achtung: Fahren Sie nicht ohne Wadengurt (außer zum Trippeln)! – Wadengurt entfällt bei höhenverstellbaren Beinstützen und wird ersetzt durch die Wadenpolster.
BEINSTÜTZEN Achtung: Beinstützen sind bewegliche, abnehmbare Teile, die nicht geeignet sind, daran den Rollstuhl anzuheben oder zu tragen (siehe Warnhinweise an den Seitenteilen). Hochklappen der Fußplatten 12 Ihr Vorteil: – Leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl. – Fußbereich frei, kein Stolpern. Achtung: Abgeschwenkte Beinstützen sind automatisch entriegelt und können leicht abfallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Transport) beachten. – "Trippeln" möglich (Vorwärtsbewegen des Rollstuhles mit den Füßen).
Abschwenken der Beinstützen A – Leichtes Umsetzen aus /in den Rollstuhl. – Fußbereich frei, kein Stolpern. – "Trippeln" möglich (Vorwärtsbewegen des Rollstuhles mit den Füßen). – Nahes heranfahren an Schränke. – Verringerte Rollstuhllänge, – zum Verstauen des Rollstuhles. 13 Handhabung: – Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles. – Wadengurt falls vorhanden, abnehmen. – Beide Füße von den Fußplatten nehmen. 14 – Fußplatten hochklappen, (Abb.12).
Abnehmen der Beinstützen – Leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl. – Fuß- und Seitenbereich frei, kein Stolpern. – „Trippeln“ möglich (Vorwärtsbewegungen des Rollstuhles mit den Füßen). – Verringerte Rollstuhllänge, – wichtig zum Verstauen des Rollstuhles. Handhabung: – Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles. – Wadengurt, falls vorhanden, abnehmen. – Beide Füße von den Fußplatten nehmen. – Fußplatten hochklappen, (Abb.12). – Verriegelungsbügel (A, Abb.
Einstellen der Beinstützenlänge Die Beinstützenlänge ist in Positionen oder stufenlos durch ein Teleskoprohr einstellbar. – Individuelle Anpassung der Beinstütze an Ihre Unterschenkellänge. A Handhabung: Werkzeug: 2 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10 1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 5 1 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10 sowie 1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4–5/32 16 Anzugsmoment 5 Nm. – Feststellbremsen betätigen.
Fußbrett Das durchgehende Fußbrett (Abb.17) ist aufklapp- sowie höhenverstellbar. – Sie können Ihre Füße eng zusammenstellen und erhalten dadurch eine stabile, sichere Sitzposition. Handhabung: – Die Handhabung erfolgt wie bei den Fußplatten. 17 Tiefenverstellbare Fußplatten/bretter Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel ist in die für Sie angenehmste Position einstellbar. Handhabung: Werkzeug: Sechskantstiftschlüssel SW* 5 – Feststellbremsen betätigen.
Winkelverstellbare Fußplatten Code 808 Handhabung: Werkzeug: Sechskantstiftschlüssel SW* 5 – Feststellbremsen betätigen. - So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen des Rollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen"). 18.1 – Schraubverbindung am Drehpunkt der Fußplatte lösen, (Abb.18.1). – Fußplatte auf den gewünschten Winkel einstellen. – Schraubverbindung festziehen.
HÖHENVERSTELLBARE BEINSTÜTZE Code 92 (Abb.19): – Stufenlose Anpassung an Ihre individuellen Körpermaße. – Anpassung an Gelenksteifigkeiten, z.B. bei Knieverletzung durch Gipsschiene. – Verminderung des Sitzdruckes, – durch Gewichtsverlagerung. – Optimale Muskelentspannung, durch stufenlose Verstellung. 19 Abschwenken und Abnehmen der Beinstützen A Ihr Vorteil: – Leichtes Umsetzen aus / in den Rollstuhl. – Fuß- und Seitenbereich frei, kein Stolpern.
Einhängen der Beinstützen – Erst die Beinstütze um ca. 45° abgeschwenkt und parallel an das vordere Rahmenrohr andrücken, dann nach unten gleiten lassen. – Dabei muss der Haltezapfen in das Rahmenrohr gleiten. – Anschließend die Beinstütze nach vorn einschwenken (Abb.19.3). ☞ Hinweis: 19.3 Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstütze muss der Feststellhebel (A, Abb.19.1) hörbar einrasten.
Einstellen der Beinstützenlänge C Die Beinstützenlänge ist durch ein Teleskoprohr einstellbar. – Individuelle Anpassung der Beinstütze an Ihre Unterschenkellänge. Handhabung: Werkzeug: 1 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10 1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4–5/32 Anzugsmoment 5 Nm. – Feststellbremsen betätigen. – So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen des Rollstuhles, (siehe Kapitel "Feststellbremsen"). – Verschraubung (C, Abb.19.5) demontieren. – Beinstütze auf gewünschte Länge teleskopieren.
SEITENTEILE Die Seitenteile sind (je nach Modell) abnehmbar, höhenverstellbar, mit gepolsterter Armauflage sowie einer formschönen Kunststoff-Seitenwand ausgestattet, (Abb.20 bis 20.2). – Leichtes seitliches Übersetzen aus/ in den Rollstuhl durch abnehmbare Seitenteile. 20 – Seitliche Abstützung Ihres Körpers. Je nach Modell und Ausführung: – Entspannte Schultermuskulatur durch Aufstützen Ihrer Unterarme auf die Armauflagen. – Kleiderschutz vor Beschmutzung durch die Räder. – Windschutz.
Abnehmen der Seitenteile – Hebel des Schnellverschlusses (A, Abb. 21, Abb. 22) nach oben drükken. A – Seitenteil nach oben abnehmen! Achtung: Die abgebauten Seitenteile sind vor Fahrtbeginn wieder sorgfältig anzubringen! 21 Benutzen Sie den Rollstuhl nie ohne montierte Seitenteile! ☞ Hinweis: Bei kleineren Rückengurthöhen kann die Armlehne nicht hinter dem Rücken geklappt werden.
Aufstecken der Seitenteile je nach Modell und Ausführung: – Seitenteile neben der Sitzfläche von oben in die Führungsrohre stecken. – Seitenteil nach unten drücken. Hebel des jeweiligen Schnellverschlusses nach unten umlegen (A, Abb.23). A 23 ☞ Hinweis: Der hintere Haltehaken oder das Rohr vom Seitenteil muss in der Führungsnut am Rücken liegen, (Abb.24, 25).
Höhenverstellbare Seitenteile Code 81 Die gepolsterten Armauflagen der Seitenteile Code 81, (Abb.26), sind mit einer Hand um 10,5 cm in 7 Stufen höhenverstellbar. Handhabung: – Armauflage in die von Ihnen gewünschte Höhe nach oben ziehen. 26 – Zum Absenken der Armauflage den Hebel zur Arretierung nach oben schwenken, (Abb.27). – Armauflage auf die gewünschte Höhe schieben. – Zur Arretierung den Hebel nach unten schwenken.
Abklapp- und abschwenkbare Seitenteile Die Seitenteile sind hinter die Rückenlehne schwenkbar, (Abb.28). Handhabung: – Vorderen Hebel des Schnellverschlusses nach oben umlegen, (Abb.29). – Seitenteil nach außen abschwenken, (Abb.30), und anschließend nach oben abklappen, (Abb.28). 28 ☞ Hinweis: Bei kleineren Rückengurthöhen kann die Armlehne nicht hinter dem Rücken geklappt werden.
X >< KLEIDERSCHUTZ Der dem Radumfang parallel laufende Abstand X zum Kleiderschutz (Abb.31) ist der jeweils gewählten Radposition und -größe anzugleichen. Achtung: Der Abstand X zwischen Antriebsrad und Kleiderschutz sollte so gering wie möglich (ca. 1 cm) betragen. – Quetschgefahr! 31 Kleiderschutz anpassen A (Abb.31.1 bis 31.3) Diese Einstellung sollte der Fachhändler vornehmen! – Antriebsrad abnehmen, (siehe Kapitel "Antriebsräder"). 31.1 – Seitliche Befestigungsschrauben (A) demontieren.
☞ Hinweis: Ein evtl. abgefallener Abstandhalter muß bei der Montage wieder untergelegt werden (Abb.31.3). – Den Kleiderschutz in die gewünschte Position versetzen und mit der Befestigungsschraube (B, Abb.31.3) wieder montieren. – Den Kleiderschutz dem Radumfang angleichen. – Befestigungsschraube (A, Abb.31.1 bis 31.3) festdrehen. B 31.4 1 C Kleiderschutz mit Armlehne Die Armlehne des Kleiderschutzes lässt sich in der Neigung und Höhe verstellen. (Abb.31.
RÜCKENLEHNE Neben der Standard-Rückenlehne bietet MEYRA für einige Modelle winkelverstellbare Rückenlehnen in folgenden Ausführungen an: – 10° winkelverstellbar (Abb.32) – 30° winkelverstellbar (Abb.32.1) 32 – Erhöhung der Bewegungsfreiheit des Oberkörpers, sowie verringerte Rollstuhlhöhe (wichtig zum Verstauen des Rollstuhles) durch die abklappbare Rückenlehne. – Druckentlastung der Gesäßmuskulatur (Decubitus-Prophylaxe). – Entlastung der Wirbelsäule. – Ermüdungsfreies Sitzen.
Winkelverstellbare Rückenlehne Die Rückenlehne ist in 2 Positionen je 5° nach hinten winkelverstellbar. 10°-Verstellung Werkzeug: Maulschlüssel SW* 13 – Verschraubung (A, Abb.33) auf beiden Seiten demontieren. A 33 – Rückenlehne auf den gewünschten Winkel verstellen, und die Verschraubung wieder auf beiden Seiten montieren. Achtung: Rückenlehne auf festen Sitz überprüfen. – Verletzungsgefahr! B 30°-Verstellung Die Rückenlehne ist in drei Positionen je 10° nach hinten verstellbar. 33.
SCHIEBEGRIFFE Schiebegriffe mit Klemmvorrichtung Die Schiebegriffe sind an der Rückenlehne mit je einer Klemmvorrichtung befestigt, (Abb.34), stufenlos ca. 30 cm höhenverstellbar, in 30°-Schritten verdrehbar und gegen Herausziehen gesichert. Ihr Vorteil: – Ideale Anpassung an die Bedürfnisse der Begleitperson durch stufenlose Höhenverstellung sowie schwenkbare Schiebegriffe. – Stabile Schiebegriffposition durch verdrehsichere Profilrohre. – Leichte Handhabung durch die griffsicheren, robusten Handräder.
Schiebegriffe mit Rohrführung Die Schiebegriffe (Abb.35) sind verdrehsicher im Rückenrohr geführt und stufenlos bis 10 cm höhenverstellbar. Ihr Vorteil: – Ideale Anpassung an die Bedürfnisse der Begleitperson durch die stufenlose Höhenverstellung. – Verdrehsichere Schiebegriffposition sowie Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen der Schiebegriffe durch die Nutführung. Handhabung: – Den zu verstellenden Schiebegriff mit einer Hand festhalten. – Den entsprechenden Klemmhebel (A, Abb.35.
ANTRIEBSRÄDER Die Antriebsräder sind auf einer festen Achse oder einer Steckachse gelagert. ☞ Hinweis: Den Luftdruckwert der Bereifung Ihres Rollstuhles entnehmen Sie den Technischen Daten oder den beidseitigen Angaben der Räder. 36 Feste Achse Die Antriebsräder sind zwecks Reparatur oder Wechsel abschraubbar. Handhabung: Werkzeug: 1 x Maulschlüssel SW* 19 1 x Steckschlüssel SW* 19 – Sichern des Rollstuhles gegen ungewolltes Fortrollen. – Dichtkappe aus Radnabe entfernen.
VARIABLE SITZHÖHE A ☞ Hinweis: Der in (Abb.37) gezeigte Radadapter ist je nach Rollstuhlmodell unterschiedlich. Die Handhabung ist jedoch gleich. In Verbindung mit unterschiedlichen Antriebs- /Lenkradgrößen und -positionen. 37 Die modellabhängigen Sitzhöhen sind durch folgende Änderungen erreichbar. Achtung: Sitzhöhenänderungen sind von Ihrem Fachhändler vorzunehmen. – Wechseln der Antriebsradgröße. – Umsetzen des Radadapters (A, Abb.37) in entsprechende Position. – Wechseln der Lenkradgröße.
Steckachse Die Antriebsräder sind ohne Werkzeug abnehm- bzw. aufsteckbar. – Leichtes und schnelles Verstauen des Rollstuhles auch in kleinen PKW's. – Schnelles und bequemes Austauschen unterschiedlich bereifter Antriebsräder. 11 38 Handhabung: – Arretierknopf in der Radnabenmitte (Abb.38) eindrücken und – Antriebsrad abziehen oder aufstekken, (Abb.39, Radnabe mit Abdeckkappe). Achtung: Nach dem Aufstecken des Antriebsrades muss der Arretierknopf einige Millimeter aus der Radmutter hervorstehen.
GREIFREIFEN Alle Greifreifen sind für einen Abstand zum Antriebsrad von 15 mm (Standard-Einstellung) und 25 mm vorgesehen, (Abb.40). Achtung: Das Austauschen von Greifreifen oder Ändern der Greifreifenabstände ist von Ihrer autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen. 40 • Beachten Sie die Broschüre "Sicherheitshinweise – Mechanische Rollstühle" Kapitel "Greifreifen"! BESONDERHEITEN BEI DOPPELGREIFREIFEN Abb. 40a Doppelgreifreifen ermöglichen es, das Sie den Rollstuhl mit einer Hand antreiben können.
HAND- UND SPEICHENSCHUTZ Der Hand- und Speichenschutz verhindert die Verletzungsgefahr der Hände durch ein Hineingreifen in die sich drehenden Speichenräder sowie eine Beschädigung der Speichen. A B Handhabung: Werkzeug: 2 x Schlitzschraubendreher – Klemmschrauben (A, Abb.41) der auszuwechselnden Scheibe demontieren. – Defekte Scheibe auswechseln. – Neue Scheibe positionieren.
LENKRÄDER Die Lenkräder sind problemlos austauschbar. Werkzeug: 1 x Maulschlüssel SW* 13 und 1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 6 oder 2 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4 ab Juni 2000 2 x Sechskantstiftschlüssel SW* 5 C 42 Achtung: Beachten Sie vor dem Demontieren der Verschraubung die Position der Unterleg- und Distanzscheiben! – Lenkrad-Verschraubung Abb.42) demontieren. (C, – Lenkrad bei Bedarf austauschen oder Ihren Bedürfnissen entsprechend neu positionieren. – Lenkrad-Verschraubung montieren.
STÜTZROLLEN Code 691 Zur Erhöhung der Kippstabilität dient je Seite ein abgeknicktes Rohr mit zwei kleinen Rollen, (Abb.43). A Richtige Stützrollenlänge: Die Stützrolle muss über das Antriebsrad hinausragen, um eine ausreichende Stützfunktion zu erreichen. Für eine ausreichende Kippstabilität sind beide Stützrollen parallel zu positionieren. – Unfallgefahr durch seitliches Kippen! Achtung: Stützrollen bieten in bestimmten Situationen keinen ausreichenden Schutz gegen Überschlagen.
Wegeschwenkbare Stützrollen Die Stützrollen (Abb.44) sind nach innen unter den Sitz schwenkbar, (Abb.45). – Freier Fußraum für die Begleitperson durch nach innen Schwenken der Stützrollen. – Optimale Anpassung an die eingestellte Antriebsradposition (Variolagerblock) durch Stützrolleneinstellung. 44 Stützrollen schwenken Stützrollen nach unten aus der Verriegelung drücken, dann nach innen, unter den Sitz (Abb.45) bzw. nach hinten (Abb.44) schwenken bis die Verriegelung selbsttätig einrastet.
Längeneinstellung Die Stützrollen sind in 4 Positionen verstellbar. Handhabung: – Federknopf (C, Abb.47) eindrücken und in gewünschte Position verschieben. – Der Federknopf muss nach dem Einrasten deutlich hervorstehen. Richtige Stützrollenlänge Achtung: Die Stützrollen müssen auf beiden Seiten gleich, mindestens um ihren Durchmesser, über das Antriebsrad hinausragen um eine ausreichende Stützfunktion zu erreichen. • Stützrollenlänge von autorisiertem Fachhändler einstellen lassen.
AUFTRITTROHR Code 309 Das Auftrittrohr (Abb.48) ist in 5 Positionen höhenverstellbar. B Handhabung: Werkzeug: 1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 3 – Stiftschrauben (B, Abb.48) lösen. 48 – Auftrittrohr nach oben oder unten in die gewünschte Position verschieben. – Stiftschrauben (B, Abb.48) ganz einschrauben. – Fixierung prüfen.
HALTEGURT Haltegurt schließen Code 833 Durch den Schnellverschluss lässt sich der Haltegurt schnell und leicht öffnen sowie schließen. Der Haltegurt dient zum Anschnallen einer im Rollstuhl sitzenden Person. Ihr Vorteil: – Zusätzliche Stabilisierung der Sitzposition. – Verhindert ein Nach-vorn-aus-dem Rollstuhl-Kippen (abhängig vom Behinderungsgrad). – Stufenlos auf den Benutzer einstellbar.
Haltegurt öffnen – Zum Öffnen des Haltegurtes drükken Sie die rote Entriegelungstaste im Schlossteil, (Abb.49). Gurteinstellung – Schlossteil im rechten Winkel zum Gurtband halten. – Gurtband zum Verlängern oder Verkürzen in die entsprechende Richtung ziehen. 49 – Überschüssige Gurtlänge durch Verschieben des Kunststoffschiebers auffangen. ☞ Hinweis: Der Haltegurt soll straff gezogen, aber nicht zu stramm sein.
FALTEN/ENTFALTEN Ihr Leichtgewicht-Rollstuhl ist ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen faltbar, (Abb.50). – Ohne Werkzeug leicht faltbar. – Einfaches Tragen des Rollstuhles. – Transport im PKW möglich. Falten 50 So erreichen Sie das geringste Faltmaß: – Sitzkissen, falls vorhanden, abnehmen. – Wadengurt nach oben abnehmen oder Klettverschluss öffnen. – Beinstützen abnehmen oder beide Fußplatten hochklappen, (siehe Kapitel "Beinstützen"). 51 – Rückengurt nach hinten wölben.
Entfalten – Rollstuhl seitlich zu sich herankippen. – Das äußere Antriebsrad hat keinen Bodenkontakt. – Innere Sitzrohr bis zum Anschlag nach unten drücken, (Abb.53). – Beinstützen einhängen und/oder beide Fußplatten herunterklappen, (siehe Kapitel "Beinstützen"). – Wadengurt anbringen. 53 – Sitzkissen, falls vorhanden, auflegen. – Nach Klettstreifen ausrichten. ☞ Hinweis: Darauf achten, dass die Hilfsschere beim Entfalten positioniert ist.
TRANSPORT Tragen des Rollstuhles Ihr Rollstuhl lässt sich bequem in gefaltetem Zustand tragen. – Rollstuhl falten, (siehe "Falten"). – Einen Unterarm von vorn unter den nach oben gefalteten Sitzgurt schieben. – Zur Unterstützung mit der anderen Hand unter die hintere Sitzgurtfalte greifen. – Rollstuhl in waagerechter Position anheben. Verladen in Transportfahrzeuge Achtung: Für den Transport in Fahrzeugen müssen Sie den Rollstuhl verlassen und auf einer geeigneten Sitzfläche im Fahrzeug Platz nehmen.
TRANSPORT IN BEHINDERTENTRANSPORTKRAFTWAGEN (BTW) ☞ Hinweis: Wir empfehlen für den Transport in Fahrzeugen den Rollstuhl zu verlassen und auf einer geeigneten Sitzfläche Platz zu nehmen. Ist ein Transport im Rollstuhl unumgänglich, so muss der Rollstuhl Rückhaltesysteme nach DIN 75078 Teil 2 vorweisen. Das Transportfahrzeug (BTW) muss eine Ausrüstung für den Transport von Rollstühlen nach DIN 75078 Teil 1 besitzen. In dieser Norm wird ein „KraftknotenSystem“ beschrieben.
☞ Hinweis: Die Kopfstütze am Rollstuhl dient nur zur Unterstützung der Kopfhaltung, nicht zur Transportsicherung. Deshalb ist eine BTW-feste Kopfstütze erforderlich! ☞ Für die fachgerechte Sicherung des Rollstuhles in dem BTW hat der Fahrer bzw. die Begleitperson zu sorgen. ☞ Für einen fachgerechten Transport in dem BTW muss der Rollstuhl und die Person auf dem dafür vorgesehenen Platz mit den entsprechenden Rückhaltesystemen gesichert werden.
INSTANDHALTUNG Wartung Wie jedes andere technische Produkt bedarf auch Ihr Standard-Rollstuhl einer Wartung. Die folgende Wartungsanleitung beschreibt in tabellarischer Form die Maßnahmen, die durchzuführen sind, damit Sie auch nach längerem Gebrauch die Vorzüge Ihres Rollstuhles (z.B. leichte Faltbarkeit, geringer Rollwiderstand) voll genießen können. Pflege Sitz- und Rückenbezug: Säubern Sie die Bezüge mit warmem Wasser.
Reparaturen Desinfektion Zur Durchführung von Reparaturarbeiten wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt. Zur Desinfektion sollten Produkte auf Wasserbasis wie Terralin, Quartamon Med oder Sagrotan Original Konzentrat verwendet werden. Ersatzteile ☞ Dabei sind die vom Hersteller vor- sind nur über einen Fachhändler zu beziehen. Im Falle einer Reparatur verwenden Sie nur Original-Ersatzteile! Für eine korrekte Ersatzteil-Lieferung ist in jedem Fall die entsprechende Fahrzeug-Ident-Nr. (Fz-I-Nr.
Druckbremsen einstellen Die Druckbremsen sind nach jedem Umstecken der Antriebsräder auf Funktion zu prüfen und ggf. neu einzustellen. Handhabung: Werkzeug: 2 x Maulschlüssel SW* 8 1 x Sechskant-Stiftschlüssel SW* 5 1 x Maulschlüssel SW* 10 1 x Sechskant-Stiftschlüssel SW* 4-5/ 32 A 54 – Zylinderkopfschraube (A, Abb.54) der Druckbremse lösen. B – Stiftschrauben (B, Abb.55) der Bremsschienenhalterung lösen. – Druckbremse voreinstellen.
Trommelbremse einstellen Für Fahrer, ohne Einstellschraube auf Zugstange: Bremshebel wie bei "Druckbremsen einstellen" beschrieben einstellen. A Für Fahrer, mit Einstellschraube am Ende der Zugstange: Die Nachstellung erfolgt über die jeweilige Rändelschraube oder Sechskantmutter (im Uhrzeigersinn drehen = Zugstange verkürzen) am Ende der Zugstange. 57 Für Fahrer, mit Sechskant-Einstellstück mittig der Zugstange: Die Nachstellung erfolgt über das Sechskant-Einstellstück mittig der Zugstange, (A, Abb.
Reifenpanne Erfolgt bei der Luftbereifung eine Reifenpanne durch das Eindringen spitzer Gegenstände wie z.B. Nägel, Schrauben, Glassplitter usw., ist der Schaden durch Reparieren (Schlauch flicken) oder Wechseln des Schlauches zu beheben. Achtung: Vor einer Reifenreparatur ist das Druckluftventil zu öffnen um die noch vorhandene Druckluft im Schlauch abzulassen. C D 60 Das Abheben und Aufziehen der Reifendecke hat mit entsprechenden Montierhebeln (Fahrradzubehör) zu erfolgen.
Wartungsanleitung WANN WAS ANMERKUNG Vor Fahrtantritt Bremsanlage auf einwandfreie Funktion prüfen Prüfung selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Bremshebel bis zum Anschlag betätigen. Die gebremsten Räder dürfen sich unter Betriebsbedingungen nicht mehr drehen. Wenn doch, Bremsen von autorisierter Fachwerkstatt Instandsetzen lassen. Druckbremse auf Verschleiß prüfen Bremshebel seitlich bewegen Selbst oder durch Hilfsperson durchführen.
Wartungsanleitung WANN WAS ANMERKUNG Vor Fahrtantritt Rückenrohre auf Festigkeit prüfen Selbst oder durch Hilfsperson durchführen. Bei Verformung oder Rissbildung im Schweißnahtbereich umgehend Fachwerkstatt zur Instandsetzung aufsuchen. – Unfallgefahr! Alle 8 Wochen (je nach Fahrstreckenleistung) Folgende Bauteile mit einigen Tropfen Öl versehen Selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Bauteile sind vor dem Ölen von Altölresten zu befreien.
Luftpumpe Die Luftpumpe ist je nach Rollstuhlmodell unter dem Sitz, an einem der beiden Scheren- oder Rahmenrohre, mit zwei Halterungen anklemmbar.
TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN Reifenfülldruck Tabellen Der maximale Reifenfülldruck steht beidseitig auf der jeweiligen Bereifung. Alle Angaben innerhalb der Tabellen beziehen sich auf die Standard-Ausführung der jeweiligen Modelle und sind auch auf andere Standard-Rollstühle übertragbar. Die Breiten sind mit einem Greifreifenabstand von 15 mm ermittelt. Maßtoleranz ±1,5 cm.
TECHNISCHE DATEN Tabelle 1 für Modell 1.750, 1.751 und 1.760 M odell 1.760 Sitzbreite [cm ] 58 50 53 68 71 M odell 1.750 38 40 43 46 48 56 58 61 64 66 M odell 1.751 Breite [cm ] (m it Seitenteil ) fahrbereit gefaltet 28 über Fußplatten 104 ohne Fußplatten 78 Länge [cm ] Höhe [cm ] Rückengurthöhe [cm ] Sitztiefe [cm ] Sitzhöhe [cm ] 96 M odell 1.760 42 / 44 M odell 1.750 40 / 42 / 44 M odell 1.751 40 / 42 M odell 1.760 43 / 46 M odell 1.750/1.751 40 / 43 / 46 M odell 1.
TECHNISCHE DATEN max. Hindernishöhe: Alle Längen- und Höhenangaben innerhalb der Tabelle auf die StandardAusführung mit: 0 – 10 cm, je eingestellter Fußstützenhöhe – Sitzhöhe 51,5 cm statisch = 10 % dynamisch = 6 % – Rückenhöhe 42 cm – Sitztiefe 43 cm – Seitenteil Code 712 – Lenkrad 7“ Kippstabilität: Achtung: Erhöhte Überschlagsgefahr bei einer statischen Kippstabilität über 10%. – Radgröße 24 x 1 3/8" – Greifreifenabstand 15 mm Maßtoleranz ± 1,5 cm.
TECHNISCHE DATEN Tabelle 2 für EUROCHAIR Modell 1.851, 1.850, 1.840 und 1.830 Sitzbreite [cm] Breite [cm] (mit Seitenteil Code 77, 78, 101, 107) Breite [cm] (mit Seitenteil Code 16, 81, 82) Länge [cm] fahrbereit 38 40 43 46 48 50 56 58 61 64 66 68 68 70 72 gefaltet fahrbereit 28 60 62 65 gefaltet 32 über Fußplatten 102 ohne Fußplatten 77,5 Höhe [cm] Rückengurthöhe [cm] 95 / 98 35 / 38 / 42 / 45 Sitztiefe [cm] 40 / 43 / 46 Sitzhöhe [cm] Modell 1.840 variabel 39 - 47 Modell 1.
TECHNISCHE DATEN max. Hindernishöhe: Alle Längen- und Höhenangaben innerhalb der Tabelle für den EUROCHAIR beziehen sich auf die StandardAusführung Modell 1.850 mit: 0 – 10 cm, je eingestellter Fußstützenhöhe – Sitzhöhe 51 cm – Rückenhöhe 42 cm – Sitztiefe 43 cm – Abklappbares Seitenteil Code 77 – Antriebsradposition vorn – Radgröße 24" – Greifreifenabstand 15 mm Maßtoleranz ± 1,5 cm. Die Gesamtlänge ist abhängig von der Position und Größe der Antriebsräder.
TECHNISCHE DATEN Tabelle 3 für FORMAT 2, Modell 2.950 und FORMAT 2-Vario, Modell 2.940 Sitzbreite [cm] Breite [cm] (mit Seitenteil Code 12, 77, 107 Länge [cm] fahrbereit 38 40 43 45 48 56 58 61 63 66 gefaltet 28 über Fußplatten 112 ohne Fußplatten 81 Höhe [cm] 95 Rückengurthöhe [cm] 42 Sitztiefe [cm] 43 Sitzhöhe [cm] Modell 2.950 variabel 49 - 52 Modell 2.940 variabel 46 - 52 Modell 3.
TECHNISCHE DATEN max. Hindernishöhe: Alle Längen- und Höhenangaben innerhalb der Tabelle für den FORMAT 2 sowie den FORMAT 2-Vario beziehen sich auf die Standard-Ausführung Modell 2.950 mit: 0 – 10 cm, je eingestellter Fußstützenhöhe – Sitzhöhe 51 cm – Rückenhöhe 42 cm – Sitztiefe 43 cm – Abklappbares Seitenteil Code 77 – Antriebsradposition vorn – Radgröße 24" – Greifreifenabstand 15 mm Maßtoleranz ± 1,5 cm. Die Gesamtlänge ist abhängig von der Position und Größe der Antriebsräder.
GARANTIE Für dieses Produkt übernehmen wir die Garantie entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen. Abweichend hiervon gewähren wir: – 3 Jahre auf den Rahmen (Modell 1.830/1.840). – 5 Jahre auf den Rahmen (Modell 1.750/1.751/1.760/1.850/1.851/ 2.940/2.950). Technische Änderungen im Sinne des Fortschrittes behalten wir uns vor. Für den Fall, dass Sie dieses Produkt oder Teile desselben zu bemängeln haben, senden Sie uns mit Ihrer Begründung in jedem Falle den nachfolgenden GARANTIE-ABSCHNITT zu.
GARANTIE-ABSCHNITT Ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie einsenden. Garantie Modellbezeichnung: Lieferschein-Nr.: Fz-I-Nr.
MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG Firmensitz: Meyra-Ring 2 D-32689 Kalletal-Kalldorf Telefon: +49 (0)5733 922 - 311 Telefax: +49 (0)5733 922 - 143 Email: info@meyra.de Internet: http://www.meyra.de Postanschrift: Postfach 1703 • D-32591 Vlotho 68 205 303 000 (Stand: 2007-01) Die Motivation. Technische Änderungen vorbehalten.