Leichtgewicht-Rollstühle Modell 2.750 / 2.845 / 2.850 / 2.865 de Bedienungsanleitung Wir bewegen Menschen.
Inhalt Bedeutung der verwendeten Kennzeichnungen 6 Einleitung 6 Modellaufzählung 6 Indikationen 6 Empfang 6 Spezifikation 7 Verwendung 7 Rollstuhl falten/entfalten/tragen 7 Anpassung 8 Wiedereinsatz 8 Lebensdauer 8 Übersicht 9 Bremse 10 Druckbremse - Benutzer Feststellen der Bremsen Lösen der Bremsen Betriebsbremse Bremshebelverlängerung Einhandbremse Besonderheit der Einhandbremse Trommelbremse - Begleitperson Funktion als Betriebsbremse Beinstützen 10 10 10 10 11 11 11 12 12 13
Beinstützoberteil Abschwenken der Beinstützen Einschwenken der Beinstützen Abnehmen der Beinstützen Einhängen der Beinstützen Mechanisch höhenverstellbare Beinstütze Anheben/Senken der Beinstütze Armlehnen 15 15 16 17 17 18 18 19 Abnehmen der Armlehne Einstecken der Armlehne Hochschwenken der Armlehne Höhenverstellung der Armlehne Rückenlehne 19 20 21 21 22 Winkelverstellbare Rückenlehne Stufig verstellbare Rückenlehne Stufenlose Winkelverstellung der Rückenlehne Rückenschale Abnehmen der Rückenschale M
Kopfstütze 29 Therapieplatte 29 Haltegurt 30 Grundlegende Sicherheitshinweise 31 Begleitperson Übersetzen aus dem Rollstuhl Greifen nach Gegenständen Gefällstrecken, Steigungen oder quergeneigte Fahrbahn Überwinden von Hindernissen Transport in Fahrzeugen Transportsicherung des unbesetzen Rollstuhls Personenbeförderung im Kraftfahrzeug Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr Reinigung Beschichtung Desinfektion Entsorgung 31 31 31 31 32 32 32 33 33 33 34 34
Bedeutung der Symbole auf den Waschanleitungen Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild Inspektionsnachweis 49 50 51 52 Notizen 53 Gewährleistung / Garantie 56 Gewährleistungs- / Garantie-Abschnitt Inspektionsnachweis zur Übergabe 57 57 5
BEDEUTUNG DER VERWENDETEN KENNZEICHNUNGEN Farblich hinterlegte Sicherheitshinweise sind zwingend zu befolgen! ☞☞ Dieses Symbol steht für Hinweise und Empfehlungen [ ] Verweis auf eine Bildnummer ( ) Verweis auf ein Funktionselement innerhalb eines Bildes. EINLEITUNG Lesen und beachten Sie vor der erstmaligen Inbetriebnahme dieses Dokument. Kinder und Jugendliche sollten dieses Dokument vor der ersten Fahrt ggf. zusammen mit den Eltern bzw. einer Aufsichtsoder Begleitperson lesen.
SPEZIFIKATION Der Rollstuhl wurde für Erwachsene entwickelt. Der Rollstuhl dient ausschließlich der Beförderung einer Person auf dem Sitz und nicht als Zugmittel, Transporter oder ähnliches. VERWENDUNG Lassen Sie sich nicht in Ihrem Rollstuhl tragen, indem der Rollstuhl vom Boden angehoben wird. Nicht fest montierte Bauteile, z. B. Seitenteile oder Beinstützen, können sich lösen und so einen Sturz verursachen. ☞☞ Der Rollstuhl ist ein Fahrzeug und keine Trageeinrichtung.
☞☞ Stellen Sie sicher, dass das Sitzrohr richtig in der Auflage aufliegt. ANPASSUNG Anpassungs- oder Einstellarbeiten grundsätzlich vom Fachhändler durchführen lassen. Der Rollstuhl bietet Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Körpermaße. Vor der ersten Benutzung sollte eine Anpassung des Rollstuhls durch Ihren Fachhändler erfolgen. Dabei werden die Fahrerfahrung, die körperlichen Grenzen des Benutzers und der hauptsächliche Einsatzort des Rollstuhls berücksichtigt.
ÜBERSICHT Die Übersicht zeigt stellvertretend für alle Modelle die wichtigsten Komponenten des Rollstuhles. 1 2 3 4 5 13 6 12 11 10 9 8 7 Pos.
BREMSE Bei Nachlassen der Bremswirkung die Bremse sofort von Ihrer Fachwerkstatt instand setzen lassen. PU-bereifte Rollstühle sollten für längere Abstellzeiten ohne festgestellte Druckbremsen sicher weggestellt werden. Durch das Feststellen der Bremsen, über den Bremshebel (1), ist der Rollstuhl gegen ungewolltes Fortrollen (Feststellbremse) gesichert. 1 2 Der Rollstuhl kann je nach Ausführung mit Druckbremsen [2] oder mit Trommelbremsen [3] ausgestattet sein.
Bremshebelverlängerung Nicht auf die Griffe der Bremshebel abstützen. Die Bremshebelverlängerung nicht während der Fahrt abziehen. – Unfallgefahr bei zu weit abgezogener Bremshebelverlängerung. 1 Die aufgesteckten Bremshebel wirken als Bremskraftverstärker und verringern den erforderlichen Kraftaufwand zum Feststellen der Bremsen (1). ☞☞ Für einen Transfer in/aus dem Rollstuhl die Bremshebelverlängerung von den Bremshebeln abziehen. ☞☞ Den Rollstuhl nur mit aufgesteckten Bremshebelverlängerungen benutzen.
Trommelbremse - Begleitperson Die Trommelbremse wird von der Begleitperson über die Bremshebel [1] betätigt. Funktion als Betriebsbremse Gleichmäßig beide Bremshebel nur leicht betätigen, um den Rollstuhl dosiert abzubremsen. 1 Feststellen der Trommelbremsen Beide Bremshebel [1] anziehen und die Sperrklinke (2) nach vorn drücken. Bremshebel loslassen. – Je nach Einstellung rastet die Sperrklinke in der ersten (A) oder zweiten (B) Rastposition ein und stellt die Bremse fest.
BEINSTÜTZEN Vor einer Aktion an den Beinstützen ist der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fortrollen zu sichern. 1 ☞☞ Dazu das Kapitel Bremse auf Seite 10 beachten. Wadengurt Fahren Sie nicht ohne Wadengurt. – Unfallgefahr. 2 Der abnehmbare Wadengurt (1) verhindert ein Nach-hinten-Rutschen der Füße vom Fußbrett. ☞☞ Zum Abschwenken der Beinstützen muss der Wadengurt abgenommen werden. ☞☞ Der Wadengurt entfällt bei höhenverstellbaren Beinstützen und wird ersetzt durch die Wadenpolster.
Beinstützunterteil Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplatten bzw. ist das Fußbrett hochzuklappen [1]. ☞☞ Klemmstellen beachten! –– Beide Füße von den Fußplatten nehmen. –– Den Wadengurt, falls vorhanden, abnehmen. 1 ☞☞ Dazu Kapitel Wadengurt auf Seite 13 beachten. ☞☞ Vor Fahrtbeginn sind die Fußplatten bzw. ist das Fußbrett wieder herunterzuklappen [3] und der Wadengurt anzubringen. Fußplatten Die Fußplatten können nach außen hoch[1] bzw. nach innen heruntergeklappt werden [3].
Beinstützoberteil Das Beinstützoberteil mit eingestecktem Beinstützunterteil wird als Beinstütze bezeichnet. Abschwenken der Beinstützen Abgeschwenkte Beinstützen sind automatisch entriegelt und können leicht abfallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Transport) beachten. 1 Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen nach innen/außen abschwenkbar [1].
Einschwenken der Beinstützen Zum Einschwenken, die Beinstützen bis zum hörbaren Einrasten der Arretierung nach vorn schwenken [1]. ☞☞ Nach dem hörbaren Einschwenken der Beinstützen die jeweilige Arretierung/ Verriegelung prüfen. ☞☞ Anschließend Kapitel Beinstützunterteil auf Seite 14 beachten.
Abnehmen der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie eine verringerte Rollstuhllänge (wichtig für den Transport) sind die Beinstützen abnehmbar [1]. ☞☞ Vor dem Abschwenken der Beinstützen den Wadengurt abnehmen. ☞☞ Dazu Kapitel Wadengurt auf Seite 13 beachten. 1 Zum Abnehmen, die Beinstütze erst abschwenken [2] und dann nach oben abnehmen [1]. ☞☞ Dazu Kapitel Abschwenken der Beinstützen auf Seite 15 beachten.
Mechanisch höhenverstellbare Beinstütze Niemals mit der freien Hand beim Einstellen in den Verstellmechanismus greifen. Die Beinstütze von einer Begleitperson gegen ein ungewolltes Herunterfallen sichern lassen. Die Beinstütze nicht durch das Eigengewicht herunterfallen lassen. – Verletzungsgefahr! Anheben/Senken der Beinstütze Vor dem Anheben/Senken, die Beinstütze, durch kurzes Anheben von einer Begleitperson, entlasten.
ARMLEHNEN Die Armlehnen nicht zum Anheben oder Tragen des Rollstuhls verwenden. Nicht ohne Armlehnen fahren. Nicht zwischen Rahmen und Armlehne fassen. – Klemmgefahr! Beim Schieben des Rollstuhls durch eine Begleitperson hat der Nutzer die Hände auf die Armlehnenpolster oder auf den Schoß zu legen und nicht seitlich zwischen Körper und Armlehne.
Abnehmen der Armlehne (nur bei Modell 2.865) 7 2 Zum Abnehmen, erst die Klemmschraube (2) lösen und dann die Armlehne nach oben abziehen [1]. Einstecken der Armlehne (nur bei Modell 2.850) Erst die Armlehne neben der Sitzfläche von oben in die Führungen stecken [3]. Dann die Armlehne nach unten drücken und die Verriegelungshebel nach unten umlegen (4) bzw. (5). ☞☞ Das hintere Rohr der Armlehne muss in der Führungsnut am Rücken liegen (6). Einstecken der Armlehne (nur bei Modell 2.
Hochschwenken der Armlehne (nicht bei Modell 2.865) Für ein Überwechseln aus/in den Rollstuhl kann die Armlehne hochgeschwenkt sowie hinter die Rückenlehne geklappt werden [5]. Zum Hochschwenken der Armlehne erst den vorderen Verriegelungshebel (2) nach oben umlegen. 2 Anschließend die Armlehne ca. 90° nach außen schwenken [6] und hinter die Rückenlehne hochklappen [5]. ☞☞ Bei der Variante mit Trommelbremse und bei Modell 2.845 kann die Armlehne nicht hinter den Rücken geklappt werden.
RÜCKENLEHNE Winkelverstellbare Rückenlehne Eine Winkelverstellung erhöht die Kippgefahr und darf nur mit montierten Stützrollen erfolgen. 1 Stufig verstellbare Rückenlehne Zur Winkelverstellung der Rückenlehne beide Auslösehebel (1) gleichzeitig nach oben ziehen. ☞☞ Nach der Verstellung darauf achten, dass die Rückenlehne wieder richtig eingerastet ist.
Rückenschale Zum Falten des Rollstuhls muss die Rückenschale [1] abgenommen werden. Abnehmen der Rückenschale 1. Feststellbremsen betätigen. ☞☞ Dazu das Kapitel Bremse auf Seite 10 beachten. 2. Die Rändelschrauben (2) der Rückenschale abschrauben. 3. Die Rückenschale mit einem Ruck nach vorne aus den Rückenrohren drücken und nach oben abnehmen. 4. Die Rändelschrauben wieder in die Gewindehülsen der Rohrschellen einschrauben. 1 2 3 ☞☞ So gehen die Rändelschrauben nicht verloren.
SCHIEBESTANGE Vor einer Aktion an der Schiebestange ist der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fortrollen zu sichern. – Siehe Kapitel Bremse auf Seite 10. Die abnehmbare Schiebestange verbindet die beiden Rückenrohre an den Schiebegriffen [1], dient zum Schieben des Rollstuhls und gleichzeitig als Aufnahme für die Kopfstütze. Zum Abnehmen der Schiebestange oder zum Falten des Rollstuhls eine oder beide Befestigungsschrauben (2) ganz herausdrehen.
SCHIEBEGRIFFE Die höhenverstellbaren Schiebegriffe sind stufenlos um ca. 20 cm höhenverstellbar und gegen Herausziehen gesichert [1]. Höhenverstellbare Schiebegriffe Klemmvorrichtung mit ☞☞ Dabei den zu verstellenden Schiebegriff mit einer Hand festhalten. 1 ☞☞ Nach jeder Verstellung ist der Klemmhebel wieder soweit festzudrehen, dass sich der Schiebegriff nicht mehr verdrehen kann.
RÄDER Antriebsräder 2 Nach dem Aufstecken des Antriebsrades muss der Arretierknopf (2) einige Millimeter aus der Radmutter hervorstehen. Die Antriebsräder sind auf einer Steckachse [1] gelagert und ohne Werkzeug abnehmbzw. aufsteckbar. 1 Dazu erst den Arretierknopf (2) der Steckachse in der Radnabenmitte eindrücken.
STÜTZROLLEN Stützrollen bieten in bestimmten Situationen keinen ausreichenden Schutz gegen Überschlagen. Zur Erhöhung der Kippstabilität dient je Seite ein abgeknicktes Rohr mit integrierter Auftrittkappe [1]. Stützrollenlänge 3 2 1 (nicht bei Modell 2.865) Zum Einstellen der Stützrollenlänge ist der Federknopf (2) einzudrücken und die Stützrolle auf die benötigte Länge zu teleskopieren.
Besonderheiten bei Doppelgreifreifen Vor jedem Fahrtantritt ist der feste Sitz der Verbindungsstange (2) sicherzustellen. Über den Doppelgreifreifen [1] lässt sich der Rollstuhl mit einer Hand antreiben. Antreiben des Rollstuhls Zum Geradeausfahren müssen sie beide Greifreifen gleichzeitig betätigen. Eine Kurvenfahrt erreichen Sie durch das Betätigen nur eines Greifreifens. Falten/Entfalten bei Doppelgreifreifen Vor dem Faltvorgang ist die teleskopierbare Verbindungsstange (2) abzunehmen.
KOPFSTÜTZE Eine am Rollstuhl vorhandene Kopfstütze dient nur zur Unterstützung der Kopfhaltung, nicht zur Transportsicherung. Die Oberkante der einstellbaren Kopfstütze [1] soll immer nahe am Hinterkopf etwa in Augenhöhe stehen. Zur Höheneinstellung und zum Abnehmen der Kopfstütze ist die Klemmschraube (2) zu lösen. 2 1 THERAPIEPLATTE Scharfkantige Gegenstände (z. B.
HALTEGURT Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände unter dem Gurtband eingeklemmt sind! Der Haltegurt ist nicht Teil des Rückhaltesystems für den Rollstuhl und/oder Insassen bei der Beförderung in Kraftfahrzeugen. Der Haltegurt [3] wird von hinten an das jeweilige Rückenlehnenrohr angeschraubt. Der Haltegurt dient der Stabilisierung der Sitzposition und verhindert ein nach vorn aus dem Rollstuhl kippen.
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE Begleitperson Die Begleitperson ist vor Ihrem unterstützenden Einsatz auf alle möglichen Gefahrensituationen aufmerksam zu machen. Die Bauteile Ihres Rollstuhls, die von einer Begleitperson ergriffen werden, sind auf festen Sitz zu überprüfen. Übersetzen aus dem Rollstuhl Fahren Sie so nah wie möglich mit dem Rollstuhl an den Platz an den Sie aus dem Rollstuhl wechseln wollen.
müssen Sie bzw. eine Begleitperson durch Gegenlenken ausgleichen Überwinden von Hindernissen Nach der Überwindung von Stufen sind ggf. demontierte Stützrollen wieder zu montieren. Jede Hindernisüberwindung stellt ein Risiko dar! Kippgefahr besteht auch schon bei flachen Hindernissen (z. B. Schwellen, Teppichkanten, Absätzen o. ä.). Die Hindernisüberwindung ist eine besondere Gefahrensituation, in der u. a.
Personenbeförderung im Kraftfahrzeug Ihr Rollstuhl ist als Sitz zur Personenbeförderung im KFZ freigegeben. ☞☞ Leitfaden < Sicherheit mit Meyra Rollstühlen, auch bei der Beförderung im Kraftfahrzeug > beachten! – Dieses Dokument und weitere Informationen stehen im < Infozentrum > auf unserer Webseite < www.meyra.com > Beförderung Verkehrsmitteln in öffentlichen Ihr Rollstuhl ist für die Personenbeförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht vorgesehen. Es kann dabei zu Einschränkungen kommen.
Reinigung Die Kunststoffverkleidungen werden durch nichtionische Tenside sowie durch Lösungsmittel und insbesondere Alkohole angegriffen. Die Polster und Bezüge sind in der Regel mit Pflegeanweisungen (Pflegeschild) versehen. In sonstigen Fällen gelten folgende Hinweise: ☞☞ Die Polster mit warmen Wasser und Handspülmittel säubern. ☞☞ Flecken mit einem Schwamm oder mit einer weichen Bürste entfernen. ☞☞ Hartnäckige Verschmutzung unter der Verwendung eines handelsüblichen Feinwaschmittels abwischen.
die längerfristige Funktionsfähigkeit der Bauteile einschränken können. ☞☞ Dabei sind die vom Hersteller vorgegebenen Anwendungshinweise zu beachten. ENTSORGUNG Die Entsorgung muss gemäß den jeweiligen nationalen gesetzlichen Bestimmungen erfolgen. Erfragen Sie bitte bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung nach örtlichen Entsorgungsunternehmen. WARTUNG Eine mangelhafte oder vernachlässigte Pflege und Wartung des Rollstuhls führt zur Einschränkung der Produzentenhaftung.
Wartungsplan WANN WAS ANMERKUNG Vor Fahrtantritt Allgemein Prüfung selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Auf einwandfreie Funktion prüfen. Vor Fahrtantritt Bremsanlage auf einwandfreie Funktion prüfen Bremshebel bis zum Anschlag betätigen. Vor Fahrtantritt Druckbremse auf Verschleiß prüfen Bremshebel seitlich bewegen Prüfung selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Die gebremsten Räder dürfen sich unter Betriebsbedingungen nicht mehr drehen.
WANN WAS ANMERKUNG Alle 2 Wochen (je nach Fahrstreckenleistung) Luftdruck der Reifen prüfen Prüfung selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Dazu ein Luftdruckprüfgerät benutzen. Alle 8 Wochen (je nach Fahrstreckenleistung) Reifenprofil überprüfen Alle 8 Wochen (je nach Gebrauchshäufigkeit) Folgende Bauteile mit einigen Tropfen Öl versehen Reifenfülldruck: ☞☞ Siehe Reifenfülldruck bei Luftbereifung auf Seite 38. Mindestprofiltiefe = 1 mm –– Bewegliche Teile der Verriegelung. –– Bremshebellager.
TECHNISCHE DATEN Alle Angaben innerhalb der < Technischen Daten > beziehen sich auf die StandardAusführung. Reifenfülldruck bei Luftbereifung Der maximale Reifenfülldruck steht beidseitig auf der jeweiligen Bereifung. Reifenfülldruck - Lenkrad Die Gesamtlänge ist abhängig von der Position und Größe der Antriebsräder. Standard: 2,5 - 3,5 bar = 36 - 50 psi Soweit nicht anders angegeben sind die Abmessungen mit Antriebsräder von ø 610 mm (24“) ermittelt.
Angaben nach ISO für Modell 2.
Weitere Technische Daten für Modell 2.
Angaben nach ISO für Modell 2.845 Eurochair2 Polaro min Gesamtlänge mit Beinstütze max 1050 mm 1090 mm Gesamtbreite 650 mm 700 mm Gesamtmasse 150 kg 150 kg Nutzermasse (incl.
Weitere Technische Daten für Modell 2.
Angaben nach ISO für Modell 2.
Weitere Technische Daten für Modell 2.
Angaben nach ISO für Modell 2.850 Eurochair2 XXL min Gesamtlänge mit Beinstütze max 1050 mm 1090 mm Gesamtbreite 680 mm 850 mm Gesamtmasse – kg 179 kg Nutzermasse (incl.
Weitere Technische Daten für Modell 2.
Angaben nach ISO für Modell 2.865 Eurochair2 HD min Gesamtlänge mit Beinstütze max 1090 mm 1140 mm Gesamtbreite 920 mm 1020 mm Gesamtmasse – kg 336,5 kg Nutzermasse (incl.
Weitere Technische Daten für Modell 2.
Bedeutung der Symbole auf den Waschanleitungen Feinwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur in °C Normalwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur in °C Nicht Bleichen Nicht Trockner geeignet Nicht Bügeln Nicht chemisch Reinigen 49
Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl Achtung! Bedienungsanleitungen sowie beiliegende Dokumentationen lesen. Rollstuhl nicht über Armlehnen oder Beinstützen anheben. Abnehmbare Teile sind nicht zum Tragen geeignet. Achtung Bremse nachstellen. Achtung Erhöhte Kippgefahr auf Steigung / Gefälle besonders in Verbindung mit kurzem Radstand Befestigungsmöglichkeit für Transportsicherungen. Das Produkt ist nicht als Sitz in einem KFZ zugelassen.
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild Hersteller Bestellnummer Seriennummer Produktionsdatum (Jahr – Kalenderwoche) zul. Benutzergewicht zul. Gesamtgewicht zul. Achslasten zul. Steigung zul. Gefälle zul. Höchstgeschwindigkeit Das Produkt ist als Sitz in einem KFZ zugelassen Das Produkt ist nicht als Sitz in einem KFZ zugelassen.
INSPEKTIONSNACHWEIS Fahrzeugdaten: Empfohlene Sicherheits-Inspektion 1. Jahr (spätestens alle 12 Monate) Fachhändler-Stempel: Modell: Lieferschein-Nr.: Unterschrift: Ort, Datum: Serien-Nr. (SN): Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten Datum: Empfohlene Sicherheits-Inspektion 2. Jahr (spätestens alle 12 Monate) Empfohlene Sicherheits-Inspektion 3.
NOTIZEN 53
GEWÄHRLEISTUNG / GARANTIE Für dieses Produkt übernehmen wir im Rahmen unserer allgemeinen Geschäftsbedingungen die gesetzliche Gewährleistung und gegebenenfalls ausgesprochene bzw. vereinbarte Garantien. Für Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüche wenden Sie sich bitte mit dem nachfolgenden GEWÄHRLEISTUNGS- / GARANTIE-ABSCHNITT und den darin benötigten Angaben über die Modellbezeichnung, die Lieferschein-Nr. mit Lieferdatum und Seriennummer (SN) an Ihren Fachhändler.
Gewährleistungs- / Garantie-Abschnitt Bitte ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie an Ihren Fachhändler einsenden. Gewährleistung / Garantie Modellbezeichnung: Lieferschein-Nr.: SN (siehe Typenschild): Lieferdatum: Stempel des Fachhändlers: Inspektionsnachweis zur Übergabe Fahrzeugdaten: Serien-Nr. (SN): Modell: Fachhändler-Stempel: Unterschrift: Ort, Datum: Lieferschein-Nr.
Ihr Fachhändler MEYRA GmbH Meyra-Ring 2 D-32689 Kalletal-Kalldorf Tel Fax +49 5733 922 - 311 +49 5733 922 - 9311 info@meyra.de www.meyra.de MEYRA 1 077 200 (Stand 2015-06) Technische Änderungen vorbehalten.