Safety data sheet

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Sicherheitsdatenblatt
gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31
Druckdatum: 15.06.2015 überarbeitet am: 15.06.2015Version 1
Handelsname: mibenco® Flüssiggummi SPRAY
(Fortsetzung von Seite 5)
41.0
Verteilungskoeffizient (n-Octanol/Wasser): Nicht bestimmt.
Viskosität:
Dynamisch: Nicht bestimmt.
Kinematisch: Nicht bestimmt.
VOC (EU) 810 - 820 g/L
Festkörpergehalt: ca. 25 %
9.2 Sonstige Angaben Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1 Reaktivität
10.2 Chemische Stabilität
Thermische Zersetzung / zu vermeidende Bedingungen:
Keine Zersetzung bei bestimmungsgemäßer Verwendung.
10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen Keine gefährlichen Reaktionen bekannt.
10.4 Zu vermeidende Bedingungen
Nur im Freien oder in explosionsgeschützten Räumen handhaben.
10.5 Unverträgliche Materialien: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte: Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt.
Weitere Angaben: Bei thermischer Zersetzung können reizende Gase entstehen.
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Akute orale Toxizität:
1330-20-7 Xylol
Oral LD50 4300 mg/kg (Ratte)
Akute dermale Toxizität:
1330-20-7 Xylol
Dermal LD50 > 1700 mg/kg (Kaninchen)
Akute inhalative Toxizität
1330-20-7 Xylol
Inhalativ LC50 21,7 mg/L (Ratte) (4h)
Primäre Reizwirkung:
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut Reizt die Haut und die Schleimhäute.
Sensibilisierung der Atemwege/Haut Keine sensibilisierende Wirkung bekannt.
Sonstige Angaben (zur experimentellen Toxikologie):
Lösemitteldämpfe können oberhalb des Luftgrenzwertes zu Gesundheitsschäden führen wie z. B.
Reizung der Schleimhäute und Atmungsorgane, Schädigung von Leber, Nieren und des zentralern
Nervensystems. Anzeichen dafür sind: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Muskelschwäche,
Benommenheit und in schweren Fällen Bewußtlosigkeit. Lösemittel können diese Effekte auch
durch Hautresorption verursachen. Längerer oder wiederholter Kontakt mit dem Produkt führt zum
Entfetten der Haut und kann nichtallergische Kontaktschäden und/oder Schadstoffresorption
verursachen. Lösemittelspritzer können Reizungen und reversible Schäden am Auge verursachen.
Zusätzliche toxikologische Hinweise:
Das Produkt weist aufgrund des Berechnungsverfahrens für Gemische in der letztgültigen Fassung
der EG-Verordnung Nr. 1272/2008 folgende Gefahren auf:
Reizend
CMR-Wirkungen (krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende
Wirkung)
Keine Hinweise auf kanzerogene Aktivität.
DE
(Fortsetzung auf Seite 7)