Gebrauchs- und Aufstellanweisung Gewerbliche Waschmaschine PW 413 PW 418 Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden. de-DE M.-Nr.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportverpackung Energie einsparen Energie- und Wasserverbrauch Die Verpackung schützt die Waschmaschine – Nutzen Sie die maximale Beladungsmenvor Transportschäden. Die Verpackungsmage des jeweiligen Waschprogramms. terialien sind nach umweltverträglichen und Der Energie- und Wasserverbrauch ist entsorgungstechnischen Gesichtspunkten dann, bezogen auf die Gesamtbeladungsausgewählt und deshalb recycelbar. menge, am niedrigsten.
Inhalt Ihr Beitrag zum Umweltschutz........................................................................................... 2 Entsorgung des Altgerätes .................................................................................................... 2 Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................................ 7 Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleiche und Perchlorethylen................................... 14 Antichlorbehandlung ..................
Inhalt Programmübersicht Variante - MOPSTAR ...................................................................... Programme Gebäudereiniger .............................................................................................. Programme Mopp ............................................................................................................... Information zu Programm Mopp...+ ausrüsten .............................................................. Information zu Programm Mopp ausrüsten.....
Inhalt Optionale Module .............................................................................................................. Flüssigdosierung (optional für Geräte mit Einspülkasten) ................................................... Fortsetzung des Programms nach Anzeige "Dosiersystemfehler"...................................... Dosiermengen ..................................................................................................................... Inbetriebnahme der Dosierpumpen........
Inhalt Sprache / Uhrzeit, Datum ................................................................................................. Anwahlmöglichkeiten Hauptmenü....................................................................................... Menüpunkt Sprache ............................................................................................................ Menüpunkt Uhrzeit, Datum .................................................................................................
Sicherheitshinweise und Warnungen Die Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschine.
Sicherheitshinweise und Warnungen Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschine aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann. Den Desinfektionsstandard thermischer sowie chemothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entsprechende Prüfungen sicherzustellen.
Sicherheitshinweise und Warnungen Vorhersehbare Fehlanwendung Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine chemisch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln - z. B. Benzin - besteht Brand-/ Explosionsgefahr! Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, denken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorganges das Schauglas zu berühren. Es besteht Verbrennungsgefahr! Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang.
Sicherheitshinweise und Warnungen Technische Sicherheit Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung und Betrieb auf äußere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine darf nicht aufgestellt oder in Betrieb genommen werden. Die elektrische Sicherheit dieser Waschmaschine ist nur dann gewährleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Sicherheitshinweise und Warnungen Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und Anschließen" sowie das Kapitel "Technische Daten". Der Netzstecker der Waschmaschine muss stets zugänglich gehalten werden, damit die Waschmaschine jederzeit von der Stromversorgung getrennt werden kann. Für den Festanschluss muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein.
Sicherheitshinweise und Warnungen Sachgemäßer Gebrauch Die maximale Beladungsmenge beträgt für PW 413 - 14 kg und für PW 418 - 20 kg Trockenwäsche. Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen. Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherungen der Waschmaschine (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen").
Sicherheitshinweise und Warnungen Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein. Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden. Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen mit flüssigen chlor- oder natriumhypochloridhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
Sicherheitshinweise und Warnungen Chlor und Bauteilschäden Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden. Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleiche und Perchlorethylen Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie beispielsweise Natrium-Hypochlorit und pulverförmigen Chlorbleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentration, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutzschicht von Edelstahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen.
Sicherheitshinweise und Warnungen Zubehör Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren. Entsorgung des Altgerätes Sollten Sie eine Waschmaschine ausrangieren, machen Sie vorher das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass Kinder sich einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Maschinenbeschreibung (mit Einspülkasten) Gerätevarianten mit Waschmitteleinspülkasten (WEK) ⑥ ① ② ⑯ ⑦ ⑧⑨⑧ ⑩ ⑬ ③ ④ ⑪ ⑫ ⑮ ⑭ ⑤ a Display siehe "Kapitel Funktion der Bedienungselemente" b Not-Halt-Schalter siehe "Kapitel Funktion der Bedienungselemente" c Türgriff d Fülltür i Warmwasseranschluss j 2 x Hartwasseranschluss (Optional) k Anschlüsse für externe Dosierpumpen l Wrasenabzug / freier Auslauf Typ AB m Schacht für Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul XKM RS 232 als nachkaufbares Zubehör e
Maschinenbeschreibung (ohne Einspülkasten) Gerätevarianten ohne Waschmitteleinspülkasten (WEK) ① ② ⑮ ⑥ ⑧ ⑦ ⑨ ⑩ ⑪ ⑭ ⑫ ④ ③ ⑬ ⑤ a Display siehe "Kapitel Funktion der Bedienungselemente" b Not-Halt-Schalter siehe "Kapitel Funktion der Bedienungselemente" c Türgriff i 2 x Hartwasseranschluss (optional) j Anschlüsse für Dosierpumpen k Wrasenabzug / freier Auslauf Typ AB l Schacht für Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul XKM RS 232 als nachkaufbares Zubehör erhältlich.
Bedienung der Waschmaschine Funktion der Bedienungselemente a Display Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig die Willkommensanzeige und dann das 1. oder zuletzt gestartete Programm. b Funktionstasten Entsprechend dem Maschinenstatus werden diesen Tasten bestimmte Funktionen zugeordnet. Diese erscheinen über den Tasten im Display und sind nach Betätigung markiert. Die ersten 6 Programme können direkt über Tasten 1 - 6 angewählt werden.
Bedienung der Waschmaschine Funktionstasten Stop/Ende Die rechte Funktionstaste wird nach Programmstart als Endetaste benutzt. Nach Betätigen der Taste wird das angewählte Programm gestoppt, bei erneutem Betätigen wird das Programm abgebrochen. Block plus. Der entsprechende Programmblock (z. B. Vorwäsche) wird dem Programm hinzugefügt. Stärkestop Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste zu betätigen.
Waschen vorbereiten Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme der Waschmaschine darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisierten Fachhändler vorgenommen werden. Öffnen Sie bauseitige Absperrventile für Wasser und je nach Behei- zungsart für Dampf. Schalten Sie den Hauptschalter (bauseitig) ein. M Schalten Sie mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine ein. PROFESSIONAL PW 4xx Willkommen Im Display erscheint die Willkommensanzeige.
Waschen vorbereiten Füllgewichte (Trockenwäsche) PW 413 PW 418 max. 14 kg max. 20 kg Die Füllgewichte sind in der entsprechenden Programmübersicht angegeben. Waschmaschine beladen Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste ein. Öffnen Sie die Fülltür durch Ziehen am Türgriff. Legen Sie die Wäsche auseinandergefaltet und locker in die Trom- mel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Waschen mit Einspülkasten Waschmittelzugabe über den Einspülkasten Für die Standardprogramme Pulverwaschmittel für die Hauptwä- sche in Einspülschale und falls gewünscht, Waschmittel für die Vorwäsche in Einspülschale , Schönungsmittel in die vordere Einspülschale eingeben. Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere Einspülschale eingeben (wenn dieses programmiert ist). Bei den Einspülschalen dürfen Waschhilfsmittel nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden.
Waschen mit Einspülkasten Bleichmittel Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pflegesymbol Δ gekennzeichnet sind. Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in eine dafür vorgesehene Einspülschale erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird.
Waschen ohne Einspülkasten Dosiermengen Es sind die Angaben des Waschmittelherstellers zu berücksichtigen. Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden.
Waschen ohne Einspülkasten Dosierkalibrierung Die Dosierkalibrierung wird benutzt um die Förderleistung, der einzelnen Dosierpumpen zu ermitteln. Direkter Einstieg in die Dosierkalibrierung bei ausgeschalteter Maschine: Halten Sie die Multifunktionstaste 2 gedrückt und schalten Sie die Maschine mit Netz-Ein ein. Dosierkalibrierung Hauptmenü Dosierpumpe 1 Dosierpumpe 2 Anwahlmöglichkeiten: – Dosierpumpe 1 bis 13 Wählen Sie eine Dosierpumpe an.
Waschen ohne Einspülkasten Betätigen Sie die Multifunktionstaste 0/1 . Stoppen der Pumpe durch Betätigen der Taste 0/1 oder nach 60 Sekunden automatisch. Messen Sie die in den Messbecher geförderte Menge. Dosierkalibrierung V: 100 ml Dosierpumpe 1 t: 30 s P: 200 ml/min 0/1 Geben Sie den gemessenen Wert in das Feld "V:" ein. Die Förderleistung P in ml/min wird von der Steuerung errechnet. Betätigen Sie die Funktionstaste "Speichern". Der gemessene Wert wird der Pumpe zugeordnet.
Waschen Waschmitteldosierung Waschmitteldosierung Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu vermeiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung führt. – Keine stark schäumenden Waschmittel verwenden. – Angaben des Waschmittelherstellers berücksichtigen. Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge – der Wasserhärte – dem Verschmutzungsgrad der Wäsche Dosiermenge Waschmittel Wasserhärte und die Angaben des Waschmittelherstellers berücksichtigen.
Waschen Tipp: Durch nochmalige Betätigung der Programmtaste erscheinen in der letzten Zeile die Zusatzfunktionen. Zusatzfunktionen Zusatzfunktionen Bestätigen Sie das angewählte Programm durch Drücken der ProVorwäsche, Stärkegrammtaste (z. B. 4). stopp oder SchleuIm Display wird (z.B.
Waschen 4 Buntwäsche 13,0/13,0 kg 30 °C Hauptwäsche Spülen + 1025 U/min -+ Betätigen Sie die Taste -+. 4 Buntwäsche 13,0/13,0 kg 30 °C Hauptwäsche Desinfektion OK 1025 U/min Die Displayauswahl Füllgewicht ist angewählt. Bestätigen Sie die Anwahl mit der Taste OK. Displayauswahl- oder Eingabefeld werden zur Veränderung freigegeben.
Waschen Bestätigen Sie die Anwahl mit der Taste OK. Displayauswahl- oder Eingabefeld werden zur Veränderung freigegeben. 4 Buntwäsche 13,0 /13,0 kg 30 °C Hauptwäsche Spülen - 1025 U/min OK + Verändern Sie durch Betätigung der Taste – oder + die Temperatur. Durch Betätigung der Taste OK werden Displayauswahl- oder Eingabefeld nach Veränderung bestätigt.
Waschen Maximale Schleuderdrehzahlen PW 413 PW 418 1025 U/min 950 U/min Die max. Schleuderdrehzahlen sind abhängig von den gewählten Programmen. Programm starten Drücken Sie die Taste "START". Das Waschprogramm läuft ab. Nach dem Programmstart wird der Programmablauf im Display angezeigt. 1 Mopp Standard 40°C Vorwäsche 20 °C 60 °C Hauptwäsche + Fertig um 12:35 In der 2. Displayzeile, hier Vorwäsche, erscheint zusätzlich die aktuelle Laugentemperatur.
Waschen Öffnen der Fülltür nach Programmende Anzeige am Programmende bei Trommelstillstand ohne Wasser in der Maschine, es wird (z. B.) Folgendes im Display angezeigt: 1 Kochwäsche Programmende Tür kann geöffnet werden Gleichzeitig ertönt 5 Sekunden ein akustisches Signal zum Programmende. Die Tür wird automatisch entriegelt. Öffnen Sie die Fülltür durch Ziehen am Türgriff. Die Tür muss aus der Rastung gezogen werden.
Waschen 1 Mopp Standard Programmende mit Temperatur in der Maschine Warten Sie bis die Wäsche sich abgekühlt hat. Danach lässt sich die Fülltür öffnen. Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen: Schalten Sie die Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" aus. Schalten Sie den Hauptschalter (bauseitig) aus. Schließen Sie bauseitige Absperrventile für Wasser und Dampf.
Programmübersicht - GRUNDVARIANTE Programm Kochwäsche Kochwäsche Textilart 90 °C Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z.B. Bett- u. Frottierwäsche Programmablauf + Vorwäsche 40°C, wählbar Hauptwäsche 90°C, Cool down aktivierbar 2 Spülgänge letzter Spülgang warm* Endschleudern Füllverhältnis/ Belademenge 1:10 - 1:9 PW 413 13 - 14 kg PW 418 18 - 20 kg * Die Standardprogramme Kochwäsche 90 °C und Buntwäsche 60 °C sind auf Warmspülen programmiert.
Programmübersicht - GRUNDVARIANTE Programme Buntwäsche / Eco kurz 50 °C Buntwäsche Textilart 60 °C Füllverhältnis/ Belademenge Normal verschmutzte Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z.B. Bett- u. Frottierwäsche Programmablauf + Vorwäsche 30°C, wählbar Hauptwäsche 60 °C (einstellbar: kalt bis 60 °C) 2 Spülgänge letzter Spülgang warm* Endschleudern Buntwäsche Eco kurz Textilart 50 °C Leicht verschmutzte Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z.B. Bett- u.
Programmübersicht - GRUNDVARIANTE Programm Pflegeleicht Pflegeleicht Textilart 60 °C Normal verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe Programmablauf + Vorwäsche 30°C, wählbar Hauptwäsche 60°C (einstellbar: kalt bis 60 °C) 2 Spülgänge Endschleudern Füllverhältnis/ Belademenge 1:20 PW 413 - 6,6 kg PW 418 - 9 kg Programme Feinwäsche/Wolle Feinwäsche Textilart 30 °C Synthetische Fasern, Kunstseide Programmablauf Hauptwäsche 30 °C Waschrhythmus "fein" 2 Spülgänge Endschleudern Wolle Te
Programmübersicht - GRUNDVARIANTE Programm Extra Spülen Extra Spülen Textilart Textilien, die nur gespült u.
Programmübersicht - GRUNDVARIANTE Programm Maschine reinigen Reinigung des Waschmitteleinspülkastens, der Waschtrommel, des Laugenbehälters und des Ablaufsystems. Führen Sie bei häufiger Anwendung von Desinfektionsprogrammen, Niedertemperatur- programmen oder zur Beseitigung von Grobverschmutzungen das Programm Maschine reinigen regelmäßig durch.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Programme Gebäudereiniger Diese Programme eignen sich zum Waschen, Desinfizieren und Ausrüsten (in verschiedenen Feuchtestufen) von Wischbezügen, Polierscheiben und Wischtüchern aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfasern aus dem Bereich der Gebäudereinigung. Um eine Rekontamination zu vermeiden, erfolgt in den Desinfektionsprogrammen der Wasserzulauf in den Spülgängen nicht über den Waschmitteleinspülkasten. Programme Mopp Vermeidung von grobem Schmutz in der Maschine.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Mopp Ch.-Th. Desinfektion***** Textilart 60 °C Füllverhältnis/ Belademenge Wischbezüge aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfaser Programmablauf Vorentwässern Vorspülbad + 2. Vorspülbad, wählbar Desinfektion*** 60°C , 20 Min.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Mopp Ch.-Th. Des. +ausr.***** Textilart 60 °C Wischbezüge aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfaser Programmablauf Programmablauf wie Mopp Ch.-Th.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Mopp Belademengen (Baumwolle) Format Mopp 40 cm 190 g/ Mopp 50 cm 220 g/ Mopp 60 cm 280 g/ Mopp 80 cm 360 g/ Mopp 110 cm 510 g/ Mopp 130 cm 610 g/ Mopp 160 cm 720 g/ Mopp PW 413 68 St. 59 St. 46 St. 36 St. 25 St. 21 St. 18 St. PW 418 95 St. 82 St. 64 St. 50 St. 35 St. 30 St. 25 St. Tipp: Bei der Verwendung von Microfaser-Mopps ist die Belademenge entsprechend dem geringeren Mopp-Gewicht höher.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Programme Tücher Tücher Standard Textilart 60 °C Füllverhältnis/ Belademenge Wischtücher aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfaser Programmablauf Vorspülen + Vorwäsche 30°C, wählbar Hauptwäsche kalt bis 60°C, 10 Min. 2 Spülgänge Endschleudern Tücher Th. Desinfektion* ** Textilart 90 °C 1:20 Wischtücher aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfasern Programmablauf Vorspülen + Vorwäsche, wählbar Desinfektion 90°C, 10 Min.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Tücher Standard+ausrüs- 60 °C ten Textilart Füllverhältnis/ Belademenge Wischtücher aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfaser Programmablauf Programmablauf wie Tücher Standard, anschließend: Ausrüstbad Feucht oder durch Blockaktivierung: Nebelfeucht, Nass, Tropfnass Tücher Th. Des.+ausrüsten* ** Textilart 90 °C Wischtücher aus Baumwolle, Viscose, Polyester, Microfaser Programmablauf Programmablauf wie Tücher Therm.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Information zu Programm Tücher Standard Das Programm Tücher Standard ist für Wischtücher geeignet, die nach einer Wäsche nicht sofort wieder zum Einsatz kommen, sondern nach dem Trocknen gelagert werden sollen. Information zu Programm Tücher ... + ausrüsten Durch die Programme Tücher . . . + ausrüsten erhält man einsatzbereite, wischfertige Tücher, die bereits mit Reinigungsmittel bzw. Desinfektionsmittel getränkt sind. Dafür schließt sich nach der Wäsche bzw.
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Programm Gardinen Gardinen Textilart 40 °C Füllverhältnis/ Belademenge Synthetische Fasern, Kunstseide Programmablauf + Vorwäsche 30°C, wählbar Hauptreinigung 40°C 3 Spülgänge Endschleudern 1:25 - 1:20 PW 413- 5,8 kg PW 418 - 8 kg Programmablauf ohne Schleudern, Gardinen Programm Gardinen, Programmablauf ohne Schleudern Betätigen Sie die Taste "Schleuderstopp".
Programmübersicht Variante - MOPSTAR Extra Ablauf Textilart Programmablauf Wasserablauf Programm Maschine reinigen Reinigung des Waschmitteleinspülkastens, der Waschtrommel, des Laugenbehälters und des Ablaufsystems. Führen Sie bei häufiger Anwendung von Desinfektionsprogrammen, Niedertemperatur- programmen oder zur Beseitigung von Grobverschmutzungen das Programm Maschine reinigen regelmäßig durch.
Programmübersicht Variante - SLUICE Programme Sluice Die Sluice-Programme sind für extrem stark verschmutzte Leibwäsche sowie auch stark verschmutze Frottierwäsche und Bettwäsche bestimmt. Die Desinfektion erfolgt nach den Vorgaben des National Health Service (GB). Es werden zwei verschiedene Desinfektionsmöglichkeiten vorgegeben, 65°C, 10 Minuten oder 71°C, 3 Minuten. Sluice Sensitiv Textilart 65 °C stark verschmutzte Leib-, Frottier- und Bettwäsche Programmablauf 2 Vorspülgänge Vorwäsche 60 °C, 5 Min.
Programmübersicht Variante - SLUICE Programmablauf Sluice Sluice Sensitiv 65 °C ProgrammFlottenThermostopp Temperatur Temp. halte- Programmierte schritt verhältnis * zeit Waschzeit ca. (Waschzeit 2) Vorspülen 1 1:7 nein kalt - 5 Min. Vorspülen 2 1:7 nein kalt - 4 Min. Vorwäsche 1:7 ja 60 °C 5 Min. - ja 65 °C 10 Min. - ** nein kalt - 5 Min. 1 Minute Schleudern Desinfektion 1:5 2 Minuten Schleudern Spülen 1 1:5 1 Minute Schleudern Spülen 2 1:5 5 Min. nein kalt - 5 Min.
Programmübersicht Variante - SLUICE Um eine Rekontamination zu vermeiden, erfolgt in den Desinfektionsprogrammen der Wasserzulauf in den Spülgängen nicht über den Waschmitteleinspülkasten. Chemotherm. Desinfekti- 60 °C on Textilart Baumwolle, Leinen z.B. Bettwäsche, Frottierwäsche Programmablauf + Vorwäsche 40 °C, wählbar Desinfektion 60 °C*, 20 Min. 2 Spülgänge Endschleudern Chemotherm.
Programmübersicht Variante - SLUICE Programm Maschine reinigen Reinigung des Waschmitteleinspülkastens, der Waschtrommel, des Laugenbehälters und des Ablaufsystems. Führen Sie bei häufiger Anwendung von Desinfektionsprogrammen, Niedertemperatur- programmen oder zur Beseitigung von Grobverschmutzungen das Programm Maschine reinigen regelmäßig durch.
Programmübersicht Variante - SLUICE Programm Pflegeleicht Pflegeleicht Textilart 60 °C Normal verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe Programmablauf + Vorwäsche 30°C, wählbar Hauptwäsche 60°C (einstellbar: kalt bis 60 °C) 2 Spülgänge Endschleudern Füllverhältnis/ Belademenge 1:20 PW 413 - 6,6 kg PW 418 - 9 kg Programme Feinwäsche Feinwäsche Textilart 30 °C Füllverhältnis/ Belademenge Synthetische Fasern, Kunstseide Programmablauf Hauptwäsche 30 °C Waschrhythmus "fein" 2 Spülgä
Programmübersicht - Variante WASCHSALON Programmübersicht Waschsalon Diese Programme eignen sich zum Waschen aller maschinenwaschbaren Textilien aus dem Bereich der gewerblichen Wäschereien. Programme Buntwäsche Buntwäsche Textilart 60 °C Füllverhältnis/ Belademenge Normal verschmutzte Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z.B. Bett- u.
Programmübersicht - Variante WASCHSALON Bunt 60° intensiv + Vorw. Textilart Stark verschmutzte Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, z. B. Bett- u. Frottierwäsche Programmablauf Vorwäsche 30 °C Hauptwäsche 60 °C 2 Spülgänge letzter Spülgang warm* Endschleudern Füllverhältnis/ Belademenge 1:10 PW 413 - 13 kg PW 418 - 18 kg * Das Standardprogramm Buntwäsche 60 °C ist auf Warmspülen programmiert.
Programmübersicht - Variante WASCHSALON Programme Betten Diese Programme eignen sich zum Waschen von Ballonbetten, Steppbetten oder Kassettenbetten mit Federfüllung, Synthetikfüllung oder Naturhaarfüllung. Diese Waschprogramme sind ausschließlich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als maschinenwaschbar ausgewiesen sind.
Zusatzfunktionen Starttermin Starttermin einstellen Soll einem Programm ein Starttermin zugeordnet werden, so kann über die Funktionstaste “Starttermin” ein späterer Zeitpunkt zum Waschen gewählt werden. Wählen Sie das Waschprogramm an. Nach Programmwahl wird im Display (z.B.) Folgendes angezeigt: 1 Mopp Standard kalt Vorwäsche 13,0/13,0 kg 90 °C Hauptwäsche + -+ Betätigen Sie die Funktionstaste Starttermin. Im Display wird (z.B.
Zusatzfunktionen Tipp: Wird die Fülltür nochmals geöffnet, muss die Taste “START” erneut betätigt werden. Der eingestellte Starttermin wird durch das Öffnen der Fülltür gelöscht. Rücknahme der Drücken Sie die Taste “Starttermin” oder die Taste "Zurück". StartterminfunktiDie Veränderungen werden nicht übernommen.
Zusatzfunktionen Einfüllen direkt in die Trommel Der Programmschritt “Stärkestop” ist erreicht. Öffnen Sie die Fülltür und geben Sie die nach Herstellerangaben aufbereitete Stärke zu. Schließen Sie die Fülltür. Im Display erscheint wieder folgende Meldung: 1 Mopp Standard Programmstop durch Stärkestop Tür kann geöffnet werden Betätigen Sie die Taste “START” um das Programm fortzusetzen. Ohne Schleudern Schleuderstop kann vor dem Programmstart gewählt werden.
Zusatzfunktionen Programmabbruch Hier kann das Programm abgebrochen werden. Betätigen Sie die Taste “Stop/Ende” zweimal hintereinander. Das Programm wird abgebrochen.
Zusatzfunktionen Programmabbruch verriegelter Programme Bei verriegelten Programmen ist ein Stoppen und Abbrechen des Programms nicht mehr möglich. 2 Mopp Th. Desinfektion 60°C Hauptwäsche 60°C Verriegelt Fertig um 12:35 Das Display zeigt diesen verriegelten Zustand an wenn versucht wird, mit Betätigung der Taste “Stop/Ende” das Programm abzubrechen. Tipp: Es kann nach Drücken der Funktionstaste “Entriegeln” und Eingabe des Passwortes das Programm entriegelt werden.
Optionale Module Flüssigdosierung (optional für Geräte mit Einspülkasten) A Dosierpumpe B Sauglanze a Schlauchanschlussstutzen (saugseitig) b Schlauchanschlussstutzen (druckseitig) c Auslauf (bei Schlauchbruch) d Ansaugöffnung e Niveausonde für die Leerstandsanzeige. Bei einem leeren Dosier- behälter schalten sich die Pumpe und die Maschine selbsttätig ab.
Optionale Module Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Waschmittelhersteller bestätigen.
Optionale Module Dosierkalibrierung V: 100 ml Dosierpumpe 1 t: 0s P: nein 0/1 Tipp: Die Dosiermenge ist einstellbar von 0 bis 9999 ml in 1 mlSchritten. Betätigen Sie die Multifunktionstaste 0/1. Der Dosierschlauch füllt sich. Stoppen Sie den Vorgang durch Betätigen der Taste 0/1. Führen Sie den Schlauch der zu ermittelnden Dosierpumpe anstei- gend in einen Messbecher. Reizende Dosiermittel. Reizung von Haut und Augen. Haut- und Augenkontakt vermeiden, Schutzkleidung tragen.
Störungshilfen Notentriegelung des Ablaufventils und der Tür Spannungsausfall Schalten Sie die Maschine aus. während des Schalten Sie den Hauptschalter (bauseitig) aus. Waschvorganges Schließen Sie bauseitige Absperrventile für Wasser oder Dampf. Zum Entnehmen der Wäsche muss zuerst das Ablaufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür manuell entriegelt werden. Führen Sie einen Maulschlüssel (Schlüsselweite max. SW 10/11) durch den Schlitz auf der Maschinenrückseite ein.
Störungshilfen Achtung! Gefahr durch drehende Trommel und Verbrühungsgefahr. Vor Ansetzen desTorxschlüssels ist sicherzustellen, dass die Maschine spannungsfrei ist, die Trommel stillsteht und sich kein Wasser in der Maschine befindet. Drehen Sie das Entriegelungselement mit Innensechskant mit einem Torxschlüssel T 40 zwei volle Umdrehungen entgegen dem Uhrzeigersinn (links). Tipp: Durch gleichzeitiges Andrücken der Tür wird das Drehen der Notentriegelung erleichtert.
Störungshilfen Der Drehwiderstand nimmt spürbar ab. Wenn das Entriegelungselement freigängig ist, ist die Tür entriegelt. Tipp: Es ist kein Zurückdrehen des Entriegelungselementes erforderlich. Die Tür lässt sich jetzt aufziehen. Anzeige Serviceintervall, BGR Erscheint im Display der Maschine nach "Netz-Ein" folgende Meldung, muss eine Wartung durch den Kundendienst oder die jährliche BGR-Prüfung durchgeführt werden. Serviceintervall Rufen Sie den Kundendienst.
Störungshilfen Wasserzulauffehler Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg. Überprüfen Sie den Wasserhahn und betätigen Sie die Tas- te "START”. Türschlossfehler Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg. Wenn der Türschlossfehler auch nach einem Neustart weiter auftritt, gehen Sie nach Kapitel "Notentriegelung der Tür" vor. Wenn dies keinen Erfolg bringt rufen Sie den Kundendienst an. Heizsystemfehler Programmstop. Starttaste betätigen.
Störungshilfen Überprüfen Sie das bauseitige Ablaufsystem und betätigen Sie die Taste "START”. Ein defektes Ablaufventil darf nur durch den Kundendienst repariert werden. Dosiersystemfehler Dosierbehälter ?? füllen Starttaste betätigen Wechseln Sie den Dosierbehälter. Kartenfehler Karte falsch im Kartenleser Stecken Sie die Karte richtig in den Kartenleser. Kundendienst Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Werk-Kundendienst.
Was tun, wenn ... Hilfe bei Störungen Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen. Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch: Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Was tun, wenn ... Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis Problem Ursache und Behebung Die Wäsche wird mit Flüs- Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken sigwaschmittel nicht sau- aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden. ber. Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwaschmittel. Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel. Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Was tun, wenn ... Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine Problem Ursache und Behebung Der Waschautomat steht während des Schleuderns nicht ruhig. Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert. Richten Sie den Waschautomaten standsicher aus und kontern Sie die Gerätefüße. Im Waschmittel-EinspülDer Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. kasten verbleiben größere Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe. Waschmittelrückstände.
Was tun, wenn ... Programm fortsetzen nach Netzunterbrechung Wenn ein laufendes Programm z. B. durch einen Stromausfall unterbrochen wird, können Sie nach Rückkehr der Versorgungsspannung das Programms fortsetzen. Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste ein. Drücken Sie anschließend die Taste Start. Das Programm wird nach dem abgespeicherten Status fortgesetzt.
Was tun, wenn ... Mögliche Ursachen für erhöhte Schaumbildung Problem Ursache und Behebung Erhöhte Schaumbildung Waschmittelsorte Verwenden Sie Waschmittel, die für gewerbliche Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswaschmittel sind nicht geeignet. Überdosierung des Waschmittels Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittelherstellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
Was tun, wenn ... Aufspannen großer Wäschestücke Problem Ursache und Behebung Aufspannen großer Wäschestücke während des Schleuderns Wenden Sie sich an den Kundendienst. 74 Es kann vorkommen, dass sich große Wäschestücke während des Schleuderns aufspannen.
Reinigung und Pflege Reinigung und Pflege Führen Sie die Reinigung und Pflege der Waschmaschine möglichst nach Gebrauch durch. Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden. Reinigen Sie Waschmaschinengehäuse, Schalterblende und Kunststoffteile nur mit einem milden Reinigungsmittel oder einem weichen, feuchten Tuch und reiben Sie anschließend trocken. Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Reinigung und Pflege Waschmittel-Einspülkasten, Einspülschalen und Saugheber reinigen Säubern Sie den Waschmittel-Einspülkasten und die Einspülscha- len nach Gebrauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittelrückständen und Verkrustungen. Lassen Sie bei längerer Stillstandzeit der Maschine die Klappe des Waschmittel-Einspülkastens geöffnet. Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Einspülschalen für Waschhilfsmittel.
Reinigung und Pflege Kontrollieren Sie die Siebe in den Wasserzulaufventilen (1) und den Zulaufschläuchen (2) von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung, gegebenenfalls sind diese zu reinigen.
Aufstellen und Anschließen Waschmaschine aufstellen Die Waschmaschine darf nur vom Miele Kundendienst oder einem autorisierten Fachhändler aufgestellt werden. Beachten Sie die Hinweise im Installationsplan. Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt. Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden stellen Sie die Wasch- maschine auf keinen Fall in frostgefährdeten Räumen auf.
Aufstellen und Anschließen Erleichterung der Wartung Um dem Kundendienst eine spätere Wartung zu erleichtern, dürfen die angegebenen Mindestmaße und der Wandabstand mit Zugang nicht unterschritten werden. Halten Sie die angegebenen Mindestmaße und den Wandabstand unbedingt ein. Mindestabstand zur Wand ca. 400 mm für Wartungsarbeiten. Richten Sie die Waschmaschine durch Verstellen der Schraubfüße waagerecht aus.
Aufstellen und Anschließen Sockelaufstellung Bei einer Sockelaufstellung muss die Waschmaschine am Unterbau oder Betonsockel befestigt werden. Der Unterbau muss am Fußboden befestigt werden. Transportsicherung Entfernen der Transportsicherungen Die 2 Transportsicherungen vorne sind mit je 3 Sechskantschrauben befestigt. Die Transportsicherung hinten ist mit 4 Sechskantschrauben befestigt. Die Transportsicherungen sind erst am Aufstellungsort vor Inbetriebnahme der Waschmaschine zu entfernen.
Aufstellen und Anschließen An der Unterkante der Rückwand die Schrauben herausdrehen und die Rückwand abnehmen. Lösen Sie zum Ausbauen der Transportsicherungen die Sechskantschrauben. Bewahren Sie die Transportsicherungen auf. Sie müssen vor einem Transport der Maschine wieder montiert werden. Wasseranschluss Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließdruck) von mindestens 100 kPa (1 bar) / maximal 1000 kPa (10 bar) erforderlich.
Aufstellen und Anschließen Anschluss nur an Kaltwasser Das Y-Stück befindet sich im Beipack. Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdosierung Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einem 8 mmBohrer durchbohrt werden.
Aufstellen und Anschließen Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand (1) durchbohrt wird, da sich 10 mm dahinter eine Prallwand (2) befindet. Werden die durchgebohrten Anschlüsse nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden. Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einer kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden.
Aufstellen und Anschließen Elektroanschluss Den Elektroanschluss darf nur ein zugelassener Elektro- Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften wie z. B. VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und SEV (Schweiz) - und der Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes vornehmen. Tipp: Maschinendeckel öffnen. Die Anschlussklemme befindet sich auf dem Geräteträger.
Bedienungselemente Funktion der Bedienungselemente a Display Nähere Erläuterungen befinden sich auf den folgenden Seiten. b Direktwahltasten Zur direkten Anwahl eines Waschprogramms. Diese Tasten können mit den Favoriten- Waschprogrammen belegt werden. c Taste Start d Optische Schnittstelle PC Dient dem Kundendienst als Prüfungs- und Übertragungspunkt. e Netz-Ein-Schalter f Netz-Aus-Schalter g Not-Halt-Schalter (nicht Bestandteil in allen Gerätevarianten, siehe hierzu Kap.
Bedienungselemente Zurück Zurück zur vorherigen Displayseite. / Hinweis auf folgende / vorherige Zeile Speichern Siehe Einstieg in die Betreiberebene Wasserzulauf Programm verriegelt Ist ein verriegeltes Programm gestartet worden, so kann dieses nach Ablauf von 1 Minute mit der Endetaste nicht mehr gestoppt und abgebrochen werden.
Allgemeines Übersicht der Funktionsebenen Bediener Einstieg mit Netzein. Betreiber Einstieg über Funktionstaste mit "Einstellungen" und Passworteingabe.
Einstieg in die Betreiberebene / Passwort ändern Passwort Zum Einstieg in die Betreiberebene ist ein 4-stelliges Passwort aus dem angebotenen Zeichensatz einzugeben. Die Anwahl ist nur vor Programmstart oder am Programmende möglich. Drücken Sie die Funktionstaste bis sich das Symbol in än- dert. Drücken Sie die Funktionstaste noch einmal.
Einstieg in die Betreiberebene / Passwort ändern Passwort ändern Unter diesem Menüpunkt können Sie das Passwort verändern. Betreiberebene / Hauptmenü anwählen. Betreiberebene Hauptmenü Einstellungen Passwort ändern OK Wählen Sie "Passwort ändern" an und bestätigen Sie mit der Taste OK.
Sprache / Uhrzeit, Datum Anwahlmöglichkeiten Hauptmenü – Sprache – Uhrzeit/Datum – Dosierung – Einstellungen – Passwort ändern Menüpunkt Sprache Wahl der entsprechenden Landessprache. Wählen Sie den Menüpunkt Sprache an. Betreiberebene Sprache Hauptmenü deutsch Uhrzeit/Datum: 11:43 - OK + 12.9.2015 Nach Anwahl der Landessprache wechselt der Displayinhalt sofort in diese gewählte Sprache, so dass für jeden Betreiber eine sofortige Lesbarkeit gewährleistet ist.
Sprache / Uhrzeit, Datum Menüpunkt Uhrzeit, Datum In diesem Menüpunkt wird das aktuelle Datum und die Uhrzeit gewählt. Ohne Netzversorgung hält die Einstellung ca. 6 Wochen. Danach müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden. Wählen Sie den Menüpunkt Uhrzeit, Datum an: Nach Anwahl erscheint folgender Displayinhalt: Betreiberebene Hauptmenü Uhrzeit/Datum 11:43 12.9.2015 Dosierung OK Betreiberebene Hauptmenü Uhrzeit: 11 :43 Datum 12.9.
Menüpunkt Dosierung Menüpunkt Dosierung In diesem Menüpunkt können gezielt Dosierdaten verändert werden. Betreiberebene Hauptmenü Dosierung Einstellungen OK Wählen Sie "Dosierung" an. Nach Anwahl erscheint folgender Displayinhalt: Betreiberebene Dosierung 1 Mopp Standard 60°C 2 Mopp Th. Desinfektion 90°C OK Wählen Sie das entsprechende Programm an.
Menüpunkt Dosierung Dosierphase 1 Benutzer definiert Dosierung : 1 Dosierpumpe : OK D 1 Auswahlmöglichkeiten: – Dosierungen 1 bis 6 Dosierpumpe: – nein – D1 bis D13 Dosierphase 1 Dosiermenge Benutzer definiert : 0 ml Dosierverzögerung : 0 s OK Dosiermenge: 0 bis 9999 entsprechend der Dosierart: – ml – ml/l – ml/kg Dosierverzögerung: – nein – 0 bis 999 s Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler die Taste "Speichern" an und speichern Sie die geänderten Dosierdate
Menüpunkt Einstellungen Aufruf des Menüpunktes Einstellungen.
Menüpunkt Einstellungen – Kundendaten – Währung Abspeicherung der festgelegten Parameter. Legen Sie die Parameter fest. Betätigen Sie die Taste "Speichern" um die festgelegten Parame- ter zu speichern. Die Speicherung wird ausgeführt und man springt zurück in das Untermenü. Tipp: Mit Betätigung der Taste oder, wenn nicht innerhalb von 30 Sekunden eine Taste betätigt wurde, werden die Einstellungen nicht ausgeführt und man springt zurück in das Hauptmenü.
Menüpunkt Einstellungen – auto – min – mn Einheit Stunde Anwahlmöglichkeiten: – auto – h – timer – tim – uur – time – hr Einheit Länge Anwahlmöglichkeiten: – auto – mm – inches Einheit Masse Anwahlmöglichkeiten: – auto – kg – l Einheit Volumen Anwahlmöglichkeiten: – auto – l – USA gal – CDN gal Einheit Druck Anwahlmöglichkeiten: – auto – bar – psi Einheit Umdrehungen Anwahlmöglichkeiten: – auto – U/min 96
Menüpunkt Einstellungen – T/min – rpm – t/mn – giri/min – kierr/min – r/min – omdr/min – v/min – o/min Summer Mit der Programmierung "ja" wird der Summer parallel zum Programmstoppsignal 1 und 2, zum Blockendesignal und zum Fehlerstoppsignal aktiviert. Die Summerfrequenz erfolgt steigend beim Fehlerstoppsignal. Der Summer wird nach Betätigung einer Taste oder nach 5 Minuten automatisch abgeschaltet. Mit der Programmierung "nein" erfolgt keine Ansteuerung des Summers.
Menüpunkt Einstellungen Wählen Sie aus den folgenden Anwahlmöglichkeiten: – ja – nein Kontrasteinstellung Der Kontrast des Displays ist von 1 bis 10 veränderbar. So kann das Display bestimmten Betriebsgegebenheiten angepasst werden. Mit der geänderten Einstellung findet sofort eine Kontrastveränderung statt. Anwahlmöglichkeiten: – 1 bis 10 Tageszeit Sie können entscheiden, ob die Tageszeit im 24- oder im 12-Stundenrhythmus angezeigt wird.
Menüpunkt Einstellungen Dosierkalibrierung Die Dosierkalibrierung wird benutzt um die Förderleistung, der einzelnen Dosierpumpen zu ermitteln. Direkter Einstieg in die Dosierkalibrierung bei ausgeschalteter Maschine: Halten Sie die Multifunktionstaste 2 gedrückt und schalten Sie die Maschine mit "Netz-Ein" ein. Einstellungen Dosierkalibrierung Dosierpumpe 1 Dosierpumpe 2 OK Anwahlmöglichkeiten: – Dosierpumpe 1 bis 13 Wählen Sie eine Dosierpumpe an.
Menüpunkt Einstellungen Betätigen Sie die Multifunktionstaste 0/1 . Stoppen der Pumpe durch Betätigen der Taste 0/1 oder nach 60 Sekunden automatisch. Messen Sie die in den Messbecher geförderte Menge. Dosierkalibrierung V: 100 ml - Dosierpumpe 1 t: 30 s OK + P: 200,0 ml/min 0/1 Geben Sie den gemessenen Wert in das Feld "V:" ein. Die Förderleistung P in ml/min wird von der Steuerung errechnet. Betätigen Sie die Funktionstaste "Speichern".
Menüpunkt Einstellungen Korrekturfaktor Dosierung (D1 bis D 13) Der Korrekturfaktor kann benutzt werden, wenn eine Flüssigdosierumstellung erfolgte. Wurde z.B. das Dosiermittel für Dosierpumpe D 1 geändert (ein höheres Konzentrat), kann über den Korrekturfaktor eine schnelle Anpassung erfolgen. Errechnen Sie Korrekturfaktor an Hand folgender Formel: Korrekturfaktor D1 = neue Menge Dos-p. D1 aktuelle Menge Dos-p.
Menüpunkt Einstellungen Leermeldung Dosierung (D 1 bis D 13) Soll eine Leerstandserkennung erfolgen, so muss für der entsprechenden Eingang programmiert werden. Betreiberebene Einstellungen Leermeldung Dosierung Passwortverwendung: ja OK Wählen Sie "Leermeldung Dosierung" an.
Menüpunkt Einstellungen Passwortverwendung Hier kann die Verwendung eines Passwortes abgewählt werden. Wählen Sie ob Sie ein Passwort verwenden möchten. Anwahlmöglichkeiten: – ja – nein Wurde jedoch schon ein Passwort vergeben und der Bediener wählt die Funktion "nein", so wird er nach Betätigung der Taste aufgefordert, das aktuelle Passwort einzugeben. Mittlerer Wasserdruck Für die Berechnung der Verbrauchsdaten muss der mittlere Wasserdruck eingestellt werden. Dieser wird u.a.
Menüpunkt Einstellungen – Arztpraxis – Erholungsheim – Feuerwehr/Rettungsdienst – Gaststätte/ Café – Gewerbliche Wäscherei – Handwerk – Hotel/Pension – Industrie – Jugendherberge – Krankenhaus – Reiterhof – Schulen – Textilreinigung – Wohnungsbau – sonstige: – – – – – Name, Vorname Straße, Hausnummer Ort, Postleitzahl Telefon Systemadresse, hier kann eine 10-stellige Systemadresse für die Maschine eingegeben werden.
Technische Daten Gerätedaten PW 413 Elektroanschluss Anschlussspannung siehe Typenschild Frequenz siehe Typenschild Leistungsaufnahme siehe Typenschild Stromaufnahme siehe Typenschild Erforderliche Absicherung siehe Typenschild Heizleistung siehe Typenschild Aufstellmaße Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 795 mm Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1350 mm Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 897 mm Maschinenbreite über alles 799 mm Maschinenhöhe über alles 1352 mm Maschinentiefe über alles 1010 mm
Technische Daten Gerätedaten PW 418 Elektroanschluss Anschlussspannung siehe Typenschild Frequenz siehe Typenschild Leistungsaufnahme siehe Typenschild Stromaufnahme siehe Typenschild Erforderliche Absicherung siehe Typenschild Heizleistung siehe Typenschild Aufstellmaße Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 920 mm Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1450 mm Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 857 mm Maschinenbreite über alles 924 mm Maschinenhöhe über alles 1452 mm Maschinentiefe über alles 950 mm M
Deutschland: Miele & Cie. KG Vertriebsgesellschaft Deutschland Geschäftsbereich Professional Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon: 0 800 22 44 644 Telefax: 0 800 33 55 533 Miele im Internet: www.miele-professional.de Österreich: Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429 E-Mail: vertrieb-professional@miele.at Miele im Internet: www.miele.