Operation Manual
Tipps zum Dämpfen
–
Der Dampf schützt die Lebensmittel
perfekt vor Austrocknung und den
damit verbundenen Nachteilen - sie
bleiben feucht und saftig. Das gilt
nicht nur für Gemüse, sondern auch
für Teigtaschen, Süßspeisen, Fisch-
und Fleischspeisen.
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Sie können jede beliebige Einschub
-
ebene wählen und auch auf mehre
-
ren Ebenen gleichzeitig garen. Die
Garzeit ändert sich dadurch nicht.
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Die Lebensmittel bräunen nicht und
bekommen keine Kruste. Sie werden
schonend gedämpft, nicht gebraten
oder gebacken. Auch Käse schmilzt
nur, bräunt aber nicht. Das ist ge-
sund und unterstreicht den Eigenge-
schmack der Lebensmittel.
– Beim Garen von tiefgekühlten Le-
bensmitteln, z. B. Gemüse, achten
Sie bitte darauf, dass keine größeren
Stücke zusammengefroren sind. Die-
se sollten zerkleinert werden. Die
Garzeit entspricht etwa der von
Frischgemüse.
–
Beim Dämpfen bleibt der typische Ei
-
gengeschmack der Speisen besser
erhalten als beim herkömmlichen Ko
-
chen. Sie sollten daher erst nach
dem Garen würzen.
–
Füllen Sie ungelochte Garbehälter
beim Garen mit Flüssigkeit nur bis
zum unteren Rand.
–
Quellende Lebensmittel müssen in
Flüssigkeit gegart werden. Nudeln
sollten gut mit Flüssigkeit bedeckt
sein. Bei Reis, Hülsenfrüchten und
Getreide sollte das Verhältnis Le
-
bensmittel zu Wasser 1:1 sein.
–
Garflüssigkeit wird zwar von be
-
stimmten Lebensmitteln aufgesaugt
(z. B. Reis), bleibt aber in der Regel
(z. B. bei Eintöpfen) voll erhalten. Sie
können diese nach dem Dämpfen
binden, legieren oder mit Crème
fraîche aufschlagen.
– Fetten Sie gelochte Garbehälter ein,
wenn Sie darin Fisch zubereiten und
ungelochte Garbehälter, wenn Sie
darin Eierspeisen zubereiten, z B. Ei-
erstich.
– Sie vermeiden beim Garen auf zwei
Ebenen Geschmacksübertragungen
durch herabtropfenden Saft, indem
Sie gelochte Garbehälter unten ein
-
schieben und ungelochte Gargefäße
auf dem darüber eingeschobenen
Rost platzieren.
Praktische Anwendungen
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