Operation Manual

Tipps zum Dämpfen
Der Dampf schützt die Lebensmittel
perfekt vor Austrocknung und den
damit verbundenen Nachteilen - sie
bleiben feucht und saftig. Das gilt
nicht nur für Gemüse, sondern auch
für Teigtaschen, Süßspeisen, Fisch-
und Fleischspeisen.
Sie können jede beliebige Einschub
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ebene wählen und auch auf mehre
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ren Ebenen gleichzeitig garen. Die
Garzeit ändert sich dadurch nicht.
Die Lebensmittel bräunen nicht und
bekommen keine Kruste. Sie werden
schonend gedämpft, nicht gebraten
oder gebacken. Auch Käse schmilzt
nur, bräunt aber nicht. Das ist ge-
sund und unterstreicht den Eigenge-
schmack der Lebensmittel.
Beim Garen von tiefgekühlten Le-
bensmitteln, z. B. Gemüse, achten
Sie bitte darauf, dass keine größeren
Stücke zusammengefroren sind. Die-
se sollten zerkleinert werden. Die
Garzeit entspricht etwa der von
Frischgemüse.
Beim Dämpfen bleibt der typische Ei
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gengeschmack der Speisen besser
erhalten als beim herkömmlichen Ko
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chen. Sie sollten daher erst nach
dem Garen würzen.
Füllen Sie ungelochte Garbehälter
beim Garen mit Flüssigkeit nur bis
zum unteren Rand.
Quellende Lebensmittel müssen in
Flüssigkeit gegart werden. Nudeln
sollten gut mit Flüssigkeit bedeckt
sein. Bei Reis, Hülsenfrüchten und
Getreide sollte das Verhältnis Le
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bensmittel zu Wasser 1:1 sein.
Garflüssigkeit wird zwar von be
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stimmten Lebensmitteln aufgesaugt
(z. B. Reis), bleibt aber in der Regel
(z. B. bei Eintöpfen) voll erhalten. Sie
können diese nach dem Dämpfen
binden, legieren oder mit Crème
fraîche aufschlagen.
Fetten Sie gelochte Garbehälter ein,
wenn Sie darin Fisch zubereiten und
ungelochte Garbehälter, wenn Sie
darin Eierspeisen zubereiten, z B. Ei-
erstich.
Sie vermeiden beim Garen auf zwei
Ebenen Geschmacksübertragungen
durch herabtropfenden Saft, indem
Sie gelochte Garbehälter unten ein
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schieben und ungelochte Gargefäße
auf dem darüber eingeschobenen
Rost platzieren.
Praktische Anwendungen
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