Gebrauchs- und Montageanweisung Dampfgarer mit Backofen Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden. de-DE M.-Nr.
Inhalt Sicherheitshinweise und Warnungen................................................................... 8 Ihr Beitrag zum Umweltschutz ........................................................................... 18 Übersicht .............................................................................................................. 19 Ansicht Dampfgarer ............................................................................................... 19 Mitgeliefertes Zubehör .............................
Inhalt Erweiterte Bedienung............................................................................................. 42 Garvorgang automatisch ein- und ausschalten................................................ 42 Ablauf eines automatischen Garvorgangs........................................................ 43 Einstellungen während des Garvorgangs ändern ............................................. 43 Garvorgang abbrechen ................................................................................
Inhalt Name ändern .................................................................................................... 66 Eigene Programme löschen ................................................................................... 66 Alarm + Kurzzeit................................................................................................... 67 Alarm nutzen ..................................................................................................... 67 Alarm einstellen......................
Inhalt Spezialanwendungen........................................................................................... 98 Erhitzen .................................................................................................................. 98 Auftauen............................................................................................................... 100 Einkochen ............................................................................................................ 103 Kuchen einkochen .
Inhalt Datum .................................................................................................................. 145 Beleuchtung ......................................................................................................... 145 Startbildschirm..................................................................................................... 145 Helligkeit ..............................................................................................................
Inhalt Reinigungs- und Pflegemittel............................................................................... 170 Sonstiges ............................................................................................................. 171 Miele@home ....................................................................................................... 173 Sicherheitshinweise zum Einbau...................................................................... 175 Detailmaße der Dampfgarerfront ..............
Sicherheitshinweise und Warnungen Der Dampfgarer mit Backofen wird zur Vereinfachung in den folgenden Anwei‐ sungen als Dampfgarer bezeichnet. Dieser Dampfgarer entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits‐ bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Dampfgarer in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung.
Sicherheitshinweise und Warnungen Bestimmungsgemäße Verwendung Dieser Dampfgarer ist für die Verwendung im Haushalt und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt. Dieser Dampfgarer ist nicht für die Verwendung im Außenbereich bestimmt. Verwenden Sie den Dampfgarer ausschließlich im haushaltsüb‐ lichen Rahmen für die in dieser Anweisung beschriebenen Anwen‐ dungsarten. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
Sicherheitshinweise und Warnungen Kinder im Haushalt Nutzen Sie die Inbetriebnahmesperre, damit Kinder den Dampfga‐ rer nicht unbeaufsichtigt einschalten können. Kinder unter acht Jahren müssen vom Dampfgarer ferngehalten werden – es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt. Kinder ab acht Jahren dürfen den Dampfgarer nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Dampfgarer so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können.
Sicherheitshinweise und Warnungen Technische Sicherheit Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste‐ hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Beschädigungen am Dampfgarer können Ihre Sicherheit gefähr‐ den. Kontrollieren Sie ihn auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie nie‐ mals einen beschädigten Dampfgarer in Betrieb.
Sicherheitshinweise und Warnungen Das Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie das Verän‐ dern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Dampfgarers. Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Dampfgarers. Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Dampfgarer nicht von einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird. Nur bei Original-Ersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die Si‐ cherheitsanforderungen erfüllen.
Sicherheitshinweise und Warnungen Wenn der Dampfgarer hinter einer Möbelfront (z. B. einer Tür) ein‐ gebaut wurde, schließen Sie diese niemals, während Sie den Dampf‐ garer verwenden. Hinter der geschlossenen Möbelfront stauen sich Wärme und Feuchtigkeit. Dadurch können Dampfgarer, Umbau‐ schrank und Fußboden beschädigt werden. Schließen Sie eine Mö‐ beltür erst, wenn der Dampfgarer vollständig abgekühlt ist.
Sicherheitshinweise und Warnungen Sachgemäßer Gebrauch Verbrennungsgefahr! Der Dampfgarer wird im Betrieb heiß. Sie können sich an Heizkörpern, Garraum, Gargut, Zubehör und heißem Dampf verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Herausneh‐ men von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum. Achten Sie beim Einschieben und Entnehmen von Garbehältern da‐ rauf, dass der Inhalt nicht überschwappt.
Sicherheitshinweise und Warnungen Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen Sie den Dampfgarer bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeauf‐ sichtigt. Löschen Sie niemals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten Sie den Dampfgarer aus und ersticken Sie die Flammen, indem Sie die Tür geschlossen lassen. Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Dampfgarers kön‐ nen durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen. Verwenden Sie den Dampfgarer niemals zum Beheizen von Räumen.
Sicherheitshinweise und Warnungen Grobe Speisereste können den Wasserablauf und die Pumpe ver‐ stopfen. Achten Sie darauf, dass das Bodensieb immer eingesetzt ist. Bewahren Sie das Speisenthermometer nicht im Garraum auf, es könnte beim nächsten Aufheizen übersehen und dadurch beschä‐ digt werden. Wenn Sie ein Elektrogerät, z. B. einen Handmixer, in der Nähe des Dampfgarers benutzen, achten Sie darauf, dass die Netzanschluss‐ leitung nicht in der Gerätetür eingeklemmt wird.
Sicherheitshinweise und Warnungen Reinigung und Pflege Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Dampfgarers niemals einen Dampf-Reiniger. Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden. Verwenden Sie zur Reinigung der Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metall‐ schaber.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportver‐ packung Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs‐ materialien sind nach umweltverträgli‐ chen und entsorgungstechnischen Ge‐ sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐ rück.
Übersicht Ansicht Dampfgarer a Bedienelemente g Fettfilter b Wrasenaustritt h Auffangrinne c Türdichtung i Ablauf d Feuchtesensor j Garraumbeleuchtung e Temperaturfühler k Empfangsantenne für das kabellose Speisenthermometer f Aufnahmegitter mit 4 Einschubebe‐ nen l Oberhitze-/Grillheizkörper 19
Übersicht m Einschubfach für den Kondensatbehälter n Wassertank o Aufbewahrung für das kabellose Speisenthermometer p Einschubfach für den Wassertank q Kondensatbehälter 20
Übersicht Mitgeliefertes Zubehör Sie können mitgeliefertes sowie weite‐ res Zubehör bei Bedarf nachbestellen (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zube‐ hör").
Übersicht Miele Kochbuch "Backen – Braten – Dämpfen im DGC 6000 XXL" Die besten Rezepte aus der Miele Ver‐ suchsküche FlexiClip-Vollauszüge HFC 71 1 Paar FlexiClip-Vollauszüge Die FlexiClip-Vollauszüge können in je‐ der Einschubebene befestigt und voll‐ ständig aus dem Garraum herausgezo‐ gen werden. Hinweise zum Einbau und zur Reini‐ gung und Pflege liegen den Flexi‐ Clip-Vollauszügen bei.
Bedienelemente a Ein-/Aus-Taste in Vertiefung Ein- und Ausschalten b Display Anzeige der Tageszeit und von Informationen zur Bedienung sowie Anwahl von Anwendungen und Einstellen verschiedener Parameter c Sensortaste Einstellen von Kurzzeit und/oder Alarm d Sensortaste Ein- und Ausschalten der Garraumbeleuchtung e Sensortaste Öffnen und Schließen der Blende f Sensortaste Schrittweise zurückspringen g Optische Schnittstelle (nur für den Miele Kundendienst) 23
Bedienelemente Sensortasten Die Sensortasten reagieren auf Fingerkontakt. Jede Berührung wird mit einem Tas‐ tenton bestätigt. Diesen Tastenton können Sie ausschalten (siehe Kapitel "Einstel‐ lungen – Lautstärke – Tastenton").
Bedienelemente Touch-Display Achten Sie darauf, dass kein Wasser hinter das Touch-Display gelangt. Das Touch-Display kann durch spitze oder scharfe Gegenstände, wie z. B. Stif‐ te, zerkratzt werden. Berühren Sie das Touch-Display nur mit den Fingern. Durch die Berührung mit dem Finger werden geringe elektrische Ladungen abge‐ geben und damit ein elektrischer Impuls ausgelöst, den die Oberfläche des TouchDisplays erkennt. Das Display ist in drei Bereiche aufgeteilt.
Bedienelemente Symbole Im Display können folgende Symbole erscheinen: Symbol … // 26 Bedeutung Einige Einstellungen, wie z. B. Display-Helligkeit oder Tonlaut‐ stärke, werden über einen Segmentbalken eingestellt. Dieses Symbol kennzeichnet zusätzliche Informationen und Hin‐ weise zur Bedienung. Diese Informationsfenster bestätigen Sie mit OK. Die Inbetriebnahmesperre oder die Tastensperre sind eingeschal‐ tet (siehe Kapitel "Einstellungen – Sicherheit"). Die Bedienung ist gesperrt.
Bedienelemente Bedienprinzip Jede Berührung einer möglichen Auswahl färbt das entsprechende Feld orange. Auswählen oder Menü aufrufen Tippen Sie mit dem Finger einmal auf das gewünschte Feld. Blättern Sie können nach links oder rechts blättern. Streichen Sie über den Bildschirm, d. h. legen Sie den Finger auf das TouchDisplay und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung. Oder: Tippen Sie mit dem Finger auf die Pfeile und , um nach links oder rechts zu blättern.
Bedienelemente Zahlen eingeben Sie geben Zahlen mit den Ziffernrollen oder dem Ziffernblock ein. Wenn Sie Zahlen mit den Ziffernrollen eingeben wollen: Streichen Sie auf der Ziffernrolle nach oben oder unten, bis der gewünschte Wert erscheint. Wenn Sie Zahlen mit dem Ziffernblock eingeben wollen: Tippen Sie auf im rechten unteren Bereich des Eingabefeldes. Der Ziffernblock erscheint. Tippen Sie auf die gewünschten Ziffern.
Funktionsbeschreibung Blende Fettfilter Hinter der Blende befinden sich Was‐ sertank, Kondensatbehälter und Spei‐ senthermometer. Die Blende wird durch Tippen auf die Sensortaste geöffnet und geschlossen. Sie ist mit einem Klemmschutz ausgerüstet. Trifft die Blende beim Öffnen/Schließen auf ei‐ nen Widerstand, wird der Vorgang ab‐ gebrochen. Berühren Sie beim Öffnen und Schließen der Blende trotzdem nicht den Griff der Gerätetür! Der Fettfilter muss bei jedem Bratvor‐ gang eingesetzt sein.
Funktionsbeschreibung Feuchte Garzeit Die Betriebsart Combigaren und die Spezialanwendung Erhitzen arbeiten mit einer Kombination aus Backofenbet‐ riebsart und Feuchte. Sie können die Feuchte innerhalb des vorgegebenen Bereichs für einen einzelnen Garvor‐ gang bzw. Garschritt auswählen. Abhängig von der Betriebsart können Sie eine Garzeit zwischen 1 Minute und 6, 10 oder 12 Stunden einstellen.
Funktionsbeschreibung Aufheizphase Garraumbeleuchtung Während der Dampfgarer auf die einge‐ stellte Temperatur aufheizt, wird im Dis‐ play die ansteigende Garraumtempera‐ tur und Aufheizphase angezeigt (Ausnah‐ men: Automatikprogramme, Menügaren, Pflege). Der Dampfgarer ist werkseitig so einge‐ stellt, dass sich die Garraumbeleuch‐ tung aus Energiespargründen nach dem Starten ausschaltet. Beim Dampfgaren ist die Dauer der Aufheizphase abhängig von der Le‐ bensmittelmenge und -temperatur.
Erstinbetriebnahme Grundeinstellungen Der Dampfgarer darf nur im ein‐ gebauten Zustand betrieben werden. Wenn der Dampfgarer an das Elektro‐ netz angeschlossen wird, schaltet er sich automatisch ein. Datum einstellen Sie können Zahlen durch Streichen auf den Ziffernrollen oder mit dem Ziffern‐ block eingeben. Stellen Sie nacheinander "Tag", "Mo‐ nat" und "Jahr" ein. Bestätigen Sie mit OK. Willkommensbildschirm Tageszeit einstellen Die Begrüßung erscheint.
Erstinbetriebnahme Tageszeitanzeige Abschließend wählen Sie die Art der Ta‐ geszeitanzeige für den ausgeschalteten Dampfgarer (siehe Kapitel "Einstellun‐ gen – Tageszeit – Anzeige)". – ein Die Tageszeit erscheint immer im Display. – aus Das Display erscheint dunkel, um Energie zu sparen. Einige Funktionen sind eingeschränkt. Kleben Sie das Typenschild, das sich bei den mitgelieferten Unterlagen be‐ findet, an die dafür vorgesehene Stel‐ le im Kapitel "Kundendienst, Typen‐ schild, Garantie".
Erstinbetriebnahme Zubehör / Garraum Wasserhärte einstellen Entnehmen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum. Der Dampfgarer ist ab Werk auf die Wasserhärte hart eingestellt. Damit er einwandfrei funktioniert und zum richti‐ gen Zeitpunkt entkalkt wird, müssen Sie die örtliche Wasserhärte einstellen. Je härter das Wasser ist, desto häufiger muss der Dampfgarer entkalkt werden. Reinigen Sie die Garbehälter von Hand oder in der Geschirrspülma‐ schine.
Erstinbetriebnahme Siedetemperatur anpassen Dampfgarer aufheizen Bevor Sie das erste Mal Lebensmittel garen, müssen Sie den Dampfgarer an die Siedetemperatur des Wassers an‐ passen, die je nach Höhenlage des Auf‐ stellortes variiert. Bei diesem Vorgang werden auch die Wasser führenden Tei‐ le durchgespült. Um den Ringheizkörper zu entfetten, heizen Sie den leeren Dampfgarer mit der Betriebsart Heißluft plus 200 °C für 30 Minuten auf.
Haupt- und Untermenüs Betriebsarten Vorschlags‐ temperatur/ -stufe Temperatur‐ bereich 160 °C 30–225 °C 180 °C 30–225 °C 170 °C 30–225 °C 180 °C 30–225 °C Stufe 3 Stufe 1–3 100 °C 40–100 °C 65 °C 45–90 °C 180 °C 50–225 °C 190 °C 100–225 °C 190 °C 100–225 °C Heißluft plus Zum Backen auf mehreren Ebenen Ober-/Unterhitze Zum Backen traditioneller Rezepte und Zu‐ bereiten von Soufflés Combigaren Zum Braten, Backen und Grillen Heißluft plus Ober-/Unterhitze Grill groß
Haupt- und Untermenüs Betriebsarten Vorschlags‐ temperatur/ -stufe Temperatur‐ bereich Stufe 3 Stufe 1–3 Stufe 3 Stufe 1–3 200 °C 50–225 °C 160 °C 30–225 °C 160 °C 30–225 °C Grill groß Zum Grillen von flachem Grillgut in größeren Mengen und zum Überbacken in großen Formen Grill klein Zum Grillen von flachem Grillgut in kleineren Mengen und zum Überbacken in kleinen Formen Umluftgrill Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, z. B.
Haupt- und Untermenüs Spezialanwendungen Temperatur‐ bereich 90 °C 80–100 °C – – 60 °C 60–70 °C – – 180 °C 30–225 °C Einkochen Geschirr entkeimen Dörren Hefeteig gehen lassen Sabbat-Programm MyMiele Vorschlags‐ temperatur/ -stufe Mit MyMiele können Sie Ihren Dampfgarer personalisieren, indem Sie häufig ge‐ nutzte Anwendungen dort eintragen Eigene Programme Erstellen und Speichern von Garvorgängen Einstellungen Ändern der werkseitigen Einstellungen Pflege 38 Entkalken – –
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Fehlfunktion durch verstopften Was‐ serablauf! Prüfen Sie vor jedem Garvorgang, ob das Bodensieb richtig eingesetzt ist, da grobe Speisereste den Wasserab‐ lauf verstopfen können. Einfache Bedienung Schalten Sie den Dampfgarer mit ein. Im Display erscheint das Hauptmenü.
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Nach Ablauf der Garzeit Nach dem Benutzen – erscheinen Dampfreduktion (nur bei ei‐ ner Temperatur ab ca. 80 °C) und Vorgang beendet im Display, Entnehmen und entleeren Sie Was‐ sertank und Kondensatbehälter. Drücken Sie Wassertank und Kon‐ densatbehälter zum Entnehmen leicht nach oben. – bleibt das Gebläse eingeschaltet, – ertönt ein Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Ein‐ stellungen – Lautstärke – Signaltö‐ ne").
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Betrieb unterbrechen Wenn Sie die Tür öffnen, wird der Be‐ trieb unterbrochen. Die Beheizung wird ausgeschaltet, die Restzeit gespeichert. Verbrennungsgefahr! Beim Öffnen der Tür kann Dampf austreten. Gehen Sie einen Schritt zurück und warten Sie, bis sich der Dampf ver‐ flüchtigt hat. Verbrennungsgefahr! Sie können sich an Garraumwänden, überschwappendem Gargut, Zube‐ hör und heißem Dampf verbrennen.
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Erweiterte Bedienung Weitere Garzeiten einstellen Sie haben das Gargut in den Garraum gegeben, eine Temperatur und eine Garzeit eingestellt. Garvorgang automatisch ein- und ausschalten Um einen Garvorgang automatisch einund ausschalten zu lassen, haben Sie für die Zeiteingabe verschiedene Mög‐ lichkeiten: Mit der Eingabe von Fertig um oder Start können Sie Garvorgänge automa‐ tisch ein- und ausschalten.
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Ablauf eines automatischen Garvor‐ gangs Einstellungen während des Garvor‐ gangs ändern Bis zum Start erscheinen Betriebsart, gewählte Temperatur, Garzeit (Restzeit), Start um und die Startzeit im Display. Wählen Sie ändern. Nach dem Start können Sie die Auf‐ heizphase bis zum Erreichen der Soll‐ temperatur verfolgen.
Bedienung: Betriebsart Dampfgaren Garzeitende löschen Garvorgang abbrechen Stellen Sie im Feld Fertig um die Zeit auf "----" ein. Berühren Sie zweimal . Bestätigen Sie mit OK. Im Display erscheint Garvorgang abbrechen?. Das Garzeitende ist gelöscht. Wählen Sie ja. Der Garvorgang startet mit der einge‐ stellten Garzeit. Das Hauptmenü erscheint. Eingestellte Garzeiten sind gelöscht. Betriebsart ändern Wählen Sie Erweiterte Einstellungen öffnen. Wählen Sie Betriebsart ändern.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Die Betriebsart Combigaren arbeitet mit einer Kombination aus trockener Hitze und Dampf. Bis zu zehn Gar‐ schritte können zu einem Garvorgang kombiniert werden. Für jeden Garschritt können Sie individuell Temperatur bzw. Stufe, Feuchte und Garzeit oder Kern‐ temperatur (bei Verwendung des Spei‐ senthermometers) einstellen. Der Ablauf des Garvorgangs erfolgt in der Reihenfolge, in welcher die einzel‐ nen Garschritte eingegeben wurden.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Fehlfunktion durch verstopften Was‐ serablauf! Prüfen Sie vor jedem Garvorgang, ob das Bodensieb richtig eingesetzt ist, da grobe Speisereste den Wasserab‐ lauf verstopfen können. Garschritt 1 Heißluft plus / Ober-/Unterhitze Wählen Sie Garzeit einstellen. Stellen Sie Temperatur, Garzeit und Feuchte ein. Einfache Bedienung Bestätigen Sie mit OK. Als Beispiel ist nachfolgend ein Garvor‐ gang mit 3 Garschritten aufgeführt.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Garschritt 3 Wählen Sie die gewünschte Betriebs‐ art. Nehmen Sie die gewünschten Ein‐ stellungen vor (siehe Garschritt 1). Bestätigen Sie mit OK. Im Display erscheint ein Hinweis. Wählen Sie abschließen. Die Zusammenfassung Ihrer Einstellun‐ gen erscheint. Kontrollieren Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit OK oder wäh‐ len Sie ändern, um die Einstellungen zu korrigieren oder weitere Gar‐ schritte hinzuzufügen.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Nach dem Benutzen Betrieb unterbrechen Entnehmen und entleeren Sie Was‐ sertank und Kondensatbehälter. Drücken Sie Wassertank und Kon‐ densatbehälter zum Entnehmen leicht nach oben. Wenn Sie die Tür öffnen, wird der Be‐ trieb unterbrochen. Die Beheizung wird ausgeschaltet, die Restzeit gespeichert. Schalten Sie den Dampfgarer mit aus. Nachdem Sie den Dampfgarer ausge‐ schaltet haben, erscheint nach einem Garvorgang mit Dampf Gerät wird gespült im Display.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Erweiterte Bedienung Weitere Garzeiten einstellen Sie haben das Gargut in den Garraum gegeben und Ihre Einstellungen für den Garvorgang vorgenommen. Garvorgang automatisch ein- und ausschalten Um einen Garvorgang automatisch einund ausschalten zu lassen, haben Sie für die Zeiteingabe verschiedene Mög‐ lichkeiten: Mit der Eingabe von Fertig um oder Start können Sie Garvorgänge automa‐ tisch ein- und ausschalten.
Bedienung: Betriebsart Combigaren Ablauf eines automatischen Garvor‐ gangs Einstellungen während des Garvor‐ gangs ändern Bis zum Start erscheinen Betriebsart, gewählte Temperatur und Feuchte, Gar‐ zeit (Restzeit), Start um und die Startzeit im Display. Wählen Sie ändern. Nach dem Start können Sie die Auf‐ heizphase bis zum Erreichen der Soll‐ temperatur verfolgen.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Die Eingabe einer Garzeit ist bei den Betriebsarten ohne Dampf nicht unbe‐ dingt erforderlich. Wird keine Garzeit eingegeben, startet der Betrieb auto‐ matisch, nachdem Sie die Temperatur bestätigt haben oder nach 15 Sekun‐ den. Nach maximal 12 Stunden Betrieb, bei den Betriebsarten mit Grill nach ma‐ ximal 6 Stunden Betrieb schaltet der Dampfgarer automatisch aus. Wird eine Garzeit eingegeben, beginnt sie mit der Aufheizphase abzulaufen.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Der Fettfilter muss beim Backen ent‐ fernt werden, da das Gebäck sonst eine unterschiedliche Bräunung auf‐ weisen kann. Ausnahmen: Wenn Sie Pflaumenkuchen oder eine üppig be‐ legte Pizza backen, muss der Fettfil‐ ter eingesetzt sein. Einfache Bedienung Entfernen Sie gegebenenfalls den Fettfilter an der Rückwand. Schalten Sie den Dampfgarer mit ein. Im Display erscheint das Hauptmenü.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Betrieb unterbrechen Wenn Sie die Tür öffnen, wird der Be‐ trieb unterbrochen. Die Beheizung wird ausgeschaltet. Verbrennungsgefahr! Sie können sich an Garraumwänden, überschwappendem Gargut und Zu‐ behör verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbei‐ ten im heißen Garraum an. Wenn Sie die Tür schließen, wird der Betrieb fortgesetzt.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Erweiterte Bedienung Weitere Garzeiten einstellen Sie haben das Gargut in den Garraum gegeben, eine Betriebsart gewählt und eine Temperatur bzw. Grillstufe einge‐ stellt. Mit der Eingabe von Garzeit, Fertig um oder Start um können Sie Garvorgänge automatisch ausschalten oder ein- und ausschalten. Durch Auswahl von Erweiterte Einstellungen öffnen können Sie Garzeiten ein‐ stellen und weitere Einstellungen für den Garvorgang vornehmen.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Garvorgang automatisch ausschal‐ ten Um einen Garvorgang automatisch aus‐ schalten zu lassen, können Sie entwe‐ der Garzeit oder Fertig um einstellen. Beispiel: Es ist 11:45 Uhr. Ihr Gargut benötigt 30 Minuten und soll um 12:15 Uhr fertig sein. Wählen Sie ändern. Garvorgang automatisch ein- und ausschalten Das automatische Ein- und Ausschal‐ ten ist empfehlenswert zum Braten.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Ablauf eines automatischen Garvor‐ gangs Bis zum Start erscheinen Betriebsart, gewählte Temperatur, Garzeit (Restzeit), Start um und die Startzeit im Display. Nach dem Start können Sie die Auf‐ heizphase bis zum Erreichen der Soll‐ temperatur verfolgen. Sobald diese Temperatur erreicht ist, ertönt ein Sig‐ nal, wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Einstellungen – Laut‐ stärke – Signaltöne").
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Funktion Schnellaufheizen ausschal‐ ten Einstellungen während des Garvor‐ gangs ändern Wählen Sie Erweiterte Einstellungen öffnen. Wählen Sie ändern. Im Feld Schnellaufheizen erscheint ein. Berühren Sie ein. Im Feld Schnellaufheizen erscheint aus. Bestätigen Sie mit OK. Die Funktion Schnellaufheizen ist aus‐ geschaltet. Im Display erscheint Aufheizphase. Betriebsart ändern Sie können die Betriebsart während des Garvorgangs ändern. Wählen Sie ändern.
Bedienung: Betriebsarten ohne Dampf Garzeit ändern Garvorgang abbrechen Ändern Sie die Zeit. Wenn Sie keine Garzeit eingestellt haben, berühren Sie zweimal . Bestätigen Sie mit OK. Der Garvorgang startet mit der geän‐ derten Garzeit erneut. Garzeit löschen Stellen Sie im Feld Garzeit die Zeit auf "----" ein. Bestätigen Sie mit OK. Der Garvorgang läuft mit der eingestell‐ ten Temperatur weiter. Garzeitende löschen Stellen Sie im Feld Fertig um die Zeit auf "----" ein.
MyMiele Mit MyMiele können Sie Ihren Dampf‐ garer personalisieren, indem Sie häufig genutzte Anwendungen dort eintragen. Insbesondere bei Automatikprogram‐ men müssen Sie dann nicht mehr alle Menüebenen durchlaufen, um ein Pro‐ gramm zu starten. Sie können unter MyMiele eingetragene Menüpunkte auch als Startbildschirm festlegen (siehe Kapitel "Einstellungen – Startbildschirm"). Eintrag hinzufügen Sie können bis zu 20 Einträge hinzufü‐ gen. Wählen Sie MyMiele . Wählen Sie Eintrag hinzufügen.
MyMiele MyMiele bearbeiten Einträge sortieren Nach Auswahl von bearbeiten können Sie Bei mehr als 4 Einträgen können Sie die Reihenfolge der Einträge ändern. – Einträge hinzufügen, wenn MyMiele weniger als 20 Einträge enthält, Wählen Sie MyMiele . – Einträge löschen, Wählen Sie Eintrag sortieren. – Einträge sortieren, wenn MyMiele mehr als 4 Einträge enthält. Wählen Sie den Eintrag. Wählen Sie bearbeiten. Einträge löschen Wählen Sie die Position, an der der Eintrag erscheinen soll.
Automatikprogramme Ihr Dampfgarer verfügt für die Zuberei‐ tung unterschiedlicher Speisen über zahlreiche Automatikprogramme, die komfortabel und sicher zum optimalen Garergebnis führen. Sie wählen einfach das zu Ihrem Gargut passende Programm und folgen den Hinweisen im Display. Übersicht der Speisenkatego‐ rien Die Automatikprogramme rufen Sie über Automatikprogramme auf. – Gemüse – Fisch – Fleisch – Brot – Brötchen – Kuchen/ Kleingebäck – Pizza, Quiche & Co.
Automatikprogramme Automatikprogramme nutzen Hinweise zur Nutzung Wählen Sie Automatikprogramme . – Der Gargrad und die Bräunung wer‐ den durch einen Balken mit sieben Segmenten dargestellt. Werkseitig ist ein mittlerer Gargrad bzw. eine mittle‐ re Bräunung eingestellt, diese Ein‐ stellung wird durch bis zur Mitte aus‐ gefüllte Segmente angezeigt. Sie wählen die gewünschte Einstellung aus, indem Sie das ausgefüllte Seg‐ ment nach links oder rechts verschie‐ ben.
Automatikprogramme – Bei einigen Automatikprogrammen kann die Startzeit über Start um oder Fertig um verschoben werden. – Zum vorzeitigen Beenden eines Auto‐ matikprogramms müssen Sie den Dampfgarer nicht komplett ausschal‐ ten. Berühren Sie . Es erscheint Garvorgang abbrechen?. Wenn Sie ja wählen, zeigt das Dis‐ play wieder das Hauptmenü. – Wenn nach Ablauf eines Automatik‐ programms das Gargut oder Backgut noch nicht nach Ihren Wünschen ge‐ gart ist, wählen Sie nachgaren oder nachbacken.
Eigene Programme Sie können bis zu 20 eigene Program‐ me erstellen und speichern. – Sie können bis zu zehn Garschritte kombinieren, um den Ablauf von Lieblingsrezepten oder häufig ver‐ wendeten Rezepten genau zu be‐ schreiben. Für jeden Garschritt kön‐ nen Sie individuelle Einstellungen vornehmen. Eigene Programme erstellen Wählen Sie Eigene Programme . Wählen Sie Programm erstellen. Sie können jetzt die Einstellungen für den 1. Garschritt festlegen.
Eigene Programme Wenn Sie den Programmnamen ein‐ gegeben haben, wählen Sie speichern. Im Display erscheint die Bestätigung, dass Ihr Programm gespeichert wurde. Bestätigen Sie mit OK. Sie können das gespeicherte Programm sofort oder zeitverzögert starten oder die Garschritte ändern. Der Punkt Garschritte ändern ist im Ka‐ pitel "Eigene Programme ändern" be‐ schrieben. Eigene Programme starten Geben Sie das Gargut in den Gar‐ raum. Wählen Sie Eigene Programme .
Eigene Programme Eigene Programme ändern Garschritte ändern Die Garschritte von Automatikpro‐ grammen, die Sie unter einem eigenen Namen gespeichert haben, können nicht geändert werden. Name ändern Wählen Sie Eigene Programme . Wählen Sie bearbeiten. Wählen Sie Programm ändern. Wählen Sie das gewünschte Pro‐ gramm. Wählen Sie Eigene Programme . Wählen Sie Namen ändern. Wählen Sie bearbeiten. Ändern Sie den Namen (siehe Kapitel "Eigene Programme erstellen") und wählen Sie speichern.
Alarm + Kurzzeit Mit der Sensortaste können Sie eine Kurzzeit (z. B. zum Eierkochen) oder ei‐ nen Alarm, d. h. eine feste Uhrzeit, ein‐ stellen. Sie können gleichzeitig zwei Alarme, zwei Kurzzeiten oder einen Alarm und eine Kurzzeit einstellen. Alarm nutzen Den Alarm können Sie nutzen, um eine feste Uhrzeit einzustellen, zu der der Dampfgarer einen Signalton ausgeben soll.
Alarm + Kurzzeit Kurzzeit nutzen Nach Ablauf der Kurzzeit Die Kurzzeit können Sie zum Überwa‐ chen separater Vorgänge nutzen, z. B. zum Eierkochen. – blinkt im Display, Sie können die Kurzzeit auch nutzen, wenn Sie gleichzeitig Zeiten zum auto‐ matischen Ein- oder Ausschalten eines Garvorgangs eingestellt haben (z. B. als Erinnerung, dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzuzufügen oder es zu begießen).
Wichtiges und Wissenswertes Im Kapitel "Wichtiges und Wissenswer‐ tes" finden Sie allgemein gültige Hin‐ weise. Sind bei Lebensmitteln und/oder Anwendungsarten Besonderheiten zu beachten, wird in den entsprechenden Kapiteln darauf hingewiesen. Das Besondere am Dampfga‐ ren Vitamine und Mineralstoffe bleiben beim Dampfgaren fast vollständig erhal‐ ten, da das Gargut nicht im Wasser liegt. Beim Dampfgaren bleibt der typische Eigengeschmack der Lebensmittel bes‐ ser erhalten als beim herkömmlichen Kochen.
Wichtiges und Wissenswertes Einschubebene Sie können jede beliebige Einschub‐ ebene wählen und auch auf mehreren Ebenen gleichzeitig garen. Die Garzeit ändert sich dadurch nicht. Wenn Sie zum Dampfgaren mehrere hohe Garbehälter gleichzeitig verwen‐ den, schieben Sie die Garbehälter ver‐ setzt zueinander ein. Lassen Sie mög‐ lichst eine Ebene zwischen den Garbe‐ hältern frei.
Wichtiges und Wissenswertes Combirost / Universalblech Verwenden Sie den Combirost mit un‐ tergeschobenem Universalblech, z. B. beim Braten und Grillen. Beim Braten können Sie den aufgefangenen Fleisch‐ saft anschließend zur Soßenzuberei‐ tung verwenden. Wenn Sie den Combirost mit unterge‐ schobenem Universalblech verwenden, schieben Sie das Universalblech zwi‐ schen den Streben einer Einschubebe‐ ne ein, der Combirost liegt dann auto‐ matisch oberhalb auf.
Dampfgaren Gemüse Frischware Bereiten Sie frisches Gemüse wie ge‐ wohnt vor, z. B. waschen, putzen und zerkleinern. Tiefkühlware Tiefkühlgemüse muss vor dem Garen nicht aufgetaut werden. Ausnahme: Im Block eingefrorenes Gemüse. Tiefgekühltes und frisches Gemüse mit gleicher Garzeit können zusammen zu‐ bereitet werden. Zerkleinern Sie größere, zusammenge‐ frorene Stücke. Die Garzeit entnehmen Sie bitte der Verpackung. Garbehälter Lebensmittel mit kleinem Durchmesser pro Stück (z. B.
Dampfgaren Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte für frisches Gemüse. Wir empfehlen, zunächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nach‐ garen.
Dampfgaren Gemüse Maiskolben Mangold, geschnitten Paprika, gewürfelt oder in Streifen Pellkartoffeln, festkochend Pilze Porree (Lauch), geschnitten Porree (Lauch), Stangen halbiert Romanesco, ganz Romanesco, Röschen [min] 30–35 2–3 2 30–32 2 4–5 6 22–25 5–7 Rosenkohl 10–12 Rote Bete, ganz 53–57 Rotkohl, geschnitten 23–26 Schwarzwurzel, ganz, daumendick 9–10 Sellerieknolle, in Stifte geschnitten 6–7 Spargel, grün 7 Spargel, weiß, daumendick 9–10 Speisemöhren, zerkleinert 6 Spinat Spitzkoh
Dampfgaren Fleisch Frischware Bereiten Sie das Fleisch wie gewohnt vor. Tiefkühlware Tauen Sie tiefgefrorenes Fleisch vor dem Garen auf (siehe Kapitel "Auftau‐ en"). Vorbereitung Fleisch, das gebräunt und anschließend geschmort werden soll, z. B. Gulasch, muss auf der Kochstelle angebraten werden. Garzeit Die Garzeit ist abhängig von der Dicke und der Beschaffenheit des Gargutes, nicht vom Gewicht. Je dicker das Stück ist, desto länger ist die Garzeit.
Dampfgaren Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte. Wir empfehlen, zunächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nachgaren.
Dampfgaren Wurstwaren Fisch Einstellungen Frischware Automatikprogramme | Wurstwaren | ... | Dampfgaren oder | Dampfgaren Temperatur: 90 °C Garzeit: siehe Tabelle Betriebsarten Wurstwaren [min] Brühwurst 6–8 Fleischwurst 6–8 Weißwurst 6–8 Garzeit Bereiten Sie frischen Fisch wie gewohnt vor, z. B. schuppen, ausnehmen und säubern. Tiefkühlware Fisch muss zum Garen nicht vollkom‐ men auftauen. Es genügt, wenn die Oberfläche weich genug wird, um die Gewürze aufzunehmen.
Dampfgaren Temperatur 85–90 °C Zum schonenden Garen von empfindli‐ chen Fischsorten, z. B. Seezunge. 100 °C Zum Garen von Fischsorten mit festem Fleisch, z. B. Kabeljau und Lachs. Zum Garen von Fisch in Soße oder Brü‐ he. Garzeit Die Garzeit ist abhängig von der Dicke und der Beschaffenheit des Gargutes, nicht vom Gewicht. Je dicker das Stück ist, desto länger ist die Garzeit. Ein Stück Fisch mit 500 g Gewicht und 3 cm Höhe hat eine längere Garzeit als ein Stück mit 500 g und 2 cm Höhe.
Dampfgaren Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte für frischen Fisch. Wir empfehlen, zunächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nach‐ garen.
Dampfgaren Krustentiere Vorbereitung Tauen Sie tiefgekühlte Krustentiere vor dem Garen auf. Schälen Sie die Krustentiere, entfernen Sie den Darm und waschen Sie sie. Garbehälter Fetten Sie gelochte Garbehälter ein. Garzeit Je länger Krustentiere garen, desto fester werden sie. Halten Sie die angegebenen Garzeiten ein. Verlängern Sie die angegebenen Garzeiten um einige Minuten, wenn Krustentiere in Soße oder Brühe gegart werden. Einstellungen Automatikprogramme | Krustentiere | ...
Dampfgaren Muscheln Frischware Vergiftungsgefahr! Bereiten Sie nur geschlossene Muscheln zu. Muscheln, die nach dem Garen nicht geöffnet sind, nicht essen. Wässern Sie frische Muscheln vor dem Garen einige Stunden, damit diese evtl. vorhandenen Sand ausspülen können. Bürsten Sie die Muscheln anschließend kräftig, um die anhängenden Fasern zu entfernen. Tiefkühlware Tauen Sie gefrorene Muscheln auf. Garzeit Je länger Muscheln garen, desto fester wird das Muschelfleisch.
Dampfgaren Reis Reis quillt während des Garens, deshalb muss er in Flüssigkeit gegart werden. Je nach Sorte ist die Aufnahme an Flüssigkeit und damit das Verhältnis Reis zu Flüs‐ sigkeit unterschiedlich. Der Reis nimmt die Garflüssigkeit komplett auf, so gehen keine Nährstoffe verlo‐ ren. Einstellungen Automatikprogramme | Reis | ...
Dampfgaren Nudeln / Teigwaren Trockenware Trockene Nudeln und Teigwaren quellen während des Garens, deshalb müssen sie in Flüssigkeit gegart werden. Die Flüssigkeit muss die Nudeln gut bedecken. Bei Verwendung heißer Flüssigkeit ist das Garergebnis besser. Verlängern Sie die vom Hersteller angegebene Garzeit um ca. ¹/₃. Frischware Frische Nudeln und Teigwaren, z. B. aus dem Kühlregal, müssen nicht quellen. Garen Sie sie in einem gefetteten, gelochten Garbehälter. Lösen Sie zusammengeklebte Nudeln bzw.
Dampfgaren Klöße Fertigklöße im Kochbeutel müssen gut mit Wasser bedeckt werden, weil sie sonst trotz vorherigem Wässerns nicht genug Feuchtigkeit aufnehmen und auseinander fallen. Garen Sie frische Klöße in einem gefetteten, gelochten Garbehälter. Einstellungen Automatikprogramme | Teigwaren | ...
Dampfgaren Getreide Getreide quillt während des Garens, deshalb muss es in Flüssigkeit gegart wer‐ den. Das Verhältnis Getreide zu Flüssigkeit ist von der Getreidesorte abhängig. Getreide kann in ganzen Körnern oder geschrotet gegart werden. Einstellungen Automatikprogramme | Getreide | ...
Dampfgaren Hülsenfrüchte, getrocknet Getrocknete Hülsenfrüchte sollten vor dem Garen mindestens 10 Stunden in kal‐ tem Wasser eingeweicht werden. Durch das Einweichen werden sie bekömmlicher und die Garzeit wird verkürzt. Die eingeweichten Hülsenfrüchte müssen beim Ga‐ ren mit Flüssigkeit bedeckt sein. Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Bei nicht eingeweichten Hülsenfrüchten muss je nach Sorte ein bestimmtes Ver‐ hältnis Hülsenfrüchte zu Flüssigkeit beachtet werden.
Dampfgaren Nicht eingeweicht Verhältnis Hülsenfrüchte : Flüssigkeit [min] Kidneybohnen 1:3 130–140 Rote Bohnen (Azuki-Bohnen) 1:3 95–105 Schwarze Bohnen 1:3 100–120 Wachtelbohnen 1:3 115–135 Weiße Bohnen 1:3 80–90 Braune Linsen 1:2 13–14 Rote Linsen 1:2 7 Gelbe Erbsen 1:3 110–130 Grüne Erbsen, geschält 1:3 60–70 Bohnen Linsen Erbsen Garzeit 87
Dampfgaren Hühnereier Benutzen Sie gelochte Garbehälter, wenn Sie gekochte Eier zubereiten möchten. Die Eier müssen vor dem Garen nicht angepiekst werden. Da sie während der Auf‐ heizphase langsam erwärmt werden, platzen sie beim Dampfgaren nicht. Fetten Sie ungelochte Garbehälter ein, wenn Sie darin Eierspeisen zubereiten, z. B. Eierstich. Einstellungen Automatikprogramme | Hühnereier | ...
Dampfgaren Obst Damit kein Saft verloren geht, sollten Sie Obst in einem ungelochten Garbehälter garen. Wenn Sie Obst in einem gelochten Garbehälter garen, schieben Sie darun‐ ter einen ungelochten Garbehälter ein. So geht ebenfalls kein Saft verloren. Tipp: Sie können den aufgefangenen Saft zur Herstellung eines Tortengusses ver‐ wenden. Einstellungen Automatikprogramme | Obst | ...
Dampfgaren Menügaren – manuell Schalten Sie beim Menügaren die Dampfreduktion aus (siehe Kapitel "Einstellungen – Dampfreduktion"). Menügaren ist das Garen verschiedener Lebensmittel mit unterschiedlichen Gar‐ zeiten, um sie zu einer Mahlzeit zusam‐ menzustellen, z. B. Rotbarschfilet mit Reis und Brokkoli. Die Lebensmittel werden zeitversetzt in den Dampfgarer gegeben, damit sie zur gleichen Zeit fertig gegart sind. Einschubebene Schieben Sie tropfende (z. B. Fisch) oder färbende Lebensmittel (z. B.
Dampfgaren Vorgehensweise Schalten Sie die Dampfreduktion aus. Geben Sie zuerst den Reis in den Garraum. Stellen Sie die 1. Garzeit ein, also 14 Minuten. Wenn die 14 Minuten abgelaufen sind, geben Sie das Rotbarschfilet in den Dampfgarer. Stellen Sie die 2. Garzeit ein, also 2 Minuten. Wenn die 2 Minuten abgelaufen sind, geben Sie den Brokkoli in den Dampfgarer. Stellen Sie die 3. Garzeit ein, also 4 Minuten.
Sous-vide Bei diesem schonenden Garverfahren werden Lebensmittel in einer Vakuum‐ verpackung langsam und bei niedrigen, konstanten Temperaturen gegart. Durch die Vakuumierung verdunstet während des Garvorgangs keine Feuch‐ tigkeit und alle Nähr- und Aromastoffe bleiben erhalten. Das Garergebnis ist ein geschmacksin‐ tensives und gleichmäßig gegartes Le‐ bensmittel. Verwenden Sie nur frische und ein‐ wandfreie Lebensmittel. Achten Sie auf hygienische Bedin‐ gungen sowie die Einhaltung der Kühlkette.
Sous-vide Wichtige Hinweise zur Nutzung – Bei hoher Temperatur und/oder lan‐ Um ein optimales Garergebnis zu erhal‐ ten, beachten Sie die folgenden Hinwei‐ se: – Verwenden Sie weniger Gewürze und Kräuter als bei der herkömmlicher Zubereitung, da der Einfluss auf den Geschmack des Gargutes intensiver ist. Sie können das Gargut auch unge‐ würzt garen und erst nach dem Gar‐ vorgang würzen. ger Garzeit kann Wassermangel auf‐ treten. Kontrollieren Sie zwischen‐ durch die Anzeige im Display.
Sous-vide Tipps Vorgehensweise – Frieren Sie Flüssigkeiten, z. B. Mari‐ nade, vor dem Vakuumieren ein, um ein Auslaufen aus dem Vakuumbeutel zu vermeiden. Spülen Sie das Gargut mit kaltem Wasser ab und trocknen Sie es. – Schlagen Sie die Ränder des Vaku‐ umbeutels zum Befüllen nach außen um. So erhalten Sie eine saubere und einwandfreie Schweißnaht. – Wenn Sie das Gargut nicht direkt nach dem Garvorgang verzehren möchten, legen Sie es sofort danach in Eiswasser und lagern es anschlie‐ ßend bei max.
Sous-vide Mögliche Ursachen für schlechte Ergebnisse Der Vakuumbeutel ist aufgegangen: – Die Schweißnaht war nicht sauber oder stabil genug und hat sich ge‐ löst. – Der Beutel wurde durch einen spitzen Knochen beschädigt. Das Gargut hat einen unangenehmen Bei- oder Fremdgeschmack: – Falsche Lagerung des Gargutes, die Kühlkette wurde unterbrochen. – Das Gargut war vor der Vakuumie‐ rung keimbelastet. – Zutaten (z. B. Gewürze) waren zu hoch dosiert. – Der Beutel oder die Schweißnaht war nicht einwandfrei.
Sous-vide Gargut Zugabe vorab Zucker [°C] [min] Salz Fisch Kabeljaufilet, 2,5 cm dick x 54 35 Lachsfilet, 3 cm dick x 52 30 Seeteufelfilet x 62 18 Zanderfilet, 2 cm dick x 55 30 Blumenkohlröschen, mittel bis groß x 85 40 Hokkaido Kürbis, in Spalten x 85 15 Kohlrabi, in Scheiben x 85 30 x 85 22–27 x 85 18 Gemüse Spargel, weiß, ganz x Süßkartoffel, in Scheiben Obst Ananas, in Spalten x 85 75 Äpfel, in Scheiben x 80 20 62 10 62 25–30 75 13 70 10–12
Sous-vide Gargut Zugabe vorab Zucker [°C] [min] Salz medium* durch* x 66 72 35 Lammrücken mit Knochen 58 62 50 Rinderfiletsteak, 4 cm dick 56 61 120 Rinderhüftsteak, 2,5 cm dick 56 – 120 63 67 60 Fleisch Entenbrust, ganz Schweinefilet, ganz x Temperatur / Garzeit * Gargrad Der Gargrad "durch" entspricht einem Gargrad mit höherer Kerntemperatur als "medium", ist jedoch nicht im klassischen Sinne durchgegart.
Spezialanwendungen Erhitzen Tipps Lebensmittel werden im Dampfgarer schonend erhitzt, sie trocknen nicht aus und garen nicht nach. Sie erhitzen gleichmäßig und müssen zwischen‐ durch nicht umgerührt werden. – Die Lebensmittel müssen beim Erhit‐ zen nicht abgedeckt werden. Sie können fertig portionierte Tellerge‐ richte (Fleisch, Gemüse, Kartoffeln) ebenso erhitzen wie einzelne Lebens‐ mittel. – Halbieren Sie kompakte Stücke wie gefüllte Paprika oder Rouladen.
Spezialanwendungen Lebensmittel [°C] [%] [min] 120 70 8–10 Nudeln Reis Kartoffeln, längs halbiert 120 70 8–10 Klöße Kartoffelpüree 140 70 18–20 140 70 11–13 140 70 10–12 120 70 10–12 Gemüse Möhren Blumenkohl Kohlrabi Bohnen Beilagen Fleisch und Geflügel Braten in Scheiben, 1¹/₂ cm dick Rouladen, in Scheiben geschnitten Gulasch Lammragout Königsberger Klopse Hähnchenschnitzel Putenschnitzel, in Scheiben geschnitten Fisch Fischfilet Fischroulade, halbiert Tellergerichte Spaghett
Spezialanwendungen Auftauen Tipps Sie erzielen beim Auftauen im Dampf‐ garer erheblich kürzere Auftauzeiten als bei Raumtemperatur. Temperatur – Fisch muss zum Garen nicht vollkom‐ men auftauen. Es genügt, wenn die Oberfläche weich genug wird, um die Gewürze aufzunehmen. Dazu sind je nach Dicke 2–5 Minuten ausreichend. Die optimale Auftautemperatur beträgt 60 °C. Ausnahmen: Hackfleisch und Wild 50 °C. – Lösen Sie stückiges Auftaugut, z. B.
Spezialanwendungen Auftaugut Menge [°C] [min] [min] Käse in Scheiben 125 g 60 15 10 Quark 250 g 60 20–25 10–15 Sahne 250 g 60 20–25 10–15 Weichkäse 100 g 60 15 10–15 Apfelmus 250 g 60 20–25 10–15 Apfelstücke 250 g 60 20–25 10–15 Aprikosen 500 g 60 25–28 15–20 Erdbeeren 300 g 60 8–10 10–12 Himbeeren / Johannisbeeren 300 g 60 8 10–12 Kirschen 150 g 60 15 10–15 Pfirsiche 500 g 60 25–28 15–20 Pflaumen 250 g 60 20–25 10–15 Stachelbeeren 250
Spezialanwendungen Auftaugut Menge [°C] [min] [min] Gulasch 1000 g 60 50–60 10–15 Leber 250 g 60 20–25 10–15 Hasenrücken 500 g 50 30–40 10–15 Rehrücken 1000 g 50 40–50 10–15 Schnitzel / Kotelett / Bratwurst 800 g 60 25–35 15–20 Hähnchen 1000 g 60 40 15–20 Hähnchenkeulen 150 g 60 20–25 10–15 Hähnchenschnitzel 500 g 60 25–30 10–15 Putenkeulen 500 g 60 40–45 10–15 Blätter-/Hefeteiggebäck – 60 10–12 10–15 Rührteiggebäck/-kuchen 400 g 60 15 10–15
Spezialanwendungen Einkochen Füllmenge Verwenden Sie nur einwandfreie, fri‐ sche Lebensmittel ohne Druckstellen und faule Stellen. Füllen Sie die Lebensmittel nur locker in das Glas bis maximal 3 cm unter den Rand. Die Zellwände werden zerstört, wenn das Lebensmittel gepresst wird. Stoßen Sie das Glas sanft auf ein Tuch, damit sich der Inhalt besser verteilt. Fül‐ len Sie die Gläser mit Flüssigkeit auf. Das Einkochgut muss bedeckt sein.
Spezialanwendungen Vorgehensweise Schieben Sie einen gelochten Garbehälter in die unterste Einschubebene. Stellen Sie die gleich großen Gläser in den Garbehälter. Die Gläser dürfen sich nicht berühren.
Spezialanwendungen Einkochgut [°C] * [min] Dicke Bohnen 100 120 Gurken 90 55 Rote Bete 100 60 Vorgekocht 90 90 Gebraten 90 90 Fleisch Temperatur / Einkochzeit * Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf 1,0 l-Gläser. Bei 0,5 l-Gläsern verringert sich die Zeit um 15 Minuten, bei 0,25 l-Gläsern um 20 Minuten.
Spezialanwendungen Kuchen einkochen Zum Einkochen eignen sich Rühr-, Biskuit- und Hefeteig. Der Kuchen ist ca. 6 Mo‐ nate haltbar. Kuchen mit Obst ist nicht lagerfähig, er muss innerhalb von 2 Tagen verbraucht werden. Gläser Verwenden Sie nur einwandfreie, sauber gespülte Gläser und Zubehör. Die Gläser müssen unten schmaler sein als oben (Sturzgläser). Am besten geeignet sind 0,25 l-Gläser. Die Gläser müssen mit einem Einkochring, Glasdeckel und Federringklammer ver‐ schließbar sein.
Spezialanwendungen Entsaften Vorgehensweise Sie können in Ihrem Dampfgarer wei‐ ches und mittelhartes Obst entsaften. Legen Sie das vorbereitete Obst in ei‐ nen gelochten Garbehälter. Überreifes Obst ist zur Saftgewinnung bestens geeignet; je reifer das Obst ist, desto ergiebiger und aromatischer wird der Saft. Platzieren Sie darunter einen unge‐ lochten Garbehälter oder das Univer‐ salblech, um den Saft aufzufangen.
Spezialanwendungen Menügaren Sie können bis zu drei Komponenten wählen, z. B. Fisch mit Beilage und Ge‐ müse. Die verschiedenen Komponenten kön‐ nen in beliebiger Reihenfolge gewählt werden. Der Dampfgarer sortiert auto‐ matisch nach der Länge der Garzeit: das Lebensmittel mit der längsten Gar‐ zeit muss zuerst eingeschoben werden. Die Funktionen Fertig um und Start um werden beim Menügaren nicht ange‐ boten. Vorgehensweise Schalten Sie den Dampfgarer ein.
Spezialanwendungen Dörren Benutzen Sie zum Trocknen und Dörren ausschließlich die Spezialanwendung Dörren oder die Betriebsart Combigaren | Heißluft plus , damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Vorgehensweise Schneiden Sie die Lebensmittel in gleichmäßige Stücke. Verteilen Sie die Stücke auf dem mit Backpapier ausgelegten Rost. Tipp: Bananen und Ananas eignen sich nicht zum Trocknen.
Spezialanwendungen Joghurt herstellen Sie benötigen Milch und als Startkultur Joghurt oder Joghurtferment, z. B. aus dem Reformhaus. Verwenden Sie Naturjoghurt mit leben‐ den Kulturen und ohne Zusätze. Wär‐ mebehandelter Joghurt ist nicht geeig‐ net. Der Joghurt muss frisch sein (kurze La‐ gerzeit). Zur Joghurtzubereitung sind ungekühlte H-Milch und frische Milch geeignet. H-Milch kann ohne weitere Behandlung verwendet werden.
Spezialanwendungen Hefeteig gehen lassen Vorgehensweise Verrühren Sie 100 g Joghurt mit 1 Li‐ ter Milch oder stellen Sie die Mi‐ schung mit Joghurtferment laut Packungsanweisung her. Füllen Sie die Milchmischung in Glä‐ ser und verschließen Sie die Gläser. Stellen Sie die geschlossenen Gläser in einen gelochten Garbehälter. Die Gläser dürfen sich nicht berühren. Stellen Sie die Gläser sofort nach Ab‐ lauf der Zubereitungszeit in den Kühl‐ schrank. Bewegen Sie die Gläser da‐ bei nicht unnötig.
Spezialanwendungen Gelatine schmelzen Schokolade schmelzen Vorgehensweise Sie können jede Art von Schokolade im Dampfgarer schmelzen. Weichen Sie Blattgelatine 5 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser ein. Die Gelatineblätter müssen gut mit Wasser bedeckt sein. Drücken Sie die Gelatineblätter aus und gie‐ ßen Sie das Wasser aus der Schüs‐ sel. Geben Sie die ausgedrückten Gelatineblätter zurück in die Schüs‐ sel.
Spezialanwendungen Lebensmittel häuten Betriebsarten | Dampfgaren Temperatur: 100 °C Zeit: siehe Tabelle Vorgehensweise Schneiden Sie Lebensmittel wie To‐ maten, Nektarinen usw. am Stielan‐ satz über Kreuz ein. So lässt sich die Haut besser abziehen. Geben Sie die Lebensmittel in einen gelochten Garbehälter, wenn Sie mit Dampf arbeiten und auf das Univer‐ salblech, wenn Sie den Grill benut‐ zen. Schrecken Sie Mandeln sofort nach der Entnahme mit kaltem Wasser ab.
Spezialanwendungen Äpfel konservieren Blanchieren Die Lagerfähigkeit unbehandelter Äpfel kann verlängert werden. Die Bedamp‐ fung der Äpfel verringert die Fäulnisbil‐ dung. Bei optimaler Lagerung in einem trockenen, kühlen und gut durchlüfteten Raum beträgt die Haltbarkeit 5 bis 6 Monate. Dies geht nur mit Äpfeln, nicht mit anderen Kernobstsorten. Gemüse, das eingefroren werden soll, sollte vorher blanchiert werden.
Spezialanwendungen Zwiebeln dünsten Speck auslassen Dünsten bedeutet Garen im eigenen Saft, evtl. unter Zugabe von etwas Fett. Der Speck wird nicht gebräunt. Vorgehensweise Geben Sie den Speck (gewürfelt, in Streifen oder Scheiben) in einen un‐ gelochten Garbehälter. Zerkleinern Sie die Zwiebeln und ge‐ ben Sie sie mit etwas Butter in einen ungelochten Garbehälter. Decken Sie den Garbehälter bzw. das Geschirr mit einer temperatur- (bis 100 °C) und dampfbeständigen Folie oder einem Deckel ab.
Spezialanwendungen Geschirr entkeimen Feuchte Tücher erwärmen Im Dampfgarer entkeimtes Geschirr und Babyflaschen sind nach Ablauf des Programms keimfrei im Sinne des be‐ kannten Auskochens. Prüfen Sie jedoch zuvor anhand der Herstellerangaben, ob alle Bestandteile temperatur- (bis 100 °C) und dampfbeständig sind. Vorgehensweise Zerlegen Sie Babyflaschen in ihre Be‐ standteile. Setzen Sie Flaschen erst wieder zusammen, wenn sie vollständig trocken sind.
Spezialanwendungen Honig entkristallisieren Eierstich zubereiten Vorgehensweise Vorgehensweise Drehen Sie den Deckel leicht auf und stellen Sie das Glas in einen geloch‐ ten Garbehälter. Verrühren Sie 6 Eier mit 375 ml Milch (nicht schaumig schlagen). Rühren Sie den Honig zwischendurch einmal um.
Spezialanwendungen Fruchtaufstrich zubereiten Vorgehensweise Verwenden Sie nur einwandfreie, fri‐ sche Lebensmittel ohne Druckstellen und faule Stellen. Füllen Sie die Gläser bis maximal zwei Drittel. Gläser Verwenden Sie nur einwandfreie, sau‐ ber gespülte Gläser mit Twist-Off-De‐ ckel bis maximal 250 ml Inhalt. Stellen Sie die offenen Gläser in ei‐ nen gelochten Garbehälter oder auf den Rost. Reinigen Sie den Glasrand nach dem Einfüllen der Masse mit einem sauberen Tuch und heißem Wasser.
Spezialanwendungen Sabbat-Programm Das Sabbat-Programm dient zur Unter‐ stützung religiöser Bräuche. Das Programm arbeitet mit der Be‐ triebsart Ober-/Unterhitze , sie kann nicht geändert werden. Der Programmablauf wird erst durch Öffnen und Schließen der Tür gestartet: – Der Dampfgarer heizt auf die von Ih‐ nen eingestellte Temperatur und hält diese Temperatur für maximal 72 Stunden. – Im Display erscheint dauerhaft Sabbat-Programm. – Die Tageszeit wird nicht anzeigt.
Speisenthermometer Funktionsweise Die Metallspitze des Speisenthermome‐ ters wird in das Fleisch gestreckt. Sie beinhaltet einen Temperatursensor. Die‐ ser misst die Temperatur im Inneren des Fleisches: die Kerntemperatur. Es dauert ein paar Sekunden, bis im Display dann wieder die aktuelle Kern‐ temperatur angezeigt wird. Beschädigung des Speisenthermo‐ meters durch unsachgemäßen Ge‐ brauch! Der Temperatursensor des Speisen‐ thermometers wird bei Temperaturen über 100 °C zerstört.
Speisenthermometer Wichtige Hinweise zur Verwen‐ dung Um eine optimale Funktionsweise zu gewährleisten, beachten Sie unbedingt die folgenden Hinweise. Vermeiden Sie: – metallische Gargefäße mit hohen und schmalen Formen, da diese die Funk‐ signale abschwächen können. – metallische Gegenstände oberhalb des Speisenthermometers, wie Brät‐ erdeckel, Alufolie oder Rost und Uni‐ versalblech in den darüberliegenden Einschubebenen. Glasdeckel können verwendet werden.
Speisenthermometer Vorgehensweise Tipps Bereiten Sie das Gargut vor. – Wenn Sie mehrere Fleischstücke gleichzeitig garen möchten, stecken Sie das Speisenthermometer in das höchste Stück Fleisch. Nehmen Sie das Speisenthermome‐ ter aus der Aufbewahrungshülse hin‐ ter der Blende. Stechen Sie die Metallspitze des Speisenthermometers komplett in das Gargut ein. Achten Sie darauf, dass der Griff schräg nach oben zeigt. Schieben Sie das Gargut ein. Wählen Sie die gewünschte Betriebs‐ art.
Braten Hinweise zum Braten Setzen Sie den Fettfilter an der Rück‐ wand ein. Braten Sie Fleisch nie in gefrorenem Zustand, da es dabei austrocknet. Tauen Sie das Fleisch vor dem Braten auf. Entfernen Sie vor dem Braten Haut und Sehnen. Würzen Sie das Fleisch nach Belie‐ ben und belegen Sie es mit Butterflo‐ cken; Wild mit Speckscheiben. Tipp: Wild wird besonders zart, wenn es vor dem Garen über Nacht in Beize (z. B. Buttermilch) eingelegt wird.
Braten Fettes Fleisch mit Kruste – Garschritt 1: Braten mit hoher Tem‐ peratur, um das Fett auszulassen und die Kruste zu bräunen. – Garschritt 2: Die Temperatur wird ge‐ senkt und die Feuchtigkeit angeho‐ ben. – Garschritt 3: Die Temperatur wird an‐ gehoben, damit die Kruste kross und blasig wird. Schmorgerichte – Garschritt 1: Der Garraum und das Universalblech werden vorgeheizt. – Garschritt 2: Das Fleisch wird ge‐ bräunt.
Braten Brattabelle Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] Ente bis 2 kg, gefüllt 1 2 3 190 100 190 40 80 – 20 140 23 – – – Ente bis 2 kg, unge‐ füllt 1 2 3 190 100 190 40 80 – 20 100 23 – – – Entenbrust, rosa 1 2 3 Stufe 3 30 Stufe 3 0 0 0 15 20 7–13 – – – Entenbrust, durch 1 2 3 4 Stufe 3 30 Stufe 3 30 0 0 0 0 15 20 7–13 5 – – – – Gans, 4,5 kg 1 2 3 190 100 190 40 80 – 30 270 23 – – – Hähnchen ganz 1
Braten Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] – – – 175 165 160 – – – – – – 45 55 75 englisch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 60 60 0 0 0 49 10 8 30 30 – – – – medium* 1 2 3 4 5 Stufe 3 Stufe 3 100 65 70 0 0 0 49 51 10 10 20 60 60 – – – – – 1 2 3 4 5 6 Stufe 3 Stufe 3 100 65 90 200 0 0 0 49 68 – 10 10 20 60 50 5 – – – – – – 1 2 3 4 5 6 Stufe 3 Stufe 3 100 65 90 200 0 0 0 49 68 – 10 10 20 60 80
Braten Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] Haxe 1 2 100 190 84 – 155 17 – – Schmorbraten* 1 2 3 Stufe 3 Stufe 3 100 0 0 84 10 10 165 – – 1 2 Stufe 3 100 – 57 18 190 – – medium* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 75 – – 0 47 10 8 30 40 – – – – durch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 100 – – 0 57 10 10 30 100 – – – – Filet – 200 – – 75 Kasseler 1 2 200 130 0 100 30 – – 75 Krustenbraten 1 2 3
Braten Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] englisch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 60 60 0 0 0 49 10 10 30 30 – – – – medium* 1 2 3 4 5 Stufe 3 Stufe 3 100 65 70 0 0 0 49 51 10 10 20 60 60 – – – – – 1 2 3 4 5 6 Stufe 3 Stufe 3 100 65 90 200 0 0 0 49 68 – 10 10 20 60 105 8 – – – – – – – – – 175 170 165 – – – – – – 45 55 75 englisch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 60 60 0 0 0 49 10 10 30 30 – – – – m
Braten Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] durch* 1 2 3 4 5 6 Stufe 3 Stufe 3 100 65 90 200 0 0 0 49 68 – 10 10 20 60 135 8 – – – – – – Rouladen** 1 2 3 Stufe 3 Stufe 3 100 0 0 84 10 10 120 – – – Schmorbraten** 1 2 3 Stufe 3 Stufe 3 100 0 0 84 10 10 205 – – – medium* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 75 – – 0 52 10 7 30 40 – – – – durch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 100 – – 0 47 10 13 30 107 – – – –
Braten Bratgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] [°C] Rehkeule 1 2 Stufe 3 100 – 57 20 130 – – Wildschweinkeule 1 2 Stufe 3 100 – 57 20 145 – – englisch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 65 – – 0 49 10 8 15 157 – – – – medium* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 80 – – 0 66 10 13 15 157 – – – – durch* 1 2 3 4 Stufe 3 Stufe 3 30 100 – – 0 57 10 13 30 142 – – – – Sonstiges Strauß Temperatur/Grillstufe / Feuchte / Garzeit /
Backen Die schonende Behandlung von Le‐ bensmitteln dient Ihrer Gesundheit. Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge‐ bräunt und nicht dunkelbraun geba‐ cken werden. Heißluft plus Zum Backen auf mehreren Ebenen. Reduzieren Sie Temperaturen, die für Ober-/Unterhitze angegeben sind, bei Heißluft plus um 20 °C. Ober-/Unterhitze Zum Backen von traditionellen Rezep‐ ten und Zubereiten von Soufflés. Backen Sie jeweils nur auf einer Ebe‐ ne.
Backen Hinweise zum Backen Fettfilter Nehmen Sie beim Backen den Fettfil‐ ter an der Rückwand heraus, da das Gebäck sonst eine unterschiedliche Bräunung aufweisen kann (Ausnah‐ me: Pflaumenkuchen, üppig belegte Pizza). Backformen Verwenden Sie bevorzugt dunkle Backformen. Diese nehmen die Hitze besser auf und geben sie schneller an den Teig weiter. Weißblechformen reflektieren die Hitze, d. h. sie stoßen sie ab. Kuchen in Weißblechformen benöti‐ gen eine längere Backzeit.
Backen Hinweise zur Backtabelle Wählen Sie im Allgemeinen die niedri‐ gere Temperatur der Tabellenangabe. Stellen Sie die Temperatur nicht hö‐ her ein als angegeben. Höhere Tem‐ peraturen verkürzen zwar die Back‐ zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs‐ grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar. Prüfen Sie nach Ablauf der kürzesten Backzeit, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz‐ stäbchen in den Teig.
Backen Backtabelle Backgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] Blech – 150–180 – 25 Springform – 160–170 – 25–35 gefüllt 1 2 3 4 100 190–210 190–210 190–210 100 90 75 0 7 10 5 6 Kleingebäck* – 180 – 15 – 150–185 0 50 Bagels 1 2 100 200 100 0 10 24 Baguettes, Dinkel‐ brot 1 2 3 4 40 50 210 180–210 100 100 50 0 8 4 6 30 Butterkuchen 1 2 160 120–165 90 0 15 10 Croissants 1 2 3 90 160 160–190 10
Backen Backgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] Hefezopf 1 2 3 4 40 50 200 160–200 100 100 50 0 8 2 10 12 Kastenweißbrot 1 2 3 4 40 50 210 220 100 100 50 0 8 4 6 25–50 Kräuterbrötchen 1 2 155 200 90 0 9 15–25 Mehrkornbrötchen 1 2 155 210 90 0 9 20–30 Pizza/Pflaumenku‐ chen – 175–205 – 35 Schweizer Zopf 1 2 90 170–210 100 50 6 45 Stollen 1 2 150 130–160 100 0 30 30 Streuselkuchen 1 2 3 30 1
Backen Backgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] Weizenbrötchen 1 2 155 200 90 0 9 20–30 Weizenmischbrot 1 2 3 4 40 50 210 180–220 100 100 50 0 8 4 6 30 Zwiebelkuchen – 190 – 25–35 Kleingebäck 1 2 185 185 50 0 6 10–15 Form mit trocke‐ nem Belag – 200 85 35 Form mit feuchtem Belag* 1 2 210 190 0 0 15 20–30 Blech mit Belag – 170–190 – 35–45 Süße Brötchen 1 2 3 50 165 165 100 50 0 5 5 14–26 Pizza –
Backen Backgut Schritt Betriebs‐ art [°C] [%] [min] – Stufe 3 – 2–3** Roggenmischbrot 1 2 210 190–210 50 0 5 50 Roggenbrot 1 2 3 210 210 155–170 60 0 0 6 6 60 1 2 30 190 90 0 7 35–60 Baumkuchen Sauerteig Strudelteig Apfelstrudel Temperatur/Grillstufe / Feuchte / Backzeit Combigaren Heißluft plus / Combigaren Ober-/Unterhitze / Ober-/Unterhitze / Heißluft plus / Intensivbacken / Kuchen spezial / Grill groß * Garraum ohne Backgut
Grillen Verbrennungsgefahr! Hinweise zum Grillen Die Gerätetür muss während des Grillens geschlossen sein, da sonst die Bedienelemente sehr heiß wer‐ den. Legen Sie das Grillgut auf den Rost mit untergeschobenem Universal‐ blech. Bei den Betriebsarten Grill groß , und Combigaren | Grill groß kann das Speisenthermome‐ ter nicht eingesetzt werden. Grill klein Grill groß Zum Grillen von flachem Grillgut in grö‐ ßeren Mengen und zum Überbacken in großen Formen.
Grillen Tipps – Marinieren Sie mageres Fleisch oder bestreichen Sie es mit Öl. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch. – Schneiden Sie Bratwürste vor dem Grillen quer ein. – Verwenden Sie etwa gleich dicke Fleisch- oder Fischscheiben, damit die Grillzeiten nicht zu unterschied‐ lich sind.
Grillen Grilltabelle Grillgut Betriebsart [°C] [%] [min] Forelle Stufe 3 – 25–30 Lachs 180 – 35 Makrele Stufe 3 – 25 Frikadelle Stufe 3 – 20 Bratwurst frisch / vorge‐ brüht Stufe 3 – 15–20 Toastbrot bräunen Stufe 3 – 5–8 Toastbrot, be‐ legt Stufe 3 – 8–15 Stufe 3 30 23 Fisch Fleisch/Wurst Sonstiges Maiskolben Temperatur/Grillstufe / Feuchte / Grillzeit Grill groß / Umluftgrill / Combigaren Grill groß 140
Einstellungen Menü "Einstellungen" aufrufen Sie befinden sich im Hauptmenü. Wählen Sie Einstellungen. Nun können Sie die Einstellungen prü‐ fen oder ändern. Einstellungen können nur geändert werden, wenn kein Garvorgang ab‐ läuft. Einstellungen ändern und speichern Wählen Sie Einstellungen. Streichen Sie über das Display, bis die gewünschte Einstellung erscheint und tippen Sie darauf. Sie erkennen aktuell ausgewählte Ein‐ stellungen an dem farbigen Rahmen.
Einstellungen Übersicht der Einstellungen Sprache Menüpunkt Mögliche Einstellungen ... / deutsch / english / ...
Einstellungen Menüpunkt Mögliche Einstellungen Wasserhärte weich mittel hart Händler * Messeschaltung ein Werkeinstellungen / aus * Einstellungen Eigene Programme Vorschlagstemperaturen MyMiele * Werkeinstellung 143
Einstellungen Sprache Darstellung Sie können Ihre Landessprache und Ihr Land einstellen. Sie können sich die Tageszeit analog (in Form einer Uhr mit Ziffernblatt) oder digital (Std:Min) anzeigen lassen. Bei der digitalen Anzeige erscheint im Display zusätzlich das Datum. Nach Auswahl und Bestätigung er‐ scheint im Display sofort die ge‐ wünschte Sprache.
Einstellungen Datum Lautstärke Sie stellen das Datum ein. Signaltöne Das Datum erscheint bei ausgeschal‐ tetem Dampfgarer nur in der Einstel‐ lung Tageszeit | Darstellung | digital. Beleuchtung – ein Die Garraumbeleuchtung ist während des gesamten Garvorgangs einge‐ schaltet. – "ein" für 15 Sekunden Die Garraumbeleuchtung wird wäh‐ rend eines Garvorgangs nach 15 Se‐ kunden ausgeschaltet. Durch Aus‐ wahl von schalten Sie sie wieder für 15 Sekunden ein.
Einstellungen Einheiten Gewicht – g Das Gewicht von Speisen in Automa‐ tikprogrammen wird in Gramm einge‐ stellt. – Warmhalten Beachten Sie, dass empfindliche Speisen, besonders Fisch, beim Warmhalten nachgaren können. – In der Betriebsart Dampfgaren ist die Warmhaltefunktion aktiviert, wenn mit einer Temperatur ab ca. 80 °C gegart wird. Wenn die Speisen nach dem abgelaufenen Garvorgang nicht aus dem Dampfga‐ rer genommen werden, setzt diese Funktion nach ca. 5 Minuten ein.
Einstellungen Automatisches Spülen Vorschlagstemperaturen Nachdem Sie den Dampfgarer ausge‐ schaltet haben, erscheint nach einem Garvorgang mit Dampf Gerät wird gespült im Display. Es ist sinnvoll, die Vorschlagstempera‐ turen zu verändern, wenn Sie häufig mit abweichenden Temperaturen arbeiten. Es werden dabei eventuell vorhandene Lebensmittelreste aus dem System ge‐ spült.
Einstellungen Tastensperre Händler Die Tastensperre verhindert das unbe‐ absichtigte Ausschalten oder Verändern eines Garvorgangs. Diese Funktion ermöglicht dem Fach‐ handel, den Dampfgarer ohne Behei‐ zung zu präsentieren. Für den privaten Gebrauch benötigen Sie diese Einstel‐ lung nicht. – ein Die Tastensperre ist aktiviert. Bevor Sie eine Funktion nutzen können, be‐ rühren Sie das Symbol mindes‐ tens 6 Sekunden lang. Die Tasten‐ sperre wird dann für einen kurzen Zeitraum deaktiviert.
Einstellungen Werkeinstellungen – Einstellungen Alle Einstellungen werden auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt. – Eigene Programme Alle eigenen Programme werden ge‐ löscht. – Vorschlagstemperaturen Die geänderten Vorschlagstempera‐ turen werden auf die Werkeinstellun‐ gen zurückgesetzt. – MyMiele Alle MyMiele Einträge werden ge‐ löscht.
Angaben für Prüfinstitute Prüfspeisen nach EN 60350-1 (Betriebsart Dampfgaren) Prüfspeise Garbehälter Menge [g] * [°C] [min] 100 3 100 3 100 ** Dampfnachschub Brokkoli (8.1) 1x DGGL 12 max. 2 Dampfverteilung Brokkoli (8.2) 1x DGGL 20 300 2 Leistung bei maximaler Beladung Erbsen (8.
Angaben für Prüfinstitute Prüfspeisen nach EN 50304 / EN 60350 (Backofenfunktionen) Prüfspeise Backform Betriebs‐ art [°C] ** [min] vorhei‐ zen Streifengebäck 1 Backblech 2 140 36–42 (36) nein ja 2 Backbleche 1, 3 * 140 40–46 (41) nein ja 1 Backblech 2 140 26–30 (28) ja ja Smallcakes 1 Backblech 1 150 30–34 (30) nein ja Wärmebiskuit‐ torte 1 Springform 26 cm (auf Rost) 1 180 31–34 (31) nein ja 1 180 22–26 (24) ja ja 1 Springform 20 cm (
Reinigung und Pflege Hinweise zu Reinigung und Pflege Verletzungsgefahr! Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss ver‐ ursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Dampfgarers niemals einen DampfReiniger. Alle Oberflächen können sich verfär‐ ben oder verändern, wenn Sie unge‐ eignete Reinigungsmittel verwenden. Insbesondere die Front des Dampf‐ garers wird durch Backofenreiniger beschädigt. Alle Oberflächen sind kratzempfind‐ lich.
Reinigung und Pflege Ungeeignete Reinigungsmittel Dampfgarerfront Um die Oberflächen nicht zu beschädi‐ gen, vermeiden Sie bei der Reinigung Reinigen Sie die Front mit einem sau‐ beren Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser. Sie können zur Reinigung auch ein sauberes, feuch‐ tes Mikrofasertuch ohne Reinigungs‐ mittel verwenden. – soda-, ammoniak-, säure- oder chlo‐ ridhaltige Reinigungsmittel, – kalklösende Reinigungsmittel, – scheuernde Reinigungsmittel (z. B.
Reinigung und Pflege PerfectClean Die Oberflächen von Garraum und Auf‐ nahmegittern sind PerfectClean-ver‐ edelt. Dadurch entsteht ein optischer Effekt, der die Oberfläche schillernd er‐ scheinen lässt. PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch ihren Antihaft-Effekt und eine einfache Reini‐ gung. Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be‐ nutzung zu säubern.
Reinigung und Pflege Benutzen Sie zur Reinigung des Gar‐ raums keinesfalls Backofenspray, da es nicht rückstandlos zu entfernen ist. Garraum Die Oberfläche des Garraums ist PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise im Kapitel "PerfectClean". Zur bequemen Reinigung des Garraums können Sie die Gerätetür abnehmen (siehe Kapitel "Tür") und die Aufnahme‐ gitter herausnehmen (siehe Kapitel "Aufnahmegitter").
Reinigung und Pflege Bodensieb Spülen und trocknen Sie das Boden‐ sieb nach jedem Benutzen. Entfernen Sie Verfärbungen und Kal‐ kablagerungen des Bodensiebs mit Essig und spülen Sie es anschließend mit klarem Wasser. Fettfilter Reinigen Sie den Fettfilter nach je‐ dem Bratvorgang. Der Fettfilter ist geschirrspülmaschi‐ nengeeignet.
Reinigung und Pflege Wassertank und Kondensatbe‐ hälter Wassertank und Kondensatbehälter sind geschirrspülmaschinengeeignet. Entnehmen und leeren Sie Wasser‐ tank und Kondensatbehälter nach je‐ dem Benutzen. Drücken Sie Wasser‐ tank und Kondensatbehälter zum Entnehmen leicht nach oben. Beim Entnehmen des Wassertanks und Kondensatbehälters kann Wasser in das Einschubfach tropfen. Trocknen Sie das Einschubfach. Spülen Sie Wassertank und Konden‐ satbehälter von Hand oder in der Ge‐ schirrspülmaschine.
Reinigung und Pflege Aufnahmegitter Die Oberfläche der Aufnahmegitter ist PerfectClean-veredelt. Reinigen Sie die Aufnahmegitter kei‐ nesfalls in der Geschirrspülmaschi‐ ne! Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise im Kapitel "PerfectClean". Wischen Sie nach jeder Reinigung mit klarem Wasser nach, bis alle Rei‐ nigungsmittel-Rückstände entfernt sind. Trocknen Sie die Aufnahmegitter mit einem Tuch. Drücken Sie die Aufnahmegitter nach der Reinigung wieder fest ein.
Reinigung und Pflege Pflege Die Funktionen Fertig um und Start um werden bei Pflege nicht angeboten. Einweichen Stärkere Verschmutzungen nach einem Bratvorgang können mit diesem Pro‐ gramm eingeweicht werden. Lassen Sie den Garraum abkühlen. Entnehmen Sie alles Zubehör. Füllen Sie den Wassertank. Wählen Sie Pflege | Einweichen. Der Einweichvorgang dauert ca. 10 Mi‐ nuten. Trocknen Im Garraum vorhandene Restfeuchte wird auch an unzugänglichen Stellen getrocknet.
Reinigung und Pflege Schalten Sie den Dampfgarer ein und wählen Sie Pflege | Entkalken. Nach Ablauf der Restzeit erscheint Konim Display. densatbehälter entleeren Im Display erscheint der Hinweis Bitte . Der Entkalkungsvorgang wird vorbereitet. Dies kann einige Minuten dauern. Sobald die Vorbereitung abge‐ schlossen ist, werden Sie aufgefordert, den Wassertank zu füllen. Folgen Sie der Anweisung im Display.
Reinigung und Pflege Tür Abnehmen Bereiten Sie eine geeignete Ablage‐ fläche für die Tür vor, z. B. ein wei‐ ches Tuch. Zum Entriegeln drehen Sie die Sperr‐ bügel an beiden Türscharnieren bis zum Anschlag in Schrägstellung. Drücken Sie die Tür am Griff nach un‐ ten. Bevor die Tür abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Türscharnieren entriegelt wer‐ den. Verletzungsgefahr durch die Hal‐ terungen der Tür! Die Halterungen der Tür schlagen zu‐ rück an den Dampfgarer.
Reinigung und Pflege Beschädigung der Tür! Die Tür kann sich von den Halterun‐ gen lösen und beschädigt werden, wenn die Sperrbügel nicht verriegelt sind. Verriegeln Sie unbedingt die Sperr‐ bügel nach dem Einsetzen. Fassen Sie die Tür seitlich an und zie‐ hen sie gleichmäßig schräg nach oben von den Halterungen ab. Legen Sie die Tür auf die vorbereitete Ablagefläche. Einsetzen Beschädigung der Tür! Achten Sie darauf, dass die Tür beim Einsetzen nicht verkantet.
Was tun, wenn ... Die meisten Probleme, die im täglichen Betrieb auftreten, können Sie selbst behe‐ ben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Fordern Sie den Werkkundendienst (siehe Umschlag) an, wenn Sie die Ursache ei‐ nes Problems nicht finden oder beheben können. Verletzungsgefahr! Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbei‐ ten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet.
Was tun, wenn ... Problem Ursache und Behebung Nach Einschalten des Dampfgarers, während des Betriebes und nach Ausschalten ist ein Ge‐ räusch (Brummen) zu hören. Dieses Geräusch weist nicht auf eine Fehlfunktion oder einen Gerätedefekt hin. Es entsteht beim Einund Abpumpen des Wassers. Der Dampfgarer wech‐ selt nach einem Umzug nicht mehr von der Auf‐ heiz- in die Garphase.
Was tun, wenn ... Problem Ursache und Behebung Die Funktionen Start um und Fertig um werden nicht aufgeführt. Die Temperatur im Garraum ist zu hoch, z. B. nach Ende eines Garvorgangs. Lassen Sie den Garraum bei geöffneter Tür abküh‐ len. Bei Menügaren und Pflege werden diese Funktio‐ nen generell nicht angeboten. Der Kuchen/das Ge‐ bäck ist nach der im Rezept angegebenen Zeit noch nicht gar. Die eingestellte Temperatur stimmt mit der im Rezept angegebenen nicht überein. Ändern Sie die Temperatur.
Was tun, wenn ... Problem F11 F20 Ursache und Behebung Die Ablaufschläuche sind verstopft. Entkalken Sie den Dampfgarer (siehe Kapitel "Rei‐ nigung und Pflege – Entkalken"). Tritt die Fehlermeldung erneut auf, fordern Sie den Kundendienst an. F44 Kommunikationsfehler Schalten Sie den Dampfgarer aus und nach eini‐ gen Minuten wieder ein. Wird die Fehlermeldung immer noch angezeigt, fordern Sie den Kundendienst an.
Was tun, wenn ... Blende manuell öffnen Blende manuell schließen Öffnen Sie vorsichtig die Gerätetür. Fassen Sie die Blende oben und un‐ ten. Fassen Sie die Blende oben und un‐ ten. Ziehen Sie die Blende erst nach vorn heraus. Drücken Sie die Blende vorsichtig nach unten. Schieben Sie die Blende ein. Drücken Sie die Blende vorsichtig nach oben.
Nachkaufbares Zubehör Passend zu Ihren Geräten bietet Miele ein umfangreiches Sortiment an Miele Zubehören sowie Reinigungs- und Pfle‐ geprodukten. Diese Produkte können Sie ganz leicht im Miele Webshop bestellen: Sie erhalten diese Produkte auch über den Miele Kundendienst (siehe Ende dieser Gebrauchsanweisung) und bei Ihrem Miele Fachhändler.
Nachkaufbares Zubehör DGGL 4 DGGL 8 gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 4,0 l / Nutzinhalt 3,1 l 325 x 265 x 65 mm (BxTxH) gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 2,0 l / Nutzinhalt 1,7 l 325 x 265 x 40 mm (BxTxH) DGGL 5 DGGL 12 gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 2,5 l / Nutzinhalt 2,0 l 325 x 175 x 65 mm (BxTxH) gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 5,4 l / Nutzinhalt 3,3 l 450 x 390 x 40 mm (BxTxH) DGGL 6 DGGL 20 gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 4,0 l / Nutzinhalt 2,8 l 325 x 175 x
Nachkaufbares Zubehör Deckel für Garbehälter Reinigungs- und Pflegemittel DGD 1/3 DGCLean (250 ml) Deckel für Garbehälter 325 x 175 mm Spezialreiniger für stärkere Verschmut‐ zungen des Garraums, besonders nach dem Braten.
Nachkaufbares Zubehör Sonstiges Traggitter Universalblech Universalblech zum Backen, Braten und Grillen Combirost Zum Einhängen der Garbehälter mit ei‐ ner Breite von 325 mm. Das Traggitter wird zwischen den Streben einer Ein‐ schubebene in die Aufnahmegitter ein‐ geschoben. Rundes Backblech Combirost zum Backen, Braten und Grillen Speisenthermometer Zum gradgenauen Überwachen von Garvorgängen. Misst die Temperatur im Inneren des Gargutes (Kerntemperatur).
Nachkaufbares Zubehör Gourmet-Bräter Deckel für Gourmet-Bräter Bräter aus Aluguss, antihaftversiegelt. Können direkt in die Aufnahmegitter eingeschoben werden. Auch geeignet für die Bräterzone eines GlaskeramikKochfeldes. Bräterdeckel aus Edelstahl Nicht für Induktions- und Gas-Koch‐ felder geeignet! HUB 5000-M Maximale Befüllung ca. 5,0 kg Tiefe 22 cm HUB 5000-XL Maximale Befüllung ca.
Miele@home a Miele@home fähiges Hausgerät b Miele@home Kommunikationsstick XKS3000Z bzw.
Miele@home Ihr Hausgerät / ist vernetzungsfähig und kann über ein nachkaufbares Kom‐ munikationsmodul bzw. einen nach‐ kaufbaren Kommunikationsstick und einen eventuell erforderlichen Nachrüst‐ satz in das System Miele@home einge‐ bunden werden. Im System Miele@home senden die vernetzungsfähigen Hausgeräte Infor‐ mationen über ihren Betriebszustand und Hinweise zum Programmablauf an ein Anzeigegerät , z. B. ein Backofen mit SuperVision Funktion.
Sicherheitshinweise zum Einbau Unsachgemäßer Einbau kann zu Schäden an Personen und Sachen führen! Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf dem Typen‐ schild des Dampfgarers müssen unbedingt mit denen des Elektro‐ netzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Vergleichen Sie diese Daten vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektro-Fachkraft. Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit (Brandgefahr).
Detailmaße der Dampfgarerfront Front Pure Front Contour * Glasfront / ** Metallfront 176
Detailmaße der Dampfgarerfront Schwenkbereich der Blende Im Schwenkbereich der Blende darf sich kein Gegenstand (z. B. Türgriff) befinden, der das Öffnen und Schlie‐ ßen der Blende behindern kann.
Einbaumaße Einbau Hochschrank Hinter der Einbaunische darf keine Schrankrückwand vorhanden sein. a Dampfgarer b Einbaunische c Netzanschlussleitung – Einführung am Dampfgarer d Empfohlene Position für den Elektroanschluss e Netzanschlussleitung, L = 2.
Einbaumaße Ausschnitte für die Belüftung des Dampfgarers a Ausschnitt in der Oberseite des Schrankes b Ausschnitt im Zwischenboden oberhalb der Einbaunische 179
Einbaumaße Einbau Unterschrank Hinter der Einbaunische darf keine Schrankrückwand vorhanden sein. Wenn der Dampfgarer unter einem Kochfeld eingebaut werden soll, beachten Sie die Hinweise zum Einbau sowie die Einbauhöhe des Kochfeldes (siehe Montage‐ anweisung Kochfeld). a Dampfgarer b Einbaunische c Netzanschlussleitung – Einführung am Dampfgarer d Empfohlene Position für den Elektroanschluss e Netzanschlussleitung, L = 2.
Einbaumaße Ausschnitte für die Belüftung des Dampfgarers a Ausschnitt im Zwischenboden unterhalb der Einbaunische b Ausschnitt im Schrankboden 181
Einbau Dampfgarer einsetzen Fehlfunktion durch nicht korrekt aus‐ gerichteten Dampfgarer! Der Dampfgarer muss waagerecht stehen, damit der Dampferzeuger fehlerfrei arbeiten kann. Eine Abwei‐ chung von der Waagerechten darf maximal 2° betragen. Schieben Sie den Dampfgarer in die Einbaunische und richten Sie ihn aus. Achten Sie darauf, dass die Netzan‐ schlussleitung nicht eingeklemmt oder beschädigt wird.
Elektroanschluss Wir empfehlen, den Dampfgarer über eine Steckdose an das Elektronetz an‐ zuschließen. Dadurch wird der Kunden‐ dienst erleichtert. Die Steckdose muss nach Einbau des Dampfgarers leicht zugänglich sein. Verletzungsgefahr! Durch unsachgemäße Installationsund Wartungsarbeiten oder Repara‐ turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet.
Elektroanschluss Vom Netz trennen Personenschäden durch elektri‐ schen Schlag! Das Netz ist nach der Trennung ge‐ gen Wiedereinschalten zu sichern. Soll der Stromkreis des Dampfgarers vom Netz getrennt werden, machen Sie je nach Installation in der Verteilung fol‐ gendes: Schmelzsicherungen Sicherungseinsätze aus den Schraubkappen ganz herausnehmen. Sicherungs-Schraubautomaten Prüfknopf (rot) drücken, bis der Mit‐ telknopf (schwarz) herausspringt.
Kundendienst, Typenschild, Garantie Kundendienst Bei Störungen, die Sie nicht selbst beseitigen können, benachrichtigen Sie – Ihren Miele Fachhändler oder – den Miele Werkkundendienst. Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie am Ende dieser Ge‐ brauchs- und Montageanweisung. Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer. Typenschild Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein.
Urheberrechte und Lizenzen Für die Bedienung und Steuerung des Gerätes nutzt Miele Software. Die urheberrechtlichen Befugnisse von Miele und weiterer betroffener Softwarelie‐ feranten (z. B. Adobe) sind zu respektieren. Miele und seine Lieferanten behalten sich jegliche Rechte an den Softwarekompo‐ nenten vor.
Deutschland: Miele & Cie. KG Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon: 0800 22 44 666 (kostenfrei) Mo-Fr 8-20 Uhr Sa+So 9-18 Uhr Telefax: 05241 89-2090 Miele im Internet: www.miele.de E-Mail: info@miele.de Österreich: Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg Telefon: 050 800 800 (Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend) Mo-Fr 8-17 Uhr Telefax: 050 800 81219 Miele im Internet: www.miele.at E-Mail: info@miele.at Luxemburg: Miele S.à.r.l.
DGC 6860 de-DE M.-Nr.