Operation Manual

Laborgeräte (LG)
Laborgeräte mit einem weiten Hals,
z. B. Bechergläser, Weithalserlenmey
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erkolben und Petrischalen, oder mit ei
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ner zylindrischen Form, z. B. Reagenz
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gläser, können mittels rotierender
Sprüharme innen und außen gereinigt
und gespült werden. Hierbei werden
die Laborgeräte in Voll-, Halb- sowie
Vierteleinsätzen positioniert und in ei
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nem leeren Unter- und Oberkorb mit
Sprüharm gestellt.
Für Laborgeräte mit einem engen Hals,
z. B. Enghalserlenmeyerkolben, Rund
-
kolben, Messkolben und Pipetten, sind
Injektorwagen bzw. Injektorkörbe erfor-
derlich.
Hier werden ausschließlich grundsätzli-
che Hinweise gegeben, die beim Vor-
bereiten und Einordnen der Laborgerä-
te beachtet werden müssen.
Spülgut einordnen
Vorabräumen
^
Alle Laborgeräte vor dem Einordnen
entleeren (ggf. einschlägige Bestim
-
mungen beachten).
,
Reste von Säuren und Lösemit
-
tel, insbesondere Salzsäure und
chloridhaltige Lösungen, dürfen
nicht in den Spülraum gelangen.
^
Bei Petrischalen Nährböden (Agar)
ausstechen.
^
Bei Reagenzgläsern Blutrückstände
oder Blutkuchen ausschütten bzw.
ausstechen.
^
Stopfen, Korken, Etiketten, Siegel
-
lackreste usw. entfernen.
^
Kleinteile wie Stopfen und Hähne in
geeignete Kleinteilekörbe gesichert
einlegen.
Bitte beachten
^
Petrischalen o.ä., mit der Schmutz
-
seite zur mittleren Querachse zei
-
gend, in den entsprechenden Einsatz
stellen.
^
Pipetten mit den Spitzen nach unten
einstellen.
^ Viertelsegmentkörbe sollten mit min-
destens 3 cm Abstand vom Rand
des Wagens angeordnet werden.
E 350 Injektorwagen 1/1
(E 380 mit Anschluss für TA)
für Enghalslaborgeräte mit 32 (33) Dü
-
sen/ Arretierungen.
Anwendungstechnik
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