Gebrauchsanweisung Waschautomat W 851 Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. P M.-Nr.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportverpackung Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportverpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Entsorgung des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Gerätebeschreibung Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Bedienungsblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis Programme Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Zusatzfunktionen Einweichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis Störungshilfen Was tun, wenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Fülltür öffnen bei Stromausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Kundendienst Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Programmaktualisierung (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Gesamtübersicht 1 Elektroanschluß 5 Bedienungsblende 2 Zulaufschlauch (druckfest bis 70 bar) 6 Fülltür 3 Ablaufschlauch (mit dreh- und abziehbarem Krümmer) 7 Klappe für Laugenfilter, Laugenpumpe und Notentriegelung 4 Waschmittel-Einspülkasten 8 vier höhenverstellbare Füße 6
Gerätebeschreibung Bedienungsblende b Taste “I-EIN / 0-AUS” Ein-/Ausschalten oder Programm unterbrechen. c Taste “Tür” öffnet die Fülltür d Taste “START” startet das Waschprogramm. e Tasten für die Zusatzfunktionen Mit der oberen Taste können Sie entweder die Zusatzfunktion “Einweichen” oder “Vorwäsche” oder “Kurz” anwählen. Die untere Taste ist für die Anwahl der Zusatzfunktion “Wasser plus”. f Taste “Schleudern” für Schleuderdrehzahl, Spülstop und ohne Endschleudern.
Sicherheitshinweise und Warnungen Sicherheitshinweise und Warnungen Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Sicherheitshinweise und Warnungen Die Verwendung der besten Materialien und alle angewandte Sorgfalt bei der Herstellung schützt den Zulaufschlauch nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen usw. können undichte Stellen entstehen, aus denen Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie den Schlauch in regelmäßigen Abständen. Sie können ihn dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern. Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele-Original-Ersatzteile ausgetauscht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen 7 Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Gerätes nicht erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so stark verkalkt sein sollte, daß ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Umweltfreundliches Waschen Umweltfreundliches Waschen – Nutzen Sie die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Waschprogramms. Der Energieverbrauch und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten. – Waschen Sie normal und leicht verschmutzte Kochwäsche mit einer niedrigeren Temperatur (75°C oder 60°C), dadurch sparen Sie Energie. – Nutzen Sie die Programme MISCHWÄSCHE oder MINI für kleinere Wäscheposten. – Für die Reinigung normal verschmutzter Wäsche reicht die Hauptwäsche.
Vor dem ersten Waschen Vor dem ersten Waschen Das Gerät vor dem ersten Waschen richtig aufstellen und anschließen. Bitte beachten Sie das Kapitel “Aufstellen und Anschließen”. Trommel ausspülen Wasserhahn aufdrehen. Keine Wäsche einfüllen. Daher nur max.1/4 der auf der Waschmittelpackung angegebenen Waschmittelmenge in Kammer j füllen. Taste “I-Ein/O-Aus” hineindrücken. Programmwähler auf “KOCHWÄSCHE 60°C” drehen.
So waschen Sie richtig So waschen Sie richtig Kurzanleitung Sie können die mit Zahlen (1,2,3,...) gekennzeichneten Bedienschritte als Kurzanleitung nutzen. Vor dem Waschen 1 Wäsche vorbereiten. Dunkle Textilien “bluten” bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts Helles verfärbt, waschen Sie neue dunkle Sachen ein paarmal getrennt. Empfindliche Textilien getrennt und besonders schonend waschen (ggf. Waschbeutel benutzen). Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind.
So waschen Sie richtig 2 Taste “Tür” drücken. Programmstart 3 Wäsche einfüllen. 7 Taste “I-Ein/0-Aus” hineindrücken. Wäsche auseinandergefaltet und locker in die Trommel legen. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser. Überfüllung mindert das Waschergebnis und fördert Knitterbildung. – Steht der Programmwähler auf “Ende”, so leuchtet in der Ablaufanzeige die Kontrolleuchte “Knitterschutz/Ende”.
So waschen Sie richtig 9 Falls gewünscht, Zusatzfunktionen 0 Schleuderdrehzahl wählen. wählen. Sie können max. zwei Zusatzfunktionen einschalten, wenn diese vom Programm zulässig sind. (siehe Kapitel “Programme” Abschnitt “Übersicht”). Von den Zusatzfunktionen “Einweichen”, “Vorwäsche” und “Kurz” können Sie immer nur eine anwählen. Drücken Sie die Taste “Schleudern”, so oft bis die Kontrolleuchte der gewünschten Endschleuderdrehzahl leuchtet. In einigen Programmen ist die max. Schleuderdrehzahl begrenzt.
So waschen Sie richtig Das Programm ist gestartet. Nach dem Waschen § Taste “Tür” drücken. ~ Taste “I-Ein/0-Aus” herausdrücken. $ Wäsche entnehmen. Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie könnten bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben. % Dichtring an der Fülltür auf Fremdkörper kontrollieren. & Wasserhahn schließen. / Fülltür schließen. Sonst besteht die Gefahr, daß Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel gelangen.
So waschen Sie richtig Wäsche nachlegen/entnehmen Generelle Ausnahmen: Sie können nach dem Programmstart bei folgenden Programmen noch Wäsche nachlegen/entnehmen: Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn: – KOCH-/BUNTWÄSCHE – die Zusatzfunktion “Wasser plus” gewählt ist. – PFLEGELEICHT – WOLLE – MINI – Stärken – die Laugentemperatur über 55°C liegt. – die Programmverriegelung eingeschaltet ist. – der Programmschritt “Endschleudern” erreicht ist.
So waschen Sie richtig Programm . . . . . . unterbrechen Taste “I-EIN/0-AUS” drücken. Zum Fortsetzen desselben Programms Taste “I-EIN/0-AUS” erneut drücken. Um ein anderes Programm zu wählen sollten Sie so vorgehen: Gerät mit der Taste “I-Ein/0-Aus” ausschalten. Programmwähler auf “Ende” drehen. Gerat mit Taste “I-Ein/0-Aus” einschalten. . . . ändern Neues Programm wählen. Das Gerät akzeptiert nach Betätigung der Taste “Start“ folgende Änderungen: Taste “START” drücken.
Waschmittel Waschmittel Sie können alle modernen Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Auch flüssige, kompakte (konzentrierte), Tabletten und Baukasten-Waschmittel. Textilien aus Wolle oder Wollgemischen sind mit einem Wollwaschmittel zu waschen. Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpackung und sind einzuhalten. Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge – dem Verschmutzungsgrad der Wäsche leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Flecken erkennbar.
Waschmittel Waschmittel einfüllen Wasserenthärter In den Härtebereichen II-IV können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter ein. Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren. Empfehlung: Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kammer j: 1.
Waschmittel Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken Den Deckel der Kammer p öffnen. Separates Weichspülen oder Formspülen Weichspüler oder Formspüler in Kammer p füllen. Programmwähler auf “Stärken” drehen. Eine Schleuderdrehzahl wählen. Taste “START” drücken. Separates Stärken Stärkemittel dosieren und vorbereiten, wie auf der Packung angegeben. Die Stärke in Kammer i füllen. Den Programmwähler auf “Stärken” drehen. Eine Schleuderdrehzahl wählen.
Programme Programme Übersicht Programmart Textilart Temperatur max. Drehzahl 95°C bis 30°C 1300 60°C 1300 KOCH-/ BUNTWÄSCHE Wäsche aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche, Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, TShirts, Unterwäsche, Säuglingswäsche. BUNTWÄSCHE Wäscheposten nach Norm. PFLEGELEICHT Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z. B. Oberhemden, Blusen, Kittel, Tischwäsche.
Programme max. Füllmenge 5 kg Zusatzfunktionen – – – – Einweichen Vorwäsche Kurz Wasser plus (Option 1,2,3,4) 5 kg 2,5 kg Bei besonders stark verschmutzter Wäsche Taste “Einweichen” oder “Vorwäsche” drücken. Dunkelfarbige Textilien mit Flüssigwaschmittel waschen. Für Prüfinstitute: Programmeinstellung für die Prüfung nach Norm EN 60456.
Programme Ablauf Einweichen Vorwäsche KOCH-/BUNTWÄSCHE1) PFLEGELEICHT1) FEINWÄSCHE WOLLE wählbar wählbar wählbar wählbar wählbar wählbar – – X Hauptwäsche X X X programmierbar – – – – ab 40°C – – 3 oder 42) 3 3 2 – Teilbeladung 2 2 3 2 – Kurz 2 2 3 – Spülschleudern (U/min) max. 1000 max. 500 – max. 600 Laugenabkühlung ab 75°C Pendelspülen Anzahl der Spülgänge – normal Endschleudern (U/min) max. 1300 max. 900 max. 600 max. 900 max. 30 min wählbar max.
Programme MINI Stärken – Schleudern MISCHWÄSCHE1) Extraspülen hoher Baumwollanteil hoher Pflegeleichtanteil – – X – – – – wählbar wählbar wählbar wählbar X – – – X X – – – – – – – – – – – X 2 – – 2 3 oder 42) 3 2 – – – 2 2 – – – – 2 2 max. 500 – – – max. 900 max. 500 max. 1300 max. 1300 max. 1300 max. 900 max. 900 max. 900 max. 30 min wählbar max. 30 min wählbar max. 30 min – – wählbar max. 30 min wählbar max.
Programme Pflegesymbole Waschen 9 8 7 6 4 2 1 a @ / h Kochwäsche 95°C, 75°C Buntwäsche 60°C q r s Buntwäsche 40°C Bügeln Buntwäsche 30°C I H G J Pflegeleicht 60°C, 50°C Pflegeleicht 40°C Pflegeleicht 30°C Feinwäsche 40°C Feinwäsche 30°C ABC D y z 26 Trocknen Handwäsche nicht waschen chemisch reinigen nicht chemisch reinigen chloren möglich nicht chloren mit normaler Temperatur mit niedriger Temperatur nicht maschinell trocknen heiß bügeln mäßig heiß bügeln nicht heiß bügeln nicht bügeln
Zusatzfunktionen Zusatzfunktionen Durch den Druck auf eine Zusatzfunktionstaste wird diese dem Grundprogramm zugeschaltet. Die Kontrolleuchte der Zusatzfunktion leuchtet. Wird eine Zusatzfunktion gewählt, die nicht vom Grundprogramm zugelassen ist (siehe Kapitel “Programme” Abschnitt “Übersicht”): – die Kontrolleuchte der Taste erlischt beim Loslassen.
Zusatzfunktionen Wasser plus Der Wasserstand in der Hauptwäsche und/oder Spülen wird erhöht und/oder ein zusätzlicher Spülgang wird durchgeführt. Sie können zwischen vier Optionen für die Taste Wasser plus wählen. Die Optionen sind im Kapitel “Programmierfunktionen”, Abschnitt “System Wasser plus” erklärt. Ausschalten der Zusatzfunktionen Ist eine Zusatzfunktion eingeschaltet, d.h. die Kontrolleuchte der Taste leuchtet, kann diese durch nochmaliges Drücken der Taste ausgeschaltet werden.
Zusatzfunktionen Elektronische Programmverriegelung Die Programmverriegelung verhindert, daß während des Waschens das Gerät geöffnet oder das Programm abgebrochen wird. Programmverriegelung einschalten 1 Programm wählen, wie im Kapitel “So waschen Sie richtig” beschrieben. 2 Taste “START” mindestens 5 Sekunden drücken. Die Programmverriegelung ist jetzt aktiviert. Das Gerät akzeptiert jetzt keine Änderungen und wäscht das Waschprogramm zu Ende.
Programmierfunktionen Programmierfunktionen Mit den Programmierfunktionen können Sie das Gerät an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Die Programmierfunktionen bleiben so lange gespeichert, bis sie wieder vom Benutzer gelöscht werden. Die folgenden Programmierfunktionen haben Sie zur Auswahl: A = Maximaler Wasserstand Der Wasserstand im Spülen wird automatisch auf maximalen Wasserstand erhöht für besondere Anforderungen an die Spülwirkung.
Programmierfunktionen D = Einweichzeit Sie können eine Einweichzeit von: – 30 min oder – 1 h oder – 1 h 30 min oder – 2 h programmieren. E = Schongang Für das schonende Waschen leicht verschmutzter Textilien. Die Trommelbewegung wird reduziert. Der Schongang kann in den Programmen KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGELEICHT, MINI, Stärken und MISCHWÄSCHE benutzt werden. Ist der Schongang programmiert, wird bei jedem Waschgang in diesen Programmen mit dem Schongangrhythmus gewaschen.
Programmierfunktionen Programmieren und Speichern Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Zusatzfunktionstasten und des Programmwählers aktiviert. Die Zusatzfunktionstasten und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist. Die Programmierung erfolgt in vier Schritten: 1. Programmiermodus anwählen 2. Programmierfunktion anwählen 3. Programmierfunktion aktivieren oder deaktivieren 4. Programmierfunktion abspeichern 1.
Programmierfunktionen 3. Programmierfunktion aktivieren oder deaktivieren. Für die Programmierfunktion D Für die Programmierfunktionen A, C, E, F, G 6 Durch das mehrmalige Drücken der 6 Durch einmaliges Drücken der Taste “Start” wird die Programmierfunktion aktiviert. In der Ablaufanzeige leuchtet die Kontrolleuchte Spülen. Die Kontrolleuchte Spülen leuchtet. Taste “Start” können Sie die verschiedenen Einweichzeiten aktivieren.
Reinigung und Pflege Reinigung und Pflege Waschautomat reinigen Gehäuse mit mildem Reinigungsmittel oder Seifenlauge reinigen. Mit einem weichen Tuch trockenreiben. Blende und Deckel mit einem feuchten Tuch abreiben und nachtrocknen. Waschtrommel mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel reinigen. Keine Scheuermittel und keine Glasoder Allzweckreiniger verwenden! Diese können aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung erhebliche Beschädigungen der Kunststoffoberflächen hervorrufen.
Reinigung und Pflege Reinigung und Pflege Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen Kontrollieren Sie den Laugenfilter. Anfangs nach 3-4 Wäschen, um festzustellen, wie oft eine Reinigung notwendig ist. Bei der normalen Reinigung laufen ca. 2 Liter Wasser aus. Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet sich eine größere Menge Wasser im Gerät (max. 25 l). Vorsicht: wenn kurz vorher mit hoher Temperatur gewaschen wurde, besteht Verbrühungsgefahr! Klappe öffnen. Behälter unter den Schlauch stellen.
Reinigung und Pflege Prüfen, ob sich der Laugenpumpenflügel leicht drehen läßt. Wenn nicht: Fremdkörper entfernen. Innenraum reinigen. Es dürfen sich keine Kalk- und Waschmittelablagerungen oder Fremdkörper im Schraubgewinde befinden. Laugenfilter wieder einsetzen und festdrehen. Wird der Laugenfilter nicht wieder eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Gerät. Wenn kein Wasser mehr ausläuft: Laugenfilter ganz herausdrehen. Laugenfilter gründlich reinigen.
Reinigung und Pflege Wassereinlaufsiebe reinigen Das Gerät hat zum Schutz der Wassereinlaufventile zwei Siebe. Diese Siebe sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein. Sieb im Zulaufschlauch reinigen Wasserhahn zudrehen. Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben. Schlauchoberfläche kleine Risse oder andere Schäden aufweist. Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten, die einem Überdruck von mindestens 70 bar standhalten.
Störungshilfen Störungshilfen Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Was tun, wenn . . . Ursache . . . Behebung . . . . . . kein Programmstart erfolgt? Das Gerät hat keinen Strom. Die Kontrolleuchte “Knitterschutz/Ende” leuchtet nicht. Prüfen Sie, ob: – die Tür richtig geschlossen ist. – der Netzstecker eingesteckt ist. . . .
Störungshilfen 7 Was tun, wenn . . . Ursache Behebung . . . die Fehlerkontrolleuchte “Zulauf prüfen” blinkt während des Programmablaufes, aber das Waschprogramm wie gewohnt abläuft? Der Wasserzulauf ist beeinträchtigt. – Der Wasserhahn ist nicht weit genug geöffnet. – Der Zulaufschlauch ist geknickt. – Der Wasserdruck ist zu niedrig. – Das Sieb im Zulaufschlauch ist verschmutzt. Sieb reinigen. . . . die Fehlerkontrolleuchte Der Wasserzulauf ist gesperrt.
Störungshilfen Was tun, wenn . . . Ursache Behebung . . . die Kontrolleuchte “Pumpen/Schleudern” blinkt? Das Endschleudern wurde nicht durchgeführt. Das Gerät erkannte eine zu große Unwucht. – Lockern Sie die Wäsche auf. – Drehen Sie den Programm- . . . die Kontrolleuchte “Knitterschutz/Ende” blinkt? Die Stellung des Programmwählers wurde nach Programmstart verändert. Stellen Sie den Programmwähler wieder auf das vorher gewählte Programm. . . .
Störungshilfen Was tun, wenn . . . Ursache . . . im Einspülkasten größe- Der Fließdruck des Wassers re Waschmittelrückstände ver- reicht nicht aus. bleiben? Behebung – Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf. – Drücken Sie evtl. die Taste “Wasser plus”. . . . der Weichspüler nicht vollständig eingespült wird oder zuviel Wasser in der Kammer p stehenbleibt? Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Störungshilfen Fülltür öffnen bei Stromausfall Waschautomat ausschalten. Klappe zum Laugenfilter öffnen und Wasser herauslaufen lassen, wie im Kapitel “Reinigung und Pflege”, Abschnitt “Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen” beschrieben. An der Notentriegelung ziehen. Die Fülltür öffnet sich. Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, daß die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Kundendienst Kundendienst Reparatur Programmaktualisierung (PC) Zur Ausführung von Reparaturen benachrichtigen Sie bitte Die auf der Bedienungsblende mit “PC” gekennzeichnete Service-Anzeige dient dem Kundendienst als Übertragungspunkt für eine Programmaktualisierung (PC = Programme Correction).
Aufstellen und Anschließen Aufstellen und Anschließen Aufstellfläche Gerät aufstellen Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit “weichen” Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung. Gerät vom Verpackungsboden zum Aufstellort transportieren. Beachten Sie: Beachten Sie: Gerät lotrecht und standsicher aufstellen. Zum Heben nicht an die Fülltür fassen.
Aufstellen und Anschließen Rechte Transportstange um 90° drehen. Löcher mit den mitgelieferten Stopfen verschließen. Das Gerät darf ohne Transportsicherung nicht transportiert werden. Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muß vor einem Transport des Gerätes (z. B. bei einem Umzug) wieder montiert werden. Stangen und Stützblech herausziehen.
Aufstellen und Anschließen Ausrichten Das Gerät muß lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist. Fuß 1 zusammen mit der Kontermutter 2 mit einen Schraubendreher nach links lösen (siehe Abbildung unten) und herausschrauben. Gerät wieder auf alle vier Füße stellen. Mit einer Wasserwaage überprüfen, ob das Gerät lotrecht steht. Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch und das Gerät kann wandern.
Aufstellen und Anschließen Wasch-Trocken-Säule Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusammen mit einem Miele-Trockenautomaten möglich. Dazu ist ein Verbindungsbausatz erforderlich. Dieser ist im Miele-Fachhandel oder Miele-Kundendienst erhältlich.
Aufstellen und Anschließen Wasserzulauf Das Gerät darf ohne Rückflußverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da es nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist. Zum Anschluß ist ein Wasserhahn mit 3/4" Verschraubung erforderlich. Fehlt ein Wasserhahn, so darf es nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert werden. Der ca. 1,5 m lange Druckschlauch 3/8" mit 3/4" Verschraubung wird an den Wasserhahn angeschlossen.
Aufstellen und Anschließen Sondervorschriften für Österreich im Versorgungsgebiet der Wiener Stadtwerke: Unmittelbar vor der Anschlußstelle des Gerätes ist ein Handabsperrventil vorzusehen. Es dürfen nur Ventile vorgesehen werden, die von den Wasserwerken der Stadt Wien zum Anschluß an die Innenanlage zugelassen sind.
Aufstellen und Anschließen Elektroanschluß Sondervorschrift für Österreich Das Gerät ist mit WechselstromAnschlußkabel (ca. 2 m lang) und Schuko-Stecker anschlußfertig für Wechselstrom ~230 V 50 Hz ausgerüstet. Bei Anwendung der Schutzmaßnahme “Fehlerstromschutzschaltung” darf in Verbindung mit diesem Gerät nur ein pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet werden. Der Anschluß darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Verbrauchsdaten Verbrauchsdaten Programm (ohne Zusatz- und Programmierfunktionen) Beladung Verbrauchsdaten Energie Wasser in kWh in l Laufzeit normal kurz Kochwäsche/Buntwäsche 95°C 60°C* 5,0 kg 5,0 kg 1,70 0,95 52 52 1 h 54 min 1 h 58 min 1 h 26 min 1 h 16 min 40°C 5,0 kg 0,55 52 1 h 58 min 1 h 06 min 2,5 kg 0,45 58 1 h 20 min 49 min 1,0 kg 0,40 75 58 min 49 min 1,0 kg 0,15 25 35 min – Pflegeleicht 40°C Feinwäsche 30°C Wolle 30°C * nach EN 60456 Die Verbrauchsdaten könne
Technische Daten Technische Daten Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 cm Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59,5 cm Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 cm Tiefe bei geöffneter Tür . . . . . . . . . . . . 97 cm Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 kg max. Bodenbelastung . . . . . . . . . . . . . 1600 Newton (ca. 160 kg) Fassungsvermögen . . . . . . . . . . . . . . .
Änderungen vorbehalten/006 Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.