D BEDIENUNGSANLEITUNG 9222-2779-14 HA-A205
BEVOR SIE STARTEN Vielen Dank, dass Sie sich für diese Minolta Digitalkamera entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können. Die in dieser Anleitung enthaltenen Informationen beziehen sich auf Produkte, die vor Mai 2002 auf dem Markt erschienen sind. Für Informationen über die Kompatibilität zu Produkten, die nach diesem Zeitpunkt auf dem Markt erschienen sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Fotohändler.
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch. WARNUNG Bei unsachgemäßem Gebrauch können sich die Batterien/Akkus erhitzen oder explodieren. Dies kann zur Beschädigung der Kamera sowie zu Verletzungen führen. Beachten Sie daher die folgenden Warnungen. • • • • • • • • • • Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung angegebenen Batterien/Akkus. Setzen Sie die Batterien/Akkus nicht mit verkehrter Polung in das Batteriefach ein.
• Bewahren Sie die Batterien/Akkus oder andere Gegenstände, die verschluckt werden könnten, unzugänglich für kleine Kinder auf. Holen Sie unverzüglich einen Arzt zu Hilfe, wenn ein Gegenstand verschluckt worden ist. • Seien Sie achtsam, wenn die Kamera in der Nähe von kleinen Kindern verwendet wird, da es zu unvorhergesehenen Unfällen kommen kann. • Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH WARNUNG • Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B. im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten kann die Kamera beschädigt werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Batterieflüssigkeit kommen. • Falls die Batterien/Akkus undicht sind, stellen sie die Verwendung des Produkts umgehend ein. • Bei lange andauernder Verwendung der Kamera erhöht sich deren Temperatur.
INHALTSVERZEICHNIS Bezeichnung der Teile ..........................................................................................................................12 Kameragehäuse ......................................................................................................................12 Datenmonitor ...........................................................................................................................15 EVF und LCD-Monitor-Anzeige ............................................
INHALTSVERZEICHNIS Aufnahmemodus (weiterführende Bedienung).....................................................................................40 Spot/AE-Taste..........................................................................................................................40 Programmrückstelltaste ...........................................................................................................41 Taste für Digital-Motivprogrammwahl ..........................................................
Wahl des AF-Messfeldes.........................................................................................................74 Flexibler Fokuspunkt................................................................................................................75 Digitalzoom ..............................................................................................................................76 Makrofunktion ............................................................................................
INHALTSVERZEICHNIS Wiedergabemodus – Betrachten und Bearbeiten von Bildern ...........................................................105 Wiedergabe von Bildern und Histogramm-Anzeige ..............................................................105 Wiedergabe von Bildern ........................................................................................................106 Live-Aufnahmen wiedergeben ...............................................................................................
Datenübertragungs-Modus.................................................................................................................136 QuickTime-Systemanforderungen .........................................................................................136 Systemanforderungen ...........................................................................................................137 Anschluss an einen Computer ..........................................................................................
BEZEICHNUNG DER TEILE Kameragehäuse * Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung (S. 156). Datenmonitor (S. 15) Taste für Digital-Motivprogrammwahl (S. 42) Eingebautes Blitzgerät (S. 23) Brennweitenindex Programmrückstelltaste (S. 41) Brennweitenring 1 Riemenöse (S. 18) Einstellrad Objektiv* Auslöser Scharfeinstellring (S. 94) Kartenschacht-Klappe (S.
Wiedergabemodus (S. 105) Aufnahmemodus (S. 40) Anzeige-Einstellrad Anzeige-Informationstaste (S. 34, 109) Filmaufzeichnungs-Modus (S. 102) Setup-Modus (S. 123) DatenübertragungsModus (S. 136) Funktionsrad-Entriegelung Zubehörschuh Augensensor* (S. 34) Hauptschalter/Funktionsrad Elektronischer Sucher* (EVF) (S. 73) (Electronic View Finder) Spot/AE-Taste Menütaste Zugriffslampe Steuertaste LCD-Monitor* (S. 16) Vergrößerungstaste FernsteuerungsAnschluss-Abdeckung (S. 53) Batteriekammer-Verriegelung (S.
BEZEICHNUNG DER TEILE Belichtungsfunktionen (S. 48) Bildfolgefunktionen (S. 54) Messmethoden (S. 47) Speicher (S. 46) Weißabgleich (S. 62) Empfindlichkeitswahl (S. 65) Steuerradtaste Makro-Entriegelung (S. 77) Steuerrad (S. 44) Dioptrienausgleich (S. 73) AF/MF-Taste (S. 94) Stativanschluss Digital-Effekt-Einstellrad (S.
DATENMONITOR Der Datenmonitor auf der Oberseite der Kamera zeigt den Status der Kamera an. Nebenstehend werden zur Übersicht alle verfügbaren Symbole angezeigt. Digital-Motivprogrammwahl-Symbole (S. 42) Bildzählwerk (S. 82) Motivprogrammwahl-Indikator (S. 42) Batteriezustandsindikator (S. 27) Belichtungsfunktions-Symbol (S. 48) Weißabgleich-Symbole (S. 62) Empfindlichkeits-Anzeige (S. 65) Blitzbelichtungskorrektur-Symbol (S. 68) Rote-Augen-Symbol (S. 86) Symbol für drahtloses Blitzen (S.
BEZEICHNUNG DER TEILE EVF- UND LCD-MONITOR-ANZEIGE 10.Belichtungskorrektur-Anzeige (S. 68) 11.Weißabgleich-Symbol (S. 62) 12.Belichtungsfunktions/DigitalMotivprogrammwahl-Symbol (S. 48, 42) 7. FarbsättigungskorrekturAnzeige (S. 71) 13.Symbol für die Art der Belichtungsmessung (S. 47) 14.Verschlusszeiten-Anzeige 15.Blenden-Anzeige 16.Verwacklungs-Warnung (S. 17) 17.Empfindlichkeits-Anzeige (S. 65) 18.Makrofunktion-Symbol (S. 77) 19.Schärfesignal (S. 33) 20.Dateneinbelichtungs-Anzeige (S. 95) 21.
Schnellanleitung Diese Schnellanleitung erläutert die wichtigsten Funktionen der Kamera, sodass Sie mit Ihrer Kamera so bald wie möglich „loslegen“ können. Um in allen Situationen optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie jedoch die gesamte Anleitung aufmerksam durchlesen. Verwacklungs-Warnung Falls die eingestellte Verschlusszeit zu lang ist, sodass nicht mehr sicher aus der Hand fotografieren werden kann, erscheint im EVF- und LCD-Monitor die Verwacklungs-Warnung.
SCHNELLANLEITUNG BEFESTIGEN DES UMHÄNGEGURTS Befestigen Sie den Umhängegurt an der Riemenöse wie gezeigt. • Tragen Sie die Kamera an dem Umhängegurt immer um Ihren Hals. 2 ENTFERNEN DES OBJEKTIVDECKELS Zum Entfernen des Objektivdeckels drücken Sie die beiden Hebel mit Daumen und Zeigefinger, wie gezeigt, zusammen. • Wird die Kamera nicht benutzt, sollte der Objektivdeckel immer auf dem Objektiv verbleiben.
ANBRINGEN DER GEGENLICHTBLENDE Die Gegenlichtblende verhindert das Eindringen von Streulicht in das Objektiv. Bei Streulicht wird die Gegenlichtblende empfohlen. Die Gegenlichtblende sollte nicht in Verbindung mit dem eingebauten Blitzgerät benutzt werden, da es sonst zur Schattenbildung kommen kann. Zum Anbringen der Gegenlichtblende richten Sie die rechteckige Vertiefung an der Fassung der Gegenlichtblende in einer Linie mit dem Brennweitenindex auf dem Objektiv aus (1).
SCHNELLANLEITUNG EINSETZEN DER BATTERIEN/AKKUS Die mitgelieferten NiMH-Akkus Typ AA müssen vor der ersten Verwendung geladen werden. Bitte lesen Sie in der Bedienungsanleitung des Ladegerätes über die sichere Verwendung und Handhabung der Akkus nach. Öffnen Sie die Batteriekammer-Klappe, indem Sie die Batteriekammer-Verriegelung in die angezeigte Richtung schieben ( ). Einlegen der Batterien/Akkus. • Setzen Sie die Batterien/Akkus entsprechend der Erläuterungen in der Batteriekammer ein.
HALTEN DER KAMERA Während Sie durch den Elektronischen Sucher (EVF) oder den LCD Monitor der Kamera sehen, halten Sie die Kamera sicher in Ihrer rechten Hand, während Sie mit der linken Hand die Kameraunterseite unterstützen. Halten Sie die Ellenbogen körpernah und die Füße schulterweit auseinander, um die Kamera ruhig zu halten. Der EVF-Sucher kann zwischen 0° und 90° geschwenkt werden. Dies ist für ungewöhnliche Aufnahmebedingungen nützlich.
SCHNELLANLEITUNG BILDER AUFZEICHNEN Stellt man das Funktionsrad in die Position „Aufnahmemodus“, wird die Kamera eingeschaltet und der Elektronische Sucher (EVF) sowie der LCD-Monitor werden aktiviert. Drehen Sie den Brennweitenring, bis der gewünschte Bildausschnitt gewählt ist. Die Vergrößerung wird umgehend auf dem EVF und dem LCD-Monitor angezeigt. Gestalten Sie das Foto im EVF oder im LCD-Monitor und stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb des AFRahmens befindet.
VERWENDUNG DES EINGEBAUTEN BLITZGERÄTES Bei schlechten Lichtverhältnissen oder in geschlossenen Räumen braucht man das eingebaute Blitzgerät, um das Motiv richtig auszuleuchten und um Unschärfe durch Verwacklung zu vermeiden. Das eingebaute Blitzgerät kann auch als Aufhellblitz bei Sonnenlicht genutzt werden. Um das Blitzgerät zu verwenden, klappen Sie es auf. Daraufhin erscheint in der linken oberen Ecke des EVF und des LCDMonitors ein Symbol (siehe Tabelle).
SCHNELLANLEITUNG BILDER IN DER SCHNELLANSICHT BETRACHTEN UND LÖSCHEN Aufgenommene Bilder können im Aufnahmemodus betrachtet werden. Drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste um die Bilder zu betrachten. Benutzen Sie die Steuertaste um zwischen den Bildern auf der CompactFlash-Karte zu wechseln. In der Schnellansicht können die Bilder auch gelöscht werden. Bilder sind mit Vorsicht zu löschen. Einmal gelöschte Bilder lassen sich nicht wieder herstellen.
Grundlagen der Bedienung In diesem Teil der Anleitung werden die grundlegenden Funktionen der Kamera erklärt. Bitte machen Sie sich erst mit den in diesem Teil stehenden Ausführungen vertraut, bevor Sie die weitere Anleitung lesen.
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG AUSWECHSELN DER BATTERIEN/AKKUS Diese Kamera benötigt vier NiMH-Akkus Typ AA. Falls Sie neue Akkus verwenden, achten Sie darauf, dass die Akkus mit einem typgerechten Ladegerät vollständig aufgeladen sind. Wenn Sie die Batterien/Akkus auswechseln, achten Sie darauf, dass das Funktionsrad in Stellung „OFF“ steht. Öffnen Sie die Batteriekammer-Klappe indem Sie die Batteriekammer-Verriegelung in die angezeigte Richtung schieben. Einlegen der Batterien/Akkus.
BATTERIEZUSTANDSINDIKATOR Diese Kamera ist mit einer automatischen Batteriezustandsindikator ausgestattet. Bei eingeschalteter Kamera erscheint der Indikator auf dem Datenmonitor. Der Indikator wechselt farblich von weiss nach rot, wenn die Batterie-/Akkuladung nur noch sehr schwach ist. Falls keine Anzeige im Datenmonitor erscheint, könnten die Batterien/Akkus verbraucht oder falsch eingesetzt sein. Anzeige für volle Batterieladung. Die Batterien/Akkus sind voll aufgeladen.
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG VERWENDEN VON EXTERNEN STROMQUELLEN (OPTIONALES ZUBEHÖR) Die Kamera kann über das Netzgerät extern mit Strom versorgt werden. Die Verwendung des Netzgerätes wird bei längerem Gebrauch der Kamera zur Schonung der Batterien/Akkus empfohlen. Die Verwendung des Netzgerätes empfiehlt sich besonders, wenn die Kamera mit dem PC verbunden ist. Das Netzgerät gibt es in zwei Ausführungen, Model AC-1L für Nordamerika und Model AC-2L für alle anderen Länder.
Schalten Sie die Kamera vor dem Einsetzen oder Wechseln der CompactFlashKarte aus. Andernfalls können die Daten auf der Karte verloren gehen oder die Karte selbst kann beschädigt werden. 1 2 3 4 5 Öffnen Sie das Kartenschacht-Klappe, indem Sie den Deckel in die angezeigte Richtung drehen (1). Klappen Sie den Kartenentnahmehebel hoch (2). Drücken Sie auf den Kartenentnahmehebel, um die Karte auszugeben (3). • Die Karte kann durch längeren Betrieb heiß werden.
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG KAMERA IN DEN AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS SCHALTEN 2 Während Sie die Funktionsrad-Entriegelung drücken (1), drehen Sie das Funktionsrad (2) in die Position „Aufnahmemodus“. Drücken Sie die Programmrückstelltaste (2), um die programmierten Einstellungen und die Automatikfunktionen zurückzusetzen. Alle Kamerafunktionen arbeiten jetzt vollautomatisch.
GRUNDLEGENDE AUFNAHME-FUNKTIONEN Die Kamera wird im Aufnahmemodus eingeschaltet und der elektronische Sucher (EVF) sowie der LCD-Monitor werden aktiviert. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb des AFRahmens befindet. • Für Motive die sich nicht in der Rahmenmitte befinden, verwenden Sie die Schärfespeicher-Funktion (S. 32). • Stellen Sie sicher, das sich das Motiv im Brennweitenbereich befindet: 0,5m – ∞. Für Motive unter 0,5m benutzen Sie die Makrofunktion (S. 77).
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG SCHÄRFESPEICHERUNG Das Speichern der Schärfe ist sinnvoll, wenn das Motiv nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb des AFRahmens befindet. Drücken Sie den Auslöser leicht an. •Das Schärfesignal zeigt an, ob die Scharfeinstellung gespeichert ist. Die Anzeige der Verschlusszeit und des Blendenwertes wechselt von weiss nach schwarz, wenn die Belichtungsfunktionen gespeichert sind.
SCHÄRFESIGNAL Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Der Schärfesignal in der unteren rechten Ecke des EVF und des LCD-Monitors zeigt den Zustand der Fokussierung an. Lesen Sie hierzu die Seite 81 dieser Anleitung. Schärfesignal: weiß Schärfesignal: rot Bestätigung der Scharfeinstellung Scharfeinstellung nicht möglich. Das Motiv ist zu nah, oder es handelt sich um eine spezielle Bedingung, die das Scharfstellen verhindert.
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG ANZEIGE (AUFNAHMEMODUS) Mittels des auf der Rückseite der Kamera angebrachten Anzeige-Einstellrades sowie der AnzeigeInformationstaste können Sie kontrollieren, auf welchem Monitor das Bild dargestellt wird, sowie das Anzeigeformat. Mittels des Anzeige-Einstellrades lassen sich folgende Einstellungen wählen: automatische Anzeige, Anzeige auf dem EVF-Monitor oder Anzeige auf dem LCD-Monitor.
In der Mitte des Anzeige-Einstellrades sitzt die Anzeige-Informationstaste. Mit dieser Taste können Sie festlegen, welche Informationen mit der Bildvorschau angezeigt werden. Die Anzeige wechselt bei jedem Drücken der Taste zwischen folgenden Anzeigemodi um: komplette Anzeige, AF-Rahmen, Echtzeit-Histogramm, und nur Bildvorschau. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Anzeigen und deren Formatierung können im Custom1-Abschnitt des Setup-Menüs eingestellt werden (S. 124).
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG SCHNELLANSICHT Bilder können auch im Aufnahmemodus betrachtet werden. Drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste, um zu den Bildern zu gelangen, und benutzen Sie die Steuertaste um zwischen den Bildern auf der CompactFlash-Karte zu wählen. Die Bilder können mit verschiedenen Informationen angezeigt werden: Datum, BildNummer, Druck-Status und Schutz-Status. Sie können sich auch ein Histogramm und die fototechnischen Daten des fotografierten Bildes anzeigen lassen.
Modussymbol SCHNELLANSICHT-ANZEIGE Bildgrößenanzeige (S. 82) Drücken Sie die AufwärtsBildqualitätanzeige (S. 83) Steuertaste um das Histogramm des Bildes anzuzeigen. Blendenwert Verschlusszeit Aufnahmezeit Aufnahmedatum Weißabgleich (S. 62) Histogramm Tonaufnahme-Symbol (S. 99) Schreibschutz-Symbol (S. 115) Druckanzeige (S. 118) Bildnummer/Gesamtanzahl der Bilder Empfindlichkeit (S. 65) Belichtungskorrekturwert (S. 68) Ordnername (S.
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG ÄNDERN DER SCHNELLANSICHT-ANZEIGE In der Mitte des Anzeige-Einstellrades sitzt die Anzeige-Informationstaste. Mit dieser Taste können Sie festlegen, welche Informationen mit der Bildvorschau angezeigt werden. Die Anzeige wechselt bei jedem Drücken der Taste zwischen kompletter Anzeige, nur Bildvorschau und Index-Wiedergabe.
VERGRÖSSERTE WIEDERGABE Im Einzelbild-Wiedergabemodus kann ein Bild zur näheren Begutachtung vergrößert dargestellt werden. Die Bilder können in 0,2fachen Abstufungen schrittweise zwischen 1,2fach und 4fach vergrößert werden. Bilder der Größe 640 X 480 Pixel können lediglich 1,2fach und 2fach vergrößert dargestellt werden. Bilder, die im „RAW“ oder „SUPER FEIN“Modus aufgenommen wurden, können nicht vergrößert dargestellt werden.
AUFNAHMEMODUS (Weiterführende Bedienung) In diesem Teil der Anleitung werden weiterführende Funktionen der Kamera erklärt. Lesen Sie diesen Teil der Anleitung je nach Bedarf. Das Steuerrad (S. 44), das Digital-EffektEinstellrad (S. 67) und das Aufnahmemenü (S. 78) ermöglichen ein breites Spektrum an weiterführenden Einstellungen der Kamera. Jeder dieser Abschnitte enthält ausführliche Beschreibungen der einzelnen Funktionen.
PROGRAMMRÜCKSTELLTASTE 1 Drücken Sie die Programmrückstelltaste (1) um die programmierten Einstellungen sowie die Automatikfunktionen zurückzusetzen. Die einzelnen Kamerafunktionen sind so aufeinander abgestimmt um mühelos ein professionelles Ergebnis zu liefern. Die Programmrückstelltaste funktioniert nur im Aufnahmemodus und teilweise im Filmaufzeichnungs-Modus. Änderungen, die mit dem Digital-Effekt-Einstellrad und dem Filmaufzeichnungs-Menü vorgenommen wurden, werden zurückgesetzt.
AUFNAHMEMODUS TASTE FÜR DIGITAL-MOTIVPROGRAMMWAHL Mit der Digital-Motivprogrammwahl-Taste (1) wird die Kombination von Belichtung, Weißabgleich und Bildverarbeitungsprozessen optimiert, um so optimale Ergebnisse zu erzielen. 1 42 Durch Drücken der Taste für die Digital-Motivprogrammwahl können Sie die einzelnen Programme anwählen: Portrait, Sport/Action, Sonnenuntergang, Nachtportrait, Textprogramm sowie die eingestellte Belichtungsfunktion. Ein Indikator markiert das gewählte Motivprogramm.
Darüber hinaus können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Die AF-Funktion kann geändert werden (S. 81). Im Sport/Action-Programm wird der kontinuierliche Autofokus verwendet, die anderen Programme verwenden den statischen Autofokus. Über das Digital-Effekt-Einstellrad steuern Sie die Belichtungs-, Kontrast-, und Farbsättigungskorrektur (S. 67). Der Weißabgleich kann in allen Programmen, außer im Sonnenuntergang- und Nachtportrait-Programm verändert werden (S. 62).
AUFNAHMEMODUS EINSTELLEN DES STEUERRADES Speicherfunktion, Messmethode, Belichtungsfunktionen, Bildfolgefunktion, Weißabgleich und Empfindlichkeitswahl werden über das Steuerrad eingestellt. Die Bedienung mit dem Steuerrad ist sehr einfach. Das Steuerrad funktioniert nur bei der Bildaufzeichnung, nicht im FilmaufzeichnungsModus. Drehen Sie das Steuerrad in die gewünschte Stellung (1).
Steuerrad MEM PASM Anzeige Menu P A S M Einstellungen Speicherregister und die Einstellungs-Funktionen können in einem speziellen Menü, das auf den Monitoren angezeigt wird, eingestellt werden. Mehrfeld Mittenbetont Spot Programmautomatik Zeitautomatik Blendenautomatik Manuelle Belichtungseinstellung Einzelbildfunktion Serienbildfunktion Selbstauslöser Reihenaufnahmen Intervallfunktion DRIVE UHS-Serienbilder Auto.
AUFNAHMEMODUS DER SPEICHER – SPEICHERN VON KAMERAEINSTELLUNGEN Drei komplette „Schnappschüsse“ fast aller aktueller Kameraeinstellungen können dauerhaft abgespeichert werden. Das spart Zeit, die man benötigen würde, um alle diese Einstellungen später wiederherzustellen.
Um einen abgespeicherten Einstellungs-“Schnappschuss“ wiederherzustellen, drücken Sie die Steuerradtaste und wählen Sie den gewünschten Speicherplatz mit Hilfe der Steuertasten aus. Lösen Sie die Funktionstaste, um die gespeicherten Einstellungen zu aktivieren. Auch wenn die Kamera ausgeschaltet, die Programmrückstelltaste betätigt oder im Setup-Menü die Grundeinstellung wiederhergestellt wird, bleiben die gespeicherten Einstellungs- „Schnappschüsse“ gespeichert.
AUFNAHMEMODUS BELICHTUNGSFUNKTIONEN Die vier Belichtungsfunktionen lassen dem Fotografen die Wahl zwischen der vollen Kontrolle über das Bild oder den schnellen und unkomplizierten (Teil-) Automatikfunktionen. So erweist sich die Kamera in jeder Situation als zuverlässiger Begleiter. Lesen Sie hierzu Seite 44 dieser Anleitung.
PROGRAMMAUTOMATIK – P Die programmierte Belichtungssteuerung verwendet Helligkeits- und Brennweiten-Informationen um perfekt belichtete Fotos zu garantieren. Das ausgereifte Belichtungsmess-System erlaubt schnelles und unkompliziertes Fotografieren mit der Automatikfunktion. Die eingestellte Belichtungszeit und Blendenzahl wird auf den Anzeigen und im Datenmonitor angezeigt. In P-Stellung reichen die Verschlusszeiten von 1/4000 Sek. bis zu 4 Sek.
AUFNAHMEMODUS ZEITAUTOMATIK – A 2 1 Der Fotograf wählt die gewünschte Blende, und die Zeitautomatik stellt die passende Verschlusszeit für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Zeitautomatik aktiv ist, erscheint die Blendenzahl in der Anzeige blau. Drehen Sie das Einstellrad (1), um die gewünschte Blendenzahl einzustellen. Drücken Sie den Auslöser, um die Messung zu beginnen (2); die dazu passende Verschlusszeit wird angezeigt.
BLENDENAUTOMATIK – S 2 1 Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit vor, und die Blendenautomatik stellt die passende Blendenzahl für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Blendenautomatik aktiv ist leuchtet die Verschlusszeit in der Anzeige blau. Drehen Sie das Einstellrad (1) um die gewünschte Verschlusszeit einzustellen. Drücken Sie den Auslöser um die Messung zu beginnen (2); die dazu passende Belichtungszeit wird angezeigt.
AUFNAHMEMODUS MANUELLE BELICHTUNGSEINSTELLUNG – M Manuelle Einstellung der Belichtungszeit und der Blendenzahl. Der Fotograf hat die volle Kontrolle über alle Einstellungen. Die Belichtungszeit und die Blendenzahl kann in halben Stufen erhöht werden. In M-Stellung reichen die Verschlusszeiten von 1/4000 Sek. Bis zu 4 Sek. Und „Bulb“ (Langzeitbelichtung) Die Empfindlichkeit der Kamera wird auf ISO 100 gesetzt, kann jedoch mit Hilfe des Steuerrades verändert werden (S. 44).
LANGZEITBELICHTUNG Mit Hilfe der manuellen Belichtungssteuerung (M) können Langzeitbelichtungen durchgeführt werden. Durch Gedrückt-Halten des Auslösers („Bulb“-Funktion) kann eine Aufnahme bis zu 30 Sekunden belichtet werden. Bei Langzeitbelichtungen empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs und eines Fernauslösekabels. Verringern Sie die Verschlusszeit mit Hilfe des Steuerrades (1) auf unter vier Sek., bis im Monitor „BULB“ erscheint.
AUFNAHMEMODUS BILDFOLGEFUNKTIONEN Mit dem Steuerrad können Sie den Bildfolgefunktion wählen. Symbole zeigen im Datenmonitor und im EVF und im LCD-Monitor den gewählten Modus an. Lesen Sie hierzu die Seite 44 dieser Anleitung. Einzelbildfunktion – Bei jedem Drücken des Auslösers wird eine Einzelbild-Aufnahme angefertigt. Serienbildfunktion – Aufnahme von Bildern solange der Auslöser gedrückt wird. Selbstauslöser – Verzögert die Verschlussauslösung. Z. B.
SERIENBILDFUNKTION Der Serienbildfunktion entspricht dem automatischen bzw. kontinuierlichen Filmtransport bei konventionellen Kameras. Diese digitale Kamera nimmt Bilder kontinuierlich auf, solange der Auslöser gedrückt ist. Die maximale Anzahl Bilder, die auf einmal aufgenommen werden kann, hängt von der gewählten Bildqualität und der Bildgröße ab. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 2 Bilder/s bei voller Bildgröße, manuellem Fokus und manueller Belichtungseinstellung.
AUFNAHMEMODUS UHS-SERIENBILDFUNKTION UHS-Serienbildaufnahmen können in einer Auflösung von 1280 X 960 Pixeln mit einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 7 Bilder/s aufgenommen werden. Die Anzahl der Aufnahmen hängt von der eingestellten Bildqualität ab: FEIN -- 15 Bilder; STANDARD -- 31 Bilder; ECONOMY -- 39 Bilder. In dieser Funktion können weder Bilder in „SUPER FEIN“ oder „RAW“-Qualität aufgenommen werden (S. 84), noch Blitzlicht oder Digital-Motivprogramme verwendet werden.
SELBSTAUSLÖSER Mit dem Selbstauslöser können Sie die Auslösung des Verschlusses um ca. 10 Sekunden verzögern. Der Selbstauslöser wird am Einstellrad (S. 44) aktiviert. Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und gehen Sie wie bei den grundlegenden Aufnahme-Funktionen (S. 31) vor. Die Speicherung der Scharfeinstellung (S. 32) und der flexible Fokuspunkt (S. 75) können genutzt werden, wenn das Motiv nicht im AF-Rahmen liegt.
AUFNAHMEMODUS REIHENAUFNAHMEN In diesem Modus werden drei aufeinander folgende Bilder erfasst. Damit ist es möglich eine Serie von Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen, die unter und über der Normalbelichtung liegen, zu machen. Die Kamera ist nicht auf eine Belichtungsreihe begrenzt, es ist auch möglich Kontrast-, Farbsättigungs- sowie Filterreihen zu erfassen (Digital Enhanced Bracketing). Pro Reihenaufnahme kann ein Parameter variiert werden.
Gehen Sie wie im Abschnitt „Grundlegenden Aufnahme-Funktionen“ beschrieben vor (S. 31). Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Scharfeinstellung und die Belichtungsfunktionen für die Bildfolge zu speichern. Ist die AF-Funktion der Nachführ-AF eingestellt, fokussiert das Objektiv während der Bildfolge kontinuierlich weiter (S. 81). Um die Bildfolge zu starten, drücken Sie den Auslöser (1) ganz durch. Es werden drei aufeinander folgende Bilder angefertigt.
AUFNAHMEMODUS INTERVALLFUNKTION Eine Serie von Aufnahmen über einen längeren Zeitraum, vergleichbar mit der ZeitrafferFotografie: das Aufblühen einer Blume, ein Sonnenuntergang. Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden. Die Sofortwiedergabe (S. 98) ist nicht möglich. Die Parameter der Intervallfunktion werden im Custom1-Abschnitt des Aufnahmemenüs eingestellt. Lesen Sie zur Verwendung des Menüs Seite 78 dieser Anleitung.
Stellen Sie sicher, dass auf der CompactFlash-Karte ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die auf der CompactFlash-Karte gespeichert werden können. Die Bildgröße und die Kartengröße beeinflusst auch die Anzahl der auf der CompactFlashKarte speicherbaren Bilder (S. 78). Um die Intervallfunktion zu starten, drücken Sie den Auslöser ganz durch. Während der Intervallaufnahme werden die Anzeigen, um Energie zu sparen, ausgeschaltet.
AUFNAHMEMODUS WEIßABGLEICH Durch den Weißlichtabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne Farbstich wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm bzw. Farbtemperaturfiltern. Beim Einstellen des Weißabgleichs auf „Auto“ wird im Datenmonitor „AUTO“ und in den Monitoren „AWB“ angezeigt. Wenn ein anderer Weißabgleich gewählt wurde, erscheint im Datenmonitor und den Monitoren ein entsprechendes Symbol.
AUTOMATISCHER WEISSABGLEICH Automatische Erkennung des Lichttyps in normalen Situationen. In den meisten Fällen und gerade bei Mischlichtbedingungen ist die AUTO-Einstellung die Richtige. Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein. VOREINGESTELLTER WEISSABGLEICH Die entsprechende Aufnahmesituation muss vor der Aufnahme eingestellt werden.
AUFNAHMEMODUS BENUTZERDEFINIERTER WEISSABGLEICH Der benutzerdefinierte Weißabgleich gibt dem Fotografen die Möglichkeit, die Kamera auf die unterschiedlichsten Farbtemperaturen zu eichen. Die Einstellung kann bis zum Zurücksetzen verwendet werden. Der benutzerdefinierte Weißabgleich ist bei Mischlicht besonders nützlich.
EMPFINDLICHKEITSWAHL (ISO) Es können fünf verschiedene Empfindlichkeiten eingestellt werden: Auto, 100, 200, 400, und 800. Die Empfindlichkeit der Kamera entspricht der ISOEmpfindlichkeit. ISO ist die Standardangabe für Filmempfindlichkeiten: je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher ist der Film. Lesen Sie hierzu Seite 40 dieser Anleitung. Die Auto-Einstellung passt die Empfindlichkeit dem Umgebungslicht zwischen ISO 100 und 400 an.
AUFNAHMEMODUS BLITZBEREICH UND KAMERAEMPFINDLICHKEIT Um eine korrekte Blitzbelichtung zu gewährleisten, muss sich das Objekt in der Reichweite des Blitzes befinden. Lesen Sie hierzu die Seite 65 dieser Anleitung. Wenn die Empfindlichkeit der Kamera auf Auto steht, beträgt die Empfindlichkeit ISO 100 – 200. Die Blitzreichweite wird von der CCD-Chip-Ebene aus gemessen. Die Reichweite des Blitzgerätes im Weitwinkel-Bereich ist größer als im Tele-Bereich.
DIGITAL-EFFEKT-EINSTELLRAD Das Digital-Effekt-Einstellrad ist ein effektives Werkzeug. Damit sind Sie in der Lage, Belichtungs-, Kontrast-, Farb- und Farbsättigungsanpassungen durchzuführen. Jede Anpassung wird auf dem EVF oder dem LCD-Monitor dargestellt, bevor die Aufnahme erfolgt. Die Anpassung der Aufnahme wird vor dem Speichern und Komprimieren durchgeführt. Die Bildinformationen können vor dem Verlassen der Ansicht optimiert werden.
AUFNAHMEMODUS BELICHTUNGS- UND BLITZBELICHTUNGSKORREKTUR Die Belichtung/Blitzbelichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann in einem Bereich von ±2 EV in 1/3 Schritten (S. 151) heller oder dunkler eingestellt werden. Die Einstellungen bleiben bis zum Zurücksetzen erhalten. Die Belichtungskorrektur muss vor der Aufnahme eingestellt werden.
Foto-Tipps Manchmal kann der Belichtungsmesser der Kamera von bestimmten Lichtverhältnissen getäuscht werden. Durch Verändern des Belichtungswertes kann in diesen Situationen eine korrekte Belichtung erreicht werden. Zum Beispiel kann eine sehr helle Szene (wie z.B. eine schneebedeckte Landschaft oder ein weißer Sandstrand) im aufgenommenen Bild zu dunkel erscheinen. Stellen Sie in diesem Fall z.B.
AUFNAHMEMODUS KONTRASTKORREKTUR Der Kontrast kann vor der Aufnahme in sieben Stufen (±3) mit dem DigitalEffekt-Einstellrad angepasst werden. Wenn ein Motiv zu kontrastreich ist, gehen Bildinformationen verloren. Ist ein Motiv zu kontrastarm, erscheint die Aufnahme möglicherweise nicht optimal. Die Kontrolle über den Kontrastumfang gibt dem Fotografen die Fähigkeit die Bildinformationen des Motives zu optimieren. Die Kontrastkorrektur muss vor der Aufnahme erfolgen.
FARBSÄTTIGUNGSKORREKTUR Die Sättigung kann vor der Aufnahme in sieben Stufen (±3) mit dem DigitalEffekt-Einstellrad angepasst werden. Farben können verstärkt oder abgeschwächt werden. Die Sättigungskorrektur muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Beim Verändern der Sättigungskorrektur wird ein Symbol auf dem Datenmonitor und in der Bildvorschau angezeigt. Der Datenmonitor und die Anzeigen weisen auf eine Verstärkung (+) oder eine Verringerung (–) der Sättigung hin.
AUFNAHMEMODUS Filterstufen bei Farbaufnahmen Warm Filterstufen bei SchwarzweißAufnahmen Blau Rot Magenta Grün Kalt 72
ELEKTRONISCHER SUCHER Der EVF hat ein Bildfeld von 100%. Der Sucher zeigt ein brillantes und klares Sucherbild selbst bei hellen Lichtverhältnissen. Der elektronische Sucher kann zwischen 0° bis 90° geschwenkt werden. Klappen Sie den Sucher immer herunter, wenn Sie die Kamera nicht verwenden. DIOPTRIENAUSGLEICH Der EVF hat einen eingebauten Dioptrienausgleich, der zwischen –5,0 dpt. Bis +0,5 dpt. Einstellbar ist.
AUFNAHMEMODUS WAHL DES AF-MESSFELDES Im Aufnahmemodus wählt man mit der Steuertaste das gewünschte AF-Messfeld und bewegt den flexiblen Fokuspunkt innerhalb des Motives. Die zwei Messfelder, das große AF-Messfeld und der Flexible-Fokuspunkt, erlauben eine große Flexibilität bei einer Menge von Aufnahmesituationen. Das große AF-Messfeld ist eine Bündelung von einzelnen AF-Messfeldern. Das Scharfstellen auf bewegte Objekte ist mit dem großen AF-Messfeld einfacher und schneller.
FLEXIBLER-FOKUSPUNKT Einmal angezeigt, kann der Flexible-Fokuspunkt über den ganzen Monitor bewegt werden. Der flexible Fokuspunkt ist von Vorteil bei Motiven, die nicht in der Mitte des Bildes liegen. Der flexible Fokuspunkt kann nicht in Verbindung mit dem Digitalzoom (S. 76) verwendet werden. Benutzen Sie die Vier-Wege-Steuertaste (1), um mit dem angezeigten FlexibleFokuspunkt über das ganze Motiv zu „fahren“ und den Schärfepunkt an eine beliebige Stelle zu setzen.
AUFNAHMEMODUS DIGITALZOOM Der Digitalzoom verdoppelt die optische Vergrößerung der Kamera. Der Digitalzoom kann weder in der Qualitätsstufe „RAW“, noch im Filmaufzeichnungs-Modus genutzt werden. Drücken Sie die Vergrößerungstaste auf der Rückseite der Kamera. Der Digitalzoom wird aktiviert. • Die Bildvorschau wird auf dem LCD-Monitor vergrößert und im EVF mit einem schattierten Rand dargestellt. • In der Anzeige erscheint bei aktivem Digitalzoom „X2.0“ .
MAKROFUNKTION Mit der Makrofunktion lassen sich kleine Gegenstände formatfüllend aufnehmen. Die Makrofunktion kann in Kombination mit dem Digitalzoom verwendet werden, um den Makroeffekt weiter zu erhöhen. Die Makrofunktion kann in Verbindung mit der digitalen Motivprogrammwahl oder im Aufzeichnungs-Modus verwendet werden. Das eingebaute Blitzgerät kann mit dieser Funktion nicht genutzt werden. Bringen Sie einen der Pfeile des Brennweitenrings und den Pfeil der MakroEntriegelung in eine Linie.
AUFNAHMEMODUS NAVIGIEREN DURCH DAS AUFNAHMEMENÜ Im Aufnahmemodus drücken Sie die Menütaste (1), um das Menü zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Steuertaste (2) wird für die Navigation durch das Menü verwendet. Wenn Sie die Mitte der Steuertaste drücken, werden vorgenommene Änderungen übernommen. Mit der Steuertaste (1) aktivieren Sie das Aufnahmemenü. Das „Basic“-Register im Menü ist hervorgehoben.
Basic Custom 1 AF-Funktion AF-Statisch AF-Nachführ Bildgröße 2560 X 1920 1600 x 1200 1280 X 960 640 X 480 RAW Super Fein Fein Standard Economy Qualität Blitz-Fkt. Aufhellblitz Spot AF/AEL-Taste Vergrößerungstaste AF/AE-Taste AF/AE-Schalt. AE-Taste AE-Schalt. Digitalzoom Elektron. Vergr. Intervall 1 – 10, 15, 20, 30, 45, 60 min. Anz. Bilder Intervall-Funktion 2 – 99 Bilder Einzelbild Film Ein/Aus UHS-Filmaufz. Rote-Augen-Verm. Sync 2.
AUFNAHMEMODUS VIRTUELLE TASTATUR Die virtuelle Tastatur wird verwendet, um einen Text zur Einbelichtung oder zum Benennen neuer Ordner einzugeben. Die Tastatur erscheint automatisch, wenn ein Text eingegeben werden muss. Verwenden Sie zur Texteingabe einfach die Steuertaste, um das gewünschte Zeichen auszuwählen, und drücken Sie dann die mittlere Steuertaste, um die Eingabe zu bestätigen. Über die Groß-Taste wird auf Großschrift umgeschaltet.
AUTOFOKUS Diese Kamera hat zwei Autofokusfunktion, den statischen AF- und der Nachführ-AF-Modus. Diese werden im „Basic“-Abschnitt des Aufnahmemenüs gewählt. Lesen Sie hierzu Seite 78 dieser Anleitung. Statischer Autofokus – Für statische Aufnahmen und allgemein für Bilder. Wenn Sie den Auslöser leicht andrücken, wird die Scharfeinstellung gespeichert, bis der Auslöser losgelassen wird. Nachführ-Autofokus – Für bewegte Motive.
AUFNAHMEMODUS BILDGRÖSSE Die Änderung der Bildgröße hat Auswirkungen auf die Anzahl der Pixel. Je größer das Bild, desto größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe entsprechend des Verwendungszwecks – ein kleines Bild ist passender für Internet-Seiten und ein großes Bild ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge. Die gewünschte Bildgröße muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Änderungen werden auf dem Datenmonitor, EVF und LCD-Monitor angezeigt. Die Bildgröße muss manuell zurück gesetzt werden.
BILDQUALITÄT Diese Kamera bietet hierzu fünf Bildqualitätsstufen an: RAW, Super Fine (S.FINE), Fein (FEIN), Standard (STD.), und Economy (ECON.). Wählen Sie die Bildqualität, bevor Sie Bilder aufnehmen. Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die Bildqualität. Wird die Komprimierung verringert, verbessert sich die Bildqualität.
AUFNAHMEMODUS ÜBER SUPER-FINE UND RAW BILDQUALITÄT Super-Fine- und „RAW“-Dateien sind zu groß, um im (UHS-) Serienbildfunktion verwendet werden zu können. Sollte der Serienbildfunktion eingeschaltet sein, wird beim Drücken des Auslösers nur ein Bild aufgenommen. Es wird keine Bildfolge aufgenommen. Der Auslöser muss manuell für jedes Bild der Folge betätigt werden. Bei den Super-Fein und RAW-Dateien dauert es zwischen 40 bis 50 Sekunden, bis ein Bild auf der CompactFlash-Karte gespeichert ist.
DATEIGRÖSSE UND COMPACTFLASH-KARTENGRÖßE Die Bildgröße und die Kartengröße beeinflusst auch die Anzahl der auf der CompactFlash-Karte speicherbaren Bilder. Die jeweilige Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere. Die nachfolgende Tabelle beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
AUFNAHMEMODUS BLITZFUNKTION Daten monitor EVF & LCD-Monitor – – Aufhellblitz Der Blitz wird bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder bei GegenlichtSituationen ausgelöst. Vorblitz Verwenden Sie diese Funktion um beim Fotografieren von Personen oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten Augen zu verringern. Blitz „auf 2. Vorhang“ Der Blitz löst auf den „zweiten Verschlussvorhang“ aus. Die Blitzfunktion kann in den „Basic“-Einstellungen des Aufnahmemenü (S. 80) umgeschaltet werden.
VORBLITZ Verwenden Sie diese Funktion um beim Fotografieren von Personen oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten Augen zu verringern. In dieser Funktion gibt das Blitzgerät vor dem Hauptblitz eine Serie leistungsschwächerer Vorblitze ab, damit sich die Pupillen zusammen ziehen. Die Ursache für den Rote-Augen-Effekt ist die Reflexion von Blitzlicht auf dem Augenhintergrund.
AUFNAHMEMODUS DRAHTLOSE TTL-BLITZFERNSTEUERUNG Blitz auf der Kamera Die drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung ermöglicht es, dass ein Minolta Systemblitz des Typs 5600HS (D) bzw. 3600HS (D) ohne Kabel von der Kamera aus ferngesteuert werden kann. Einer oder mehrere Blitzgeräte können um das Motiv herum frei platziert werden, um verschiedene Beleuchtungseffekte zu erzielen. Der eingebaute Blitz der Kamera steuert mit seinem Blitzlicht die ferngesteuerten Systemblitze.
2 Drücken und halten Sie die Arretierungstaste gedrückt (2), um die Arretierung des Blitzschuhes zu lösen und den Blitz vom Blitzschuh entfernen zu können. Positionieren Sie Kamera und Blitze wie gewünscht um das Motiv. Bitte lesen Sie die nachfolgende Seite zu den Blitzreichweiten und Naheinstellgrenzen der Kamera. Es dürfen sich keine Gegenstände zwischen Kamera und Blitzen befinden. Klappen Sie den eingebauten Blitz hoch.
AUFNAHMEMODUS REICHWEITEN BEI DER DRAHTLOSEN TTL-BLITZFERNSTEUERUNG Abstand Blitz zu Motiv Abstand Kamera zu Motiv Kamera und Blitz dürfen maximal 5 m vom Motiv entfernt sein. Abstand Kamera zu Motiv Blenden- ISO-Empfindlichkeits-Einstellung zahl ISO 100 ISO 200/AUTO 2,8 1,4 m/4,6 ft 2,0 m/6,6 ft 1,0 m/3,2 ft 1,4 m/4,6 ft 4 0,7 m/2,3 ft 1,0 m/3,2 ft 5,6 8 0,5 m/1,6 ft 0,7 m/2,3 ft ISO 400 2,8 m/9,2 2,0 m/6,6 1,4 m/4,6 1,0 m/3,2 ft ft ft ft ISO 800 3,9 m/12,8 ft 2.
ANMERKUNGEN ZUR BLITZFERNSTEUERUNG Drahtloses Blitzen gelingt am besten unter abgedunkelten Lichtverhältnissen – oder mit Innenlicht. Bei sehr hellen Lichtquellen kann es passieren, dass der Blitz die Steuersignale des eingebauten Blitzlichtes nicht erkennen kann. Das Blitzfernsteuerungssystem arbeitet mit insgesamt vier Blitzkanälen, so dass bis zu vier unabhängige Blitzsteuerungen auf einmal verwendet werden können. Nachdem der Blitz von der Kamera getrennt wurde, kann der Blitzkanal verändert werden.
AUFNAHMEMODUS BLITZMESSUNG In dieser Kamera gibt es zwei Arten der Blitzlichtmessung: ADI und TTL-Vorblitz. Zur Wahl der Blitzmessmethode lesen Sie Seite 78 dieser Anleitung. ADI-Blitzmessung – Advanced Distance Integration. Die Blitzleistung wird mit Hilfe eines Vorblitzes an die Entfernung und Reflektionseigenschaften des Motives angepasst. Anders als bei der konventionellen TTL-Blitzmessung wird die ADI-Messung nicht durch Objekt -oder HintergrundReflektionen beeinflusst.
SPOT/AE-TASTE Wenn Sie die Spot/AE-Taste drücken und gedrückt halten, wird die Belichtung festgesetzt (S. 40). Die Einstellungen für die Spot/AE-Taste können über die Custom-Funktion 1 im Aufnahmemenü (S. 78) gewählt werden. Wenn eine der AF/AEL-Einstellungen gewählt wird, wird bei Verwendung der Spot/AE-Taste die AF-Funktion verwendet, die am Einstellrad ausgewählt wurde. AufnahmemenüEinstellungen AF/AE Tast. Kameragrundeinstellung.
AUFNAHMEMODUS MANUELLE SCHARFEINSTELLUNG CCD-Ebene Der manuelle Fokus ist einfach zu bedienen. Die AF/MF-Taste (1) schaltet zwischen Automatik- und manuellem Fokus hin und her. Das MF-Symbol erscheint auf dem Datenmonitor und den Anzeigen, wenn sich die Kamera der manuellen Scharfeinstellung befindet. Drehen Sie den Scharfeinstellring (2) am hinteren Ende des Objektives so lange, bis das Motiv im EVF oder auf dem LCD-Monitor scharf erscheint.
DATENEINBELICHTUNG Daten können direkt auf das Bild „belichtet“ werden. Die Einbelichtungsfunktion muss aktiviert werden, bevor das Bild gemacht wird. Einmal aktiviert, werden Daten solange einbelichtet, bis die Funktion zurückgesetzt wird; ein gelber Balken erscheint hinter der Entfernungsanzeige und dem Bildzählwerk auf den Monitoren, solange die Einbelichtungs-Funktion aktiviert ist. Die Dateneinbelichtung wird über das „Custom2“-Aufnahmemenü (S. 78) gesteuert.
AUFNAHMEMODUS FARBMODUS Über den Farbmodus kann man vor der Aufnahme zwischen Farb- und Schwarzweißfotografie wählen. Der Farbmodus kann über das „Custom2“-Aufnahmemenü (S. 78) eingestellt werden. Die Bildvorschau entspricht farblich den gewählten Einstellungen. Der Farbmodus hat keinen Einfluss auf die Dateigröße. Der Farbmodus muss manuell zurückgesetzt werden. Lesen Sie bitte S. 84 für mehr Informationen über den RAW-Modus und die Farbmodi.
SCHARFZEICHNEN Die Schärfe im Motiv kann vor der Aufnahme verändert werden. Der Schärfungsgrad kann über das „Custom2“-Aufnahmemenü (S. 78) eingestellt werden. AufnahmemenüEinstellungen EVF und LCDMonitor Anzeige Hart (+) Normal Erhöht die Schärfe und betont Details im Motiv. – Weich (–) Kein Filter. Macht Details im Motiv „weicher“. Sobald die Einstellung „Hart“ oder „Weich“ gewählt ist, wird das entsprechende Symbol in den Anzeigen eingeblendet.
AUFNAHMEMODUS SOFORTWIEDERGABE Nachdem ein Bild aufgenommen wurde, wird es, noch bevor es gespeichert wird, auf den Monitoren angezeigt. Im Serienbildfunktion oder mit der Reihenaufnahmefunktion wird eine Indexanzeige zur Wiedergabe verwendet. Bei UHS-Serienbildaufnahmen wird nur das letzte Bild der Serie angezeigt. Die sofortige Bildwiedergabe wird im „Custom2“-Abschnitt des Aufnahmemenüs eingestellt (S. 78).
Live-Aufzeichnung (Tonaufzeichnung) zum Foto 3 2 Auto 1 Tonaufnahme : Abbrechen Mit Hilfe der Live-Aufzeichung ist es möglich, nach jedem Bild automatisch eine 15-Sekündige Tonaufzeichnung durchzuführen (beispielsweise, um Informationen zum gerade aufgenommenen Foto aufzusprechen). Die Funktion wird im Custom-2-Abschnitt des Aufnahmemenüs (S. 78) aktiviert. Ist die Funktion aktiv, wird ein Mikrofon-Symbol im Monitor angezeigt. Die Funktion muss aktiviert sein, bevor Sie das Foto aufnehmen.
EINE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE Fotografie kann eine lohnenswerte Beschäftigung sein. Es ist ein weitgefächertes Gebiet, und es kann Jahre dauern, es zu meistern. Aber das Vergnügen, Bilder zu machen, und das Festhalten eines magischen Augenblicks ist ein unvergleichbar hoher Wert. Diese Einführung beschäftigt sich mit einigen grundlegenden fotografischen Prinzipien.
Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische Szenen mit sehr schnellen Bewegungen festzuhalten. Lange Belichtungszeiten können verwendet werden, um den Fluss einer Bewegung darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser eines Wasserfalls. Bei langen Belichtungszeiten empfiehlt sich in den meisten Situationen die Verwendung eines Stativs.
FILMAUFZEICHNUNGS-MODUS FILMAUFZEICHNUNGS-MODUS Diese Kamera kann bis zu 60 Sekunden Digital-Video mit Ton aufnehmen. Die M-JPEG-Bilder sind 320X230 Pixel groß (QVGA). Die effektive Bildgröße beträgt 308X240 Pixel; während der Wiedergabe erscheinen am rechten und linken Rand des Filmes zwei dünne Linien. 2 1 Drehen Sie das Funktionsrad auf die Filmaufnahmeposition (1).
Filmsequenz benötigen ca. 250 KB Datenmenge pro Sekunde. Auf einer 16 MB-Speicherkarte können ca. 49 Sekunden Film aufgezeichnet werden. Die wirkliche Aufnahmezeit hängt vom Motiv und der Anzahl der auf der Karte bereits aufgenommenen Bilder bzw. Filmaufnahmen ab. Die nachfolgende Tabelle gibt an, welche Funktionen im Filmaufzeichnungs-Modus verfügbar sind, welche festgesetzt sind und welche nicht verfügbar sind. Die manuelle Scharfeinstellung kann während der Filmaufnahme verwendet werden.
FILMAUFZEICHNUNGS-MODUS NAVIGIEREN DURCH DAS FILMAUFZEICHNUNGSMENÜ Film Drücken Sie die Menütaste, um das Menü zu aktivieren. Basic Ton Ein Filmaufn.Modus Auto Wählen Sie mit Hilfe der Aufwärts/Abwärts-Steuertaste die zu verändernde Option aus. Drücken Sie die Rechte Steuertaste, um die verfügbaren Einstellungen anzeigen zu lassen. Die aktive Einstellung ist mit einem Pfeil markiert. • Drücken Sie die Links-Steuertaste, um zu den Menüoptionen zurückzugelangen.
WIEDERGABEMODUS BETRACHTEN UND BEARBEITEN VON BILDERN WIEDERGABE VON BILDERN UND HISTOGRAMM-ANZEIGE Modussymbol Bildgröße (S. 82) Bildqualität (S. 83) Drücken Sie die AufwärtsSteuertaste, um das Histogramm anzuzeigen. Blende Verschlusszeit Aufnahme -Zeit Aufnahmedatum Tonaufnahme-Symbol (S. 99) Schreibschutz-Symbol (S. 115) Druckanzeige (S. 118) Bildnummer/Gesamtanzahl der Bilder im Ordner Weißabgleich (S. 62) Histogramm Empfindlichkeit (ISO) (S. 65) Belichtungskorrekturwert (S. 68) Ordnername (S.
WIEDERGABEMODUS WIEDERGABE VON BILDERN Bilder und Filmsequenzen können im Wiedergabemodus sehr einfach wiedergegeben und bearbeitet werden. Drehen Sie das Funktionsrad in die Wiedergabeposition (1), um die Bild- und Tonwiedergabe zu ermöglichen. Bild- und Tondaten können gelöscht, kopiert und schreibgeschützt werden. Verwenden Sie die Links/Rechts-Steuertaste, um durch die Bilder zu navigieren. LIVE-AUFZEICHNUNG (TONAUFNAHME) WIEDERGEBEN Live-Aufzeichnung (S.
WIEDERGABE VON FILMSEQUENZEN Standard-, Nachtaufnahme-, Zeitraffer- und UHS-Filme können in der Kamera wiedergegeben werden. Filmsequenzen werden durch ein Symbol am unteren Rand der Monitore angezeigt. Standardfilme und Nachtaufnahmen sind zusätzlich durch ein Vorschaubild charakterisiert. : Play Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Filmsequenz wiederzugeben. : Pause : stop 23s Um die Wiedergabe zu unterbrechen, betätigen Sie die mittlere Steuertaste.
WIEDERGABEMODUS VERGRÖSSERTE WIEDERGABE Im Einzelbild-Wiedergabemodus kann ein Bild zur näheren Begutachtung vergrößert dargestellt werden. Die Bilder können in 0,2fachen Schritten zwischen 1,2fach und 4fach vergrößert dargestellt werden. Bilder der Größe 640 X 480 Pixel können lediglich 1,2fach und 2fach vergrößert dargestellt werden. Bilder, die im RAW oder SUPER FEIN- Modus aufgenommen wurden, können nicht vergrößert dargestellt werden.
ÄNDERN DER WIEDERGABE-ANZEIGE In der Mitte des Anzeige-Einstellrades sitzt die Anzeige-Informationstaste. Mit dieser Taste können Sie festlegen, welche Informationen mit der Bildvorschau angezeigt werden. Die Anzeige wechselt bei jedem Drücken der Taste zwischen nur Bildvorschau, komplette Anzeige und Index-Wiedergabe. komplette Anzeige Bildvorschau Index-Wiedergabe Befinden Sie sich in der Index-Wiedergabe, bewegt die Links/Rechts-Steuertaste den gelben Rahmen zum nächsten oder vorherigen Bild.
WIEDERGABEMODUS NAVIGIEREN IM WIEDERGABEMENÜ Drücken Sie im Wiedergabemodus die Menütaste (1), um Einstellungen zu ändern. Mittels der Menütaste verlassen Sie auch das Menü nachdem Sie Einstellungen geändert haben. Mit Hilfe der 4 Navigationstasten der Steuertaste (2) bewegen Sie den Cursor durch das Menü. Verwenden Sie die mittlere Steuertaste, um eine Einstellung zu bestätigen. Aktivieren Sie das Wiedergabemenü mit Hilfe der Menütaste (1). Das „Basic“-Menü wird angezeigt.
Basic Löschen Formatieren Schützen Dieses Bild Alle Bilder Ja Nein Markierte Bilder Eingabe „Ja“ führt die Operation aus, „Nein“ bricht sie ab. Dieses Bild Alle Bilder Lesen Sie S. 112 für Informationen über die Bildauswahl-Anzeigen Markierte Bilder Index-Format Custom1 Diashow Wiedergabe Schutz aufheb. 9 Bilder 4 Bilder Start Alle Bilder Markierte Bilder Dauer Wiederholen 1 ~ 60 sek.
WIEDERGABEMODUS BILDAUSWAHL-DIALOG Wenn eine Option gewählt wird, die auf „markierte Bilder“ angewendet werden soll, erscheint der Bildauswahl-Dialog. Hier können mehrere Bilder ausgewählt werden. Das Format der Indexwiedergabe kann im „Basic“-Abschnitt des Wiedergabemenüs (S. 110) verändert werden. Wiedergabe Der gelbe Auswahlrand kann mit Hilfe der Links/RechtsSteuertaste bewegt werden. Durch Drücken der Menütaste wird die aktuelle Operation abgebrochen.
BILDER LÖSCHEN Einmal gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim Anwenden dieser Funktion besonders achtsam. Im Wiedergabemenü können einzelne, mehrere oder alle Bilder eines Ordners gelöscht werden. Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungs-Dialog. Wählen Sie „JA“, wird die Operation ausgeführt. „Nein“ bricht die Operation ab. Um Bilder zu löschen, die sich in anderen Ordnern befinden, muss der Ordner zuerst im „Custom1“-Setup-Menü eingestellt werden (S.
WIEDERGABEMODUS FORMATIEREN VON COMPACTFLASH-KARTEN Wird eine CompactFlash-Karte formatiert, werden alle auf ihr enthaltenen Daten gelöscht. Die Formatieren-Funktion wird verwendet, um alle auf der Karte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher. Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht. Verwenden Sie zum Formatieren der Karte immer die Kamera und niemals den Computer.
BILDER MIT SCHREIBSCHUTZ VERSEHEN (SCHÜTZEN) Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder eines Ordners mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabemenü, noch mit Hilfe der Schnellansicht/Löschen-Taste gelöscht werden. Wichtige Bilder sollten mit einem Schreibschutz versehen werden. Um Bilder in anderen Ordnern zu schützen (mit Schreibschutz zu versehen), muss der Ordner zuerst im Custom1-Abschnitt des Setup-Menüs (S. 124) ausgewählt werden.
WIEDERGABEMODUS DIASHOW Der Custom1-Abschnitt des Wiedergabemenüs kontrolliert die Diashow-Funktion. Diese Funktion zeigt automatisch alle Bilder, die sich im gewählten Ordner befinden, wie in einer Diashow hintereinander an. Aktuelle Bildnummer/ Gesamtzahl an Bildern der Präsentation. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow anzuhalten (Pause) bzw. fortzusetzen. Um die Diashow abzubrechen, drücken Sie die Abwärts-Steuertaste.
Menüoption Diashow Einstellung Start Startet die Diashow. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wird die Präsentation angehalten (Pause). Drücken Sie während der Diashow die Abwärts-Steuertaste, wird die Präsentation gestoppt und ins Wiedergabemenü zurückgekehrt. Alle Bilder Alle Bilder im Ordner werden in die Diashow integriert. Markierte Bilder Mehrere Bilder werden für die Diashow ausgewählt. Wenn diese Einstellung gewählt wird, wird der Bildauswahl-Dialog (S. 112) angezeigt.
WIEDERGABEMODUS ÜBER DPOF Diese Kamera unterstützt DPOF Version 1.1. Das DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das direkte Drucken von Bildern von der Speicherkarte heraus. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, wird die CompactFlash-Karte einfach zu einem Fotofachhändler gebracht oder in den CF-Schacht eines DPOF-kompatiblen Druckers eingeführt. Wird eine DPOF-Datei erzeugt, so wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der CF-Karte angelegt, um die Datei dort abzuspeichern (S. 144).
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Kopien für jedes Bild. Maximal können neun Kopien angewählt werden. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Steuertaste, um die gewünschte Anzahl an Kopien festzulegen. Falls die Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in im Ordner gespeichert werden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
WIEDERGABEMODUS BILDER KOPIEREN Bilder können von einer CompactFlash-Karte auf eine andere kopiert werden. Bis zu 15 MB Daten können übertragen werden. Jedes Mal, wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein neuer Ordner für die Bilder erstellt. Dieses Bild – Um das gerade angezeigte Bild zu kopieren. Markierte Bilder – Um einzelne oder mehrere Bilder zu kopieren. Es erscheint ein BildauswahlDialog (S. 112).
Warten Sie, bis die Meldung „Kopiervorgang beendet“ hervorgehoben wird. Es erscheint ein neuer Dialog, der den Namen des neuen Ordners anzeigt, in den die Bilder kopiert wurden. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um ins Wiedergabemenü zurückzukehren. <101MLTCP> OK Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“.
WIEDERGABEMODUS BILDER AUF EINEM FERNSEHER BETRACHTEN Es ist möglich, aufgenommene Bilder auf dem Fernseher zu betrachten. Die Kamera hat einen Video-Ausgang, der dazu verwendet werden kann, die Kamera mittels eines Videokabels mit einem Fernseher zu verbinden. Die Kamera unterstützt sowohl das PAL- als auch das NTSC-Format. Die Art des Ausgangssignals wird über den Custom2-Abschnitt des Setup-Menüs festgelegt (S. 124). 1. Schalten Sie Fernseher und Kamera aus. 2.
SETUP-MODUS STEUERUNG DER KAMERAFUNKTIONEN Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen über die Steuerung der Kamerafunktionen und über die Erzeugung und Auswahl von Bildordnern. Der Abschnitt „Navigieren durch das Setup-Menü“ beschreibt die Funktionen des Setup-Menüs. Diesem Abschnitt folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen.
SETUP-MODUS NAVIGIEREN DURCH DAS SETUP-MENÜ Die vier Richtungstasten der Steuertaste (1) sind dafür gedacht, den Cursor durch die Menüs zu bewegen. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wird eine Einstellung festgelegt. Das „Basic“-Register wird angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der Links/Rechts-Steuertaste der Steuertaste (2) das gewünschte Register; die Menüs ändern sich, wenn das Register gewechselt wird.
Basic LCD-Helligkeit EVF-Helligkeit Toneffekte Custom2 1–5 1–5 Lautstärke Sprache 1 2 3 (Laut) 2 1 (Leise) English Deutsch Français Español Ordner wählen Neuer Ordner Anzeigemodus Verwenden SIe die RechtsSteuertaste, um den Anzeigemodus zu wählen (S. 130). Direkt-MF Ein/Aus Std. Form Datumsform (Ordnernamen) Enter Std.-Anzeige AF-Rahmen Histogramm Gitter Scala Nur Bildvorschau Ein Aus Enter Auto EVF/LCD EVF-Automatik Datum/Zeit Datumsformat Enter Videoausgang NTSC/PAL 1, 3, 5, 10 min.
SETUP-MODUS EVF- UND LCD-MONITOR-HELLIGKEIT Die Helligkeit des EVF und des LCD-Monitors werden unabhängig voneinander eingestellt. Die Helligkeit kann in fünf Stufen von 1 (dunkel) bis 5 (hell) eingestellt werden. Wird eine Einstellung verändert, passt sich die Helligkeit des jeweiligen Monitors direkt an die neue Einstellung an. Um die markierte Einstellung auszuwählen, drücken Sie die mittlere Steuertaste.
LAUTSTÄRKE Die Lautstärke der Tonsignale kann im „Basic“-Abschnitt des Setup-Menüs erhöht oder vermindert werden (S. 124). Dies betrifft sowohl die Tonsignale der Kamera als auch die Wiedergabe-Lautstärke einer Tonaufnahme. SPRACHE Die Menüsprache kann verändert werden. DATEINUMMER-SPEICHER Wenn der Dateinummer-Speicher angewählt ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner erzeugt wurde (ansonsten würde die Zählung im neuen Ordner bei „1“ beginnen).
SETUP-MODUS ORDNERNAME Alle auf der CF-Karte gespeicherten Bilder liegen in Ordnern. Es gibt zwei Ordnernamen-Formate: Standard und Datum Standard-Ordner haben eine 8-stellige Bezeichnung. Der ursprüngliche Ordner heißt 100MLT11. Die ersten drei Ziffern bezeichnen die Seriennummer des Ordners. Jedes Mal, wenn ein neuer Ordner angelegt wird, wird diese Zahl um eins erhöht. Die nächsten drei Buchstaben stehen für Minolta-Digitalkameras, und die letzten zwei Stellen für den verwendetet Kameratyp.
ORDNER WÄHLEN Diese Funktion erlaubt die Auswahl von vorhandenen Ordnern. In der Schnellansicht oder im Wiedergabemenü werden nur die Bilder im ausgewählten Ordner angezeigt, und auch nur diese können aktuell bearbeitet werden. Im Custom1-Abschnitt des Aufnahmemenüs muss die Ordneroption auf „Standard“ gesetzt sein, damit ein anderer Ordner zum Abspeichern der Bilder gewählt werden kann. Außer der Einstellung „Ges.
SETUP-MODUS ANZEIGEMODUS Standard-Anzeige AF-Rahmen Echtzeit-Histogramm Gitter Skala Nur Bild Setup Basic Custom1 Custom2 Bildnr.-Speicher Std.-Anzeige Ordner-Name AF-Rahmen Ordner Histogramm Neuer Ordner Gitter Anzeige-Modus Skala Direkt MF Nur Bild 130 Dis AufnahmemodusAnzeigen werden mit Hilfe der Anzeige-Informationstaste (S. 35) aktiviert. Sie können einzeln im Custom1-Abschnitt des Setup-Menüs eingestellt werden.
DIREKT MF (DIREKTE MANUELLE SCHARFEINSTELLUNG) Der direkte manuelle Fokus erlaubt auch im AF-Betrieb den manuelle Eingriff in die Scharfeinstellung. Der direkte MF wird im Custom1-Abschnitt des Setup-Menüs (S. 124) aktiviert. Der direkte MF ist nicht verfügbar, wenn die Nachführ-AF-Funktion (S. 81) bzw. in MF-Funktion (S. 94) gearbeitet wird. Drücken Sie, wie auf S. 31 beschrieben, den Auslöser leicht an, um den AF und die Belichtungsmessung zu aktivieren (1).
SETUP-MODUS GRUNDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN Im Gegensatz zur Programmrückstelltaste (S. 41) beeinflusst diese Funktion nicht nur den Aufnahmemodus, sondern auch den (Film-) Wiedergabe- und den Setup-Modus. Wird die Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; Durch die Auswahl von „Ja“ wird die Operation ausgeführt, durch die Auswahl von „Nein“ wird die Operation abgebrochen.
Grundeinstellung Spot/AE-Taste Vergrößerungstaste Schärfe Farbmodus Dateneinbelichtung Sofortwiedergabe Filmaufnahme-Modus Ton (Filmaufnahme-Modus) Index-Format Dauer (Diashow) Wiederholen (Diashow) Indexprint LCD-Monitor-Helligkeit EVF-Helligkeit Toneffekte Auslöseton Lautstärke Ordner Anzeigemodus Direkter MF Energiesparfunktion Dateinummern-Speicher Automatische EVF-Auswahl Seite AE-Taste 1 1 2 Standard 93 94 97 96 95 98 104 104 115 116 116 119 126 126 126 126 127 128 Standard-Anzeige, AF-Rahmen
SETUP-MODUS EVF-AUTOMATIK – KONTROLLE DER AUTOMATIK-ANZEIGE-FUNKTION Diese Funktion steuert die Automatik-Anzeige-Funktion im (Film-) Aufnahmemodus (S. 102). Die Auto EVF/LCD- Einstellung ermöglicht der Anzeige, automatisch zwischen dem EVF und dem LCDisplay hin- und her zu wechseln. In der Einstellung „EVF-Automatik Ein“ wird der EVF-Monitor ausgeschaltet, und die Augensensoren erkennen automatisch, wenn der EVF verwendet wird, und schalten diesen bei Bedarf ein. Diese Einstellung spart Energie.
EINSTELLEN DES DATUMFORMATES Das Datumformat, das angezeigt oder ausbelichtet wird, kann angepasst werden: JJJJ/MM/TT (Jahr/Monat/Tag), MM/TT/JJJJ (Monat, Tag, Jahr), TT/MM/JJJJ (Tag, Monat, Jahr). Wählen Sie das Format und legen Sie es fest, indem Sie die mittlere Steuertaste drücken. Das neue Format wird auf dem Display angezeigt. Dies hat keine Einfluss auf die Namensgebung bei Wahl der Option Ordnernamen-Format „Datum“ (S. 128).
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS DATENÜBERTRAGUNGSMODUS ANSCHLUSS AN EINEN COMPUTER Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen. Näheres zur Verwendung und Installation der DiMAGE Viewer finden Sie im beiliegenden Software-Anleitung. Diese Anleitung setzt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Computer voraus.
SYSTEMANFORDERUNGEN Damit die Kamera am Computer als Wechseldatenträger verwendet werden kann, muss der Computer mit einem USB-Anschluss ausgestattet sein. Computer und Betriebssystem müssen einen durch den Hersteller garantierten USB-Betrieb aufweisen. Folgende Betriebssysteme sind mit der Kamera kompatibel: IBM PC/AT-kompatible Macintosh Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional, oder XP. Mac OS 8.6 ~ 9.2.2 oder Mac OS X 10.1 – 10.1.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS ANSCHLUSS AN EINEN COMPUTER Benutzen Sie möglichst neue Akkus, wenn Sie die Kamera an den Computer anschließen. Minolta empfiehlt die Verwendung eines Netzgerätes (als Sonderzubehör erhältlich). Wenn Sie Windows 98 oder Mac OS 8.6 verwenden, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen (Windows 98: S. 140; OS 8.6: S. 143 1 Starten Sie den Computer, bevor Sie die Kamera anschließen. 2 Setzen Sie die CF-Karte in die Kamera ein.
6 Markieren Sie mit Hilfe der Steuertaste die USB-Funktion im USB-Abschnitt des Datenübertragungs-Menüs. Drücken Sie dann die rechte Taste der Steuertaste. • Es sollte „Enter“ auf der rechten Seite der Anzeige erscheinen. 7 Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um ein Signal zum Computer zu senden, damit die USB-Verbindung gestartet wird. • Es erscheint ein Dialog, der anzeigt, dass die Verbindung gestartet wurde. • Wurde das Signal vom Computer empfangen, schaltet sich die Kameraanzeige automatisch aus.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS ANSCHLUSS UNTER WINDOWS 98/98 SE Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem Falle die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98CD-ROM angefordert wird, so legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
MANUELLE INSTALLATION Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen Sie bitte den Anweisungen des Abschnittes „Anschluss der Kamera an einen Computer“ auf S. 138. Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird, erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardwareassistent erscheint. Legen Sie die DiMAGE Software-CD-ROM in das CD-ROMLaufwerk und klicken Sie auf „Weiter“. Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren. • Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt werden: MMNLVENUM.inf, USBPDR.inf oder USBSTRG.inf. • Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer zu Computer verschieden. Das letzte Dialogfenster bestätigt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den Hardwareassistenten zu beenden.
ANSCHLUSS UNTER MAC OS 8.6 Um diese Kamera unter Mac OS 8.6 zu verwenden, muss zuerst die USB Massenspeicher-SupportSoftware 1.3.5.smi installiert werden. Diese Software wird von Apple Computer, Inc. kostenlos zur Verfügung gestellt. Die neueste Version kann von der Apple-Update-Homepage unter http://www.apple.com/support heruntergeladen werden. Folgen Sie den Anweisungen auf der Apple Website bezüglich des Downloads und der Installation.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS ORDNERORGANISATION AUF DER COMPACTFLASH-KARTE Laufwerks-Symbol Dcim Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist, können Bild- und Audiodateien durch Doppelklicken auf die Symbole geöffnet werden. Bildordner befinden sich im DCIM-Ordner. Sie können die Dateien wie gewöhnlich mittels „Drag and Drop“ (Ziehen und Fallen lassen) auf Ihre Festplatte kopieren. Über den Computer können Dateien und Ordner auf der CF-Karte gelöscht werden.
Bild- und Audiodateinamen beginnen mit „PICT“. Es folgt eine vierstellige Dateinummer und ein Anhang (tif, mrw, jpg, mov, thm). Live-Aufzeichnung-Dateien haben die Endung „wav“, und ihr Name entspricht der zugehörigen Bilddatei. Die Miniaturbilder („Thumbnail“) werden in der Kamera und in der DiMAGE Viewer Software verwendet. Wird ein neuer Ordner erstellt, so erhalten die ersten drei Ziffern einen um einen Zähler größeren Zahlenwert als die bisher höchste Ordnernummer auf der Karte.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS TRENNEN DER KAMERA VOM COMPUTER Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Zugriffslampe leuchtet – die Daten oder die CompactFlash-Karte können dauerhaft beschädigt werden. WINDOWS 98/98 SECOND EDITION Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet. Drehen Sie das Funktionsrad in eine andere Position und trennen Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Das zu stoppende Gerät wird angezeigt. Markieren Sie das Gerät, indem Sie es anklicken, und klicken Sie anschließend auf „Deaktivieren“. Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu stoppenden Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu stoppen. Ein dritter und letzter Dialog erscheint, der anzeigt, dass die Kamera sicher vom Computer abgetrennt werden kann. Drehen Sie das Funktionsrad in eine andere Position und trennen Sie anschließend das USB-Kabel vom Computer ab.
DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS AUSWECHSELN DER COMPACTFLASH-KARTE (DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS) Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die CompactFlash-Karte wechseln, während die Kamera an den Computer angeschlossen ist. Daten könnten verloren gehen oder beschädigt werden, falls die Kamera nicht ordnungsgemäß vom Computer getrennt wird. Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet, bevor Sie die CompactFlash-Karte aus der Kamera entfernen. WINDOWS 98/98 SECOND EDITION 1. Schalten Sie die Kamera aus. 2.
ANHANG 149
SYSTEMZUBEHÖR Eine Vielzahl von Minolta-Zubehörprodukten können mit dieser Kamera verwendet werden. Wenn Sie nähere Informationen zu den unten aufgeführten Produkten wünschen, kontaktieren Sie Ihren Minolta-Händler. Studioblitzadapter PCT-100 Ermöglicht die Ansteuerung von Blitzen und Studioblitzanlagen über ein Blitzsynchronkabel. Die mitgelieferte Update-CD-ROM sollte nicht für die DiMAGE 7i eingesetzt werden.
Nahaufnahme-Diffusor CD-1000 Für Blitzen bei Nahbereichsfotografie: Der Diffusor wird direkt auf der Kamera mit dem eingebauten Blitz verwendet und ermöglicht ein weiches Licht. VERWENDUNG VON FILTERN Polarisationsfilter und Vorsatzachromate können Vignettierung (Abschattung) an den äußeren Rändern des Bildes verursachen (unterhalb der 50 mm-Marke am Zoomring). Mit l Vorsatzachromaten, z.B. einer „+3“ oder einer „Minolta Nr. 2“, kann Vignettierung unterhalb 100 mm Brennweite auftreten.
HILFE BEI STÖRUNGEN Dieser Abschnitt behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera sowie des Ladegerätes, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt, kontaktieren Sie eine die Minolta-Hotline. Problem Die Kamera funktioniert nicht richtig. Symptom Auf dem EVF-Monitor sowie auf dem LCDMonitor erscheint keine Anzeige. 152 Lösung Die Batterien/Akkus sind leer. Ersetzen Sie die Batterien/Akkus (S. 26).
Problem Symptom Die Kamera löst nicht aus. Auf den Monitoren erscheint: „keine Karte“. Das Schärfesignal ist rot. Innenaufnahmen oder Aufnahmen bei wenig Licht ohne Blitz Bei Verwendung des Blitzlichtes sind die Bilder zu dunkel. Lösung Es befindet sich keine Setzen Sie eine CompactFlashCompactFlash-Karte in der Karte ein (S. 28). Kamera. Objektentfernung ist zu kurz. Befindet sich das Objekt innerhalb des Scharfstellbereiches (0,5m – unendlich). Verwenden Sie die Makrofunktion (S.
HILFE BEI STÖRUNGEN Problem Symptom Ursache Lösung Ein Schatten erscheint am unteren Bildrand. Gegenlichtblende ist aufgesetzt. Die Gegenlichtblende hält einen Teil des Blitzlichtes ab. Entfernen Sie die Gegenlichtblende, wenn Sie den eingebauten Blitz verwenden wollen. Aufnahmedaten werden angezeigt, aber das LiveBild ist komplett schwarz oder weiß. Die Kamera ist auf manuelle Belichtung (M) eingestellt. Die VerschlusszeitBlenden-Kombination sorgt für ein extrem über- oder unterbelichtetes Bild.
Entfernen der Treibersoftware – Windows 1. Stecken Sie eine Speicherkarte in die Kamera und verbinden Sie sie mit Hilfe des USB-Kabels mit dem Computer. Andere Geräte dürfen während dieses Vorgangs nicht mit dem Computer verbunden sein. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatz-Symbol auf dem Desktop. Klicken Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü auf „Eigenschaften“. Windows XP: Bewegen Sie die Maus im Startmenü auf die Systemsteuerung.
PFLEGE UND AUFBEWAHRUNG PFLEGE • Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus. • Schalten Sie die Kamera während des Transports aus. • Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen der Batterien/Akkus oder Speicherkarten mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera verursachen. • Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die Gefahr von Kameraschäden.
TEMPERATUR UND BETRIEBSBEDINGUNGEN • Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0°C bis 40°C vorgesehen. • Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur ausgesetzt wird, wie z.B. einem Auto-Handschuhfach. • Setzen Sie die Kamera keiner extremen Feuchtigkeit aus. • Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt.
PFLEGE UND AUFBEWAHRUNG BATTERIEN/AKKUS • Die Leistung der Batterien/Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei kaltem Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, die Kamera bei Nichtgebrauch in der Mantelinnentasche aufzubewahren. Werden kalte Batterien/Akkus wieder etwas aufgewärmt, steigt auch ihre Leistung wieder an. • Entnehmen Sie die Batterien/Akkus, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch auslaufende Batterien/Akkus kann die Kamera stark beschädigt werden.
PFLEGE DES LCD-MONITORS • Der LCD-Monitor ist ein hochpräzises Bauteil, dennoch kann es auf dem Monitor gelegentlich zu einer Farbverschiebung oder hellen Bildpunkten kommen. • Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte Beschädigung zur Folge haben kann. • Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte Display-Helligkeit wieder ein.
TECHNISCHE DATEN Anzahl effektiver Pixel: CCD: Kameraempfindlichkeit (ISO): Seitenverhältnis: Objektivkonstruktion: Lichtstärke: Brennweite: Scharfeinstellbereich: Filterdurchmesser: Autofokus-System: Verschluss: Blitzfolgezeit (eingebauter Blitz): Sucher LCD: Monitor LCD: Bildfeld: A/D-Wandlung: Aufnahmemedium: Dateiformate: Druckausgabe-Kontrolle: Menüsprachen: Videoausgang: 160 4,95 Millionen (2568 X 1928) 2/3-Zoll Interline-CCD, 5,24 Millionen Pixel Auto und 100, 200, 400 sowie 800 ISO.
Batterien/Akkus: Externe Stromquelle: (optional) Abmessungen: Gewicht: Betriebstemperatur: Luftfeuchtigkeit : 4 Alkaline-Batterien oder NiMH-Akkus Typ AA Netzgerät (AC-1L oder AC-2L) Powerpack (EBP-100) 117 (B) X 90,5 (H) X 112,5 (T) mm 4,61 (W) X 3,56 (H) X 4,43 (D) inch ca.
Die folgenden Zeichen können auf dem Produkt gefunden werden: Dieses Zeichen gewährleistet, dass die Kamera den Statuten Japans für elektrische Geräte entspricht. Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der EU (European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für Conformité Européenne (European Conformity). Digital Camera: Tested To Comply With FCC Standards FOR HOME OR OFFICE USE This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
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