D 9222-2889-14 AV-A209 BEDIENUNGSANLEITUNG
FARBBEISPIELE Korrektur der Gradationskurve Durch die individuelle Auswahl der einzelnen Farbkanäle der Gradationskurve können Sie die Farbe eines Bildes einstellen. In diesem Beispiel ist das Bild zu gelb. Durch das leichte Ziehen der Kurve des Blaukanals nach oben erscheint das Bild neutraler. Weitere Informationen über Gradationskurven finden Sie auf S. 71. Selektive Farbkorrektur Im Originalbild waren die Farben matt, wodurch das Bild „flach“ erschien.
BEVOR SIE BEGINNEN Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Minolta-Produkt entschieden haben. Bitte lesen Sie sich vor dem Gebrauch die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, sodass Sie alle Funktionen Ihres neuen Scanners verwenden können. Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen über Produkte, die bereits vor dem Oktober 2002 eingeführt wurden Informationen zu Produkten, die ab Oktober 2002 erschienen sind, erhalten Sie bei der Minolta Supporthotline (www.minoltasupport.com).
INHALTSVERZEICHNIS Farbbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Für den richtigen und sicheren Gebrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Paketinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Easy Scan Utility“-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 „Easy Scan Utility“-Software starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Verwenden der „Easy Scan Utility“-Software . . . . . . . . . . . . . . . . 25 „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software – Grundlagen des Scannens . 31 „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software starten . . . . . . . . . . . . .
INHALTSVERZEICHNIS „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software – Weitere Optionen . . . . . . . . 44 Scannervoreinstellungen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Helligkeitskorrektur-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Helligkeitskorrektur speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Helligkeitskorrektur laden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Indexscan – Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DiMAGE Scan Dual III Utility – Bildbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Bildbearbeitungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Das Hauptfenster und das Bildkorrektur-Register . . . . . . . . 64 Erläuterung der Bildbearbeitungswerkzeuge . . . . . . . . . . . 65 Korrekturen rückgängig machen und wiederherstellen . . . . 66 Schnappschuss erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Vergleichen von Original und korrigiertem Bild . . . . . . . . . .
FÜR DEN RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch. WARNUNG • Betreiben Sie das Gerät nur mit Strom innerhalb des angegebenen Spannungsbereichs. Eine falsche Spannung kann zu Schäden oder Verletzungen durch elektrischen Schlägen führen. • Benutzen Sie nur das mitgelieferte Netzgerät (Modelle Delta Electronics ADP-20LB oder Ya Hsin Industrial 019-240840) mit der auf dem Gerät angegebenen Spannung.
• • • • • Stellen Sie sicher, dass der Netzstecker fest eingesteckt ist. Verwenden Sie kein beschädigtes Kabel. Decken Sie das Netzgerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen. Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät. Ziehen Sie bei längerem Nichtgebrauch oder beim Reinigen der Gerätes das Netzgerät aus der Steckdose. • Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Unversehrtheit des Stromkabels und den Zustand der Steckdose.
ERSTE SCHRITTE Beachten Sie folgende Anweisungen, um den Scanner in Betrieb zu nehmen: 1 Überprüfen Sie den Paketinhalt (S. 10) 2 Überprüfen Sie die Systemvoraussetzungen (S. 10) 3 Installieren Sie die Anwendungssoftware (S. 12) 4 Schließen Sie das USB-Kabel an (S. 18) 5 Schließen Sie das Netzgerät an (S. 19) 6 Schalten Sie den Scanner ein (p. 19) Packungsinhalt Überprüfen Sie den Packungsinhalt bevor Sie das Gerät benutzen.
* * Prozessor und Arbeitsspeicher müssen den Anforderungen des Betriebssystems gerecht sein. Bei Anwendungssoftware muss der Hersteller das reibungslose Funktionieren unter dem laufenden garantieren. * Der Hersteller des USB-Anschlusses muss das reibungslose Funktionieren unter dem laufenden Betriebssystem garantieren. * Die Software kann sich „aufhängen“ oder ein Fehler kann auftreten, wenn die „Stand-by“Funktion („sleep mode“) des Systems aktiviert wird.
ERSTE SCHRITTE Installation Bevor Sie die Anwendungssoftware installieren Arbeitsspeicherresidente Programme wie z.B. Anti-Virus-Software oder Installationsüberwachungssoftware können die Installation fehlschlagen lassen. Entfernen Sie diese Programme oder schalten Sie sie aus, bevor Sie die Scannersoftware installieren. Installieren Sie die Programme erneut bzw. schalten Sie sie wieder ein nachdem die Installation abgeschlossen ist.
Klicken Sie auf „Weiter >“, um das Programm (C:\Programme\DS_Dual3) in das Standardverzeichnis zu installieren. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um das Programm in ein anderes Verzeichnis zu installieren und geben Sie den Pfad ein. Klicken Sie dann auf „Weiter >“. Wählen Sie die Komponenten aus, die installiert werden sollen und klicken Sie auf „Weiter >“. Sie sollten mindestens die Option „Twain-Datenquelle“ auswählen. In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass der TWAIN-Treiber installiert wurde.
ERSTE SCHRITTE Installation der Anwendungssoftware – Macintosh Schalten Sie den Computer ein. Benutzer von Mac OS X müssen als Administrator angemeldet sein. Legen Sie die „DiMAGE Scan Dual III“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk. Das „DiMAGE Scan Dual III“-CD-ROM Symbol erscheint auf dem Desktop. Klicken Sie doppelt auf das CD-ROM-Symbol. Klicken Sie doppelt auf den Driver-Ordner. Die Ordner mit den verschiedenen Sprachversionen werden angezeigt.
Wählen Sie die Installationsmethode aus dem Installations-Menü links oben. Die Option „Einfache Installation“ installiert alle Komponenten. Wählen Sie „Manuelle Installation“, wenn nur bestimmte Komponenten installiert werden sollen und wählen Sie die gewünschten Komponenten aus. Klicken Sie auf „Installieren“, um die Installation zu starten. Vor der Installation müssen alle anderen Programme beendet werden. Klicken Sie zum Schließen aller aktiven Anwendungen auf „Fortfahren“.
ERSTE SCHRITTE Installation von Adobe Photoshop Elements Die Anwendungssoftware des Scanners beinhaltet ein Plug-in Modul das in den Ordner Import/Export (dieser befindet sich im Ordner Zusatzmodule) des Programms Photoshop Elements installiert werden kann. Dies ermöglicht, die Anwendungssoftware aus Photoshop Elements heraus zu starten. Systemvoraussetzungen Adobe Photoshop Elements PC / AT kompatible Computer Macintosh Computer Pentium Prozessor PowerPC Prozessor.
Bezeichnung der Teile Markierung für Kleinbild-Filmhalter (S. 22) Schieben Sie die Filmkammertür bis zu dieser Position, wenn Sie den Kleinbildfilmhalter FH-U1 oder den Diahalter SH-U1 einlegen. Filmkammertür (S. 22) Schließen Sie diese Tür, wenn der Scanner nicht benutzt wird, um Staub vom Gerät fern zu halten. Ausgabetaste (S. 23) Diese Taste gibt den Filmhalter aus und spult den Film im APS-Adapter (optionales Zubehör) zurück. Bereitschaftsanzeige Markierung für APSAdapter (S.
ERSTE SCHRITTE Vor dem Anschluss des Scanners Bevor Sie den DiMAGE Scan Dual III an einen Computer anschließen, muss die Anwendungssoftware des Scanners installiert werden; wenn der Scanner an einen Computer angeschlossen wird, bevor die Installation erfolgt ist, könnte der Computer den Scanner nicht erkennen. Informationen zur Installation finden Sie auf S. 12. Der Scanner sollte auf einer ebenen, vibrationsfreien Ebene platziert werden.
Anschließen des Netzgerätes Verbinden Sie das Kabel des Netzgerätes mit dem Netzgeräteanschluß des Scanners (1). Stecken Sie das Netzgerät in eine Steckdose (2). 2 1 Einschalten des Scanners Überprüfen Sie, ob der Scanner ordnungsgemäß an den Computer angeschlossen ist. Schalten Sie den Scanner durch Drücken des Hauptschalters ein. Dabei sollte die Filmkammertür geschlossen sein. Starten Sie nun den Computer. Die Filmkammertür muss während der Initialisierung geschlossen sein, bzw.
EINLEGEN DES FILMES IN DEN FILMHALTER Filmformate Mit dem DiMAGE Scan Dual III ist es möglich, zwei Filmformate zu scannen: Kleinbild und APS. Zwei mitgelieferte Filmhalter und ein optionaler Halter sind erhältlich. FH-U1 Für Kleinbildfilmstreifen SH-U1 Für Diarahmen (Kleinbild und APS-Film) AD-10 (optionales Zubehör) Für APS Filmpatronen Einlegen von Filmstreifen Der richtige Umgang mit Filmen Um bestmögliche Scanresultate zu erzielen, sollten der Filmhalter und der Film staubfrei und sauber sein.
Setzen Sie das Oberteil des Filmhalters wieder ein, indem Sie die Kerben an der linken Seite anlegen (2) und dann die Abdeckung vorsichtig darüber legen, ohne den Film im Halter zu verschieben. Schließen Sie den Filmhalter durch Drücken auf die „Push“-Markierungen (3). 2 3 Einlegen von gerahmten Vorlagen In den Diahalter SH-U1 können bis zu vier Diarahmen eingesetzt werden (Kleinbild oder APS). Die Diarahmen müssen dicker als 1 mm und dünner als 2 mm sein. Verwenden Sie keine geglasten Dias.
EINLEGEN DES FILMES IN DEN FILMHALTER Einlegen eines Filmhalters in den Scanner Benutzung der Filmhalter FH-U1 und SH-U1 Installieren Sie vor der Benutzung des Scanners zuerst die Anwendungssoftware (S. 12). Schalten Sie den Scanner nur ein, wenn die Filmkammertür geschlossen ist. Starten Sie danach den Computer und die Software. Legen Sie den Filmhalter erst in den Scanner ein, wenn die Software gestartet ist und die Scanner-Initialisierung abgeschlossen ist.
4 Legen Sie den Film (3) wie gezeigt in den Filmhalter ein und schließen Sie die Filmkammertür (4). Die FilmkammerEntriegelung (5) bewegt sich in ihre Ausgangsposition zurück . 3 5 Wenn die Bereitschaftsanzeige dauerhaft leuchtet, öffnen Sie die Filmkammertür am Scanner bis zur Markierung für APSFilmhalter. Legen Sie den APS-Filmhalter mit den Scannerkontakten auf der Oberseite vorsichtig bis zum Anschlag ein. Der Scanner erkennt den Film automatisch und zieht ihn ein.
„EASY SCAN UTILITY“-SOFTWARE Die „Easy Scan Utility“-Software ist eine einfach zu bedienende Scanner-Software mit Automatikfunktionen. Die Utility-Software arbeitet als eigenständiges Programm und kann nicht über ein anderes Anwendungsprogramm gestartet werden Gehen Sie zum Scannen einfach wie folgt vor: 1 Schalten Sie den Scanner ein (S. 19) 2 Starten Sie die „Easy Scan Utility“-Software (S. 24) 3 Legen Sie den Filmhalter ein (S. 20) Folgen Sie den Anweisungen im „Easy Scan“- Fenster.
Verwenden der „Easy Scan Utility“-Software Nach dem Starten der „Easy Scan Utility“-Software öffnet sich der Scan-Assistent. Folgen Sie zum Scannen der Bilder einfach den Anweisungen. Ein Bildschirm mit der Aufforderung, den Filmhalter einzulegen, erscheint. Legen Sie den Filmhalter ein. Informationen hierzu finden Sie ab den Seiten 20 bis 23. Der Scanner erkennt automatisch den Filmhalter, sobald er eingelegt wurde. Bei Benutzung des APS-Filmhalters wird ein Indexprint erstellt; die autom.
„EASY SCAN UTILITY“-SOFTWARE Zum Scannen von Kleinbildfilmstreifen oder gerahmten Vorlagen muss der Filmtyp in diesem Bildschirm eingestellt werden. Farbnegativ-, S/W Negativ-, Farbpositiv- und S/W Positivfilme können gescannt werden. Diafilme sind Positivfilme. Filme für Fotos sind Negativfilme. Klicken Sie auf den entsprechenden Filmtyp-Button. Der Rahmen des gewählten Filmtyp-Buttons ist hervorgehoben. Zum Beginn des Index-Scans klicken Sie auf „Weiter“.
Wenn der Indexscan durchgeführt wurde, erscheinen Miniaturbilder alle Bilder im Filmhalter. Wählen Sie das Bild, das Sie Scannen möchten, aus diesem Bildschirm. Klicken Sie auf den Rahmen des Bildes, das Sie Scannen möchten. Der Rahmen des ausgewählten Bildes wird hervorgehoben. Es kann immer nur ein Bild gewählt werden. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für das ausgewählte Bild. Klicken Sie auf den Weiter-Button.
„EASY SCAN UTILITY“-SOFTWARE Wenn die „Bild einstellen“-Funktion im vorigen Bildschirm ausgewählt wurde, erscheint der „Bild einstellen“-Bildschirm. Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf den Weiter-Button. „Pixel Polish“-Button „Automatischer Staubpinsel“-Button Helligkeits-, Kontrast- und Sättigungsregler „Pixel Polish“-Button: Klicken Sie auf diesen Button, um Bilder automatisch zu korrigieren. Veränderungen werden direkt im angezeigten Bild sichtbar.
Geben Sie im Fenster „Speichern unter…“ den Namen der Datei, das Dateiformat und das Zielverzeichnis an. Klicken Sie auf „Speichern“ um den Scanvorgang zu starten. Bilder können im BMP, JPEG, TIFF oder PICT Dateiformat gespeichert werden. Weiter unten finden Sie Informationen über diese Dateiformate. Beim Speichern von JPEG-Dateien können Sie die Kompressionsrate einstellen. Klicken Sie auf „Speichern“ um den Hauptscan durchzuführen.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE Die „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software stellt eine Vielzahl von Werkzeugen zur Optimierung der Reproduktion einer Aufnahme bereit. In diesem Abschnitt finden Sie Informationen über die Grundlagen des Scannens, weitere Funktionen des Scannens sowie über die Bildbearbeitung. Lesen Sie sich zunächst aber das Kapitel „Grundlagen des Scannens“ aufmerksam durch. Grundlagen des Scannens (S. 31 – 43) Weitere Funktionen (S.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN DES SCANNENS „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software starten Schalten Sie den Scanner vor dem Starten der „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software ein. Starten Sie die Software nicht, wenn sich ein Filmhalter im Scanner befindet oder die Filmkammertür offen ist. Starten Sie die Software nicht durch eine Bildbearbeitungssoftware, wenn sie bereits als eigenständige Anwendung gestartet wurde.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN Indexscan DES SCANNENS Der Indexscan ist ein Scan aller Bilder im Filmhalter mit niedriger Auflösung, um diese als Miniaturbilder darzustellen. Indexscans sind vor allem bei der Auswahl von Bildern eines Negativfilms sehr hilfreich. Bilder können, auch ohne vorheriges Durchführen eines Indexscans, vorgescannt und gescannt werden. Das Hauptfenster und das Index-Register Voreinstellungen-Button (S. 44) „Pixel Polish“-Button (S.
Indexscan durchführen Klicken Sie auf den Indexscan-Button im Hauptfenster, wenn ein Filmhalter in den Scanner eingelegt ist. Es werden alle Bilder im Filmhalter gescannt. Die Bildnummer des Miniaturbildes entspricht der Bildnummer im Filmhalter. Klicken Sie zum Abbrechen des Index-Scans auf die Abbrechen-Taste in der Dialogbox, oder drücken Sie die Escape-Taste (Windows) oder gleichzeitig die Befehls-Taste und die Punkt-Taste (Macintosh).
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN Bilder drehen und spiegeln Die Ausrichtung von Bildern nach einem IndexScan oder Vorscan kann mit einem der Drehenoder Spiegeln-Button geändert werden. Drehen – Der Rechtsdrehen-Button dreht das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn und der Linksdrehen-Button dreht das Bild um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Original Spiegeln – Wenn Sie einen der Spiegeln-Button anklicken, werden die Bilder gespiegelt.
„In Fenster einpassen“-Button Normalerweise werden Miniaturbilder und Bilder des Vorscans je nach Größe und Auflösung dargestellt. Wenn die Anzahl der Bilder zu groß oder zu klein für den Anzeigebereich wird, können Sie durch Anklicken des „In Fenster einpassen“-Buttons die Bilder automatisch in ihrer Größe so ändern lassen, dass alle Bilder angezeigt werden können. Wenn Sie den „In Fenster einpassen“-Button erneut anklicken, werden die Bilder wieder in der Originalgröße dargestellt.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN Vorscan DES SCANNENS Das Vorscan-Register erlaubt die Anordnung von Bildern, das Festlegen des Arbeitsbereiches, der Scharfeinstellung und der Belichtung zur Optimierung des Hauptscans. Bilder können auch ohne Vorscan gescannt werden. Das Hauptfenster und das Vorscan-Register Filmformat (S. 31) Indexscan-Button (S. 33) Vorscan-Button (S. 37) Hauptscan-Button (S. 43) Filmhalter ausgeben (S. 23) Filmtyp (S. 31) „Automatischer Staubpinsel“-Button (S.
Vorscan durchführen Wenn ein Index-Scan durchgeführt wurde, wählen Sie das Miniaturbild zum Vorscan aus. Klicken Sie auf den Vorscan-Button im Hauptfenster. Ein Doppelklick auf einen Rahmen eines Indexbildes wird ebenfalls den Vorscan durchführen, auch wenn kein Bild in dem Rahmen dargestellt wird. Die Vorscan-Anzeige erscheint automatisch. Die Prozedur zum Abbrechen des Vorscan ist die gleiche wie für den Indexscan, Informationen hierzu finden Sie auf der S. 33 unter „Abbrechen des Indexscans“.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN CHP button (für APS-Filme) Durch Anklicken des CHP-Buttons können Sie schnell und einfach den Bildausschnitt aus den Standard-APSBildformaten C, H und P auswählen. Der Auswahlrahmen kann noch durch Klicken innerhalb des Rahmens und Bewegen der Maus mit gehaltener Maustaste bewegt werden oder er kann manuell verändert werden (S. 38). Bei Verwendung der Bildkorrekturen wird nur der Bereich innerhalb des Auswahlrahmens angezeigt.
Automatischer Staubpinsel – Entfernen von feinem Staub Die „Automatischer Staubpinsel“-Funktion reduziert die Sichtbarkeit von feinsten Staubpartikeln auf der Filmoberfläche, die nicht mit einem Pinsel oder mit Druckluft entfernt werden können. Bei aktiviertem automatischem Staubpinsel wird die Funktion bei allen Bildern im Filmhalter angewendet. Die Scanzeit nimmt durch die Verwendung von „Automatischer Staubpinsel“ zu. Diese Funktion steht mit einer Farbtiefe von „16 Bit (linear)“ nicht zur Verfügung (S.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN „Pixel Polish“ – automatische Bildkorrektur DES SCANNENS Pixel Polish nimmt automatische oder benutzerdefinierte Bildkorrekturen über im Fenster dargestellte einstellbare Parameter vor. Wenn Sie den „Pixel Polish“-Button anklicken, werden die eingestellten Korrekturen sofort auf alle Bilder im Filmhalter angewendet.
Durch Klicken auf den „Pixel Polish“-Button im Hauptfenster werden alle Bilder im Filmhalter automatisch korrigiert; hierbei werden alle bisher vorgenommenen Korrekturen zurückgesetzt. Die Korrektur wird sofort auf das Vorscan-Bild angewendet. Die „Pixel Polish“-Funktion bleibt solange aktiv, bis sie deaktiviert wird; um die Funktion abzubrechen und zum Original zurückzukehren, klicken Sie den „Pixel Polish“Button nochmals an.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – GRUNDLAGEN Hauptscan mit Jobs durchführen DES SCANNENS Der Hauptscan speichert die Bilddaten und alle mit der Anwendungssoftware in Ihrem Computer gemachten Änderungen. Bevor Sie den Hauptscan durchführen, müssen die Ein- und Ausgabeparameter des Scanners eingestellt werden. Sie können die Parameter zwar einzeln eingeben, aber die „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software stellt Ihnen dazu eine viel einfachere Möglichkeit zur Verfügung – die Job-Funktion.
Klicken Sie auf einen Jobnamen, um den Job auszuwählen. Die Jobnamen können chronologisch oder alphabetisch sortiert werden, indem Sie die Sortierung unten in dem Dialog auswählen (Name/Datum). Die Einstellungen für den Hauptscan werden auf der rechten Seite des Fensters angezeigt. Die Einstellungen der jeweiligen Jobs variieren zwischen dem Kleinbild- und APSFilmformat, vgl. Sie auch die Job-Dateiliste auf S. 82.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Dieser Teil behandelt die weiteren Scanwerkzeuge in der „DiMAGE Scan Dual III Utility“-Software. Die Grundlagen des Scannens auf den Seiten 31 bis 43 sollten Sie gelesen haben bevor Sie mit diesem Kapitel beginnen. Festlegen der Voreinstellungen Klicken Sie auf den Voreinstellungen-Button, um die Einstellungen-Dialogbox zu öffnen. Wählen Sie eine Voreinstellungsoption.
Farbtiefe-Listenfeld: Mit dieser Funktion können Sie die Farbtiefe des gescannten Bildes einstellen. Die Grundeinstellung ist „8 Bit“ für jeden RGB-Kanal. Weitere Einstellungen sind „16 Bit“ und „16 Bit linear“. Wenn „16 Bit linear“ eingestellt ist, wird ein gescanntes Negativ auch als Negativ erscheinen, da keine Gammakorrektur vorgenommen wird. Bilder, die mit der Option „16 Bit“ oder „16 Bit linear“ gescannt wurden, können nur als TIFF-Dateien gespeichert werden.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Helligkeitskorrektur-Register Die Helligkeitskorrektur ist kein Bildbearbeitungswerkzeug. Änderungen des Gamma-Wertes oder des Kontrastes können nicht vorgenommen werden. Mit dem Helligkeitskorrektur-Register kann das Belichtungssystem des Scanners für bestimmte Filme, Belichtungsverhältnisse, oder einen persönlichen Belichtungsindex basierend auf Film, Entwicklung, Objektiven und Blendenkombinationen individuell eingestellt werden.
Mit Hilfe der Regler oder durch direkte Eingabe von Werten können Sie die Korrekturwerte zwischen -2 und +2 einstellen, in Schritten von 0,1. Durch Anklicken des Anwenden-Buttons können Sie die Auswirkungen der Änderungen in dem Vorschaubild sehen. Wiederholen Sie die Vorgänge so lange, bis Sie das gewünschte Resultat erzielt haben. Mit dem Zurücksetzen-Button können Sie alle Veränderungen wieder rückgängig machen.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Indexscan – Weitere Funktionen Indexscan-Button (S. 33) Bildreihenfolgeumkehr-Button (p. 48) „Indexbild speichern“-Button (S. 49) „Indexdatei speichern“-Button (S. 49) „Indexdatei laden“-Button (S. 49) „Bildkorrekturjob laden“-Button (S. 68) Bildreihenfolge umkehren Einige Kameras spulen den Film so zurück, dass das letzte belichtete Bild das erste Bild in der Filmpatrone ist.
Indexbild speichern Das angezeigte Miniaturbild kann als Bilddatei gespeichert werden. Ein Indexscan aller Bilder im Filmhalter, auch leere Bilder, muss durchgeführt werden, bevor die Index-Miniaturbilder gespeichert werden können. Klicken Sie auf den „Indexbild speichern“-Button und die Dialogbox „Datei speichern unter“ wird geöffnet. Geben Sie einen Dateinamen an und wählen Sie einen Zielordner und das Dateiformat aus. Klicken Sie auf „Speichern“.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Autom. Helligkeitskorrektur (AE) – Weitere Vorscanfunktionen Die Funktion „Autom. Helligkeitskorrektur“ stellt die Belichtung des Scanners auf die Dichte des Filmes ein. Um die „Autom. Helligkeitskorrektur“-Funktion mit Diafilmen zu verwenden, muss die Option „autom. Helligkeitskorrektur für Dias“ im Voreinstellungsfenster markiert sein. Um sie mit Farbnegativen zu verwenden, muss die Helligkeitskorrektur für Negative auf „Autom.
AE-Bereich wählen Klicken Sie auf den „Bereich für die autom. Helligkeitskorrektur wählen“Button nach dem Vorscan des Bildes. Durch Drücken der Umschalt-Taste wird der gestrichelte Ausschnittsrahmen für die Autobeschneidung zum Rahmen für die Wahl des Bereiches für die AE. Sie können den Rahmen bei gedrückter Umschalt-Taste genau wie den Ausschnittrahmen für die Autobeschneidung verändern; Informationen zum manuellen Festlegen des Arbeitsbereiches finden Sie auf S. 38.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Fokussierung des Scanners – Weitere Vorscanfunktionen Benutzen Sie die Fokussierungsfunktionen wenn der Film gewölbt oder verdreht ist. Drei Funktionen stehen zur Verfügung: „Autofokus“, „Schärfepunkt für den Autofokus“ und „manueller Fokus“. Die Autofokusfunktion verwendet die Mitte des Bildes zur Fokussierung. Die Funktion wird in der Voreinstellungen-Dialogbox (S. 44) durch die Option „Autofokus beim Scan“ aktiviert.
Manueller Fokus Die Fokussierung kann mit Hilfe der Schärfeanzeige auch manuell verändert werden. Um bei der Verwendung des manuellen Fokus beste Ergebnisse zu erzielen, klicken Sie auf einen kontrastoder detailreichen Bildteil. Ein kontrastarmer Bereich (z. B. grauer Himmel oder schwarzes Objekt) ist zur Scharfeinstellung nicht geeignet. Klicken Sie auf den „Manuelle Schärfekorrektur“-Button. Der Mauszeiger verwandelt sich in das Symbol zur manuellen Scharfeinstellung.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Scaneinstellungen manuell festlegen Einstellungen für den Hauptscan wie etwa Eingabe- oder Ausgabeauflösung und Größe können für individuelle Bilder manuell im Indexscan- oder Vorscanfenster festgelegt werden. Dieser Effekt bleibt solange aktiv, bis er deaktiviert wird.
Vergrößerung-Textbox: Hier kann die gewünschte Vergrößerung eingestellt werden. Der Wert entspricht dem Quotienten der Eingabeauflösung und der Ausgabeauflösung oder der Eingabegröße und der Ausgabegröße. Die Vergrößerung kann nicht verändert werden, wenn als Einheit „Pixel“ im Einheiten-Listenfeld gewählt ist. Bei freigegebener Eingabe- und Ausgabegröße können sich beide Werte mit der Eingabe einer Vergrößerung ändern.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Beispiele für Scaneinstellungen Beispiel 1: Ein Bild mit der Auflösung 1024 X 768 Pixel soll erzeugt werden. Wählen Sie Pixel aus dem Einheiten-Listenfeld aus. Die Ausgabeauflösung-Textbox und die Eingabegröße-Textbox werden grau. Geben Sie die gewünschten Auflösungsdaten in die Textfelder der Ausgabegröße ein – Breite 1024 und Höhe 768. Klicken Sie auf den „Ausgabegröße festsetzen“-Button, und die Textfelder der Ausgabegröße werden grau.
Scaneinstellungen als Job speichern Scaneinstellungen, die Sie häufiger verwenden, können Sie als Job speichern. Klicken Sie auf den „Job speichern“-Button, wenn die gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden. Die „Jobregistrierung“-Dialogbox erscheint. Wählen Sie eine Kategorie für den Job aus dem Listenfeld aus. Geben Sie einen Jobnamen ein. Die Einstellungen werden gespeichert, wenn Sie die Eingabe mit „OK“ bestätigen. Lesen Sie bitte auf Seite 42 nach, wie Sie einen gespeicherten Job laden können.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Scan-Assistent Der Scan-Assistent ist eine automatische Scanroutine. Legen Sie einen Film in den Filmhalter ein. Klicken Sie auf den „Scan-Assistent“-Button Wählen Sie aus der Dialogbox „Scan-Assistenten-Einstellung“ „Neu“ aus und klicken Sie auf „Weiter >“. Falls Sie bereits vorher Einstellungen für den ScanAssistenten gespeichert haben, können Sie diese natürlich auch durch einfaches Anklicken aus der Liste auswählen.
Wählen Sie nun die Helligkeitskorrektur. Gespeicherte Korrektureinstellungen können geladen werden. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 46. Klicken Sie zum Fortfahren auf „Weiter >“. Die Funktionen „Automatischer Staubpinsel“ (S. 39) und „Pixel Polish“ (S. 40) stehen während dem Scan zur Verfügung. Klicken Sie den „Automatischer Staubpinsel“-Button zum Aktivieren der Staubreduktion an, dann stellen Sie mit dem Regler den Grad der Reduktion ein.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Farbanpassung Jedes Ausgabegerät (Monitor oder Drucker) stellt die Farben und den Kontrast eines Bildes in unterschiedlicher Weise dar. Um sicherzustellen, dass die ausgegebenen Bilder so genau wie möglich den gescannten Daten entsprechen, müssen die Farbräume beider Geräte definiert werden. Durch die „DiMAGE Scan Dual III“-Farbanpassung kann die Farbe des gescannten Bildes bestimmten Farbräumen angepasst werden.
Die Wahl des Ausgabe-Farbraums entscheidet über die Farbdarstellung bei der Wiedergabe. Für die meisten Anwendungen im nicht-professionellen Bereich zur Darstellung auf dem Monitor oder einem Standarddrucker ist die Verwendung des sRGB Farbraums empfohlen. Für professionelle und technische Anwendungen existieren spezifische Farbräume. Empfehlungen zum Gebrauch der Farbräume finden Sie auf Seite 63 in dieser Anleitung. sRGB: sRGB ist ein von Hewlett-Packard und Microsoft unterstützter Standardfarbraum.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – WEITERE OPTIONEN Einstellen des Monitor ICC-Profils Sie können das spezifische ICC-Profil Ihres Monitors benutzen. Den Namen des Profils entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Monitors. Klicken Sie auf das „Monitor-ICC-Profil verwenden“Kontrollkästchen. Klicken Sie auf den „ICC-Profil laden“-Button. Die „Datei öffnen“ Dialogbox des Betriebssystems erscheint. Laden Sie das ICC-Profil für Ihren Monitor.
Empfehlungen zur Farbanpassung Bezüglich der Einstellung des Ausgabe-Farbraums und des Monitor-ICC Profils ergeben sich die folgenden empfehlenswerten Einstellungen in Abstimmung mit der Anwendung. Einige Anwendungsprogramme besitzen eine Kalibrierung für den Monitor, so dass die Monitor-Anzeige automatisch für einem bestimmten Farbraum korrigiert wird. Wenn Sie ein Programm mit einer Monitor-Farbanpassung benutzen wie z. B. Adobe Photoshop ab Version 5.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Bildbearbeitungswerkzeuge Dieses Kapitel enthält sowohl Informationen zu Bildbearbeitungswerkzeugen als auch Informationen zur Bewertung und Speicherung von Bildkorrekturen. Das Hauptfenster und das Bildkorrektur-Register Das Vorscan-Bild oder das ausgewählte Miniaturbild aus dem Index-Scan wird im Anzeigebereich der Bildkorrektur angezeigt, wenn Sie das Bildkorrektur-Register wählen.
Erläuterung der Bildbearbeitungswerkzeuge Sie können mit verschiedenen Werkzeugen das selbe Ziel erreichen. Ein Werkzeug mag einfacher sein, ein Anderes hingegen flexibler. Das optimale Werkzeug für eine Aufgabe finden Sie am Besten durch Ausprobieren. Mit wachsender Erfahrung finden Sie schneller das passende Werkzeug. Alle Änderungen die Sie mit diesen Werkzeugen vornehmen können ganz oder in Schritten zurückgenommen werden (S. 66).
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Korrekturen rückgängig machen und wiederherstellen Die Rückgängig-, Wiederherstellen- und Zurücksetzen-Buttons wirken sich nur auf die Änderungen aus, die mit Hilfe der Werkzeuge aus dem Bildkorrektur-Register gemacht wurden. Klicken Sie auf den Rückgängig-Button, um die letzte Korrektur zu widerrufen. Die Anzahl der Korrekturen, die so rückgängig gemacht werden können, hängt vom freien Arbeitsspeicher Ihres Computers ab.
Vergleichen von Original und korrigiertem Bild Ein Klick auf den Bildvergleichs-Button teilt den Anzeigebereich in zwei Teile. Das ursprüngliche Bild wird in der linken Hälfte dargestellt und das korrigierte Bild in der Rechten. Wenn Sie nur das korrigierte Bild sehen möchten, klicken Sie erneut auf den Bildvergleichs-Button.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Bildkorrekturjobs laden Wählen Sie das Register „Bildkorrektur“. Stellen Sie sicher, dass das zu ändernde Bild in der Vorschau angezeigt wird. Klicken Sie auf den „Bildkorrektur-Job laden“-Button, um eine gespeicherte Bildkorrektureinstellung zu laden. Klicken Sie auf ein Bildkorrekturjob-Miniaturbild, um es auszuwählen. Bestätigen Sie mit „OK“, wenn der Job auf das angezeigte Bild angewendet werden soll.
Variationen Die Dialogbox „Variationen“ stellt Bilder mit unterschiedlich korrigierten Bildern zum Vergleich dar. Dieses vereinfacht die Bildkorrektur vor allem für in der Bildverarbeitung unerfahrenere Benutzer. Klicken Sie auf den Variationen-Button. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Variationen-Listenfeld (1), um die Bildeigenschaft, die korrigiert werden soll, zu wählen: Farbbalance, Helligkeit und Kontrast, oder Sättigung.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Helligkeit, Kontrast und Farbbalance Klicken Sie auf den „Helligkeits-/Kontrast-/Farbbalance“-Button. Verschieben Sie die Helligkeits-, Kontrast- oder Farbbalanceregler oder geben Sie Werte in die jeweiligen Textfelder ein, um Bildkorrekturen vorzunehmen. Das Verschieben der Regler nach Rechts oder die Eingabe einer positiven Zahl erhöht die Helligkeit, den Kontrast oder die Farbe.
Gradationskurven und Tonwertkorrektur bearbeiten Der linke untere Abschnitt der Kurve repräsentiert die dunklen Farben und Schatten des Bildes. Der mittlere Bereich repräsentiert die Mitteltöne: Haut, Gras, blauer Himmel. Der obere Abschnitt repräsentiert die Lichter: helle Wolken, Lichtreflexe. Änderungen an der Gradationskurve wirken sich auf die Helligkeit, den Kontrast und die Farben des endgültigen Bildes aus.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Gradationskurven und Tonwertkorrektur Klicken Sie auf den „Gradationskurven und Tonwertkorrektur“-Button. RGB-Histogramm-Button (S. 77) Farbkanal-Listenfeld (S. 72) Gradationskurve Freihandwerkzeug-Button (S. 73) „Gradationskurve glätten“-Button (S. 73) Weiß-, Grau- und Schwarzpunkt-Buttons (S. 78) Anwenden-Button (S. 78) Histogramm Textfelder Eingabewert „Tiefen/Gamma/Lichter“ (S. 76) Textfelder Ausgabewert „Tiefen/Lichter“ (S.
Klicken Sie mit der Maus auf die Gradationskurve und verändern Sie deren Form. Jede Veränderung wird sofort im Vorschaubild sichtbar. Mit jedem Klick auf die Kurve wird ein neuer Punkt erzeugt. Die Punkte können mit der Maus verschoben werden. Der Eingabewert (horizontale Achse) ist das Ausgangsbild, der Ausgabewert (vertikale Achse) stellt das korrigierte Bild dar.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Einleitung zur Gradationskurvenkorrektur Digitale Bildbearbeitung ist eine hochspezifisches und schwieriges Aufgabengebiet, das man erst mit langer Erfahrung ganz beherrschen kann. Diese Kurzanleitung zur Gradationskorrektur soll einige einfache Methoden zur Bildverbesserung aufzeigen. Fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach entsprechender weiterführender Literatur zu diesem Thema.
Bildkontrast erhöhen Der Kontrast des Bildes kann verändert werden. Die diagonale Linie repräsentiert den ursprünglichen Kontrast des gescannten Bildes. Durch Aufsteilen der Kurve wird der Bildkontrast erhöht, durch Abflachen der Kurve kann der Bildkontrast verringert werden. Wählen Sie den RGB-Kanal und setzen Sie im unteren und oberen Bereich der Kurve zwei Punkte. Verschieben Sie den oberen Punkt etwas nach oben und den unten etwas nach unten.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Histogrammkorrektur Eingaberegler „Schatten“ Eingaberegler „Lichter“ Eingaberegler „Gamma“ Eingabe-Textbox „Schatten“ Eingabe-Textbox „Gamma“ Eingabe-Textbox „Lichter“ Ausgaberegler „Schatten“ Ausgabe-Textbox „Lichter“ Ausgaberegler „Lichter“ Ausgabe-Textbox „Schatten“ Die Kanäle für die RGB-Histogramme können sowohl über das Farbkanal-Listenfeld als auch über Tastenkombinationen gewählt werden.
Mit dem Eingabe-Regler für die Tiefen wird der Schwarzwert eingestellt. Schieben Sie den Regler nach rechts, erhöht sich deutlich der Kontrast im Vorschaubild. Alle Bildpunkte links des Reglers werden auf den Helligkeitswert „0“ gesetzt, womit deren Bildinformation verloren geht. Der Schwarz- und der Weißwert der Ausgabe kann korrigiert werden. Durch Verschieben der Ausgabe-Regler für die Tiefen und die Lichter kann der Kontrast des Bildes reduziert werden.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Korrektur des Weiß-, Schwarz- und Graupunktes Durch gezieltes Setzen des Weiß-, Grau-, und Schwarzpunktes kann das Bild effektiv korrigiert werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, im Bild neutrale Bildstellen zum Kalibrieren dieser Funktion zu verwenden. Ist eine der Pipetten ausgewählt, kann mit Hilfe der RGB-Anzeige ein neutraler Bildbereich ermittelt werden (die RGB-Werte sind etwa gleich groß).
Einstellen der Werte für den Weiß- und Schwarzpunkt Die Weiß- und Schwarzpunkt-Werte sind 255 und 0 für jeden RGB-Kanal. Diese Standardwerte können verändert werden. Durch Ändern dieser Wert kann ein Bild korrigiert werden, dass keine echten Weiß- oder Schwarz-Töne enthält. Klicken Sie doppelt auf den Button für den Weiß- oder den Schwarzpunkt, um auf die Punktwerteinstellungs-Dialogbox zu gelangen. Geben Sie für den Weiß- oder den Schwarzpunkt die neuen Werte ein. Klicken Sie auf „OK“.
„DIMAGE SCAN DUAL III UTILITY“-SOFTWARE – BILDBEARBEITUNG Unscharfmaskieren Durch das Unscharfmaskieren wird der Kontrast an den Bildkanten erhöht, ohne dass der gesamte Bildkontrast beeinflusst wird. Diese Funktion schärft das Bild und kann z. B. bei leicht unscharf fotografierte Aufnahmen einen höheren Schärfeeindruck bewirken. Klicken Sie auf den „Unscharf maskieren“-Button, um die Dialogbox zu öffnen.
Ändern von Farbton, Sättigung und Helligkeit Hiermit können Sie Änderungen anhand des HSB-Farbmodells vornehmen. Über diese Funktion kann die Farbe des Bildes im Ganzen geändert werden. Sie ist eher zur Veränderung des Farbeindrucks als zur Korrektur geeignet. Das HSB-Farbmodell beschreibt die Farbe eher anhand der menschlichen Wahrnehmung, als anhand fotografischer Prozesse. Der Farbton stellt dabei jede einzelne definierte Farbe im Farbraum dar.
JOBDATEI-LISTE Jobs können verwendet werden, um die Voreinstellungen auf die weitere Verwendung des Bildes abzustimmen. Informationen zu „Hauptscan mit Jobs durchführen“ finden Sie auf S. 42. Die folgende Tabelle listet die Parameter der Jobdateien des Scanners basierend auf dem im Hauptfenster gewählten Filmformat: Kleinbild .
APS-Film .
INSTALLIERTE DATEIEN UND ORDNER Bei der Installation der Anwendungssoftware werden die folgenden Dateien und Ordner installiert: Windows C: Program Files DS_Dual3-Ordner DS_Dual3.exe DS_Dual3Easy.exe Bitte Lesen.txt Exporter-Ordner Hilfe-Ordner Job-Ordner* Profile-Ordner Prefs-Ordner EasyScan-Ordner Windows-Ordner (98, 98SE, Me) oder WINNT-Ordner (2000 and XP) Twain.dll TWAIN_32.dll Twunk_16.exe Twunk_32.exe System-Ordner(98, 98SE, Me) MFSLib2889.dll MFSBaseLib2889.dll MFSIFLib2889.dll MCMLDS.
Mac OS 8.6, 9.2.2 Mac OS X DS Dual3-Ordner DS Dual3 Utility DS Dual3 Easy DS Dual3 Plug-in Bitte Lesen /(root) Applications DS Dual3 Ordner DS Dual3 Utility DS Dual3 Easy DS Dual3 Plug-in Bitte Lesen Library CFMSupport-Ordner MFSLib2889 MFSBaseLib2889 MFSIFLib2889 MCM Library DS MFSIOUsb2889.bundle Pfudsrv.Shlb Queen20Lib Systemordner Preferences-Ordner DS Dual3-Ordner Prefs-Ordner Hilfe-Ordner Job-Ordner* Profile-Ordner ColorSync Profile-Ordner MLTF2840.icc MLTF2840p.
HILFE BEI STÖRUNGEN UND TECHNISCHE HILFE Dieser Abschnitt behandelt kleinere Störungen beim Betrieb. Falls ein Gerätefehler vorliegt oder ein Problem immer wieder auftritt, nehmen Sie Kontakt zu einem Minolta Service auf. PROBLEM oder MELDUNG LÖSUNG Beim Starten der Utility-Software erscheint die Meldung „Error 4 – Verbindung zum Scanner kann nicht hergestellt werden“ Stellen Sie sicher, dass die Kabel am Scanner und Computer richtig angeschlossen sind. Schalten Sie den Scanner aus und wieder ein.
„Pixel Polish“ und Mac OS Um unter Mac OS „Pixel Polish“ aus Photoshop oder Photoshop Elements heraus zu starten, muss der größte freie Speicherblock im System mehr als 128 MB groß sein. Wenn Sie Photoshop geöffnet haben, überprüfen Sie den Wert des größten freien Speicherblocks bevor Sie die Software starten. Sollte der Speicherblock kleiner als 128MB sein, versuchen Sie eine der folgenden Methoden: - Schließen Sie alle anderen geöffneten Anwendungen.
HILFE BEI STÖRUNGEN UND TECHNISCHE HILFE Um den Treiber zu löschen: 1 Klicken Sie auf den Treiber um ihn zum Löschen auszuwählen. 2 Windows 98 and Me: Klicken Sie auf Löschen. Ein Abfragebildschirm erscheint. Klicken Sie darin auf „Ja“; der Treiber wird aus dem System entfernt. Windows 2000 and XP: klicken Sie auf den Aktion-Button um das Listenfeld anzuzeigen. Wählen Sie Deinstallieren. Ein Abfragebildschirm erscheint. Klicken Sie darin auf „Ja“; der Treiber wird aus dem System entfernt.
TECHNISCHE DATEN Typ: Verwendbarer Filmtyp: : Filmformate: Max. Bildgröße: Max. Eingabeauflösung: Optische Auflösung: Bildsensor: Anzahl der Bildpunkte: A/D-Wandlung: Farbtiefe: Dichteumfang: Lichtquelle: Scharfeinstellung: PC-Anschluß: Spannungsanforderungen: Abmessungen (B x H x T): Gewicht (ca.
EINE EINFÜHRUNG IN FARBEN Primär- (RGB) und Sekundärfarben (CMY) Das RGB-Farbmodell basiert auf additiver Farbmischung der drei Primärfarben: Rot, Grün und Blau. Bei der additiven Farbmischung werden alle Farben des Spektrums aus diesen drei Grundfarben zusammengemischt. Werden alle Grundfarben zu gleichen Teilen gemischt, entsteht Weiß. Fernsehgeräte und Computermonitore verwenden zum Farbbildaufbau die additive RGBMischung.
FARBBEISPIELE Komplementärfarben (S. 90) HSB-Farbmodell (S. 81) Sättigung GRÜN GELB Helligkeit ROT CYAN Farbton BLAU MAGENTA Farbtonkorrekturen Änderungen des Farbtonreglers rotieren die ursprünglichen Farben im Farbraum. Farbtöne erhalten je nach Position in dem neuen Farbraum neue Werte. In diesem Beispiel wurden die ursprünglichen Farbtöne um 180 Grad rotiert. Weitere Informationen über Farbton, Sättigung und Helligkeit finden Sie auf S. 81.
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