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Erster Fahrtest: Mio Cyclo 305
Veröffentlicht am 8. Mai 2012 von Jan Gathmann
Wir erhielten als eine der ersten Redaktionen ein Testgerät der neuen Mio 300/305 HC-Serie. Und konnten
es mit seinem „Vater“ höchstpersönlich testen. Denn Iwan van Hende, Mio-Product Manager Outdoor und
Fitness, besuchte uns am 7. Mai und testete mit uns die neuen Mio-Geräte auf dem Bike. Einen ersten
Erfahrungsbericht gibt es hier – der vollständige Test erscheint in Ausgabe fünf des RADtouren-Magazins.
Mio Cyclo 305 am Lenker auf der ersten MTB-Tour. Foto: Froitzheim
Die Idee zu seinem Baby kam dem radsportbegeisterten van Hende vor etwa drei Jahren, als er sich ein
einfach zu bedienendes Fahrradnavi wünschte. Schon damals war er beim Mitac-Konzern beschäftigt, der
neben Mio inzwischen auch die Marken Navman und Magellan zukaufte und sich damit ein umfassendes
Navigations-Know-How erwarb. Als erste Outdoor-Geräte unter der Mio-Marke erschienen nun der Mio
Cyclo 300 und der Mio Cyclo 305 (mit zusätzlicher Herz und Trittfrequenzmessung) auf dem deutschen
Markt. Ihre Kernkompetenz: Outdoor-Routing für Radfahrer. Und zwar so einfach und komfortabel wie
möglich. Aus diesem Grunde verzichtet der Mio auf einige Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, aber
eben genau dadurch wird das Gerät leicht bedienbar. Und es ist sofort einsatzbereit, denn seine Karten
eine OpenStreetmap-Karte und eine Teleatlas-Karte – sind vorinstalliert. Auf Wunsch für gesamt
Westeuropa, mit komfortabler Adresssuche.
Der Mio kann aber weder Rasterkarten darstellen noch Wegpunkte setzen. Er zeigt keine Höhenprofile und
besitzt keinen speziellen Geocaching-Modus. Ihm fehlt auch eine Erweiterung des internen Speichers durch
eine MicroSD-Karte. Also: Weniger ist mehr.
Baut flach: der sichere Halter des Mio mit Gummidämpfung. Foto: Froitzheim