Bedienungsanleitung touchMATRIX® Anzeige DX350 / DX355 Impulszähler, Tachometer und Drehzahlmessgerät mit Touchscreen und Grafikdisplay Produkteigenschaften: Multi-Funktionsgerät mit Betriebsarten wie Drehzahlmesser, Zähler, Durchlaufzeit-Anzeige, Positionsanzeige, Timer für Laufzeiten, Stoppuhr oder Prozessanzeige Universelle Eingänge (HTL/RS422) für Geber / Sensoren mit NPN / PNP / NAMUR-Charakteristik Helle und kontrastreiche Anzeige mit ereignisabhängigen Farbvarianten Emulation ei
Version: DX350_01a_oi/sn- tg/Sept-16 DX350_01d_oi/cn/Okt-16 DX350_02a_oi/cn/Nov-16 DX350_02b_oi/cn/Dez-16 DX350_02c_oi/cn/Jan-17 DX350_03a_oi/sn/Apr-17 DX350_03b_oi/cn/Jun-17 DX350_04a_oi/cn/Sep-17 DX350_05a_oi/cn/April-18 Beschreibung: Erste Version / Auflage Überarbeite erste Auflage Zweite Auflage Überarbeite zweite Auflage Überarbeite Auflage Überarbeite Auflage Weitere kleine Änderungen Erweiterung um da DX355, Softwareanpassung Erweiterung der seriellen Schnittstelle und Modbus Rechtliche Hinweise:
Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheit und Verantwortung....................................................................................... 4 1.1 1.2 1.3 1.4 2. Allgemeines .................................................................................................................. 6 2.1 2.2 3 Anzeigedarstellung für Parametrierung ..................................................................................... 13 Anzeigedarstellung im Betrieb ....................................................
1. Sicherheit und Verantwortung 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Diese Beschreibung ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes und enthält wichtige Hinweise bezüglich Installation, Funktion und Bedienung.
1.3 Installation Das Gerät darf nur in einer Umgebung installiert und betrieben werden, die dem zulässigen Temperaturbereich entspricht. Stellen Sie eine ausreichende Belüftung sicher und vermeiden Sie den direkten Kontakt des Gerätes mit heißen oder aggressiven Gasen oder Flüssigkeiten. Vor der Installation sowie vor Wartungsarbeiten ist die Einheit von sämtlichen Spannungsquellen zu trennen.
2. Allgemeines Das Gerät ist als Anzeige-Geräte für HTL Impulse für den Schalttafeleinbau konzipiert. Durch die Intuitive Bedienung, die umfangreichen Funktionen und Optionen ist es universell einsetzbar. 2.1 Betriebsart Grundsätzlich sind alle Funktionen im Parameter-Menu zu konfigurieren. Das Gerät kann in folgenden Betriebsarten verwendet werden: • SPEED (Input A oder Input A und B aktiv, parameterabhängig) - Tachometer / Geschwindigkeitsanzeige - Frequenzmessung / Drehzahlanzeige (z.B.
3 Elektrische Anschlüsse Die Klemmen sollten mit einem Schlitz-Schraubendreher (Klingenbreite 2mm) angezogen werden. 3.1 DC-Spannungsversorgung Über die Klemmen 1 und 2 kann das Gerät mit einer Gleichspannung zwischen 18 und 30 VDC versorgt werden. Die Stromaufnahme hängt u.a. von der Höhe der Versorgungsspannung und der Einstellung ab und liegt bei ca. 100 mA, zuzüglich des am Hilfsspannungs-Ausgang entnommenen Geberstromes. Alle GND Anschlüsse sind intern miteinander verbunden. 3.
3.3 DX350: Inkremental-Eingänge A, B An Klemme 5 und 7 stehen zwei Impuls-Eingänge für HTL Signale zur Verfügung. Die Charakteristik (PNP, NPN, Namur oder Tri-State) der Inkremental-Eingänge kann im GENERAL MENU eingestellt werden. Anschluss der Inkremental-Eingänge: PNP NPN Namur Tri-State Grundsätzlich sind offene PNP Eingänge „LOW“ und offene NPN Eingänge „HIGH“. Die Eingangsstufen sind für elektronische Impulsgeber ausgelegt.
3.4 DX355: Inkremental-Eingänge A, /A, B, /B An Klemme 5, 6, 7 und 8 stehen zwei Impuls-Eingänge für HTL/TTL/RS422 Signale zur Verfügung. Die Charakteristik der Inkremental-Eingänge kann im GENERAL MENU eingestellt werden. Anschluss der Inkremental-Eingänge: RS422 HTL DIFFERENTIAL HTL PNP HTL NPN Grundsätzlich sind offene PNP Eingänge „LOW“ und offene NPN Eingänge „HIGH“. Die Eingangsstufen sind für elektronische Impulsgeber ausgelegt. Dx350_05a_oi_d.
3.5 Control-Eingänge An Klemme 10, 11 und 12 stehen drei Control-Eingänge mit HTL PNP Charakteristik zur Verfügung. Diese Eingänge sind im COMMAND MENU konfigurierbar und werden für extern auszulösende Funktionen wie z. B. Reset des Anzeigewertes, Umschaltung der Anzeige, Tastensperre des Touchscreens oder zum Lösen der Selbsthaltung von Control- und Relais-Ausgängen verwendet. Anschluss der Control-Eingänge: Grundsätzlich sind offene Control-Eingänge „LOW“.
3.7 Serielle Schnittstelle (Option AO/AR/CO/CR) An Klemme 16, 17 und 18 steht eine Serielle Schnittstelle (RS232 oder RS485) zur Verfügung. Diese Schnittstelle ist im SERIAL MENU konfigurierbar. Die RS232- oder RS485 Schnittstelle kann wie folgt verwendet werden: Zur Parametrierung des Gerätes bei Inbetriebnahme Zum Ändern von Parametern während des Betriebes Zum Auslesen von Istwerten über SPS oder PC Das untenstehende Bild zeigt den Anschluss an einen PC mit Standard-Stecker (D-SUB 9-pol.
Anschluss der Control-Ausgänge: 3.9 AC Spannungsversorgung (Option AC) Über die Klemmen 24 und 25 kann das Gerät mit einer Wechselspannung zwischen 115 und 230 VAC versorgt werden. Die Leistungsaufnahme hängt u.a. von der Höhe der Versorgungsspannung und der Einstellung ab und liegt bei ca. 3 VA, zuzüglich des am Hilfsspannungs-Ausgang entnommenen Geberstromes. Geräte mit Option AC können auch mit einer Gleichspannung zwischen 18 und 30 VDC über die Klemmen 1 und 2 versorgt werden. 3.
4 Bedienung / Touchscreen 4.1 Anzeigedarstellung für Parametrierung Die einzelnen Parameter-Menus und deren Parameter sind in Kapitel 5 beschrieben. Parametrierung des Gerätes: Um Geräteparameter einstellen zu können, muss der Touchscreen für 3 Sekunden gedrückt werden. Menu auswählen: Über die Pfeiltasten kann das gewünschte ParameterMenu ausgewählt und mit „OK“ bestätigt werden. Taste „C“ beendet die Menu Auswahl.
4.2 Anzeigedarstellung im Betrieb Im Betrieb stehen folgende Anzeigen zur Verfügung. Abhängig von der Geräteausführung und der gewählten Betriebsart, werden nur bestimmte Darstellungen angezeigt. Anzeige mit Einheit und Statuszeile Um zur nächsten Anzeige zu gelangen, muss der Touchscreen angetippt werden. Control- oder Relais-Status werden nur mit Option AO, CO oder RL angezeigt.
5 Parameter / Menu-Übersicht Dieser Abschnitt zeigt die Übersicht der einzelnen Menüs und deren Parameter. Der Menüname ist jeweils fett geschrieben, die zugehörigen Parameter sind direkt unter dem Menünamen angeordnet. Abhängig von der Geräteausführung (Optionen) und der gewählten Betriebsart, werden nur bestimmte Menüs angezeigt.
Menu / Parameter PRESELECTION VALUES PRESELECTION 1 PRESELECTION 2 PRESELECTION 3 PRESELECTION 4 PRESELECTION 1 MENU MODE 1 HYSTERESIS 1 PULSE TIME 1 OUTPUT TARGET 1 OUTPUT POLARITY 1 OUTPUT LOCK 1 START UP DELAY 1 EVENT COLOR 1 PRESELECTION 2 MENU MODE 2 HYSTERESIS 2 PULSE TIME 2 OUTPUT TARGET 2 OUTPUT POLARITY 2 OUTPUT LOCK 2 START UP DELAY 2 EVENT COLOR 2 PRESELECTION 3 MENU MODE 3 HYSTERESIS 3 PULSE TIME 3 OUTPUT TARGET 3 OUTPUT POLARITY 3 OUTPUT LOCK 3 START UP DELAY 3 EVENT COLOR 3 PRESELECTION 4 MENU
5.1 General Menu (Hauptmenü) OPERATIONAL MODE Dieser Parameter legt fest, welche Messfunktion (Betriebsart/Mode) das Gerät erfüllen soll.
Fortsetzung „General Menu“: SCALE UNITS Dieser Parameter legt fest, welche Einheit auf dem Display angezeigt wird und beeinflusst den Anzeigewert nicht. Der Dezimalpunkt für Nachkommstellen wird im Parameter DECIMAL POINT eingestellt.
Fortsetzung „General Menu“: LINEARIZATION MODE Dieser Parameter definiert die Linearisierungsfunktion. Hinweise im Kapitel 6.1 beachten. 0 1 2 OFF 1 QUADRANT 4 QUADRANT Keine Linearisierung Linearisierung im 1. Quadranten Linearisierung in allen 4 Quadranten PIN PRESELECTION Dieser Parameter legt den PIN-Code für die Zugriffsperre für die Schnellstartfunktion zur Eingabe der Vorwahlwerte im Menu PRESELECTION VALUES fest (Notfall – PIN 6079).
5.2 Mode Speed In diesem Menu wird der Betrieb als Drehzahlanzeige (RPM), Tachometer oder Frequenzmessung definiert. In dieser Betriebsart ist nur Input A aktiv bzw. Input A und Input B mit 90° Phasenversatz für die Vorwärts- / Rückwärts-Drehrichtungserkennung. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn im GENERAL MENU der entsprechende OPERATIONAL MODE ausgewählt ist. DISPLAY VALUE Einstellung des gewünschten Anzeigewertes, der bei nachfolgender Bezugsfrequenz angezeigt werden soll.
Fortsetzung „Mode Speed“: WAIT TIME (S) Der eingestellte Wert entspricht der Nullstellzeit. Dieser Parameter definiert die Periodendauer der niedrigsten Frequenz, bzw. die Wartezeit zwischen zwei ansteigenden Flanken, bei der das Gerät die Frequenz 0 Hz detektiert. Frequenzen deren Periodendauer größer ist als die eingestellte WAIT TIME werden als Frequenz = 0 Hz ausgewertet.
Fortsetzung „Mode Speed“: FOR/REV DETECTION Mit diesem Parameter wird die Erkennung der Drehrichtung aktiviert (Input A, Input B mit 90°). 0 1 5.3 OFF ON Drehrichtungserkennung aus Drehrichtungserkennung ein Mode Process Time In diesem Menu wird der Betrieb als Backzeit- und Durchlaufzeitanzeige (reziproke Drehzahl) definiert. Nur Input A ist aktiv. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn im GENERAL MENU der entsprechende OPERATIONAL MODE ausgewählt ist.
Fortsetzung „Mode Process Time“: WAIT TIME (S) Der eingestellte Wert entspricht der Nullstellzeit. Dieser Parameter definiert die Periodendauer der niedrigsten Frequenz, bzw. die Wartezeit zwischen zwei ansteigenden Flanken, bei der das Gerät die Frequenz 0 Hz detektiert. Frequenzen deren Periodendauer größer ist als die eingestellte WAIT TIME werden als Frequenz = 0 Hz ausgewertet.
5.4 Mode Timer In diesem Menu wird der Betrieb als Timer / Stoppuhr definiert. Abhängig von der Parametrierung ist nur Input A oder Input A und B aktiv. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn im GENERAL MENU der entsprechende OPERATIONAL MODE ausgewählt ist. TIME BASE Auswahl der zur Messung gewünschte Zeitbasis bzw. Auflösung 0 1 2 3 4 5 6 7 1/1000 SEC 1/100 SEC 1/10 SEC SECONDS MIN.00 MIN.
5.5 Mode Counter In diesem Menu wird der Betrieb als Positionsanzeige, Impuls-, Summen-, Differenz-, Vor- oder Rückwärtszähler definiert. Input A und B sind aktiv. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn im GENERAL MENU der entsprechende OPERATIONAL MODE ausgewählt ist. COUNT MODE Auswahl der Zählerkonfiguration. 0 A SINGLE 1 2 A+B A-B 3 A/B 90 x1 4 A/B 90 x2 5 A/B 90 x4 Eingang A ist der Zähleingang.
Fortsetzung „Mode Counter“: BATCH MODE Einstellung des Batchcounter (Stückzahlzähler). Die Funktion der Stückzahlzählung in Abhängigkeit eines Vorwahlwertes (PRESELECTION 1...3) ist nur in Verbindung mit der Schaltbedingung automatisches Nullsetzen (RESULT>=PRES->0) oder Setzten des Zählerwertes (RESULT<=0>SET) möglich. Bei aktivem BATCH MODE dient PRESELECTION 4 als Vorwahlwert für den Batchcounter. Z.B. soll der Stückzahlzähler alle 1000 Impulse um 1 erhöht werden, muss ein Vorwahlwert z.B.
Fortsetzung „Mode Velocity“: BASE TIME (S) Einstellung der Bezugs-Laufzeit (in Sekunden) für obigen Anzeigewert. 0,001 Kleinster Wert 1 Default Wert 999,999 Größter Wert DECIMAL POINT Diese Einstellung legt die Position des Dezimalpunktes fest. 0 1 2 3 4 5 6 7 NO 0000000.0 000000.00 00000.000 0000.0000 000.00000 00.000000 0.
5.7 Preselection Values In diesem Menu werden die Vorwahlwerte bzw. Schaltpunkte eingestellt. Die Vorwahlwerte / Schaltpunkte bezieht sich immer auf den Anzeigewert. Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Option CO, AO oder RL verfügbar.
5.8 Preselection 1 Menu Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Option CO, AO oder RL verfügbar. MODE 1 Schaltbedingung für Vorwahl 1.
Fortsetzung „Preselection 1 Menu“: HYSTERESIS 1 Hysterese zur Definition des Abschaltpunktes für die Schaltbedingung von Vorwahl 1. 0 Keine Schalthysterese … 9999 Schalthysterese von 99999 PULSE TIME 1 (S) Dauer des Wischimpulses für die Schaltbedingung von Vorwahl 1. 0,000 Kein Wischimpuls (Statisches Signal) … 60,000 Impulsdauer von 60 Sekunden OUTPUT TARGET 1 Zuordnung eines Ausgangs oder Relais für die Schaltbedingung von Vorwahl 1.
Fortsetzung „Preselection 1 Menu“: EVENT COLOR 1 Ereignisabhängige Farbumschaltung der Anzeige für die Schaltbedingung von Vorwahl 1. EVENT COLOR 1 hat die niedrigste Priorität. EVENT COLOR 2 … 4 können diese Farbumschaltung überschreiben. 0 1 2 3 5.
5.10 Preselection 3 Menu MODE 3 Schaltbedingung für Vorwahl 3, siehe PRESELECTION 1 MENU (außer Schleppvorwahl). 9 RES>=PRESTRAIL siehe PRESELECTION 1 MENU Schleppvorwahl 3: Anzeigewert größer oder gleich PRESELECTION 4 – PRESELECTION 3 PRESELECTION 3 ist die Schleppvorwahl von PRESELECTION 4 HYSTERESIS 3 Schalthysterese für die Schaltbedingung von Vorwahl 3, siehe PRESELECTION 1 MENU. PULSE TIME 3 (S) Dauer des Wischimpulses für die Schaltbedingung von Vorwahl 3, siehe PRESELECTION 1 MENU.
5.11 Preselection 4 Menu Bei aktivem BATCH MODE reagiert Preselection Value 4 nur auf den Wert des Batchcounter. MODE 4 Schaltbedingung für Vorwahl 4, siehe PRESELECTION 1 MENU (außer Schleppvorwahl). 9 RES>=PRESTRAIL siehe PRESELECTION 1 MENU. Schleppvorwahl 4: Anzeigewert größer oder gleich PRESELECTION 3 – PRESELECTION 4 PRESELECTION 4 ist die Schleppvorwahl von PRESELECTION 3 HYSTERESIS 4 Schalthysterese für die Schaltbedingung von Vorwahl 4, siehe PRESELECTION 1 MENU.
5.12 Serial Menu In diesem Menü werden die Grundeinstellungen für die serielle Schnittstelle definiert. Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Option CO oder AO verfügbar. UNIT NUMBER Mit diesem Parameter können serielle Geräteadressen eingestellt werden. Den Geräten können Adressen zwischen 11 und 99 zugeordnet werden. Adressen die eine „0“ enthalten sind nicht erlaubt, da diese als Gruppen-bzw. Sammeladressen verwendet werden.
Fortsetzung „Serial Menu“: SERIAL PROTOCOL Legt die Zeichenfolge für eine Befehls- oder Zeitgesteuerte Übertragungen fest (xxxxxxx = Wert SERIAL VALUE). Bei Vorgabe 1 entfällt die Unit Nr. und die Übertragung beginnt direkt mit dem Messwert, was einen schnelleren Übertragungszyklus ermöglicht. 0 1 Sendeprotokoll = Unit Nr.
5.13 Analog Menu In diesem Menü werden die Grundeinstellungen für den Analog Ausgang definiert. Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Option AO verfügbar. ANALOG FORMAT Dieser Parameter definiert die Ausgangs Charakteristik. Beim Ausgangsformat (-10 … +10 V), folgt die Polarität des Ausgangs dem Vorzeichen in der Anzeige (nur bei Betriebsart COUNTER) Der Analog-Ausgang ist proportional zum Anzeigewert.
5.14 Command Menu INPUT 1 ACTION (Funktion Eingang 1) Dieser Parameter legt die Steuerfunktion des Eingangs „Ctrl. In 1“ fest 0 NO 1 RESET/SET VALUE 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 FREEZE KEY LOCK LOCK RELEASE RESET MIN/MAX SERIAL PRINT TEACH PRESEL. 1 TEACH PRESEL. 2 TEACH PRESEL. 3 TEACH PRESEL.
Fortsetzung „Command Menu“: INPUT 1 CONFIG Dieser Parameter legt das Schaltverhalten für „Ctrl. In 1“ fest. 0 1 2 3 ACTIVE LOW ACTIVE HIGH RISING EDGE FALLING EDGE Aktivierung bei „LOW“ (statisch) Aktivierung bei „HIGH“ (statisch) Aktivierung bei ansteigende Flanke Aktivierung bei abfallende Flanke INPUT 2 ACTION Dieser Parameter legt die Steuerfunktion des Eingangs Ctrl. In 2 fest Siehe Funktionszuordnung Parameter INPUT 1 ACTION INPUT 2 CONFIG Dieser Parameter legt das Schaltverhalten für „Ctrl.
5.15 Display Menu Parameteränderungen sind erst nach dem Verlassen der Menu-Auswahl aktiv. COLOR Dieser Parameter legt die Farbe der Anzeige fest. Die Farbe kann durch die ereignisabhängige Farbumschaltung im PRESELECTION 1 … 4 MENU verändert werden. Eine ereignisabhängige Farbumschaltung ist nur mit Option CO, AO oder RL möglich. 0 RED Die Anzeige leuchtet rot 1 GREEN Die Anzeige leuchtet grün 2 YELLOW Die Anzeige leuchtet gelb BRIGHTNESS (%) Dieser Parameter legt die Anzeigenhelligkeit in Prozent fest.
5.16 Linearization Menu In diesem Menü werden die Linearisierungspunkte definiert. Die Linearisierung ist nur in der Betriebsart SPEED, PROCESS TIME oder COUNTER möglich. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn im GENERAL MENU der entsprechende LINEARIZATION MODE ausgewählt ist. Beschreibung und Beispiele der Linearisierungsfunktion siehe Anhang. P1(X) … P24(X) X-Koordinate des Linearisierungspunktes. Das ist der Anzeigewert, den das Gerät ohne Linearisierung in Abhängigkeit des Eingangssignals erzeugt.
6 Anhang 6.1 Auslesen von Daten über serielle Schnittstelle Die im SERIAL MENU definierten Codestellen (SERIAL VALUE) können jederzeit von einem PC oder einer SPS seriell ausgelesen werden. Die Kommunikation von motrona-Geräten basiert auf dem DrivecomProtokoll entsprechend ISO 1745. Weitere Details hierzu sind aus unserer separaten Beschreibung SERPRO zu entnehmen, siehe www.motrona.de.
6.
Fortsetzung „Parameterliste“: # 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 Menue MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY MODE VELOCITY PRESELECTION VALUES PRESELECTION VALUES PRESELECTION VALUES PRESELECTION VALUES PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECTION 1 MENU PRESELECT
Fortsetzung „Parameterliste“: # 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 Menue SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU SERIAL MENU ANALOG MENU ANALOG MENU ANALOG MENU ANALOG MENU ANALOG MENU ANALOG MENU ANALOG MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAND MENU COMMAN
Fortsetzung „Parameterliste“ # 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 Menue LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION MENU LINEARIZATION M
Serielle Codes der Commands: Serial Code 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 Dx350_05a_oi_d.
6.3 Linearisierung Mit Hilfe dieser Funktion kann ein lineares Eingangssignal in eine nichtlineare Darstellung umgewandelt werden (oder umgekehrt). Es stehen bis zu 24 Linearisierungspunkte zur Verfügung, die über den gesamten Wandlungsbereich in beliebigen Abständen verteilt werden können. Zwischen 2 vorgegebenen Koordinaten findet automatisch eine lineare Interpolation statt.
Anwendungsbeispiel Linearisierung: Das untenstehende Bild zeigt eine Wasserschleuse, bei welcher die Öffnungsweite über einen Inkremental-Drehgeber erfasst und zur Anzeige gebracht werden soll. Der Geber erzeugt in dieser Anordnung ein Signal proportional zum Drehwinkel φ, gewünscht ist jedoch die direkte Anzeige der Öffnungsweite "d" Dx350_05a_oi_d.
6.4 Abmessungen Dx350_05a_oi_d.
6.
Relais-Ausgänge: (Option RL) Serielle Schnittstelle: (Option AO/AR/CO/CR) Anzeige: Gehäuse: Umgebungstemperatur: Konformität und Normen: Anzahl: Konfiguration: AC-Schaltvermögen: DC-Schaltvermögen: Ansprechzeit: Format (Option A0/CO): Format (Option AR/CR) Baudrate: Typ: Anzeigebereich: Ziffernhöhe Farbe: Bedienung: Material: Montage: Abmessungen (B x H x T): Ausschnitt (B x H): Schutzart: Gewicht: Betrieb: Lagerung: EMV 2004/108/EG: NS 2006/95/EG: RoHS 2011/65/EU: Dx350_05a_oi_d.