User manual

SV21001a_d.doc / Jul-10 Page 7 / 11
2.2. Anschluss des Sincos-Gebers (X5)
Der Geber wird über den frontseitigen Sub-D-9-Stecker X5 angeschlossen (Stiftleiste am Gerät,
Buchsenleiste am Geberkabel). Es können nur Geber mit differentiellem Sinus-Ausgang von
1 Vss verwendet werden (0,8 Vss - 1,2 Vss). Es müssen daher in jedem Fall die Signale
sin+/sin- und cos+/cos- verfügbar sein. Sofern ein zusätzlicher Referenzimpuls oder Nullimpuls
benötigt wird, müssen auch die Signale ref+/ref- angeschlossen werden.
Der Geber kann direkt über die Stifte 4 (+) und 5(-) des Sub-D-Steckers versorgt werden. Wenn
Klemme 3 der frontseitigen Steckerleiste X6 unbeschaltet bleibt, beträgt die Spannung an Pin 4
des Sub-D-Steckers ca. 5,2 V (max. 150 mA). Für andere Spannungswerte (z.B. 24 V) kann die
entsprechende Spannung an Klemme X6/3 extern zugeführt werden.
Das Gehäuse des Eingangssteckers ist intern mit dem gemeinsamen GND-Potenzial verbunden.
cos+
sin-
sin+
GND
ref-
ref+
cos-
12345
9867
(nc)
1
2
3
X6
GND
+24 V
V
encoder
+5,2 V (Vcc int.)
X5
*)
*)
Sub-D-9-Stift
*) Alle Differenzsignale (sin+/sin-, cos+/cos-, ref+/ref-) sind im Gerät jeweils
mit einem Widerstand von 120 Ohm abgeschlossen
2.3. Die Sinus-Ausgänge (X1 und X3)
An den beiden Sub-D-9-Buchsen stehen die Eingangssignale jeweils wieder im Sinus-Format
zur Verfügung, jedoch mit einem festen Offsetwert von 2,5 V bezogen auf GND. Damit können
die Signale sauber auf zwei Zielgeräte verteilt werden.
cos+
sin-sin+
GND
ref-
ref+
cos-
123
4
5
9
867
(nc)
(nc)
X1 / X3
Sub-D-9 Buchse
Die Signale sin+/sin-, cos+/cos- und ref+/ref- müssen zwingend in paarweise
verdrillten Leitungen geführt werden
Für eine störungsfreie Übertragung ist es zwingend erforderlich, die Signalleitungen
am Zielgerät mit Abschlusswiderständen zu versehen (je 120 Ohm zwischen Signal+
und Signal-)
Auf der Eingangsseite sind Abschlusswiderstände bereits im Gerät eingebaut, so
dass hier keine zusätzlichen Maßnahmen mehr erforderlich sind