User manual

MSF
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Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG Am Hessentuch 6
8, D
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32758 Detmold,
Postfach 29 22, D-32719 Detmold
Telefon: ++49 (0) 52 31/63 03-0 + 6 61 93, Telefax ++49 (0) 52 31/6 68 56
E
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Mail:
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technik.de, Internet: http://www.msf
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technik.de
Aufstellung
Der Motor soll entsprechend seiner Bauform auf einer ebenen erschütterungsfreien
Unterlage befestigt werden. Bei der Montage ist zu beachten, dass die Wellenenden
bis 50 mm nach ISO- Toleranzfeld k6 und darüber nach ISO- Toleranzfeld m6
ausgeführt sind. Vor Beginn der Arbeiten muss der Korrosionsschutz von den
Wellenenden entfernt werden; dabei darf kein Lösungsmittel in die Lager dringen!
Die Motorwelle ist mit einer Zentrierung nach DIN 332 Ausführung D versehen, deren
Gewinde das Aufziehen der Übertragungselemente ermöglicht, ohne dass
schädliche Kräfte auf die Motorlager einwirken. Stöße und Schläge sind auf jeden
Fall zu vermeiden!
Zur Vermeidung unzulässiger Belastung an der Motorwelle sind die Wellen von Motor
und Antriebsmaschine exakt auszurichten.
Wichtig bei Aufstellung in Nassräumen oder im Freien.
Beachten Sie, dass ein störungsfreier Betrieb nur dann gewährleistet ist, wenn alle
unten genannten Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden.
- Klemmenkasten so anordnen, dass die Kabeleinführungen nach unten
gerichtet sind.
- Passende metrische Verschraubungen für die Zuleitung verwenden, ggf.
Reduzierstücke benutzen.
- Gewinde von Kabel-Verschraubungen und Blindstopfen mit Dichtmasse
einstreichen und gut festziehen. Danach nochmals einstreichen.
Kabeleinführung ebenfalls gut abdichten.
- Dichtflächen von Klemmenkasten und Klemmenkastendeckel vor
Wiedermontage sorgfältig reinigen. Dichtungen müssen einseitig geklebt
Sein. Versprödete Dichtungen auswechseln!
- Bei Wiedermontage nach Wartungsarbeiten etc. sind die
Lagerschildzentrierungen ebenfalls mit Dichtmasse einzustreichen.
- Der Korrosionsschutz besteht aus einem mehrfachen Anstrich. Dieser muß
abhängig von den äußeren Einflüssen regelmäßig erneuert oder
ausgebessert werden.
Die angegebene Motor-Nennleistung gilt für max. 40°C Umgebungstemperatur und
Aufstellungshöhen bis 1000 m über NN.
Bei höheren Umgebungstemperaturen oder Aufstellung in größeren Höhen ist die
zulässige Leistung entsprechend herabzusetzen. (Siehe DIN 57530).
Für ungehinderten Zutritt der Kühlluft muß gesorgt werden.
Kondenswasserbohrungen (nur auf Kundenwunsch) sind mit Stopfen verschlossen,
die man bei Bedarf öffnen kann.
Offene Kondenswasserbohrungen sind nicht zulässig, da sonst die Schutzart IP55
verloren geht!