User Manual

Bespannen
der
Flächen
mit
Folie
Vor dem
Bespannen
der
Flächen
und
Leitwerke
diese
sauber
verschleifen
und evtl.
vorhandene
Unregelmäßig-
keiten
ausspachteln
und
verschleilen.
Der letae
Schliff
erfolgt
mit
Körnung
400;
Schleifstaub
mit Presslufl
oder
durch
Abbürsten
vollständig
entlernen.
Achtung:
Sämtli-
che
Holaeile,
die bespannt
werden sollen,
dürlen
nicht
grundiert
oder
lackiert
werden.
Mit der
Bespannung
wird auf
der Unterseite
begonnen;
Verarbeilungshinweise
der
Folie beachten!
Entsprechend
zugeschnitlene
Folienabschnitte
auf
den
Flügel
legen und
evtl.
vorhandene
Schutzschicht
darunter
hervoziehen.
Ränder
rundum
mit
dem
BÜgeleisen
(Temperatur des
Bügeleisens
und
des
Heißlultfönes
vorher an einem
Probe-
stück
ermitteln)
anhetten.
ACHTUNG:
Sicherheitshinweise
von
Fön und
Bügeleisen
beachlen!
EntsDrechende
Einschnitte
f
ÜrAnlenkungen
und
Ruderhör-
ner anbringen.
Folie mit
Heißluftfön erwärmen
und
mit
weichem
Wolltuch
in heißem
Zustand aul
das
Holz reiben.
Bei der
Verarbeitung
der
Folie darauf achten,
daß
das
Bügeleisen
oder
der
Fön nicht
zu lange auf
einer Stelle
belassen
wird, da
das darunterliegende
Styropor
ab
ca.
60
Grad
Celsius
beschädigt
werden
kann.
Ränder
mit
scharfer
Klinge abschneiden
und
nochmals anbügeln.
Mit
der Oberseite
ebenso
verfahren.
Wichtig:
Flügelunter und
oberseite
sollten
am
gleichen
Tag bespannt
werden, da sich
sonst
der
Flügel durch
Einwirkung
differierender
Luftleuchtigkeit
verziehen
könn-
te
(verschiedene
Längenausdehnung
der
Beplankung).
Die
Folie sollte
in den Störklappenkasten
hinein einge-
schlagen
werden, um ein
Eindringen
von Feuchtigkeit
zu
verhindern.
Um die
Haltlähigkeit
der
Folie bei
problematF
schenstellen
(Störklappe, Endleisle)zuerhöhen,
kanndle
Beplankung
an
diesen Slellen
mit Balsarile
Best.-Nr.:
67 3692
vorbehandelt
werden.
DieQuer-und
Höhenruderklappen
können
in
einem
StÜck
mit Bespannfolie
umschlagen
werden.
Dazu auf
der
Innenseite
der
Abschrägung
Folie
lixieren und auf
die Ober-
seite
legen.
Ränder einschneiden,
lestbügeln und
zu-
schneiden.
Folie auf
die Unterseite
schlagen
und aut
der
InnenseitederAbschrägung
wiederfixieren
und abschnei-
den.
Mit dem
Heißluftlön
Folie spannen
und andrücken.
Steuerungseinbau
Servos
in den
Rumpf montieren.
Gabelkopf
35 bis
zur
Mitte des Gewindeteils
der
Löthülse
36 auldrehen
und
in
den
Servoabtriebshebel
einhängen.Die
im
Rumpf bereits
eingelegten
Bowdenzugrohre
müssen
im Bereich der
Kabinenhaube
meist
gekÜrzl
werdeni Bowdenzug
mit
scharfem
Messer
soweil
kürzen, daß
zwischen SeNoab-
triebshebel
und
Bowdenzugende
genügend
Platz
lür
einen
Gabelkopl
mit Löthülse
ist.
Bowdenzughalter
60
aul
beide
Bowdenzüge
im
Rumpf auf{ädeln.
Die Ruder und
Servos
in Neutralstellung
,
Störklappenan-
trieb
in entsprechende
Endstellung
bringen.
Länge der
Anlenkungsdrähte
für die
Ruder
mit Filzschreiber
markie-
ren
(Stahldrähle
reichen ca.
'10
mm
in
die
Lölhülsen), ab-
längen,
Ende aulrauhen
und
in
die
Löthülse
gul
einlöten.
Achtung;
Beim Ablängen unbedingt
Drahtrest
feslhatten,
da dieser
sonst sehr
schnell durch
die
Lutt lliegen
kann.
Auf
gleichmäßigen Verlaul
des
Bowdenzuges
achten
und
an
einigen
Stellen
nochmals
am
Rumpl
mit
Klebehatz und
Abstandshölzern
sichern.
Das
Bowdenzugende
wird
mit
den
Bowdenzughaltem
60'
die an
den
hinteren
Rumplspant
26
geklebt werden'
nochmals
fixiert.
Neutralstellung
der
Ruder sowie
Ruder-
ausschlagsgröße
undLeichtgängigkeit
überprÜfen.
Aul
sinngemäßen
Ruderausschlag
konlrollieren;
ggf.
Dreh-
richtung
am Sender
oder
durch
Servo-Umpolbaustein
verändern.
Bei allen
Rudern, besonders
bei Störklappen
und
Einzieh-
fahrwerk,
das
Gestänge
so
iustieren,
daß
das Servo
seinen
vollen Weg ausführen
kann, ohne
in
einer
Endstel-
lung
mechanisch
blockiert
zu
werden.
Blockierende
Servos
haben einen
sehr
hohen Slromverbrauch
und
enlleeren
so
den
Empfängerakku
innerhalbkun
erZeit.
Der
Empfänger-
akku
wird,
in Schaumgummi
gelagert,
in die
Rumplspitze
geschoben
und
durch den
aulgeschraubten
Akkudeckel
28
gesichert.
Achtung:
Der Akku darf
nicht
mit Metallteilen
in Berührung
kommen;
Kurzschluß-
und
Brandgelahr!
Der
Akku soltte
eine
Kapazität
von min.
1200 mAh
haben.
--
Um
eine
zusätzliche
Sicherheit
zu erhalten,
emptiehlt
sichij
der
Einbau des Secu-Systems.
Der
Empfänger
kann aul
dem Servobrett
mit Klettband
betestigt,
oder
in Schaumgummi
gelagert
unter
das
Servobrett
geschoben
werden.
NormaleMeise
kann
die
Emplangsantenne
innerhalb
des
Rumples
verlegt
wer-
den;
dazu
Antenne
in
ein
Kunslstot{rohr
schieben
(Bow-
denzug-Führungsroh0.
Keinesf alls
Metallrohr
verwenden!
Ein-/Ausschalter
an Servobrett
23 montieren.
Zum
EinJ
Ausschalten
wird die
Kabinenhaube abgenommen.
Anbringen des
Quer- und
Höhenruders
Nach der
Ferligstellung
von Tragflächen, Querrudern,
Höhenleitwerk
und
Höhenruder
werden die
Ruderklap-
pen
mit Klebeband
58 an den
Tragllächen
bzw.
Höhen-
leitwerk
befestigl.
dicht
zusammen
dnicken