User Manual

Der
Hebel
sollte
leichtgängig,
jedoch
spielfrei
zu bewegen
sein.
Dies
wird u.U.
dadurch
erreicht,
daß
eine
der
beiden
Bundscheiben
(Messingdrehteil)
an der
Auflagestelle
mit
Schleifpapier
Körnung
400 leicht
abgezogen
wird. Anpress-
druck
dAt Schraube
entsprechend
regulieren und
Mutter
aul
der
Rückseite
mit
Zacki
gegen
Verdrehen
sichern
(Sicherheitshinweise
des
Klebers beachten!)
Von der
Flügelwurzelaus
einen
Stahldraht
39
(Ende
entgra-
len
und aufrauhen)
in den
vorderen
Bowdenzug
einschie-
ben
und am
Hebelschacht
elwas
herausziehen
Achtung:
Die spitzen
Drahtenden
stellen
eine
Verlet-
zungsgefahr
dar; evtl.
mit Klebeband
abkleben.
Gabelkopl
35
aulfädeln
und
Stahldraht
etwa
2 mm
recht-
winkelig
abbiegen,
Gabelkopf
bis an
den
Winkel
zurück-
schieben
und einwandlrei
verlöten. Gabelkopf
in den
Um-
lenkhebel
einhängen
und
Hebellager
in den
Flügel
einset-
zen
(Einhängepunkle und
Hebelanordnung
in
der
Zeich-
nung beachten).
Funktion
des
Hebels
überprÜfen
Bowdenzugrohr
so
weit
im Bereich
der
Umlenkung
zurückschieben,
bis
lreie
Beweglichkeit
des
Stahldrahtes
gewährleistet isl, ohne
daßder
Gabelkopl
am
Bowdenzug
anstößti
iedoch
nichl
mehr als
unbedingt
nötig
zurÜckschieben.
Der
Hebel und
die
Anlenkung
dÜrfen
bei
Betätigung
nirgends
mil dem
Styropor
in
Berührung
kommen,
evtl. etwas
Styropor
(so
wenig
wie möglich)
entfernen.
Der Bowdenzug
ist
normalerweise
im Tragllügel
verschieb-
bar.
Falls
dies
einmal
nicht der
Fall sein
sollte.
an der
Flügelwurzel
eine
kleine
Nadelfeile
in
den
Bowdenzug
eindrehen
und
durch behutsames
Hin- und
Herdrehen
den
Bowdenzug
von der
Beplankung
lösen.
Auf
keinen
Fall
Gewalt
anwenden.
Der
Bowdenzug
kann
nun
verschoben
werden.
Dabei
tst unbedingt
daraul
zu
achten,
daßernicht
zu
weit
herausgezogen
wird, da
ein Einschieben
über
eine
größere
Strecke
nur schwer
möglich
ist.
Umlenkhebel
in
Neutralstellungbringen
(langer
Hebel
paral-
lel zur
Flugrichtung)
und
Lage der Gewindestange
37
aul
der
Abdeckleiste
45 markieren.
Dabei
muß die
Gewinde-
stange
senkrecht
zur Querrudervorderseite
stehen
und
exakt
auf
den
Einhängepunkt
des
kürzeren
Hebelarmes
zeigen.
Mit einer
spitzen
Rundleile
einen
Tunnel
von der
Abdeckleiste
aus
in das Styropor
einarbeiten
(so
wenig
Styropor
wie
möglich entlernen,
um
die
Traglläche
nicht
unnötig
zu schwächen).
Gabelkopf
35 auf Gewindestange
aufdrehen,
Gewindestange
-
wie
in
der
Darstellung
gezeigt
-
biegen
und durch
den
Tunnel
in
den
Umlenkhebel
einhängen.
Querruder
an den
TragflÜgel
halten
(Schlilz-
breite
links und
rechls
gleich)
und
Posilion
des
Ruder-
horns29
(Bohrung
o
1,7 mm)
markieren.
Entsprechenden
Schlilz
in das
Ruder einschneiden
und Styropor
bis
zur
gegenübertiegenden
Beplankung
herauslösen
Ruder-
horn
mit reichlich
Klebeharz einkleben,
dazu
vorher
Klebebereich
mit
Klebeband abdecken.
Die Einbaulage
-
vor
allem
die
Einhängepunkle
-
mu ß bei
beiden Querrudern
dieselbe
bzw.
symmetrisch
sein,
damit
sich
die
gleichen
Ruderausschläge
ergeben.
Durch
den 60
Grad
Umlenkhebel
ergibt
sich
eine
gewÜnschte Aus-
schlagsdifferenzierung
derOuerruder:
Bei
gleichem
Betä-
tigungsweg
der
Anlenkung
an der
Wurzelrippe
soll
derAus-
schlag
nach unten
kleiner sein als
nach oben!
Umlenkhebellager
mit
reichlich
Klebeharz
in den
Flügel
einkleben,
dabei
darauf
achten,
daß das
Lager
genügend
liel
im
Flügel sitzt und
der
Hebel
nicht
verklebt
wird.
Ruderklappen
provisorisch mit Klebeband
an den
Trag-
flügeln
befestigen,
Ruder und
Umlenkhebel
in
Neutralstel-
lurig
lixieren.
Einhängepunkt
des
Ruderhorns
an
der
Gewindestange
maftieren
und
rechtwinkelig
abbiegen'
Winkel aufca.
10mmkürzenundin
das
Ruderhorn
ein-
hängen.
Gesamten
Anlrieb
aul
Funktion
prüfen;
die Gewin-
destange
muß sich
im Tunnel
lrei bewegen
lassen.
Der
Ausschlag
nach
unten
sollte etwa
15 Grad'
nach oben
etwa
30 Grad
betragen.
Die
Ruder dÜrfen
über
den
gesamlen
Weg
niemals
klemmen
oder
reiben;
falls
nötig
nacharbei-
ten. Umlenkhebelschacht
mit
Hebelschacht-abdeckung
21
verschließen.
Wichtig:
Der
Faserverlauf
derAbdeckung
muß
in Flügel-
längsrichtung
verlaufen.
Auf
gute
Verleimung
ist
zu
achten!
Abdeckung
bündig
zum Prolilverlauf
schleilen.
Einbau
der Ouerruderservos
in den
Flügel
Hierzu
können
nur einige
allgemeine
Hinweise
gegeben
werden,
da die
Einbaumöglichkeiten
der
Servotypen
stark
unterschiedlich
sind.
Es muß auch
entschieden
werden' ob
der
Deckel
abnehmbar
gemacht
oder
lest eingeklebt
werden
soll.
lm ersten
Fall stellt
dies
eine starke
Schwä'.-,
chung
des
Flügels
dar, der
durch
Einbau
von
Verstärkun-
gen
in Längsrichtung
Rechnung
getragen
werden
muß
Es
empfiehll
sich, entsprechend
dimensionierte
Kiefer-oder
Soerrholzleisten
einzuarbeiten.
In
der
Praxis
hat
es
sich
iedoch
als
Vorteil erwiesen,
wenn
der Servoschacht
mil einem
fest eingeklebten
Deckel
versehen
wird. Servoausfälle
sind
äu ßerst
selten
und
beim
Eintreten
dieses
Falles
ist der
Deckelleicht
heraus-
geschnitten
und
durch einen
neuen ersetzt.
Dieser Einbau
ist erheblich
einlacher
und
von der Slabilität
des
FlÜgels
her bestehen
keinerlei
Bedenken.
Nur soviel
Styropor
enlfemen
wie unbedingt
nötig!
Das
Einziehen
der
Verlängerungskabelist
sehr
einfach,
da
die
Bowdenzüge
verschiebbar
gelagert
sind.
BowdenzÜge
zum Servoschacht
etwas
herausziehen,
Kabel schräg
anschneiden
und
mit einem
Tropten
Zacki
in den
Bowden-
zug einkleben.
Beim
Herausziehen
des
Bowdenzuges
zur
Wurzelrippe
hin
tädelt sich automalisch
das.Kabel
in
den
Flügel.