Instructions for use 064-214276

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
Der SOLIUS war das erste Modell
mit „M-SPACE Technologie. Mul-
plex ist beim HERON noch einen
Schri weitergegangen und hat
zusätzlich im Rumpf ein GFK-Sechs-
kant-Rohr mit eingebaut. Auch im
Flügelbereich gibt es durch die in-
novave CFK/ALU-Rohrholmtech-
nologie hochbelastbare Tragä-
chen. Querruder und Wölbklappen
sind ebenfalls verstärkt. Die Ober-
äche ist gla und für ein Schaum-
modell sehr druckfest. Trotzdem
sind Verletzungen am Rumpf wäh-
rend der Landung durch scharf-
kange Steinchen etc. schnell
geschehen. Die einfache und ef-
fekve Flächenarreerung wurde
vom SOLIUS übernommen, hat sie
doch schon in diesem Modell über-
zeugen können. Sie ermöglicht im
Crash-Fall das automasche Lösen
der beiden Flächenhälen. Die
Aufrüstung zum Start des HERON
ist mit wenigen Handgrien er-
ledigt. Das T-Höhenleitwerk ver-
hindert Beschädigungen bei der
Landung im hohen Gras. Das neue
Wölbklappenprol wurde speziell
für den HERON entwickelt. Durch
die vier Klappen kann der Flügel
für Thermikug als auch für hohe
Geschwindigkeiten gut angepasst
werden. Aerodynamisch verkleidet
und damit geschützt sind die fer-
gen Anlenkungen der Servogestän-
ge am Flügel. Mulplex bezeichnet
das Modell als Hochleistungs-Elek-
trosegler mit Extravaganz und Per-
formance!
Lieferumfang
Montage RR Modell
Programmierung
Der HERON wird entweder als
Bausatz oder als RR Fergmodell
angeboten. Unser Testmodell in
der RR Version, Modell monert
inkl. Antrieb + Servos, Servoverlän-
gerung + Dekor aufgebracht, benö-
gt nur mehr einen 7-Kanal Emp-
fänger und einen 3s 2.200 mAh
Lipoakku. Zusätzlich wurden im
Testmodell noch das V-Speak Vario
Pro sowie der Mulplex Stromsen-
sor 35 A und der Spannungssensor
eingebaut. Die Platzverhältnisse
unter der Klarsichtkabinenhaube
mit Cockpitausbau sind knapp be-
messen. Es empehlt sich deshalb
die Verwendung des schlanken
RX-7 M-Link Empfängers. Span-
nungssensor und Vario wurden
miels Kleband auf der Obersei-
te des Empfängers befesgt. Diese
Einheit wird in den Rumpf gescho-
ben und liegt dann unter der Trag-
äche. Steller, Stromsensor und
der Lipoakku nden ihren Platz
unterhalb der leicht abnehmbaren
Kabinenhaube. Der vorgegebene
Schwerpunkt von 65 mm wird da-
mit erreicht. Die Kontrolle ist durch
die auf der Unterseite der Tragä-
che bendlichen kleinen Noppen
einfach durch zu führen. Das T-
Höhenleitwerk wird mit zwei M5-
Nylonschrauben am feststehenden
Teil des Seitenruders befesgt.
Nachdem werkseig bereits alle
Ruder angelenkt sind, ist nur mehr
die Programmierung des Senders
durchzuführen. Die Bedienungs-
anleitung gibt dazu vorbildlich für
drei Flugphasen sowohl Ausschlä-
ge als auch Mischanteile an. Mein
Sender, die PROFI TX 12 mischt
automasch in allen drei Flugpha-
sen, also Thermik1, Normal und
Speed1, eine Mitnahme der Wölb-
klappen zu den Querruderaus-
schlägen dazu. Dies bedingt eine
bessere Wendigkeit des Modells
um die Längsachse. Ich bevorzuge
allerdings in der Flugphase Ther-
Autor
Wolfgang Wallner
Fotos
Ingrid Wallner
Wie vor zwei Jahren der SOLIUS, so ist mir diesmal auf der
Nürnberger Messe am Stand von Mulplex der HERON sofort
ins Auge gestochen. Im Erscheinungsbild ähnlich zum SOLIUS,
aber größer und mit 4-Klappenäche funkonell umfangrei-
cher, ist der HERON der neue Star im Bereich der „Schaum-
waelsegelugmodelle. Wie er iegt, was er kann und ob er
trotz ELAPOR® bereits das Niveau von Styro-Abachi Modellen
erreicht? Einfach weiterlesen!
HERON von Multiplex
Die neue
Referenz am Himmel
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HERON VON MULTIPLEX
TEST

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