User Manual

18 19DeepMind 12 Quick Start Guide
DeepMind 12 Bedienelemente
(DE) Schritt 2:
Bedienelemente
(1) DISPLAY Dieser große
hintergrundbeleuchtete LCD-Bildschirm
zeigt den Status, die Parameter und die fünf
Hauptmenüs des Synthesizers an. Kontrast
und Helligkeit sind auf der SYSTEM SETTINGS-
Seite des GLOBAL-Menüs einstellbar.
(2) NAVIGATION - Mit den Tastern UP, DOWN,
+/YES und -/NO navigiert man durch die
Display-Menüs.
(3) MENÜS Mit diesen Tastern ruft man die
Display-Menüs auf.
PROG-MENÜDies ist das Hauptdisplay des
Synthesizers. Es zeigt das aktuelle Programm,
die aktuell eingestellten Parameter und eine
visuelle Darstellung der Parameter und der
drei Hüllkurven.
FX-MENÜ – Hier kann man bis zu vier E ekte
aus der vergbaren Liste hinzufügen. Wählen
Sie einen der zehn verfügbaren MODI, um das
E ekt-Routing zu ändern. Jeder E ekt bietet
individuelle Regler für alle Parameter.
GLOBAL-MENÜ – Hier kann man die
generellen Einstellungen des Synthesizers
ansehen und ändern. Verfügbar sind die
Seiten CONNECTIVITY, KEYBOARD, PEDAL,
FADER und SYSTEM.
COMPARE-MENÜ – Hier kann man das
aktuelle Programm mit dem gespeicherten
Programm vergleichen und die
unterschiedlichen Fader-Positionen sehen.
WRITE-MENÜ – Hier kann man die aktuellen
Programm-Einstellungen in die Programm-
Library schreiben. Man kann das Programm
auch umbenennen und seinen Kategorie-Typ
einstellen.
(4) DATA ENTRY Die auf dem Display
gewählten Parameter werden mit dem
Drehregler oder dem Fader eingestellt. Der
klickende Drehregler erlaubt eine sehr präzise
Steuerung. Mit dem Fader kann man schnelle
Einstellungen über den gesamten Bereich
vornehmen.
MODDieser Schalter ö net auf dem Display
die Modulations-Matrix. Aus einer Liste
von Quellen und Zielen kann man bis zu 8
Modulationen erstellen.
(5) ARP/SEQDieser Bereich steuert den
Arpeggiator und Sequenzer.
ON/OFFBei aktiviertem Taster wird anhand
der gedrückten Tasten ein Arpeggio erzeugt.
Hinweis: Den Sequenzer kann man nur auf
seiner Edit-Seite einschalten.
RATERegelt die Rate von Arpeggiator /
Sequenzer in Taktschlägen pro Minute (BPM).
GATE TIMERegelt die Dauer der gespielten
Note anhand eines Prozentsatzes der
Zeitspanne zwischen getriggerten Noten.
CHORDZum Spielen eines Akkords mit
nur einer Taste. Der Akkord bekommt einen
Grundton und wird auf die Tastatur gemappt.
POLY CHORDZum Spielen mehrerer
Akkorde mit mehreren Tasten. Die Akkorde
werden auf einzelne Tasten gemappt.
TAP/HOLD – Tippen Sie im Takt Ihrer
Performance auf diesen Taster, um die Rate/
BPM einzustellen. Halten Sie den Taster
gedrückt, um die HOLD-Funktion zu aktivieren.
EDIT Nach der Aktivierung kann man
zusätzliche Arpeggiator/Sequenzer-Parameter
auf dem Hauptdisplay editieren.
(6) LFO 1 und 2Mit diesen Tie requenz-
Oszillatoren kann man andere Parameter
modulieren oder steuern.
RATEBestimmt die Rate oder
Geschwindigkeit des LFO.
DELAY TIMEBestimmt die Zeitspanne vor
dem Einsetzen des LFO.
EDIT - Nach der Aktivierung kann man
zusätzliche LFO-Parameter auf dem
Hauptdisplay editieren.
LFO-WELLENFORMENDiese LEDs zeigen
Typ und Status der vom jeweiligen LFO
erzeugten Wellenform an.
(7) DCO 1 & 2 Diese analogen breitbandigen
Oszillatoren erzeugen die Wellenformen, die
als Klangquellen des Synthesizers dienen.
DCO 1 & 2 PITCH MODDie Stärke der
Tonhöhen-Modulation, die auf den jeweiligen
DCO angewandt wird.
DCO 1 SQUAREWAVE - Dieser Taster schaltet
die Rechteckwellen-Ausgabe von DCO 1 ein/
aus.
DCO 1 PWMDie Stärke der Pulsweiten-
Modulation, die auf die DCO 1 Rechteckwelle
angewandt wird.
DCO 1 SAWTOOTHDieser Taster schaltet die
Sägezahn-Ausgabe von DCO 1 ein/aus.
DCO 2 TONE MODDie Stärke der Klang-
Modulation, die auf DCO 2 angewandt wird.
DCO 2 PITCHSteuert die Basistonhöhe von
DCO 2.
DCO 2 LEVELSteuert den Pegel von DCO 2.
NOISE LEVELSteuert den Anteil an
Weißem Rauschen, der den Oszillatoren
hinzugefügt wird.
EDITNach Aktivierung kann man
zusätzliche DCO-Parameter auf dem
Hauptdisplay editieren.
(8) POLY – In diesem Bereich steuert man die
Polyfonie des Synthesizers.
UNISON DETUNEWenn Stimmen
unisono gespielt werden, kann man hier
die Stärke der Verstimmung zwischen
Stimmen einstellen.
EDIT - Nach Aktivierung kann man
zusätzliche POLY-Parameter auf dem
Hauptdisplay editieren.
(9) VCFDieses spannungsgesteuerte
Tiefpass lter ltert hohe Frequenzen aus
dem Synthesizerklang.
FREQRegelt die Grenzfrequenz des Filters
(cut-o ).
2-POLESchaltet die Dämpfungs anke
(roll-o ) des Filters aus dem voreingestellten
4-POLE-Modus in den 2-POLE-Modus um.
RESRegelt die Resonanz der
Grenzfrequenz des Filters.
EDIT - Nach Aktivierung kann man
zusätzliche VCF-Parameter auf dem
Hauptdisplay editieren.
ENVRegelt den Pegel der VCF HÜLLKURVE,
die die Eckfrequenz des Filters steuert.
INVERTKehrt die Polarität der VCF-
Hüllkurve um, die auf die Eckfrequenz des
Filters angewandt wird.
LFORegelt die Stärke der gewählten
LFO-Wellenform, die auf die Eckfrequenz des
Filters angewandt wird.
KYBDRegelt die Stärke des Keyboard
Tracking, das auf die Eckfrequenz des Filters
angewandt wird.
(10) VCADer spannungsgesteuerte Verstärker,
der den Ausgangspegel regelt.
LEVELRegelt den Ausgangspegel des VCA.
EDIT - Nach Aktivierung kann man
zusätzliche VCA-Parameter auf dem
Hauptdisplay editieren.
(11) HPFDas spannungsgesteuerte
Hochpass lter, mit dem tiefe Frequenzen aus
dem Synthesizerklang ge ltert werden.
FREQRegelt die Frequenz des
Hochpass lters.
BOOSTDieser Taster verstärkt die Bässe im
Signalweg um +12 dB.
(12) ENVELOPEMit diesen drei Hüllkurven
werden die anderen Parameter moduliert.
A [ATTACK]Regelt die Attack-Zeit
der Hüllkurve.
D [DECAY] - Regelt die Decay-Zeit
der Hüllkurve.
S [SUSTAIN] - Regelt den Sustain-Pegel
der Hüllkurve.
R [RELEASE] - Regelt die Release-Zeit
der Hüllkurve.
VCAWählt die Hüllkurve, die den
spannungsgesteuerten Verstärker
(VCA) steuert.
VCF - Wählt die Hüllkurve, die das
spannungsgesteuerte Filter (VCF) steuert.
MOD - Wählt die Hüllkurve, die für
anwenderspezi sche Modulationen
verwendet wird.
CURVES – Ändert die ADSR-Regler, die auf
die Kurven wirken, die für jede Stufe der
Hüllkurve zuständig sind.
(13) VOICESDiese LEDs zeigen an, welche
Stimmen beim Anschlagen von Tasten
aktiv sind.
(14) OCTAVEDiese LEDs zeigen die
Oktavverschiebung der Tastatur an.
(15) PORTAMENTORegelt die Zeitspanne, in
der die Tonhöhe von einer gespielten Note
zur nächsten gleitet.
(16) VOLUMERegelt den Ausgangspegel
des Synthesizers.
(17) OCTAVE AUF/AB – Ändert den
Tonhöhenbereich der Tastatur in
Oktavschritten nach oben/unten.
(18) PITCH BEND-RADDieses Rad ist mit
einer Rücksprungfeder bestückt. Mit
ihm kann man die Tonhöhe e ektvoll
erhöhen / verringern.
(19) MOD-RADMit diesem Rad kann man
Parameter e ektvoll modulieren.
(20) TASTEN – 49 halbgewichtete vollformatige
Tasten mit Anschlagdynamik und Aftertouch.
Rückseite
(21) NETZEINGANG Schließen Sie hier nur das
mitgelieferte Netzkabel an.
(22) POWER-SCHALTERZum Ein/Ausschalten
des Synthesizers. Vor dem Einschalten sollten
Sie alle Kabelverbindungen herstellen.
(23) OUTPUT L / RDer Hauptausgang des
Synthesizers sollte mit einem Audio Interface
oder Soundsystem verbunden werden.
Beim Einschalten des Systems sollten
Sie Ihre Monitore/Lautsprecher zuletzt
einschalten. Beim Ausschalten des Systems
sollten Sie Ihre Monitore/Lautsprecher
zuerst ausschalten.
(24) PHONESDer Kopfhörerausgang des
Synthesizers liefert das gleiche Signal wie
der Hauptausgang. Schließen Sie hier Ihre
Kopfhörer an. Vor dem Ein/Ausschalten des
Synthesizers sollten Sie dessen Lautstärke
ganz zurückdrehen.
(25) SUSTAINAn diese 6,3 mm TS-Buchse kann
man ein Sustainpedal mit Arbeitskontakt
anschließen. Man kann die Bedienung des
Pedals im GLOBAL / PEDAL SETTINGS-Menü
an seine Vorlieben anpassen.
(26) PEDAL/CVAn diese 6,3 mm TRS-Buchse
kann man ein Expressionpedal anschließen.
Man kann die Bedienung des Pedals im
GLOBAL / PEDAL SETTINGS-Menü an seine
Vorlieben anpassen.
(27) MIDI IN – Über diese 5-Pol DIN-Buchse
werden die MIDI-Daten einer externen Quelle
empfangen. Dies ist normalerweise ein
externer Hardware-Sequenzer, ein Computer
mit MIDI Interface etc.
(28) MIDI OUT - Über diese 5-Pol DIN-Buchse
werden MIDI-Daten zu einem externen
Gerät gesendet. Dies ist normalerweise ein
externer Hardware-Sequenzer, ein Computer
mit MIDI Interface etc.
(29) MIDI THRU - Über diese 5-Pol DIN-Buchse
werden die über MIDI IN empfangenen
MIDI-Daten zu einem anderen Gerät
weitergeleitet. Dies ist normalerweise ein
anderer Synthesizer bzw. Drum Machine, der
einer anderen DEVICE ID bzw. MIDI-Kanal
zugewiesen wurde.
(30) USB-ANSCHLUSSAn diese USB Typ
B-Buchse kann man einen Computer
anschließen. Der DeepMind 12 erscheint
als standardkonformes USB MIDI-Gerät,
das MIDI In und Out unterstützt. Der
DeepMind 12 lässt sich ohne zusätzliche
Treiber mit Windows-, Android-, Mac OS- und
iOS-Geräten nutzen.
USB MIDI INAkzeptiert von einer
Anwendung gesendete MIDI-Daten.
USB MIDI OUTSendet MIDI-Daten zu
einer Anwendung.