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Inhalt 1 Einführung .......................................................................................................................................... 65 1-1 Eine typische G-PILOT 3380 System-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 1-2 Andere Instrumente in das G-PILOT 3380 System integrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 1-2-1 Andere Instrumente nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wichtig Der Eigentümer ist allein verantwortlich für den korrekten Einbau, die ordnungsgemäße Anwendung und die betriebliche Sicherheit, in einer Weise, dass Unfälle, Verletzungen und Defekte verhindert werden. Der Benutzer ist allein verantwortlich für eine sichere Bootsführung. Die Auswahl der passenden Bauteile, deren bestmöglichen Einbauorte und sorgfältige Installation ist von großer Bedeutung.
1 Einführung Dieses Handbuch anwenden anders nicht lösbar sind (siehe Abschn. 4 und 5). Dieses Buch beschreibt den Einbau und die Inbetriebnahme für das G-PILOT 3380 System. Siehe auch das separate Buch G-PILOT 3380 - Bedienung mit ausführlichen Betriebsanweisungen der Anlage. Um sicher zu stellen, dass die G-PILOT 3380 Anlage einwandfrei arbeitet, ist eine See-Erprobung erforderlich (siehe Abschn. 5).
1-2 Andere Instrumente in das G-PILOT 3380 System integrieren 1-2-1 Andere Instrumente nutzen Das G-PILOT 3380 System kann Daten von folgenden Instrumenten nutzen: GPS: Damit der G-PILOT 3380 den GPSModus nutzen kann, muss ein GPS oder ein Kartenplotter, wie z.B. eines der Navman TRACKER 5000 Serie angeschlossen sein (siehe das Buch G-PILOT 3380-Bedienung) . Hinweis: GPS muss über den NMEA Eingang kommen.
Um im G-PILOT 3380 System den GPS Modus zu nutzen, sind XTE-Werte (aus APA, APB oder XTE-Folgen) erforderlich. Weitere Funktions-Verbesserungen werden durch BRG (aus APA-Folgen) und BOD (Aus APA oder APB-Folgen) erreicht. COG (aus VTG-Folgen) ist optional und kann angezeigt werden. SOG (aus VTG-Folgen) ist optional und verbessert die Funktionsfähigkeit.
2 G-PILOT 3380 System Bauteile 2-1 Lieferumfang des G-PILOT 3380 Systems MCU600 (Zentrale Steuereinheit) RFU - Ruderlagen-Rückmelder G-PILOT 3380 BedienDisplay Dokumentation • Garantie • Bedien-Display Montage-Schablone • Dieses Installations-Handbuch Kompass, mit 10 m (33 ft) angesetztem Kabel Drehraten-Geber (Gyro) mit 10 m (33Fuß) angesetztem Kabel • Bedienungs-Handbuch Weitere Bauteile • Montage-Teile NAVMAN • Kabel-Abdeckung • Kabel-Entlastung • Ersatz-Sicherungen Schutzkappe für das Bedien-G
Auswahl der Kabel, siehe Draht-Tabelle in Abschn. 3-4-2. Externe Alarmmittel (optional): Der externe Anschluss wird gegen Masse geschaltet, 30V DC und 250mA maximal. Falls die externen Alarmmittel mehr als gesamt 250mA benötigen, ein Relais einfügen. Verbinder erforderlich. Navman VerbindungsBoxen können die Verdrahtung mehrerer Instrumente miteinander vereinfachen (siehe Abschn. 1-2 oder das Handbuch NavBus Installation und Bedienung.
3-2 Installations-Anweisungen Hier folgen generelle Anweisungen für die Platzierung und Verdrahtung des G-PILOT 3380 System. Müssen Besonderheiten bei einzelnen Bauteilen beachtet werden, wird in dort beigefügten Anweisungen darauf hingewiesen. 3-2-1 Einbau-Orte 3-2-2 Verkabelung Keine Teile so montieren, dass sie zum Festhalten benutzt werden können, die Boots-Handhabung behindern oder von Wasser überflutet werden können.
3-3 Die Zentraleinheit (MCU600) installieren Physicalisch 55 mm (2,16”) 200 mm 200 mm (7,87”) 1 Wichtig: 200 mm (7,87”) Freiraum für die Gehäuse-Abnahme erforderlich.
3-4 Die Spannungsversorgung und den Antrieb installieren 3-4-1 Die Spannungsversorgung installieren. MCU600 Die MCU-Einheit benötigt eine Steuerspannungs- und eine Hochstrom-Versorgung, beides 12Volt DC. Hinweise: Sämtliche Verbindungen so kurz wie möglich halten. Die Drahtstärke für die Leistungs-Versorgung aus der Tabelle in Abschn. 3-4-2 wählen. Den Verkabelungsanweisungen folgen (siehe Abschn.
3-4-2 Den Ruderantrieb installieren Den Ruderantrieb gemäß der Zeichnungen auf den nächsten Seiten verkabeln. Hinweise Sämtliche Kabel möglichst kurz halten. Den Drahtquerschnitt nach folgender Tabelle ermitteln. Die Verkabelungs-Hinweise gemäß Abschn. 3-2-2 beachten. Drähte mit einem größerem Querschnitt als für #10 lassen sich nicht direkt in die Vierfach-Klemmen einführen. Der Querschnitt darf direkt an den Klemmen entsprechend reduziert werden.
Beispiel einer hydraulischen Steuerung mit hydraulischer Hilfspumpe Die Menus Setup > Schiff > Antriebsart anwählen (siehe Buch G-PILOT 3380 - Bedienung) und Motor aktivieren. MCU600 Entlastungsschellen anbringen. Kein Anschluss Leistungsstrom-Versorgung (siehe Abschn. 3-4-1) Die Anschluss-Polarität hat keine Bedeutung.
Installation mit einem Elektromotor-Antrieb und einem Kupplungs-Relais Die MenusSetup > Schiff > Antriebsart anwählen (siehe Buch G-PILOT 3380 - Bedienung) und Motor aktivieren. MCU600 Kabelentlastung vorsehen Anschluss-Abdeckung Leistungsstrom-Versorgung (siehe Abschn. 3-4-1) 1N4002 Diode oder äquivalent Nahe zur Relais-Spule setzen Relais-Kontakte Kupplungsspule Polarität hat keine Bedeutung Motor Relaisspule 1N4002 Diode oder äquivalent.
Magnetventil- oder Relais-Installation mit Jog- oder anderer elektrischer Steuerung Die Menus Setup > Schiff > Antriebsart anwählen (siehe Buch G-PILOT 3380 - Bedienung) und Spulenmasse aktivieren. MCU600 Kabelentlastung vorsehen Kein Anschluss Leistungsstrom-Versorgung (siehe Abschn.
3-5 Den Ruderrückmelder (RFU) installieren Physikalisch Ruder Schaft Basis 90 mm (3.5”) LT8-Verbinder 10 m (33 ft) Kabel 220 mm (8.7”) Der Arm kann um die Basis frei rotieren. Arm Gestänge zum Ruder Die Verbindungsstange wird in einer der Bohrungen befestigt. Verbindungsstange mit Schnelllöse-Kupplungen und Sicherungs-Muttern an beiden Enden Montage-Erfordernisse Diese zwei Distanzen müssen gleich sein. Diese zwei Distanzen müssen gleich sein.
Ausrichtung Der Arm ist frei auf der Basis drehbar. In der Ruder-Nulllage muss der Pfeil auf dem Arm mit der Richtung der Zentrier-Linie auf der Basis übereinstimmen. Die Linien Zentrier-Linie zeigen die zwei linearen Bereiche des Gebers Basis Zentrier-Linie Die Basis kann also in zwei um 180° versetzte Positionen montiert werden. Empfohlen wird eine Montage, bei der das Kabel auf der Gegenseite vom Verbindungs-Gestänge geführt ist. Empfohlen Nicht empfohlen, das Kabel kann das Gestänge berühren.
Installation 1 2 3 Einen passenden Montage-Ort mit problemloser Gestänge-Anordnung gemäß vorheriger Beschreibung festlegen. Ein passendes Verbindungs-Gestänge wählen und installieren. Die Einheit wie nachfolgend gezeigt anbringen: Das Ruder mitschiffs stellen. Falls erforderlich, die Basis auf einen Block montieren, um die Höhe anzupassen. Die Basis so drehen, dass der Pfeil auf dem Arm mit den Zentrier-Linien auf der Basis übereinstimmt.
3-6 Den Kompass installieren 71 mm, (2.8”) 101 mm, (4”) Physikalisch 97 mm, (3.8”) Montagelöcher für Schrauben LT8-Verbinder 10 m (32,8 ft) Aufstellungs-Ort Den Kompass montieren Mindestens 1 m (3 ft) entfernt von stählernen Bootsteilen, wie: ein(e) Stahl-Rumpf, -Deck, -Kabine oder Stahlverstärkungen in Ferro-ZementRümpfen. stählerne Geräte, wie Motoren und Kochvorrichtungen. Orte, wo Stahlbauteile gelagert werden, wie z.B. Ankerkasten oder sonstige Store-Behälter.
Installation 1 2 Einen passenden Montageort gemäß vorhergehenden Hinweisen wählen. Die Einheit mit den drei beigefügten Schrauben befestigen. Darauf achten, dass die Einheit innerhalb von 10° vertikal angebracht wird. Weniger als 10° 10° 3 Weniger als 10° 10° Das Kabel zur MCU600-Einheit verlegen und dabei die Hinweise in Abschn. 3-2-2 beachten. MCU600 Rumpfbohrungen sollten einen Mindest-Durchmesser von 18,5 mm (0,73 in) haben. Den Verbinder auf den Kompass/HS Steckplatz setzen.
3-7 Gyro montieren Physikalisch 101 mm, (4”) 71 mm, (2.8”) 97 mm, (3.8”) Montagelöcher für die Schrauben LT8 Verbinder 10 m (32,8 ft) Montage-Ort Den Gyro möglichst in das Bewegungs-Zentrum des Bootes setzen, um BeschleunigungsBewegungen beim Stampfen und Rollen des Bootes zu minimieren. Den Gyro an einer vibrationsfreien Fläche montieren. Die Einheit ist vollständig wasserdicht, sollte aber trotzdem nicht überflutet werden können. Die Anweisungen für den Aufstellungsort beachten (siehe Abschn.
Installation 1 2 3 Einen passenden Montageort gemäß vorhergehenden Hinweisen wählen. Die Einheit mit den drei beigefügten Schrauben befestigen. Darauf achten, dass die Einheit innerhalb von 10° vertikal angebracht wird. Weniger als Weniger als 10° 10° 10° 10° Das Kabel zur MCU600-Einheit verlegen und dabei die Hinweise in Abschn. 3-2-2 beachten. MCU600 Rumpfbohrungen sollten einen Mindest-Durchmesser von 18,5 mm (0,73 in) haben. Den Verbinder auf den Gyro-Steckplatz setzen.
3 Die Bolzen in die Messing-Einlässe auf der Rückseite der Bedieneinheit einschrauben. Das Bedien-Display einsetzen, von hinten Scheiben aufsetzen und mit den Muttern festschrauben. Bügel-Montage, erfordert eine Fläche, auf der die Bügel-Konsole befestigt werden kann. Sicherstellen, das die Befestigungsfläche eben und keinen kritischen Vibrationen ausgesetzt ist. Die Bügelkonsole kann gekippt werden und das Display lässt sich nach der Benutzung entfernen.
Bedien-Display verdrahten BedienDisplay Das Versorgungskabel auf den schwarzen Steckplatz der Rückseite vom G-PILOT 3380 Bedien-Display setzen. MCU600 Kupplungs-Relais Ausg: NMEA 2: NMEA ein 1: NMEA gemeinsam: NavBus -, Blau: NavBus +, Orange: Masse, schwarz: 12 V Spannung +, Rot: 8 7 6 5 4 3 2 1 Anschluss-Abdeckung Bedien-Display Kabel, erfordert 18 mm (0.7”) Wanddurchbohrung. Gelb (isolieren, nicht abschneiden) Weiß (isolieren, nicht abschneiden) Schwachstrom-Versorgung (siehe Abschn.
Andere Instrumente verdrahten Zusätzliche G-PILOT Instrumente 3380 oder G-PILOT anderer Serien 3100 Bedien-Displays BedienDisplays Ein GPS, wie z.B. ein Navman TRACKER 5600 Instrumente GPS MCU600 NMEA ein & aus Kupplung, optional (siehe Abschn.
4 Inbetriebnahme nach Installation Einen Inbetriebnahme-Setup durchführen: nach Installation des G-PILOT 3380 Systems (siehe Abschn. 3). nach Austausch eines Bauteiles, oder wenn System-Probleme vermutet werden. Nach einem System-Setup, immer eine See-Erprobung durchführen (siehe Abschn. 5). 4-1 Inbetriebnahme-Setup 1 2 Das G-PILOT 3380 System einschalten (siehe G-PILOT 3380 - Bedienung). Falls sich das Ruder bewegt, sofort wieder ausschalten.
5 See-Erprobung Die See-Erprobung durchführen: nach Durchführung des Inbetriebnahme Setup (siehe Abschn. 4). um die Steuereigenschaften des G-PILOT 3380 Systems zu prüfen. Für die See-Erprobung in ein offenes Gewässer steuern, wo andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert werden können. Die See sollte ruhig sein, der Wind möglichst schwach, und es sollte keine Strömung vorhanden sein. 5-1 Kompass-Kalibrierung Hinweise Die Kalibrierung kann jederzeit durch Drücken von ESC abgebrochen werden.
Anhang A - Spezifikationen - MCU600 Elektrisch: Antriebs-Versorgung: 10,5 bis 16,5 V DC, 20 A maximum 8-Klemmen-Versorgung: 10,5 to 16,5 V DC, 300 mA. MCU600 Zentraleinheit - LeistungsAnschlüsse: Klemme Andere optionale Instrumente: siehe entsprechendes Handbuch. Schnittstellen NavBus: Verbindung zu anderen Navman Instrumenten und zum G-PILOT 3380 Bedien-Display.
Anhang B - Spezifikationen - AP3380 Bedien-Display Elektrisch Standard Übereinstimmung Versorgungsspannung: 10,5 bis 30,5 V DC. Stromaufnahme (bei 13,8 V): 180 mA ohne Beleuchtung, 225 mA mit voller Beleuchtung EMC Übereinstimmung USA (FCC): Part 15 Class B Andere optionalen Instrumente: siehe entsprechendes Handbuch. Europa (CE):EN301 843-1 Neuseeland und Australien (C Tick): AS-NZS 3548. Schnittstellen Schutzklasse: NavBus: Verbindung zur Zentraleinheit und zu anderen Navman-Instrumenten.
Anhang C - Anwender - Einstellwerte Anwender Daten-Tabelle (zur Eintragung der Installations-Setup-Einstellungen) Menu > Setup > SYSTEM Menu Sprache Nachtmodus Tastenpiep Einschalt-Autom. Aus SmartCraft Menu > Setup > OPTIONS Menu Ausweichwinkel Wende-Modus Wendewinkel Halsen Modus Halsenwinkel Wendeverzögerung Drehrate Menu > Setup > SCHIFFS Menu Schiffstyp Antriebsart gewählte Windmerkmale Menu > Setup > ALARM Menu Kursfehler XTE Wegpunkt bestät. Windänderung (nur segeln) Batt.-Spanng. niedr.
Menu > Setup > Einheiten Menu Distanz Kompass Missweisung Wind Menu > Setup > DATENÜBERTR.
Profile (user 3) Parameter Adaptiv Empfindlichkeit Rudermenge Erweitert Trimm Stützruder GPS-Verstärkung Windwinkelverstärkung Profile (user 4) Parameter Adaptiv Empfindlichkeit Rudermenge Erweitert Trimm Stützruder GPS-Verstärkung Windwinkelverstärkung Profile (user 5) Parameter Adaptiv Empfindlichkeit Rudermenge Erweitert Trimm Stützruder GPS-Verstärkung Windwinkelverstärkung 94 NAVMAN G-PILOT 3380 System - Installation
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Lon 174° 44.535’E Lat 36° 48.