Datasheet

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Seite 11 Revision L
Nov 2014
Serie 3000 und Serie 4000
Drehmomentsensor für Prüfstandanwendungen
- Alle Angaben ohne Gewähr vorbehaltlich technischer Änderungen -
8. Kalibrierung und Genauigkeitsklasse
Die genauen Sensordaten befindet sich in dem beiliegenden Werkskalibrierschein. Der
Werkskalibrierschein beinhaltet neben dem Sensortyp auch die genauen Kalibrierdaten des Sensors.
Jeder Sensor besitzt einen eigenen Kalibrierkennwert der auf dem Kalibrierschein des Sensors zu finden
ist. Neben dem Kalibrierkennwert werden im Kalibrierschein auch die Genauigkeit des jeweiligen Sensors
dargestellt. Die Genauigkeitsklasse eines NCTE Drehmomentsensors bedeutet, dass die größte
Einzelabweichung aller Werte die in Prozent angegeben sind, kleiner oder gleich dem Wert ist, der in der
Genauigkeitsklasse angegeben ist.
-0,5%
-0,4%
-0,3%
-0,2%
-0,1%
0,0%
0,1%
0,2%
0,3%
0,4%
0,5%
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
5
0 45 90 135 180 225 270 315 360
Umlaufmodulation bez. auf Messbereich [%]
Umlaufmodulation [Nm]
Drehung Welle relativ zum Aufnehmer [°]
Typische Umlaufmodulation
Max. Umlaufmodulation
Hysterese:
Hysterese ist die größte Differenz zwischen
Belastung und Entlastung bei einer
Drehmomentstufe. Die Hysterese wird in
Prozent bezogen auf den Messbereichsendwert
angegeben.
Umlaufmodulation:
Umlaufmodulation ist die Signalvariation
während einer 360° Drehung der Welle, ohne
Drehmoment aufzubringen. Die Modulation ist
der Unterschied zwischen Minimal- und
Maximalwert über eine Umdrehung. Die
Umlaufmodulation wird durch kleinere
Inhomogenitäten im Magnetfeld erzeugt und ist
vor allem von der Beschaffenheit der
Sensorwelle abhängig.
Kalibrierkennwert:
Der Kalibrierkennwert sagt aus, um wie viel sich
das Ausgangssignal pro Drehmoment verändert.
Dieser ist bei Rechts- und Linksdrehmoment
üblicherweise gleich.