Q0310_UM_De_EUR_03_Cover.fm Page 1 Wednesday, November 19, 2008 2:26 PM DIGITALKAMERA Benutzerhandbuch Die Vervielfältigung dieses Handbuchs, auch der auszugsweise Nachdruck (mit Ausnahme kurzer Zitate in Fachartikeln), ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIKON CORPORATION gestattet.
Wo finden Sie was? An folgenden Stellen können Sie nach Informationen suchen: i Fragen und Antworten ➜ Seite iv–ix Sie möchten einen bestimmten Vorgang ausführen, kennen aber den Namen der Funktion nicht? Dann suchen Sie in der Liste »Fragen und Antworten«. i Inhaltsverzeichnis ➜ Seite x–xvii Hier können Sie Informationen nach Funktion oder Menüname suchen. i Der Schnellstart ➜ Seite 21–22 Eine kurze Anleitung für diejenigen, die mit dem Fotografieren sofort beginnen wollen.
Lieferumfang Bitte prüfen Sie, ob sich alle im Folgenden aufgeführten Teile in der Verpackung der Kamera befinden. Speicherkarten sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat erworben werden.
Symbole und Konventionen Damit Sie die gewünschten Informationen schnell finden, werden in diesem Handbuch folgende Symbole und Konventionen verwendet: D Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheitshinweise. Sie sollten die Sicherheitshinweise vor Gebrauch der Kamera lesen, um Schaden an der Kamera zu vermeiden. A Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Hinweise, die Sie vor Gebrauch der Kamera ebenfalls lesen sollten.
X Einleitung s Lehrgang d Aufnahmeoptionen N Fokus k Aufnahmebetriebsart S ISO-Empfindlichkeit Z Belichtung r Weißabgleich J Integrierte Bildbearbeitung l Blitzfotografie t Sonderfunktionen I Bildwiedergabe Q Anschluss an einen Computer, Drucker oder Fernseher U Menüübersicht n Technische Hinweise iii
Fragen und Antworten Suchen Sie mithilfe dieser Liste nach den entsprechenden Stellen im Handbuch, in denen Sie Antworten auf Ihre Fragen finden.
Frage Wie stelle ich die Uhrzeit ein? Wie stelle ich die Uhr auf Sommerzeit um? Wie ändere ich die Zeitzone, wenn ich verreise? Wie stelle ich die Monitorhelligkeit für die Menüanzeige oder die Bildwiedergabe ein? Wie stelle ich die Standardeinstellungen wieder her? Wie stelle ich die Standardeinstellungen des Aufnahmemenüs wieder her? Wie stelle ich die Standardeinstellungen der Individualfunktionen wieder her? Wie ändere ich die Vorlaufzeit des Selbstauslösers? Wie schalte ich den Lautsprecher aus? Wie ke
Frage Wie erhalte ich mehr Informationen zum Akkuladestand? Wie verhindere ich, dass die Dateinummer zurückgesetzt wird, wenn ich eine neue Speicherkarte einsetze? Wie setze ich die Nummerierung der Dateien auf 1 zuruck? Wie reinige ich die Kamera bzw.
Frage Wie können sowohl Belichtungszeit als auch Blende manuell vorgegeben werden? Wie lassen sich Bilder aufhellen bzw.
Frage Wie lösche ich Aufnahmen, die ich nicht mehr benötige? Wie lösche ich mehrere Bilder gleichzeitig? Wie zeige ich Bilder vergrößert an, um zu prüfen, ob sie scharf sind? Wie schütze ich Bilder vor versehentlichem Löschen? Wie kann ich ausgewählte Bilder ausblenden? Wie kann ich erkennen, ob meine Aufnahme überbelichtete Bildpartien aufweist? Woran kann ich erkennen, worauf die Kamera scharf gestellt hat? Können die Aufnahmen unmittelbar nach der Aufnahme automatisch angezeigt werden? Wie gebe ich meine
❚❚ Wiedergeben und Drucken von Bildern auf anderen Geräten Frage Wie gebe ich meine Bilder auf einem Fernseher wieder? Wie gebe ich meine Bilder auf einem HDMI-Gerät in hoher Auflösung wieder? Wie kopiere ich Bilder auf die Festplatte meines Computers? Wie drucke ich Bilder aus? Wie drucke ich Bilder ohne einen Computer aus? Wie drucke ich das Aufnahmedatum mit aus? Wie bestelle ich Abzüge bei einem professionellen Dienstleister? Stichwörter Siehe Seite Wiedergabe auf einem Fernseher 242 HDMI 244 Ans
Inhaltsverzeichnis Fragen und Antworten.............................................................................. iv Sicherheitshinweise ...............................................................................xviii Hinweise ....................................................................................................... xxi Einleitung 1 Hinweise .......................................................................................................... 2 Die Kamera in der Übersicht .......
Aufnahmeoptionen 55 Bildqualität ................................................................................................... 56 Bildgröße....................................................................................................... 60 Fokus 61 Fokussteuerung.......................................................................................... 62 AF-Messfeldsteuerung............................................................................. 64 Manuelle Fokusmessfeld-Auswahl.......
Weißabgleich 125 Einstellungen für den Weißabgleich................................................ 126 Feinabstimmung des Weißabgleichs............................................... 129 Auswählen einer Farbtemperatur..................................................... 133 Benutzerdefinierter Weißabgleich mit »Eigener Messwert« ... 134 Integrierte Bildbearbeitung 145 Bildoptimierung.......................................................................................
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen..................221 Löschen einzelner Bilder .......................................................................222 Anschluss an einen Computer, Drucker oder Fernseher 223 Anschließen an einen Computer .......................................................224 Direkte USB-Verbindung .................................................................. 226 Wireless-LANs und Ethernet-Netzwerke .................................... 229 Drucken von Bildern .
Konfigurationen verwalten .................................................. 261 Farbraum..................................................................................... 261 Aktives D-Lighting ................................................................... 261 Rauschred. bei Langzeitbel. ................................................. 262 Rauschreduzierung bei ISO+ ............................................... 263 ISO-Empfindlichkeits-Einst. ..................................................
d3: Warnsymbole im Sucher ................................................282 d4: Lowspeed-Bildrate............................................................282 d5: Max. Bildanzahl pro Serie ...............................................282 d6: Nummernspeicher............................................................283 d7: Aufnahmeinfo-Ansicht....................................................284 d8: Displaybeleuchtung.........................................................
USB ................................................................................................ 318 Referenzbild (Staub) ............................................................... 318 Akkudiagnose............................................................................ 321 Wireless-LAN-Adapter............................................................ 322 Bild-Authentifikation .............................................................. 323 Copyright-Informationen............................
Technische Hinweise 349 Geeignete Objektive...............................................................................350 Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör).......................................357 Weiteres Zubehör ....................................................................................365 Sorgsamer Umgang mit der Kamera ................................................372 Datenspeicherung .............................................................................. 372 Reinigung...
Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Nikon-Produkt in Betrieb nehmen, um Schäden am Produkt zu vermeiden und möglichen Verletzungen vorzubeugen. Halten Sie diese Sicherheitshinweise für alle Personen griffbereit, die dieses Produkt benutzen werden. Die in diesem Abschnitt beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sind durch das folgende Symbol gekennzeichnet: Warnhinweise sind durch dieses Symbol gekennzeichnet.
A Benutzen Sie die Kamera nicht in der Nähe von brennbarem Gas In der Nähe von brennbarem Gas sollten Sie niemals elektronische Geräte in Betrieb nehmen. Es besteht Explosions- und Brandgefahr. A Achten Sie darauf, dass Kamera und Zubehör nicht in die Hände von Kindern gelangen Bei Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme besteht das Risiko von Verletzungen. A Vorsicht bei der Verwendung des Trageriemens Wenn der Trageriemen um den Hals gelegt ist, besteht die Gefahr einer Strangulierung.
A Vorsicht im Umgang mit dem Schnellladegerät • Setzen Sie das Gerät keiner Feuchtigkeit aus. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme könnte einen Brand oder Stromschlag verursachen. • Staub auf den Metallteilen des Steckers oder in deren Nähe sollte mit einem trockenen Tuch entfernt werden. Der Gebrauch verschmutzter Stecker kann zu einem Brand führen. • Bei Gewitter dürfen Sie das Netzkabel nicht berühren und sich nicht in der Nähe des Ladegeräts aufhalten.
Hinweise • Die Reproduktion der Dokumentationen, • Nikon übernimmt keine Haftung für auch das auszugsweise Vervielfältigen, Schäden, die durch unsachgemäßen bedarf der ausdrücklichen Genehmigung Gebrauch des Produkts entstehen. • Die Dokumentationen zu Ihrer Nikondurch Nikon. Dies gilt auch für die Kamera wurden mit größter Sorgfalt elektronische Erfassung und die erstellt. Sollten Sie dennoch Fehler in den Übersetzung in eine andere Sprache.
Hinweis für Kunden in Europa Durch dieses Symbol wird angezeigt, dass dieses Produkt getrennt entsorgt werden muss. Folgendes gilt für Verbraucher in europäischen Ländern: • Dieses Produkt muss an einer geeigneten Sammelstelle separat entsorgt werden. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist unzulässig. • Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei den für die Abfallentsorgung zuständigen Behörden bzw. Unternehmen.
Hinweise zum Urheberrecht Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte Bildmaterial möglicherweise dem Urheberrechtsschutz unterliegt und die nicht autorisierte Verwendung und Verbreitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassen und/oder Schadensersatz nach sich ziehen kann. • Dinge, die nicht kopiert oder reproduziert werden dürfen Bitte beachten Sie, dass Geldscheine, Münzen, Wertpapiere, Urkunden etc.
A Sicher ist sicher: Probeaufnahmen Vor einmaligen Situationen, wie sie typischerweise bei einer Hochzeit oder auf Reisen vorkommen, sollten Sie sich rechtzeitig mit einer Probeaufnahme von der einwandfreien Funktion der Kamera überzeugen. Nikon übernimmt keine Haftung für Schäden oder entgangene Umsätze, die durch eine Fehlfunktion der Kamera entstehen. A Immer auf dem neuesten Stand Nikon bietet seinen Kunden im Internet umfangreiche Produktunterstützung an.
XEinleitung X Dieses Kapitel enthält Informationen, die Sie kennen sollten, bevor Sie mit der Kamera fotografieren. So finden Sie darin beispielsweise eine Übersicht, die die Kamera im Detail darstellt. Hinweise ................................................................................ Seite 2 Die Kamera in der Übersicht.............................................. Seite 3 Das Kameragehäuse............................................................................. Seite 3 Displayanzeige ........
Hinweise X Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Nikon-Produkte. Die Nikon D300 ist eine digitale Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive. Lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch der Kamera aufmerksam durch und bewahren Sie es so auf, dass es beim Fotografieren stets schnell zur Hand ist. D Verwenden Sie nur Original-Nikon-Zubehör Ihre Nikon-Digitalkamera wurde nach strengsten Qualitätsmaßstäben gefertigt und enthält hochwertige elektronische Bauteile.
Die Kamera in der Übersicht Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit den Bedienelementen, Anzeigen und Menüs der Kamera vertraut zu machen. Legen Sie sich ein Lesezeichen in diese Doppelseite, damit Sie beim Lesen des Handbuchs schnell die Bezeichnung oder Funktion einer bestimmten Kamerakomponente nachschlagen können. X Das Kameragehäuse 1 8 9 2 10 3 4 5 11 12 6 13 7 14 1 Aufnahmebetriebsartenwähler.....75 2 Aufnahmebetriebsartenwähler Entriegelung.....................................
Das Kameragehäuse (Fortsetzung) 1 X 2 3 4 5 8 6 7 9 10 13 14 11 12 15 16 1 Integriertes Blitzgerät ................ 171 2 Blitztaste ......................................... 171 3 Taste M (Blitzeinstellung)........... 171 Taste Y (Blitzbelichtungskorrektur)...... 176 4 Blitzsynchronanschluss Schutz .............................................. 364 5 10-poliger Anschluss (hinter Abdeckung) ..........199, 369 6 Blitzsynchronanschluss ............. 364 7 10-poliger Anschluss.........
8 9 1 10 X 2 3 4 5 11 6 7 12 1 AF-Hilfslicht ................................... 273 SelbstauslöserKontrollleuchte................................90 Lampe zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts............. 174 2 Vorderes Einstellrad.......................14 3 Abblendtaste ......................103, 305 4 Fn-Taste ................ 117, 121, 179, 302 5 Akkufachabdeckung .....................32 6 Akkufachabdeckung Verriegelung.....................................
Das Kameragehäuse (Fortsetzung) X 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 Sucherokular ....................................43 2 Augenmuschel für Sucher DK-23....................................20 3 Taste O (Löschen).................. 54, 222 Taste Q (Formatierung) ..............41 4 Taste K (Wiedergabe)........ 53, 204 5 Monitor ............................. 53, 79, 204 6 Taste G (Menü) ................. 24, 245 6 7 Taste L (Schützen)................... 221 Taste ? (Hilfetaste) ...........................
1 X 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 Dioptrieneinstellung .....................43 8 Abdeckung des Speicherkartenfachs......................39 2 Messsystemwähler...................... 101 9 Kontrollleuchte für 3 A -Taste (Belichtungs-/AFSpeicherkartenzugriff ............40, 52 Messwertspeicher)........ 68, 69, 306 4 Taste B (AF-ON)..................63, 83 10 Wähler für die AF-Messfeldsteuerung..................64 5 Hinteres Einstellrad........................14 11 Verriegelung der 6 Multifunktionswähler...........
Displayanzeige X 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 Symbol für Farbtemperatur........ 133 2 Belichtungszeit....................106, 109 Belichtungskorrekturwert ........ 114 Wert der Blitzbelichtungskorrektur......... 176 ISO-Empfindlichkeit.......................94 Feinabstimmung des Weißabgleichs .............................. 132 Farbtemperatur............................ 133 Speicher des Weißabgleichsmesswerts ........ 143 Anzahl der Aufnahmen in der Belichtungs- und Blitzbelichtungsreihe .................
18 31 19 30 20 29 21 22 23 28 27 26 24 25 14 Blitzsteuerung .............................. 171 15 Anzeige für Tonsignal ................ 281 16 Blende.....................................107, 109 Blende (Anzahl der Blendenstufen)............................. 353 Schrittweite der Belichtungsbzw. Blitzbelichtungsreihe....... 118 Schrittweite der Weißabgleichsreihe .................... 122 Anzahl der Aufnahmen pro Intervall ...........................................
Die Sucheranzeigen 1 2 X 3 4 5 6 7 16 17 10 8 9 18 10 11 12 19 20 13 14 15 21
1 Markierungen und Gitterlinien (angezeigt, wenn für Individualfunktion d2 »Ein« ausgewählt ist) ............................. 281 2 Fokusmessfelder ................... 66, 272 3 AF-Messfeldmarkierungen ....43, 81 4 Akkuladestand....................... 44, 282 (Anzeige kann mit Individualfunktion d3 deaktiviert werden) 5 Fokusindikator..........................51, 72 6 Belichtungsmesssung................ 100 7 BelichtungsMesswertspeicher ....................... 112 8 Belichtungszeit....................
Die Aufnahmeinformationen X Um die Aufnahmeinformationen, beispielsweise Belichtungszeit, Blende, die Anzahl verbleibender Aufnahme, die Kapazität des Pufferspeichers oder die AFMessfeldsteuerung auf dem Monitor anzuzeigen, drücken Sie die Taste R. Wenn Sie Taste R die Aufnahmeinformationen auf dem Monitor ausblenden möchten, drücken Sie die Taste R erneut oder den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt. Standardmäßig schaltet sich der Monitor selbsttätig aus, wenn 20 Sekunden lang keine Eingabe erfolgt.
1 Belichtungssteuerung.................... 102 2 Anzeige für Programmverschiebung ............... 105 3 Symbol für Blitzsynchronisation........................ 288 4 Belichtungszeit ........................106, 109 Wert der Belichtungskorrektur ... 114 Wert der Blitzbelichtungskorrektur ............. 176 Anzahl der Aufnahmen in der Belichtungs- und Blitzbelichtungsreihe...................... 117 Anzahl der Aufnahmen in der Weißabgleichsreihe......................... 121 Brennweite (bei Objektiven ohne CPU).
Die Einstellräder X Die Einstellräder können alleine oder in Verbindung mit anderen Bedienelementen verwendet werden, um die unterschiedlichsten Einstellungen vorzunehmen.
❚❚ Bildqualität und Bildgröße Halten Sie die QUAL -Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder. Wählen Sie die Bildqualität aus (Seite 57) X + Taste QUAL Wählen Sie die Bildgröße aus (Seite 60) Hinteres Einstellrad Display + Taste QUAL Vorderes Einstellrad Display ❚❚ ISO-Empfindlichkeit Halten Sie die ISO -Taste gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad.
❚❚ Belichtung Halten Sie die I -Taste gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Belichtungssteuerung einzustellen. X Wählen Sie eine Belichtungssteue rung (Seite 102) + Taste I Hinteres Einstellrad Display Verwenden Sie die Einstellräder, um die Belichtungseinstellungen auszuwählen.
Wählen Sie einen Belichtungskorrekturwert aus (Seite 114) + X Taste E Aktivieren oder deaktivieren Sie eine Belichtungsreihe/ Wählen Sie die Anzahl der Aufnahmen für eine Belichtungsreihe (Seite 117, 120) Hinteres Einstellrad Display + Taste Fn Wählen Sie einen Korrekturwert für die Belichtungsreihe aus (Seite 118) Hinteres Einstellrad Display + Taste Fn Vorderes Einstellrad Display A Die Taste Fn Je nach gewählter Einstellung für Individualfunktion f4 (»Funktionstaste«, Seite 302) können mit de
❚❚ Weißabgleich Halten Sie die WB -Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder. X Wählen Sie eine Weißabgleichseinstellung aus (Seite 127) + Taste WB Hinteres Einstellrad Nehmen Sie eine Feinabstimmung des Weißabgleichs vor (Seite 132), stellen Sie eine Farbtemperatur Taste WB Vorderes Einstellrad ein (Seite 133) oder wählen Sie eine Weißabgleichseinstellung aus (Seite 143) Display + Display ❚❚ Blitzeinstellungen Halten Sie die M -Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder.
Befestigen des Trageriemens AN-D300 Befestigen Sie den Trageriemen wie abgebildet an den beiden Ösen am Kameragehäuse. X Der Monitorschutz BM-8 Eine transparente Kunststoffabdeckung ist im Lieferumfang der Kamera enthalten und dient zum Schutz des Monitors vor Schmutz und Beschädigung, wenn die Kamera nicht verwendet wird.
Die Gummi-Augenmuschel DK-23 X 20 Bevor Sie die Okularabdeckung DK-5 oder anderes Sucherzubehör (Seite 89, 366) am Sucher befestigen, entfernen Sie die GummiAugenmuschel DK-23 vom Sucher, indem Sie Ihre Finger unterhalb der Ränder platzieren und wie rechts abgebildet nach oben schieben. Für Aufnahmen mit Selbstauslöser (Seite 89) oder bei Intervallaufnahmen (Seite 189) wird empfohlen, die Okularabdeckung DK-5 anzubringen.
Schnellstart Gehen Sie nach folgender Schnellanleitung folgt vor, wenn Sie die D300 das erste Mal einsetzen und erste Bilder aufnehmen möchten. 1 Laden Sie den Akku auf (Seite 30). X 2 Setzen Sie den Akku in die Kamera ein (Seite 32). 3 Montieren Sie ein Objektiv an der Kamera (Seite 34). Montagemarkierung 4 Setzen Sie eine Speicherkarte ein (Seite 39). Vorderseite 5 Schalten Sie die Kamera ein (Seite 44).
6 Prüfen Sie die Kameraeinstellungen (Seite 44, 47). Belichtungssteuerung X Akkukapazität Bildgröße Anzahl verbleibender Aufnahmen Bildqualität Weißabgleich ISO-Empfindlichkeit Display Sucher 7 Aktivieren Sie den Einzelautofokus (Seite 49, 62). Um den Einzelautofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf S ein. 8 Stellen Sie scharf und lösen Sie aus (Seite 51, 52). Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Schärfe einzustellen.
sLehrgang s In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie durch die Kameramenüs navigieren und Optionen auswählen, wie Sie grundlegende Kameraeinstellungen vornehmen, erste Fotos aufnehmen und diese auf dem Kameramonitor wiedergeben. Die Kameramenüs ............................................................. Seite 24 Die Menüoptionen der Kamera .................................................... Seite 26 Hilfe ....................................................................................................
Die Kameramenüs s Die meisten Optionen für Aufnahme, Wiedergabe und Systemkonfiguration können über die Kameramenüs ausgewählt werden. Drücken Sie die Taste G, um die Menüs einzublenden. Reiter Es stehen die Menüs »Wiedergabe«, »Aufnahme«, »Individualfunktionen«, »System«, »Bildbearbeitung« und benutzerdefinierte Menüs zur Auswahl (siehe nächste Seite). Taste G Der Laufbalken zeigt an, an welcher Stelle im Menü Sie sich befinden.
❚❚ Die Menüs Es stehen folgende Menüs zur Auswahl: Menü Beschreibung Wählen Sie Einstellungen für die Wiedergabe aus D Wiedergabe und verwalten Sie die Bilder auf der Speicherkarte (Seite 246). Wählen Sie Einstellungen für den Aufnahmebetrieb C Aufnahme aus (Seite 254). Individualfunk- Legen Sie individuelle Kameraeinstellungen fest A tionen (Seite 264). Formatieren Sie Speicherkarten und legen Sie B System grundlegende Kameraeinstellungen fest (Seite 311).
Die Menüoptionen der Kamera ❚❚ Bedienelemente für die Menüsteuerung Mit dem Multifunktionswähler und der Taste J können Sie in den Kameramenüs navigieren. s Cursor nach oben bewegen Abbrechen und zum vorherigen Menü zurückkehren Markierten Menüpunkt auswählen Markierten Menüpunkt auswählen oder Untermenü einblenden Cursor nach unten bewegen Taste J Markierten Menüpunkt auswählen ❚❚ Die Menüsteuerung So navigieren Sie durch die Menüs. 1 Aktivieren Sie die Menüsteuerung.
3 Wählen Sie ein Menü aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um das gewünschte Menü einzublenden. s 4 Markieren Sie eine Option im ausgewählten Menü. Drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um eine Option im ausgewählten Menü zu markieren. 5 Markieren Sie einen Menüpunkt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um andere Optionen zu markieren. 6 Blenden Sie die dazugehörigen Optionen ein.
8 s Wählen Sie den markierten Menüpunkt aus. Drücken Sie die Taste J, um den markierten Menüpunkt auszuwählen. Wenn Sie die Option doch nicht auswählen möchten, drücken Sie die Taste G. Taste J Beachten Sie die folgenden Punkte: • Abgeblendete Menüpunkte (grau dargestellt) stehen vorübergehend nicht zur Verfügung.
Hilfe Wenn das Symbol »Q« links unten auf dem Monitor angezeigt wird, kann durch Drücken der Taste L (Q) ein Hilfetext zur aktuellen Option aufgerufen werden. Während die Taste gedrückt gehalten wird, wird eine Beschreibung des aktuellen Menüs oder der aktuellen Option angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um eventuell nicht sichtbaren Text auf dem Monitor einzublenden.
Erste Schritte Aufladen des Akkus s Die D300 wird mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen LithiumIonen-Akkus EN-EL3e mit Strom versorgt. Der Akku EN-EL3e muss erst vollständig aufgeladen werden, bevor Sie ihn verwenden können. Laden Sie den Akku mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen Schnellladegeräts MH-18a vor Gebrauch vollständig auf, um eine möglichst lange Stromversorgung zu gewährleisten. Das Aufladen eines vollständig entladenen Akkus dauert etwa zweieinviertel Stunden.
3 Setzen Sie den Akku ein. Setzen Sie den Akku in das Ladegerät ein. Während des Ladevorgangs blinkt die Ladekontrollleuchte. s 4 Entfernen Sie den Akku aus dem Ladegerät, wenn der Ladevorgang beendet ist. Der Ladevorgang ist beendet, sobald die Ladekontrollleuchte (CHARGE) aufhört zu blinken. Nehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Setzen Sie den Akku ein. 1 Schalten Sie die Kamera aus. Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie einen Akku entnehmen oder einsetzen. s 2 Öffnen Sie die Akkufachabdeckung. Öffnen Sie die Akkufachabdeckung an der UnterSeite der Kamera. 3 Setzen Sie den Akku ein. Setzen Sie den Akku wie rechts abgebildet ein. 4 Schließen Sie die Akkufachabdeckung. ❚❚ Herausnehmen des Akkus Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku herausnehmen.
D Akku und Akkuladegerät Lesen und beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsmaßnahmen auf den Seiten xviii–xx und 379–382 dieses Handbuchs. Wenn der Akku nicht verwendet wird, sollten Sie die Schutzkappe aufsetzen, um einem Kurzschluss vorzubeugen. Verwenden Sie den Akku nicht bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C oder über 40 °C. Während des Ladevorgangs sollte die Umgebungstemperatur zwischen 5 und 35 °C liegen; am effektivsten kann der Akku bei einer Temperatur über 20 °C aufgeladen werden.
Ansetzen eines Objektivs Achten Sie darauf, dass kein Staub in die Kamera gelangt, wenn Sie das angesetzte Objektiv von der Kamera abnehmen. 1 s Entfernen Sie den hinteren Deckel vom Objektiv und den Gehäusedeckel von der Kamera. Vergewissern Sie sich, dass die Kamera ausgeschaltet ist. Entfernen Sie die hintere Objektivabdeckung vom Objektiv und den Gehäusedeckel von der Kamera. q 2 w Setzen Sie das Objektiv an.
3 Nehmen Sie den Objektivdeckel ab. q w q s ❚❚ Abnehmen des Objektivs Schalten Sie die Kamera vor dem Abnehmen eines Objektivs stets aus. Halten Sie die Objektiventriegelung gedrückt und drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn. Nehmen Sie das Objektiv ab. Setzen Sie den hinteren und vorderen Objektivdeckel auf das Objektiv und bringen Sie den Gehäusedeckel an der Kamera an.
Einstellen von Sprache, Datum und Uhrzeit s Das Sprachauswahlmenü im Systemmenü wird automatisch markiert, wenn Sie zum ersten Mal die Menüsteuerung aktivieren. Wählen Sie eine Sprache für die Menüs und Meldungen aus und stellen Sie Datum und Uhrzeit der Kamera ein. 1 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter 2 Wählen Sie die Option »Language«. Taste G Drücken Sie die Taste G, um die Kameramenüs einzublenden. Wählen Sie anschließend im Systemmenü die Option »Language«.
4 Wählen Sie die Option »Weltzeit«. Markieren Sie die Option »Weltzeit« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 5 s Wählen Sie eine Zeitzone. Es wird ein Dialog zur Auswahl der Zeitzone angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler links (4) oder rechts (2), um die für Ihren Wohnort gültige Zeitzone auszuwählen. Das Feld »UTC« zeigt den Zeitunterschied zwischen der ausgewählten Zeitzone und der Koordinierten Weltzeit (UTC = Coordinated Universal Time) in Stunden an.
8 Wählen Sie ein Datumsformat Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um die Reihenfolge auszuwählen, in der Tag, Monat und Jahr angezeigt werden. Drücken Sie anschließend die Taste J. s 9 Aktivieren Sie wieder die Aufnahmebereitschaft. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
Setzen Sie eine Speicherkarte ein. Als Speichermedien für die aufgenommenen Bilder dienen CompactFlash- oder MicroDrive-Speicherkarten (separat erhältlich; Seite 371). Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Speicherkarten eingesetzt und formatiert werden. 1 s Schalten Sie die Kamera aus. Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie Speicherkarten entnehmen oder einsetzen. 2 Öffnen Sie das Speicherkartenfach. Entriegeln (q) und öffnen Sie die Abdeckung des Speicherkartenfachs (w).
4 Schließen Sie das Speicherkartenfach. s ❚❚ Herausnehmen der Speicherkarte 1 Schalten Sie die Kamera aus. Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff nicht mehr leuchtet und schalten Sie die Kamera aus. Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff 2 Nehmen Sie die Speicherkarte heraus. Öffnen Sie das Speicherkartenfach (q) und drücken Sie die Auswurftaste (w). Die Speicherkarte wird nun halb ausgeworfen. Entnehmen Sie die Karte anschließend mit der Hand.
Formatieren von Speicherkarten Speicherkarten müssen formatiert werden, bevor sie verwendet werden können. Formatieren Sie Speicherkarten wie im Folgenden beschrieben. D Formatieren von Speicherkarten Beim Formatieren werden alle Daten auf der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht. Kopieren Sie alle Fotos oder Daten, die Sie behalten möchten, vorher auf ein anderes Speichermedium (z.B. auf die Festplatte Ihres Computers; Seite 224). 1 Schalten Sie die Kamera ein.
3 Drücken Sie die Q-Tasten erneut. Wenn Sie die Tasten I und O (Q) ein zweites Mal gleichzeitig drücken, wird die Formatierung gestartet. Während der Formatierung dürfen Sie weder die Speicherkarte noch den Akku herausnehmen und auch nicht die Verbindung zum Netzadapter unterbrechen. s Wenn die Formatierung beendet ist, wird die Anzahl der Bilder, die mit den aktuellen Einstellungen auf der Speicherkarte gespeichert werden können, auf dem Display und im Sucher angezeigt.
Anpassen des Sucherokulars an die eigene Sehstärke Der Sucher ist mit einer Dioptrieneinstellung ausgestattet, die das Sucherokular an Ihre Sehstärke anpasst. Prüfen Sie die Schärfe des Sucherbildes, bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen. 1 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter s Entfernen Sie den Objektivdeckel und schalten Sie die Kamera ein. 2 Stellen Sie das Sucherbild scharf.
Fotografieren und Bildkontrolle Einschalten der Kamera s Schalten Sie die Kamera ein und prüfen Sie, wie im Folgenden beschrieben, den Akkuladestand sowie die Anzahl verbleibender Aufnahmen, bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen. 1 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera ein. Das Display wird eingeschaltet und die Sucheranzeige leuchtet. 2 Prüfen Sie den Akkuladestand. Überprüfen Sie den Ladestand des Akkus anhand der Anzeigen im Display oder im Sucher.
3 Prüfen Sie, ob genügend freier Speicherplatz für die gewünschte Anzahl von Aufnahmen vorhanden ist. Der Bildzähler im oberen Display und im Sucher zeigt die Anzahl an Bildern an, die mit den aktuellen Einstellungen aufgenommen werden können. Wenn diese Anzahl 0 beträgt, zeigt der Bildzähler im Sucher und Display das blinkende Symbol A an und anstelle der Belichtungszeit erscheint ein blinkendes n bzw. j.
s A Displaybeleuchtung Wenn der Ein-/Ausschalter in die Position Ein-/Ausschalter D bewegt wird, werden der Belichtungsmesser und die Displaybeleuchtung aktiviert, sodass die Displays auch im Dunkeln abgelesen werden können. Wenn Sie den Ein-/ Ausschalter loslassen, bleibt die Displaybeleuchtung sechs Sekunden (Standardvorgabe) lang eingeschaltet. Die Displaybeleuchtung wird früher ausgeschaltet, wenn der Belichtungsmesser deaktiviert oder der Auslöser gedrückt wird.
Einstellen wichtiger Kamerafunktionen Dieser Lehrgang beschreibt das Fotografieren mit den Standardeinstellungen. 1 Prüfen Sie die Kameraeinstellungen. s Belichtungssteuerung Bildgröße Bildqualität Weißabgleich ISO-Empfindlichkeit Display Sucher Im Folgenden sind die Standardeinstellungen aufgeführt.
2 Wählen Sie die Programmautomatik (e). Taste I Drücken Sie die I-Taste und drehen Sie das Haupteinstellrad, um die Belichtungsart e auszuwählen. Die Kamera stellt die für eine optimale Belichtung erforderliche Belichtungszeit und Blende für die meisten Situationen automatisch ein. s Hinteres Einstellrad 3 Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart »Einzelbild«. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Stellung S (Einzelbild).
5 Aktivieren Sie den Einzelautofokus. Fokuseinstellung Messsystemwähler Drehen Sie den Fokusbetriebsartenwähler in die Position S (Einzelautofokus), bis er hörbar einrastet. Bei dieser Einstellung stellt die Kamera automatisch auf den Gegenstand im vorgewählten Fokusmessfeld scharf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. Die Kamera kann nur auslösen, wenn sie scharf gestellt hat. 6 Aktivieren Sie die Matrixmessung.
Aktivieren der Aufnahmebereitschaft s Wenn Sie den Sucher für die Wahl des Bildausschnitts verwenden, halten Sie die Kamera mit der rechten Hand am Griff und stützen Sie mit der linken Hand das Kameragehäuse oder das Objektiv. Stützen Sie die Ellbogen dabei nach Möglichkeit am Körper ab und stellen Sie einen Fuß einen halben Schritt vor den anderen, um Ihren Oberkörper zu stabilisieren. Halten Sie die Kamera wie rechts abgebildet, wenn Sie Bilder im Hochformat aufnehmen.
Auslösen und Scharfstellen 1 Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um scharfzustellen (Seite 52). s Standardmäßig fokussiert die Kamera auf das Motiv Fokusindikator Kapazität des im mittleren Pufferspeichers Fokusmessfeld. Wählen Sie im Sucher einen Bildausschnitt, positionieren Sie Ihr Motiv im mittleren Fokusmessfeld und drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
2 s Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um ein Bild aufzunehmen. Drücken Sie den Auslöser vorsichtig bis zum zweiten Kontrollleuchte für den Druckpunkt, um das Bild Speicherkartenzugriff aufzunehmen. Während die Aufnahme auf der Speicherkarte gespeichert wird, leuchtet die Kontrollleuchte neben dem Speicherkartenfach auf. Solange die Kontrollleuchte leuchtet, dürfen Sie weder die Speicherkarte herausnehmen, die Kamera ausschalten noch die Stromversorgung der Kamera unterbrechen.
Wiedergabe der Bilder 1 Drücken Sie die Taste K. Ein Foto wird auf dem Monitor angezeigt. s 2 Zeigen Sie weitere Bilder an. Drücken Sie den Multifunktionswähler links (4) oder rechts (2), um zu weiteren Aufnahmen zu blättern. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1) oder (3), um Informationen zum ausgewählten Bild einzublenden (Seite 206).
Löschen nicht benötigter Aufnahmen Das auf dem Monitor angezeigte Bild kann mit der Taste O gelöscht werden. Bitte beachten Sie, dass gelöschte Bilder nicht wiederhergestellt werden können. s 1 Zeigen Sie das Foto auf dem Monitor an. Zeigen Sie das Foto, das Sie löschen wollen, wie im Abschnitt »Wiedergabe der Bilder« auf der vorherigen Seite beschrieben auf dem Monitor an. K-Taste 2 Löschen Sie das Foto. Drücken Sie die Taste O. Anschließend wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
dAufnahmeoptionen In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie Bildqualität und Bildgröße auswählen. d Bildqualität ..........................................................................Seite 56 Bildgröße..............................................................................
Bildqualität Die D300 verfügt über die folgenden Bildqualitätseinstellungen. Option d Dateiformat Beschreibung Die vom Bildsensor gelieferten Bilddaten werden ohne Verarbeitung im NEF-Format (Nikon Electronic Format) auf der Speicherkarte gespeichert. Ideal für Bilder, die auf einem Computer nachbearbeitet oder gedruckt werden sollen. Beachten Sie, dass NEF- (RAW)-Bilddateien, sobald Sie einmal auf einen Computer überspielt NEF (RAW) NEF worden sind, nur noch mit ViewNX Version 1.2.
Um eine Bildqualität auszuwählen, halten Sie die Taste QUAL gedrückt und drehen das hintere Einstellrad, bis die gewünschte Einstellung auf dem oberen Display angezeigt wird: Taste QUAL Hinteres Einstellrad d Display A NEF-(RAW)-Einstellungen Komprimierungsmethode (Seite 58) und Farbtiefe (Seite 59) für die Speicherung von NEF-(RAW)-Bilder werden im Menü »NEF-(RAW)Einstellungen« festgelegt .
❚❚ Das Menü »JPEG-Komprimierung« Das Menü »JPEG-Komprimierung« im Aufnahmemenü enthält die folgenden Optionen für JPEG-Dateien. d Option Beschreibung Einheitliche Die Bilder werden auf eine näherungsweise einheitliche Dateigröße komprimiert. Die O Dateigröße (Standardeinstellung) Qualität ist vom jeweiligen Motiv abhängig. Optimale Bildqualität. Die tatsächliche Optimale Dateigröße hängt von der Motivbeschaffenheit P Bildqualität ab.
❚❚ Das Menü »NEF-(RAW)-Einstellungen«: Farbtiefe für NEF (RAW) Im Menü »NEF-(RAW)-Einstellungen« > »Farbtiefe für NEF (RAW)« im Aufnahmemenü stehen die folgenden Optionen für die Farbtiefe von NEF-(RAW)-Bildern zur Auswahl. Option Beschreibung 12 Bit NEF-(RAW)-Dateien werden mit einer Farbtiefe q (Standardeinstellung) von 12 Bit aufgenommen. NEF-(RAW)-Bilder werden mit einer Farbtiefe von 14 Bit aufgenommen. Im Vergleich zu 12bit-Aufnahmen ist die Datenmenge von 14-bitr 14 Bit Aufnahmen zwar um das ca.
Bildgröße Die Bildgröße ergibt sich aus den Pixelmaßen (Breite x Höhe). Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Option d Bildmaße (in Pixel) Größe im Ausdruck (bei ca. 200 ppi) * L (Standard4.288 × 2.848 54,5 × 36,2 cm einstellung) M 3.216 × 2.136 40,8 × 27,1 cm S 2.144 × 1.424 27,2 × 18,1 cm * Die Druckgröße in Zoll (= Inch) errechnet sich aus der Bildgröße in Pixel geteilt durch die Druckauflösung in dpi (dots per inch; 1 Zoll = ca. 2,54 cm).
NFokus – Einstellungen für das Fokussystem Der folgende Abschnitt beschreibt die wichtigsten Komponenten des Fokussystems der Kamera. N Fokussteuerung ..................................................................Seite 62 AF-Messfeldsteuerung ......................................................Seite 64 Manuelle Fokusmessfeld-Auswahl..................................Seite 66 Autofokus-Messwertspeicher ..........................................Seite 68 Manuelle Scharfeinstellung.......................
Fokussteuerung N Die Fokussteuerung wird mit dem Fokusschalter Fokusschalter an der Vorderseite der Kamera eingestellt.
A Die Taste B Der Autofokus kann wahlweise durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt oder mit der B-Taste aktiviert werden. Taste B A Prädiktive Schärfenachführung Beim kontinuierlichen Autofokus wird automatisch die prädiktive Schärfenachführung gestartet, wenn sich das Motiv auf die Kamera zu oder von ihr weg bewegt, während der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt ist oder die Taste B gedrückt ist.
AF-Messfeldsteuerung Mit der AF-Messfeldsteuerung legen Sie fest, wie bei Autofokusbetrieb die Fokusmessfelder aktiviert werden. Mit dem Wähler für die AF-Messfeldsteuerung können Sie eine AFMessfeldsteuerung aktivieren. Es steWähler für die hen folgende Optionen zur Auswahl: AF-Messfeldsteuerung N 64 Betriebsart Beschreibung Das Fokusmessfeld wird manuell vorgewählt. Die Kamera K Einzelfeld- fokussiert nur auf das Objekt im vorgewählten Messfeld.
A AF-Messfeldsteuerung Die AF-Messfeldsteuerung wird im Display angezeigt. Symbol für AFMessfeldsteuerung AF-Messfeldsteuerung Display K Einzelfeldsteuerung Individualfunktion a3, (»Dynamisches AF-Messfeld«, Seite 269) N 9 Messfelder (Standard) I Dynamische Messfeldsteuerung * 21 Messfelder 51 Messfelder 51 Messfelder (3D-Tracking) H Automatische Messfeldsteuerung * Nur das aktive Fokusmessfeld wird im Sucher angezeigt.
Manuelle Fokusmessfeld-Auswahl N Das Autofokussystem der D300 verfügt über 51 Messfelder, die einen großen Bereich des Bildfelds abdecken. Das Fokusmessfeld kann manuell ausgewählt werden. So können Sie eine Bildaufteilung wählen, bei der sich das Hauptmotiv Wähler für die nicht in der Bildmitte befinden muss AF-Messfeldsteuerung (Einzelfeldsteuerung und dynamische Messfeldsteuerung).
A Weitere Informationen Mit der Individualfunktion a6, »Messfeld-LED«, können Sie festlegen, ob die Markierung des Messfelds hervorgehoben wird (Seite 271). Mit der Individualfunktion a7, »Scrollen bei Messfeldausw.«, können Sie festlegen, ob beim Durchlaufen der Fokusmessfelder beim Erreichen des Bildrands auf den gegenüberliegenden Bildrand umgeschaltet wird (Seite 272).
Autofokus-Messwertspeicher In Fällen, in denen sich das Motiv nicht innerhalb eines Fokusmessfelds befindet, bietet sich die Fixierung der Entfernung mit dem Autofokus-Messwertspeicher an. Der AutofokusMesswertspeicher bietet sich auch an, wenn die Kamera aus einem anderen Grund nicht auf das Motiv scharf stellen kann (Seite 70). 1 N Stellen Sie scharf.
Kontinuierlicher Autofokus Drücken Sie die Taste AE-L/AF-L, um Schärfe und Belichtung zu fixieren (Das Symbol AE-L wird im Sucher angezeigt; Seite 112). Die Entfernung und die Belichtung bleiben gespeichert, solange die Taste AE-L/AF-L gedrückt gehalten wird, auch wenn Sie zwischenzeitlich den Auslöser loslassen. Auslöser q N w AE-L/AF-L-Taste 3 Wählen Sie den Bildausschnitt neu und drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um ein Bild aufzunehmen.
Gute Ergebnisse mit dem Autofokus N In seltenen Fällen kann die Kamera die Entfernung zum Motiv aufgrund der Motivbeschaffenheit nicht zuverlässig ermitteln. In solchen Situationen löst die Kamera beim Drücken des Auslösers möglicherweise nicht aus. Oder sie löst zwar aus, hat aber nicht auf das Motiv scharf gestellt – obwohl der Fokusindikator (●) im Sucher angezeigt wird und die Kamera ein Tonsignal ausgibt.
Manuelle Scharfeinstellung Bei Objektiven ohne Fokusschalter Autofokusunterstützung muss die Entfernung manuell am Einstellring des Objektivs eingestellt werden. Die manuelle Scharfeinstellung bietet sich auch in den Fällen an, in denen die Verwendung des Autofokus nicht zum gewünschten Ergebnis führt (Seite 70).
Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe N Bei Objektiven mit einer Lichtstärke von f/5,6 oder lichtstärker dient der Fokusindikator im Sucher als elektronische Einstellhilfe für die manuelle Scharfeinstellung. Wenn der Fokusindikator angezeigt wird, befindet sich das Motiv im ausgewählten Fokusmessfeld innerhalb des Schärfebereichs. (Es kann ein beliebiges Fokusmessfeld aus 51 Messfeldern ausgewählt werden).
kAufnahmebetriebsart – Einzelbild, Serienaufnahme, Live-View, Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung Die Aufnahmebetriebsart legt fest, wie Bilder aufgenommen werden: als einzelne Bilder oder Bildserien, mit einer Auslöseverzögerung oder mit hochgeklapptem Spiegel zur Verbesserung der Auslösebereitschaft und Minimierung der Vibration. k Auswahl einer Aufnahmebetriebsart ............................ Seite 74 Serienaufnahme ................................................................
Auswahl einer Aufnahmebetriebsart Die Kamera unterstützt folgende Aufnahmebetriebsarten: k Betriebsart S Einzelbild CL Serienaufnahme langsam CH Serienaufnahme schnell Beschreibung Bei jedem Drücken des Auslösers wird ein einziges Bild aufgenommen. Solange der Auslöser gedrückt wird, werden 1 bis 6 Aufnahmen pro Sekunde in Serie belichtet. 1 Die Bildrate wird mit Individualfunktion d4, »Lowspeed-Bildrate«, ausgewählt (Seite 76).
Um eine Aufnahmebetriebsart zu Entriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers aktivieren, halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen den Aufnahmebetriebsartenwähler in die gewünschte Stellung.
Serienaufnahme So nehmen Sie Bilder in CH (schnelle Serienaufnahme) und in CL (langsame Serienaufnahme) auf: 1 Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart CH oder CL. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Stellung CH oder CL. k 2 Aufnahmebetriebsart Wähler Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
A Stromquelle und Bildrate Die maximale Bildrate hängt von der verwendeten Stromquelle ab.
A Der Pufferspeicher Der Pufferspeicher der Kamera dient bei der Aufnahme als schneller Zwischenspeicher, damit Sie mehrere Bilder in Folge aufnehmen können, ohne das Ende des Speichervorgangs der vorherigen Aufnahme abwarten zu müssen. Es können bis zu 100 Bilder in Folge aufgenommen werden. Beachten Sie jedoch, dass die Bildrate sinkt, sobald der Pufferspeicher keine weiteren Bilder mehr aufnehmen kann. In seltenen Fällen kann die Bildrate auch sinken, wenn eine MicroDrive-Speicherkarte verwendet wird.
Auswahl des Bildausschnitts auf dem Monitor (Live-View) Wählen Sie den Live-View-Modus (a), um den Bildausschnitt auf dem Monitor zu bestimmen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: • Freihand (g): Bestimmen Sie, ob Sie von sich bewegenden Motiven Aufnahmen aus der Hand machen oder ob Sie Fotografien in einem Winkel aufnehmen möchten, die eine Verwendung des Suchers ausschließt (Seite 80). Für gewöhnlich fokussiert die Kamera unter Verwendung des Autofokus mit Phasenerkennung.
Die Betriebsart »Freihand« (g) 1 Wählen Sie Live-View. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position a. 2 Aufnahmebetriebsartenwähler Stellen Sie die Optionen »Live-View« im Aufnahmemenü ein. Wählen Sie »Live-View« im Aufnahmemenü aus und wählen Sie »Freihand« für die »Live-View-Betriebsart«.
4 Wählen Sie den Bildausschnitt auf dem Monitor. Mit der Taste X kann das Bild auf dem Monitor um das bis zu 3 fache vergrößert werden. Taste X Während ein Bildausschnitt vergrößert angezeigt wird, wird ein Navigationsfenster in der rechten unteren Ecke des Monitors eingeblendet. Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um im AF-Messfeldbereich zu navigieren. 5 k Stellen Sie scharf. Autofokus (Fokussteuerung S oder C): Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt oder die Taste B.
6 Lösen Sie die Kamera aus. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um Schärfe und Belichtung erneut einzustellen und das Bild aufzunehmen. Wenn für »Aufnahmebetriebsart« die schnelle oder langsame Serienaufnahme gewählt ist, wird der Monitor deaktiviert, solange der Auslöser am zweiten Druckpunkt gehalten wird. k D Keine Aufnahme Überprüfen Sie nach der Aufnahme, ob wirklich ein Bild aufgenommen wurde, indem Sie die Wiedergabe aktivieren und das zuletzt aufgenommene Bild anzeigen.
Die Betriebsart »Stativ« (h) 1 Stellen Sie die Kamera auf. Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ oder stellen Sie sie auf eine flache, stabile Unterlage. 2 Wählen Sie Live-View. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position a. 3 Aufnahmebetriebsartenwähler k Stellen Sie die Optionen »Live-View« im Aufnahmemenü ein. Wählen Sie »Live-View« im Aufnahmemenü aus und wählen Sie »Stativ« für die »LiveView-Betriebsart«.
5 Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt. Der Spiegel wird aus dem Strahlengang geschwenkt und auf dem Monitor wird das Livebild angezeigt. Das Motiv kann nun nicht mehr durch den Sucher betrachtet werden. Um den Live-View-Betrieb zu verlassen, ohne ein Bild aufzunehmen, drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in eine andere Position oder drücken Sie die Taste G. k 6 Stellen Sie scharf.
Mit der Taste X können Sie das Bild auf dem Monitor um das bis zu 13 fache vergrößert anzeigen, um die Schärfe zu prüfen. Taste X Während ein Bildausschnitt vergrößert angezeigt wird, wird ein Navigationsfenster in der rechten unteren Ecke des Monitors eingeblendet. Mit dem Multifunktionswähler können Sie den auf dem Monitor sichtbaren Ausschnitt verschieben. Drücken Sie anschließend die Taste J, um das Bild wieder vollständig anzuzeigen. 7 k Lösen Sie die Kamera aus.
D k Scharfstellen mit der Kontrasterkennung Die Autofokusmessung mit Kontrasterkennung dauert länger als die normale Autofokusmessung mit Phasenerkennung. In den folgenden Aufnahmesituationen kann der Autofokus mit Kontrasterkennung möglicherweise nicht scharfstellen: • Die Kamera ist nicht auf einem Stativ montiert. • Das Motiv enthält Linien, die parallel zum langen Bildrand verlaufen. • Das Motiv weist keinen ausreichenden Kontrast auf.
D Fotografieren mit Live-View Auch wenn dies auf der endgültigen Aufnahme nicht sichtbar ist, kann das auf dem Monitor angezeigte Bild unter Fluoreszenz-, Quecksilber- oder Natriumdampflampen Schlieren oder andere Störungen aufweisen. Dies gilt auch, wenn die Kamera horizontal geneigt oder wenn ein Motiv mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen wird. Helle Lichtquellen können darüber hinaus beim Neigen der Kamera Nachbilder auf dem Monitor hinterlassen. Zudem können helle Flecken auftreten.
A Die Aufnahmeinformationen Drücken Sie die Taste R, um die Monitoranzeigen im Live-View-Betrieb einoder auszublenden. Mit Aufnahmeinformationen k A Monitorhelligkeit Die Helligkeit des Monitors kann mit der Taste K reguliert werden, während das Monitorbild angezeigt wird. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um die Helligkeit anzupassen. (Die Monitorhelligkeit hat keine Auswirkungen auf die Helligkeit der Bilder, die mit Live-View aufgenommen werden).
Fotografieren mit Selbstauslöser Die zeitverzögerte Kameraauslösung bietet sich an, um ein Verwackeln beim Drücken des Auslösers zu vermeiden oder wenn Sie selbst im Bild sichtbar sein wollen. Um mit Selbstauslöser zu fotografieren, sollten Sie die Kamera auf ein Stativ montieren (empfohlen) oder auf eine flache, stabile Unterlage stellen und nach der folgenden Anleitung vorgehen: 1 Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart »Selbstauslöser«.
3 Starten Sie die Vorlaufzeit. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um die Vorlaufzeit zu starten. Die Selbstauslöser-Kontrollleuchte (AF-Hilfslicht) blinkt und ein akustisches Signal ertönt. In den letzten beiden Sekunden, bevor das Bild aufgenommen wird, leuchtet die Kontrollleuchte konstant und das akustische Signal ertönt in schnellerer Folge. k Durch Aufklappen des Blitzgeräts wird der Selbstauslöser unterbrochen.
Spiegelvorauslösung Diese Aufnahmebetriebsart ist sinnvoll, wenn selbst minimale Vibrationen, wie beispielsweise das Hochklappen des Spiegels, zu einem Verwackeln der Aufnahme führen können. Verwenden Sie ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden. 1 Wählen Sie die Spiegelvorauslösung. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position MUP. 2 Aufnahmebetriebsart Wähler k Lösen Sie den Spiegel aus.
k 92
SISO-Empfindlichkeit – Schnelle Reaktion auf Licht Die Empfindlichkeit der Kamera ist die digitale Entsprechung zur Filmempfindlichkeit in der analogen Fotografie. Je höher die ISOEmpfindlichkeit, desto weniger Licht wird für ein zufrieden stellendes Belichtungsergebnis benötigt und desto kürzere Belichtungszeiten oder kleinere Blendenöffnungen können genutzt werden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Empfindlichkeit manuell einstellen und wie Sie die ISO-Automatik verwenden können.
Manuelle Auswahl der Empfindlichkeit Die Empfindlichkeit der Kamera kann auf Werte zwischen ISO 200 und ISO 3.200 eingestellt werden. Die Schrittweite beträgt 1/3 LW. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit um ca. 0,3 bis 1,0 LW unter ISO 200 abgesenkt bzw. um ca. 0,3 bis 1,0 LW über ISO 3.200 gesteigert werden. S Sie können die Empfindlichkeit einstellen, indem Sie die Taste ISO gedrückt halten und das hintere Einstellrad drehen, bis der gewünschte Wert im Sucher oder auf dem Display angezeigt wird.
A ISO-Empfindlichkeits-Einstellungen Welche Werte zur Auswahl stehen, hängt von der Einstellung für Individualfunktion b1 (»ISO-Schrittweite«; Seite 275) ab. Individualfunktion b1 (ISO-Schrittweite) Verfügbare ISO-Einstellungen LO 1, LO 0,7, LO 0,3, 200, 250, 320, 400, 500, 640, 800, 1.000, 1.250, 1.600, 2.000, 2.500, 3.200, HI 0,3, HI 0,7, HI 1 LO 1, LO 0,5, 200, 280, 400, 560, 800, 1.100, 1/2 LW 1.600, 2.200, 3.200, HI 0,5, HI 1 1 LW LO 1, 200, 400, 800, 1.600, 3.
ISO-Automatik S Wenn für die »ISO-Automatik«-Option im Aufnahmemenü »Aus« (Standardeinstellung) gewählt wird, bleibt die ISO-Empfindlichkeit konstant auf dem Wert, den der Benutzer ausgewählt hat (siehe Seite 94). Wenn »Ein« gewählt wird, wird die ISO-Empfindlichkeit automatisch eingestellt, wenn mit dem vom Benutzer gewählten Wert keine optimale Belichtung erreicht werden kann (der Blitz wird passend dazu eingestellt).
A ISO-Automatik Rauschen tritt häufiger bei hohen Empfindlichkeiten auf. Verwenden Sie die »Rauschreduzierung bei ISO+«-Option im Aufnahmemenü, um das Bildrauschen zu verringern (siehe Seite 263). Wird ein Blitz verwendet, so wird der ausgewählte Wert für »Längste Belichtungszeit« ignoriert und anstelle dessen die Option für Individualfunktion e1 benutzt (»Blitzsynchronzeit«, Seite 288).
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VBelichtung – Einstellungen für das Belichtungssystem Dieses Kapitel beschreibt alle Belichtungsfunktionen der Kamera: Belichtungsmessung, Belichtungssteuerung, BelichtungsMesswertspeicher, Belichtungskorrektur und Belichtungsreihen. Belichtungsmessung ...................................................... Seite 100 Belichtungssteuerung .................................................... Seite 102 e: Programmautomatik..................................................................
Belichtungsmessung Je nach gewähltem Belichtungsmesssystem führt die Kamera unterschiedliche Berechnungen durch, um eine optimale Belichtung zu erzielen. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl: Methode a 3D-ColorMatrixme ssung II Z Z Mittenbetonte Messung b Spotmessung Beschreibung Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen. Die Kamera misst die Helligkeitsverteilung und die Farbe innerhalb eines großen Bereichs des Bildfelds und berücksichtigt dabei den Bildaufbau und die Entfernung zum Motiv.
Um ein Messsystem auszuwählen, Messsystemwähler drehen Sie den Messsystemwähler in die entsprechende Position. Das gewünschte Messsystem wird im Sucher angezeigt. Z A 3D-Color-Matrixmessung II Bei der Matrixmessung wird die optimale Belichtung mithilfe des 1.005Segment-RGB-Sensors ermittelt.
Belichtungssteuerung Die gewählte Belichtungssteuerung legt fest, nach welchem System die Kamera Blende und Belichtungszeit einstellt. Vier Arten stehen zur Verfügung: Programmautomatik (e), Blendenautomatik (f ), Zeitautomatik (g) und manuelle Belichtungssteuerung (h).
Halten Sie die Taste I gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis die gewünschte Art der Belichtungssteuerung auf dem oberen Display und im Sucher angezeigt wird. Taste I Hinteres Einstellrad A Abblendtaste Um eine Kontrolle der Schärfentiefe vor der Aufnahme zu ermöglichen, ist die Kamera mit einer Abblendtaste ausgestattet. Wenn Sie die Abblendtaste drücken, wird die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe geschlossen, sodass die Schärfentiefe im Sucher geprüft werden kann.
e: Programmautomatik Bei Programmautomatik stellt die Kamera gemäß dem zugrunde liegenden Belichtungsprogramm die für eine optimale Belichtung erforderliche Belichtungszeit und Blende automatisch ein. Ideale Einstellung für die meisten Aufnahmesituationen. Die Programmautomatik eignet sich besonders für Schnappschüsse und andere Situationen, in denen Belichtungszeit und Blende von der Kamera automatisch eingestellt werden sollen.
A Programmverschiebung Bei Programmautomatik (e) können Sie durch Drehen des hinteren Einstellrads eine andere, gleichwertige Kombination von Belichtungszeit und Blende auswählen (»Programmverschiebung«). Drehen Sie das Einstellrad nach rechts, um die Blende zu öffnen (kleinere Blendenzahlen) und den Hintergrund unschärfer abzubilden bzw. um eine kürzere Belichtungszeit vorzugeben und Motive in Hinteres Einstellrad ihrer Bewegung einzufrieren.
f: Blendenautomatik Bei Blendenautomatik wählen Sie eine Belichtungszeit aus. Die Kamera stellt automatisch die dazu passende Blende ein, mit der eine optimale Belichtung erzielt wird. So fotografieren Sie mit Blendenautomatik: 1 Wählen Sie die Blendenautomatik (f). Drücken Sie die Taste I und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol f im Sucher und auf dem Display angezeigt wird. Z 2 Taste I Hinteres Einstellrad Wählen Sie eine Belichtungszeit.
g: Zeitautomatik Bei Zeitautomatik wählen Sie eine Blende aus. Die Kamera stellt automatisch die dazu passende Belichtungszeit ein, mit der eine optimale Belichtung erzielt wird. So fotografieren Sie mit Zeitautomatik: 1 Wählen Sie die Zeitautomatik (g). Drücken Sie die Taste I und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol g im Sucher und auf dem Display angezeigt wird. 2 Taste I Hinteres Einstellrad Wählen Sie eine Blende.
3 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Z A Objektive ohne Prozessorsteuerung Wenn ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung an die Kamera montiert und die Lichtstärke des Objektivs im Systemmenü unter »Objektivdaten« eingegeben wurde (Seite 197), wird die eingestellte Blende auf den nächsten ganzen Blendenwert aufoder abgerundet und im Sucher und auf dem Display angezeigt.
h: Manuell Bei manueller Belichtungssteuerung stellen Sie sowohl Belichtungszeit als auch Blende selbst ein. So fotografieren Sie mit manueller Belichtungssteuerung: 1 Wählen Sie die manuelle Belichtungssteuerung (h). Drücken Sie die Taste I und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol h im Sucher und auf dem Display angezeigt wird.
2 Wählen Sie eine Blende und eine Belichtungszeit. Wählen Sie die gewünschte Belichtungszeit mit dem hinteren Einstellrad und die Blende mit dem vorderen Einstellrad. Die Belichtungszeit kann auf »p«, einen Wert im Bereich von 30 Sekunden bis 1/8.000 Sekunde oder auf Langzeitbelichtung (A, Seite 111) eingestellt werden, bei der Sie das Ende der Belichtungszeit während der Aufnahme selbst bestimmen. Die wählbaren Blendenstufen hängen vom verwendeten Objektiv ab.
A Belichtungsskala Die Belichtungsskala im Sucher und auf dem Display zeigt den Grad der Überbzw. Unterbelichtung an, der nach den aktuellen Belichtungseinstellungen zu erwarten ist. Je nachdem, welche Option für Individualfunktion b2 (»Belichtungswerte«; Seite 275) ausgewählt ist, wird der Grad der Unter- oder Überbelichtung mit einer Schrittweite von 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW angezeigt.
Belichtungs-Messwertspeicher Verwenden Sie den Belichtungs-Messwertspeicher, wenn Sie nach der Belichtungsmessung den Bildausschnitt neu wählen möchten. 1 Aktivieren Sie die mittenbetonte Messung oder die Spotmessung (Seite 100). Messsystemwähler Bei der Matrixmessung liefert der Belichtungs-Messwertspeicher keine zufrieden stellenden Ergebnisse. Aktivieren Sie das mittlere Fokusmessfeld mit dem Multifunktionswähler, wenn Sie die mittenbetonte Messung verwenden (Seite 66).
3 Verändern Sie wie gewünscht den Bildausschnitt. Halten Sie die AE-L/AF-L-Taste weiterhin gedrückt, wählen Sie einen neuen Bildausschnitt und lösen Sie aus. A Messfelder bei Belichtungsmessung Bei der Spotmessung entspricht die Belichtung dem Wert, der in einem Kreissegment mit einem Durchmesser von 3 mm um den ausgewählten Scharfstellpunkt gemessen wird.
Belichtungskorrektur Mit einer Belichtungskorrektur können Sie die von der Kamera ermittelte Belichtung anpassen, um Motive heller oder dunkler abzubilden. Bei der manuellen Belichtungssteuerung h wirkt sich die Korrektur nur auf die Belichtungsskala aus. Die eingestellten Werte für Belichtungszeit und Blende sind von der Belichtungskorrektur nicht betroffen.
Die Belichtungskorrektur kann im Bereich zwischen –5 LW (Unterbelichtung) und +5 LW (Überbelichtung) in Schritten von 1/3 LW eingestellt werden. Als Faustregel kann gelten: Stellen Sie einen positiven Korrekturwert ein, wenn das Motiv dunkler als der Hintergrund ist, und einen negativen Wert, wenn das Motiv heller als der Hintergrund ist.
Belichtungsreihen Z Die D300 bietet drei unterschiedliche Arten von Belichtungsreihen an: einfache Belichtungsreihen, Blitzbelichtungsreihen und Weißabgleichsreihen.
❚❚ Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen 1 Wählen Sie Blitzbelichtungsreihen oder Belichtungsreihen. Legen Sie mit der Individualfunktion e5, »Belichtungsreihen«, fest, welche Art von Belichtungsreihe durchgeführt wird (Seite 297). Bei »Belichtung & Blitz« (Standardvorgabe) werden Belichtung und Blitzbelichtung variiert, während bei »Nur Belichtung« nur die Belichtung und bei »Nur Blitz« nur die Blitzbelichtung variiert wird. 2 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest.
3 Wählen Sie eine Schrittweite für die Belichtungsreihe aus. Halten Sie die Taste Fn gedrückt und drehen Sie das vordere Einstellrad, um eine Schrittweite für die Belichtungsreihe auszuwählen. Schrittweite Taste Fn Mit Einstellrad Display 1/3, 2/3 Z Standardmäßig kann als Schrittweite oder 1 LW ausgewählt werden. Im Folgenden sind Belichtungsreihenprogramme mit einer Schrittweite von 1/3 LW aufgeführt.
4 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Die Kamera erstellt Aufnahme für Aufnahme eine Belichtungsreihe und/oder eine Blitzbelichtungsreihe mit den Korrekturwerten des ausgewählten Reihenprogramms. Falls Sie zusätzlich eine manuelle Belichtungskorrektur (siehe Seite 114) aktiviert haben, addieren sich deren Korrekturwerte zu den Korrekturwerten der Belichtungsreihe. So können Korrekturwerte von über 5 LW erzielt werden.
❚❚ Beenden des Belichtungsreihenmodus Um den Modus für Belichtungsreihen zu beenden, drücken Sie die Taste Fn und drehen das hintere Einstellrad, bis als Anzahl der Aufnahmen der Belichtungsreihe eine Null angezeigt wird ( ) und die Anzeige M auf dem Display erlischt. Das nächste Mal, wenn Sie den Modus für Belichtungsreihen wieder aktivieren, wird automatisch das zuletzt eingestellte Belichtungsreihenprogramm vorgewählt.
❚❚ Weißabgleichsreihen 1 Wählen Sie die Weißabgleichsreihenfunktion aus. Aktivieren Sie im Menü der Individualfunktion e5, »Belichtungsreihen«, die Option »Weißabgleichsreihe« (Seite 297). 2 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest. Halten Sie die Taste Fn gedrückt und wählen Sie mit dem hinteren Einstellrad die Anzahl der Aufnahmen für die Belichtungsreihe aus. Die Anzahl der Aufnahmen wird auf dem Display angezeigt.
3 Wählen Sie einen Korrekturwert für die Weißabgleichsreihe aus. Halten Sie die Taste Fn gedrückt und drehen Sie das vordere Einstellrad, um den Korrekturwert der Weißabgleichsreihe einzustellen. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired. Korrekturwerte für Weißabgleichsreihe Taste Fn Z Vorderes Einstellrad Display Es stehen die Korrekturwerte 1 (5 Mired), 2 (10 Mired) und 3 (15 Mired) zur Auswahl.
4 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Die Kamera belichtet eine Aufnahme und vervielfältigt sie entsprechend der Anzahl, die im ausgewählten Weißabgleichsreihenprogramm festgelegt ist. Auf jedes Bild der Weißabgleichsreihe wird eine andere Weißabgleichskorrektur angewendet. Falls Sie für eine Weißabgleichseinstellung eine Feinabstimmung vorgenommen haben, wird diese bei der Weißabgleichskorrektur entsprechend berücksichtigt.
❚❚ Beenden des Belichtungsreihenmodus Um den Modus für Belichtungsreihen zu beenden, drücken Sie die Taste Fn und drehen das hintere Einstellrad, bis als Anzahl der Aufnahmen der Belichtungsreihe eine Null angezeigt wird (r) und die Anzeige W auf dem oberen Display erlischt. Das nächste Mal, wenn Sie den Modus für Belichtungsreihen wieder aktivieren, wird automatisch das zuletzt eingestellte Belichtungsreihenprogramm vorgewählt.
rWeißabgleich – Neutrale Farben Die Farbe des Lichts, das von Gegenständen reflektiert wird, hängt stets von der Farbe der Beleuchtung ab. Das menschliche Auge passt sich automatisch an veränderte Beleuchtungssituationen an, deshalb sehen wir ein weißes Objekt weiß, ganz gleich ob es bei direkter Sonne, bei bewölktem Himmel oder unter Kunstlicht betrachtet wird.
Einstellungen für den Weißabgleich Um eine natürliche Farbwiedergabe zu erzielen, wählen Sie vor der Aufnahme die auf die vorherrschende Beleuchtung abgestimmte Weißabgleichseinstellung aus. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl: Option v r Automatisch (Standardeinstellung) J Kunstlicht 3.500– 8.000* 3.000* I Leuchtstofflampe Natriumdampflampe 2.700* Warmweißes Licht 3.000* Weißes Licht 3.700* Kaltweißes Licht 4.200* Tageslicht (weiß) 5.000* Tageslicht 6.500* Quecksilberdampflampe 7.
Option Farbtemperatur (K) Beschreibung Für Aufnahmen mit dem integrierten N Blitzlicht Blitzgerät oder mit externem Blitzgerät. Für Tageslichtaufnahmen bei * G Bewölkter Himmel 6.000 bewölktem Himmel. Für Tageslichtaufnahmen, bei denen * M Schatten 8.000 sich das Motiv im Schatten befindet. Farbtemperatur 2.500– Auswahl einer Farbtemperatur aus einer K auswählen 10.000 Liste vorgegebener Werte (Seite 133).
A Studioblitzanlage Wenn Sie im Studio eine große Studioblitzanlage zur Ausleuchtung des Motivs einsetzen, kann mit der Weißabgleichsautomatik unter Umständen nicht die erwünschte Wirkung erzielt werden. Wählen Sie eine Farbtemperatur aus, stellen den Weißabgleich manuell ein oder wählen Sie für den Weißabgleich die Option »Blitzlicht« und passen Sie den Weißabgleich mithilfe der Feinabstimmung an.
Feinabstimmung des Weißabgleichs Für die Weißabgleichseinstellungen lässt sich eine Feinabstimmung vornehmen, um Farbabweichungen der Lichtquelle auszugleichen oder um Bilder bewusst mit Farbstich aufzunehmen. Die Feinabstimmung des Weißabgleichs kann im Untermenü »Weißabgleich« des Aufnahmemenüs vorgenommen werden. Alternativ können Sie die Feinabstimmung auch durchführen, indem Sie die Taste WB gedrückt halten und gleichzeitig das vordere Einstellrad drehen.
2 Nehmen Sie eine Feinabstimmung des Weißabgleichs vor. Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler einen Feinabstimmungswert. Die Koordinaten Feinabstimm Weißabgleichs-Feinabstimmung kann auf den Farbachsen Orange–Blau (A–B) und Grün–Magenta (G–M) vorgenommen werden. Die horizontale Farbachse (Gelborange–Blau) stellt die Farbtemperatur dar. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired. Die vertikale Farbachse (Grün–Magenta) erzeugt eine ähnliche Wirkung wie ein Farbkorrekturfilter.
A Feinabstimmung des Weißabgleichs Die Farben auf den Farbachsen für die Feinabstimmung sind relativ, nicht absolut. Wenn beispielsweise eine »warme« Weißabgleichseinstellung wie J (Kunstlicht) ausgewählt ist und eine Verschiebung nach B (Blau) vorgenommen wird, erhält das Foto eine kühlere Anmutung, verfärbt sich jedoch nicht wirklich blau. A »Mired« In niedrigen Farbtemperaturbereichen sind Änderungen der Farbtemperatur deutlich stärker wahrnehmbar als in hohen Farbtemperaturbereichen.
❚❚ Die Taste WB Bei allen Weißabgleichseinstellungen außer K (»Farbtemperatur auswählen«) und L (»Eigener Messwert«) kann mit der Taste WB eine Feinabstimmung entlang der A-B-Farbachse (Gelborange–Blau) vorgenommen werden (Seite 130). Wenn die Optionen K und L ausgewählt sind, kann eine Feinabstimmung ausschließlich im Aufnahmemenü durchgeführt werden, wie auf Seite 129 beschrieben. Es stehen sechs Einstellungen in beide Richtungen zur Auswahl. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired (Seite 131).
Auswählen einer Farbtemperatur Bei gewählter Weißabgleichseinstellung K (»Farbtemperatur auswählen«) kann ein Farbtemperaturwert eingestellt werden, wenn Sie die Taste WB gedrückt halten und das vordere Einstellrad drehen. Die gewählte Farbtemperatur wird auf dem Display angezeigt: Display Taste WB Mit Einstellrad r D Auswählen einer Farbtemperatur Bei Blitz- oder Leuchtstofflampenlicht erzielt diese Option nicht die gewünschten Ergebnisse.
Benutzerdefinierter Weißabgleich mit »Eigener Messwert« Mit Hilfe der Weißabgleichseinstellung »Eigener Messwert« können individuell ermittelte Farbtemperaturen bzw. von anderen Bildern übernommene Weißabgleichseinstellungen als eigene Werte gespeichert und bei Bedarf wieder geladen werden. Die Einstellung ist vor allem bei Mischbeleuchtung und farbigem Licht sinnvoll.
Es können bis zu fünf eigene Messwerte bzw. Weißabgleichseinstellungen in der Kamera gespeichert werden (d-0 bis d-4). Gespeicherte Weißabgleichseinstellung können mit einem Textkommentar versehen werden (Seite 144). d-0 Speichert den zuletzt gemessenen Wert (Seite 136). Dieser Messwert wird überschrieben, sobald ein neuer Wert gemessen wird. d-1–d-4 Speichern Weißabgleichseinstellungen, die von d-0 übernommen wurden (Seite 139).
❚❚ Weißabgleich auf Basis eines Messwerts 1 Beleuchten Sie ein Referenzobjekt. Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter der Sie später Ihr eigentliches Motiv fotografieren möchten. In Studioumgebungen kann als Referenzobjekt eine Standard-Graukarte verwendet werden. Die Belichtung wir bei der Ermittlung eines Messwerts automatisch um 1 LW erhöht.
3 Wählen Sie den Modus der direkten Messung. Lassen Sie die Taste WB kurz los und drücken Sie sie anschließend erneut, bis das Symbol L im Sucher und auf dem Display zu blinken beginnt. In diesem Fall blinkt im Sucher und auf dem Display die Anzeige D. Standardmäßig blinken die Anzeigen etwa sechs Sekunden lang. 4 Display Sucher Messen Sie die Farbtemperatur. Richten Sie die Kamera auf das Referenzobjekt, sodass es das gesamte Sucherbildfeld ausfüllt.
Bei zu heller oder zu dunkler Ausleuchtung kann die Kamera die Farbtemperatur möglicherweise nicht messen. In diesem Fall blinkt im Sucher und auf dem Display die Anzeige b a (standardmäßig blinken die Anzeigen etwa sechs Sekunden lang). Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um zu Schritt 4 zurückzukehren und die Messung des Weißabgleichswerts neu vorzunehmen. 6 Display Sucher Wählen Sie den Weißabgleichs-Messwertspeicher d-0.
❚❚ Kopieren einer Weißabgleichseinstellung von d-0 in einen anderen Messwertspeicher (d-1 bis d-4) Wenn Sie die zuletzt ermittelte und im Messwertspeicher d-0 gespeicherte Weißabgleichseinstellung in einen anderen Messwertspeicher (d-1 bis d-4) kopieren wollen, gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 126) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2).
❚❚ Übernehmen der Weißabgleichseinstellung von einem gespeicherten Bild (nur d-1 bis d-4) Wenn Sie die Weißabgleichseinstellung eines Fotos auf der Speicherkarte in einen ausgewählten Messwertspeicher kopieren wollen (nur d-1 bis d-4), gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Ein gespeicherter Weißabgleichsmesswert kann nicht wieder in den Messwertspeicher d-0 kopiert werden. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«).
4 Markieren Sie ein Bild. Markieren Sie das Bild, dessen Weißabgleichseinstellung Sie übernehmen wollen. Wenn Sie das markierte Bild kurzzeitig in der Einzelbilddarstellung anzeigen möchten, drücken Sie die Taste X. 5 Kopieren Sie die Weißabgleichseinstellung. Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um die Weißabgleichseinstellung des markierten Bildes in den ausgewählten Messwertspeicher zu kopieren.
❚❚ Anwenden einer gespeicherten Weißabgleichseinstellung Mit den folgenden Schritten laden Sie eine gespeicherte Weißabgleichseinstellung und wenden sie auf die weiteren Aufnahmen an: 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 126) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie den gewünschten Messwertspeicher aus. Markieren Sie den gewünschten Messwertspeicher und drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte.
A Anwenden einer gespeicherten Weißabgleichseinstellung: die Taste WB Wenn die Weißabgleichseinstellung L (»Eigener Messwert«) ausgewählt ist, können Sie einen gespeicherten Weißabgleichs-Messwert auch auswählen, indem Sie die Taste WB gedrückt halten und das vordere Einstellrad drehen. Der aktivierte Weißabgleichs-Messwertspeicher wird bei gedrückter Taste WB auf dem Display angezeigt.
❚❚ Eingabe eines Textkommentars Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, wenn Sie eine gespeicherte Weißabgleichseinstellung mit einem Textkommentar von bis zu 36 Zeichen Länge versehen wollen. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 126) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie den gewünschten Messwertspeicher aus.
JIntegrierte Bildbearbeitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Schärfe, den Kontrast, die Helligkeit, die Farbsättigung und die Farbe der Bilder optimieren können, wie Sie mit der Funktion »Aktives D-Lighting« die Detailzeichnung in hellen und dunklen Bereichen bewahren und wie Sie einen Farbraum für Bilder festlegen. Bildoptimierung .............................................................. Seite 146 Anlegen einer benutzerdefinierten BildoptimierungsKonfiguration..................................
Bildoptimierung Nikons einzigartiges Bildoptimierungssystem ermöglicht die Weitergabe individuell konfigurierter Einstellungen, die mit kompatiblen Geräten und geeigneter Software verwendet werden können. Wählen Sie eine der vier vordefinierten OptimierungsKonfigurationen oder nehmen Sie individuelle Einstellungen für Scharfzeichnung, Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung und Farbton vor.
❚❚ Verwenden von Bildoptimierungs-Konfigurationen Bildoptimierungs-Konfiguration können wie unten beschrieben verwendet werden. • Auswählen einer Bildoptimierungs-Konfiguration von Nikon (Seite 148): Wenden Sie eine der vordefinierten BildoptimierungsKonfigurationen von Nikon an.
Auswählen einer BildoptimierungsKonfiguration von Nikon Die Kamera ist mit vier vordefinierten Bildoptimierungs-Konfigurationen ausgestattet: Wählen Sie die Bildoptimierungs-Konfiguration, die zu Ihrem Motiv oder zur ausgewählten Szenerie passt. Option Q Standard R Neutral S Brillant T Monochrom Beschreibung Die Standardoptimierung erzeugt ausgewogene Ergebnisse. Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen. Die minimale Optimierung erzeugt ausgewogene Ergebnisse.
A Das Vergleichsdiagramm Wenn Sie in Schritt 2 die Taste W drücken, wird ein Diagramm eingeblendet, das die Einstellungen der vier vordefinierten Konfigurationen visualisiert und einen direkten Vergleich der Konfigurationen ermöglicht (wenn »Monochrom« ausgewählt ist, wird nur der Kontrast angezeigt). Um eine andere Bildoptimierungs-Konfiguration auszuwählen, drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3).
Bearbeiten einer vorhandenen Bildoptimierungs-Konfiguration Vorhandene Bildoptimierungs-Konfigurationen, von Nikon oder benutzerdefiniert, können einem Motiv, einer Aufnahmesituation oder einer Bildidee entsprechend modifiziert werden. Wählen Sie mit der Option »Schnelleinstellung« eine ausgewogene Konfiguration von Optimierungen oder stellen Sie jede einzelne Option manuell ein. 1 Wählen Sie eine Bildoptimierungs-Konfiguration.
❚❚ Einstellungen für die Bildoptimierung Option Manuelle Einstellungen (Alle Bildoptimierungen) Beschreibung Sie können Werte zwischen »–2« und »+2« wählen, um die Wirkung abzuschwächen bzw. zu verstärken (die Auswahl dieser Option löscht alle manuellen Einstellungen). Schnelleinstellung Beispielsweise sorgen positive Werte für »Brillant« dafür, dass Bilder brillanter und lebendiger wirken.
D Aktives D-Lighting »Kontrast« und »Helligkeit« können nicht angepasst werden, wenn Aktives D-Lighting (Seite 165) eingeschaltet ist. Alle manuellen Anpassungen die derzeit bestehen, gehen verloren, wenn Aktives D-Lighting eingeschaltet wird. D »A« (Automatisch) Die Wirkung der automatischen Optimierung des Kontrasts und der Farbsättigung kann je nach Belichtung und Position des Motivs innerhalb des Bildfeldes variieren. Optimale Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt.
A Filtereffekte (nur »Monochrom«) Die Optionen in diesem Menü simulieren die Wirkung von Farbfiltern in der Schwarzweißfotografie. Folgende Filtereffekte stehen zur Verfügung: Option Beschreibung Gelb Verstärkt den Kontrast. Bietet sich an, um bei Orange Landschaftsaufnahmen den Himmel abzudunkeln. Bei »Orange« wird der Kontrast mehr verstärkt als bei »Gelb«, bei »Rot« mehr als R Rot bei »Orange«. Schwächt den Kontrast bei Hauttönen ab. Ideal für G Grün Porträtaufnahmen.
Anlegen einer benutzerdefinierten Bildoptimierungs-Konfiguration Die im Lieferumfang der Kamera enthaltenen BildoptimierungsKonfigurationen können verändert und als benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfigurationen gespeichert werden. 1 Wählen Sie die option »Konfigurationen verwalten«. Markieren Sie im Aufnahmemenü (Seite 254) den Menüpunkt »Konfigurationen verwalten« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 J 154 Wählen Sie die Option »Speichern/bearbeiten«.
3 Wählen Sie eine BildoptimierungsKonfiguration. Markieren Sie eine bereits vorhandene BildoptimierungsKonfiguration und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2) oder drücken Sie die Taste J (Schritt 5), wenn Sie lediglich eine unveränderte Kopie der ausgewählten Bildoptimierungs-Konfiguration anlegen möchten. 4 Bearbeiten Sie die ausgewählte BildoptimierungsKonfiguration. Ausführlichere Informationen finden Sie auf Seite 151.
6 Benennen Sie die BildoptimierungsKonfiguration. Zeichenaus wahl Namensfeld Es erscheint der rechts abgebildete Dialog für die Texteingabe. Standardmäßig wird der neuen Bildoptimierungs-Konfiguration automatisch ein Name zugewiesen, der sich aus dem Namen der alten Konfiguration und einer zweistellige Zahl zusammensetzt. Dieser Name kann wie im Folgenden beschrieben geändert werden.
A Benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfigurationen Benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfigurationen sind nicht vom Zurücksetzen einer Aufnahmekonfiguration auf die Standardwerte (»Zurücksetzen«) betroffen (Seite 257). Benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfigurationen verfügen nicht über die Option »Schnelleinstellung« (Seite 151).
Weitergeben einer benutzerdefinierten Bildoptimierungs-Konfiguration Benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen, die mit der Picture Control Utility von ViewNX Version 1.2.0 oder höher, oder mit optionaler Software wie Capture NX Version 1.3.5. oder höher sowie Capture NX 2 Version 2.1.0 oder höher erstellt worden sind, können auf eine Speicherkarte kopiert und in die Kamera geladen werden.
4 Speichern Sie Ihre Konfiguration. Wählen Sie einen der neun Speicherplätze für benutzerdefinierte Konfigurationen (»Benutzerdefiniert 1« bis »Benutzerdefiniert 9«) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 5 Benennen Sie die Bildoptimierung. Benennen Sie die BildoptimierungsKonfiguration wie auf Seite 156 beschrieben.
❚❚ Speichern einer benutzerdefinierten Bildoptimierungs-Konfiguration auf der Speicherkarte 1 Wählen Sie die Option »Auf Karte speichern«. Markieren Sie im Menü »Speicherkarte verwenden« (siehe Schritt 1 auf Seite 158) die Option »Auf Karte speichern« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Bildoptimierungs-Konfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfiguration und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2).
Löschen und Umbennen einer benutzerdefinierten BildoptimierungsKonfiguration Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um BildoptimierungsKonfigurationen umzubenennen oder zu löschen. ❚❚ Umbenennen einer benutzerdefinierten BildoptimierungsKonfiguration 1 Wählen Sie die Option »Umbenennen«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Umbenennen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine BildoptimierungsKonfiguration.
❚❚ Löschen einer benutzerdefinierten BildoptimierungsKonfigurationsdatei aus der Kamera 1 Wählen Sie die Option »Löschen«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Löschen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine BildoptimierungsKonfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfiguration (»Benutzerdefiniert-1« bis »Benutzerdefiniert-9«) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). J 3 Wählen Sie die Option »Ja«.
❚❚ Löschen einer benutzerdefinierten Bildoptimierungs-Konfiguration von der Speicherkarte 1 Wählen Sie die Option »Speicherkarte verwenden«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Speicherkarte verwenden« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie die Option »Von Karte löschen«. Markieren Sie die Option »Von Karte löschen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts 2.
3 Wählen Sie eine BildoptimierungsKonfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte Bildoptimierungs-Konfiguration (Speicherplatz 1 bis 99) und drücken Sie entweder; • den Multifunktionswähler rechts (2), um die aktuellen Bildoptimierungseinstellungen zu prüfen, oder • drücken Sie die Taste J, um die rechts abgebildete Sicherheitsabfrage einzublenden. J 4 Wählen Sie die Option »Ja«.
Aktives D-Lighting Das aktive D-Lighting verbessert die Detailzeichnung in den Tiefen (dunklen Partien) und Lichtern (hellen Partien) und stellt eine ausgewogene Helligkeit und einen natürlichen Kontrast im Bild her. Ideal für Motive mit hohen Kontrasten, beispielsweise wenn Sie durch eine Tür oder ein Fenster eine Landschaft in strahlendem Sonnenschein oder an einem wolkenlosen Tag ein Motiv im Schatten aufnehmen wollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Aufnahmen mit aktivem D-Lighting aufzunehmen: 1 Wählen Sie die Option »Aktives D-Lighting«. Markieren Sie im Aufnahmemenü (Seite 254) den Menüpunkt »Aktives D-Lighting« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Option aus. Markieren Sie die Option »Aus«, »Moderat«, »Normal« oder »Verstärkt« und drücken Sie die Taste J.
Farbraum Die Einstellung »Farbraum« legt den maximalen Farbumfang eines Bildes fest. Wählen Sie einen Farbraum, der für Ihren Produktionsablauf oder für das betreffende Projekt am besten geeignet ist. Option Beschreibung Dieser Farbraum ist für Bilder zu empfehlen, die den sRGB (Standard- anschließenden Workflow ohne weitere Bearbeitung W einstellung) gedruckt werden sollen (z.B. für Bilder, die so, wie sie aufgenommen wurden, gedruckt werden). Dieser Farbraum hat einen größeren Farbumfang als sRGB.
A Farbraum In Farbräumen werden Farben numerische Werte zugeordnet, mit denen sie in einer Bilddatei dargestellt werden. Am weitesten verbreitet ist der sRGB-Farbraum, während Adobe RGB für gewöhnlich für professionelle Veröffentlichungen und die Weiterverarbeitung mit kommerziellen Druckverfahren eingesetzt wird. Nikon empfiehlt den sRGB-Farbraum für Bilder, die mit einer Software wiedergegeben werden sollen, die kein Farbmanagement unterstützt, oder die ohne weitere Bearbeitung bzw.
lBlitzfotografie – Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie das integrierte Blitzgerät für Blitzaufnahmen nutzen können. Hinweise zum integrierten Blitzgerät.......................... Seite 170 Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät .......... Seite 171 Blitzeinstellungen ........................................................... Seite 174 Blitzbelichtungskorrektur.............................................. Seite 176 Blitzbelichtungs-Messwertsp............
Hinweise zum integrierten Blitzgerät Das integrierte Blitzgerät hat eine Leitzahl von 17 (m, bezogen auf ISO 200 und 20 °C). Das integrierte Blitzgerät unterstützt die i-TTLBlitzautomatik (für digitale Spiegelreflexkameras), die die erforderliche Blitzleistung anhand von Messblitzen ermittelt, die vor der eigentlichen Aufnahme ausgesendet werden.
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät Gehen Sie wie folgt vor, um mit dem integrierten Blitzgerät zu fotografieren. 1 Wählen Sie ein Messsystem (Seite100). Messsystemwähler Stellen Sie die Kamera auf Matrixmessung oder auf mittenbetonte Belichtungsmessung ein, um die i-TTL-Blitzautomatik (für digitale Spiegelreflexkameras) zu aktivieren. Die Standard-i-TTL-Steuerung (für digitale Spiegelreflexkameras) wird bei Spotmessung automatisch aktiviert.
4 Überprüfen Sie Belichtungszeit und Blende. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt und überprüfen Sie Belichtungszeit und Blende. Im Folgenden sind die Belichtungszeiten aufgeführt, die bei Verwendung des integrierten Blitzgeräts genutzt werden können.
Zuklappen des integrierten Blitzgeräts Das integrierte Blitzgerät verbraucht in aufgeklapptem Zustand Strom, auch wenn es nicht benutzt wird. Wenn Sie es nicht mehr benötigen, sollten Sie es daher zuklappen, um Strom zu sparen. Drücken Sie es vorsichtig nach unten, bis es hörbar einrastet. D Hinweise zum integrierten Blitzgerät Verwenden Sie das integrierte Blitzgerät mit Objektivbrennweiten von 18– 300 mm (Seite 354). Nehmen Sie die Gegenlichtblende ab, damit diese keinen Schatten ins Bild wirft.
Blitzeinstellungen Die D300 unterstützt folgende Blitzsynchronisationsarten bzw. Blitzeinstellungen: Blitzeinstellung Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang Reduzierung des Rote-AugenEffekts l Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des RoteAugen-Effekts Langzeitsynchronisation 174 Beschreibung Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen zu empfehlen.
Blitzeinstellung Beschreibung Bei Blendenautomatik und manueller Belichtungssteuerung wird das Blitzgerät erst kurz, bevor sich der Verschluss schließt, ausgelöst. Dadurch wird ein Bewegungseffekt erzeugt: Bewegte Motive ziehen scheinbar einen Lichtschweif hinter sich her.
Blitzbelichtungskorrektur Mit einer Blitzbelichtungskorrektur können Sie das Helligkeitsverhältnis zwischen dem Motiv im Vordergrund und dem Hintergrund im Bereich von –3LW bis +1LW beeinflussen. Die Schrittweite der Einstellung beträgt 1/3 LW. Bei einer Blitzbelichtungskorrektur wird die Leistung des Blitzgeräts angepasst. Eine Erhöhung der Blitzleistung bietet sich an, um das Motiv heller abzubilden.
A Externe Blitzgeräte Eine Blitzbelichtungskorrektur kann auch in Verbindung mit den externen Nikon-Blitzgeräten SB-900, SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 genutzt werden. A Weitere Informationen Mit der Individualfunktion b3 (»Belichtungskorrekturwerte«, Seite 275) können Sie die Schrittweite für die Belichtungskorrektur festlegen.
Blitzbelichtungs-Messwertsp. Der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher fixiert die von der Kamera ermittelte Blitzleistung, sodass der Bildausschnitt neu gewählt werden kann, ohne die Belichtungswerte zu verlieren. Dadurch wird eine korrekte Belichtung des Hauptmotivs sichergestellt, auch wenn es sich nicht mehr in der Bildmitte befindet. Wenn die ISO-Empfindlichkeit oder die Blende verstellt wird, während die Blitzbelichtung fixiert ist, passt die Kamera die Blitzleistung automatisch an.
4 Speichern Sie die Blitzleistung. Vergewissern Sie sich, dass die Blitzbereitschaftsanzeige (M) im Sucher eingeblendet wird und drücken Sie die Taste Fn. Das Blitzgerät sendet einen Messblitz aus, um auf der Basis des zurückgeworfenen Lichts die erforderliche Blitzleistung zu bestimmen. Die ermittelte Blitzleistung wird fixiert. Im Sucher und auf dem Display erscheint das Symbol (e). 5 Verändern Sie wie gewünscht den Bildausschnitt. 6 Nehmen Sie das Bild auf.
D Verwendung des Blitzbelichtungs-Messwertspeichers mit dem integrierten Blitzgerät Der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher kann nur mit dem integrierten Blitzgerät verwendet werden, wenn Individualfunktion e3 (»Integriertes Blitzgerät«) auf »TTL« (Standardvorgabe) eingestellt ist (Seite 291).
tSonderfunktionen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen, wie Sie eine Mehrfachbelichtung oder eine Intervallaufnahme erstellen und wie Sie einen GPS-Empfänger oder ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung (ohne CPU) verwenden. Zwei-Tasten-Reset: Wiederherstellen der Werkseinstellungen ................. Seite 182 Mehrfachbelichtung ....................................................... Seite 184 Intervallaufnahmen ................................................
Zwei-Tasten-Reset: Wiederherstellen der Werkseinstellungen Für die unten aufgelisteten Taste E Funktionen hat die Kamera werkseitige Standardvorgaben gespeichert. Um die Funktionen auf die Standardvorgaben zurückzusetzen, halten Sie die Tasten QUAL und E mehr als zwei Sekunden lang gleichzeitig Taste QUAL gedrückt (beide Tasten sind mit einem grünen Punkt gekennzeichnet). Während die Kamera die Werkseinstellungen wiederherstellt, wird das Display kurzzeitig ausgeschaltet.
Folgende Optionen des Aufnahmemenüs werden ebenfalls zurückgesetzt. Es werden nur die Einstellungen der aktuell ausgewählten »Aufnahmekonfiguration« zurückgesetzt (Seite 255). Die Einstellungen aller übrigen Aufnahmekonfigurationen bleiben erhalten.
Mehrfachbelichtung Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um eine Mehrfachbelichtung aus zwei bis 10 aufeinander folgenden Aufnahmen zu erstellen. Mehrfachbelichtungen können mit jeder Bildqualitätseinstellung aufgenommen werden. Das Ergebnis einer Mehrfachbelichtung ist besser als ähnliche Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen, da die Kamera die hohe RAW-Qualität der Aufnahmen ausnutzt.
3 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Anzahl der Aufnahmen einzustellen, aus denen die Mehrfachbelichtung bestehen soll, und drücken Sie die Taste J. 4 Wählen Sie die Option »Belichtungsanpassung«. Markieren Sie die Option »Belichtungsanpassung« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts 2. 5 Stellen Sie die Sichtbarkeit des Bildes ein. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie die Taste J.
6 Wählen Sie die Option »Fertig«. Markieren Sie die Option »Fertig« und drücken Sie die Taste J. Auf dem Display erscheint das Symbol n. Wenn Sie den Modus für Mehrfachbelichtung wieder deaktivieren möchten, ohne eine Mehrfachbelichtung zu erstellen, wählen Sie im Aufnahmemenü unter »Mehrfachbelichtung« die Option »Zurücksetzen«. 7 t Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
D Mehrfachbelichtung Nehmen Sie keine Speicherkarte aus der Kamera, solange der Modus für Mehrfachbelichtung aktiviert ist. Es ist nicht möglich, Live-View zu aktivieren (Seite 79), wenn eine Mehrfachbelichtung erstellt wird. Die Bildinformationen einer Mehrfachbelichtung (einschließlich Aufnahmedatum und Kameraorientierung) entsprechen denen der ersten Einzelaufnahme.
❚❚ Beenden einer Mehrfachbelichtung Wenn Sie im Aufnahmemenü die Funktion »Mehrfachbelichtung« wählen, während der Modus für Mehrfachbelichtung bereits aktiviert ist, erscheint das rechts abgebildete Menü. Wenn Sie den Modus für Mehrfachbelichtung vorzeitig beenden möchten, markieren Sie die Option »Abbrechen« und drücken die Taste J. Die Mehrfachbelichtung wird dann aus den bis zu diesem Zeitpunkt aufgenommenen Bildern erstellt.
Intervallaufnahmen Mit der Intervallfunktion der D300 können Sie Bilderserien mit fest definiertem Zeitabstand zwischen den Aufnahmen erstellen. 1 Wählen Sie »Intervallaufnahme«. Markieren Sie im Aufnahmemenü die Option »Intervallaufnahme« (Seite 254) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Legen Sie einen Startzeitpunkt fest. Markieren Sie unter »Startzeit« eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). • »Sofort:« Die Intervallserie beginnt ca.
3 Stellen Sie die Startzeit ein. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um den Stunden- oder Minutenwert zu markieren, und anschließend oben oder unten (1 oder 3), um den Wert zu ändern. Es wird keine Startzeit angezeigt, wenn für »Startzeit« die Option »Sofort« gewählt wurde. 4 Stellen Sie das Zeitintervall ein.
5 Wählen Sie die Anzahl der Intervalle und die Anzahl der Aufnahmen pro Intervall. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um den Wert für die Anzahl der Intervalle oder für die Anzahl der Aufnahmen zu markieren, und anschließend oben oder unten (1 oder 3), um den Wert zu ändern. Die Gesamtanzahl der Aufnahmen wird rechts angezeigt. 6 Anzahl der Intervalle Anzahl der Aufnahmen pro Intervall Gesamtanzahl der Aufnahmen Starten Sie die Intervallaufnahme.
D Zu wenig Speicher Wenn die Speicherkarte voll ist, bleibt der Modus für Intervallaufnahmen zwar aktiviert, es werden jedoch keine weiteren Bilder aufgenommen. Löschen Sie Bilder, die Sie nicht mehr benötigen, oder schalten Sie die Kamera aus und setzen Sie eine neue Speicherkarte ein, um die Intervallaufnahme fortzusetzen (Seite 193). A Weißabgleichsreihen Nehmen Sie die Einstellungen für Belichtungsreihen vor Beginn der Intervallserie vor.
❚❚ Unterbrechen einer Intervallaufnahme Mit folgenden Aktionen können Sie eine Intervallaufnahme vorübergehend unterbrechen: • Indem Sie zwischen den Aufnahmen die Taste J drücken • Indem Sie im Menü »Intervallaufnahme« unter »Start« die Option »Pause« markieren und die Taste J drücken • Indem Sie die Kamera aus- und wieder einschalten (falls gewünscht, können Sie die Speicherkarte wechseln, während die Kamera ausgeschaltet ist) • Indem Sie Live-View (a), den Selbstauslöser (E) oder die Spiegelvorauslösung
❚❚ Vorzeitiges Beenden einer Intervallaufnahme Eine begonnene Intervallserie wird vorzeitig abgebrochen, wenn der Akku leer ist.
A Aufnahmekonfigurationen Die Einstellungen für Intervallaufnahmen werden in allen Aufnahmekonfigurationen gespeichert (Seite 255).
Objektive ohne Prozessorsteuerung Wenn Sie ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung verwenden und dessen Eigenschaften (Brennweite und Lichtstärke) eingeben, können Sie von vielen Kamerafunktionen profitieren, die sonst nur Objektiven mit CPU zur Verfügung stehen. Wenn Sie die Brennweite des Objektivs eingeben, stehen folgende Funktionen zur Verfügung: • In Verbindung mit den Nikon-Blitzgeräten SB-900, SB-800, und SB-600 (optionales Zubehör) kann die Zoomautomatik der Blitzgeräte genutzt werden.
❚❚ Eingabe der Objektivdaten 1 Wählen Sie die Option »Objektivdaten«. Markieren Sie im Systemmenü die Option »Objektivdaten« (Seite 311) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Objektivnummer. Markieren Sie die Option »Objektivnummer« und drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um eine Objektivnummer von 1 bis 9 auszuwählen. 3 Markieren Sie eine Brennweite.
5 Wählen Sie die Option »Fertig«. Markieren Sie die Option »Fertig« und drücken Sie die Taste J. Brennweite und Lichtstärke des Objektivs werden unter der ausgewählten Objektivnummer gespeichert. Die eingegebene Kombination aus Brennweite und Lichtstärke kann jederzeit aktiviert werden, indem Sie die Objektivnummer wie im Folgenden beschrieben auswählen. ❚❚ Auswählen einer Objektivnummer 1 Weisen Sie die Funktion der Auswahl einer Objektivnummer einem Bedienelement der Kamera zu.
Verwenden eines GPS-Empfängers An den 10-poligen Anschluss kann ein GPS-Empfänger angeschlossen werden, der eine Aufzeichnung des jeweiligen Längengrads, Breitengrads, der Höhe, Weltzeit sowie der Kompasspeilung während der Durchführung einzelner Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera kann zusammen mit einem optionalen GPS-Empfänger GP-1 (siehe unten; beachten Sie bitte, dass der GP-1 mit keiner Kompasspeilung ausgestattet ist) oder mit dem Gerät eines anderen Herstellers verwendet werden, der bzw.
❚❚ Andere GPS-Empfänger Unter Verwendung eines GPS-Adapterkabels MC-35 (separat erhältlich) können Sie auch andere Garmin GPS-Empfänger an den 10poligen Remote-Anschluss der Kamera anschließen, die der Version 2.01 oder 3.01 der National Marine Electronics Association, Standard NMEA0183 entsprechen (Seite 370). Der Betrieb mit Geräten der Reihe Garmin eTrex und Garmin Geko mit PC-Schnittstellenkabelanschluss wird gewährleistet.
❚❚ Das Symbol k Wenn die Kamera an ein GPS-Gerät angeschlossen wird, erscheint das Symbol k im oberen Display der Kamera. Die Bildinformationen für während der Anzeige des Symbols k durchgeführte Aufnahmen umfassen eine Seite der GPS-Daten (Seite 215), einschließlich des aktuelle Längen- und Breitengrads, der Höhe sowie die Weltzeit (UTC) und die Kompasspeilung (falls verfügbar).
❚❚ GPS-Optionen Das Menü »GPS« im Systemmenü enthält die unten aufgeführten Optionen. • »Ruhezustand«: Mit dieser Option können Sie einstellen, ob sich der Belichtungsmesser der Kamera automatisch ausschaltet, während ein GPS-Empfänger angeschlossen ist. Option Ruhezustand ein (Standardeinstellung) Ruhezustand aus Beschreibung Der Belichtungsmesser schaltet sich nach der Zeit aus, die mit Individualfunktion c2 (»Belichtungsmesser«) festgelegt wurde. Dies reduziert zwar den Verbrauch von Akkustrom.
IBildwiedergabe – Optionen bei der Bildwiedergabe Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie die Aufnahmen auf der Speicherkarte wiedergegeben werden können und erklärt die Funktionen der Bildwiedergabe ausführlich. Einzelbilddarstellung...................................................... Seite 204 Bildinformationen ........................................................... Seite 206 Anzeigen mehrerer Bilder: Der Bildindex ................... Seite 218 Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung...............
Einzelbilddarstellung Um Bilder auf dem Kameramonitor wiederzugeben, drücken Sie die Taste K. Es wird das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt. Multifunktionswähler Mit Einstellrad O-Taste K-Taste G-Taste L-Taste W-Taste X-Taste J-Taste Hinteres Einstellrad I A Anzeige im Hochformat Wenn Sie die im Hochformat aufgenommenen Bilder auch im Hochformat anzeigen möchten, wählen Sie im Wiedergabemenü unter »Anzeige im Hochformat« die Einstellung »Ein« (Seite 251).
Aktion Taste Zu anderen Bildern blättern Bildinformation en einblenden Bildindex anzeigen Einzoomen (Darstellung vergrößern) W Bilder löschen O Projekt-status ändern L X Zur Aufnahmebereitschaft zurückkehren Menüsteuerung aktivieren A /K G Beschreibung Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (2 oder 4), um die Bilder in der Reihenfolge, in der sie aufgenommen wurden, bzw. in umgekehrter Reihenfolge anzuzeigen.
Bildinformationen Bei der Einzelbildwiedergabe werden über dem Bild Bildinformationen eingeblendet. Für jedes Foto stehen bis zu neun Seiten Informationen zur Verfügung. Drücken Sie (1 oder 3), um wie unten dargestellt durch die Bildinformationen zu blättern.
❚❚ Dateiinformationen 1 2 3 4 5 1/ 10 12 100ND300 DSC _0001. JPG 15/12/2007 10 : 15 : 29 11 10 9 N OR ORMAL AL 4288x2848 6 7 8 1 2 3 4 5 Schutzstatus....................................221 7 Bildqualität ........................................56 Symbol für Bildbearbeitung .....329 8 Bildgröße............................................60 Fokusmessfeld * ............................250 9 Bild-Authentifikation .................. 323 AF-Messfeldmarkierungen... 43, 81 10 Uhrzeit der Aufnahme......
❚❚ Spitzlichter 1 1 2 3 4 100-1 6 Lichter 5 1 2 3 4 Auswahl R,G,B Schutzstatus ...................................221 Symbol für Bildbearbeitung .....329 Spitzlichter 2 ....................................250 Ordnernummer – Bildnummer ...258 5 Ausgewählter Farbkanal 2 6 Anzeige für Hervorhebung der Spitzlichter......................................250 1 Wird nur angezeigt, wenn unter »Infos bei Wiedergabe« die Option »Lichter« aktiviert ist (Seite 250).
❚❚ RGB-Histogramm 1 1 2 7 3 4 Lichter 8 100--1 9 5 6 1 2 3 4 5 Auswahl R,G,B Schutzstatus ...................................221 Symbol für Bildbearbeitung .....329 Spitzlichter 2 ....................................250 Ordnernummer – Bildnummer ...258 Histogramm (RGB-Gesamtkanal) 3. Bei allen Histogrammen ist die Helligkeit der Pixel auf der horizontalen Achse und ihre Häufigkeit auf der vertikalen Achse aufgetragen.
3 Die Beispiele zeigen die Histogramme für unterschiedliche Belichtungen. • Bei Bildern, die sowohl helle als auch dunkle sowie Bereiche mittlerer Helligkeit aufweisen, zeigt das Histogramm eine relativ gleichmäßige Tonwertverteilung. • Wenn das Bild sehr dunkel ist, zeigt das Histogramm eine starke Häufigkeit am linken Ende der Skala. • Wenn das Bild sehr hell ist, zeigt das Histogramm eine starke Häufigkeit am rechten Ende der Skala.
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 1 1 1 3 4 5 6 7 8 9 10 2 MTR, SPD, AP. EXP. MODE, I SO , EXP. TUN I NG FOCAL LENGTH LENS AF / VR FLASH MODE, : , 1/ 8000, F4. 8 : , 200 : + 1. 3, +5 / 6 : 35mm : 18– 200 / 3. 5–5.6 : S / VR– On : Built – i n, TTL, +1. 3 SLOW CMD : M : TTL, +3. 0 A: TTL, +3. 0 : : C OFF B OFF N I KON D300 11 100--1 12 1 Schutzstatus ...................................221 7 Objektivdaten................................ 196 2 Symbol für Bildbearbeitung .....329 8 Fokussteuerung.................
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 2 1 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 WHI TE BALANCE COLOR SPACE PI CTURE CNTRL QUICK ADJUST SHARPENING CONTRAST BRI GHTNESS SATURATION HUE : AUTO, 0, 0 : s RGB : STANDARD :0 :3 :0 :0 :0 :0 N I KON D300 100--1 12 1 Schutzstatus ...................................221 2 Symbol für Bildbearbeitung .....329 3 Weißabgleich .................................125 Farbtemperatur .............................133 Feinabstimmung des Weißabgleichs................................
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 3 * 1 3 4 5 6 2 NOI SE REDUC. : H I I SO NORM ACT . D–L I GHT. : NORMAL : D– L I GHT I NG RETOUCH WARM FILTER CYANOTYPE TRI M : SPRI NG HAS COME. SP COMMENT RI NG HAS COME. 3636 N I KON D300 100--1 7 1 Schutzstatus ...................................221 2 Symbol für Bildbearbeitung .....329 3 Rauschreduzierung bei hoher Empfindlichkeit (ISO+)................263 Rauschen bei Langzeitbelichtung......................262 8 4 5 6 7 8 Aktives D-Lighting .......................
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 4 * 1 2 3 ART I ST : NI KON TARO 4 COPYRI GHT : NIKON N I KON D300 5 1 Schutzstatus ...................................221 2 Symbol für Bildbearbeitung .....329 3 Name des Fotografen..................324 100--1 6 4 Urheberrechtsinhaber................ 324 5 Typbezeichnung der Kamera 6 Ordnernummer– Bildnummer ....
❚❚ GPS-Daten 1 1 2 3 LATITUDE. 4 LONGITUDE 5 6 ALTITUDE TIME(UTC) 7 HEADING :N :35 º 36. 371' :E :139 º 43. 696' :35m :15/12/2007 :01:15:29 :105. 07 º N I KON D300 100--1 8 1 2 3 4 5 Schutzstatus ...................................221 Symbol für Bildbearbeitung .....329 Breitengrad Längengrad Höhe 9 6 7 8 9 Weltzeit (UTC) Kompasspeilung 2 Typbezeichnung der Kamera Ordnernummer– Bildnummer ....
❚❚ Übersichtsdaten 1 2 1 / 10 16 15 14 13 12 11 3 N I KON D300 4 5 1/ 8000, F4. 8 200 + 1. 3 –1. 3 REAR 10000 A6, M1 100ND300 DSC_0001. JPG 15/12/2007 10: 15: 29 1 Bildnummer Gesamtanzahl der Bilder 2 Schutzstatus ...................................221 3 Typbezeichnung der Kamera 4 Symbol für Bildbearbeitung .....329 5 Histogramm (stellt die statistische Verteilung der Tonwerte im Bild dar; Seite 210).
N I KON D300 1 / 10 27 26 25 1/ 8000, F4. 8 HI 0. 3 + 1. 3 –1. 3 REAR 10000 A6, M1 100ND300 DSC_0001. JPG 15/12/2007 10 : 15: 29 24 17 18 19 20 21 22 35mm 23 Bildoptimierung ............................148 Aktives D-Lighting .......................166 Dateiname.......................................260 Bildqualität........................................ 56 Bildgröße ........................................... 60 Bild-Authentifikation Fokusindikator ...............................
Anzeigen mehrerer Bilder: Der Bildindex Um zum Bildindex mit vier oder neun Miniaturen zu wechseln, drücken Sie die Taste W.
Bei angezeigtem Bildindex können folgende Aktionen ausgeführt werden: Aktion Taste Mehr Bilder anzeigen (Bildindex) W Weniger Bilder anzeigen X Beschreibung Drücken Sie die Taste W, um zum Bildindex mit vier Miniaturen zu wechseln. Drücken Sie die Taste erneut, um zum Bildindex mit neun Miniaturen zu wechseln. Drücken Sie die Taste X, um vom Bildindex mit neun Miniaturen zum Bildindex mit vier Miniaturen zu wechseln. Drücken Sie die Taste erneut, um zur Einzelbildwiedergabe zurückzukehren.
Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung Durch Drücken der Taste X können Sie von der Einzelbildansicht oder vom Bildindex zur Ausschnittvergrößerung wechseln.
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen Bei der Bildwiedergabe (Einzelbildansicht, Bildindex oder Ausschnittvergrößerung) können Sie das ausgewählte Bild durch Drücken der Taste L vor versehentlichem Löschen schützen. Geschützte Bilder lassen sich weder mit der Taste O noch mit der Funktion »Löschen« aus dem Wiedergabemenü löschen. Bitte beachten Sie, dass das Schutzkennzeichen nicht verhindert, dass die Bilder beim Formatieren der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht werden (Seite 41, 312).
Löschen einzelner Bilder Zeigen Sie das Bild, das Sie löschen möchten, in der Einzelbildansicht an oder markieren Sie es im Bildindex. Drücken Sie die Taste O, um das Bild zu löschen. Bitte beachten Sie, dass gelöschte Bilder nicht wiederhergestellt werden können. 1 Wählen Sie Bild aus. Zeigen Sie das betreffende Bild in der Einzelbildansicht oder Ausschnittvergrößerung an oder markieren Sie es im Bildindex. 2 Drücken Sie die Taste O. Anschließend wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
QAnschluss an einen Computer, Drucker oder Fernseher – Bildwiedergabe auf externen Geräten Dieses Kapitel beschreibt, wie Bilder von der Kamera zum Computer übertragen, auf einem Farbdrucker ausgedruckt und auf einem Fernseher wiedergegeben werden können. Anschließen an einen Computer ...................................Seite 224 Direkte USB-Verbindung ................................................................Seite 226 Wireless-LANs und Ethernet-Netzwerke...................................
Anschließen an einen Computer Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Kamera mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel UC-E4 an einen Computer angeschlossen wird. Nach dem Anschließen der Kamera an den Computer lassen sich die aufgenommenen Bilder mit Nikon Transfer oder einer anderen Nikon-Software wie Camera Control Pro 2 (separat erhältlich) von der Kamera zum Computer übertragen. Mit Camera Control Pro 2 kann die Kamera auch vom Computer aus ferngesteuert werden.
❚❚ Vor dem Anschließen der Kamera Installieren Sie die nötige Software von der mitgelieferten Installations-CD (siehe Installationsanleitung). Um zu verhindern, dass die Datenübertragung vorzeitig abbricht, sollten Sie einen vollständig aufgeladenen Akku in die Kamera einsetzen. Laden Sie den Akku sicherheitshalber vollständig auf oder versorgen Sie die Kamera über den Netzadapter EH-5a oder EH-5 (optionales Zubehör) mit Strom.
Direkte USB-Verbindung Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel UC-E4 an den Computer an. 1 Wählen Sie das richtige USB-Protokoll aus. Bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen, müssen Sie im Systemmenü der Kamera (Seite 225) das richtige »USB«Protokoll einstellen. 2 Schalten Sie die Kamera aus. 3 Schalten Sie den Computer ein. Ein-/Ausschalter Schalten Sie den Computer ein und warten Sie, bis das Betriebssystem gestartet ist. 4 Schließen Sie das USB-Kabel an.
5 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter Wenn unter »USB« die Option »Mass Storage« (Seite 225) gewählt ist, erscheint im Sucher und auf dem Display die Anzeige c. Zusätzlich blinkt der Indikator für die PC-Verbindung auf dem Display (die Anzeigen ändern sich nicht, wenn die Option »MTP/PTP« gewählt wird). 6 Übertragen Sie Bilder zum Computer. Übertragen Sie die Bilder mithilfe von Nikon Transfer zum Computer (schlagen Sie gegebenenfalls in der Onlinehilfe von Nikon Transfer nach).
7 Schalten Sie die Kamera aus. Wenn unter »USB« die Option »MTP/PTP« eingestellt ist, können Sie die Kamera nach beendeter Übertragung ausschalten und das USB-Kabel abziehen. Wenn »Mass Storage« ausgewählt ist, muss die Kamera zuerst wie unten beschrieben vom System abgemeldet werden. Windows Vista Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware sicher entfernen« ( ) und wählen Sie im erscheinenden Kontextmenü den Befehl »USBMassenspeichergerät - Laufwerk(E:) entfernen«.
Wireless-LANs und Ethernet-Netzwerke Mit dem Wireless-LAN-Adapter WT-4 (optionales Zubehör) an der Kamera lassen sich Aufnahmen kabellos oder kabelgestützt zu einem Computer im Netzwerk übertragen oder auf einem Netzwerkdrucker ausdrucken. Mit Camera Control Pro 2 (separat erhältlich) lässt sich die Kamera auch von einem Computer im Netzwerk aus fernsteuern.
Drucken von Bildern Zum Drucken von Bildern bestehen die folgenden Möglichkeiten: • Schließen Sie die Kamera direkt an einen Drucker an und drucken Sie die Bilder von der Kamera aus (nur für JPEG-Dateien; Seite 231). • Setzen Sie die Speicherkarte in den Speicherkarten-Steckplatz eines Druckers ein (Einzelheiten dazu finden Sie im Handbuch des Druckers). Wenn der Drucker den DPOF-Standard unterstützt (Seite 416), können Sie die zu druckenden Bilder mit der Option »Druckauftrag (DPOF)« auswählen (Seite 240).
Direkte USB-Verbindung Wenn Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel an einen PictBridge-kompatiblen Drucker anschließen, können Sie Bilder direkt von der Kamera ausdrucken (nur JPEG-Dateien). Nehmen Sie Bilder auf. Wählen Sie die Bilder, die Sie drucken möchten, mit der Funktion »Druckauftrag (DPOF)« aus (Seite 240). Wählen Sie im Menü der Kamera unter »USB« die Option »MTP/PTP« und schließen Sie die Kamera an den Drucker an (Seite 232).
❚❚ Anschließen an einen Drucker Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel UC-E4 an. 1 Wählen Sie die Option »MTP/PTP«. Wenn Sie zwischenzeitlich unter »USB« ein anderes USB-Protokoll als »MTP/PTP« ausgewählt haben, stellen Sie unter »USB« wieder »MTP/PTP« ein (Seite 225). 2 3 Schalten Sie die Kamera aus. Schließen Sie das USB-Kabel an. Schalten Sie den Drucker ein und schließen Sie das USB-Kabel wie in der Abbildung gezeigt an.
❚❚ Drucken einzelner Bilder 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um zu weiteren Aufnahmen zu blättern, oder drücken Sie die Taste X, um das aktuelle Bild vergrößert wiederzugeben (Seite 220). Drücken Sie die Taste W, um sechs Bilder gleichzeitig anzuzeigen. Mit dem Multifunktionswähler können Sie ein Bild markieren. Drücken Sie die Taste X, um das markierte Bild in der Einzelbildwiedergabe anzuzeigen.
3 Nehmen Sie Einstellungen für den Druck vor. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um den gewünschten Menüpunkt zu markieren, und anschließend rechts (2), um ihn auszuwählen. Option Q 234 Beschreibung Es erscheint das rechts abgebildete Menü. Markieren Sie das gewünschte Papierformat mit dem Multifunktionswähler (1 oder 3) Papierfor- und drücken Sie anschließend die mat Taste J, um die Auswahl zu bestätigen. Sie kehren zum vorherigen Menü zurück.
Option Beschreibung Es erscheint das rechts abgebildete Menü. Um das Menü zu verlassen, ohne das Bild zu beschneiden, markieren Sie die Option »Abbrechen« und drücken die Taste J. Um den Bildausschnitt freizustellen, markieren Sie »Ränder entfernen« und drücken den Multifunktionswähler rechts 2. BeschneiWenn »Ränder entfernen« den ausgewählt wurde, wird der rechts abgebildete Dialog angezeigt. Drücken Sie die Taste X, um einen größeren Bildbereich auszuwählen, oder W, um einen kleineren auszuwählen.
Drucken mehrerer Bilder 1 Blenden Sie das PictBridge-Menü ein. Um das in der PictBridgeWiedergabeansicht ausgewählte Bild zu drucken, drücken Sie die Taste G (siehe Schritt 4 auf Seite 232). Taste G 2 Q 236 Wählen Sie die Option »Bilder auswählen« oder »Drucken (DPOF)«. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). • »Bilder auswählen«: Wählen Sie die Bilder aus, die Sie drucken möchten.
3 Wählen Sie Bilder aus. Blättern Sie mit dem Multifunktionswähler zu einem gewünschten Bild. Um das ausgewählte Bild in der Einzelbildansicht anzuzeigen, Taste L drücken Sie die Taste X. Um das ausgewählte Bild zum Drucken auszuwählen, drücken Sie die Taste L und anschließend den Multifunktionswähler oben (1). Das ausgewählte Bild wird mit dem Symbol Z gekennzeichnet. Die Anzahl der Kopien, die von diesem Bild gedruckt werden sollen, wird auf »1« eingestellt.
5 Nehmen Sie Einstellungen für den Druck vor. Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt mit dem Multifunktionswähler (1 oder 3) und drükken Sie den Multifunktionswähler anschließend rechts (2), um den Menüpunkt auszuwählen. Option Beschreibung Es werden mehrere Papierformate zur Auswahl gestellt (Seite 234). Markieren Sie das gewünschte Papierformat mit dem Multifunktionswähler (1 oder 3) und drücken Sie Papierforanschließend die Taste J, um die Auswahl zu bestätigen.
❚❚ Drucken eines Indexprints Wenn Sie von allen JPEG-Bildern, die sich auf der Speicherkarte befinden, einen Indexprint drucken möchten, wählen Sie in Schritt 2 des Abschnitts »Drucken mehrerer Bilder« (Seite 236) die Option »Indexprint«. Bitte beachten Sie, dass mit dieser Funktion maximal 256 Bilder gedruckt werden können. Wenn die Speicherkarte mehr Bilder enthält, werden nur die ersten 256 Bilder gedruckt. 1 Wählen Sie die Option »Indexprint«.
❚❚ Erstellen eines DPOF-Druckauftrags: Druckauftrag (DPOF) Mit der Funktion »Druckauftrag (DPOF)« im Wiedergabemenü können Sie digitale Druckaufträge anlegen, um Bilder auf PictBridgekompatiblen Druckern und anderen Druckern auszudrucken, die den DPOF-Standard unterstützen. Wenn Sie die Option »Druckauftrag (DPOF)« im Wiedergabemenü auswählen, wird das unter Schritt 1 abgebildete Menü angezeigt. 1 Wählen Sie die Option »Bilder auswählen«.
3 Nehmen Sie die Einstellungen für das Eindrucken von Informationen vor. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um die Funktion zu aktivieren bzw. wieder zu deaktivieren. Wenn Sie keine Informationen in die Bilder eindrucken möchten, können Sie direkt mit Schritt 4 fortfahren. • »Metadaten eindrucken«: Drucken Sie die Belichtungszeit und Blende auf alle Bilder des Druckauftrags.
Wiedergabe von Bildern auf einem Fernseher Mit dem mitgelieferten Audio-/Videokabel EG-D100 (optionales Zubehör) können Sie die D300 an einen Fernseher oder Videorekorder anschließen, um Bilder wiederzugeben oder auf Video aufzuzeichnen. Die Kamera ist darüber hinaus mit einem HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia Interface) ausgestattet und lässt sich mit einem entsprechenden Kabel mit Typ-A-Stecker (im Fachhandel erhältlich) an HDTV-Fernseher oder -Monitore anschließen.
A Videonorm (Seite 313) Vergewissern Sie sich, dass an der Kamera die Videonorm des angeschlossenen Geräts eingestellt ist. Bitte beachten Sie, dass die Bilder auf PAL-Geräten in niedrigerer Auflösung wiedergegeben werden. A Wiedergabe auf einem Fernseher Um die Stromversorgung während der gesamten Wiedergabe sicherzustellen, wird die Verwendung des Netzadapters EH-5a oder EH-5 (optionales Zubehör) empfohlen.
Anschluss an ein HDTV-Gerät Die Kamera ist mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet und lässt sich mit einem entsprechenden Kabel mit Typ-A-Stecker (im Fachhandel erhältlich) an HDTV-Fernseher oder -Monitore anschließen. 1 Schalten Sie die Kamera aus. Bitte beachten Sie: Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie das HDMI-Kabel anschließen oder abziehen. 2 Schließen Sie das HDMI-Kabel wie in der Abbildung gezeigt an.
UMenüübersicht Dieses Kapitel erklärt die Funktionen, die in den Menüs der Kamera untergebracht sind. D Das Wiedergabemenü: Anzeigen und Verwalten der Bilder ......................................... Seite 246 C Das Aufnahmemenü: Aufnahmeoptionen............. Seite 254 A Individualfunktionen: Grundlegende Kameraeinstellungen .....................Seite 264 B Das Systemmenü: Grundlegende Kameraeinstellungen ...................................................
D Das Wiedergabemenü: Anzeigen und Verwalten der Bilder Das Wiedergabemenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Nähere Informationen zur Menüsteuerung finden Sie im Abschnitt »Lehrgang: Die Kameramenüs.
Auswählen mehrerer Bilder Die Funktionen »Löschen« (Seite 248), »Ausblenden« (Seite 249), »Druckauftrag (DPOF)« (Seite 240) und das direkte Drucken (Seite 236) erlauben es, mehrere Bilder gleichzeitig auszuwählen. Gehen Sie wie folgt vor: 1 Markieren Sie ein Bild. Halten Sie die Taste X gedrückt, um das markierte Bild in der Einzelbilddarstellung anzuzeigen. 2 Taste X Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um das markierte Bild auszuwählen.
3 Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, um weitere Bilder auszuwählen. Wenn Sie ein Bild doch nicht auswählen möchten, markieren Sie es und drücken den Multifunktionswähler in der Mitte. 4 Drücken Sie die Taste J, um die Auswahl abzuschließen. Taste J Ein Sicherheitsdialog wird eingeblendet. Markieren Sie »Ja« und drücken Sie J. Löschen Wählen Sie diese Option, um Bilder zu löschen. Geschützte und ausgeblendete Bilder werden nicht gelöscht. Option Beschreibung Ausgewählte Q Löscht ausgewählte Bilder.
Wiedergabe-Ordner Dient zur Auswahl eines Ordners für die Wiedergabe. Option Beschreibung ND300 Alle mit der D300 aufgenommenen Bilder (aus allen (StandardeinstelOrdnern) werden bei der Wiedergabe angezeigt. lung) Es werden die Bilder aus allen Ordnern bei der Alle Ordner Wiedergabe angezeigt. Bei der Wiedergabe werden nur die Bilder aus dem Aktuell aktuell ausgewählten Ordner angezeigt. Ausblenden Blendet ausgewählte Bilder aus oder wieder ein.
Infos bei Wiedergabe Wählen Sie aus, welche Informationen bei Bildwiedergabe angezeigt werden (Seite 206). Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um eine Option zu markieren, und anschließend rechts (2), um sie auszuwählen. Ausgewählte Optionen werden durch das Symbol L gekennzeichnet. Um eine Auswahl wieder aufzuheben, markieren Sie sie und drücken den Multifunktionswähler rechts (2).
Bildkontrolle Legen Sie fest, ob die Bilder direkt nach der Aufnahme auf dem Monitor wiedergegeben werden. Option Beschreibung Bilder werden direkt nach der Aufnahme auf dem Monitor Ein angezeigt. Aus (Standard- Bilder werden nicht automatisch wiedergegeben, können aber einstellung) mit der Taste K angezeigt werden. Nach dem Löschen Wählen Sie, welches Bild nach dem Löschen eines Bildes angezeigt werden soll.
Diashow Dient zum Erstellen einer Diashow mit den Bildern des aktuell ausgewählten Ordners (Seite 249). Ausgeblendete Bilder (Seite 249) werden nicht wiedergegeben. Option Start Bildintervall Beschreibung Startet die Diashow. Legen Sie fest, wie lange jedes Bild bei der Diashow angezeigt wird. Um die Diashow zu starten, markieren Sie die Option »Start« und drücken die Taste J.
Druckauftrag (DPOF) Wählen Sie »Bilder auswählen«, um die Bilder auszuwählen, die auf einem DPOF-kompatiblen Drucker ausgegeben werden sollen (Seite 240). Wählen Sie »Druckauftrag löschen«, wenn Sie alle Bilder aus dem aktuellen Druckauftrag entfernen möchten.
C Das Aufnahmemenü: Aufnahmeoptionen Das Aufnahmemenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Nähere Informationen zur Menüsteuerung finden Sie im Abschnitt »Lehrgang: Die Kameramenüs« (Seite 24). Option Aufnahmekonfiguration Zurücksetzen Ordner Dateinamen Bildqualität Bildgröße JPEG-Komprimierung NEF-(RAW-)Einstellungen Weißabgleich Bildoptimierung konfigurieren Konfigurationen verwalten Farbraum Aktives D-Lighting Rauschred. bei Langzeitbel. Rauschreduzierung bei ISO+ ISO-Empfindlichkeits-Einst.
Aufnahmekonfiguration Aufnahme-Optionen werden in einem von vier Speichermodulen gespeichert. Änderungen der Einstellungen in einem Speichermodul haben keine Auswirkungen auf andere Speichermodule. Ausgenommen davon sind »Intervallaufnahme«, »Mehrfachbelichtung«, und Änderungen der Picture Controls (Schnelleinstellung und andere manuelle Einstellungen).
2 Geben Sie einen Namen ein. Zeichenauswahl Um den Cursor im Eingabefeld zu bewegen, halten Sie die Taste W gedrückt und drücken den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2). Um ein Zeichen aus der Zeichenauswahl Namensfeld zu übernehmen, markieren Sie es mit dem Multifunktionswähler und drücken den Multifunktionswähler anschließend in der Mitte. Um das Zeichen an der Cursorposition zu löschen, drücken Sie die Taste O.
Zurücksetzen Mit dieser Funktion können Sie die aktuell ausgewählte Aufnahmekonfiguration auf die Standardvorgaben zurücksetzen. Eine Liste mit den Standardeinstellungen finden Sie auf Seite 401. Bei einem Zwei-Tasten-Reset (Seite 182) werden nur die Einstellungen für Bildqualität, Bildgröße, Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit auf die Standardvorgaben zurückgesetzt. Alle übrigen Aufnahmeeinstellungen bleiben erhalten.
Ordner Wählen Sie den Ordner aus, in dem neue Aufnahmen gespeichert werden sollen. ❚❚ Neue Ordnernummer 1 Wählen Sie die Option »Neue Ordnernummer«. Markieren Sie die Option »Neue Ordnernummer« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Ordnernummer aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um eine Ziffer zu markieren, und anschließend oben oder unten (1 oder 3), um sie zu ändern.
❚❚ Ordner auswählen 1 Wählen Sie die Option »Ordner auswählen«. Markieren Sie die Option »Ordner auswählen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Markieren Sie einen Ordner. Drücken Sie (1 oder 3), um einen Ordner zu markieren. 3 Wählen Sie den markierten Ordner aus. Drücken Sie die Taste J, um den markieren Ordner auszuwählen. Sie kehren automatisch zum Aufnahmemenü zurück. Wenn Sie den aktuellen Ordner nicht ändern möchten, drücken Sie die Taste G.
Dateinamen Bilder werden mit Dateinamen gespeichert, die sich aus dem Buchstabenkürzel »DSC_« bzw. bei Bildern, die im Farbraum Adobe RGB aufgenommen werden, »_DSC«, einer fortlaufenden vierstelligen Nummer und einer Dateinamenserweiterung aus drei Buchstaben zusammensetzen (z.B. »DSC_0001.JPG«). Mit der Funktion »Dateinamen« können Sie die drei Buchstaben »DSC« durch jede beliebige andere Buchstabenkombination ersetzen.
NEF-(RAW)-Einstellungen In diesem Menü können Sie die Kompressionsmethode und die Farbtiefe für NEF-(RAW)-Dateien festlegen (Seite 58). Weißabgleich In diesem Menü stehen Weißabgleichseinstellungen zur Auswahl (Seite 126). Bildoptimierung konfigurieren In diesem Menü können Sie eine Bildoptimierung auswählen, die auf Bilder angewendet wird (Seite 146). Konfigurationen verwalten In diesem Menü können Sie benutzerdefinierte BildoptimierungsKonfigurationen speichern oder bearbeiten.
Rauschred. bei Langzeitbel. Legen Sie fest, ob auf Bilder, die mit langer Belichtungszeit aufgenommen werden, eine Rauschreduzierung angewendet wird. Option Ein Beschreibung Bei Bildern, die mit einer Belichtungszeit von mehr als 8 Sekunden aufgenommen werden, wird automatisch eine Rauschreduzierung vorgenommen. Während der Bildverarbeitung sinkt dadurch die Kapazität des Pufferspeichers. Anstelle der Belichtungszeit bzw. Blende wird der Hinweis »l m« angezeigt (die Anzeige blinkt kurze Zeit).
Rauschreduzierung bei ISO+ Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird bei Aufnahmen, die mit hoher Empfindlichkeit aufgenommen werden, automatisch eine Rauschreduzierung vorgenommen. Option S Stark Normal T (Standardeinstellung) U Schwach Aus Beschreibung Die Rauschreduzierung wird ab einer Empfindlichkeit von ISO 800 angewendet. Während der Bildverarbeitung sinkt dadurch die Kapazität des Pufferspeichers. Wählen Sie die Stärke der Rauschreduzierung (»Stark«, »Normal« oder »Schwach«).
A Individualfunktionen: Grundlegende Kameraeinstellungen Mit Hilfe der Individualfunktionen können Sie eine individuelle Anpassung der Kameraeinstellungen vornehmen. Abgesehen von den Funktionen B (»Individualkonfiguration«) und A (»Zurücksetzen«) unterteilen sich die Individualfunktionen in sechs Gruppen (siehe Abbildungen).
Folgende Individualfunktionen stehen zur Verfügung: Individualfunktion B Individualkonfiguration A Zurücksetzen a Autofokus a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 a9 a10 Priorität bei AF-C Priorität bei AF-S (Einzel-AF) Dynamisches AF-Messfeld Schärfenachv. mit Lock-On AF-Aktivierung Messfeld-LED Scrollen bei Messfeldausw.
Individualkonfiguration Die Einstellungen für Individualfunktionen können in einer von vier Konfigurationen gespeichert werden. Die Änderungen einer Konfiguration wirken sich nicht auf die anderen Konfigurationen aus. Wenn Sie eine bestimmte Kombination häufig benötigter Einstellungen speichern möchten, wählen Sie eine der Konfigurationen aus und nehmen die Einstellungen wie gewünscht vor.
a: Autofokus a1: Priorität bei AF-C Diese Funktion gilt für den Fokusschalter kontinuierlichen Autofokus und steuert, ob die Kamera beim Drücken des Auslösers sofort ein Bild aufnimmt (Auslösepriorität) oder ob sie erst die erfolgreiche Scharfeinstellung abwartet (Schärfepriorität). Um den kontinuierlichen Autofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf C. Option Beschreibung Auslösepriorität Beim Drücken des Auslösers nimmt die Kamera sofort G (Standardein- ein Bild auf.
a2: Priorität bei AF-S (Einzel-AF) Diese Funktion gilt für den Fokusschalter Einzelautofokus und steuert, ob die Kamera beim Drücken des Auslösers erst die erfolgreiche Scharfeinstellung abwartet, bevor sie auslöst (Schärfepriorität), oder ob sie sofort ein Bild aufnimmt (Auslösepriorität). Um den Einzelautofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf S ein. Option Beschreibung Auslösepriori- Beim Drücken des Auslösers nimmt die Kamera sofort G tät ein Bild auf.
a3: Dynamisches AF-Messfeld Wenn die dynamische Messfeldsteuerung (I; Seite 64) und der kontinuierliche Autofokus (Fokussteuerung C; Seite 62) eingestellt sind, berechnet die Kamera die Motiventfernung auch anhand der Informationen aus anderen Fokusmessfeldern. Wählen Sie die gewünschte Anzahl der Messfelder (9, 21 oder 51 Messfelder), je nachdem wie weit sich das Motiv über das Bildfeld bewegt. Nur das aktive Fokusmessfeld wird im Sucher angezeigt.
Option Beschreibung Wenn sich das Motiv aus dem gewählten Fokusmessfeld herausbewegt, verfolgt die Kamera es per 51 Messfelder 3D-Tracking über das Bildfeld und aktiviert gegebef (3D-Tracking) nenfalls ein neues Fokusmessfeld. Wählen Sie diese Einstellung, wenn sich das Motiv mit unvorhersehbaren Richtungswechseln über das Bildfeld bewegt (z.B. Tennismatch). Falls das Motiv das Sucherbildfeld verlässt, lassen Sie den Auslöser kurz los und richten das ausgewählte Fokusmessfeld erneut auf das Motiv.
a5: AF-Aktivierung Diese Individualfunktion legt fest, ob der Autofokus sowohl mit dem Auslöser als auch mit der B-Taste oder nur mit der B-Taste ausgelöst werden kann. Option Beschreibung AF-ON-Taste & Der Autofokus kann wahlweise durch Drücken des Auslöser Auslösers bis zum ersten Druckpunkt oder mit der (Standardeinstellung) B-Taste aktiviert werden. Der Autofokus kann nur mit der B-Taste aktiviert Nur B-Taste werden.
a7: Scrollen bei Messfeldausw. Legen Sie fest, ob die Messfeldmarkierung beim Scrollen zum gegenüberliegenden Rand springt. Option Beschreibung Die Messfeldmarkierung springt zur w q gegenüberliegenden Seite, wenn sie »über den Umlaufend Rand hinaus« bewegt wird. Wenn beispielsweise ein Messfeld am rechten Rand markiert ist (q) und Sie den Multifunktionswähler rechts drücken (2), wird das gegenüberliegende Messfeld am linken Rand markiert (w).
a9: Integriertes AF-Hilfslicht Legen Sie fest, ob bei schwacher Beleuchtung das AF-Hilfslicht zugeschaltet wird, um eine exakte Autofokusmessung zu ermöglichen. Option Beschreibung Bei schwacher Beleuchtung leuchtet das AF-Hilfslicht auf, sobald der Autofokus aktiviert wird. Das AF-Hilfslicht steht nur zur Verfügung, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: 1. Die Kamera ist auf Einzelautofokus eingestellt Ein (Seite 62). (Standardeinstellung) 2.
a10: AF-ON-Taste (MB-D10) Diese Individualfunktion legt die Belegung der B-Taste am Multifunktions-Batterieteil MB-D10 (optionales Zubehör) fest. Option Autofokus aktivieren A (Standardeinstellung) Belichtung & B Fokus speichern Belichtung C speichern Beschreibung Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 wird der Autofokus aktiviert. Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 werden Fokus und Belichtung fixiert. Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 wird die Belichtung fixiert.
b: Belichtung b1: ISO-Schrittweite Mit dieser Individualfunktion können Sie festlegen, ob die ISO-Empfindlichkeit in Schritten zu 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW eingestellt wird. Option 1/3 LW H (Standardeinstellung) I 1/2 LW J 1 LW b2: Belichtungswerte Mit dieser Individualfunktion können Sie festlegen, ob die Einstellungen für Belichtungszeit, Blende und Belichtungsreihen in Schritten zu 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW vorgenommen werden.
b4: Belichtungskorrektur Diese Individualfunktion legt fest, ob zum Einstellen einer Belichtungskorrektur die Taste E gedrückt gehalten werden muss (Seite 114). Bei den Einstellungen »Einstellrad (Reset)« und »Einstellrad« blinkt die 0 der Belichtungsskala, auch wenn die Belichtungskorrektur auf »±0« eingestellt ist. Option Beschreibung Der Wert der Belichtungskorrektur wird durch Drehen eines der Einstellräder eingestellt (siehe Hinweis weiter unten).
b5: Messfeldgr. (mittenbetont) Bei mittenbetonter Belichtungsmessung wird ein kreisrunder Bereich in der Bildmitte stärker gewichtet als äußere Bereiche. Der Kreisdurchmesser (φ ) kann auf 6, 8, 10 oder 13 mm eingestellt werden. Alternativ kann auch eine Integralmessung eingestellt werden.
2 Wählen Sie die Option »Ja«. Es erscheint die abgebildete Sicherheitsabfrage. Markieren Sie »Ja« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2) , um fortzufahren, oder »Nein«, um das Menü zu verlassen, ohne die Belichtungsmesssysteme zu verändern. 3 Wählen Sie eine Messmethode. Markieren Sie die Option »Matrixmessung«, »Mittenbetonte Messung« oder »Spotmessung« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 4 Wählen Sie einen Belichtungskorrekturwert.
c: Timer & Tastenbelegungen c1: Belichtungsspeicher Bei der Standardeinstellung »Nur AE-L/AF-L-Taste« wird die Belichtung nur gespeichert, wenn die AE-L/AF-L-Taste gedrückt gehalten wird. Wenn die Option »AE-L/AF-L-Taste & Auslöser« ausgewählt wird, kann die Belichtung auch durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt gespeichert werden. c2: Belichtungsmesser Diese Individualfunktion legt fest, wie lange der Belichtungsmesser nach der letzten Benutzereingabe eingeschaltet bleibt.
c3: Selbstauslöser-Vorlaufzeit Mit dieser Individualfunktion wird die Vorlaufzeit des Selbstauslösers festgelegt. Wählen Sie eine Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 Sekunden. Option 2s 5s 10 s c (Standardeinstellung) d 20 s a b c4: Ausschaltzeit des Monitors Diese Individualfunktion legt fest, wie lange der Monitor nach der letzten Benutzereingabe eingeschaltet bleibt. Wählen Sie eine Ausschaltzeit von 10 oder 20 Sekunden bzw. 1, 5 oder 10 Minuten.
d: Aufnahme & Anzeigen d1: Tonsignal Bei den Einstellungen »Hoch« und »Tief« gibt die Kamera ein akustisches Signal aus, wenn der Selbstauslöser verwendet wird und wenn die Kamera scharf gestellt hat (nur Einzelautofokus). Die Kamera gibt kein Signal aus, wenn Individualfunktion a2 (»Priorität bei AF-S (Einzel-AF)«) auf »Auslösepriorität« eingestellt ist (Seite 268). Option Hoch y (Standardeinstellung) z Tief Aus Beschreibung Wählen Sie die gewünschte Tonhöhe des Tonsignals (»Hoch« oder »Tief«).
d3: Warnsymbole im Sucher Legen Sie fest, ob bei niedrigem Akkuladestand im Sucher ein entsprechendes Symbol angezeigt wird. Option Beschreibung Ein Bei niedrigem Akkuladestand wird im Sucher das (Standardeinstellung) Symbol I angezeigt. Bei niedrigem Akkuladestand wird im Sucher kein Aus Symbol angezeigt, das darauf hinweist. d4: Lowspeed-Bildrate Diese Individualfunktion legt die Bildrate für die Serienbildeinstellung CL (langsame Serienaufnahme) fest.
d6: Nummernspeicher Die Kamera versieht neue Aufnahmen automatisch mit einer fortlaufenden Nummer. Diese Individualfunktion legt fest, ob die Kamera die Nummerierung in neu angelegten Ordnern, neu eingesetzten Speicherkarten und formatierten Speicherkarten wieder bei Null beginnt oder nach der letzten vergebenen Nummer fortsetzt.
d7: Aufnahmeinfo-Ansicht Bei der Einstellung »Automatisch« (AUTO) passt sich die Farbe der Textund Symbolanzeige an den Hintergrund an und wechselt je nach Bildhelligkeit von Schwarz zu Weiß bzw. von Weiß zu Schwarz, damit ein ausreichender Kontrast gegeben (Seite 12). Wenn Sie anstatt des automatischen Wechsels ein bestimmtes Erscheinungsbild bevorzugen, wählen Sie unter »Manuell« die Einstellung »Dunkel auf hell« (B; schwarze Buchstaben) oder »Hell auf dunkel« (W; weiße Buchstaben).
d8: Displaybeleuchtung Bei der Standardeinstellung »Aus« werden die Displays nur beleuchtet, wenn der Ein-/Ausschalter in die Position D bewegt wird. Wenn die Option »Ein« gewählt ist, wird die Displaybeleuchtung bei Aktivierung des Belichtungsmessers automatisch mit eingeschaltet (Seite 46). Bitte beachten Sie, dass die Displaybeleuchtung relativ viel Strom verbraucht. Wählen Sie die Einstellung »Aus«, um Strom zu sparen.
A Verwenden von Mignon-Batterien Nikon empfiehlt, zur Stromversorgung den im Lieferumfang enthaltenen Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e oder einen Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL4 bzw. EN-EL4a zu verwenden (optionales Zubehör). Mignon-Batterien und Akkus haben gegen über den Akkus der EN-EL-Serie eine geringere Leistung (bezogen auf die Anzahl der Aufnahmen; Seite 417). Bei Temperaturen unter 20 °C kann die Leistung von Mignon-Batterien und -Akkus drastisch sinken.
d11: Akkureihenfolge Legen Sie fest, ob die Stromversorgung zuerst durch den Akku in der Kamera oder durch das Multifunktions-Batterieteil MB-D10 erfolgt. Option Zuerst Akkus im MB-D10 5 (Standardeinstellung) Zuerst Akku in 6 der Kamera Beschreibung Der Akku in der Kamera wird erst verwendet, wenn die Akkus oder Batterien im MB-D10 leer sind. Die Akkus oder Batterien im MB-D10 werden erst verwendet, wenn der Akku in der Kamera leer ist.
e: Belichtungsreihen & Blitz e1: Blitzsynchronzeit Mit dieser Individualfunktion können Sie die Blitzsynchronzeit der Kamera vorgeben. Option 1/320 s (FP-Kurzzeit) 1/250 s (FP-Kurzzeit) 1/250 s (Standardeinstellung) 1/200 s 1/160 s 1/125 s 1/100 s 1/80 s 1/60 s Beschreibung Die automatische FP-Kurzzeitsynchronisation steht für Blitzgeräte vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 zur Verfügung. Bei anderen Blitzgeräten wird die Verschlusszeit auf 1/320 Sekunde begrenzt.
Blitzsteuerung bei »1/320 s (FP-Kurzzeit)« Wenn Individualfunktion e1 (»Blitzsynchronzeit« auf »1/320 s (FP/ Kurzzeit)« eingestellt ist (Seite 288), kann das integrierte Blitzgerät mit Blitzsynchronzeiten bis 1/320 Sekunde genutzt werden. Externe Blitzgeräte vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 unterstützen bei dieser Einstellung jede Verschlusszeit (automatische FP-Kurzzeitsynchronisation). Blitzsynchronzeit Belichtungszeit 1/8.
e2: Längste Verschlussz. (Blitz) Diese Individualfunktion legt die längste Belichtungszeit für Blitzaufnahmen fest. Sie gilt nur für Programmautomatik (P) und Zeitautomatik (A) sowie für Blitzaufnahmen mit Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, auf den zweiten Verschlussvorhang und mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts.
e3: Integriertes Blitzgerät Diese Individualfunktion legt die Blitzsteuerung für das integrierte Blitzgerät fest. Option TTL 1 (Standardeinstellung) Beschreibung Die Blitzleistung wird den Aufnahmebedingungen entsprechend automatisch angepasst. Bei dieser Einstellung können Sie die Blitzleistung manuell wählen (Seite 292). Solange der Verschluss der Kamera geöffnet ist, löst 3 Stroboskopblitz das Blitzgerät mehrmals in Folge aus und erzeugt dabei einen Stroboskop-Effekt (Seite 292).
❚❚ Manuell Wählen Sie eine Blitzleistung im Bereich von »Volle Leistung« bis »1/128« (1/128 der vollen Leistung). Bei voller Leistung beträgt die Leitzahl des integrierten Blitzgeräts 18 m (bezogen auf ISO 200 und 20°C). ❚❚ Stroboskopblitz Solange der Verschluss der Kamera geöffnet ist, löst das Blitzgerät mehrmals in Folge aus und erzeugt dabei einen Stroboskop-Effekt.
❚❚ Master-Steuerung Bei aktivierter Master-Steuerung kann das integrierte Blitzgerät der Kamera ein oder mehrere externe Blitzgeräte vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 oder SB-R200 fernauslösen. Die Fernauslösung erfolgt kabellos (Advanced Wireless Lighting). Die externen Blitzgeräte können in zwei Gruppen aufgeteilt werden, denen eine unterschiedliche Blitzleistung zugewiesen wird. Bei Auswahl dieser Option wird das rechts abgebildete Menü angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Blitzaufnahmen mit Master-Steuerung zu erstellen. 1 Nehmen Sie die Einstellungen für das integrierte Blitzgerät vor. Legen Sie die Blitzsteuerung und die Blitzleistung für das integrierte Blitzgerät (Master-Blitzgerät) fest. Bitte beachten Sie, dass keine Blitzleistung eingestellt werden kann, wenn als Blitzsteuerung »– –« gewählt wurde. 2 Nehmen Sie die Einstellungen für Gruppe A vor. Legen Sie die Blitzsteuerung und die Blitzleistung für die Blitzgeräte der Gruppe A fest.
6 Stellen Sie Kamera und Blitzgeräte auf. Stellen Sie die Blitzgeräte auf (siehe Skizze). Die maximale Distanz zwischen Kamera und einem externen Blitzgerät hängt von der Situation am Aufnahmeort ab. 60 ° oder weniger 10 m oder weniger 30 ° oder weniger 30 ° oder weniger 60 ° oder weniger 7 5 m oder weniger Kamera (integriertes Blitzgerät) 5 m oder weniger Die Lichtsensoren, die die Signale des Master-Blitzgeräts empfangen, sollten zur Kamera gerichtet sein.
A Anzeige der Blitzsynchronisation Das Symbol M wird auf dem Display nicht angezeigt, wenn unter »Integr. Blitz« die Option »– –« gewählt ist. A Blitzbelichtungskorrektur Die mit der Taste Y (M) eingestellte Blitzbelichtungskorrektur addiert sich zu der Belichtungskorrektur, die im Menü »Master-Steuerung« für das integrierte Blitzgerät und die Blitzgeräte der Gruppen A und B eingestellt wurde. Wenn unter »Integr.
e4: Einstelllicht Wenn die Option »Ein« (Standardvorgabe) gewählt ist, sendet das Blitzgerät beim Drücken der Abblendtaste ein Einstelllicht aus (Seite 103). Das Einstelllicht kann mit dem integrierten Blitzgerät und mit externen Nikon-Blitzgeräten vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 verwendet werden. Bei »Aus« wird kein Einstelllicht ausgesendet.
e6: Belichtungsreihen bei M Diese Individualfunktion bestimmt, welche Belichtungseinstellungen bei einer Belichtungsreihe mit manueller Belichtungssteuerung (M) variiert werden. Je nach Kombination mit den Einstellungen »Belichtung & Blitz« und »Nur Belichtung« der Individualfunktion e5 ergeben sich unterschiedliche Vorgaben.
e7: BKT-Reihenfolge Bei der Einstellung »Messwert« > »unter« > »über« (H) wird die Belichtungsreihe nach dem Schema durchgeführt, das auf Seite 118 und 122 beschrieben ist. Wenn die Einstellung »unter« > »Messwert« > »über« (I) gewählt ist, beginnen Belichtungsreihen mit dem niedrigsten Wert und enden mit dem höchsten Wert.
f: Bedienelemente f1: Mitteltaste Diese Individualfunktion legt die Belegung der Mitteltaste des Multifunktionswählers bei Aufnahmebereitschaft und bei Bildwiedergabe fest.
Option u Beschreibung Beim Drücken der Mitteltaste wird eine Ordnerliste angezeigt. Markieren Sie den Ordner, den Sie für die Bildwiedergabe auswählen möchten, und drücken Sie die Taste J. Der Ordner auswählen Wiedergabeordner kann nur gewechselt werden, wenn mindestens zwei Ordner angelegt sind und wenn für die Funktion »Wiedergabe-Ordner« nicht die Option »Aktuell« gewählt ist (Seite 249).
f4: Funktionstaste Diese Individualfunktion bestimmt die Belegung der Funktionstaste (Fn). Sie können die Belegung für die alleinige Nutzung der Taste (»Nur Funktionstaste«) und für die Verwendung in Kombination mit den Einstellrädern (»Taste & Einstellräder«) festlegen.
Option t L M N Beschreibung Wenn die Funktionstaste (Fn) gedrückt gehalten wird, nimmt die Kamera mit jedem Druck auf den Auslöser eine vollständige Belichtungsreihe auf, sofern der Modus für Belichtungsreihen aktiviert (Belichtungsoder Blitzbelichtungsreihe) und die Kamera auf Einzelbildschaltung eingestellt ist.
❚❚ Taste & Einstellräder Die Individualfunktion f4 stellt unter »Taste & Einstellräder« folgende Tastenbelegungen zur Auswahl, die für die Kombination mit den Einstellrädern gelten: Option v w t I U 304 Beschreibung Beim Drücken der Funktionstaste Fn und gleichzeitigem Drehen der Einstellräder werden Änderungen der Belichtungszeit (Belichtungsmodi f Ganze LWund h) und von Blitz, Zeit & Blende (Belichtungsmodi Stufen g und h) in Lichtwertstufen von 1 durchgeführt, und zwar unabhängig von der Einstellu
f5: Abblendtaste Diese Individualfunktion bestimmt die Belegung der Abblendtaste. Sie können die Belegung für die alleinige Nutzung der Taste (»Nur Abblendtaste«) und für die Verwendung in Kombination mit den Einstellrädern (»Taste & Einstellräder«) festlegen. Die möglichen Einstellungen entsprechen denen der Funktionstaste und werden weiter oben bei den Menüs »Nur Funktionstaste« (Seite 302) und »Taste & Einstellräder« (Seite 304) der Individualfunktion f4 beschrieben.
f6: AE-L/AF-L-Taste Diese Individualfunktion bestimmt die Belegung der AE-L/AF-L-Taste. Sie können die Belegung für die alleinige Nutzung der Taste (»Nur AE-L/AF-L-Taste«) und für die Verwendung in Kombination mit den Einstellrädern (»Taste & Einstellräder«) festlegen. Die möglichen Einstellungen unter »Nur AE-L/AF-L-Taste« entsprechen denen der Funktionstaste und werden weiter oben beim Menü »Nur Funktionstaste« (Seite 302) der Individualfunktion f4 beschrieben.
f7: Einstellräder Diese Individualfunktion legt das Verhalten der Einstellräder fest. Option Auswahlrichtung Funktionsbelegung Blendeneinstellung Beschreibung Diese Individualfunktion legt Auswahlrichtung der Einstellräder fest. Wählen Sie die Option »Standard« (Standardvorgabe), um die normale Auswahlrichtung zu verwenden, oder »Umgekehrt«, um die Auswahlrichtung umzukehren. Diese Vorgabe gilt auch für die Einstellräder am MB-D10.
Option Beschreibung Bei der Standardeinstellung »Aus« dient der Multifunktionswähler zum Blättern in der Einzelbildansicht, zum Markieren von Bildern im Bildindex und zum Navigieren in den Menüs. Bei der Einstellung »Ein« kann zum Blättern in der Einzelbildansicht das hintere Einstellrad verwendet werden. Im Bildindex verschiebt das hintere Einstellrad die Markierung nach links oder rechts, in den Menüs verschiebt es die Markierung Menüs nach oben oder unten.
f9: Auslösesperre Bei der Einstellung »Aus« (Standardvorgabe) kann der Verschluss auch dann ausgelöst werden, wenn keine Speicherkarte eingesetzt ist. Das aufgenommene Bild wird auf dem Monitor angezeigt, aber nicht gespeichert. Wenn die Option »Ein« ausgewählt ist, wird der Auslöser deaktiviert, wenn keine Speicherkarte eingesetzt ist.
f10: Skalen spiegeln In vielen Fällen zeigt die Kamera Belichtungseinstellungen auf einer Belichtungsskala im Sucher, auf dem Display und in den Aufnahmeinformationen an. Bei der Standardeinstellung (V) sind positive Werte links und negative Werte rechts auf den Skalen aufgetragen. Wenn Sie die Einstellung (W) wählen, stehen negative Werte links und positive Werte rechts.
B Das Systemmenü: Grundlegende Kameraeinstellungen Das Systemmenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Nähere Informationen zur Menüsteuerung finden Sie im Abschnitt »Lehrgang: Die Kameramenüs« (Seite 24). Option Formatieren Monitorhelligkeit Bildsensor-Reinigung Inspektion/Reinigung 1 Videonorm HDMI Weltzeit Sprache (Language) Bildkommentar Bildorientierung USB Referenzbild (Staub) Akkudiagnose Wireless-LAN-Adapter 2 Bild-Authentifikation Copyright-Informationen Einst.
Formatieren Formatieren Sie die Karte. Bitte beachten Sie, dass beim Formatieren alle Daten auf der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht werden. Archivieren Sie Ihre Bilder auf einem anderen Speichermedium, bevor Sie die Speicherkarte formatieren. D Während des Formatierens Schalten Sie die Kamera nicht aus und nehmen Sie keine Speicherkarte heraus, solange der Formatierungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist.
Bildsensor-Reinigung Mit dieser Funktion können Sie Staub vom Sensor entfernen und einstellen, ob der Sensor beim Ein- oder Ausschalten der Kamera automatisch gereinigt werden soll (Seite 373). Inspektion/Reinigung Mit dieser Funktion kann der Spiegel zu Inspektionszwecken oder zum manuellen Reinigen des Tiefpassfilters, der den Bildsensor schützt, in die Wartungsposition geschwenkt werden (Seite 376).
HDMI Die Kamera ist mit einem HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia Interface) ausgestattet und lässt sich mit einem Typ-A-Stecker (im Fachhandel erhältlich) an HDTV-Geräte anschließen. Vor dem Anschließen an ein HDTV-Gerät können Sie in diesem Menü das richtige HDMI-Format wählen. v J K L M Option Automatisch (Standardeinstellung) 480p (Progressive) 576p (Progressive) 720p (Progressive) 1080i (Interlaced) Beschreibung Die Kamera wählt das HDMI-Format automatisch.
Weltzeit Mit dieser Funktion können Sie Datum und Uhrzeit der Kamera einstellen, eine Zeitzone auswählen, die Sommerzeit aktivieren und deaktivieren sowie das Datumsformat einstellen. Option Beschreibung Wählen Sie hier die Zeitzone, in der Sie sich aufhalten. Die Zeitzone Kamerauhr passt sich automatisch an die ausgewählte Zeitzone an. Datum & Mit dieser Funktion stellen Sie die Uhrzeit der Uhrzeit ausgewählten Zeitzone ein (Seite 37).
Bildkommentar Hinzufügen eines Kommentars während der Aufnahme von Fotografien Kommentare können in ViewNX version 1.2.0 oder höher oder in Capture NX Version 1.3.5. oder höher, sowie in Capture NX 2 Version 2.1.0 oder höher (separat erhältlich; S. 368). Der Kommentar wird zudem auf der dritten Aufnahmedatenseite auf dem Fotoinformationsdisplay angezeigt. • »Fertig«: Speichert die Änderungen. Sie kehren anschließend zum Systemmenü zurück.
Bildorientierung Wenn die Einstellung »Ein« (Standardvorgabe) aktiviert ist, speichert die Kamera bei einer Aufnahme ihre Ausrichtung, d.h. ob das Bild im Hoch- oder Querformat aufgenommen wurde (Seite 251), oder wenn die Bilder in ViewNX Version 1.2.0 oder höher, Capture NX Version 1.3.5 oder höher (separat erhältlich), sowie Capture NX 2 Version 2.1.0 oder höher (separat erhältlich; S. 368).
USB Wählen Sie für den Anschluss der Kamera an einen Computer oder an einen PictBridge-Drucker das geeignete USB-Protokoll aus. Wählen Sie das Protokoll »MTP/PTP« (Standardeinstellung), wenn Sie die Kamera an einen PictBridge-Drucker anschließen, den Wireless-LAN-Adapter WT-4 (optionales Zubehör) verwenden oder die Kamera mit Camera Control Pro 2 (optional erhältlich) fernsteuern möchten (Seite 368).
1 Wählen Sie eine Startoption. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie die Taste J. Wenn Sie das Menü verlassen möchten, ohne ein Referenzbild aufzunehmen, drücken Sie die Taste G. • »Bild aufnehmen«: Auf dem Monitor wird die rechts abgebildete Meldung eingeblendet, und im Sucher und auf den Displays erscheint der Hinweis »rEF«. • »Starten nach Sensorreinigung«: Wählen Sie diese Option, wenn Sie zuerst den Bildsensor reinigen möchten, bevor Sie ein Referenzbild aufnehmen.
3 Nehmen Sie das Referenzbild auf. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um Referenzdaten für die Staubentfernungsfunktion aufzuzeichnen. Sobald der Auslöser gedrückt wird, schaltet sich der Monitor aus. Wenn das Motiv zu hell oder zu dunkel ist, kann die Kamera möglicherweise kein geeignetes Referenzbild aufnehmen. In diesem Fall wird die rechts abgebildete Meldung angezeigt. Wählen Sie ein anderes Motiv und wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
Akkudiagnose Diese Funktion zeigt den aktuellen Status des eingesetzten Akkus an. Info Ladekap. Beschreibung Der aktuelle Akkuladestand wird als Prozentwert angegeben. Diese Funktion zeigt die Anzahl der Verschlussauslösungen seit dem letzten Ladevorgang an. Bei der Anzahl der Bildanzahl Verschlussauslösungen werden auch die Fälle mitgezählt, in denen die Kamera kein Bild aufnimmt, wie beispielsweise beim Speichern eines Weißabgleichsmesswerts.
A Das Multifunktions-Batterieteil MB-D10 Welche Informationen die Kamera bei Verwendung des Multifunktions-Batterieteils MB-D10 unter »Akkudiagnose« anzeigt, hängt davon ab, mit welchen Akkus oder Batterien das MB-D10 bestückt ist. EN-EL3e EN-EL4a/EN-EL4 (optionales Zubehör) 8 Mignonbatterien oder akkus (separat erhältlich) Ladekap.
Bild-Authentifikation Legen Sie fest, ob neu aufgenommene Bilder mit einem digitalen Echtheitssiegel versehen werden. Bei Bildern mit Echtheitssiegel kann mit der Nikon-Software Image Authentication (optional erhältlich) nachgewiesen werden, ob sie im Originalzustand vorliegen oder nachträglich verändert wurden. Das Echtheitssiegel lässt sich nicht nachträglich zu bereits aufgenommenen Bildern hinzufügen.
Copyright-Informationen Hinzufügen von Copyright-Informationen während der Aufnahme von Fotografien Die Copyright-Informationen werden auf der dritten Aufnahmedatenseite auf dem Fotoinformationsdisplay angezeigt (S. 214), und können in ViewNX Version 1.2.0 oder höher, Capture NX Version 1.3.5 oder höher, sowie Capture NX 2 Version 2.1.0 oder höher (separat erhältlich; S. 368). • »Fertig«: Speichert die Änderungen. Sie kehren anschließend zum Systemmenü zurück.
Einst. auf Speicherkarte Wählen Sie »Einstellungen speichern«, um die folgenden Kameraeinstellungen auf der eingesetzten Speicherkarte zu speichern. Wenn nicht mehr genügend Platz auf der Speicherkarte vorhanden ist, erscheint eine entsprechende Meldung (Seite 394).
Menü Option Bildsensor-Reinigung Videonorm HDMI Weltzeit (außer Datum und Uhrzeit) Sprache (Language) Bildkommentar System Orientierung USB Bild-Authentifikation Copyright-Informationen GPS Objektivdaten BENUTZERDEFINIER- Alle Menüpunkte des benutzerdefinierten Menüs TES MENÜ/Letzte Ein- Alle letzten Einstellungen stellungen Register wählen Gespeicherte Einstellungen einer D300 können mit der Funktion »Einstellungen laden« wieder geladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Option »Einst.
Objektivdaten In diesem Menü können Sie die Eigenschaften (Brennweite und Lichtstärke) von bis zu neun Objektiven ohne Prozessorsteuerung hinterlegen. Diese Informationen können von einigen Kamerafunktionen genutzt werden, die eigentlich ein Objektiv mit Prozessorsteuerung voraussetzen (Seite 196). AF-Feinabstimmung Feinabstimmung des Fokus für bis zu 12 Objektivtypen. Die AF-Feinabstimmung wird für die meisten Situationen nicht empfohlen; verwenden Sie diese Funktion nur, wenn sie benötigt wird.
Option Beschreibung Zeigt die zuvor gespeicherten AF-Abstimmungswerte an. Wenn ein Wert für das aktuelle Objektiv existiert, wird es mit einem V gekennzeichnet. Wenn Sie ein Objektiv aus der Liste löschen möchten, markieren Sie das gewünschte Objektiv und drücken Sie O. Wenn Sie ein Objektivkennzeichen ändern möchten, markieren Sie das gewünschte Objektiv und drücken Sie 2. (Diese Funktion kann z. B.
N Das Bildbearbeitungsmenü: Bildbearbeitung in der Kamera Mit den Funktionen im Bildbearbeitungsmenü können Sie von Bildern, die auf einer eingesetzten Speicherkarte gespeichert sind, Bildkopien erstellen, die in einer bestimmten Weise bearbeitet wurden. Das Bildbearbeitungsmenü wird nur angeboten, wenn eine Speicherkarte mit Bildern in die Kamera eingesetzt ist. Nähere Informationen zur Menüsteuerung finden Sie im Abschnitt »Lehrgang: Die Kameramenüs« (Seite 24).
Bildbearbeitung in der Kamera Bei allen Optionen mit Ausnahme von »Bildmontage« (Seite 339) und »Bilder vergleichen« (Seite 342) können die zu korrigierenden Bilder sowohl in der Einzelbilddarstellung als auch im Bildbearbeitungsmenü ausgewählt werden. ❚❚ Anwenden einer Bildbearbeitungsfunktion bei Einzelbildwiedergabe 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Zeigen Sie das gewünschte Bild in der Einzelbilddarstellung an (Seite 204). 2 Zeigen Sie das Bildbearbeitungsmenü an.
4 Erstellen Sie eine bearbeitete Kopie. Drücken Sie die Taste J, um eine bearbeitete Kopie zu erstellen. Bearbeitete Kopien sind mit dem Symbol N gekennzeichnet. ❚❚ Anwenden einer Bildbearbeitungsfunktion aus dem Bildbearbeitungsmenü 1 Wählen Sie im Bildbearbeitungsmenü die gewünschte Funktion aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um eine Funktion zu markieren, und anschließend rechts (2), um sie auszuwählen. Je nach gewählter Option erscheint ein weiteres Menü.
3 Zeigen Sie die Bildbearbeitungsoptionen an. Drücken Sie die Taste J, um die Optionen der Bildbearbeitungsfunktion anzuzeigen (ausführlichere Informationen zur gewählten Funktion finden Sie auf den folgenden Seiten). Wenn Sie keine bearbeitete Kopie erstellen möchten, drücken Sie die Taste G. Sie kehren anschließend zum Bildbearbeitungsmenü zurück. 4 Erstellen Sie eine bearbeitete Kopie. Drücken Sie die Taste J, um eine bearbeitete Kopie zu erstellen.
D Bearbeitete Bildkopien Bildkopien, die mit der Funktion »Beschneiden« erstellt wurden, können keiner weiteren Bildbearbeitung unterzogen werden. Die Funktionen »D-Lighting«, »Rote-Augen-Korrektur«, »Filtereffekte« und »Farbabgleich« können nicht auf Bildkopien angewendet werden, die bereits mit der Funktion »Monochrom« bearbeitet wurden. Abgesehen von diesen Einschränkungen können die Bildbearbeitungsfunktionen kombiniert und auf bereits bearbeitete Kopien angewendet werden.
D-Lighting Die D-Lighting-Funktion hellt Schattenbereiche auf und eignet sich ideal zur Optimierung unterbelichteter oder im Gegenlicht aufgenommener Bilder. Vorher Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Stärke der Korrektur festzulegen. Das Vorschaubild zeigt die Wirkung der Bildbearbeitung. Drücken Sie die Taste J, um eine Kopie zu erstellen.
Rote-Augen-Korrektur Diese Funktion steht nur für Bilder zur Verfügung, die mit Blitz aufgenommen wurden, und korrigiert einen eventuell vorhandenen Rote-Augen-Effekt. Die Wirkung der Funktion kann anhand des Vorschaubildes beurteilt werden (siehe Abbildung rechts). Überprüfen Sie die Rote-Augen-Korrektur und speichern Sie anschließend die korrigierte Bildkopie. Die möglichen Aktionen sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
Beschneiden Mit dieser Funktion können Sie einen Bildausschnitt freistellen und als Kopie speichern. Der ausgewählte Ausschnitt wird auf dem Monitor angezeigt. In der Bildminiatur, die das vollständige Bild zeigt, ist der Ausschnitt gelb umrandet. Die möglichen Aktionen sind in der folgenden Tabelle beschrieben. Aktion Kleinerer Bildausschnitt Größerer Bildausschnitt Taste W X Drehen Sie das hintere Einstellrad, um das Seitenverhältnis zu ändern. Sie können zwischen 3 : 2, 4 : 3 und 5 : 4 wählen.
D Beschneiden: Bildqualität und Bildgröße Kopien von Bildern, die mit der Qualitätseinstellung »NEF (RAW)«, »NEF (RAW) + JPEG« oder »TIFF (RGB)« aufgenommen wurden, werden mit der Bildqualität »JPEG Fine« gespeichert (Seite 56). Ausschnittskopien von JPEGDateien übernehmen die Bildqualität des Originals. Die resultierende Bildgröße hängt von der Größe des gewählten Ausschnitts und vom Seitenverhältnis ab. Seitenverhältnis 3:2 4:3 5:4 Mögliche Bildgrößen 3.424 × 2.280, 2.560 × 1.704, 1.920 × 1.280, 1.
Filtereffekte Mit dieser Funktion können Sie einen Filtereffekt auf ein Bild anwenden. Um einen ausgewählten Effekt anzuwenden und als Kopie zu speichern, drücken Sie die Taste J. Option Skylight Warmer Farbton Beschreibung Wie ein optischer Skylight-Filter reduziert diese Funktion die blauen Farbanteile im Bild. Eine Vorschau des Effekts wird wie rechts abgebildet auf dem Monitor angezeigt. Simuliert den Effekt eines optischen Warmtonfilters und verschiebt die Farbtöne zu Rot hin (»wärmere« Anmutung).
Bildmontage Die Funktion »Bildmontage« verschmilzt zwei NEF-(RAW)-Bilder zu einer Montage und speichert sie als separate Kopie. Das Ergebnis der Bildmontage ist besser als ähnliche Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen, da die Kamera die hohe RAW-Qualität der Aufnahmen ausnutzt. Die Montage wird mit den aktuellen Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße gespeichert. Legen Sie die gewünschte Bildqualität und Bildgröße fest, bevor Sie die Bildmontage erstellen (Seite 56 und 60).
4 Wählen Sie das markierte Bild aus. Drücken Sie die Taste J, um das markierte Bild als erstes Bild für die Bildmontage auszuwählen. Sie kehren anschließend zum Montagedialog zurück. Das ausgewählte Bild wird als »Bild 1« angezeigt. 5 Stellen Sie die Sichtbarkeit des Bildes ein. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Sichtbarkeit des Bildes im Bereich von 0,1 bis 2,0 einzustellen. Der Standardwert ist 1,0. Bei 0,5 wird die Sichtbarkeit halbiert, bei 2,0 verdoppelt.
8 Zeigen Sie die Vorschau an. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Option »Montage« zu markieren, und anschließend die Taste J. Wenn Sie die Bildmontage direkt speichern möchten, ohne sie anhand der Vorschau zu überprüfen, markieren Sie die Option »Speich.« und drücken die Taste J). Wenn Sie andere Bilder auswählen oder die Sichtbarkeit ändern möchten, drücken Sie die Taste W. Sie kehren zu Schritt 7 zurück. 9 Speichern Sie die Bildmontage.
Bilder vergleichen Mit dieser Funktion können Sie erstellte Bildkopien mit ihren Originalen vergleichen. ❚❚ Bilder vergleichen 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Markieren Sie das gewünschte Bild mit dem Multifunktionswähler und drücken Sie die Taste J. Es können nur bearbeitete Kopien (diese sind am Symbol N zu erkennen) oder Originale, die bearbeitet wurden, ausgewählt werden. 2 Wählen Sie die Funktion »Bilder vergleichen«. Wählen Sie »Bilder vergleichen« und drücken Sie die Taste J.
3 Vergleichen Sie die Kopie mit dem Original. Bildbearbeitungsfunktionen, mit denen die Kopie erstellt wurde Das Original wird links und die bearbeitete Kopie rechts angezeigt. Die Bildbearbeitungsfunktionen, mit denen die Kopie erstellt wurde, sind am oberen Rand des Original Bearbeitete Monitors aufgeführt. Drücken Kopie Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (1, 3, 4 oder 2), um zwischen Original und Kopie zu wechseln.
O BENUTZERDEFINIERTES MENÜ: Persönliche Menüzusammenstellung Mit der Funktion »BENUTZERDEFINIERTES MENÜ« können Sie sich ein eigenes Menü mit häufig benötigten Funktionen aus dem Aufnahme-, Wiedergabe-, System- und Bildbearbeitungsmenü sowie dem Menü für Individualfunktionen zusammenstellen (bis zu 20 Optionen). Auf Wunsch können die zuletzt verwendeten Einstellungen statt des benutzerdefinierten Menüs angezeigt werden (Seite 348).
3 Wählen Sie einen Menüpunkt aus. Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt und drücken Sie die Taste J. 4 Bestimmen Sie die Position des neuen Menüpunkts. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um den Menüpunkt innerhalb des benutzerdefinierten Menüs nach oben oder nach unten zu verschieben. Drücken Sie die Taste J, um den Menüpunkt an der gewählten Position zu speichern. 5 Weitere Punkte hinzufügen.
Entfernen von Menüpunkten 1 Wählen Sie die Funktion »Menüpunkte entfernen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Menüpunkte entfernen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Markieren Sie die zu löschenden Menüpunkte. Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um ihn zu kennzeichnen (oder die Kennzeichnung wieder aufzuheben). Ausgewählte Menüpunkte sind mit einem Häkchen gekennzeichnet.
Umsortieren von Menüpunkten 1 Wählen Sie die Funktion »Menüpunkte anordnen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Menüpunkte anordnen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie einen Menüpunkt aus. Markieren Sie den Menüpunkt, den Sie an eine andere Position im Menü verschieben möchten, und drücken Sie die Taste J. 3 Bestimmen Sie die Position des Menüpunkts.
Anzeige der letzten Einstellungen Wählen Sie zur Anzeige der zwanzig zuletzt vorgenommenen Einstellungen die Option »Letzte Einstellungen« unter »Benutzerdefiniertes Menü« > »Register wählen«. 1 Wählen Sie »Register wählen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Register wählen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie »Letzte Einstellungen«. Markieren Sie »Letzte Einstellungen« und drücken Sie J.
nTechnische Hinweise – Optionales Zubehör, Pflege der Kamera und wichtige Hinweise Dieses Kapitel behandelt folgende Themen: Geeignete Objektive ........................................................Seite 350 Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör) ...................Seite 357 Weiteres Zubehör .............................................................Seite 365 Sorgsamer Umgang mit der Kamera ............................Seite 372 Datenspeicherung .......................................................
Geeignete Objektive Kameraeinstellung Objektive mit Prozessorsteuerung 1 Objektive ohne Prozessorsteuerung 11 Objektiv/Zubehör G- und D-Nikkore 2 AF-S- und AF-I-Nikkore PC-E-Nikkor-Serie PC Micro 85 mm f/2,8 D 4 AF-S- und AF-I-Telekonverter 7 Andere AF-Nikkore (mit Ausnahme von Objektiven für die F3AF) 1 2 3 4 5 n 350 6 7 8 9 AI-P-Nikkore Objektive der Modelle AI-, AI-modifiziert, Nikkor oder Nikon-Objektive der E-Reihe 12 Medical Nikkor 120 mm f/4 Reflex-Nikkor PC-Nikkore AI-Telekonverter 18 Balgeng
10 Mit einer Mindestlichtstärke von f/5,6. 11 Einige Objektive können nicht verwendet werden (siehe Seite 352). 12 Bei Stativmontage ist der Drehbereich des AI 80–200 mm f/2,8 ED durch das Kameragehäuse eingeschränkt. Solange das AI 200–400 mm f/4 ED an der Kamera montiert ist, können keine Filter gewechselt werden. 13 Wenn die Lichtstärke des Objektivs im Aufnahmemenü unter »Objektivdaten« (Seite 196) eingegeben wurde, wird der Blendenwert im Sucher und auf dem Display angezeigt.
D Inkompatibles Zubehör und inkompatible Objektive Das nachfolgend aufgeführte Zubehör und die genannten Objektive ohne Prozessorsteuerung können NICHT mit der D300 verwendet werden: • AF-Telekonverter TC-16AS • Nikkor-Objektive, die nicht auf AI umgebaut wurden • Objektive mit Einstellstutzen AU-1 (400 mm f/4,5, 600 mm f/5,6, 800 mm f/8, 1.
A AF-S- und AF-I-Telekonverter AF-S- und AF-I-Telekonverter können mit folgenden AF-S- und AF-I-Nikkoren verwendet werden: • AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm f/2,8 G ED 1 • AF-S VR Nikkor 200 mm f/2 G ED • AF-S VR 300 mm f/2,8 G ED • AF-S 300 mm f/2,8 D ED II • AF-S 300 mm f/2,8 D ED • AF-I 300 mm f/2,8 D ED • AF-S 300 mm f/4 D ED 2 • AF-S 400 mm f/2,8 D ED II • AF-S 400 mm f/2,8 D ED • AF-I 400 mm f/2,8 D ED • AF-S 500 mm f/4 D ED II 2 • AF-S 500 mm f/4 D ED 2 • AF-I 500 mm f/4 D ED 2 • AF-S 600 mm f/4 D ED II
A Hinweise zum integrierten Blitzgerät Das integrierte Blitzgerät unterstützt prozessorgesteuerte Objektive mit einer Brennweite von 18–300 mm. Nehmen Sie die Gegenlichtblende ab, damit diese keinen Schatten ins Bild wirft. Halten Sie beim Fotografieren mit Blitz einen Mindestabstand von 60 cm zum Motiv ein. Das integrierte Blitzgerät kann nicht zur Ausleuchtung von Motiven im Makrobereich von MakroZoomobjektiven verwendet werden.
D Reduzierung des Rote-Augen-Effekts Objektive, die das AF-Hilfslicht abschatten, sodass das Motiv nicht oder nur teilweise vom AF-Hilfslicht ausgeleuchtet wird, können die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts beeinträchtigen.
A Berechnung des Bildwinkels Beim Kleinbildformat wird eine Fläche von 36 × 24 mm belichtet. Der Bildsensor der D300 ist mit einer Größe von 23,6 × 15,8 mm jedoch kleiner als das Kleinbildformat. Der über die Bilddiagonale gemessene Bildwinkel ist beim Kleinbildformat somit ca. 1,5-mal größer als bei der D300. Um die Brennweite (bezogen auf Kleinbild) zu berechnen, die dem faktischen Bildwinkel an der D300 entspricht, multiplizieren Sie die Brennweite des Objektivs mit dem Verlängerungsfaktor 1,5.
Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör) Die D300 unterstützt alle CLS-kompatiblen Blitzgeräte. Das Nikon Creative Lighting System (CLS) Das Nikon Creative Lighting System (CLS) verbessert die Kommunikation zwischen der Kamera und kompatiblen Blitzgeräten. Das Creative Lighting System unterstützt folgende Funktionen: • i-TTL-Blitzsteuerung: Verbesserte TTL-Blitzsteuerung (TTL = through the lens) mit CLS-kompatiblen Blitzgeräten (siehe Seite 170).
❚❚ CLS-kompatible Blitzgeräte Folgende CLS-kompatible Blitzgeräte können an der D300 verwendet werden: SB-900, SB-800, SB-600, SB-400, SB-R200 und SU-800. SB-900, SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 Bitte entnehmen Sie die Eigenschaften dieser Blitzgeräte der folgenden Tabelle.
A Leitzahl Um die Blitzreichweite mit voller Leistung zu berechnen, teilen Sie die Leitzahl durch die Blendenzahl. Das SB-800 beispielsweise hat bei ISO 100 eine Leitzahl von 38 m. Die Reichweite bei Blende f/5,6 beträgt 38÷5,6 = 6,8 m. Multiplizieren Sie die Leitzahl bei jeder Verdopplung der ISO-Empfindlichkeit mit der Quadratwurzel von 2 (ca. 1,4).
Der Tabelle können Sie entnehmen, welche Funktionen von den Nikon-Blitzgeräten SB-900, SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 sowie der IR-Blitzfernsteuerungseinheit SU-800 unterstützt werden: Blitzgerät Blitzsteuerung/Funktion i-TTL-Aufhellblitz (für i-TTL digitale Spiegelreflexkameras) AA AA-Blitzautomatik A Automatik (ohne TTL) Manuell mit GN Distanzvorgabe M Manuell RPT Stroboskopblitz Automatische FPKurzzeitsynchronisation 7 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher AF-Hilfslicht für Autofokussysteme mit mehreren
Weitere Blitzgeräte Folgende Nikon-Blitzgeräte können mit Blitzautomatik ohne TTL-Steuerung oder mit manueller Blitzsteuerung verwendet werden. Wenn am Blitzgerät die TTL-Steuerung eingestellt wird, wird der Auslöser der Kamera gesperrt und es kann kein Bild aufgenommen werden.
D Hinweise zu externen Blitzgeräten Weiterführende Informationen finden Sie im Handbuch Ihres Blitzgeräts. Wenn Ihr Blitzgerät das Nikon Creative Lighting System (CLS) unterstützt, finden Sie Informationen zur Kompatibilität im Abschnitt über CLS-kompatible digitale Spiegelreflexkameras. Die D300 wird in den Bedienungsanleitungen zu den NikonBlitzgeräten SB-80DX, SB-28DX und SB-50DX nicht genannt, fällt aber in die Kategorie »digitale Spiegelreflexkameras«.
Wenn bei entfesseltem Blitzen Kamera und Blitzgerät über das Synchronkabel SC17, SC-28 oder SC-29 verbunden sind, kann mit der i-TTL-Blitzsteuerung möglicherweise kein korrektes Belichtungsergebnis erzielt werden. Es wird empfohlen, die Spotmessung einzustellen (diese Messmethode aktiviert automatisch die Standard-i-TTL-Steuerung). Belichten Sie eine Probeaufnahme und überprüfen Sie das Belichtungsergebnis auf dem Monitor. Bei i-TTL-Steuerung sollten Sie ausschließlich die Streuscheibe bzw.
Blitzgeräteanschluss Externe Blitzgeräte können direkt am Zubehörschuh der D300 montiert oder per Synchronkabel am Blitzsynchronanschluss angeschlossen werden. ❚❚ Der Zubehörschuh Externe Blitzgeräte können direkt am Zubehörschuh der Kamera befestigt werden, ohne dass ein Synchronkabel erforderlich ist (Seite 358).
Weiteres Zubehör Zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Handbuchs umfasste das Nikon-Produktsortiment folgendes Zubehör für die D300. • Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e (Seite 30 und 32): Ersatzakkus vom Typ EN-EL3e erhalten Sie bei Ihrem NikonFachhändler. Lithium-Ionen-Akkus vom Typ EN-EL3e können mit dem Akkuladegerät MH-18a oder MH-18 aufgeladen werden.
Sucherzubehör n 366 • Korrekturlinse DK-20C: Korrekturlinsen gleichen eine Kurzoder Weitsichtigkeit des Fotografen aus und erlauben den Blick durch den Sucher ohne Brille. Das Sortiment umfasst Korrekturlinsen mit folgenden Stärken: –5, –4, –3, –2, 0, +0,5, +1, +2 und +3 dpt. Die Verwendung von Korrekturlinsen ist nur zu empfehlen, wenn die Dioptrieneinstellung der Kamera (von –2 bis +1 dpt) zur Korrektur der Fehlsichtigkeit nicht ausreicht.
• Nikon-Filter können in drei Gruppen eingeteilt werden: Schraubfilter, Steckfilter und Hinterlinsenfilter. Bitte verwenden Sie nur Original-Nikon-Filter. Die Verwendung von Filtern anderer Hersteller kann zu Störungen des Autofokus oder der elektronischen Einstellhilfe führen. • Linear-Polfilter können mit der D300 nicht verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen den Zirkular-Polfilter C-PL. • Verwenden Sie NC- und L37C-Filter, um das Objektiv zu Filter schützen.
Software • Capture NX: Umfangreiche Bildbearbeitungssoftware. • Capture NX 2: Ein vollständiges Bildbearbeitungspaket mit solch fortschrittlichen Bearbeitungsfunktionen wie Auswahl-Kontrollpunkte und einem automatischen Retuschierpinsel. • Camera Control Pro 2: Mit Camera Control Pro 2 lässt sich die Kamera vom Computer aus fernsteuern. Aufgenommene Bilder können direkt auf der Festplatte des Computers gespeichert werden.
Fernsteuerungszubehör Die D300 ist mit einem 10-poligen Anschluss für Fernsteuerungszubehör ausgestattet. Wenn kein Fernsteuerungszubehör verwendet wird, kann der Anschluss mit der Gummi-Abdeckung geschützt werden.
Fernsteuerungszubehör n 370 • Adapterkabel MC-25: Adapter von 10-poligem auf 2-poligen Stecker für den Anschluss von Geräten mit 2-poligem Anschluss wie der Funkfernsteuerung MW-2, des Intervallometers MT-2 und der Modulite-Fernsteuerung ML-2 (Länge 20 cm).
❚❚ Empfohlene Speicherkarten Die folgenden Speicherkarten wurden ausgiebig getestet und werden für die Verwendung mit der D300 empfohlen: SanDisk Lexar Media Extreme IV SDCFX4 Extreme III SDCFX3 Ultra II Standard SDCFH SDCFB 8 GB 4 GB 2 GB 8 GB 4 GB 2 GB 1 GB 8 GB 4 GB 2 GB 1 GB 4 GB 2 GB 1 GB Professional UDMA Platinum II 300 × 80 × 60 × Professional 133-fach WA 80-fach Lt Microdrive DSCM-11000 3K4-2 3K4-4 3K6 8 GB 4 GB 2 GB 2 GB 1 GB 512 MB 4 GB 8 GB 4 GB 2 GB 1 GB 2 GB 512 MB 1 GB 2 G
Sorgsamer Umgang mit der Kamera Datenspeicherung Wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht verwenden, sollten Sie den Monitorschutz anbringen und den Akku herausnehmen. Schützen Sie die Kontakte des Akkus mit der vorgesehenen Abdeckung und lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort. Um Schimmelpilzbefall zu vermeiden, sollten Sie die Kamera an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren.
Der Tiefpassfilter Der Bildsensor ist mit einem Tiefpassfilter versehen, der die Entstehung von Aliasing-Artefakten im Bild verhindert. Falls Sie vermuten, dass Bildfehler von Schmutz- oder Staubpartikeln auf dem Bildsensor herrühren, können Sie den Tiefpassfilter mit der Funktion »Bildsensor-Reinigung« aus dem Systemmenü reinigen. Mit der Option »Jetzt reinigen« kann der Tiefpassfilter zu jedem beliebigen Zeitpunkt gereinigt werden.
3 Wählen Sie die Option »Jetzt reinigen«. Markieren Sie die Option »Jetzt reinigen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). Während des Reinigungsvorgangs wird die rechts abgebildete Meldung eingeblendet. Wenn der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, wird die rechts abgebildete Meldung eingeblendet. ❚❚ »Beim Ein-/Ausschalten rein.« 1 Wählen Sie die Option »Beim Ein-/Ausschalten rein.« Blenden Sie das Menü »Bildsensor-Reinigung« wie in Schritt 2 auf der vorherigen Seite beschrieben ein.
2 Wählen Sie eine Option aus. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie die Taste J. Option Beim 5 Einschalten reinigen Beim 6 Ausschalten reinigen Beim Ein-/ 7 Ausschalten reinigen Sensorreinigung deaktiviert 8 (Standardeinstellung) Beschreibung Der Bildsensor wird bei jedem Einschalten der Kamera automatisch gereinigt. Der Bildsensor wird bei jedem Ausschalten der Kamera automatisch gereinigt. Der Bildsensor wird bei jedem Ein- und Ausschalten der Kamera automatisch gereinigt.
❚❚ Manuelles Reinigen des Bildsensors Wenn sich die auf dem Bildsensor befindlichen Partikel nicht mit der Funktion »Bildsensor-Reinigung« (Seite 373) entfernen lassen, können Sie den Tiefpassfilter wie unten beschrieben manuell reinigen. Beachten Sie jedoch, dass der Tiefpassfilter sehr empfindlich ist und leicht beschädigt werden kann. Nikon empfiehlt, den Filter vom fachkundigen Personal des Nikon-Kundendiensts reinigen zu lassen.
4 Lösen Sie den Spiegel aus. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt. Daraufhin schwenkt der Spiegel nach oben in die Wartungsposition. Der Verschlussvorhang öffnet sich und gibt den Bildsensor mit dem Tiefpassfilter frei. Bei hochgeklapptem Spiegel ist der Sucher schwarz. Die Striche auf dem Display blinken. 5 Inspizieren Sie den Tiefpassfilter. Halten Sie die Kamera nun so, dass Licht auf den Tiefpassfilter fällt.
D Verwenden Sie eine zuverlässige Stromversorgung. Der Verschlussvorhang ist sehr empfindlich und kann leicht beschädigt werden. Wenn die Kamera ausgeschaltet wird, während sich der Spiegel in der Wartungsposition befindet, schließt sich der Verschlussvorhang automatisch. Befolgen Sie diese Sicherheitsmaßnahmen, um Schäden am Verschlussvorhang zu vermeiden: • Während sich der Spiegel in der Wartungsposition befindet, dürfen Sie die Kamera nicht ausschalten und nicht die Stromversorgung unterbrechen.
Sorgsamer Umgang mit Kamera und Akku: Vorsichtsmaßnahmen Setzen Sie die Kamera keinen Erschütterungen aus: Wenn die Kamera Schlägen oder starken Vibrationen ausgesetzt wird, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Setzen Sie die Kamera keiner Feuchtigkeit aus: Dieses Nikon-Produkt ist nicht wasserdicht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn Wasser ins Gehäuse eindringt, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Korrosion an der internen Mechanik und Elektronik kann zu irreparablen Schäden führen.
Reinigung: Entfernen Sie beim Reinigen des Kameragehäuses Fusseln und Staub mit einem Blasebalg und wischen Sie das Gehäuse anschließend vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Nach einem Aufenthalt am Strand oder Meer sollten Sie Sand- und Salzrückstände mit einem angefeuchteten Tuch entfernen (verwenden Sie nur frisches, sauberes Wasser). Wischen Sie das Gehäuse anschließend sorgfältig mit einem trockenen Tuch ab.
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie die Stromversorgung unterbrechen: Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder den Akku entnehmen, um die Stromversorgung der Kamera zu unterbrechen. Unterbrechen Sie niemals die Stromzufuhr, während die Kamera Daten auf der Speicherkarte speichert oder löscht. Dadurch könnten Daten unwiederbringlich verloren gehen oder die Kameraelektronik beschädigt werden.
Akku: Verunreinigungen auf den Kontakten des Akkus können die Funktionsweise der Kamera beeinträchtigen und sollten mit einem weichen, trockenen Tuch entfernt werden. Akkus und Batterien können bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen oder explodieren. Beachten Sie beim Umgang mit Akkus die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku entnehmen bzw. neu einsetzen. Bei längerer Benutzung kann der Akku heiß werden. Seien Sie daher vorsichtig.
Lösungen für Probleme Wenn technische Probleme beim Fotografieren mit Ihrer Kamera auftreten, schauen Sie bitte erst in der folgenden Tabelle nach einem Lösungsvorschlag, bevor Sie sich an Ihren Händler oder an den Nikon-Kundendienst wenden. Die Seitenzahlen in der rechten Spalte verweisen auf Abschnitte in diesem Handbuch, in denen Sie ausführlichere Informationen finden. ❚❚ Anzeige Problem Lösung Passen Sie die Dioptrieneinstellung des Suchers an Ihre Sehstärke an oder Das Bild im Sucher ist unscharf.
❚❚ Aufnahme Problem Lösung Nach dem Einschalten dauert es relativ lange, bis Löschen Sie Dateien oder Ordner. die Kamera aufnahmebereit ist. • Es befindet sich keine Speicherkarte in der Kamera, oder die Speicherkarte ist voll. • Es wird ein prozessorgesteuertes Objektiv mit Blendenring verwendet, aber am Objektiv ist nicht die kleinste Blende (höchste Blendenzahl) eingestellt. Falls auf dem Display die Anzeige B Der Auslöser ist gesperrt.
Problem Lösung Die Bildgröße kann nicht Die »Bildqualität« ist auf »NEF (RAW)« geändert werden. eingestellt. Es kann kein Fokusmessfeld ausgewählt werden. Das Speichern der Bilder dauert sehr lange. Seite 56 • Die manuelle Messfeldvorwahl ist gesperrt. Lösen Sie die Sperre mit dem Sperrschalter. • Der Autofokus ist auf automatische Messfeldsteuerung eingestellt: Wählen Sie eine andere AF-Messfeldsteuerung. • Die Kamera ist auf Wiedergabe eingestellt. • Die Kamera führt Funktionen eines Menüs aus.
Problem Lösung • Der Fokusschalter der Kamera ist auf C eingestellt. • Die Kamera ist auf Einzelfeldmessung oder dynamische Messfeldsteuerung eingestellt, aber es ist nicht das mittlere Fokusmessfeld gewählt. Das AF-Hilfslicht leuchtet • Individualfunktion a9 (»Integriertes nicht auf. AF-Hilfslicht«) ist auf »Aus« eingestellt. • Das AF-Hilfslicht hat sich automatisch ausgeschaltet. Wenn das AF-Hilfslicht über einen längeren Zeitraum verwendet wird, kann es sich erhitzen.
Problem Lösung Seite Die Bildoptimierung fällt von Bild zu Bild unterschiedlich aus. Für Scharzeichnung, Kontrast und Farbsättigung ist die Option »Automatisch« gewählt. Wählen Sie eine andere Einstellung, um über eine Serie von Bildern eine gleich bleibende Optimierung anzuwenden. 152 Es kann kein anderes Belichtungsmesssystem eingestellt werden. Der Belichtungs-Messwertspeicher ist aktiv. 112 Es kann keine Belichtungskorrektur eingestellt werden. Wählen Sie die Belichtungssteuerung e, f oder g.
❚❚ Wiedergabe Problem Im Bild werden blinkende Bereiche angezeigt. Über dem Bild werden Aufnahmedaten eingeblendet. Während der Wiedergabe wird eine Grafik angezeigt. 388 Seite Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3) um zu einer anderen Seite der Bildinformationen zu blättern. Oder 206, 250 ändern Sie die Einstellungen unter »Infos bei Wiedergabe«. Bei der Wiedergabe wird Das Bild wurde mit der Bildqualität »NEF + kein NEF-(RAW)-Bild JPEG« aufgenommen. angezeigt.
Problem Es können keine Bilder gedruckt werden. Lösung Seite • Wählen Sie unter »USB« die Einstellung »MTP/PTP«. • NEF-(RAW)- und TIFF-Bilder können nicht über eine direkte USB-Verbindung gedruckt werden. Greifen Sie auf einen Fotodienstleister zurück (nur TIFF-Bilder) oder übertragen Sie die Bilder zum Computer und drucken Sie sie mit ViewNX Version 1.2.0 oder mit Capture NX Version 1.3.5 oder mit Capture NX 2 Version 2.1.0 oder mit einer späteren Version aus.
❚❚ Sonstiges Problem n 390 Lösung Seite Das Aufnahmedatum ist Stellen Sie die Uhr der Kamera auf die falsch. korrekte Uhrzeit ein. 37 Bei bestimmten Kombinationen von Kameraeinstellungen stehen einige Funktionen nicht zur Verfügung. Dasselbe Eine bestimmte gilt für den Fall, dass keine Speicherkarte Menüoption kann nicht eingesetzt ist. Bitte beachten Sie, dass die ausgewählt werden. Menüfunktion »Akkudiagnose« nicht zur Verfügung steht, wenn die Kamera über einen Netzadapter mit Strom versorgt wird.
Fehlermeldungen In diesem Abschnitt werden die Hinweissymbole und Fehlermeldungen erklärt, die im Sucher, auf den Displays und auf dem Monitor angezeigt werden. Anzeige Display Sucher B (Blinken) H d Lösung Seite Der Blendenring des Objektivs ist nicht auf die kleinste Blendenöffnung eingestellt. Problem Stellen Sie mit dem Blendenring des Objektivs die kleinste Blendenöffnung (größte Blendenzahl) ein. 35 Akkuladestand niedrig. Halten Sie einen vollständig aufgeladenen Akku bereit.
Anzeige Display Sucher Problem Lösung Seite F Es ist kein Objektiv montiert oder es handelt sich um ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung und die Lichtstärke wurde noch nicht unter »Objektivdaten« eingegeben. Die Blende wird in Blendenstufen, ausgehend von der größtmöglichen Blendenöffnung, angegeben. Wenn die Lichtstärke des Objektivs eingegeben wird, wird der aktuelle Blendenwert angezeigt. 196 Stellen Sie manuell scharf. 71 — Der Autofokus der D Kamera kann nicht (Blinken) scharf stellen.
Anzeige Display Sucher Problem Lösung • Wählen Sie eine höhere ISOEmpfindlichkeit. Seite 94 • Bei Belichtungssteuerung: r A (Blinken) Das Motiv ist zu dunkel. Die Aufnahme würde unterbelichtet. Die Belichtungszeit ist auf A eingestellt und es ist gleichzeitig die Belichtungssteuerung f gewählt. e Fotografieren Sie mit Blitzlicht. f Wählen Sie eine längere Belichtungszeit. 171 g Wählen Sie eine offenere Blende (kleinere Blendenzahl).
Anzeige Display Sucher — Problem Wenn das Symbol nach der Blitzauslösung 3 c Sekunden lang blinkt, ist (Blinken) die Aufnahme aller Wahrscheinlichkeit nach unterbelichtet. Lösung Seite Prüfen Sie die Aufnahme auf dem Monitor. Falls das Bild unterbelichtet ist, sollten Sie Einstellungen entsprechend anpassen und die Aufnahme wiederholen. 172 Zum Speichern weiterer • Wählen Sie eine Aufnahmen steht nicht niedrigere Bildqualität genügend Speicher zur oder Bildgröße.
Anzeige Monitor Keine Speicherkarte eingesetzt. Display Problem Die eingesetzte Speicherkarte wird S von der Kamera nicht erkannt. Lösung Schalten Sie die Kamera aus und vergewissern Sie sich, dass die Karte ordnungsgemäß eingesetzt ist. • Beim Zugriff auf • Setzen Sie eine von die Speicherkarte Nikon empfohlene ist ein Fehler Speicherkarte ein. aufgetreten. • Vergewissern Sie sich, dass die Die Speicherelektrischen karte ist mögliKontakte der Karte cherweise sauber sind.
Anzeige Monitor Display Problem Lösung Seite Formatieren Sie die Speicherkarte oder setzen Sie eine andere Speicherkarte ein. 39, 41 Die Speicherkarte bzw. der zur Wiedergabe ausgewählte Ordner enthält keine Bilder. Wählen Sie im Menü »Wiedergabe-Ordner« einen anderen Ordner oder setzen Sie eine andere Speicherkarte ein. 39, 249 — Alle Bilder im ausgewählten Ordner sind ausgeblendet. Um Bilder wiedergeben zu können, müssen Sie sie mit der Funktion »Ausblenden« wieder einblenden.
Anzeige Monitor Display Problem Lösung Seite — Die Speicherkarte enthält keine Bilder, die die Voraussetzungen für eine Bearbeitung erfüllen. Bilder, die mit anderen Geräten erstellt wurden, können nicht bearbeitet werden. 330 — Fehler beim Drucken. Bitte Drucker prüfen. Um fortzufahren, wählen Sie »Fortsetzen« (sofern verfügbar). 231 * Bitte Papier prüfen. — Das in den Drucker eingelegte Papier stimmt nicht mit der ausgewählten Papiergröße überein.
Anzeige Monitor Display Bitte Tintenpatrone überprüfen. — Überprüfen Sie die Die Tintenpatronen Tintenpatronen. Um haben einen Fehler fortzufahren, wählen verursacht. Sie »Fortsetzen«. 231 * — Setzen Sie neue Tintenpatronen ein Die Tintenpatronen und wählen Sie sind leer. anschließend die Option »Fortsetzen«. 231 * Bitte Tinte ersetzen. Problem Lösung Seite * Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Druckers.
Anhang Der Anhang behandelt folgende Themen: • Standardeinstellungen der Kamera ..............................................Seite 400 • Kapazität der Speicherkarten ......................................................... Seite 405 • Die Steuerkurve der Programmautomatik (P) .......................... Seite 407 • Blende, Empfindlichkeit und Blitzreichweite ............................
Standardeinstellungen der Kamera Die Kamera kann mit der Option »Zurücksetzen« aus dem Aufnahmemenü oder dem Menü der Individualfunktionen sowie mit einem Zwei-Tasten-Reset auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
❚❚ Standardeinstellungen, die mit der Funktion »Zurücksetzen« aus dem Aufnahmemenü wiederhergestellt werden (Seite 257) 1 Option »Dateinamen« (Seite 260) »Bildqualität« (Seite 56) »Bildgröße« (Seite 60) »JPEG-Komprimierung« (Seite 58) Standardvorgabe DSC JPEG Normal L (4288 × 2848 Pixel) Einheitliche Dateigröße »NEF-(RAW)-Einstellungen« (Seite 58) »Typ« »Farbtiefe für NEF (RAW)« »Weißabgleich« (Seite 126) Feinabstimmung (Seite 129) »Farbtemperatur auswählen« (Seite 133) »Bildoptimierung konfigurieren« (Se
❚❚ Standardeinstellungen, die mit der Funktion »Zurücksetzen« aus dem Menü der Individualfunktionen wiederhergestellt werden (Seite 266) * a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 a9 a10 b1 b2 b3 b4 b5 b6 c1 c2 c3 c4 Option »Priorität bei AF-C« (Seite 267) »Priorität bei AF-S (Einzel-AF)« (Seite 268) »Dynamisches AF-Messfeld« (Seite 269) »Schärfenachv. mit Lock-On« (Seite 270) »AF-Aktivierung« (Seite 271) »Messfeld-LED« (Seite 271) »Scrollen bei Messfeldausw.
d1 d2 d3 d4 d5 d6 d7 d8 d9 d10 d11 e1 e2 e3 e4 e5 e6 e7 Option »Tonsignal« (Seite 281) »Gitterlinien« (Seite 281) »Warnsymbole im Sucher« (Seite 282) »Lowspeed-Bildrate« (Seite 282) »Max. Bildanzahl pro Serie« (Seite 282) »Nummernspeicher« (Seite 283) »Aufnahmeinfo-Ansicht« (Seite 284) »Displaybeleuchtung« (Seite 285) »Spiegelvorauslösung« (Seite 285) »Akku-/Batterietyp« (Seite 285) »Akkureihenfolge« (Seite 287) »Blitzsynchronzeit« (Seite 288) »Längste Verschlussz.
f1 f2 f3 f4 f5 f6 f7 f8 f9 f10 n 404 Option »Mitteltaste« (Seite 300) »Bei Aufnahme« »Bei Wiedergabe« »Multifunktionswähler« (Seite 301) »Bildinfos & Wiedergabe« (Seite 301) »Funktionstaste« (Seite 302) »Nur Funktionstaste« »Taste & Einstellräder« »Abblendtaste« (Seite 305) »Nur Abblendtaste« »Taste & Einstellräder« »AE-L/AF-L-Taste« (Seite 306) »Nur AE-L/AF-L-Taste« »Taste & Einstellräder« »Einstellräder« (Seite 307) »Auswahlrichtung« (Seite 307) »Funktionsbelegung« (Seite 307) »Blendeneinstellung«
Kapazität der Speicherkarten In der folgenden Tabelle wird die Anzahl der Aufnahmen angegeben, die auf einer Speicherkarte vom Typ SanDisk Extreme III (SDCFX) mit einer Kapazität von 2 GB bei unterschiedlichen Einstellungen für Bildqualität, Bildgröße und Bildfeld gespeichert werden können.
1 Alle Angaben sind Näherungswerte. Die tatsächliche Dateigröße hängt von der Motivbeschaffenheit ab. 2 Höchstanzahl der Belichtungen, die mit ISO 200 im Pufferspeicher abgelegt werden können.
Die Steuerkurve der Programmautomatik (P) Das folgende Diagramm zeigt die Steuerkurve der Programmautomatik (P): 12 14 f/1 16 15 f/1.4 1 /3 17 17 18 19 f/5.6 f/8 20 f/2.8 f/1.4 − f/16 Blende f/2 f/4 21 f/11 22 f/16 23 f/22 f/32 13 11 9 10 8 7 5 6 3 2 4 0 1 -1 -3 -2 ] V [E -4 Bei ISO 200, Objektiv mit Lichtstärke f/1,4 und kleinster Blende von f/16 (z.B.
Blende, Empfindlichkeit und Blitzreichweite Die Reichweite des integrierten Blitzgeräts hängt von der eingestellten Blende und der Empfindlichkeit (entsprechend ISO) ab. 200 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 400 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 Blende bei ISO 800 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 — 1600 4 5,6 8 11 16 22 32 — — 3200 5,6 8 11 16 22 32 — — — Messbereich m 1,0–12,0 0,7–8,5 0,6–6,1 0,6–4,2 0,6–3,0 0,6–2,1 0,6–1,5 0,6–1,1 0,6–0,8 Das integrierte Blitzgerät besitzt eine Mindestreichweite von 0,6 m.
Technische Daten ❚❚ Digitale Spiegelreflexkamera Nikon D300 Typ Typ Digitale Spiegelreflexkamera Objektivanschluss Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) Bildwinkel entspricht ca.
Datenspeicherung Speichermedien CompactFlash-Karten (Typ I und II), gemäß UDMAStandard; Microdrive-Karten Dateisystem DCF 2.0 (Design Rule for Camera File System), DPOF (Digital Print Order Format), Exif 2.21 (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras), PictBridge Sucher Sucher Optischer TTL-Pentaprismensucher Sucherbildfeld ca. 100 % (vertikal und horizontal) Sucherbildvergrößerung ca.
Verschluss Typ Verschlusszeiten Blitzsynchronzeit Auslösepriorität Aufnahmebetriebsart Bildrate Selbstauslöser Belichtung Belichtungsmessung Messsystem Messbereich (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C und eine Objektivlichtstärke von f/1,4) Blendensteuerung Belichtungssteuerung Belichtungskorrektur Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss 1/8.
Belichtung Belichtungsreihen Blitzbelichtungsreihen Weißabgleichsreihe Messwertspeicher 2 bis 9 Bilder mit einer Schrittweite von 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW 2 bis 9 Bilder mit einer Schrittweite von 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW 2 bis 9 Bilder mit einer Schrittweite von 1, 2 oder 3 Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste ISO-Empfindlichkeit ISO 200 bis ISO 3.200 mit einer Schrittweite von 1/3, 1/2 oder (Recommended Exposure 1 LW. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit um ca.
Blitz Blitzsteuerung • TTL-Steuerung: i-TTL-Aufhellblitz und Standard-i-TTLBlitzautomatik für digitale Spiegelreflexkameras; Blitzsteuerung mit 1.
Live-View Autofokus Monitor Monitor Wiedergabe Wiedergabe Digitale Schnittstelle USB Videoausgang HDMI-Ausgang 10-poliger Anschluss Unterstützte Sprachen Unterstützte Sprachen Stromversorgung Akku Batterieteil n Netzadapter 414 • Freihand: Phasenerkennung mit 51 Messfeldern (einschließlich 15 Kreuzsensoren) • Stativ: Kontrasterkennung über das gesamte Bildfeld Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-LCD-Display mit 920.
Stativgewinde Stativgewinde 1/4-Zoll-Gewinde (ISO 1222) Abmessungen und Gewicht Abmessungen (H × B × T) ca. 114 × 147 × 74 mm Gewicht ca. 825 g (ohne Akku, Speicherkarte, Gehäusedeckel und Monitorschutz) Betriebsbedingungen Umgebungstemperatur 0 bis 40 °C Luftfeuchtigkeit unter 85% (nicht kondensierend) • Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Angaben auf Aufnahmebedingungen mit voll aufgeladenem Akku und einer Umgebungstemperatur von 20 °C.
A Unterstützte Standards • DCF 2.0: DCF (Design Rule for Camera File System) ist ein Industriestandard für Digitalkameras, der die Verwendbarkeit von Speicherkarten mit unterschiedlichen Kameratypen sicherstellen soll. • DPOF: Das DPOF-Format (Digital Print Order Format) ist ein anerkannter Industriestandard für die Ausgabe von Digitalfotos auf entsprechenden Druckern. • Exif 2.21: Die Kamera unterstützt Exif 2.
A Akkukapazität Wie viele Bilder mit einem vollständig aufgeladenen Nikon-Akku oder handelsüblichen Mignonbatterien (bzw. Akkus gleicher Baugröße) aufgenommen werden können, hängt von mehreren Faktoren ab: in welchem Zustand sich der Akku bzw. die Batterien oder Akkus befinden, welche Umgebungstemperatur beim Fotografieren vorherrscht und in welchem Maße von Kamerafunktionen Gebrauch gemacht wird, die viel Strom verbrauchen. Die Leistung von Mignonbatterien und -akkus kann je nach Hersteller, Batterie- bzw.
Folgende Kamerafunktionen und -komponenten verbrauchen relativ viel Strom: • Eingeschalteter Monitor • Gedrückthalten des Auslösers am ersten Druckpunkt • Wiederholte Aktivierung des Autofokus • Speichern von Aufnahmen im NEF-(RAW)- oder TIFF-(RGB)-Format • Lange Belichtungszeiten • Verwendung des Wireless-LAN-Adapters WT-4 (optionales Zubehör) • Durch die Nutzung des optionalen GP-1 GPS-Empfängers • Verwendung des Bildstabilisators (nur bei VR-Objektiven) Um die Leistungsfähigkeit des EN-EL3e möglichst lan
Index Menüpunkte und Optionen im Kameradisplay werden in Klammern (» «) dargestellt. Symbole K (Einzelfeld-AF) ...............................64, 65 I(Dynamische Messfeldsteuerung) ....................................................... 64, 65, 269 H (Automatische Messfeldsteuerung) .................................................................64, 65 S ............................................... 62, 68, 74, 268 CL ..................................................... 74, 76, 282 CH ..................
Menüpunkte und Optionen im Kameradisplay werden in Klammern (» «) dargestellt. Automatische FPKurzzeitsynchronisation.....................288 Automatische Messfeldsteuerung ................................................................ 64, 65 B Belichtung....................... 99, 100, 112, 114 Belichtungsmesser ......................46, 279 Belichtungssteuerung Zeitautomatik..................................107 Betriebsart............................................. 102 Blendenautomatik...............
Messblitz.......................................170, 179 Steuerung.....................................170, 357 i-TTL-Aufhellblitz (für digitale Spiegelreflexkameras).......170, 357 Standard-i-TTL-Blitzautomatik (für digitale Spiegelreflexkameras) ............................................................ 170 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher ..................................................................... 178 Blitzgerät ................................................... 357 Blitzsynchronzeit.......
Menüpunkte und Optionen im Kameradisplay werden in Klammern (» «) dargestellt. Fokusindikator ................................ 51, 72 Fokusmessfeld .......64, 66, 84, 269, 272 Kontrasterkennung.................. 79, 84 Fokussteuerung..................................... 62 Kontinuierlicher Autofokus... 62, 69 manuell ........................................ 62, 81 Modus Einzelautofokus......................... 62, 68 manuelle Scharfeinstellung......... 71 Schärfenachführung............................
»Stativ« .................................................83 Live-View.............................................. 79–88 LO....................................................................95 Löschen......................................54, 222, 248 Alle ........................................................... 248 Alle Bilder............................................... 248 Ausgewählte Bilder............................ 248 ausgewähltes Bild........................ 54, 222 Lowspeed-Bildrate........
Menüpunkte und Optionen im Kameradisplay werden in Klammern (» «) dargestellt. Reduzierung des Rote-Augen-Effekts.... 174 Referenzbild (Staub).............................. 318 Reset-..............................182, 257, 266, 400 RGB .....................................................167, 209 RGB-Histogramm ................................... 209 Rote-Augen-Korrektur..........................335 S S ...................................................................... 60 Schärfenachv. mit Lock-On.....
Leuchtstofflampe ............................... 126 Schatten................................................. 127 Weisabgleichsreihe ............................ 121 Weltzeit............................................... 37, 315 Datum und Uhrzeit ..................... 37, 315 Datumsformat............................... 38, 315 Sommerzeit ................................... 37, 315 Zeitzone .......................................... 37, 315 Wiedergabe.......................................
Q0310_UM_De_EUR_03_Cover.fm Page 1 Wednesday, November 19, 2008 2:26 PM DIGITALKAMERA Benutzerhandbuch Die Vervielfältigung dieses Handbuchs, auch der auszugsweise Nachdruck (mit Ausnahme kurzer Zitate in Fachartikeln), ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIKON CORPORATION gestattet.