DIGITALKAMERA Benutzerhandbuch De
Wo finden Sie was? An folgenden Stellen können Sie nach Informationen suchen: i Fragen und Antworten ➜ Seite iv–ix Sie möchten einen bestimmten Vorgang ausführen, kennen aber den Namen der Funktion nicht? Dann suchen Sie in der Liste »Fragen und Antworten«. i Inhaltsverzeichnis ➜ Seite x–xvii Hier können Sie Informationen nach Funktion oder Menüname suchen. i Schnellstart ➜ Seite 22–23 Eine kurze Anleitung für diejenigen, die mit dem Fotografieren sofort beginnen wollen.
Lieferumfang Überprüfen Sie, dass alle aufgeführten Gegenstände im Lieferumfang der Kamera enthalten sind. Speicherkarten sind einzeln im Handel erhältlich.
Symbole und Konventionen Damit Sie die gewünschten Informationen schnell finden, werden in diesem Handbuch folgende Symbole und Konventionen verwendet: D Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheitshinweise. Sie sollten die Sicherheitshinweise vor Gebrauch der Kamera lesen, um Schaden an der Kamera zu vermeiden. A Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Hinweise, die Sie vor Gebrauch der Kamera ebenfalls lesen sollten.
X Einleitung s Lehrgang d Aufnahmeoptionen N Fokus k Aufnahmebetriebsart S ISO-Empfindlichkeit Z Belichtung r Weißabgleich J Integrierte Bildbearbeitung l Blitzfotografie t Sonderfunktionen I Bildwiedergabe Q Anschluss an einen Computer, Drucker oder Fernseher U Menüübersicht n Technische Hinweise iii
Fragen und Antworten Suchen Sie mithilfe dieser Liste nach den entsprechenden Stellen im Handbuch, an denen Sie Antworten auf Ihre Fragen finden.
Frage Wie verhindere ich, dass sich die Anzeige für Belichtungszeit und Blende ausschaltet? Kann ich Gitterlinien im Sucher anzeigen? Wie stelle ich die Uhrzeit ein? Wie stelle ich die Uhr auf Sommerzeit um? Wie ändere ich die Zeitzone, wenn ich verreise? Wie stelle ich die Monitorhelligkeit für die Menüanzeige oder die Bildwiedergabe ein? Wie stelle ich die Standardeinstellungen wieder her? Wie stelle ich die Standardeinstellungen des Aufnahmemenüs wieder her? Wie stelle ich die Standardeinstellungen der I
Frage Was bedeuten die Anzeigen auf dem Monitor und im Sucher? Welche Informationen werden in den Aufnahmeinformationen angezeigt? Was bedeuten die Fehlermeldungen? Stichwörter Siehe Seite Sucher, Display, Aufnahmeinformationen 8, 10, 12 Fehlermeldungen und Lösungsvorschläge Akkukapazität Wie hoch ist der Akkuladestand? Wie erhalte ich mehr Informationen zum Akkudiagnose Akkuladestand? Wie verhindere ich, dass die Dateinummer zurückgesetzt wird, wenn ich eine neue Speicherkarte einsetze? Nummernspeich
Frage Stichwörter Siehe Seite Wie kann ich ein bewegtes Motiv in seiner Bewegung »einfrieren«? Wie kann ich steuern, dass der Hintergrund unscharf oder Hintergrund und Vordergrund scharf abgebildet werden? Wie können sowohl Belichtungszeit als auch Blende manuell vorgegeben werden? Wie lassen sich Bilder aufhellen bzw.
Anzeige der Bilder Frage Wie gebe ich aufgenommene Bilder auf dem Monitor der Kamera wieder? Wie blende ich zusätzliche Informationen zu den Bildern ein? Warum blinken einige Stellen in den Bildern? Wie lösche ich Aufnahmen, die ich nicht mehr benötige? Wie lösche ich mehrere Bilder gleichzeitig? Wie zeige ich Bilder vergrößert an, um zu prüfen, ob sie scharf sind? Wie schütze ich Bilder vor versehentlichem Löschen? Wie kann ich ausgewählte Bilder ausblenden? Wie kann ich erkennen, ob meine Aufnahme überbel
Frage Stichwörter Wie erstelle ich mit der Kamera von NEFFarbabgleich (RAW-) Dateien Kopien im JPEG-Format? Wie lassen sich zwei Bilder überlagern, um zwei getrennt aufgenommene Motive in Bildmontage einem einzigen Bild darzustellen? Siehe Seite 358 359 Wiedergeben und Drucken von Bildern auf anderen Geräten Frage Wie gebe ich meine Bilder auf einem Fernseher wieder? Wie gebe ich meine Bilder auf einem HDMI-Gerät in hoher Auflösung wieder? Wie kopiere ich Bilder auf die Festplatte meines Computers? Wie
Inhaltsverzeichnis Fragen und Antworten....................................................................... iv Sicherheitshinweise......................................................................... xviii Hinweise .................................................................................................xxi Einleitung 1 Hinweise ....................................................................................................2 Die Kamera in der Übersicht...................................
Aufnahmeoptionen 57 Bildfeld .................................................................................................... 58 Bildqualität............................................................................................. 64 Bildgröße ................................................................................................ 69 Fokus 71 Fokussteuerung ................................................................................... 72 AF-Messfeldsteuerung .......................
Langzeitbelichtung...........................................................................124 Belichtungs-Messwertspeicher ....................................................126 Belichtungskorrektur........................................................................128 Belichtungsreihen .............................................................................130 Weißabgleich 139 Einstellungen für den Weißabgleich ..........................................140 Feinabstimmung des Weißabgleichs..
Bildwiedergabe 217 Einzelbildwiedergabe ......................................................................218 Bildinformationen .............................................................................220 Anzeigen mehrerer Bilder: Der Bildindex .................................232 Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung ............................234 Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen ...........235 Löschen einzelner Bilder..........................................................
Bildqualität ................................................................................. 274 Bildgröße..................................................................................... 274 Bildfeld......................................................................................... 274 JPEG-Komprimierung............................................................. 275 NEF- (RAW)- Einstellungen ................................................... 275 Weißabgleich..................................
c: Timer & Tastenbelegungen...................................................296 c1: Belichtungsspeicher .........................................................296 c2: Belichtungsmesser ............................................................296 c3: Selbstauslöser-Vorlaufzeit ..............................................297 c4: Ausschaltzeit des Monitors ............................................297 d: Aufnahme & Anzeigen ...........................................................
B Das Systemmenü: Grundlegende Kameraeinstellungen.....331 Formatieren ............................................................................... 332 Monitorhelligkeit ..................................................................... 332 Bildsensor-Reinigung ............................................................. 332 Inspektion/Reinigung............................................................. 332 Videonorm..................................................................................
Technische Hinweise 369 Geeignete Objektive ........................................................................370 Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör) ................................377 Weiteres Zubehör..............................................................................385 Sorgsamer Umgang mit der Kamera..........................................391 Aufbewahrung...............................................................................391 Reinigung..................................
Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Nikon-Produkt in Betrieb nehmen, um Schäden am Produkt zu vermeiden und möglichen Verletzungen vorzubeugen. Halten Sie diese Sicherheitshinweise für alle Personen griffbereit, die dieses Produkt benutzen werden. Die in diesem Abschnitt beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sind durch das folgende Symbol gekennzeichnet: Warnhinweise sind durch dieses Symbol gekennzeichnet.
A Benutzen Sie die Kamera nicht in der Nähe von brennbarem Gas In der Nähe von brennbarem Gas sollten Sie niemals elektronische Geräte in Betrieb nehmen. Es besteht Explosions- und Brandgefahr. A Achten Sie darauf, dass Kamera und Zubehör nicht in die Hände von Kindern gelangen Bei Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme besteht das Risiko von Verletzungen. A Vorsicht bei der Verwendung des Trageriemens Wenn der Trageriemen um den Hals gelegt ist, besteht die Gefahr einer Strangulierung.
A Vorsicht im Umgang mit dem A Verwenden Sie nur geeignete Kabel Schnellladegerät Verwenden Sie nur Original-NikonKabel, die im Lieferumfang • Setzen Sie das Gerät keiner enthalten oder als optionales Feuchtigkeit aus. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme kann Zubehör erhältlich sind. einen Brand oder Stromschlag A CD-ROMs verursachen.
Hinweise • Die Reproduktion der Dokumentationen, auch das auszugsweise Vervielfältigen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch Nikon. Dies gilt auch für die elektronische Erfassung und die Übersetzung in eine andere Sprache. • Änderungen jeglicher Art ohne Vorankündigung vorbehalten. • Nikon übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch des Produkts entstehen. • Die Dokumentationen zu Ihrer NikonKamera wurden mit größter Sorgfalt erstellt.
Hinweis für Kunden in Europa VORSICHT WENN DER FALSCHE AKKUTYP VERWENDET WIRD, BESTEHT EXPLOSIONSGEFAHR. ENTSORGEN SIE GEBRAUCHTE AKKUS NACH DEN GELTENDEN VORSCHRIFTEN. Durch dieses Symbol wird angezeigt, dass dieses Produkt getrennt entsorgt werden muss. Folgendes gilt für Verbraucher in europäischen Ländern: • Dieses Produkt muss an einer geeigneten Sammelstelle separat entsorgt werden. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist unzulässig.
Hinweise zum Urheberrecht Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte Bildmaterial möglicherweise dem Urheberrechtsschutz unterliegt und die nicht autorisierte Verwendung und Verbreitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassen und/oder Schadensersatz nach sich ziehen kann.
A Sicher ist sicher: Probeaufnahmen Vor einmaligen Situationen, wie sie typischerweise bei einer Hochzeit oder auf Reisen vorkommen, sollten Sie sich rechtzeitig mit einer Probeaufnahme von der einwandfreien Funktion der Kamera überzeugen. Nikon übernimmt keine Haftung für Schäden oder entgangene Umsätze, die durch eine Fehlfunktion der Kamera entstehen. A Immer auf dem neuesten Stand Nikon bietet seinen Kunden im Internet umfangreiche Produktunterstützung an.
XEinleitung X Dieses Kapitel enthält Informationen, mit denen Sie sich vertraut machen sollten, bevor Sie mit der Kamera fotografieren. So finden Sie darin beispielsweise eine Übersicht, die die Kamera im Detail darstellt. Hinweise............................................................................ Seite 2 Die Kamera in der Übersicht ......................................... Seite 3 Das Kameragehäuse ......................................................................Seite 3 Displayanzeige ....
Hinweise X Vielen Dank, dass Sie sich für diese digitale Spiegelreflexkamera von Nikon entschieden haben. Lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch der Kamera aufmerksam durch und bewahren Sie es so auf, dass es beim Fotografieren stets schnell zur Hand ist.
Die Kamera in der Übersicht Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit den Bedienelementen, Anzeigen und Menüs der Kamera vertraut zu machen. Legen Sie sich ein Lesezeichen in diese Doppelseite, damit Sie beim Lesen des Handbuchs schnell die Bezeichnung oder Funktion einer bestimmten Kamerakomponente nachschlagen können. X Das Kameragehäuse 1 2 9 10 11 3 4 5 12 13 6 14 7 15 8 1 Aufnahmebetriebsartenwähler .... 85 8 Abdeckung des Zubehörschuhs BS-1...........................................
Das Kameragehäuse (Fortsetzung) X 1 Integriertes Blitzgerät ................ 185 2 Blitztaste ......................................... 185 3 M-Taste (Blitzeinstellung)........... 185 8 Abdeckung der 9 10 Y-Taste (Blitzbelichtungskorrektur)...... 190 11 4 Blitzsynchronanschluss12 Schutz .............................................. 384 5 10-poliger Anschluss (hinter Abdeckung) ..........213, 389 13 6 Blitzsynchronanschluss ............. 384 14 7 10-poliger Anschluss.........
8 9 1 10 X 2 3 4 5 11 6 7 12 1 AF-Hilfslicht ................................... 290 2 3 4 5 6 Verschluss des Akkufachs ............34 Selbstauslöser7 Anschlussabdeckung für Kontrollleuchte............................. 103 den optionalen Lampe zur Reduzierung Multifunktionshandgriff des Rote-Augen-Effekts............. 188 MB-D10............................................ 385 Vorderes Einstellrad.......................16 8 CPU-Kontakte Abblendtaste ......................
Das Kameragehäuse (Fortsetzung) X 1 2 3 4 Sucher.................................................45 8 L-Taste (Schützen)................... 235 ?-Taste (Hilfe).....................................31 Sucherokular ....................................45 Okularverschlusshebel .................45 9 W-Taste (Bildminiatur/ Ausschnittvergrößerung) ......... 232 O-Taste (Löschen) ................. 56, 236 X-Taste 10 Q-Taste (Formatierung)..............43 (Ausschnittvergrößerung, 5 K-Taste (Wiedergabe)........
X 1 Dioptrieneinstellung .....................45 2 Messsystemwähler...................... 113 3 A-Taste (Belichtungs-/FokusMesswertspeicher)........ 78, 79, 325 4 B-Taste 8 Sperrschalter für die Messfeldvorwahl.............................76 9 Abdeckung des Speicherkartenfachs......................41 10 Wähler für die AF-Messfeldsteuerung..................74 (AF-Aktivierung).......................73, 96 Kontrollleuchte für 11 Hinteres Einstellrad........................16 5 Speicherkartenzugriff ...
Displayanzeige X 1 2 14 3 13 4 5 6 7 1 Belichtungszeit....................118, 121 12 11 10 9 8 4 Belichtungssteuerung................ 114 Belichtungskorrekturwert ........ 128 5 Bildgröße ...........................................70 Wert der 6 Bildqualität........................................65 Blitzbelichtungskorrektur......... 190 ISO-Empfindlichkeit.................... 106 7 Anzeige für Feinabstimmung des Weißabgleichs............................... 146 Feinabstimmung des Weißabgleichs ....
15 28 16 27 17 18 19 26 25 24 23 22 20 21 13 Blende.....................................119, 121 Blende (Anzahl der Blendenstufen)....................120, 373 Schrittweite der Belichtungsbzw. Blitzbelichtungsreihe....... 132 Schrittweite der Weißabgleichsreihe .................... 136 Anzahl der Aufnahmen pro Intervall ........................................... 206 Lichtstärke (Objektive ohne CPU).................................................. 212 14 Anzeige der Blende............
Die Sucheranzeigen 1 X 2 3 4 5 6 7 8 18 19 10 9 10 11 12 13 14 20 21 22 15 23 16 17 24
1 Gitterlinien (angezeigt, wenn für 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 D Individualfunktion d2 »Ein« ausgewählt wurde; nicht angezeigt, wenn »DX-Format (24x16)« für »Bildfeld« ausgewählt wurde für Bildfeld ausgewählt wurde; Seite 58) ... 298 AF-Messfeldmarkierungen ....45, 94 Referenzmarkierung mit 12 mm Durchmesser für mittenbetonte Messung ......................................... 112 Fokusmessfelder ................... 76, 289 Fokusindikator..........................53, 82 Belichtungsmessung..............
Die Aufnahmeinformationen X Um die Aufnahmeinformationen, beispielsweise Belichtungszeit, Blende, die Anzahl verbleibender Aufnahmen, die Kapazität des Pufferspeichers oder die AFMessfeldsteuerung auf dem Monitor anzuzeigen, drücken Sie die R-Taste. Drücken R-Taste Sie die R-Taste erneut, um die ausgewählten Einstellungen zu ändern (Seite 15). Drücken Sie die R-Taste noch einmal oder drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Aufnahmeinformationen auszublenden.
4 1 23 567 20 19 18 17 8 9 10 11 12 16 15 14 X 13 1 Belichtungssteuerung ............... 114 10 Symbol für Akkuladestand..........46 2 Anzeige für 11 Ladestandsanzeige des Programmverschiebung ........... 117 3 Symbol für das Fixieren der Belichtungszeit............................. 326 4 Belichtungszeit....................118, 121 12 5 6 7 8 9 Wert der Belichtungskorrektur.... 128 Wert der Blitzbelichtungskorrektur......... 190 Anzahl der Aufnahmen in Belichtungsreihen ..............
Die Aufnahmeinformationen (Fortsetzung) 21 22 23 24 25 2627 X 28 29 30 31 32 33 34 35 44 43 42 41 40 39 38 21 Symbol für 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 14 ISO-Empfindlichkeit.................... 106 Anzeige für Empfindlichkeitsautomatik ..... 108 Symbol für Belichtungskorrektur ................. 128 Symbol für Blitzbelichtungskorrektur......... 190 Schrittweite der Belichtungsbzw. Blitzbelichtungsreihe....... 131 Symbol für Weißabgleichsreihe .................... 135 Symbol für GPS-Empfang........
❚❚ Änderung von Einstellungen Drücken Sie zur Änderung der unten aufgeführten Einstellungen die R-Taste in den Aufnahmeinformationen. Mit dem Multifunktionswähler können Sie Optionen markieren, mit J öffnen Sie das Menü der markierten Option. X R-Taste 1 10 2 9 3 8 1 2 3 4 5 6 A 7 6 5 4 Aktives D-Lighting ..................... 180 7 Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung..................... 277 Farbraum ........................................ 181 Belegung der Abblendtaste ....
Die Einstellräder X Die Einstellräder können alleine oder in Verbindung mit anderen Bedienelementen verwendet werden, um die unterschiedlichsten Einstellungen vorzunehmen.
❚❚ Bildqualität und Bildgröße Halten Sie die QUAL-Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder. Wählen Sie die Bildqualität aus (Seite 65). X + QUAL-Taste Wählen Sie die Bildgröße aus (Seite 70). Hinteres Einstellrad Display + QUAL-Taste Vorderes Einstellrad Display ❚❚ ISO-Empfindlichkeit Halten Sie die ISO-Taste gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad. Wählen Sie eine Empfindlichkeits einstellung aus (Seite 106).
❚❚ Belichtung Halten Sie die I-Taste gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Belichtungssteuerung einzustellen. X Wählen Sie eine Belichtungssteuerung (Seite 114). + I-Taste Hinteres Einstellrad Display Verwenden Sie die Einstellräder, um die Belichtungseinstellungen auszuwählen. Wählen Sie eine Zeit-BlendenKombination aus (Belichtungssteuerung P; Seite 117). + Belichtungssteuerung e Wählen Sie eine Belichtungszeit aus (Belichtungssteuerung S oder M; Seite 118, 121).
Wählen Sie einen Belichtungskorrekturwert aus (Seite 128) + E-Taste Hinteres Einstellrad Aktivieren oder deaktivieren Sie eine Belichtungsreihe/wählen Sie die Anzahl Fn-Taste Hinteres Einstellrad der Aufnahmen für eine Belichtungsreihe (Seite 131, 134). X Display + Wählen Sie einen Korrekturwert für die Belichtungsreihe (Seite 132).
❚❚ Weißabgleich Halten Sie die WB-Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder. X Wählen Sie eine Weißabgleichseinstellung aus (Seite 141). + WB-Taste Hinteres Einstellrad Display Nehmen Sie eine Feinabstimmung des Weißabgleichs vor (Seite 146), stellen Sie eine WB-Taste Vorderes Einstellrad Display Farbtemperatur ein (Seite 147) oder wählen Sie eine Weißabgleichseinstellung aus (Seite 157). + ❚❚ Blitzeinstellungen Halten Sie die M -Taste gedrückt und drehen Sie die Einstellräder.
Befestigen des Trageriemens AN-D700 Befestigen Sie den Trageriemen wie abgebildet an den beiden Ösen am Kameragehäuse. X Der Monitorschutz BM-9 Eine transparente Kunststoffabdeckung ist im Lieferumfang der Kamera enthalten und dient zum Schutz des Monitors vor Schmutz und Beschädigung, wenn die Kamera nicht verwendet wird.
Schnellstart X Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Kamera einfach und schnell in Betrieb zu nehmen. 1 Laden Sie den Akku auf (Seite 32). 2 Setzen Sie den Akku in die Kamera ein (Seite 34). 3 Montieren Sie ein Objektiv an der Kamera (Seite 36). Montagemarkierung 4 Setzen Sie eine Speicherkarte ein (Seite 41). Vorderseite 5 Schalten Sie die Kamera ein (Seite 46).
6 Prüfen Sie die Kameraeinstellungen (Seite 46, 49). Belichtungssteuerung Akkukapazität Bildgröße Anzahl verbleibender Aufnahmen Bildqualität X Weißabgleich ISO-Empfindlichkeit Display Sucher 7 Aktivieren Sie den Einzelautofokus (Seite 51, 72). Um den Einzelautofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf S. 8 Stellen Sie scharf und lösen Sie aus (Seite 53, 54). Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Schärfe einzustellen.
X 24
sLehrgang s In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie durch die Kameramenüs navigieren und Optionen auswählen, wie Sie grundlegende Kameraeinstellungen vornehmen, erste Fotos aufnehmen und diese auf dem Kameramonitor wiedergeben. Die Kameramenüs......................................................... Seite 26 Die Menüoptionen der Kamera ............................................. Seite 28 Hilfe...................................................................................................
Die Kameramenüs s Die meisten Optionen für Aufnahme, Wiedergabe und Systemkonfiguration können über die Kameramenüs ausgewählt werden. Drücken Sie die G-Taste, um die Menüs einzublenden. G-Taste Reiter Es stehen die Menüs »Wiedergabe«, »Aufnahme«, »Individualfunktionen«, »System«, »Bildbearbeitung« und benutzerdefinierte Menüs zur Auswahl (siehe nächste Seite). Der Laufbalken zeigt an, an welcher Stelle im Menü Sie sich befinden.
❚❚ Die Menüs Es stehen folgende Menüs zur Auswahl: Menü Beschreibung Wählen Sie Einstellungen für die Wiedergabe aus und verwalten Sie die Bilder auf der Speicherkarte D Wiedergabe (Seite 260). Wählen Sie Einstellungen für den Aufnahmebetrieb C Aufnahme aus (Seite 268). Individualfunk- Legen Sie individuelle Kameraeinstellungen fest A (Seite 280). tionen Formatieren Sie Speicherkarten und legen Sie B Einstellungen grundlegende Kameraeinstellungen fest (Seite 331).
Die Menüoptionen der Kamera ❚❚ Bedienelemente für die Menüsteuerung Mit dem Multifunktionswähler und der J-Taste können Sie in den Kameramenüs navigieren. s Multifunktionswähler Markierten Menüpunkt auswählen Markierten Menüpunkt auswählen oder Untermenü einblenden Cursor nach oben bewegen Abbrechen und zum vorherigen Menü Cursor nach unten bewegen J-Taste Markierten Menüpunkt auswählen ❚❚ Die Menüsteuerung So navigieren Sie durch die Menüs. 1 Aktivieren Sie die Menüsteuerung.
3 Wählen Sie ein Menü aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um das gewünschte Menü einzublenden. s 4 Markieren Sie eine Option im ausgewählten Menü. Drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um eine Option im ausgewählten Menü zu markieren. 5 Markieren Sie einen Menüpunkt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um andere Optionen zu markieren. 6 Blenden Sie die dazugehörigen Optionen ein.
8 s Wählen Sie den markierten Menüpunkt aus. Drücken Sie die J-Taste, um den markierten Menüpunkt auszuwählen. Wenn Sie die Option doch nicht auswählen möchten, drücken Sie die G-Taste. J-Taste Beachten Sie die folgenden Punkte: • Abgeblendete Menüpunkte (grau dargestellt) stehen vorübergehend nicht zur Verfügung.
Hilfe Wenn das Symbol »Q« links unten auf dem Monitor angezeigt wird, kann durch Drücken der L (Q)-Taste ein Hilfetext zur aktuellen Option aufgerufen werden. Während die Taste gedrückt gehalten wird, wird eine Beschreibung des aktuellen Menüs oder der aktuellen Option angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um eventuell nicht sichtbaren Text auf dem Monitor einzublenden.
Erste Schritte Aufladen des Akkus s Die Kamera wird durch den Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e (im Lieferumfang enthalten) mit Strom versorgt. Der Akku EN-EL3e muss erst vollständig aufgeladen werden, bevor Sie ihn verwenden können. Laden Sie den Akku mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen Schnellladegeräts MH-18a vor Gebrauch vollständig auf, um eine möglichst lange Stromversorgung zu gewährleisten. Das Aufladen eines vollständig entladenen Akkus dauert etwa zweieinviertel Stunden.
3 Setzen Sie den Akku ein. Setzen Sie den Akku in das Ladegerät ein. Während des Ladevorgangs blinkt die Ladekontrollleuchte. s 4 Entfernen Sie den Akku aus dem Ladegerät, wenn der Ladevorgang beendet ist. Der Ladevorgang ist beendet, sobald die Ladekontrollleuchte (CHARGE) aufhört zu blinken. Nehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Einsetzen des Akkus 1 Schalten Sie die Kamera aus. Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie einen Akku entnehmen oder einsetzen. s 2 Öffnen Sie die Akkufachabdeckung. Öffnen Sie die Akkufachabdeckung an der Unterseite der Kamera. 3 Setzen Sie den Akku ein. Setzen Sie den Akku wie rechts abgebildet ein. 4 Schließen Sie die Akkufachabdeckung. ❚❚ Herausnehmen des Akkus Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku herausnehmen.
D Akku und Akkuladegerät Lesen und beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsmaßnahmen auf den Seiten xviii–xx und 398–401 dieses Handbuchs. Wenn der Akku nicht verwendet wird, sollten Sie die Schutzkappe aufsetzen, um einem Kurzschluss vorzubeugen. Verwenden Sie den Akku nicht bei Umgebungstemperaturen unter 0°C oder über 40°C. Laden Sie den Akku in Innenräumen bei Umgebungstemperaturen im Bereich von 5-35°C. Um beste Ergebnisse zu erzielen, laden Sie den Akku bei Temperaturen über 20°C.
Ansetzen eines Objektivs Achten Sie darauf, dass kein Staub in die Kamera gelangt, wenn Sie das angesetzte Objektiv von der Kamera abnehmen. s 1 Entfernen Sie den hinteren Deckel vom Objektiv und den Gehäusedeckel von der Kamera. Vergewissern Sie sich, dass die Kamera ausgeschaltet ist. Entfernen Sie die hintere Objektivabdeckung vom Objektiv und den Gehäusedeckel von der Kamera. q 2 w Befestigen Sie das Objektiv.
3 Nehmen Sie die Objektivabdeckung ab. q w q ❚❚ Abnehmen des Objektivs s Schalten Sie die Kamera vor dem Abnehmen eines Objektivs stets aus. Halten Sie die Objektiventriegelung gedrückt und drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn. Nehmen Sie das Objektiv ab. Setzen Sie den hinteren und vorderen Objektivdeckel auf das Objektiv und bringen Sie den Gehäusedeckel an der Kamera an.
Einstellen von Sprache, Datum und Uhrzeit s Das Sprachauswahlmenü im Systemmenü wird automatisch markiert, wenn Sie zum ersten Mal die Menüsteuerung aktivieren. Wählen Sie eine Sprache aus und stellen Sie Datum und Uhrzeit ein. Beachten Sie, dass wenn Datum und Uhrzeit nicht eingestellt sind, die Anzeige B auf dem Monitor blinkt und zu den Fotos falsche Datums- und Uhrzeitangaben aufgezeichnet werden. 1 2 3 Schalten Sie die Kamera ein. Wählen Sie »Language« aus.
4 5 Wählen Sie »Weltzeit« aus. Markieren Sie die Option »Weltzeit« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). Wählen Sie eine Zeitzone aus. s Es wird ein Dialog zur Auswahl der Zeitzone angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler links (4) oder rechts (2), um die für Ihren Wohnort gültige Zeitzone auszuwählen. Das Feld »UTC« zeigt den Zeitunterschied zwischen der ausgewählten Zeitzone und der Weltzeit (UTC = Coordinated Universal Time) in Stunden an. Drücken Sie anschließend die J-Taste.
8 Wählen Sie ein Datumsformat aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um die Reihenfolge auszuwählen, in der Tag, Monat und Jahr angezeigt werden. Drücken Sie anschließend die J-Taste. s 9 Aktivieren Sie wieder die Aufnahmebereitschaft. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
Einsetzen einer Speicherkarte Die Kamera speichert Fotos auf CompactFlash-Speicherkarten vom Typ I (separat erhältlich; Seite 390). CompactFlash-II-Karten und Mikrolaufwerke können nicht verwendet werden. Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Speicherkarten eingesetzt und formatiert werden. 1 Schalten Sie die Kamera aus. s Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie Speicherkarten entnehmen oder einsetzen. 2 Öffnen Sie das Speicherkartenfach.
4 Schließen Sie das Speicherkartenfach. Schließen Sie die Abdeckung des Speicherkartenfachs (q) und schieben Sie sie zurück in die Ausgangsposition (w). s ❚❚ Herausnehmen der Speicherkarte 1 Schalten Sie die Kamera aus. Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff nicht mehr leuchtet, und schalten Sie die Kamera aus. Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff 2 Nehmen Sie die Speicherkarte heraus.
Formatieren von Speicherkarten Speicherkarten müssen formatiert werden, bevor sie verwendet werden können. Formatieren Sie Speicherkarten wie im Folgenden beschrieben. D Formatieren von Speicherkarten Beim Formatieren werden alle Daten auf der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht. Kopieren Sie alle Fotos oder Daten, die Sie behalten möchten, vorher auf ein anderes Speichermedium (z.B. auf die Festplatte Ihres Computers; 238). 1 2 Schalten Sie die Kamera ein. Drücken Sie die Q-Tasten.
s D Speicherkarten A Keine Speicherkarte eingesetzt • Speicherkarten können sich bei längerem Gebrauch in der Kamera erwärmen und heiß werden. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie eine Speicherkarte aus der Kamera herausnehmen. • Speicherkarten, die mit einem Computer oder einem anderen Gerät formatiert wurden, müssen in der Kamera erneut formatiert werden, bevor sie mit dieser verwendet werden können. • Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie Speicherkarten entnehmen oder einsetzen.
Anpassen des Sucherokulars an die eigene Sehstärke Der Sucher ist mit einer Dioptrieneinstellung ausgestattet, die das Sucherokular an Ihre Sehstärke anpasst. Prüfen Sie die Schärfe des Sucherbildes, bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen. 1 Ziehen Sie die Dioptrieneinstellung heraus. s Nehmen Sie die Objektivabdeckung ab, schalten Sie die Kamera ein und ziehen Sie die Dioptrieneinstellung heraus (q). 2 Stellen Sie das Sucherbild scharf.
Fotografieren und Bildkontrolle Einschalten der Kamera s Schalten Sie die Kamera ein und prüfen Sie, wie im Folgenden beschrieben, den Akkuladestand sowie die Anzahl verbleibender Aufnahmen, bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen. 1 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter Schalten Sie die Kamera ein. Das Display wird eingeschaltet und die Sucheranzeige leuchtet. 2 Prüfen Sie den Akkuladestand. Überprüfen Sie den Ladestand des Akkus anhand der Anzeigen im Display oder im Sucher.
3 Prüfen Sie, ob genügend freier Speicherplatz für die gewünschte Anzahl von Aufnahmen vorhanden ist. Der Bildzähler im oberen Display und im Sucher zeigt die Anzahl an Bildern an, die mit den aktuellen Einstellungen aufgenommen werden können. Wenn diese Anzahl 0 beträgt, zeigt der Bildzähler im Sucher und Display das blinkende Symbol A an, und anstelle der Belichtungszeit erscheint ein blinkendes n bzw. j.
A s Displaybeleuchtung Durch Drehen des Ein-/Ausschalters auf Ein-/Ausschalter D, werden die Belichtungsmesssysteme und das Displaygegenlicht (Displaybeleuchter) eingeschaltet, dadurch können die Displays auch im Dunklen gelesen werden. Nachdem der Ein-/Ausschalter gelöst wurde, bleiben die Beleuchter für 6 Sekunden beleuchtet (bei Standardeinstellungen), während die Belichtungsmesssysteme eingeschaltet sind, oder bis der Verschluss gelöst wird, oder der Ein-/Ausschalter wieder auf D gedreht wird.
Einstellen wichtiger Kamerafunktionen Dieser Lehrgang beschreibt das Fotografieren mit den Standardeinstellungen. 1 Prüfen Sie die Kameraeinstellungen. Belichtungssteuerung s Bildgröße Bildqualität Weißabgleich ISO-Empfindlichkeit Display Sucher Im Folgenden sind die Standardeinstellungen aufgeführt.
2 Wählen Sie die Programmautomatik (e). I-Taste Drücken Sie die I-Taste und drehen Sie das Haupteinstellrad, um die Belichtungsart e auszuwählen. Die Kamera stellt die für eine optimale Belichtung erforderliche Belichtungszeit und Blende für die meisten Situationen automatisch ein. s 3 Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart »Einzelbild«.
5 Aktivieren Sie den Einzelautofokus. Fokusschalter Drehen Sie den Fokusbetriebsartenwähler in die Position S (Einzelautofokus), bis er hörbar einrastet. Bei dieser Einstellung stellt die Kamera automatisch auf den Gegenstand im vorgewählten Fokusmessfeld scharf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. Die Kamera kann nur auslösen, wenn sie scharf gestellt hat. 6 Aktivieren Sie die Matrixmessung. s Messsystemwähler Stellen Sie den Belichtungsmesser auf a (Matrixmessung).
Aktivieren der Aufnahmebereitschaft s Wenn Sie den Sucher für die Wahl des Bildausschnitts verwenden, halten Sie die Kamera mit der rechten Hand am Griff und stützen Sie mit der linken Hand das Kameragehäuse oder das Objektiv. Stützen Sie die Ellbogen dabei nach Möglichkeit am Körper ab und stellen Sie einen Fuß einen halben Schritt vor den anderen, um Ihren Oberkörper zu stabilisieren. Halten Sie die Kamera wie rechts abgebildet, wenn Sie Bilder im Hochformat aufnehmen.
Auslösen und Scharfstellen 1 Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um scharfzustellen (Seite 54). s Standardmäßig fokussiert die Kamera auf das Motiv Fokusindikator Kapazität des im mittleren Pufferspeichers Fokusmessfeld. Wählen Sie im Sucher einen Bildausschnitt, positionieren Sie Ihr Motiv im mittleren Fokusmessfeld und drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
2 Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um ein Bild aufzunehmen. Drücken Sie den Auslöser Kontrollleuchte für den vorsichtig bis zum zweiten Speicherkartenzugriff Druckpunkt, um das Bild aufzunehmen. Während die Aufnahme auf der Speicherkarte gespeichert wird, leuchtet die Kontrollleuchte neben dem Speicherkartenfach auf.
Wiedergabe der Bilder 1 Drücken Sie die K-Taste. Ein Foto wird auf dem Monitor angezeigt. s 2 Zeigen Sie weitere Bilder an. Drücken Sie den Multifunktionswähler links (4) oder rechts (2), um zu weiteren Aufnahmen zu blättern. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um Informationen zum ausgewählten Bild einzublenden (Seite 220). N I KON D700 1 / 10 1/ 250 AUTO F11 200 35mm 0, 0 100ND700 DSC_0001.
Löschen nicht benötigter Aufnahmen s Das auf dem Monitor angezeigte Bild kann mit der O-Taste gelöscht werden. Bitte beachten Sie, dass gelöschte Bilder nicht wiederhergestellt werden können. 1 Zeigen Sie das Foto auf dem Monitor an. Zeigen Sie das Foto, das Sie löschen wollen, wie im Abschnitt »Wiedergabe der Bilder« auf der vorherigen Seite beschrieben auf dem Monitor an. K-Taste 2 Löschen Sie das Foto. Drücken Sie die O-Taste. Anschließend wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
dAufnahmeoptionen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Bildfeld, die Bildqualität und die Bildgröße auswählen. d Bildfeld ............................................................................ Seite 58 Bildqualität ..................................................................... Seite 64 Bildgröße ........................................................................
Bildfeld d Der Bildsensor der Kamera ist ein Full-FrameSensor mit den Abmessungen 36,0 × 23,9 mm, dem so genannten FX-Format, und kann daher Bilder mit einem Bildformat (Bildwinkel) aufnehmen, das dem einer analogen Kleinbildkamera entspricht. Das Bildformat wird über die Option »Bildfeld« im Aufnahmemenü festgelegt.
❚❚ Auswahl des Bildfeldes Wenn für »DX-Format-Automatik« die Option »Aus« gewählt wurde, können Sie mit der Option »DX-Format-Automatik« ein Bildformat manuell auswählen (Seite 61). Option c FXFormat (36x24) DX- a Format (24x16) A Beschreibung Die Bilder werden im FX-Format unter Ausnutzung der gesamten Fläche des Bildsensors (36,0 × 23,9 mm) aufgenommen, der Bildwinkel entspricht dem eines Nikkor-Objektives an einer Kleinbildkamera.
A DX-Objektive DX-Objektive sind speziell für die Verwendung mit digitalen Spiegelreflexkameras mit Sensoren im DX-Format konstruiert und erzeugen in Kombination mit diesen Kameras Bilder mit kleinerem Bildwinkel als an einer Kleinbildkamera. Wenn die »DX-Format-Automatik« ausgeschaltet wurde und »FX-Format (36x24)« als »Bildfeld« ausgewählt wurde, wenn ein DXObjektiv aufgesetzt wird, werden u. U. die Kanten des Bildes nicht aufgenommen.
Das Bildfeld kann mit der Option »Bildfeld« im Aufnahmemenü oder (wenn der Fn-Taste ein Bildfeld zugewiesen wurde) mit der Fn-Taste und durch Drehen des hinteren Einstellrads eingestellt werden. ❚❚ Das Menü »Bildfeld« 1 Wählen Sie das »Bildfeld« aus. Markieren Sie im Aufnahmemenü die Option »Bildfeld« (Seite 268) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 d Wählen Sie eine Option aus.
❚❚ Die Fn-Taste 1 Belegen Sie die Fn-Taste mit der Bildfeldfunktion. Wählen Sie »Auswahl des Bildfeldes« für die Individualfunktion f5 und dann »Funktionstaste« > »Taste & Einstellräder« (Seite 323). d 2 Wählen Sie das Bildfeld aus. Drücken Sie die Fn-Taste und drehen Sie am hinteren Einstellrad, bis das gewünschte Format im Sucher angezeigt wird (Seite 59). Dieser Vorgang kann nicht ausgeführt werden, wenn eine Mehrfachbelichtung aufgenommen wird (Seite 201).
D DX-Format-Automatik Das Bildformat kann nicht mit der Fn-Taste ausgewählt werden, wenn ein DXObjektiv angebracht und die Option »DX-Format-Automatik« aktiviert ist.
Bildqualität Folgende Optionen zur Bildqualität stehen zur Verfügung: Option d Dateiformat NEF (RAW) NEF TIFF (RGB) TIFF (RGB) JPEG Fine JPEG Normal JPEG JPEG Basic Beschreibung Die vom Bildsensor gelieferten Bilddaten werden ohne Verarbeitung im NEF-Format (Nikon Electronic Format) auf der Speicherkarte gespeichert. Ideal für Bilder, die auf einem Computer nachbearbeitet oder gedruckt werden sollen. Beachten Sie, dass NEF- (RAW-) Bilder nur mit einer entsprechenden Software wie z. B.
Um eine Bildqualität auszuwählen, halten Sie die QUAL-Taste gedrückt und drehen das hintere Einstellrad, bis die gewünschte Einstellung auf dem oberen Display angezeigt wird: QUAL-Taste Hinteres Einstellrad d Display A Das Menü »Bildqualität« Die Bildqualität kann auch über die Option »Bildqualität« im Aufnahmemenü festgelegt werden (Seite 268).
A NEF-(RAW-)Einstellungen Komprimierungsmethode (Seite 67) und Farbtiefe (Seite 68) für die Speicherung von NEF- (RAW-) Bildern werden im Menü »NEF- (RAW-) Einstellungen« festgelegt. A d JPEG-Komprimierung JPEG-Dateien können so komprimiert werden, dass entweder alle Dateien mit einer relativ einheitlichen Dateigröße gespeichert werden oder für jede Datei eine optimale Bildqualität erhalten wird.
❚❚ Das Menü »JPEG-Komprimierung« Das Menü »JPEG-Komprimierung« im Aufnahmemenü enthält die folgenden Optionen für JPEG-Dateien. Option Einheitliche Dateigröße O (Standardeinstellung) Optimale P Bildqualität Beschreibung Die Bilder werden auf eine näherungsweise einheitliche Dateigröße komprimiert. Die Qualität ist vom jeweiligen Motiv abhängig. Optimale Bildqualität. Die tatsächliche Dateigröße hängt von der Motivbeschaffenheit ab.
❚❚ Das Menü »NEF-(RAW-)Einstellungen«: Farbtiefe für NEF (RAW) Im Menü »NEF-(RAW-)Einstellungen« > »Farbtiefe für NEF (RAW)« im Aufnahmemenü stehen die folgenden Optionen für die Farbtiefe von NEF- (RAW-) Bildern zur Auswahl. d Option Beschreibung 12 Bit (RAW-) Dateien werden mit einer Farbtiefe von 12 Bit q (Standard- NEFaufgenommen. einstellung) r 14 Bit A NEF- (RAW-) Bilder werden mit einer Farbtiefe von 14 Bit aufgenommen.
Bildgröße Die Bildgröße ergibt sich aus den Pixelmaßen (Breite x Höhe). Es stehen folgende Optionen zur Verfügung: L (die Standardeinstellung), M oder S (beachten Sie, dass die Bildgröße unterschiedlich ausfallen kann, je nachdem, welche Option im Menü »Bildfeld« ausgewählt wird; Seite 58): Bildfeld FX-Format (36 × 24) DX-Format (24 × 16) Option L M S L M S Bildmaße Größe im Ausdruck (cm) * (in Pixel) 4.256 × 2.832 54,1 × 36,0 3.184 × 2.120 40,4 × 26,9 2.128 × 1.416 27,0 × 18,0 2.784 × 1.
Um eine Bildgröße auszuwählen, halten Sie die QUAL-Taste gedrückt und drehen Sie das vordere Einstellrad, bis die gewünschte Einstellung auf dem oberen Display angezeigt wird. QUAL-Taste Vorderes Einstellrad d Display A Das Menü »Bildgröße« Die Bildgröße kann auch mit der Option »Bildgröße« im Aufnahmemenü eingestellt werden (Seite 268).
NFokus – Einstellungen für das Fokussystem Der folgende Abschnitt beschreibt die wichtigsten Komponenten des Fokussystems der Kamera. N Fokussteuerung............................................................. Seite 72 AF-Messfeldsteuerung ................................................. Seite 74 Fokusmessfeld-Auswahl .............................................. Seite 76 Autofokus-Messwertspeicher..................................... Seite 78 Manuelle Scharfeinstellung ...............................
Fokussteuerung N Die Fokussteuerung wird mit dem Fokusschalter Fokusschalter an der Vorderseite der Kamera eingestellt.
Wählen Sie den Einzelautofokus für Landschaftsaufnahmen und andere unbewegte Motive. Der kontinuierliche Autofokus ist oft für Motive besser geeignet, die sich in unvorhersehbarer Weise bewegen. Die manuelle Scharfeinstellung bietet sich in den Fällen an, in denen der Autofokus nicht auf das Motiv scharf stellen kann. A Die B-Taste Der Autofokus kann auch mithilfe der BTaste eingeschaltet werden.
AF-Messfeldsteuerung Mit der AF-Messfeldsteuerung legen Sie fest, wie bei Autofokusbetrieb die Fokusmessfelder aktiviert werden. Mit dem Wähler für die AFMessfeldsteuerung können Sie eine AF-Messfeldsteuerung aktivieren. Es stehen folgende Optionen zur Wähler für die AFAuswahl: Messfeldsteuerung N Betriebsart Beschreibung K Einzelfeldsteuerung Das Fokusmessfeld wird manuell vorgewählt. Die Kamera fokussiert nur auf das Objekt im vorgewählten Messfeld.
A AF-Messfeldsteuerung Das Symbol für die AF-Messfeldsteuerung wird in der Anzeige der Aufnahmeinformationen angezeigt, wenn die R-Taste gedrückt wird.
Fokusmessfeld-Auswahl N Die Kamera verfügt über 51 Fokusmessfelder, die zusammen einen großen Bereich des Bildrahmens abdecken. Das Fokusmessfeld kann manuell ausgewählt werden. So können Sie eine Bildaufteilung wählen, bei der sich das Hauptmotiv nicht in Wähler für die AFder Bildmitte befinden muss Messfeldsteuerung (Einzelfeldsteuerung und dynamische Messfeldsteuerung).
A Weitere Informationen Mit der Individualfunktion a6, »Messfeld-LED«, können Sie festlegen, ob die Markierung des Messfelds hervorgehoben wird (Seite 288). Mit der Individualfunktion a7, »Scrollen bei Messfeldausw.«, können Sie festlegen, ob beim Durchlaufen der Fokusmessfelder beim Erreichen des Bildrands auf den gegenüberliegenden Bildrand umgeschaltet wird (Seite 288).
Autofokus-Messwertspeicher In Fällen, in denen sich das Motiv nicht innerhalb eines Fokusmessfelds befindet, bietet sich die Fixierung der Entfernung mit dem Autofokus-Messwertspeicher an. Der AutofokusMesswertspeicher bietet sich auch an, wenn die Kamera aus einem anderen Grund nicht auf das Motiv scharf stellen kann (Seite 80). N 1 Stellen Sie scharf.
Kontinuierlicher Autofokus Drücken Sie die AE-L/AF-L-Taste, um Schärfe und Belichtung zu fixieren (Das Symbol AE-L wird im Sucher angezeigt; Seite 126). Die Entfernung und die Belichtung bleiben gespeichert, solange die AE-L/AF-L-Taste gedrückt gehalten wird, auch wenn Sie zwischenzeitlich den Auslöser loslassen. Auslöser q N w AE-L/AF-L-Taste 3 Wählen Sie den Bildausschnitt neu und drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um ein Bild aufzunehmen.
Gute Ergebnisse mit dem Autofokus N In seltenen Fällen kann die Kamera die Entfernung zum Motiv aufgrund der Motivbeschaffenheit nicht zuverlässig ermitteln. In solchen Situationen löst die Kamera beim Drücken des Auslösers möglicherweise nicht aus. Oder sie löst zwar aus, hat aber nicht auf das Motiv scharf gestellt – obwohl der Fokusindikator (●) im Sucher angezeigt wird und die Kamera ein Tonsignal ausgibt.
Manuelle Scharfeinstellung Bei Objektiven ohne Fokusschalter Autofokusunterstützung muss die Entfernung manuell am Einstellring des Objektivs eingestellt werden. Die manuelle Scharfeinstellung bietet sich auch in den Fällen an, in denen die Verwendung des Autofokus nicht zum gewünschten Ergebnis führt (Seite 80).
Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe N Bei Objektiven mit einer Lichtstärke von 1:5,6 oder lichtstärker dient der Fokusindikator im Sucher als elektronische Einstellhilfe für die manuelle Scharfeinstellung. Wenn der Fokusindikator angezeigt wird, befindet sich das Motiv im ausgewählten Fokusmessfeld innerhalb des Schärfebereichs. (Es kann ein beliebiges Fokusmessfeld aus 51 Messfeldern ausgewählt werden).
kAufnahmebetriebsart – Einzelbild, Serienaufnahme, Live-View, Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung Die Aufnahmebetriebsart legt fest, wie Bilder aufgenommen werden: als einzelne Bilder oder Bildserien, mit einer Auslöseverzögerung oder mit hochgeklapptem Spiegel zur Verbesserung der Auslösebereitschaft und Minimierung der Vibration. k Auswahl einer Aufnahmebetriebsart ........................ Seite 84 Serienaufnahme ............................................................
Auswahl einer Aufnahmebetriebsart Die Kamera unterstützt folgende Aufnahmebetriebsarten: k Betriebsart S Einzelbild CL Serienaufnahme langsam CH Serienaufnahme schnell Beschreibung Bei jedem Drücken des Auslösers wird ein einziges Bild aufgenommen. Solange der Auslöser gedrückt wird, werden 1 bis 5 Aufnahmen pro Sekunde in Serie belichtet. 1 Die Bildrate wird mit Individualfunktion d4, (»Lowspeed-Bildrate«, Seite 299) ausgewählt.
Um eine Aufnahmebetriebsart zu aktivieren, halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die gewünschte Stellung.
Serienaufnahme So nehmen Sie Bilder in »CH« (schnelle Serienaufnahme) und in »CL« (langsame Serienaufnahme) auf: 1 Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart »CH« oder »CL«. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Stellung »CH« oder »CL«. k 2 Aufnahmebetriebsartenwähler Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
A Stromquelle und Bildrate Die maximale Bildrate hängt von der verwendeten Stromquelle ab.
A Der Pufferspeicher Der Pufferspeicher der Kamera dient bei der Aufnahme als schneller Zwischenspeicher, damit Sie mehrere Bilder in Folge aufnehmen können, ohne das Ende des Speichervorgangs der vorherigen Aufnahme abwarten zu müssen. Es können bis zu 100 Bilder in Folge aufgenommen werden. Beachten Sie jedoch, dass die Bildrate sinkt, sobald der Pufferspeicher keine weiteren Bilder mehr aufnehmen kann.
Auswahl des Bildausschnitts auf dem Monitor (Live-View) Aktivieren Sie Live-View (a), um das Live-Bild auf dem Monitor anzuzeigen. Stellen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler auf a. Wählen Sie im Aufnahmemenü die Optionen für Live-View aus (Seite 90). g »Freihand« (Seite 93) Klappen Sie den Spiegel hoch und zeigen Sie das Livebild auf dem Monitor an. k h »Stativ« (Seite 96) Beenden Wählen Sie den Bildausschnitt auf dem Monitor. Wählen Sie einen Bildausschnitt im Sucher und stellen Sie scharf.
Optionen für Live-View Stellen Sie zunächst den Aufnahmebetriebsartenwähler auf a (LiveView) ein. Wählen Sie anschließend eine LiveView-Betriebsart und eine Aufnahmebetriebsart, die während des LiveView-Betriebs aktiviert sein soll.
Es stehen die folgenden Aufnahmebetriebsarten zur Auswahl: Option s Einzelbild (Standardeinstellung) Serienauft nahme langsam Serienaufu nahme schnell 1 Beschreibung Bei jedem Drücken des Auslösers wird ein einziges Bild aufgenommen. Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird, nimmt die Kamera mehrere Bilder mit der langsamen oder der schnellen Serienbildfunktion auf (Seite 87). Wählen Sie »Live-View«.
4 Markieren Sie »Aufnahmebetriebsart«. Markieren Sie die Option »Aufnahmebetriebsart« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 5 k Wählen Sie eine Aufnahmebetriebsart aus. Markieren Sie die Aufnahmebetriebsart für den Live-View-Betrieb und drücken Sie die J-Taste. 6 Aktivieren Sie wieder die Aufnahmebereitschaft. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Menüs zu verlassen und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
Die Betriebsart »Freihand« 1 Wählen Sie die Live-ViewBetriebsart. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position a. 2 Aufnahmebetriebsartenwähler Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt.
3 Wählen Sie den Bildausschnitt auf dem Monitor. Mit der X-Taste kann das Bild auf dem Monitor um das bis zu 13fache vergrößert werden. X-Taste Beenden k Während ein Bildausschnitt vergrößert angezeigt wird, wird ein Navigationsfenster in der rechten unteren Ecke des Monitors eingeblendet. Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um im AF-Messfeldbereich zu navigieren. 4 Stellen Sie scharf.
5 Lösen Sie die Kamera aus. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um Schärfe und Belichtung erneut einzustellen und das Bild aufzunehmen. Wenn für »Aufnahmebetriebsart« die Serienaufnahme schnell oder Serienaufnahme langsam gewählt ist, wird der Monitor deaktiviert, solange der Auslöser am zweiten Druckpunkt gehalten wird. Serienaufnahmen im Live-ViewBetrieb werden mit derselben Bildrate aufgenommen, die auch für den Standardbetrieb ausgewählt ist.
Die Betriebsart »Stativ« 1 Stellen Sie die Kamera auf. Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ oder stellen Sie sie auf eine flache, stabile Unterlage. 2 Wählen Sie die Live-ViewBetriebsart. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position a. k 3 Wählen Sie den Bildausschnitt im Sucher.
5 Prüfen Sie den Bildausschnitt auf dem Monitor. Mit der X-Taste können Sie das Bild auf dem Monitor um das bis zu 13-fache vergrößert anzeigen, um die Schärfe zu prüfen. X-Taste Beenden Während ein Bildausschnitt vergrößert angezeigt wird, wird ein Navigationsfenster in der rechten unteren Ecke des Monitors eingeblendet. Mit dem Multifunktionswähler können Sie den auf dem Monitor sichtbaren Ausschnitt verschieben. Drücken Sie anschließend die J-Taste, um das Bild wieder vollständig anzuzeigen.
6 Lösen Sie die Kamera aus. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um das Bild aufzunehmen. Wenn für »Aufnahmebetriebsart« die schnelle oder langsame Serienaufnahme gewählt ist, wird der Monitor deaktiviert, solange der Auslöser am zweiten Druckpunkt gehalten wird. Serienaufnahmen im Live-View-Betrieb werden mit derselben Bildrate aufgenommen, die auch für den Standardbetrieb ausgewählt ist.
Beachten Sie, dass das Fokusmessfeld manchmal grün hervorgehoben wird, wenn die Kamera nicht scharfstellen kann. Verwenden Sie ein AF-S-Objektiv. Mit anderen Objektiven oder mit Telekonvertern werden möglicherweise keine zufriedenstellenden Resultate erzielt. A Die Aufnahmeinformationen Drücken Sie die R-Taste, um die Monitoranzeigen im Live-View-Betrieb einoder auszublenden.
D Fotografieren in der Live-View-Betriebsart Auch wenn dies auf der endgültigen Aufnahme nicht sichtbar ist, kann das auf dem Monitor angezeigte Bild unter Fluoreszenz-, Quecksilber- oder Natriumdampflampen Schlieren oder andere Störungen aufweisen. Dies gilt auch, wenn die Kamera horizontal geneigt oder wenn ein Motiv mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen wird. Helle Lichtquellen können darüber hinaus beim Neigen der Kamera Nachbilder auf dem Monitor hinterlassen. Zudem können helle Flecken auftreten.
A Monitorhelligkeit Die Helligkeit des Monitors kann mit der K-Taste reguliert werden, während das Monitorbild angezeigt wird. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3), um die Helligkeit anzupassen. (Die Monitorhelligkeit hat keine Auswirkungen auf die Helligkeit der Bilder, die in der Live-View-Betriebsart aufgenommen werden). Das Livebild wird wieder eingeblendet, sobald Sie die K-Taste loslassen.
Fotografieren mit Selbstauslöser Die zeitverzögerte Kameraauslösung bietet sich an, um ein Verwackeln beim Drücken des Auslösers zu vermeiden, oder wenn Sie selbst im Bild sichtbar sein wollen. Um mit Selbstauslöser zu fotografieren, sollten Sie die Kamera auf ein Stativ montieren (empfohlen) oder auf eine flache, stabile Unterlage stellen und nach der folgenden Anleitung vorgehen: 1 k Wählen Sie die Aufnahmebetriebsart »Selbstauslöser«.
3 Starten Sie die Vorlaufzeit. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um die Vorlaufzeit zu starten. Die Selbstauslöser-Kontrollleuchte (AFHilfslicht) blinkt und ein akustisches Signal ertönt. In den letzten beiden Sekunden, bevor das Bild aufgenommen wird, leuchtet die Kontrollleuchte konstant und das akustische Signal ertönt in schnellerer Folge. Durch Aufklappen des Blitzgeräts wird der Selbstauslöser unterbrochen.
Spiegelvorauslösung Diese Aufnahmebetriebsart ist sinnvoll, wenn selbst minimale Vibrationen, wie beispielsweise das Hochklappen des Spiegels, zu einem Verwackeln der Aufnahme führen können. Verwenden Sie ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden. 1 Wählen Sie die Spiegelvorauslösung. Halten Sie die Verriegelung des Aufnahmebetriebsartenwählers gedrückt und drehen Sie den Aufnahmebetriebsartenwähler Aufnahmebetriebsartenwähler in die Position »MUP«. k 2 Lösen Sie den Spiegel aus.
SISO-Empfindlichkeit – Schnelle Reaktion auf Licht Die Empfindlichkeit der Kamera ist die digitale Entsprechung zur Filmempfindlichkeit in der analogen Fotografie. Je höher die ISOEmpfindlichkeit, desto weniger Licht wird für ein zufrieden stellendes Belichtungsergebnis benötigt und desto kürzere Belichtungszeiten oder kleinere Blendenöffnungen können genutzt werden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Empfindlichkeit manuell einstellen und wie Sie die ISO-Automatik verwenden können.
Manuelle Auswahl der Empfindlichkeit Die Empfindlichkeit der Kamera kann auf Werte zwischen ISO 200 und ISO 6400 eingestellt werden. Die Schrittweite beträgt 1/3 LW. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit um ca. 0,3 bis 1 LW unter ISO 200 abgesenkt bzw. um ca. 0,3 bis 2 LW über ISO 6400 gesteigert werden. S Sie können die Empfindlichkeit einstellen, indem Sie die ISO-Taste gedrückt halten und das hintere Einstellrad drehen, bis der gewünschte Wert im Sucher oder auf dem Display angezeigt wird.
A ISO-Empfindlichkeits-Einst. Welche Werte zur Auswahl stehen, hängt von der Einstellung für Individualfunktion b1 (»ISO-Schrittweite«; Seite 292) ab.
ISO-Automatik S Wenn für »ISO-Automatik« im Aufnahmemenü die Option »Aus« (Standardvorgabe) gewählt ist, werden alle Aufnahmen stets mit der vom Benutzer eingestellten Empfindlichkeit belichtet (siehe Seite 106). Wenn die Option »Ein« aktiviert ist, wird die Empfindlichkeit automatisch angepasst, wenn mit der voreingestellten Empfindlichkeit keine optimale Belichtung erzielt werden kann (die Blitzleistung wird entsprechend angepasst).
A ISO-Automatik Mit höherer Empfindlichkeit steigt die Wahrscheinlichkeit für sichtbares Bildrauschen. Mit der Option »Rauschreduzierung bei ISO+« im Aufnahmemenü kann das Bildrauschen reduziert werden (Seite 278). Bei der Verwendung eines Blitzgeräts sind Objekte im Vordergrund möglicherweise unterbelichtet, wenn diese bei langen Belichtungszeiten, im Tageslicht oder vor einem hellen Hintergrund aufgenommen werden.
S 110
VBelichtung – Einstellungen für das Belichtungssystem Dieses Kapitel beschreibt alle Belichtungsfunktionen der Kamera: Belichtungsmessung, Belichtungssteuerung, BelichtungsMesswertspeicher, Belichtungskorrektur und Belichtungsreihen. Belichtungsmessung ..................................................Seite 112 Belichtungssteuerung................................................ Seite 114 e: Programmautomatik .......................................................... Seite 116 f: Blendenautomatik .........
Belichtungsmessung Je nach gewähltem Belichtungsmesssystem führt die Kamera unterschiedliche Berechnungen durch, um eine optimale Belichtung zu erzielen. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl: Methode a 3D-ColorMatrixmessung II Z Beschreibung Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen. Die Kamera misst die Helligkeitsverteilung und die Farbe innerhalb eines großen Bereichs des Bildfelds und berücksichtigt dabei den Bildaufbau und die Entfernung zum Motiv.
Um ein Messsystem auszuwählen, Messsystemwähler drehen Sie den Messsystemwähler in die entsprechende Position. Das gewünschte Messsystem wird im Sucher angezeigt. Z A 3D-Color-Matrixmessung II Bei der Matrixmessung wird die optimale Belichtung mithilfe des 1.005-PixelRGB-Sensors ermittelt.
Belichtungssteuerung Die gewählte Belichtungssteuerung legt fest, nach welchem System die Kamera Blende und Belichtungszeit einstellt. Vier Arten stehen zur Verfügung: Programmautomatik (e), Blendenautomatik (f ), Zeitautomatik (g) und manuelle Belichtungssteuerung (h). Betriebsart Z Beschreibung Die Kamera stellt die für eine optimale Belichtung Programmau- erforderliche Belichtungszeit und Blende automatisch ein.
Halten Sie die I-Taste gedrückt und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis die gewünschte Art der Belichtungssteuerung auf dem oberen Display und im Sucher angezeigt wird. I-Taste Hinteres Einstellrad A Abblendtaste Um eine Kontrolle der Tiefenschärfe vor der Aufnahme zu ermöglichen, ist die Kamera mit einer Abblendtaste ausgestattet. Wenn Sie die Abblendtaste drücken, wird die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe geschlossen, sodass die Schärfentiefe im Sucher geprüft werden kann.
e: Programmautomatik Bei Programmautomatik stellt die Kamera gemäß dem zugrunde liegenden Belichtungsprogramm die für eine optimale Belichtung erforderliche Belichtungszeit und Blende automatisch ein. Ideale Einstellung für die meisten Aufnahmesituationen. Die Programmautomatik eignet sich besonders für Schnappschüsse und andere Situationen, in denen Belichtungszeit und Blende von der Kamera automatisch eingestellt werden sollen.
A Programmverschiebung Im Belichtungsmodus e können verschiedene Kombinationen von Belichtungszeit und Blende ausgewählt werden, indem das hintere Einstellrad gedreht wird, während das Belichtungsmesssystem aktiv ist (»Programmverschiebung«). Drehen Sie das Einstellrad nach rechts, um die Blende zu öffnen (kleinere Blendenzahlen) und den Hintergrund unschärfer abzubilden bzw. um eine kürzere Hinteres Einstellrad Belichtungszeit vorzugeben und Motive in ihrer Bewegung einzufrieren.
f: Blendenautomatik Bei der Blendenautomatik wählen Sie eine Belichtungszeit aus. Die Kamera stellt automatisch die dazu passende Blende ein, mit der eine optimale Belichtung erzielt wird. So fotografieren Sie mit Blendenautomatik: 1 Wählen Sie die I-Taste Blendenautomatik (f). Drücken Sie die ITaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol f im Sucher und auf dem Display angezeigt wird. Hinteres Einstellrad 2 Wählen Sie eine Belichtungszeit.
g: Zeitautomatik Bei Zeitautomatik wählen Sie eine Blende aus. Die Kamera stellt automatisch die dazu passende Belichtungszeit ein, mit der eine optimale Belichtung erzielt wird. So fotografieren Sie mit Zeitautomatik: 1 Wählen Sie die Zeitautomatik (g). Drücken Sie die ITaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol g im Sucher und auf dem Display angezeigt wird. 2 I-Taste Hinteres Einstellrad Z Wählen Sie eine Blende.
3 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Z A Objektiv ohne CPU (Seite 372) Wenn ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung an die Kamera montiert und die Lichtstärke des Objektivs im Systemmenü unter »Objektivdaten« eingegeben wurde (Seite 211), wird die eingestellte Blende auf den nächsten ganzen Blendenwert aufoder abgerundet und im Sucher und auf dem Display angezeigt.
h: Manuell Bei der manuellen Belichtungssteuerung stellen Sie sowohl Belichtungszeit als auch Blende selbst ein. So fotografieren Sie mit manueller Belichtungssteuerung: 1 Wählen Sie die I-Taste manuelle Belichtungssteuerung (h). Drücken Sie die ITaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis Hinteres Einstellrad das Symbol h im Sucher und auf dem Display angezeigt wird.
2 Wählen Sie eine Blende und eine Belichtungszeit. Wählen Sie die gewünschte Belichtungszeit mit dem hinteren Einstellrad und die Blende mit dem vorderen Einstellrad. Die Belichtungszeit kann auf »p«, einen Wert im Bereich von 30 Sekunden bis 1/8.000 Sekunde oder auf Langzeitbelichtung (A, Seite 124) gestellt werden. Die wählbaren Blendenstufen hängen vom verwendeten Objektiv ab.
A Belichtungsskala Die Belichtungsskala im Sucher und auf dem Display zeigt den Grad der Überbzw. Unterbelichtung an, der nach den aktuellen Belichtungseinstellungen zu erwarten ist. Je nachdem, welche Option für Individualfunktion b2 (»Belichtungswerte«; Seite 292) ausgewählt ist, wird der Grad der Unter- oder Überbelichtung mit einer Schrittweite von 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW angezeigt.
Langzeitbelichtung Bei der Einstellung A (Langzeitbelichtung) bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie der Auslöser gedrückt gehalten wird. Mit dieser Einstellung können Sie eine Langzeitbelichtung erstellen, um beispielsweise Aufnahmen bei Nacht von bewegten Lichtern, vom Sternenhimmel oder von einem Feuerwerk zu machen. Um Verwacklungsunschärfe vorzubeugen, wird die Verwendung eines Stativs und eines optionalen Kabelfernauslösers empfohlen. 1 Stellen Sie die Kamera auf.
4 Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt. Drücken Sie den Auslöser an der Kamera oder den Kabelfernauslöser bis zum zweiten Druckpunkt. Der Verschluss bleibt geöffnet, solange der Auslöser gedrückt wird. 5 Lassen Sie den Auslöser los. Nehmen Sie Ihren Finger vom Auslöser, damit das Foto gespeichert wird.
Belichtungs-Messwertspeicher Verwenden Sie den Belichtungs-Messwertspeicher, wenn Sie nach der Belichtungsmessung den Bildausschnitt neu wählen möchten. 1 Aktivieren Sie die mittenbetonte Messung oder die Spotmessung (Seite 112). Messsystemwähler Bei der Matrixmessung liefert der Belichtungs-Messwertspeicher keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Aktivieren Sie das mittlere Fokusmessfeld mit dem Multifunktionswähler, wenn Sie die mittenbetonte Messung verwenden (Seite 76).
3 Verändern Sie wie gewünscht den Bildausschnitt. Halten Sie die AE-L/AF-L-Taste weiterhin gedrückt, wählen Sie einen neuen Bildausschnitt und lösen Sie aus. A Messfelder bei Belichtungsmessung Bei der Spotmessung entspricht die Belichtung dem Wert, der in einem Kreissegment mit einem Durchmesser von 4 mm um den ausgewählten Scharfstellpunkt gemessen wird.
Belichtungskorrektur Mit einer Belichtungskorrektur können Sie die von der Kamera ermittelte Belichtung anpassen, um Motive heller oder dunkler abzubilden. Eine Belichtungskorrektur sollte mit der mittenbetonten Belichtungsmessung oder der Spotmessung kombiniert werden (siehe Seite 112). Bei der manuellen Belichtungssteuerung h wirkt sich die Korrektur nur auf die Belichtungsskala aus. Die eingestellten Werte für Belichtungszeit und Blende sind von der Belichtungskorrektur nicht betroffen.
Die Belichtungskorrektur kann im Bereich zwischen –5 LW (Unterbelichtung) und +5 LW (Überbelichtung) in Schritten von 1/3 LW eingestellt werden. Als Faustregel kann gelten: Stellen Sie einen positiven Korrekturwert ein, wenn das Motiv dunkler als der Hintergrund ist, und einen negativen Wert, wenn das Motiv heller als der Hintergrund ist.
Belichtungsreihen Z Die Kamera verfügt über drei Arten von Belichtungsreihen: einfache Belichtungsreihen, Blitzbelichtungsreihen und Weißabgleichsreihen.
❚❚ Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen 1 Wählen Sie Blitzbelichtungsreihen oder Belichtungsreihen. Legen Sie mit der Individualfunktion e5, »Belichtungsreihen«, fest, welche Art von Belichtungsreihe durchgeführt wird (Seite 315). Bei »Belichtung & Blitz« (Standardvorgabe) werden Belichtung und Blitzbelichtung variiert, während bei »Nur Belichtung« nur die Belichtung und bei »Nur Blitz« nur die Blitzbelichtung variiert wird. 2 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest.
3 Wählen Sie eine Schrittweite für die Belichtungsreihe aus. Halten Sie die Fn-Taste gedrückt und drehen Sie das vordere Einstellrad, um eine Schrittweite für die Belichtungsreihe auszuwählen. Schrittweite Fn-Taste Vorderes Einstellrad Display Standardmäßig kann als Schrittweite 1/3, 2/3 oder 1 LW ausgewählt werden. Im Folgenden sind Belichtungsreihenprogramme mit einer Schrittweite von 1/3 LW aufgeführt.
4 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Die Kamera erstellt Aufnahme für Aufnahme eine Belichtungsreihe und/oder eine Blitzbelichtungsreihe mit den Korrekturwerten des ausgewählten Reihenprogramms. Falls Sie zusätzlich eine manuelle Belichtungskorrektur (siehe Seite 128) aktiviert haben, addieren sich deren Korrekturwerte zu den Korrekturwerten der Belichtungsreihe. So können Korrekturwerte von über 5 LW erzielt werden.
❚❚ Beenden des Belichtungsreihenmodus Um den Modus für Belichtungsreihen zu beenden, drücken Sie die FnTaste und drehen das hintere Einstellrad, bis als Anzahl der Aufnahmen der Belichtungsreihe eine Null angezeigt wird ( ) und die Anzeige M auf dem Display erlischt. Das nächste Mal, wenn Sie den Modus für Belichtungsreihen wieder aktivieren, wird automatisch das zuletzt eingestellte Belichtungsreihenprogramm vorgewählt.
❚❚ Weißabgleichsreihen 1 Wählen Sie die Weißabgleichsreihenfunktion aus. Aktivieren Sie im Menü der Individualfunktion e5, »Belichtungsreihen«, die Option »Weißabgleichsreihe« (Seite 315). 2 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest. Halten Sie die Fn-Taste gedrückt und wählen Sie mit dem hinteren Einstellrad die Anzahl der Aufnahmen für die Belichtungsreihe aus. Die Anzahl der Aufnahmen wird auf dem Display angezeigt.
3 Wählen Sie einen Korrekturwert für die Weißabgleichsreihe aus. Halten Sie die Fn-Taste gedrückt und drehen Sie das vordere Einstellrad, um den Korrekturwert der Weißabgleichsreihe einzustellen. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired. Korrekturwerte für Weißabgleichsreihe Fn-Taste Vorderes Einstellrad Display Es stehen die Korrekturwerte 1 (5 Mired), 2 (10 Mired) und 3 (15 Mired) zur Auswahl.
4 Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Die Kamera belichtet eine Aufnahme und vervielfältigt sie entsprechend der Anzahl, die im ausgewählten Weißabgleichsreihenprogramm festgelegt ist. Änderungen am Weißabgleich werden zu der Einstellung des Weißabgleichs, die bei der Feinabstimmung vorgenommen wurden, hinzugefügt.
❚❚ Beenden des Belichtungsreihenmodus Um den Modus für Belichtungsreihen zu beenden, drücken Sie die FnTaste und drehen das hintere Einstellrad, bis als Anzahl der Aufnahmen der Belichtungsreihe eine Null angezeigt wird (r) und die Anzeige W auf dem oberen Display erlischt. Das nächste Mal, wenn Sie den Modus für Belichtungsreihen wieder aktivieren, wird automatisch das zuletzt eingestellte Belichtungsreihenprogramm vorgewählt.
rWeißabgleich – Neutrale Farben Die Farbe des Lichts, das von Gegenständen reflektiert wird, hängt stets von der Farbe der Beleuchtung ab. Das menschliche Auge passt sich automatisch an veränderte Beleuchtungssituationen an, deshalb sehen wir ein weißes Objekt weiß, ganz gleich ob es bei direkter Sonne, bei bewölktem Himmel oder unter Kunstlicht betrachtet wird.
Einstellungen für den Weißabgleich Um eine natürliche Farbwiedergabe zu erzielen, wählen Sie vor der Aufnahme die auf die vorherrschende Beleuchtung abgestimmte Weißabgleichseinstellung aus. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl: Option r Automatisch (Standardv einstellung) 3.500–8.000* J Kunstlicht 3.000* I Leuchtstofflampe H 140 Farbtemperatur (K) Natriumdampflampe 2.700* Warmweißes Licht 3.000* Weißes Licht 3.700* Kaltweißes Licht 4.200* Tageslicht (weiß) 5.000* Tageslicht 6.
Option Farbtemperatur (K) Beschreibung N Blitzlicht 5.400* G Bewölkter Himmel 6.000* M Schatten 8.000* Für Aufnahmen mit dem integrierten Blitzgerät oder mit externem Blitzgerät. Für Tageslichtaufnahmen bei bewölktem Himmel. Für Tageslichtaufnahmen, bei denen sich das Motiv im Schatten befindet. FarbtempeK ratur auswählen L Eigener Messwert 2.500–10.000 Auswahl einer Farbtemperatur aus einer Liste vorgegebener Werte (Seite 147).
A Studioblitzanlage Wenn Sie im Studio eine große Studioblitzanlage zur Ausleuchtung des Motivs einsetzen, kann mit der Weißabgleichsautomatik unter Umständen nicht die erwünschte Wirkung erzielt werden. Wählen Sie eine Farbtemperatur aus, stellen Sie den Weißabgleich manuell ein oder wählen Sie für den Weißabgleich die Option »Blitzlicht« und passen Sie den Weißabgleich mithilfe der Feinabstimmung an.
Feinabstimmung des Weißabgleichs Für die Weißabgleichseinstellungen kann eine Feinabstimmung vorgenommen werden, um Farbabweichungen der Lichtquelle auszugleichen oder um Bilder bewusst mit Farbstich aufzunehmen. Die Feinabstimmung des Weißabgleichs kann im Untermenü »Weißabgleich« des Aufnahmemenüs vorgenommen werden. Alternativ können Sie die Feinabstimmung auch durchführen, indem Sie die WB-Taste gedrückt halten und gleichzeitig das vordere Einstellrad drehen.
2 Nehmen Sie eine Feinabstimmung des Weißabgleichs vor. Wählen Sie mit dem Multifunktionswähler einen Feinabstimmungswert. Die Koordinaten Feinabstimm Weißabgleichs-Feinabstimmung ungswert kann auf den Farbachsen Orange–Blau (A–B) und Grün–Magenta (G–M) vorgenommen werden. Die horizontale Farbachse (Gelborange–Blau) stellt die Farbtemperatur dar. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired. Die vertikale Farbachse (Grün–Magenta) erzeugt eine ähnliche Wirkung wie ein Farbkorrekturfilter.
A Feinabstimmung des Weißabgleichs Die Farben auf den Farbachsen für die Feinabstimmung sind relativ, nicht absolut. Wenn beispielsweise eine »warme« Weißabgleichseinstellung wie J (Kunstlicht) ausgewählt wurde und eine Verschiebung nach B (Blau) vorgenommen wird, erhält das Foto eine kühlere Anmutung, verfärbt sich jedoch nicht wirklich blau. A »Mired« In niedrigen Farbtemperaturbereichen sind Änderungen der Farbtemperatur deutlich stärker wahrnehmbar als in hohen Farbtemperaturbereichen.
❚❚ Die WB-Taste Bei allen Weißabgleichseinstellungen außer K (»Farbtemperatur auswählen«) und L (»Eigener Messwert«) kann mit der WB-Taste eine Feinabstimmung entlang der A-B-Farbachse (Gelborange–Blau) vorgenommen werden (Seite 144). Wenn die Optionen K und L ausgewählt sind, kann eine Feinabstimmung ausschließlich im Aufnahmemenü durchgeführt werden, wie auf Seite 144 beschrieben. Es stehen sechs Einstellungen in beide Richtungen zur Auswahl. Jede Stufe entspricht ca. 5 Mired (Seite 145).
Auswählen einer Farbtemperatur Bei gewählter Weißabgleichseinstellung K (»Farbtemperatur auswählen«) kann ein Farbtemperaturwert eingestellt werden, wenn Sie die WB-Taste gedrückt halten und das vordere Einstellrad drehen. Die gewählte Farbtemperatur wird auf dem Display angezeigt: WB-Taste Vorderes Einstellrad Display r D Auswählen einer Farbtemperatur Bei Blitz- oder Leuchtstofflampenlicht erzielt diese Option nicht die gewünschten Ergebnisse.
Benutzerdefinierter Weißabgleich mit »Eigener Messwert« Mit Hilfe der Weißabgleichseinstellung »Eigener Messwert« können individuell ermittelte Farbtemperaturen bzw. von anderen Bildern übernommene Weißabgleichseinstellungen als eigene Werte gespeichert und bei Bedarf wieder geladen werden. Die Einstellung ist vor allem bei Mischbeleuchtung und farbigem Licht sinnvoll.
Es können bis zu fünf eigene Messwerte bzw. Weißabgleichseinstellungen in der Kamera gespeichert werden (d-0 bis d-4). Gespeicherte Weißabgleichseinstellung können mit einem Textkommentar versehen werden (Seite 158). d-0 Speichert den zuletzt gemessenen Wert (Seite 150). Dieser Messwert wird überschrieben, sobald ein neuer Wert gemessen wird. d-1–d-4 Speichert Weißabgleichseinstellungen, die von d-0 übernommen wurden (Seite 153).
❚❚ Weißabgleich auf Basis eines Messwerts 1 Beleuchten Sie ein Referenzobjekt. Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter der Sie später Ihr eigentliches Motiv fotografieren möchten. In Studioumgebungen kann als Referenzobjekt eine Standard-Graukarte verwendet werden. Die Belichtung wird bei der Ermittlung eines Messwerts automatisch um 1 LW erhöht.
3 Wählen Sie den Modus der direkten Messung. Lassen Sie die WB-Taste kurz los und drücken Sie sie anschließend erneut, bis das Symbol L im Sucher und auf dem Display zu blinken beginnt. In diesem Fall blinkt im Sucher und auf dem Display die Anzeige D. Standardmäßig blinken die Anzeigen etwa sechs Sekunden lang. 4 Display Sucher Messen Sie die Farbtemperatur. Richten Sie die Kamera auf das Referenzobjekt, sodass es das gesamte Sucherbildfeld ausfüllt.
Bei zu heller oder zu dunkler Ausleuchtung kann die Kamera den Weißabgleich möglicherweise nicht messen. In diesem Fall blinkt im Sucher und auf dem Display die Anzeige b a (standardmäßig blinken die Anzeigen etwa sechsSekunden lang). Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um zu Schritt 4 zurückzukehren und die Messung des Weißabgleichswerts neu vorzunehmen. 6 Display Sucher Wählen Sie den Weißabgleichs-Messwertspeicher d-0.
❚❚ Kopieren einer Weißabgleichseinstellung von d-0 in einen anderen Messwertspeicher (d-1 bis d-4) Wenn Sie die zuletzt ermittelte und im Messwertspeicher d-0 gespeicherte Weißabgleichseinstellung in einen anderen Messwertspeicher (d-1 bis d-4) kopieren wollen, gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 140) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2).
❚❚ Übernehmen der Weißabgleichseinstellung von einem gespeicherten Bild (nur d-1 bis d-4) Wenn Sie die Weißabgleichseinstellung eines Fotos auf der Speicherkarte in einen ausgewählten Messwertspeicher kopieren wollen (nur d-1 bis d-4), gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Ein gespeicherter Weißabgleichsmesswert kann nicht wieder in den Messwertspeicher d-0 kopiert werden. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«).
4 Markieren Sie ein Bild. Markieren Sie das Bild, dessen Weißabgleichseinstellung Sie übernehmen wollen. Wenn Sie das markierte Bild kurzzeitig in der Einzelbilddarstellung anzeigen möchten, drücken Sie die X-Taste. 5 Kopieren Sie die Weißabgleichseinstellung. Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um die Weißabgleichseinstellung des markierten Bildes in den ausgewählten Messwertspeicher zu kopieren.
❚❚ Anwenden einer gespeicherten Weißabgleichseinstellung Mit den folgenden Schritten laden Sie eine gespeicherte Weißabgleichseinstellung und wenden sie auf die weiteren Aufnahmen an: 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 140) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 r Wählen Sie den gewünschten Messwertspeicher aus. Markieren Sie den gewünschten Messwertspeicher und drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte.
A Anwenden einer gespeicherten Weißabgleichseinstellung: die WB-Taste Wenn die Weißabgleichseinstellung L (»Eigener Messwert«) ausgewählt wurde, können Sie einen gespeicherten Weißabgleichsmesswert auch auswählen, indem Sie die WB-Taste gedrückt halten und das vordere Einstellrad drehen. Der aktivierte Weißabgleichs-Messwertspeicher wird bei gedrückter WB-Taste auf dem Display angezeigt.
❚❚ Eingabe eines Textkommentars Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, wenn Sie eine gespeicherte Weißabgleichseinstellung mit einem Textkommentar von bis zu 36 Zeichen Länge versehen wollen. 1 Wählen Sie L (»Eigener Messwert«). Markieren Sie im Weißabgleichsmenü die Option »Eigener Messwert« (Seite 140) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 r Wählen Sie den gewünschten Messwertspeicher aus.
JIntegrierte Bildbearbeitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Schärfe, den Kontrast, die Helligkeit, die Farbsättigung und die Farbe der Bilder optimieren können, wie Sie mit der Funktion »Aktives D-Lighting« die Detailzeichnung in hellen und dunklen Bereichen bewahren und wie Sie einen Farbraum für Bilder festlegen. Picture-Control-Funktionen zur Bildoptimierung..... Seite 160 Anlegen einer benutzerdefinierten Picture-ControlKonfiguration ............................................................
Picture-Control-Funktionen zur Bildoptimierung Mit Nikons einzigartigem Picture-Control-System können Sie Bildverarbeitungseinstellungen auch für andere, kompatible Geräte und Software übernehmen. Sie haben die Auswahl zwischen den Picture-Control-Funktionen der Kamera, mit denen Sie die Bildverarbeitungseinstellungen sofort anpassen können, und individuellen Einstellungen für die Scharfzeichnung, den Kontrast, die Helligkeit, die Farbsättigung und den Farbton.
❚❚ Verwenden von Picture-Control-Konfigurationen Picture-Control-Konfigurationen können wie unten beschrieben verwendet werden. • Auswählen einer Picture-Control-Konfiguration von Nikon (Seite 162): Wenden Sie eine der vordefinierten Picture-ControlKonfigurationen von Nikon an.
Auswählen einer Picture-ControlKonfiguration von Nikon Die Kamera ist mit vier vordefinierten Picture-ControlKonfigurationen ausgestattet: Wählen Sie die Picture-ControlKonfiguration, die zu Ihrem Motiv oder zur ausgewählten Szenerie passt. Option Q Standard R Neutral S Brillant T Monochrom J Beschreibung Die Standardoptimierung erzeugt ausgewogene Ergebnisse. Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen. Die minimale Optimierung erzeugt ausgewogene Ergebnisse.
A Das Vergleichsdiagramm Wenn Sie in Schritt 2 die W-Taste drücken, wird ein Diagramm eingeblendet, das die Einstellungen der vier vordefinierten Konfigurationen visualisiert und einen direkten Vergleich der Konfigurationen ermöglicht (wenn »Monochrom« ausgewählt ist, wird nur der Kontrast angezeigt). Um eine andere Picture-Control-Konfiguration auszuwählen, drücken Sie den Multifunktionswähler oben (1) oder unten (3).
Bearbeiten einer vorhandenen PictureControl-Konfiguration Vorhandene Picture-Control-Konfigurationen (von Nikon oder benutzerdefiniert) können einem Motiv, einer Aufnahmesituation oder einer Bildidee entsprechend modifiziert werden. Wählen Sie mit der Option »Schnelleinstellung« eine ausgewogene Konfiguration von Optimierungen oder stellen Sie jede einzelne Option manuell ein. 1 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration.
❚❚ Einstellungen für Picture Control Option Beschreibung Manuelle Einstellungen (Alle Picture-Control-Konfigurationen) Sie können Werte zwischen »–2« und »+2« wählen, um die Wirkung abzuschwächen bzw. zu verstärken (die Auswahl dieser Option löscht Schnelleinstel- alle manuellen Einstellungen). Beispielsweise sorgen positive Werte für »Brillant« dafür, dass Bilder brillanter und lebendiger wirken.
D Aktives D-Lighting »Kontrast« und »Helligkeit« können nicht angepasst werden, wenn Aktives D-Lighting (Seite 179) eingeschaltet ist. Alle manuellen Anpassungen, die derzeit bestehen, gehen verloren, wenn Aktives D-Lighting eingeschaltet wird. D »A« (Automatisch) Die Wirkung der automatischen Optimierung des Kontrasts und der Farbsättigung kann je nach Belichtung und Position des Motivs innerhalb des Bildfeldes variieren. Optimale Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt.
A Filtereffekte (nur »Monochrom«) Die Optionen in diesem Menü simulieren die Wirkung von Farbfiltern in der Schwarzweißfotografie. Folgende Filtereffekte stehen zur Verfügung: Y O Option Beschreibung Gelb Verstärkt den Kontrast. Bietet sich an, um bei Orange Landschaftsaufnahmen den Himmel abzudunkeln. Bei »Orange« R Rot G Grün wird der Kontrast mehr verstärkt als bei »Gelb«, bei »Rot« mehr als bei »Orange«. Schwächt den Kontrast bei Hauttönen ab. Ideal für Porträtaufnahmen.
Anlegen einer benutzerdefinierten Picture-Control-Konfiguration Die im Lieferumfang der Kamera enthaltenen Picture-ControlKonfigurationen können verändert und als benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen gespeichert werden. 1 Wählen Sie »Konfigurationen verwalten«. Markieren Sie im Aufnahmemenü (Seite 268) die Option »Konfigurationen verwalten« und drücken Sie (2). 2 J 168 Wählen Sie »Speichern/ bearbeiten«.
3 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration. Markieren Sie eine bereits vorhandene Picture-ControlKonfiguration und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2) oder drücken Sie die J-Taste (Schritt 5), wenn Sie lediglich eine unveränderte Kopie der ausgewählten Picture-Control-Konfiguration anlegen möchten. 4 Bearbeiten Sie die ausgewählte PictureControl-Konfiguration. Ausführlichere Informationen finden Sie auf Seite 165.
6 Benennen Sie die Picture-ControlKonfiguration. Zeichenauswahl Namensfeld Es erscheint der rechts abgebildete Dialog für die Texteingabe. Standardmäßig wird der neuen Picture-Control-Konfiguration automatisch ein Name zugewiesen, der sich aus dem Namen der alten Konfiguration und einer zweistelligen Zahl zusammensetzt. Dieser Name kann wie im Folgenden beschrieben geändert werden.
A Benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen Benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen sind nicht vom Zurücksetzen einer Aufnahmekonfiguration auf die Standardwerte (»Zurücksetzen«) betroffen (Seite 271). Benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen verfügen nicht über die Option »Schnelleinstellung« (Seite 165). Bei benutzerdefinierten PictureControl-Konfigurationen, die auf »Monochrom« basieren, gibt es die Optionen »Filtereffekte« und »Tonen« statt »Farbsättigung« und »Farbton«.
Weitergeben einer benutzerdefinierten Picture-Control-Konfiguration Benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen, die mit der Picture Control Utility von ViewNX oder mit optionalen Programmen wie Capture NX 2 erstellt worden sind, können auf eine Speicherkarte kopiert und in die Kamera geladen werden. Umgekehrt können mit der Kamera erstellte benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen auf die Speicherkarte kopiert und für andere kompatible Kameras oder Programme verwendet werden.
4 Speichern Sie Ihre Konfiguration. Wählen Sie einen der neun Speicherplätze für benutzerdefinierte Konfigurationen (»Benutzerdefiniert-1« bis »Benutzerdefiniert-9«) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 5 Benennen Sie die Picture-Control-Konfiguration. Benennen Sie die Picture-ControlKonfiguration wie auf Seite 170 beschrieben. Die neue Picture-Control-Konfiguration wird in der Liste der Konfigurationen aufgelistet.
❚❚ Speichern einer benutzerdefinierten Picture-ControlKonfiguration auf der Speicherkarte 1 Wählen Sie »Auf Karte speichern«. Markieren Sie im Menü »Speicherkarte verwenden« (siehe Schritt 1 auf Seite 172) die Option »Auf Karte speichern« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte PictureControl-Konfiguration und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). J 3 Speichern Sie die Konfiguration.
Löschen und Umbenennen einer benutzerdefinierten Picture-ControlKonfiguration Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um Picture-ControlKonfigurationen umzubenennen oder zu löschen. ❚❚ Umbenennen einer benutzerdefinierten Picture-ControlKonfiguration 1 Wählen Sie »Umbenennen«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Umbenennen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration.
❚❚ Löschen einer benutzerdefinierten Picture-Control-Konfiguration aus der Kamera 1 Wählen Sie »Löschen«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Löschen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte PictureControl-Konfiguration (»Benutzerdefiniert-1« bis »Benutzerdefiniert-9«) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). J 3 Wählen Sie »Ja«.
❚❚ Löschen einer benutzerdefinierten Picture-Control-Konfiguration von der Speicherkarte 1 Wählen Sie »Speicherkarte verwenden«. Markieren Sie im Menü »Konfigurationen verwalten« die Option »Speicherkarte verwenden« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie »Von Karte löschen«. Markieren Sie die Option »Von Karte löschen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2).
3 Wählen Sie eine PictureControl-Konfiguration. Markieren Sie eine benutzerdefinierte PictureControl-Konfiguration (Speicherplatz 1 bis 99) und drücken Sie entweder • den Multifunktionswähler rechts (2), um die aktuellen Picture-Control-Einstellungen zu prüfen, oder • die J-Taste, um die rechts abgebildete Sicherheitsabfrage einzublenden. J 4 Wählen Sie »Ja«. Markieren Sie die Option »Ja« und drücken Sie die J-Taste, um die ausgewählte Picture-ControlKonfiguration zu löschen.
Aktives D-Lighting Das aktive D-Lighting verbessert die Detailzeichnung in den Tiefen (dunklen Partien) und Lichtern (hellen Partien) und stellt eine ausgewogene Helligkeit und einen natürlichen Kontrast im Bild her. Ideal für Motive mit hohen Kontrasten, beispielsweise wenn Sie durch eine Tür oder ein Fenster eine Landschaft in strahlendem Sonnenschein oder an einem wolkenlosen Tag ein Motiv im Schatten aufnehmen wollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Aufnahmen mit aktivem D-Lighting aufzunehmen: 1 Wählen Sie die Option »Aktives D-Lighting«. Markieren Sie im Aufnahmemenü (Seite 268) den Menüpunkt »Aktives D-Lighting« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Option aus. Markieren Sie »Automatisch«, »Aus«, »Moderat«, »Normal« oder »Verstärkt« und drücken Sie J. Wählen Sie »Automatisch« aus, wenn die Kamera D-Lighting automatisch anhand der Aufnahmesituation einstellen soll.
Farbraum Die Einstellung »Farbraum« legt den maximalen Farbumfang eines Bildes fest. Wählen Sie einen Farbraum, der für Ihren Produktionsablauf oder für das betreffende Projekt am besten geeignet ist. Option Beschreibung sRGB Dieser Farbraum ist für Bilder zu empfehlen, die ohne W (Standardein- weitere Bearbeitung gedruckt oder anderweitig verwendet werden sollen. stellung) X Adobe RGB 1 Dieser Farbraum hat einen größeren Farbumfang als sRGB.
A Farbraum Farbräume definieren die Entsprechung zwischen Farben und den numerischen Werten, die sie in einer digitalen Bilddatei darstellen. Weit verbreitet ist der sRGB-Farbraum, während der Adobe-RGB-Farbraum normalerweise im Verlagswesen und in Druckereien verwendet wird.
lBlitzfotografie – Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie das integrierte Blitzgerät für Blitzaufnahmen nutzen können. Hinweise zum integrierten Blitzgerät .....................Seite 184 Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät...... Seite 185 Blitzeinstellungen .......................................................Seite 188 Blitzbelichtungskorrektur .........................................Seite 190 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher ........................
Hinweise zum integrierten Blitzgerät Der integrierte Blitz hat eine Leitzahl (GN) von 17 (m, ISO 200, 20 °C) und ist in der Lage, das Sichtfeld eines 24mm-Objektivs oder eines 16mm-Objektivs im DX-Format abzudecken. Es unterstützt den Einsatz des i-TTL-Aufhellblitzes für digitale Spiegelreflexkameras.
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät Gehen Sie wie folgt vor, um mit dem integrierten Blitzgerät zu fotografieren. 1 Wählen Sie ein Messsystem (Seite 112). Messsystemwähler Stellen Sie die Kamera auf Matrixmessung oder auf mittenbetonte Belichtungsmessung ein, um die i-TTL-Blitzautomatik (für digitale Spiegelreflexkameras) zu aktivieren. Die Standard-i-TTL-Steuerung (für digitale Spiegelreflexkameras) wird bei der Spotmessung automatisch aktiviert.
4 Überprüfen Sie Belichtungszeit und Blende. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt und überprüfen Sie Belichtungszeit und Blende. Im Folgenden sind die Belichtungszeiten aufgeführt, die bei Verwendung des integrierten Blitzgeräts genutzt werden können.
Zuklappen des integrierten Blitzgeräts Drücken Sie das Blitzgerät vorsichtig nach unten, bis es einrastet, um Strom zu sparen, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird. D Hinweise zum integrierten Blitzgerät Verwenden Sie Objektive mit einer Brennweite von 24 bis 300 mm im FXFormat (Seite 374). Nehmen Sie die Gegenlichtblende ab, um Schatten zu vermeiden. Halten Sie beim Fotografieren mit Blitz einen Mindestabstand von 60 cm zum Motiv ein.
Blitzeinstellungen Die Kamera unterstützt folgende Blitzeinstellungen: Blitzsteuerung Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang Reduzierung des Rote-Augen-Effekts l Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts Langzeitsynchronisation 188 Beschreibung Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen zu empfehlen. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik wird die Belichtungszeit automatisch auf den Bereich von 1/60 bis 1/250 Sekunden (1/60 bis 1/8.
Blitzsteuerung Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang A Beschreibung Bei Blendenautomatik und manueller Belichtungssteuerung wird das Blitzgerät erst kurz vor dem Schließen des Verschlusses ausgelöst. Dadurch wird ein Bewegungseffekt erzeugt: Bewegte Motive ziehen scheinbar einen Lichtschweif hinter sich her.
Blitzbelichtungskorrektur Mit einer Blitzbelichtungskorrektur können Sie das Helligkeitsverhältnis zwischen dem Motiv im Vordergrund und dem Hintergrund im Bereich von –3LW bis +1LW beeinflussen. Die Schrittweite der Einstellung beträgt 1/3 LW. Die Blitzleistung kann erhöht werden, so dass das Hauptmotiv heller erscheint, oder verringert werden, so dass unerwünschte Lichter und Reflexionen verhindert werden.
A Externe Blitzgeräte Eine Blitzbelichtungskorrektur kann auch in Verbindung mit den externen Nikon-Blitzgeräten SB-900, SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 genutzt werden. A Weitere Informationen Mit der Individualfunktion b3 (»Belichtungskorrekturwerte«) können Sie die Schrittweite für die Belichtungskorrektur festlegen (Seite 292).
BlitzbelichtungsMesswertspeicher Der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher fixiert die von der Kamera ermittelte Blitzleistung, sodass der Bildausschnitt neu gewählt werden kann, ohne die Belichtungswerte zu verlieren. Dadurch wird eine korrekte Belichtung des Hauptmotivs sichergestellt, auch wenn es sich nicht mehr in der Bildmitte befindet. Wenn die ISOEmpfindlichkeit oder die Blende verstellt wird, während die Blitzbelichtung fixiert ist, passt die Kamera die Blitzleistung automatisch an.
4 Speichern Sie die Blitzleistung. Vergewissern Sie sich, dass die Blitzbereitschaftsanzeige (M) im Sucher eingeblendet wird und drücken Sie die Fn-Taste. Das Blitzgerät sendet einen Messblitz aus, um auf der Basis des Fn-Taste zurückgeworfenen Lichts die erforderliche Blitzleistung zu bestimmen. Die Blitzleistung wird auf dieser Kapazität gespeichert und das Symbol Blitzbelichtungsspeicher (e) erscheint im Sucher. 5 6 Verändern Sie wie gewünscht den Bildausschnitt. Nehmen Sie das Bild auf.
D Verwendung des Blitzbelichtungs-Messwertspeichers mit dem integrierten Blitzgerät Der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher kann nur mit dem integrierten Blitzgerät verwendet werden, wenn Individualfunktion e3 (»Integriertes Blitzgerät«) auf »TTL« (Standardvorgabe) gestellt wurde (Seite 309).
tSonderfunktionen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen, wie Sie eine Mehrfachbelichtung oder eine Intervallaufnahme erstellen und wie Sie einen GPS-Empfänger oder ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung (ohne CPU) verwenden. Zwei-Tasten-Reset: Wiederherstellen der Werkseinstellungen .................................................... Seite 196 Mehrfachbelichtung................................................... Seite 198 Intervallaufnahmen ..................
Zwei-Tasten-Reset: Wiederherstellen der Werkseinstellungen Für die unten aufgelisteten E-Taste Funktionen hat die Kamera werkseitige Standardvorgaben gespeichert. Um die Funktionen auf die Standardvorgaben zurückzusetzen, halten Sie die QUAL und E-Tasten mindestens zwei Sekunden lang gleichzeitig QUAL-Taste gedrückt (beide Tasten sind mit einem grünen Punkt gekennzeichnet). Während die Kamera die Werkseinstellungen wiederherstellt, wird das Display kurzzeitig ausgeschaltet.
Folgende Optionen des Aufnahmemenüs werden ebenfalls zurückgesetzt. Es werden nur die Einstellungen der aktuell ausgewählten »Aufnahmekonfiguration« zurückgesetzt (Seite 269). Die Einstellungen aller übrigen Aufnahmekonfigurationen bleiben erhalten.
Mehrfachbelichtung Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um eine Mehrfachbelichtung aus zwei bis zehn aufeinanderfolgenden Aufnahmen zu erstellen. Mehrfachbelichtungen können mit jeder Bildqualitätseinstellung aufgenommen werden. Das Ergebnis einer Mehrfachbelichtung ist besser als ähnliche Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen, da die Kamera die hohe RAW-Qualität der Aufnahmen ausnutzt.
3 Legen Sie die Anzahl der Aufnahmen fest. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Anzahl der Aufnahmen einzustellen, aus denen die Mehrfachbelichtung bestehen soll, und drücken Sie die JTaste. 4 Wählen Sie »Belichtungsanpassung«. Markieren Sie die Option »Belichtungsanpassung« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 5 Stellen Sie die Sichtbarkeit des Bildes ein. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie die JTaste.
6 Wählen Sie »Fertig«. Markieren Sie die Option »Fertig« und drücken Sie die J-Taste. Auf dem Display erscheint das Symbol n. Wenn Sie den Modus für Mehrfachbelichtung wieder deaktivieren möchten, ohne eine Mehrfachbelichtung zu erstellen, wählen Sie im Aufnahmemenü unter »Mehrfachbelichtung« die Option »Zurücksetzen«. 7 t Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
D Mehrfachbelichtung Nehmen Sie die Speicherkarte nicht aus der Kamera, solange der Modus für Mehrfachbelichtung aktiviert ist. Es ist nicht möglich, Live-View zu aktivieren (Seite 89), wenn eine Mehrfachbelichtung erstellt wird. Die Bildinformationen einer Mehrfachbelichtung (einschließlich Aufnahmedatum und Kameraorientierung) entsprechen denen der ersten Einzelaufnahme.
❚❚ Beenden einer Mehrfachbelichtung Wenn Sie im Aufnahmemenü die Funktion »Mehrfachbelichtung« wählen, während der Modus für Mehrfachbelichtung bereits aktiviert ist, erscheint das rechts abgebildete Menü. Wenn Sie den Modus für Mehrfachbelichtung vorzeitig beenden möchten, markieren Sie die Option »Abbrechen« und drücken die J-Taste. Die Mehrfachbelichtung wird dann aus den bis zu diesem Zeitpunkt aufgenommenen Bildern erstellt.
Intervallaufnahmen Die Kamera kann Fotos automatisch in voreingestellten Intervallen aufnehmen. 1 Wählen Sie »Intervallaufnahme«. Markieren Sie im Aufnahmemenü die Option »Intervallaufnahme« (Seite 268) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Legen Sie einen Startzeitpunkt fest. Markieren Sie unter »Startzeit« eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). • Sofort: Die Intervallserie beginnt ca.
3 Stellen Sie die Startzeit ein. Drücken Sie (4 oder 2), um die Stunden oder Minuten zu markieren; mit (1 oder 3) ändern Sie die Werte. Die Startzeit wird nicht angezeigt, wenn »Sofort« unter »Startzeit« ausgewählt wird. 4 Stellen Sie das Zeitintervall ein. Drücken Sie (4 oder 2), um die Stunden, Minuten oder Sekunden zu markieren; mit (1 oder 3) ändern Sie die Werte. Bitte beachten Sie, dass das Zeitintervall länger als die verwendete Belichtungszeit bzw.
5 Wählen Sie die Anzahl der Intervalle und die Anzahl der Aufnahmen pro Intervall. Drücken Sie (4 oder 2), um die Anzahl der Intervalle oder der Aufnahmen zu markieren; mit (1 oder 3) ändern Sie die Werte. Die Gesamtanzahl der Aufnahmen wird rechts angezeigt. 6 Anzahl der Anzahl der Intervalle Aufnahmen pro Intervall Gesamtanzahl der Aufnahmen Starten Sie die Intervallaufnahme. Markieren Sie unter »Start« die Option »Ein« und drücken Sie die J-Taste.
D Zu wenig Speicher Wenn die Speicherkarte voll ist, bleibt der Modus für Intervallaufnahmen zwar aktiviert, es werden jedoch keine weiteren Bilder aufgenommen. Setzen Sie die Intervallaufnahme fort (Seite 207), nachdem Sie Bilder gelöscht oder die Kamera ausgeschaltet und eine neue Speicherkarte eingesetzt haben. A Weißabgleichsreihen Nehmen Sie die Einstellungen für Belichtungsreihen vor Beginn der Intervallserie vor.
❚❚ Unterbrechen einer Intervallaufnahme Mit folgenden Aktionen können Sie eine Intervallaufnahme vorübergehend unterbrechen: • Indem Sie zwischen den Aufnahmen die J-Taste drücken • Indem Sie »Start« > »Pause« im Intervalldauermenü markieren und J drücken • Indem Sie die Kamera aus- und wieder einschalten (falls gewünscht, können Sie die Speicherkarte wechseln, während die Kamera ausgeschaltet ist) • Indem Sie Live-View (a), den Selbstauslöser (E) oder die Spiegelvorauslösung (MUP) aktivieren Um eine unter
❚❚ Vorzeitiges Beenden einer Intervallaufnahme Eine begonnene Intervallserie wird vorzeitig abgebrochen, wenn der Akku leer ist.
A Aufnahmekonfigurationen Die Einstellungen für Intervallaufnahmen werden in allen Aufnahmekonfigurationen gespeichert (Seite 269).
Objektive ohne Prozessorsteuerung Wenn Sie ein Objektiv ohne Prozessorsteuerung (CPU) verwenden und dessen Eigenschaften (Brennweite und Lichtstärke) eingeben, können Sie von vielen Kamerafunktionen profitieren, die sonst nur Objektiven mit CPU zur Verfügung stehen.
❚❚ Eingabe der Objektivdaten 1 Wählen Sie die Option »Objektivdaten«. Markieren Sie im Systemmenü die Option »Objektivdaten« (Seite 331) und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Objektivnummer. Markieren Sie die Option »Objektivnummer« und drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um eine Objektivnummer von 1 bis 9 auszuwählen. 3 Markieren Sie eine Brennweite.
5 Wählen Sie »Fertig«. Markieren Sie die Option »Fertig« und drücken Sie die J-Taste. Brennweite und Lichtstärke des Objektivs werden unter der ausgewählten Objektivnummer gespeichert. Die eingegebene Kombination aus Brennweite und Lichtstärke kann jederzeit aktiviert werden, indem Sie die Objektivnummer wie im Folgenden beschrieben auswählen. ❚❚ Auswählen einer Objektivnummer 1 Weisen Sie die Funktion der Auswahl einer Objektivnummer einem Bedienelement der Kamera zu.
Verwenden eines GPSEmpfängers An den 10-poligen Anschluss kann ein GPS-Empfänger angeschlossen werden. Dadurch kann der aktuelle Breitengrad, der Längengrad, die Höhe, die Weltzeit (UTC) und die Kompasspeilung mit jeder Aufnahme gespeichert werden. Bei dieser Kamera können der optionale GPSEmpfänger GP-1 (siehe unten; beachten Sie, dass GP-1 keine Kompasspeilung ermöglicht) oder Geräte von Drittanbietern, die über ein optionales GPS-Adapterkabel MC-35 (Seite 214) angeschlossen werden, verwendet werden.
❚❚ Andere GPS-Empfänger Die Kamera kann über ihren 10-poligen Zubehöranschluss und ein GPS-Kabel MC-35 (optionales Zubehör; siehe Seite 389) an kompatible GPS-Empfänger von Garmin, die dem GPS-Standard NMEA0183 in der Version 2.01 oder 3.01 entsprechen und die über ein serielles D-Sub-Anschlusskabel verfügen, angeschlossen werden, sodass die aktuelle Position der Kamera in den Metadaten der Aufnahme gespeichert werden kann.
❚❚ Das k-Symbol Wenn die Kamera eine Verbindung zum GPS-Empfänger aufgebaut hat, erscheint auf dem Display das Symbol k. Die Bildinformationen von Bildern, die aufgenommen werden, während das Symbol k angezeigt wird, beinhalten eine Seite mit GPSDaten (Seite 229). GPS-Daten werden nur gespeichert, wenn das Symbol k angezeigt wird.
❚❚ GPS-Optionen Das Menü »GPS« im Systemmenü enthält die unten aufgeführten Optionen. • Ausschaltzeit für das Belichtungsmesssystem: Mit dieser Option können Sie einstellen, ob sich der Belichtungsmesser der Kamera automatisch ausschaltet, während ein GPS-Empfänger angeschlossen ist.
IBildwiedergabe – Optionen bei der Bildwiedergabe Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie die Aufnahmen auf der Speicherkarte wiedergegeben werden können, und erklärt die Funktionen der Bildwiedergabe ausführlich. Einzelbildwiedergabe.................................................Seite 218 Bildinformationen.......................................................Seite 220 Anzeigen mehrerer Bilder: Der Bildindex............... Seite 232 Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung ..........
Einzelbildwiedergabe Um Bilder auf dem Kameramonitor wiederzugeben, drücken Sie die KTaste. Es wird das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt. Multifunktionswähler Vorderes Einstellrad O-Taste K-Taste G-Taste L-Taste W-Taste X-Taste J-Taste Hinteres Einstellrad I A Anzeige im Hochformat Wenn Sie die im Hochformat aufgenommenen Bilder auch im Hochformat anzeigen möchten, wählen Sie im Wiedergabemenü unter »Anzeige im Hochformat« die Einstellung »Ein« (Seite 265).
Aktion Taste Zu anderen Bildern blättern Bildinformationen einblenden Bildindex anzeigen Einzoomen (Darstellung vergrößern) W Bilder löschen O Schutzstatus ändern L Zur Aufnahmebereitschaft zurückkehren Menüsteuerung aktivieren A X Beschreibung Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (2 oder 4), um die Bilder in der Reihenfolge, in der sie aufgenommen wurden, bzw. in umgekehrter Reihenfolge anzuzeigen.
Bildinformationen Bei der Einzelbildwiedergabe werden über dem Bild Bildinformationen eingeblendet. Für jedes Foto stehen bis zu neun Seiten Informationen zur Verfügung. Drücken Sie (1 oder 3), um wie unten dargestellt durch die Bildinformationen zu blättern.
❚❚ Dateiinformationen 1 2 3 4 5 1/ 10 13 100ND700 DSC _0001. JPG 15/07/2008 10 : 02 : 27 12 1 2 3 4 5 11 Schutzstatus....................................235 Symbol für Bildbearbeitung .....349 Fokusmessfeld 1.............................264 AF-Messfeldmarkierungen... 45, 94 Bildnummer/ Gesamtanzahl der Bilder 6 Dateiname.......................................274 10 9 7 8 9 10 11 12 13 N OR ORMAL AL 4256x2832 6 7 8 Bildqualität ........................................64 Bildgröße..............
❚❚ Spitzlichter1 1 2 3 4 100-1 6 5 Lichter Auswahl R,G,B 1 Schutzstatus ...................................235 2 Symbol für Bildbearbeitung .....349 3 Spitzlichter 2 ....................................264 4 Ordnernummer – Bildnummer 3 ................................ 272 5 Ausgewählter Farbkanal 2 6 Anzeige für Hervorhebung der Spitzlichter.............................. 264 1 Wird nur angezeigt, wenn unter »Infos bei Wiedergabe« die Option »Lichter« aktiviert ist (Seite 264).
❚❚ RGB-Histogramm 1 1 2 7 3 4 Lichte r 8 100--1 9 5 6 1 2 3 4 Auswahl R,G,B Schutzstatus................................... 235 Symbol für Bildbearbeitung..... 349 Spitzlichter 2 Ordnernummer – Bildnummer 3................................. 272 5 Histogramm (RGB-Gesamtkanal) 4. 6 7 8 9 Bei allen Histogrammen ist die Helligkeit der Pixel auf der horizontalen Achse und ihre Häufigkeit auf der vertikalen Achse aufgetragen.
4 Die Beispiele zeigen die Histogramme für unterschiedliche Belichtungen. • Bei Bildern, die sowohl helle als auch dunkle sowie Bereiche mittlerer Helligkeit aufweisen, zeigt das Histogramm eine relativ gleichmäßige Tonwertverteilung. • Wenn das Bild sehr dunkel ist, zeigt das Histogramm eine starke Häufigkeit am linken Ende der Skala. • Wenn das Bild sehr hell ist, zeigt das Histogramm eine starke Häufigkeit am rechten Ende der Skala.
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 1 1 1 3 4 5 6 7 8 9 10 2 MTR, SPD, AP. EXP. MODE, I SO , EXP. TUN I NG FOCAL LENGTH LENS AF / VR FLASH MODE, : , 1/ 250, F11 : , 200 : + 1. 3, +5 / 6 : 35mm : 24– 120 / 3. 5–5.6 : S / VR– On : Built – i n, TTL, +1. 3 CMD : M : TTL, +3. 0 A: TTL, +3. 0 C: OFF B: OFF N I KON D700 100--1 11 1 Schutzstatus ...................................235 2 Symbol für Bildbearbeitung .....349 3 Messsystem.....................................112 4 5 6 7 12 8 Fokussteuerung.................
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 2 1 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 WHI TE BALANCE COLOR SPACE PI CTURE CNTRL QUICK ADJUST SHARPENING CONTRAST BRI GHTNESS SATURATION HUE : AUTO, 0, 0 : s RGB : STANDARD :0 :3 :0 :0 :0 :0 N I KON D700 12 100--1 13 1 Schutzstatus ...................................235 2 Symbol für Bildbearbeitung .....349 3 Weißabgleich .................................139 7 8 9 Farbtemperatur .............................147 10 Scharfzeichnung .......................... 165 Kontrast ..............
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 3 1 1 2 3 4 5 6 NOI SE REDUC. ACT . D–L I GHT. VIGNETTE CTRL RETOUCH 7 COMMENT : H I I SO, NORM : NORMAL : NORMAL : D– L I GHT I NG WARM TONE CYANOTYPE TRI M : SPRI NG HAS COME. SP RI NG HAS COME. 3636 N I KON D700 100--1 8 1 Schutzstatus ...................................235 2 Symbol für Bildbearbeitung .....349 3 Rauschreduzierung bei hoher Empfindlichkeit (ISO+)................278 Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung......................
❚❚ Aufnahmedaten, Seite 4 1 1 2 3 ARTIST : KOUGAKU TARO 4 COPYRI GHT : NI KON N I KON D700 1 2 3 4 5 Schutzstatus ...................................235 Symbol für Bildbearbeitung .....349 Name des Fotografen..................343 Urheberrechtsinhaber ................343 100--1 6 5 Typbezeichnung der Kamera 6 Ordnernummer – Bildnummer 2 ................................
❚❚ GPS-Daten 1 1 2 3 LATITUDE 4 LONGITUDE 5 6 ALTITUDE TIME(UTC) 7 HEADING : : : : : : : : N 35 º 36. 371' E 139 º 43. 696' 35m 15/07/2008 10:02:27 105. 07 º N I KON D700 100--1 8 1 2 3 4 5 Schutzstatus ...................................235 Symbol für Bildbearbeitung .....349 Breitengrad Längengrad Höhe 9 6 7 8 9 Weltzeit (UTC) Kompasspeilung 2 Typbezeichnung der Kamera Ordnernummer – Bildnummer 3 ................................
❚❚ Übersichtsdaten 1 2 N I KON D700 1 / 10 16 15 14 13 12 11 1 Bildnummer/ 2 3 4 5 I 230 3 4 5 1/ 250 , F11 + 1. 3 –1. 3 10000 200 L A6, M1 100ND700 DSC_0001. JPG 15/07/2008 10: 02: 27 Gesamtanzahl der Bilder Schutzstatus ...................................235 Typbezeichnung der Kamera Symbol für Bildbearbeitung .....349 Histogramm (stellt die statistische Verteilung der Tonwerte im Bild dar; Seite 224).
N I KON D700 1 / 10 28 27 26 1/ 250, F11 + 1. 3 –1. 3 10000 35mm A6, M1 100ND700 DSC_0001. JPG 15/07/2008 10 : 02: 27 25 17 18 19 20 21 22 23 200 24 Picture Control...............................162 Aktives D-Lighting .......................180 Dateiname.......................................274 Bildqualität........................................ 64 Bildgröße ........................................... 69 Bildfeld 2 .............................................
Anzeigen mehrerer Bilder: Der Bildindex Um zum Bildindex mit vier oder neun Miniaturen zu wechseln, drücken Sie die W-Taste.
Bei angezeigtem Bildindex können folgende Aktionen ausgeführt werden: Aktion Taste Mehr Bilder anzeigen (Bildindex) W Weniger Bilder anzeigen X Zwischen Bildindex und Einzelbildansicht hin- und herwechseln Bilder markieren Markiertes Bild löschen Schutzstatus des markierten Bildes ändern O L Zur Aufnahmebereitschaft zurückkehren Menüsteuerung aktivieren A Beschreibung Drücken Sie die W-Taste, um zum Bildindex mit vier Miniaturen zu wechseln.
Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung Durch Drücken der X-Taste können Sie von der Einzelbildansicht oder vom Bildindex zur Ausschnittvergrößerung wechseln.
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen Bei der Bildwiedergabe (Einzelbildansicht, Bildindex oder Ausschnittvergrößerung) können Sie das ausgewählte Bild durch Drücken der L-Taste vor versehentlichem Löschen schützen. Geschützte Bilder lassen sich weder mit der O-Taste noch mit der Funktion »Löschen« aus dem Wiedergabemenü löschen. Bitte beachten Sie, dass das Schutzkennzeichen nicht verhindert, dass die Bilder beim Formatieren der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht werden (Seite 43, 332).
Löschen einzelner Bilder Zeigen Sie das Bild, das Sie löschen möchten, in der Einzelbildansicht an oder markieren Sie es im Bildindex. Drücken Sie die O-Taste, um das Bild zu löschen. Bitte beachten Sie, dass gelöschte Bilder nicht wiederhergestellt werden können. 1 Wählen Sie ein Bild aus. Zeigen Sie das betreffende Bild in der Einzelbildansicht oder Ausschnittvergrößerung an oder markieren Sie es im Bildindex. 2 Drücken Sie die O-Taste. Anschließend erscheint eine Sicherheitsabfrage.
QAnschluss an einen Computer, Drucker oder Fernseher – Anschluss an externe Geräte Dieses Kapitel beschreibt, wie Bilder von der Kamera zum Computer übertragen, auf einem Farbdrucker ausgedruckt und auf einem Fernseher wiedergegeben werden können. Anschließen an einen Computer..............................Seite 238 Direkte USB-Verbindung ........................................................ Seite 240 Wireless-LANs und Ethernetnetzwerke..............................Seite 242 Drucken von Bildern ........
Anschließen an einen Computer In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Kamera mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel UC-E4 an einen Computer angeschlossen werden kann. Installieren Sie Nikon Transfer und ViewNX von der im Lieferumfang enthaltenen Software-Suite-CD auf dem Computer, bevor Sie die Kamera anschließen (weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch).
D Anschließen von Kabeln Schalten Sie die Kamera vor dem Anschließen und Abziehen von Kabeln stets aus. Achten Sie beim Anschließen darauf, die Stecker nicht zu verkanten oder zu beschädigen. A Camera Control Pro 2 Mit dem Programm Camera Control Pro 2 (separat erhältlich; Seite 388) kann die Kamera vom Computer aus ferngesteuert werden. Wenn Camera Control Pro 2 ausgeführt wird, erscheint auf dem Display die Anzeige c.
Direkte USB-Verbindung Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel UC-E4 an den Computer an. 1 2 Schalten Sie die Kamera aus. Ein-/Ausschalter Schalten Sie den Computer ein. Schalten Sie den Computer ein und warten Sie, bis das Betriebssystem gestartet ist. 3 Schließen Sie das USB-Kabel an. Schließen Sie das USB-Kabel wie in der Abbildung gezeigt an. Achten Sie beim Anschließen darauf, die Stecker nicht zu verkanten oder zu beschädigen.
4 5 Schalten Sie die Kamera ein. Ein-/Ausschalter Übertragen Sie Bilder auf den Computer. Nikon Transfer startet automatisch; klicken Sie auf die Schaltfläche »Übertragung starten«, um die Fotos zu übertragen Taste: Übertragung (weitere Informationen zur Verwendung starten von Nikon Transfer erhalten Sie unter »Nikon Transfer Hilfe« im »Hilfe«-Menü von Nikon Transfer) 6 Schalten Sie die Kamera aus. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie das USB-Kabel ab, wenn die Übertragung abgeschlossen wurde.
Wireless-LANs und Ethernetnetzwerke Wenn der optionale Wireless-LAN-Adapter WT-4 (Seite 385) angeschlossen wurde, können Fotos über Wifi- oder Ethernetnetzwerke übertragen oder ausgedruckt werden. Die Kamera kann auch über einen Netzwerkcomputer mit Camera Control Pro 2 (separat erhältlich) ferngesteuert werden. Der WT-4 verfügt über folgende Betriebsarten: Betriebsart Funktion Aufgenommene Bilder können zu einem Computer oder Übertragung FTP-Server übertragen werden.
Drucken von Bildern Zum Drucken von Bildern bestehen die folgenden Möglichkeiten: • Schließen Sie die Kamera direkt an einen Drucker an und drucken Sie die Bilder von der Kamera aus (nur für JPEG-Dateien; Seite 244). • Setzen Sie die Speicherkarte in den Speicherkarten-Steckplatz eines Druckers ein (Einzelheiten dazu finden Sie im Handbuch des Druckers).
Direkte USB-Verbindung Wenn Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel an einen PictBridge-kompatiblen Drucker anschließen, können Sie Bilder direkt von der Kamera ausdrucken (nur JPEG-Dateien). Nehmen Sie Bilder auf. Wählen Sie Bilder mit der Option »Druckauftrag (DPOF)« (Seite 253) für den Druck aus. Schließen Sie die Kamera an den Drucker an (Seite 245). Drucken Sie jeweils nur ein Foto (Seite 246). Drucken Sie mehrere Fotos (Seite 249). Drucken Sie einen Indexprint (Seite 252).
❚❚ Anschließen an einen Drucker Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel UC-E4 an. 1 Schalten Sie die Kamera aus. 2 Schließen Sie das USB-Kabel an. Schalten Sie den Drucker ein und schließen Sie das USB-Kabel wie in der Abbildung gezeigt an. Achten Sie beim Anschließen darauf, die Stecker nicht zu verkanten oder zu beschädigen. 3 Schalten Sie die Kamera ein. Auf dem Monitor erscheint einen kurzen Moment das PictBridgeLogo und anschließend die PictBridge-Wiedergabeansicht.
❚❚ Drucken einzelner Bilder 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um zu weiteren Aufnahmen zu blättern, oder drücken Sie die X-Taste, um das aktuelle Bild vergrößert wiederzugeben (Seite 234). Drücken Sie die W-Taste, um sechs Bilder gleichzeitig anzuzeigen. Mit dem Multifunktionswähler können Sie ein Bild markieren. Drücken Sie die X-Taste, um das markierte Bild in der Einzelbildwiedergabe anzuzeigen.
3 Nehmen Sie die Einstellungen für den Druck vor. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um den gewünschten Menüpunkt zu markieren, und anschließend rechts (2), um ihn auszuwählen. Option Papierformat Anzahl Seiten Rand Zeitstempel Beschreibung Es erscheint das rechts abgebildete Menü. Markieren Sie das gewünschte Papierformat mit dem Multifunktionswähler (1 oder 3) und drücken Sie anschließend die JTaste, um die Auswahl zu bestätigen und zum vorherigen Menü zurückzukehren.
Option Beschreibung Es erscheint das rechts abgebildete Menü. Um das Menü zu verlassen, ohne das Bild zu beschneiden, markieren Sie die Option »Abbrechen« und drücken die JTaste. Um den Bildausschnitt zu beschneiden, markieren Sie »Ränder entfernen« und drücken den Multifunktionswähler rechts (2). Beschn -eiden Wenn »Ränder entfernen« ausgewählt wurde, wird der rechts abgebildete Dialog angezeigt.
Drucken mehrerer Bilder 1 Blenden Sie das PictBridge-Menü ein. Drücken Sie in der PictBridgeWiedergabeansicht die G-Taste (siehe Schritt 3 auf Seite 245). G-Taste 2 Wählen Sie »Bilder auswählen« oder »Drucken (DPOF)«. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). • »Bilder auswählen«: Wählen Sie die Bilder aus, die Sie drucken möchten.
3 Wählen Sie Bilder aus. Blättern Sie mit dem Multifunktionswähler zu einem Bild. Um das ausgewählte Bild in der Einzelbildansicht anzuzeigen, drücken Sie die X-Taste. Um das L-Taste ausgewählte Bild zum Drucken auszuwählen, drücken Sie die LTaste und anschließend den Multifunktionswähler oben (1). Das ausgewählte Bild wird mit dem Symbol Z gekennzeichnet. Die Anzahl der Kopien, die von diesem Bild gedruckt werden sollen, wird auf »1« eingestellt.
5 Nehmen Sie die Einstellungen für den Druck vor. Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt mit dem Multifunktionswähler (1 oder 3) und drücken Sie anschließend den Multifunktionswähler rechts (2), um den Menüpunkt auszuwählen. Option Beschreibung Es werden mehrere Papierformate zur Auswahl gestellt (Seite 247).
❚❚ Drucken eines Indexprints Wenn Sie von allen JPEG-Bildern, die sich auf der Speicherkarte befinden, einen »Indexprint« drucken möchten, wählen Sie in Schritt 2 des Abschnitts »Drucken mehrerer Bilder« (Seite 249) die Option »Indexprint«. Bitte beachten Sie, dass mit dieser Funktion maximal 256 Bilder gedruckt werden können. Wenn die Speicherkarte mehr Bilder enthält, werden nur die ersten 256 Bilder gedruckt. 1 Wählen Sie »Indexprint«.
❚❚ Erstellen eines DPOF-Druckauftrags: Druckauftrag (DPOF) Mit der Funktion »Druckauftrag (DPOF)« im Wiedergabemenü können Sie digitale Druckaufträge anlegen, um Bilder auf PictBridgekompatiblen Druckern und anderen Druckern auszudrucken, die den DPOF-Standard unterstützen. Wenn Sie die Option »Druckauftrag (DPOF)« im Wiedergabemenü auswählen, wird das unter Schritt 1 abgebildete Menü angezeigt. 1 Wählen Sie »Bilder auswählen«.
3 Nehmen Sie die Einstellungen für das Eindrucken von Informationen vor. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um die Funktion zu aktivieren bzw. wieder zu deaktivieren. Wenn Sie keine Informationen in die Bilder eindrucken möchten, können Sie direkt mit Schritt 4 fortfahren. • »Metadaten eindrucken«: Drucken Sie die Belichtungszeit und Blende auf alle Bilder des Druckauftrags.
Wiedergabe von Bildern auf einem Fernseher Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Videokabel EG-D100 kann die Kamera zur Wiedergabe oder zur Aufnahme an einen Fernseher oder einen Videorekorder angeschlossen werden. Ein Mini-Pin-Kabel für High-Definition Multimedia Interface (HDMI) (Typ C) (im Handel erhältlich) kann dazu verwendet werden, die Kamera an hochauflösende Videogeräte anzuschließen.
A Videonorm (Seite 333) Vergewissern Sie sich, dass an der Kamera die Videonorm des angeschlossenen Geräts eingestellt ist. Bitte beachten Sie, dass die Bilder auf PAL-Geräten in niedrigerer Auflösung wiedergegeben werden. A Wiedergabe auf einem Fernseher Um die Stromversorgung während der gesamten Wiedergabe sicherzustellen, wird die Verwendung des Netzadapters EH-5a oder EH-5 (optionales Zubehör) empfohlen.
Anschluss an ein HDMI-Gerät Die Kamera kann mit einem Mini-Pin-HDMI-Kabel (Typ C) (im Handel erhältlich) an HDMI-Geräte angeschlossen werden. 1 Schalten Sie die Kamera aus. Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie das HDMI-Kabel anschließen oder abziehen. 2 Schließen Sie das HDMI-Kabel wie in der Abbildung gezeigt an. Anschluss an die Kamera Anschluss an ein HDMI-Gerät 3 4 Stellen Sie am HDMI-Gerät den HDMI-Kanal ein. Schalten Sie die Kamera ein und drücken Sie die KTaste.
Q 258
UMenüübersicht Dieses Kapitel erklärt die Funktionen, die in den Menüs der Kamera untergebracht sind. D Das Wiedergabemenü: Anzeigen und Verwalten der Bilder ................... Seite 260 C Das Aufnahmemenü: Aufnahmeoptionen ........ Seite 268 A Individualfunktionen: Grundlegende Kameraeinstellungen ................Seite 280 B Das Systemmenü: Grundlegende Kameraeinstellungen .................. Seite 331 N Das Bildbearbeitungsmenü: Bildbearbeitung in der Kamera...........................
D Das Wiedergabemenü: Anzeigen und Verwalten der Bilder Das Wiedergabemenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Drücken Sie zum Anzeigen des Wiedergabemenüs die G-Taste und anschließend (4), um die Registerkarte für das aktuelle Menü zu markieren. Drücken Sie dann (1) oder (3), um die Registerkarte des Wiedergabemenüs zu markieren. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 26.
2 Zeigen Sie die Bildminiaturen an. Um Bilder aus einer Liste von Bildminiaturen auszuwählen, wählen Sie die Option »Ausgewählte Bilder«, »Bilder auswählen«, oder »Drucken (DPOF)«. 3 Markieren Sie ein Bild. Halten Sie die X-Taste gedrückt, um das markierte Bild in der Einzelbilddarstellung anzuzeigen. 4 Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um das markierte Bild auszuwählen. Ausgewählte Bilder werden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
6 Drücken Sie die J-Taste, um die Auswahl abzuschließen. J-Taste Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Markieren Sie »Ja« und drücken Sie J. Löschen Wählen Sie diese Option, um Bilder zu löschen. Geschützte und ausgeblendete Bilder werden nicht gelöscht. Option Beschreibung Ausgewählte Löscht ausgewählte Bilder. Q Bilder R Alle U 262 Löscht alle Bilder im aktuell ausgewählten WiedergabeOrdner (Seite 263).
Wiedergabe-Ordner Wählen Sie einen Ordner für die Wiedergabe aus. Option Beschreibung ND700 Alle mit der D700 aufgenommenen Bilder (aus allen (StandardeinstelOrdnern) werden bei der Wiedergabe angezeigt. lung) Alle Ordner Aktuell Es werden die Bilder aus allen Ordnern bei der Wiedergabe angezeigt. Bei der Wiedergabe werden nur die Bilder aus dem aktuell ausgewählten Ordner angezeigt. Ausblenden Blendet ausgewählte Bilder aus oder wieder ein.
Infos bei Wiedergabe Wählen Sie aus, welche Informationen bei der Bildwiedergabe angezeigt werden (Seite 220). Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um eine Option zu markieren, und anschließend rechts (2), um sie auszuwählen. Ausgewählte Optionen werden durch das Symbol L gekennzeichnet. Um eine Auswahl wieder aufzuheben, markieren Sie sie und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2).
Bildkontrolle Legen Sie fest, ob die Bilder direkt nach der Aufnahme auf dem Monitor wiedergegeben werden. Option Ein Beschreibung Bilder werden direkt nach der Aufnahme auf dem Monitor angezeigt. Aus werden nicht automatisch wiedergegeben, können (Standard- Bilder aber mit der K-Taste angezeigt werden. einstellung) Nach dem Löschen Wählen Sie, welches Bild nach dem Löschen eines Bildes angezeigt werden soll. Option Beschreibung Nach dem Löschen eines Bildes wird das darauf folgende Bild angezeigt.
Diashow Dient zum Erstellen einer Diashow mit den Bildern des gerade ausgewählten Ordners (Seite 263). Ausgeblendete Bilder (Seite 263) werden nicht wiedergegeben. Option Start Bildintervall Beschreibung Startet die Diashow. Legen Sie fest, wie lange jedes Bild bei der Diashow angezeigt wird. Um die Diashow zu starten, markieren Sie die Option »Start« und drücken die J-Taste.
Druckauftrag (DPOF) Wählen Sie »Bilder auswählen«, um die Bilder auszuwählen, die auf einem DPOF-kompatiblen Drucker ausgegeben werden sollen (Seite 253). Wählen Sie »Druckauftrag löschen«, wenn Sie alle Bilder aus dem aktuellen Druckauftrag entfernen möchten.
C Das Aufnahmemenü: Aufnahmeoptionen Das Aufnahmemenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Das Aufnahmemenü wird angezeigt, indem Sie die G-Taste drücken. Markieren Sie anschließend die Registerkarte für das aktuelle Menü mit (4). Drücken Sie dann (1) oder (3), um die Registerkarte des Aufnahmemenüs zu markieren. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 26.
Aufnahmekonfiguration Die Einstellungen im Aufnahmemenü können in einer von vier Konfigurationen gespeichert werden. Änderungen der Einstellungen in einem Speichermodul haben keine Auswirkungen auf andere Speichermodule. Ausgenommen davon sind »Intervallaufnahme«, »Mehrfachbelichtung«, und Änderungen der Picture Controls (Schnelleinstellung und andere manuelle Einstellungen).
2 Geben Sie einen Namen ein. Zeichenauswahl Um den Cursor im Eingabefeld zu bewegen, halten Sie die W-Taste gedrückt und drücken den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2). Um ein Zeichen Namensfeld aus der Zeichenauswahl zu übernehmen, markieren Sie es mit dem Multifunktionswähler und drücken Sie den Multifunktionswähler anschließend in der Mitte. Um das Zeichen an der Cursorposition zu löschen, drücken Sie die OTaste.
Zurücksetzen Mit dieser Funktion können Sie die aktuell ausgewählte Aufnahmekonfiguration auf die Standardvorgaben zurücksetzen. Eine Liste mit den Standardeinstellungen finden Sie auf Seite 419. Bei einem Zwei-Tasten-Reset (Seite 196) werden nur die Einstellungen für Bildqualität, Bildgröße, Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit auf die Standardvorgaben zurückgesetzt. Alle übrigen Aufnahmeeinstellungen bleiben erhalten.
Ordner Wählen Sie den Ordner aus, in dem neue Aufnahmen gespeichert werden sollen. ❚❚ Neue Ordnernummer 1 Wählen Sie die Option »Neue Ordnernummer«. Markieren Sie die Option »Neue Ordnernummer« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie eine Ordnernummer aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (4 oder 2), um eine Ziffer zu markieren, und anschließend oben oder unten (1 oder 3), um sie zu ändern.
❚❚ Ordner auswählen 1 Wählen Sie »Ordner auswählen«. Markieren Sie »Ordner auswählen« und drücken Sie (2). 2 Markieren Sie einen Ordner. Drücken Sie (1 oder 3), um einen Ordner zu markieren. 3 Wählen Sie den markierten Ordner aus. Drücken Sie die J-Taste, um den markieren Ordner auszuwählen. Sie kehren automatisch zum Aufnahmemenü zurück. Wenn Sie den aktuellen Ordner nicht ändern möchten, drücken Sie die G -Taste. Alle neuen Aufnahmen werden im ausgewählten Ordner gespeichert.
Dateinamen Bilder werden mit Dateinamen gespeichert, die sich aus dem Buchstabenkürzel »DSC_« bzw. bei Bildern, die im Farbraum Adobe RGB aufgenommen werden, »_DSC«, einer fortlaufenden vierstelligen Nummer und einer Dateinamenserweiterung aus drei Buchstaben zusammensetzen (z.B. »DSC_0001.JPG«). Mit der Funktion »Dateinamen« können Sie die drei Buchstaben »DSC« durch jede beliebige andere Buchstabenkombination ersetzen.
JPEG-Komprimierung In diesem Menü können Sie für JPEG-Dateien festlegen, ob sie auf eine vorgegebene Dateigröße oder auf eine vorgegebene Bildqualität komprimiert werden (Seite 67). NEF-(RAW-)Einstellungen In diesem Menü können Sie die Kompressionsmethode und die Farbtiefe für NEF- (RAW-) Dateien festlegen (Seite 67). Weißabgleich In diesem Menü stehen Weißabgleichseinstellungen zur Auswahl (Seite 140).
Aktives D-Lighting Mit dieser Funktion lässt sich ein Detailverlust in den Lichtern und Tiefen verhindern (Seite 179). Sie haben die Wahl zwischen »Automatisch«, »Verstärkt«, »Normal«, »Moderat« und »Aus« (Standardeinstellung). Vignettierungskorrektur Bei der »Vignettierung« handelt es sich um die Abnahme der Helligkeit an den Rändern eines Fotos. Ihr Effekt kann sich von Objektiv zu Objektiv unterscheiden und tritt bei maximaler Blende am stärksten in Erscheinung.
Rauschred. bei Langzeitbel. (Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung) Legen Sie fest, ob auf Bilder, die mit langer Belichtungszeit aufgenommen werden, eine Rauschreduzierung angewendet wird. Option Ein Beschreibung Bei Bildern, die mit einer Belichtungszeit von mehr als einer Sekunde aufgenommen werden, wird automatisch eine Rauschreduzierung vorgenommen. Während der Bildverarbeitung sinkt dadurch die Kapazität des Pufferspeichers. Anstelle der Belichtungszeit bzw.
Rauschreduzierung bei ISO+ Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird bei Aufnahmen, die mit hoher Empfindlichkeit aufgenommen werden, automatisch eine Rauschreduzierung vorgenommen. Option S Stark Normal (StanT dardeinstellung) U Schwach Aus A Beschreibung Die Rauschreduzierung wird ab einer Empfindlichkeit von ISO 2000 angewendet. Während der Bildverarbeitung sinkt dadurch die Kapazität des Pufferspeichers. Wählen Sie die Stärke der Rauschunterdrückung aus den Werten »Stark«, »Normal« und »Schwach« aus.
Intervallaufnahme Mit dieser Funktion können Sie Aufnahmeserien mit fest definiertem Zeitabstand zwischen den Aufnahmen erstellen. Die Kamera speichert die Intervallserie als Zeitrafferfilm. So können Sie beispielsweise das Öffnen einer Blüte oder das Schlüpfen eines Schmetterlings im Film festhalten (Seite 203).
A Individualfunktionen: Grundlegende Kameraeinstellungen Mit Hilfe der Individualfunktionen können Sie eine individuelle Anpassung der Kameraeinstellungen vornehmen. Sie zeigen Gruppen der das Menü der Individualfunktionen an, indem Sie die G-Taste drücken und anschließend Individualkonfiguration (4), um die Registerkarte für das aktuelle Menü zu markieren. Drücken Sie dann (1) oder (3), um die Registerkarte des Menüs der Individualfunktionen zu markieren.
Folgende Individualfunktionen stehen zur Verfügung: Individualfunktion Seite B Individualkonfiguration 282 282 A Zurücksetzen a Autofokus a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 a9 a10 Priorität bei AF-C Priorität bei AF-S (Einzel-AF) Dynamisches AF-Messfeld Schärfenachf. mit Lock-On AF-Aktivierung Messfeld-LED Scrollen bei Messfeldausw.
C: Individualkonfiguration Die Einstellungen für Individualfunktionen können in einer von vier Konfigurationen gespeichert werden. Die Änderungen einer Konfiguration wirken sich nicht auf die anderen Konfigurationen aus. Wenn Sie eine bestimmte Kombination häufig benötigter Einstellungen speichern möchten, wählen Sie eine der Konfigurationen aus und nehmen Sie die Einstellungen wie gewünscht vor.
a: Autofokus a1: Priorität bei AF-C Diese Funktion gilt für den Fokusschalter kontinuierlichen Autofokus und steuert, ob die Kamera beim Drücken des Auslösers sofort ein Bild aufnimmt (Auslösepriorität) oder ob sie erst die erfolgreiche Scharfeinstellung abwartet (Schärfepriorität). Um den kontinuierlichen Autofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf C. Option Beschreibung Auslösepriorität Beim Drücken des Auslösers nimmt die Kamera sofort G (Standard- ein Bild auf.
a2: Priorität bei AF-S (Einzel-AF) Diese Funktion gilt für den Fokusschalter Einzelautofokus und steuert, ob die Kamera beim Drücken des Auslösers erst die erfolgreiche Scharfeinstellung abwartet, bevor sie auslöst (Schärfepriorität), oder ob sie sofort ein Bild aufnimmt (Auslösepriorität). Um den Einzelautofokus zu aktivieren, stellen Sie den Fokusschalter auf S. Option AuslöseG priorität Schärfepriorität F (Standardeinstellung) Beschreibung Beim Drücken des Auslösers nimmt die Kamera sofort ein Bild auf.
a3: Dynamisches AF-Messfeld Wenn die dynamische Messfeldsteuerung (I; Seite 74) und der kontinuierliche Autofokus (Fokussteuerung C; Seite 72) eingestellt sind, berechnet die Kamera die Motiventfernung auch anhand der Informationen aus anderen Fokusmessfeldern. Wählen Sie die gewünschte Anzahl der Messfelder (9, 21 oder 51 Messfelder), je nachdem, wie weit sich das Motiv über das Bildfeld bewegt. Nur das aktive Fokusmessfeld wird im Sucher angezeigt.
Option Beschreibung Wenn sich das Motiv aus dem gewählten Fokusmessfeld herausbewegt, verfolgt die Kamera es 51 per 3D-Tracking über das Bildfeld und aktiviert gegebenenfalls ein neues Fokusmessfeld. Wählen Sie f Messfelder (3D-Tracking) diese Einstellung, wenn sich das Motiv mit unvorhersehbaren Richtungswechseln über das Bildfeld bewegt (z.B. Tennismatch). Falls das Motiv das Sucherbildfeld verlässt, lassen Sie den Auslöser kurz los und richten Sie das ausgewählte Fokusmessfeld erneut auf das Motiv.
a4: Schärfenach. mit Lock-On Diese Option bestimmt, wie sich der Autofokus verhalten soll, wenn sich die Entfernung im ausgewählten Messfeld sehr plötzlich um einen größeren Betrag ändert. Option C 5 (Lang) Y 4 3 (Normal) D (Standardeinstellung) Z 2 E 1 (Kurz) Beschreibung Wenn sich die Entfernung im ausgewählten Messfeld plötzlich ändert, wartet die Kamera eine gewisse Zeit ab, bis sie die Schärfe nachreguliert.
a6: Messfeld-LED Legen Sie fest, ob das aktive Fokusmessfeld im Sucher rot hervorgehoben wird. Option Beschreibung AutomaDas ausgewählte Fokusmessfeld wird abhängig vom Kontrast tisch zum Hintergrund automatisch hervorgehoben. Der DX-Format(Standard- Rahmen wird durch den Rahmen im Sucher angezeigt. einstellung) Ein Aus Das ausgewählte Fokusmessfeld wird immer, d.h. unabhängig vom Kontrast zum Hintergrund, hervorgehoben. Der DXFormat-Rahmen wird durch den Rahmen im Sucher angezeigt.
a8: AF-Messfeldauswahl Wählen Sie, wie viele Fokusmessfelder bei manueller Fokusmessfeldauswahl zur Verfügung stehen. Option Beschreibung Bei der manuellen 51 Fokusmessfeldauswahl stehen Messfelder 51 Messfelder zur Verfügung. B (Standardeinstellung) Bei der manuellen Fokusmessfeldauswahl stehen 11 Messfelder zur Verfügung. 11 Wählen Sie diese Einstellung, A Messfelder wenn für die manuelle Messfeldauswahl nicht viel Zeit bleibt.
a9: Integriertes AF-Hilfslicht Legen Sie fest, ob bei schwacher Beleuchtung das AF-Hilfslicht zugeschaltet wird, um eine exakte Autofokusmessung zu ermöglichen. Option Beschreibung Bei schwacher Beleuchtung leuchtet das AF-Hilfslicht auf, sobald der Autofokus aktiviert wird. Das AF-Hilfslicht steht nur zur Verfügung, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Ein 1.Die Kamera ist auf Einzelautofokus eingestellt (Seite 72). (Standard- 2.
a10: AF-ON-Taste (MB-D10) Diese Individualfunktion legt die Belegung der B-Taste am Multifunktions-Batterieteil MB-D10 (optionales Zubehör) fest. Option Autofokus aktivieren A (Standardeinstellung) Belichtung & B Fokus speichern Belichtung C speichern Beschreibung Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 wird der Autofokus aktiviert. Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 werden Fokus und Belichtung fixiert. Beim Drücken der B-Taste am MB-D10 wird die Belichtung fixiert.
b: Belichtung b1: ISO-Schrittweite Option 1/3 LW H (Standardeinstellung) I 1/2 LW J 1 LW Mit dieser Individualfunktion können Sie festlegen, ob die ISO-Empfindlichkeit in Schritten zu 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW eingestellt wird. b2: Belichtungswerte Mit dieser Individualfunktion können Sie festlegen, ob die Einstellungen für Belichtungszeit, Blende und Belichtungsreihen in Schritten zu 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW vorgenommen werden.
b4: Belichtungskorrektur Diese Individualfunktion legt fest, ob zum Einstellen einer Belichtungskorrektur die E-Taste gedrückt gehalten werden muss (Seite 128). Bei den Einstellungen »Einstellrad (Reset)« und »Einstellrad« blinkt die 0 der Belichtungsskala, auch wenn die Belichtungskorrektur auf »±0« eingestellt ist. Option Beschreibung Der Wert der Belichtungskorrektur wird durch Drehen eines der Einstellräder eingestellt (siehe Hinweis weiter unten).
b5: Messfeldgr. (mittenbetont) Bei mittenbetonter Belichtungsmessung wird ein kreisrunder Bereich in der Bildmitte stärker gewichtet als äußere Bereiche. Der Kreisdurchmesser (φ ) kann auf 8, 12, 15 oder 20 mm eingestellt werden. Alternativ kann auch eine Integralmessung eingestellt werden.
2 Wählen Sie »Ja«. Es erscheint die abgebildete Sicherheitsabfrage. Markieren Sie »Ja« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um fortzufahren, oder »Nein«, um das Menü zu verlassen, ohne die Belichtungsmesssysteme zu verändern. 3 Wählen Sie eine Messmethode. Markieren Sie »Matrixmessung«, »Mittenbetonte Messung« oder »Spotmessung« und drücken Sie (2). 4 Wählen Sie einen Belichtungskorrekturwert.
c: Timer & Tastenbelegungen c1: Belichtungsspeicher Bei der Standardeinstellung »Nur AE-L/AF-L-Taste« wird die Belichtung nur gespeichert, wenn die AE-L/AF-L-Taste gedrückt gehalten wird. Wenn die Option »AE-L/AF-L-Taste & Auslöser« ausgewählt wird, kann die Belichtung auch durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt gespeichert werden. c2: Belichtungsmesser Diese Individualfunktion legt fest, wie lange der Belichtungsmesser nach der letzten Benutzereingabe eingeschaltet bleibt.
c3: Selbstauslöser-Vorlaufzeit Mit dieser Individualfunktion wird die Vorlaufzeit des Selbstauslösers festgelegt. Wählen Sie eine Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 Sekunden. Option 2s 5s 10 s c (Standardeinstellung) d 20 s a b c4: Ausschaltzeit des Monitors Mit dieser Option wird festgelegt, wie lange der Monitor eingeschaltet bleibt, wenn während der Wiedergabe, der Bildkontrolle oder der Anzeige von Menüs oder Aufnahmeinformationen keine Bedienvorgänge vorgenommen werden.
d: Aufnahme & Anzeigen d1: Tonsignal Bei den Einstellungen »Hoch« und »Tief« gibt die Kamera ein akustisches Signal aus, wenn der Selbstauslöser verwendet wird und wenn die Kamera scharf gestellt hat (nur Einzelautofokus). Die Kamera gibt kein Signal aus, wenn Individualfunktion a2 (»Priorität bei AF-S (Einzel-AF)«) auf »Auslösepriorität« eingestellt ist (Seite 284). Option Beschreibung Wählen Sie die Klanglage des Hoch y (Standard- akustischen Signals aus.
d4: Lowspeed-Bildrate Diese Individualfunktion legt die Bildrate für die Serienbildeinstellung »CL« (langsame Serienaufnahme) fest. Bei Intervallaufnahmen beeinflusst diese Einstellung auch die Einzelbildschaltung. Es stehen Bildraten von 1 bis 7 Bilder/s zur Auswahl. Die Standardeinstellung ist 3 Bilder/s. Bei langen Belichtungszeiten fällt die tatsächliche Bildrate möglicherweise geringer aus als eingestellt.
d6: Nummernspeicher Die Kamera versieht neue Aufnahmen automatisch mit einer fortlaufenden Nummer. Diese Individualfunktion legt fest, ob die Kamera die Nummerierung in neu angelegten Ordnern, neu eingesetzten Speicherkarten und formatierten Speicherkarten wieder bei Null beginnt oder nach der letzten vergebenen Nummer fortsetzt.
d7: Aufnahmeinfo-Ansicht Bei der Einstellung »Automatisch« (AUTO) passt sich die Farbe der Textund Symbolanzeige an den Hintergrund an und wechselt je nach Bildhelligkeit von Schwarz zu Weiß bzw. von Weiß zu Schwarz, damit ein ausreichender Kontrast gegeben ist (Seite 12). Wenn Sie anstatt des automatischen Wechsels ein bestimmtes Erscheinungsbild bevorzugen, wählen Sie unter »Manuell« die Einstellung »Dunkel auf hell« (B; schwarze Buchstaben) oder »Hell auf dunkel« (W; weiße Buchstaben).
d8: Displaybeleuchtung Bei der Standardeinstellung »Aus«, leuchtet das Displaygegenlicht (Displaybeleuchtung) nur, während der Ein-/Ausschalter auf D gedreht wird. Wenn »Ein« ausgewählt wird, wird das Displaygegenlicht beleuchtet, während die Belichtungsmesssysteme eingeschaltet sind (Seite 48). Wählen Sie »Aus« für eine erhöhte Batterielebensdauer. d9: Spiegelvorauslösung Bei der Einstellung »Aus« löst der Verschluss der Kamera nach dem Drücken des Auslösers ohne Verzögerung aus.
A Verwenden von Mignonbatterien Um beste Leistung zu erzielen, werden die Lithium-Ionen-Akkus EN-EL4a oder EN-EL4 (separat erhältlich) oder die Lithium-Ionen-Akkus EN-EL3e empfohlen. Mit Mignonbatterien können weniger Bilder aufgenommen werden (Seite 436). Die Kapazität von Mignonbatterien sinkt bei Temperaturen unter 20 °C rasant und hängt vom Hersteller und von den Lagerbedingungen ab; in einigen Fällen funktionieren Batterien bereits vor Ablauf des Verwendbarkeitsdatums nicht mehr.
d11: Akkureihenfolge Legen Sie fest, ob die Stromversorgung zuerst durch den Akku in der Kamera oder durch das Multifunktions-Batterieteil MB-D10 erfolgt. Option Zuerst Akkus im 5 MB-D10 (Standardeinstellung) 6 Zuerst Akku in der Kamera Beschreibung Der Akku in der Kamera wird erst verwendet, wenn die Akkus oder Batterien im MB-D10 leer sind. Die Akkus oder Batterien im MB-D10 werden erst verwendet, wenn der Akku in der Kamera leer ist.
e: Belichtungsreihen & Blitz e1: Blitzsynchronzeit Mit dieser Individualfunktion können Sie die Blitzsynchronzeit der Kamera vorgeben. Option Beschreibung Die automatische FP-Kurzzeitsynchronisation steht für Blitzgeräte vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 zur Verfügung. Bei anderen Blitzgeräten wird die Verschlusszeit auf 1/320 Sekunde begrenzt.
Blitzsteuerung bei »1/320 s (FP-Kurzzeit)« Wenn Individualfunktion e1 (»Blitzsynchronzeit«) auf »1/320 s (FPKurzzeit)« eingestellt ist (Seite 305), können der integrierte Blitz sowie die optionalen Blitzgeräte SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 bei Belichtungszeiten bis zu 1/320 s verwendet werden; für schnellere Zeiten steht bei den optionalen Blitzgeräten SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 die automatische FP-Kurzzeitsynchronisation zur Verfügung.
D Die Blitzbereitschaftsanzeige Wenn nach einer Aufnahme die Blitzbereitschaftsanzeige drei Sekunden lang blinkt, hat das Blitzgerät mit voller Leistung ausgelöst und die Aufnahme ist möglicherweise unterbelichtet. Bitte beachten Sie, dass externe Blitzgeräte nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Unterbelichtung hinweisen, wenn die Einstellung »1/320 s (FP-Kurzzeit)« gewählt ist.
e2: Längste Verschlussz. (Blitz) Die Einstellung gilt nicht für die Blendenautomatik (»S«) oder eine manuelle Belichtungssteuerung (»M«) und auch nicht für Langzeitbelichtungen (auf den ersten oder zweiten Verschlussvorhand oder mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts): Hier kann die Belichtungszeit wie gewohnt bis 30 Sekunden eingestellt werden. Es stehen Belichtungszeiten von 1/60 Sekunde (»1/60 s«, Standardvorgabe) bis 30 Sekunden (»30 s«) zur Auswahl.
e3: Integriertes Blitzgerät Diese Individualfunktion legt die Blitzsteuerung für das integrierte Blitzgerät fest. Option TTL 1 (Standardeinstellung) Beschreibung Die Blitzleistung wird den Aufnahmebedingungen entsprechend automatisch angepasst. Die Blitzleistung kann manuell gewählt werden (Seite 310). Stroboskop- Solange der Verschluss der Kamera geöffnet ist, löst das Blitzgerät mehrmals in Folge aus und erzeugt dabei 3 blitz einen Stroboskop-Effekt (Seite 310).
❚❚ Manuell Wählen Sie eine Blitzleistung im Bereich von »Volle Leistung« bis »1/128« (1/128 der vollen Leistung). Bei voller Leistung beträgt die Leitzahl des integrierten Blitzgeräts 18 m (bezogen auf ISO 200 und 20°C). ❚❚ Stroboskopblitz Solange der Verschluss der Kamera geöffnet ist, löst das Blitzgerät mehrmals in Folge aus und erzeugt dabei einen Stroboskop-Effekt.
❚❚ Master-Steuerung Bei aktivierter Master-Steuerung kann das integrierte Blitzgerät der Kamera ein oder mehrere externe Blitzgeräte vom Typ SB-900, SB-800, SB-600 oder SB-R200 fernauslösen. Die Fernauslösung erfolgt kabellos (Advanced Wireless Lighting). Die externen Blitzgeräte können in zwei Gruppen aufgeteilt werden, denen eine unterschiedliche Blitzleistung zugewiesen wird. Bei Auswahl dieser Option wird das rechts abgebildete Menü angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Blitzaufnahmen mit Master-Steuerung zu erstellen. 1 Nehmen Sie die Einstellungen für das integrierte Blitzgerät vor. Legen Sie die Blitzsteuerung und die Blitzleistung für das integrierte Blitzgerät (Master-Blitzgerät) fest. Bitte beachten Sie, dass die Blitzleistung nicht eingestellt werden kann, wenn als Blitzsteuerung »– –« gewählt wurde. 2 Nehmen Sie die Einstellungen für Gruppe A vor.
6 Stellen Sie Kamera und Blitzgeräte auf. Stellen Sie die Blitzgeräte auf (siehe Skizze). Die maximale Distanz zwischen Kamera und einem externen Blitzgerät hängt von der Situation am Aufnahmeort ab. 10 m oder weniger 60° oder weniger 30° oder weniger 30° oder weniger Externes Blitzgerät 7 60° oder weniger 5 m oder weniger Kamera (integriertes Blitzgerät) 5 m oder weniger Die Lichtsensoren, die die Signale des Master-Blitzgeräts empfangen, sollten zur Kamera gerichtet sein.
A Anzeige der Blitzsynchronisation Das Symbol M wird auf dem Display nicht angezeigt, wenn unter »Integr. Blitz« die Option »– –« gewählt ist. A Blitzbelichtungskorrektur Die mit der Y (M)-Taste eingestellte Blitzbelichtungskorrektur addiert sich zu der Belichtungskorrektur, die im Menü »Master-Steuerung« für das integrierte Blitzgerät und die Blitzgeräte der Gruppen A und B eingestellt wurde. Wenn unter »Integr.
e4: Einstelllicht Wenn »Ein« (Standardeinstellung) ausgewählt und die Kamera mit dem integrierten Blitzgerät oder mit den optionalen Blitzgeräten SB-900, SB-800, SB-600 oder SB-R200 verwendet wird, wird ein Einstelllicht eingeschaltet, wenn die Abblendtaste der Kamera gedrückt wird (Seite 115). Bei »Aus« wird kein Einstelllicht ausgesendet. e5: Belichtungsreihen Mit dieser Individualfunktion legen Sie fest, welche Belichtungseinstellungen bei einer Belichtungsreihe (Seite 130) variiert werden.
e6: Belichtungsreihen bei M Diese Individualfunktion bestimmt, welche Belichtungseinstellungen bei einer Belichtungsreihe mit manueller Belichtungssteuerung (»M«) variiert werden. Je nach Kombination mit den Einstellungen »Belichtung & Blitz« und »Nur Belichtung« der Individualfunktion e5 ergeben sich unterschiedliche Vorgaben.
e7: BKT-Reihenfolge Bei der Einstellung »Messwert > unter > über« (H) wird die Belichtungsreihe nach dem Schema durchgeführt, das auf Seite 132 und 136 beschrieben ist. Wenn die Einstellung »unter > Messwert > über« (I) gewählt ist, beginnen Belichtungsreihen mit dem niedrigsten Wert und enden mit dem höchsten Wert.
f: Bedienelemente f1: Ein-/Ausschalter D Stellen Sie die Funktion ein, die durch Drehen des Ein-/Ausschalters in die Position D ausgeführt wird. D Option Beschreibung Displaybeleuchtung Die Hintergrundbeleuchtung des Displays leuchtet 6 s lang. (D) (Standard) 0 Beide Die Hintergrundbeleuchtung des Displays leuchtet und die Aufnahmeinformationen werden auf dem Monitor angezeigt.
❚❚ Bei Wiedergabe Für die Bildwiedergabe (Einstellung »Bei Wiedergabe«) stehen folgende Tastenbelegungen zur Auswahl: n o Option Bildindex ein/aus (Standardeinstellung) Histogramme anzeigen Ausschnitt p ein/aus Ordner u auswählen Beschreibung Bei Bildwiedergabe wird durch Drücken der Mitteltaste der Bildindex ein- bzw. wieder ausgeblendet. Bei Bildwiedergabe (Einzelbild oder Bildindex) wird beim Drücken der Mitteltaste des Multifunktionswählers ein Histogramm eingeblendet.
f4: Bildinfos & Wiedergabe Bei der Standardeinstellung »Info13-Wiedergabe42« muss der Multifunktionswähler in der Einzelbildansicht oben oder unten (1 oder 3) gedrückt werden, um durch die Bildinformationen zu blättern. Wird er links oder rechts (4 oder 2) gedrückt, blättert er durch die aufgenommenen Bilder. Mit der Einstellung »Info42Wiedergabe13« wird die Belegung des Multifunktionswählers vertauscht: Um durch die Bildinformationen zu blättern, muss er links oder rechts (4 oder 2) gedrückt werden.
D E F s t L Option Bel. speichern ein/aus (Reset) * Mittenbe- M tonte MesN f g Beschreibung Die Belichtung wird gespeichert, wenn die Funktionstaste (Fn) gedrückt wird, und bleibt so lange gespeichert, bis die Taste erneut gedrückt wird, der Auslöser betätigt wird oder sich der Belichtungsmesser ausschaltet. Wenn die Funktionstaste (Fn) gedrückt wird, wird die Belichtung Belichtung gespeichert.
Option e +NEF (RAW) * Virtueller m Horizont * Beschreibung Wenn die Bildqualität auf »JPEG Fine«, »JPEG Normal« oder »JPEG Basic« gesetzt wurde, wird »RAW« im Display angezeigt und es wird eine Kopie im Format NEF (RAW) zusammen mit dem nächsten Bild gespeichert, wenn die Funktionstaste (Fn) gedrückt wird. Um diesen Modus zu beenden, ohne eine Kopie im Format NEF (RAW) zu erstellen, drücken Sie die Taste Fn erneut. Die Belichtungsskala fungiert als Neigungsmesser (Seite 322).
❚❚ Taste & Einstellräder Durch Auswahl von »Taste & Einstellräder« für Individualfunktion f5 werden folgende Optionen angezeigt: Option i h v w t I Beschreibung Drücken Sie die Funktionstaste (Fn) und drehen Sie Auswahl des das hintere Einstellrad, um das Bildfeld auszuwählen (Seite 58). Nicht verfügbar, wenn eine Bildfeldes Mehrfachbelichtung aufgenommen wird. Fixierung der Belichtungszeit (Modi »S« und »M«) oder der Blende (Modi »A« und »M«). Drücken Sie Bel.
f6: Abblendtaste Diese Individualfunktion bestimmt die Belegung der Abblendtaste. Sie können die Belegung für die alleinige Nutzung der Taste (»Nur Abblendtaste«) und für die Verwendung in Kombination mit den Einstellrädern (»Taste & Einstellräder«) festlegen. Die möglichen Einstellungen entsprechen denen der Funktionstaste und werden weiter oben bei den Menüs »Nur Funktionstaste « (Seite 320) und »Taste & Einstellräder« (Seite 323) der Individualfunktion f4 beschrieben.
f7: AE-L/AF-L-Taste Diese Individualfunktion bestimmt die Belegung der AE-L/AF-L-Taste. Sie können die Belegung für die alleinige Nutzung der Taste (»Nur AE-L/AF-L-Taste«) und für die Verwendung in Kombination mit den Einstellrädern (»Taste & Einstellräder«) festlegen. Die möglichen Einstellungen unter »Nur AE-L/AF-L-Taste« entsprechen denen der Funktionstaste und werden weiter oben beim Menü »Nur Funktionstaste« (Seite 320) der Individualfunktion f4 beschrieben.
f8: Bel.-zeit/Blende fixieren Verwenden Sie diese Option, um die Belichtungszeit auf den in der Blendenautomatik oder der manuellen Belichtungssteuerung ausgewählten Wert zu fixieren oder die Blende auf den in der Zeitautomatik oder der manuellen Belichtungssteuerung ausgewählten Wert zu fixieren. Die Fixierung steht in der Belichtungssteuerung der Programmautomatik nicht zur Verfügung.
Option Beschreibung Bei der Standardeinstellung für »Mit Einstellrad« kann die Blende nur mit dem vorderen Einstellrad (oder mit dem hinteren Einstellrad, wenn für »Funktionsbelegung« die Option »Vertauscht« gewählt wurde) eingestellt werden.
f10: Tastenverhalten Diese Option ändert die Auswahlmethode einiger Funktionen, für die normalerweise eine Taste gedrückt gehalten und gleichzeitig eines der Einstellräder gedreht werden muss, sodass nun das Einstellrad nach Freigabe der Taste gedreht werden kann. Die Einstellung »Gedrückt halten« entspricht der normalen Auswahlmethode: Die Taste muss gedrückt gehalten werden, während das Einstellrad gedreht wird.
f11: Auslösesperre Bei der Einstellung »Aus« (Standardvorgabe) kann der Verschluss auch dann ausgelöst werden, wenn keine Speicherkarte eingesetzt ist. Das aufgenommene Bild wird auf dem Monitor angezeigt, aber nicht gespeichert. Wenn die Option »Ein« ausgewählt ist, wird der Auslöser deaktiviert, wenn keine Speicherkarte eingesetzt ist.
f12: Skalen spiegeln In vielen Fällen zeigt die Kamera Belichtungseinstellungen auf einer Belichtungsskala im Sucher, auf dem Display und in den Aufnahmeinformationen an. Bei der Standardeinstellung (V) sind positive Werte links und negative Werte rechts auf den Skalen aufgetragen. Wenn Sie die Einstellung (W) wählen, stehen negative Werte links und positive Werte rechts.
B Das Systemmenü: Grundlegende Kameraeinstellungen Das Systemmenü enthält die unten aufgeführten Optionen. Sie zeigen das Systemmenü an, indem Sie die G-Taste drücken und anschließend (4), um die Registerkarte für das aktuelle Menü zu markieren. Drücken Sie dann (1) oder (3), um die Registerkarte des Systemmenüs zu markieren. Ausführlichere Informationen finden Sie auf Seite 26.
Formatieren Formatieren der Karte. Bitte beachten Sie, dass beim Formatieren alle Daten auf der Speicherkarte unwiderruflich gelöscht werden. Archivieren Sie Ihre Bilder auf einem anderen Speichermedium, bevor Sie die Speicherkarte formatieren. D Während des Formatierens Schalten Sie die Kamera nicht aus und nehmen Sie die Speicherkarte nicht heraus, solange der Formatierungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist.
Videonorm Wenn Sie die Kamera über den Videoausgang an einen Fernseher oder Videorekorder anschließen möchten, müssen Sie hier die dazu passende Videonorm einstellen (PAL oder NTSC). HDMI Die Kamera ist mit einem HDMI-Mini-Pin-Anschluss (HDMI = HighDefinition Multimedia Interface) ausgestattet, der die Wiedergabe von Bildern auf einem hochauflösenden Fernsehgerät oder Monitor mithilfe eines handelsüblichen C-Kabels ermöglicht.
Weltzeit Mit dieser Funktion können Sie Datum und Uhrzeit der Kamera einstellen, eine Zeitzone auswählen, die Sommerzeit aktivieren und deaktivieren sowie das Datumsformat einstellen. Option Beschreibung Wählen Sie hier die Zeitzone, in der Sie sich aufhalten. Die Kamerauhr passt sich automatisch an die ausgewählte Zeitzone Zeitzone an. Datum & Mit dieser Funktion stellen Sie die Uhrzeit der ausgewählten Zeitzone ein (Seite 38).
Bildkommentar Mit dieser Funktion können Sie eine kurze Textnotiz zu einer neuen Aufnahme eingeben. Bildkommentare können in ViewNX (im Lieferumfang enthalten) oder Capture NX 2 (separat erhältlich; Seite 388) angezeigt werden. Bildkommentare werden auch auf der dritten Seite der Bildinformationen angezeigt. • Fertig: Speichert die Änderungen. Sie kehren anschließend zum Systemmenü zurück. • Kommentar eingeben: Wählen Sie diese Option, um einen Kommentar einzugeben (siehe Seite 270).
Bildorientierung Wenn die Einstellung »Ein« (Standardvorgabe) aktiviert ist, speichert die Kamera bei einer Aufnahme ihre Ausrichtung, d.h. ob das Bild im Hoch- oder Querformat aufgenommen wurde. Bei der Wiedergabe auf dem Kameramonitor (Seite 265), in ViewNX und in Capture NX 2 (separat erhältlich) werden Hochformataufnahmen automatisch gedreht und im Hochformat angezeigt (Seite 388).
Referenzbild (Staub) Mit dieser Option können Sie ein Referenzbild für die Staubentfernungsfunktion von Capture NX 2 (optional erhältlich) erzeugen. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie im Handbuch zu Capture NX 2. Die Option »Referenzbild (Staub)« steht nur für Objektive mit Prozessorsteuerung zur Verfügung. Die Brennweite des Objektivs sollte mindestens 50 mm betragen. Bei Verwendung eines Zoomobjektivs sollten Sie das Referenzbild mit der längsten Brennweite (Tele) aufnehmen.
2 Richten Sie die Kamera auf eine weiße Fläche, die keine Details aufweist. Wählen Sie als Motiv für das Referenzbild eine strukturlose weiße Fläche, die gut beleuchtet ist. Fotografieren Sie aus ca. 10 Zentimeter Entfernung und wählen Sie den Bildausschnitt so, dass die Fläche das Sucherbild vollständig ausfüllt. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt. Der Autofokus stellt automatisch auf unendlich scharf. Stellen Sie die Entfernung bei manueller Scharfeinstellung ebenfalls auf unendlich.
D Referenzbild für Staubentfernung Das Referenzbild zur Staubentfernung kann bei allen Bildern genutzt werden, die mit der Kamera aufgenommen wurden, ganz gleich, welches Objektiv verwendet wurde und welche Blendeneinstellung gewählt war. Referenzbilder können nicht am Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm geöffnet werden. Wenn Sie das Referenzbild auf dem Monitor der Kamera wiedergeben, wird ein Gittermuster angezeigt. Histogramme und Spitzlichter werden nicht angezeigt.
Akkudiagnose Diese Funktion zeigt den aktuellen Status des eingesetzten Akkus an. Info Ladekap. U 340 Beschreibung Der aktuelle Akkuladestand wird als Prozentwert angegeben. Diese Funktion zeigt die Anzahl der Verschlussauslösungen seit dem letzten Ladevorgang an. Bei der Anzahl der Bildanzahl Verschlussauslösungen werden auch die Fälle mitgezählt, in denen die Kamera kein Bild aufnimmt, wie beispielsweise beim Speichern eines Weißabgleichsmesswerts.
A Das Multifunktions-Batterieteil MB-D10 Welche Informationen die Kamera bei Verwendung des Multifunktions-Batterieteils MB-D10 unter »Akkudiagnose« anzeigt, hängt davon ab, mit welchen Akkus oder Batterien das MB-D10 bestückt ist. EN-EL3e EN-EL4a/EN-EL4 (optionales Zubehör) 8 Mignonbatterien oder akkus (separat erhältlich) Ladekap.
Bild-Authentifikation Legen Sie fest, ob während der Aufnahme Informationen zur BildAuthentifikation in Fotos gespeichert werden sollen. Dadurch können Änderungen mit der optionalen Image Authentication Software von Nikon erkannt werden. Informationen zur Bild-Authentifikation können nicht in bestehende Fotos integriert werden.
Copyright-Informationen Mit dieser Funktion können Sie Copyright-Informationen zu einer neuen Aufnahme hinzufügen. Die Copyright-Informationen werden auf der dritten Aufnahmedatenseite auf dem Fotoinformationsdisplay angezeigt (Seite 228) und können mit ViewNX (im Lieferumfang enthalten) und Capture NX 2 (separat erhältlich) angezeigt werden (Seite 388). • Fertig: Speichert die Änderungen. Sie kehren anschließend zum Systemmenü zurück.
Einst. auf Speicherkarte Wählen Sie »Einstellungen speichern«, um folgende Einstellungen auf der Speicherkarte zu speichern (wenn die Karte voll ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt; Seite 412).
Menü Option Bildsensor-Reinigung Videonorm HDMI Weltzeit (außer Datum und Uhrzeit) Sprache (Language) Bildkommentar System Bildorientierung Bild-Authentifikation Copyright-Informationen GPS Objektivdaten Benutzerdefinier- Alle Menüpunkte des benutzerdefinierten Menüs tes Menü/Letzte Alle letzten Einstellungen Einstellungen Register wählen Gespeicherte Einstellungen einer D700 können mit der Funktion »Einstellungen laden« wieder geladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Option »Einst.
GPS In diesem Menü können Einstellungen für den Anschluss eines GPS-Empfängers vorgenommen werden (Seite 213). Virtueller Horizont Zeigt einen virtuellen Horizont anhand der Daten aus dem Bildausrichtungssensor der Kamera an. Der virtuelle Horizont wird grün angezeigt, wenn die Kamera gerade gehalten wird. D Kameraneigung Die Anzeige ist nicht genau, wenn die Kamera stark nach vorn oder nach hinten gekippt wird.
AF-Feinabstimmung Feinabstimmung des Fokus für bis zu 12 Objektivtypen. AF-Tuning ist in den meisten Situationen nicht zu empfehlen und kann die normale Scharfstellung beeinflussen; verwenden Sie diese Funktion nur, wenn sie benötigt wird. Option Beschreibung AF-Feinabst. • Ein: Die AF-Feinabstimmung ist eingeschaltet. • Aus (Standardeinstellung): Die AF-Feinabstimmung ist (Ein/ ausgeschaltet.
D AF-Feinabstimmung Möglicherweise kann die Kamera beim Fokussieren von Motiven im kürzesten Aufnahmeabstand oder im Unendlichen nicht scharfstellen, wenn eine AF-Feinabstimmung vorgenommen wurde. D Live-View Die Feinabstimmung wird nicht angewendet, wenn unter »Live-ViewBetriebsart« die Option »Stativ« gewählt ist und die Entfernungsmessung der Kamera auf Kontrasterkennung beruht (Seite 96). A Gespeicherter Wert Es kann nur ein Wert pro Objektivtyp gespeichert werden.
N Das Bildbearbeitungsmenü: Bildbearbeitung in der Kamera Mit den Funktionen im Bildbearbeitungsmenü können Sie von Bildern, die auf einer eingesetzten Speicherkarte gespeichert sind, Bildkopien erstellen, die in einer bestimmten Weise bearbeitet wurden. Das Bildbearbeitungsmenü wird nur angezeigt, wenn eine Speicherkarte mit Fotos in die Kamera eingelegt ist. Sie zeigen das Bearbeitungsmenü an, indem Sie die G-Taste drücken und anschließend (4), um die Registerkarte für das aktuelle Menü zu markieren.
Bildbearbeitung in der Kamera Bei allen Optionen mit Ausnahme von »Bildmontage« (Seite 359) und »Bilder vergleichen« (Seite 362) können die zu korrigierenden Bilder sowohl in der Einzelbilddarstellung als auch im Bildbearbeitungsmenü ausgewählt werden. ❚❚ Anwenden einer Bildbearbeitungsfunktion bei Einzelbildwiedergabe 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Zeigen Sie das gewünschte Bild in der Einzelbilddarstellung an (Seite 218). 2 Zeigen Sie das Bildbearbeitungsmenü an.
4 Erstellen Sie eine bearbeitete Kopie. Drücken Sie die J-Taste, um eine bearbeitete Kopie zu erstellen. Bearbeitete Kopien sind mit dem Symbol N gekennzeichnet. ❚❚ Anwenden einer Bildbearbeitungsfunktion aus dem Bildbearbeitungsmenü 1 Wählen Sie die gewünschte Funktion im Bildbearbeitungsmenü aus. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um eine Funktion zu markieren, und anschließend rechts (2), um sie auszuwählen. Je nach gewählter Option erscheint u. U. ein weiteres Menü.
3 Zeigen Sie die Bildbearbeitungsoptionen an. Drücken Sie die J-Taste, um die Optionen der Bildbearbeitungsfunktion anzuzeigen (ausführlichere Informationen zur gewählten Funktion finden Sie auf den folgenden Seiten). Wenn Sie keine bearbeitete Kopie erstellen möchten, drücken Sie die G-Taste. Sie kehren anschließend zum Bildbearbeitungsmenü zurück. 4 Erstellen Sie eine bearbeitete Kopie. Drücken Sie die J-Taste, um eine bearbeitete Kopie zu erstellen.
D Bearbeitete Bildkopien Bildkopien, die mit der Funktion »Beschneiden« erstellt wurden, können keiner weiteren Bildbearbeitung unterzogen werden. Die Funktionen »D-Lighting«, »Rote-Augen-Korrektur«, »Filtereffekte« und »Farbabgleich« können nicht auf Bildkopien angewendet werden, die bereits mit der Funktion »Monochrom« bearbeitet wurden. »Bildmontage« kann mehrfach angewendet werden.
D-Lighting Die D-Lighting-Funktion hellt Schattenbereiche auf und eignet sich ideal zur Optimierung unterbelichteter oder im Gegenlicht aufgenommener Bilder. Vorher Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Stärke der Korrektur festzulegen. Das Vorschaubild zeigt die Wirkung der Bildbearbeitung. Drücken Sie die J-Taste, um eine Kopie zu erstellen.
Rote-Augen-Korrektur Diese Funktion steht nur für Bilder zur Verfügung, die mit Blitz aufgenommen wurden, und korrigiert einen eventuell vorhandenen Rote-Augen-Effekt. Die Wirkung der Funktion kann anhand des Vorschaubildes beurteilt werden (siehe Abbildung rechts). Überprüfen Sie die Rote-Augen-Korrektur und speichern Sie anschließend die korrigierte Bildkopie. Die möglichen Aktionen sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
Beschneiden Mit dieser Funktion können Sie einen Bildausschnitt freistellen und als Kopie speichern. Der ausgewählte Ausschnitt wird auf dem Monitor angezeigt. In der Bildminiatur, die das vollständige Bild zeigt, ist der Ausschnitt gelb umrandet. Die möglichen Aktionen sind in der folgenden Tabelle beschrieben. Aktion Kleinerer Bildausschnitt Größerer Bildausschnitt Taste W X Drücken Sie die X-Taste, um einen größeren Bildausschnitt anzuzeigen.
D Beschneiden: Bildqualität und Bildgröße Kopien von Bildern, die mit der Qualitätseinstellung »NEF (RAW)«, »NEF (RAW) + JPEG« oder »TIFF (RGB)« aufgenommen wurden, werden mit der Bildqualität »JPEG Fine« gespeichert (Seite 64). Ausschnittskopien von JPEGDateien übernehmen die Bildqualität des Originals. Die resultierende Bildgröße hängt von der Größe des gewählten Ausschnitts und vom Seitenverhältnis ab. Seitenverhältnis 3:2 4:3 5:4 Mögliche Bildgrößen 3.424 × 2.280, 2.560 × 1.704, 1.920 × 1.280, 1.
Filtereffekte Mit dieser Funktion können Sie einen Filtereffekt auf ein Bild anwenden. Um einen ausgewählten Effekt anzuwenden und als Kopie zu speichern, drücken Sie die J-Taste. Option Beschreibung Skylight Wie ein optischer Skylight-Filter reduziert diese Funktion die blauen Farbanteile im Bild. Eine Vorschau des Effekts wird wie rechts abgebildet auf dem Monitor angezeigt. Warmer Farbton Simuliert den Effekt eines optischen Warmtonfilters und verschiebt die Farbtöne zu Rot hin (»wärmere« Anmutung).
Bildmontage Bei der Bildmontage werden zwei vorhandene NEF-(RAW-) Fotos zu einem einzelnen Bild kombiniert, das separat von den beiden Originalbildern gespeichert wird; das Ergebnis, bei dem die RawDaten des Bildsensors der Kamera verwendet werden, sind deutlich besser als Überlagerungen, die in Bildbearbeitungssoftware erstellt werden. Die Montage wird mit den aktuellen Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße gespeichert.
4 Wählen Sie das markierte Bild aus. Drücken Sie die J-Taste, um das markierte Bild als erstes Bild für die Bildmontage auszuwählen. Sie kehren anschließend zum Montagedialog zurück. Das ausgewählte Bild wird als »Bild 1« angezeigt. 5 Stellen Sie die Sichtbarkeit des Bildes ein. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Sichtbarkeit des Bildes im Bereich von 0,1 bis 2,0 einzustellen. Der Standardwert ist 1,0. Bei 0,5 wird die Sichtbarkeit halbiert, bei 2,0 verdoppelt.
8 Zeigen Sie die Vorschau an. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um die Option »Montage« zu markieren, und anschließend die J-Taste (Wenn Sie die Bildmontage direkt speichern möchten, ohne sie anhand der Vorschau zu überprüfen, markieren Sie die Option »Speich.« und drücken die J-Taste). Wenn Sie andere Bilder auswählen oder die Sichtbarkeit ändern möchten, drücken Sie die W-Taste. Sie kehren zu Schritt 7 zurück. 9 Speichern Sie die Bildmontage.
Bilder vergleichen Mit dieser Funktion können Sie erstellte Bildkopien mit ihren Originalen vergleichen. ❚❚ Bilder vergleichen 1 Wählen Sie das gewünschte Bild aus. Markieren Sie das gewünschte Bild mit dem Multifunktionswähler und drücken Sie die J-Taste. Es können nur bearbeitete Kopien (diese sind am Symbol N zu erkennen) oder Originale, die bearbeitet wurden, ausgewählt werden. 2 Wählen Sie die Funktion »Bilder vergleichen«. Wählen Sie »Bilder vergleichen« und drücken Sie die J-Taste.
3 Vergleichen Sie die Kopie mit dem Original. Bildbearbeitungsfunktionen, mit denen die Kopie erstellt wurde Das Original wird links und die bearbeitete Kopie rechts angezeigt. Die Bildbearbeitungsfunktionen, mit denen die Kopie erstellt wurde, Original Bearbeitete sind am oberen Rand des Monitors Kopie aufgeführt. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts (1, 3, 4 oder 2), um zwischen Original und Kopie zu wechseln.
OBenutzerdefiniertes Menü: Persönliche Menüzusammenstellung Mit der Funktion »Benutzerdefiniertes Menü« können Sie sich ein eigenes Menü mit häufig benötigten Funktionen aus dem Aufnahme-, Wiedergabe-, System- und Bildbearbeitungsmenü sowie dem Menü für Individualfunktionen zusammenstellen (bis zu 20 Optionen). Auf Wunsch können die zuletzt verwendeten Einstellungen statt des benutzerdefinierten Menüs angezeigt werden (Seite 368).
4 Bestimmen Sie die Position des neuen Menüpunkts. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten (1 oder 3), um den Menüpunkt innerhalb des benutzerdefinierten Menüs nach oben oder nach unten zu verschieben. Drücken Sie die J-Taste, um den Menüpunkt an der gewählten Position zu speichern. 5 Zeigen Sie das benutzerdefinierte Menü an. Alle Menüpunkte, die im benutzerdefinierten Menü angezeigt werden, sind mit einem Häkchen gekennzeichnet.
Entfernen von Menüpunkten 1 Wählen Sie »Menüpunkte entfernen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Menüpunkte entfernen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Markieren Sie die zu löschenden Menüpunkte. Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2), um ihn zu kennzeichnen (oder die Kennzeichnung wieder aufzuheben). Ausgewählte Menüpunkte sind mit einem Häkchen gekennzeichnet. 3 Wählen Sie »Fertig«.
Umsortieren von Menüpunkten 1 Wählen Sie »Menüpunkte anordnen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Menüpunkte anordnen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie einen Menüpunkt aus. Markieren Sie den Menüpunkt, den Sie an eine andere Position im Menü verschieben möchten, und drücken Sie die J-Taste. 3 Bestimmen Sie die Position des Menüpunkts.
Anzeige der letzten Einstellungen Wählen Sie zur Anzeige der zwanzig zuletzt vorgenommenen Einstellungen die Option »Letzte Einstellungen« unter »Benutzerdefiniertes Menü« > »Register wählen«. 1 Wählen Sie »Register wählen«. Wählen Sie im Menü »Benutzerdefiniertes Menü« (O) die Option »Register wählen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). 2 Wählen Sie »Letzte Einstellungen«. Markieren Sie »Letzte Einstellungen« und drücken Sie J.
nTechnische Hinweise – Optionales Zubehör, Pflege der Kamera und wichtige Hinweise Dieses Kapitel behandelt folgende Themen: Geeignete Objektive................................................... Seite 370 Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör) .............. Seite 377 Weiteres Zubehör........................................................ Seite 385 Sorgsamer Umgang mit der Kamera....................... Seite 391 Aufbewahrung ............................................................................
Geeignete Objektive Zur Verwendung mit der D700 werden Objektive mit CPU (insbesondere Typ G und D) empfohlen. Prozessorgesteuerte Objekte erkennen Sie an den CPU-Kontakten, G- und D-Nikkor-Objektive am Buchstaben auf dem Objektivtubus. G-Nikkor-Objektive verfügen nicht über einen Blendenring.
9 Wenn mit den Objektiven AF 80–200 mm 1:2,8, AF 35–70 mm 1:2,8, AF 28–85 mm 1:3,5–4,5 oder dem AF 28–85 mm 1:3,5–4,5 bei maximalem Zoom und gleichzeitig minimaler Scharfstellentfernung fokussiert wird, kann der Schärfeindikator erscheinen, wenn das Bild im Sucher auf einem matten Bildschirm nicht scharfgestellt ist. Stellen Sie den Fokus manuell ein, bis das Bild im Sucher scharfgestellt ist. 10 Mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6.
Objektive ohne Prozessorsteuerung 1 Zu den Objektiven ohne CPU gehören Objektive mit manueller Scharfeinstellung und andere Objektive ohne integrierten Prozessor. Im Folgenden finden Sie eine Liste der kompatiblen Objektive ohne CPU und des kompatiblen Zubehörs.
12 Erfordert einen Automatik-Zwischenring vom Typ PK-12 oder PK-13. Je nach Ausrichtung der Kamera wird möglicherweise zusätzlich die Standartenerhöhung PB-6D benötigt. 13 Es wird empfohlen, die Blende am Objektiv voreinzustellen. Bei Verwendung der Belichtungssteuerung »Zeitautomatik« müssen Sie die Blende vor der Belichtungsmessung am Balgengerät einstellen. • Für die Verwendung des Reproständers PF-4 wird der Kamerahalter PA-4 benötigt.
A Hinweise zum integrierten Blitzgerät Das integrierte Blitzgerät kann für Objektive mit CPU mit Brennweiten von 24 mm (16 mm im DX-Format) bis 300 mm verwendet werden. Halten Sie beim Fotografieren mit Blitz einen Mindestabstand von 60 cm zum Motiv ein. Das integrierte Blitzgerät kann nicht zur Ausleuchtung von Motiven im Makrobereich von Makro-Zoomobjektiven verwendet werden.
D Reduzierung des Rote-Augen-Effekts Objektive, die das AF-Hilfslicht abschatten, so dass das Motiv nicht oder nur teilweise vom AF-Hilfslicht ausgeleuchtet wird, können die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts beeinträchtigen. D AF-Hilfslicht Das AF-Hilfslicht kann für Objektive mit Brennweiten von 24–200 mm verwendet werden.
A Berechnung des Bildwinkels Die D700 kann mit Nikon-Objektiven für analoge Kameras verwendet werden. Wenn die »DX-Format-Automatik« aktiviert ist (Standardeinstellung) und ein Objektiv für analoge Kameras aufgesetzt wurde, entspricht der Bildwinkel dem Bildformat eines Kleinbildfilms (36,0 × 23,9 mm); wenn ein DX-Objektiv aufgesetzt wird, wird der Bildwinkel automatisch auf 23,5 × 15,6 mm (DXFormat) gestellt.
Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör) Die D700 unterstützt alle CLS-kompatiblen Blitzgeräte. Nehmen Sie die Abdeckung des Zubehörschuhs ab, wenn Sie externe Blitzgeräte aufsetzen. Der integrierte Blitz wird nicht ausgelöst, wenn ein externes Blitzgerät aufgesetzt wurde. Das Nikon Creative Lighting System (CLS) Das Nikon Creative Lighting System (CLS) verbessert die Kommunikation zwischen der Kamera und kompatiblen Blitzgeräten.
❚❚ CLS-kompatible Blitzgeräte Folgende CLS-kompatible Blitzgeräte können an der D700 verwendet werden: SB-900, SB-800, SB-600, SB-400, SB-R200 und SU-800. SB-900, SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 Bitte entnehmen Sie die Eigenschaften dieser Blitzgeräte der folgenden Tabelle.
A Leitzahl Um die Blitzreichweite mit voller Leistung zu berechnen, teilen Sie die Leitzahl durch die Blendenzahl. Das SB-800 beispielsweise hat bei ISO 100 eine Leitzahl von 38 m (Reflektorposition 35 mm). Die Reichweite bei Blende 1:5,6 beträgt 38÷5,6 = 6,8 m. Multiplizieren Sie die Leitzahl bei jeder Verdopplung der ISOEmpfindlichkeit mit der Quadratwurzel von 2 (ca. 1,4).
Folgende Funktionen stehen für SB-900, SB-800, SB-600, SB-400, SB-R200 und SU-800 zur Verfügung: Blitzgerät Blitzsteuerung/Funktion i-TTL-Aufhellblitz (für digitale Spiegelreflexkameras) AA AA-Blitzautomatik A Automatik (ohne TTL) Entfernungspriorität GN manuell M Manuell RPT Stroboskopblitz Automatische FPKurzzeitsynchronisation 7 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher AF-Hilfslicht für Autofokussysteme mit mehreren Messfeldern 8 Farbtemperaturübertragung Synchronisation auf den REAR zweiten Verschlussvorhang
Weitere Blitzgeräte Folgende Nikon-Blitzgeräte können mit Blitzautomatik ohne TTL-Steuerung oder mit manueller Blitzsteuerung verwendet werden. Wenn am Blitzgerät die TTL-Steuerung eingestellt wird, wird der Auslöser der Kamera gesperrt und es kann kein Bild aufgenommen werden.
D Hinweise zu externen Blitzgeräten Weiterführende Informationen finden Sie im Handbuch Ihres Blitzgeräts. Wenn Ihr Blitzgerät das Nikon Creative Lighting System (CLS) unterstützt, finden Sie Informationen zur Kompatibilität im Abschnitt über CLS-kompatible digitale Spiegelreflexkameras. Die D700 wird in den Bedienungsanleitungen zu den Nikon-Blitzgeräten SB-80DX, SB-28DX und SB-50DX nicht genannt, fällt aber in die Kategorie »digitale Spiegelreflexkameras«.
Wenn bei entfesseltem Blitzen Kamera und Blitzgerät über das Synchronkabel SC-17, SC-28 oder SC-29 verbunden sind, kann mit der i-TTL-Blitzsteuerung möglicherweise kein korrektes Belichtungsergebnis erzielt werden. Es wird empfohlen, die Spotmessung einzustellen (diese Messmethode aktiviert automatisch die Standard-i-TTL-Steuerung). Belichten Sie eine Probeaufnahme und überprüfen Sie das Belichtungsergebnis auf dem Monitor. Bei i-TTL-Steuerung sollten Sie ausschließlich die Streuscheibe bzw.
Blitzgeräteanschluss Externe Blitzgeräte können direkt am Zubehörschuh der D700 montiert oder per Synchronkabel am Blitzsynchronanschluss angeschlossen werden. ❚❚ Der Zubehörschuh Externe Blitzgeräte können direkt am Zubehörschuh der Kamera befestigt werden, ohne dass ein Synchronkabel erforderlich ist (Seite 378).
Weiteres Zubehör Zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Handbuchs umfasste das Nikon-Produktsortiment folgendes Zubehör für die D700. • Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e (Seite 32 und 34): Ersatzakkus vom Typ EN-EL3e erhalten Sie bei Ihrem NikonFachhändler. Lithium-Ionen-Akkus vom Typ EN-EL3e können mit dem Akkuschnellladegerät MH-18a oder MH-18 aufgeladen werden.
Sucherzubehör n 386 • Dioptrienkorrektur-Okularlinsen DK-17C (mit Sicherungspassloch): Zur Anpassung an individuelle Sehkraftunterschiede sind Korrekturlinsen mit Dioptrienwerten von –3, –2, 0, +1, +2 m–1 verfügbar. Die Verwendung von Korrekturlinsen ist nur zu empfehlen, wenn die Dioptrieneinstellung der Kamera (von –3 bis +1 dpt) zur Korrektur der Fehlsichtigkeit nicht ausreicht. Nikon empfiehlt, Korrekturlinsen vor dem Kauf zu testen, um einen optimalen Ausgleich der Fehlsichtigkeit sicherzustellen.
• Nikon-Filter können in drei Gruppen eingeteilt werden: Schraubfilter, Steckfilter und Hinterlinsenfilter. Verwenden Sie nur Original-Nikon-Filter; Filter anderer Hersteller können den Autofokus oder die elektronische Einstellhilfe behindern. • Linear-Polfilter können mit der D700 nicht verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen den Zirkular-Polfilter C-PL. • Als Frontlinsenschutz eignen sich NC-Filter oder der Filter Filter L37C.
Software • Capture NX 2: Umfangreiche Bildbearbeitungssoftware. • Camera Control Pro 2: Mit Camera Control Pro 2 lässt sich die Kamera vom Computer aus fernsteuern. Aufgenommene Bilder können direkt auf der Festplatte des Computers gespeichert werden. • Bild-Authentifikation: Hiermit kann bestimmt werden, ob ein digitales Bild nach der Aufnahme verändert worden ist. Voraussetzung für die Prüfung ist, dass die Bilder bei der Aufnahme mit einem digitalen Echtheitssiegel versehen wurden (Seite 342).
Fernsteuerungszubehör Die D700 ist mit einem 10-poligen Anschluss für Fernsteuerungszubehör ausgestattet. Wenn kein Fernsteuerungszubehör verwendet wird, kann der Anschluss mit der Gummi-Abdeckung geschützt werden.
❚❚ Empfohlene Speicherkarten Die folgenden Compact Flash I-Speicherkarten wurden für die Verwendung in der D700 getestet und freigegeben: SanDisk Lexar Media Extreme IV Extreme III Ultra II Standard Professional UDMA Platinum II Professional SDCFX4 SDCFX3 SDCFH SDCFB 300 × 80 × 60 × 133-fach WA 8 GB, 4 GB, 2 GB 8 GB, 4 GB, 2 GB, 1 GB 4 GB, 2 GB, 1 GB 8 GB, 4 GB, 2 GB 2 GB, 1 GB, 512 MB 4 GB 8 GB, 4 GB, 2 GB, 1 GB Andere Karten wurden nicht getestet.
Sorgsamer Umgang mit der Kamera Aufbewahrung Wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht verwenden, sollten Sie den Monitorschutz anbringen und den Akku herausnehmen. Schützen Sie die Kontakte des Akkus mit der vorgesehenen Abdeckung und lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort. Um Schimmelpilzbefall zu vermeiden, sollten Sie die Kamera an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren.
Der Tiefpassfilter Der Bildsensor ist mit einem Tiefpassfilter versehen, der die Entstehung von Aliasing-Artefakten im Bild verhindert. Falls Sie vermuten, dass Bildfehler von Schmutz- oder Staubpartikeln auf dem Bildsensor herrühren, können Sie den Tiefpassfilter mit der Funktion »Bildsensor-Reinigung« aus dem Systemmenü reinigen. Mit der Option »Jetzt reinigen« kann der Tiefpassfilter zu jedem beliebigen Zeitpunkt gereinigt werden.
3 Wählen Sie »Jetzt reinigen«. Markieren Sie die Option »Jetzt reinigen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts (2). Während des Reinigungsvorgangs wird die rechts abgebildete Meldung eingeblendet. Wenn der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, wird die rechts abgebildete Meldung eingeblendet. ❚❚»Beim Ein-/Ausschalten rein.« 1 Wählen Sie die Option »Beim Ein-/Ausschalten rein.«. Blenden Sie das Menü »Bildsensor-Reinigung« wie in Schritt 2 auf der vorherigen Seite beschrieben ein.
2 Wählen Sie eine Option aus. Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie die JTaste. 5 6 7 8 D Option Beim Einschalten reinigen Beim Ausschalten reinigen Beim Ein-/ Ausschalten reinigen Sensorreinigung deaktiviert (Standardeinstellung) Beschreibung Der Bildsensor wird bei jedem Einschalten der Kamera automatisch gereinigt. Der Bildsensor wird bei jedem Ausschalten der Kamera automatisch gereinigt. Der Bildsensor wird bei jedem Ein- und Ausschalten der Kamera automatisch gereinigt.
❚❚ Manuelles Reinigen des Bildsensors Wenn sich die auf dem Bildsensor befindlichen Partikel nicht mit der Funktion »Bildsensor-Reinigung« (Seite 392) entfernen lassen, können Sie den Tiefpassfilter wie unten beschrieben manuell reinigen. Beachten Sie jedoch, dass der Tiefpassfilter sehr empfindlich ist und leicht beschädigt werden kann. Nikon empfiehlt, den Filter vom fachkundigen Personal des Nikon-Kundendiensts reinigen zu lassen.
4 Heben Sie den Spiegel an. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt. Daraufhin schwenkt der Spiegel nach oben in die Wartungsposition. Der Verschlussvorhang öffnet sich und gibt den Bildsensor mit dem Tiefpassfilter frei. Bei hochgeklapptem Spiegel ist der Sucher schwarz. Die Striche auf dem Display blinken. 5 Inspizieren Sie den Tiefpassfilter. Halten Sie die Kamera nun so, dass Licht auf den Tiefpassfilter fällt.
D Verwenden Sie eine zuverlässige Stromversorgung Der Verschlussvorhang ist sehr empfindlich und kann leicht beschädigt werden. Wenn die Kamera ausgeschaltet wird, während sich der Spiegel in der Wartungsposition befindet, schließt sich der Verschlussvorhang automatisch. Befolgen Sie diese Sicherheitsmaßnahmen, um Schäden am Verschlussvorhang zu vermeiden: • Während sich der Spiegel in der Wartungsposition befindet, dürfen Sie die Kamera nicht ausschalten und die Stromversorgung nicht unterbrechen.
Sorgsamer Umgang mit Kamera und Akku: Vorsichtsmaßnahmen Lassen Sie die Kamera nicht fallen: Wenn die Kamera Schlägen oder starken Vibrationen ausgesetzt wird, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Setzen Sie die Kamera keiner Feuchtigkeit aus: Dieses Nikon-Produkt ist nicht wasserdicht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn Wasser ins Gehäuse eindringt, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Korrosion an der internen Mechanik und Elektronik kann zu irreparablen Schäden führen.
Reinigung: Entfernen Sie beim Reinigen des Kameragehäuses Fusseln und Staub mit einem Blasebalg und wischen Sie das Gehäuse anschließend vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Nach einem Aufenthalt am Strand oder Meer sollten Sie Sand- und Salzrückstände mit einem angefeuchteten Tuch entfernen (verwenden Sie nur frisches, sauberes Wasser). Wischen Sie das Gehäuse anschließend sorgfältig mit einem trockenen Tuch ab.
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie die Stromversorgung unterbrechen: Unterbrechen Sie niemals die Stromzufuhr, während die Kamera eingeschaltet ist oder Daten auf der Speicherkarte speichert oder löscht. Dadurch könnten Daten unwiederbringlich verloren gehen oder die Kameraelektronik beschädigt werden. Um ein versehentliches Unterbrechen der Stromzufuhr zu vermeiden, sollten Sie die Kamera nicht an eine andere Stelle bewegen, während sie mit dem Netzadapter verbunden ist.
Akku: Verunreinigungen auf den Kontakten des Akkus können die Funktionsweise der Kamera beeinträchtigen und sollten mit einem weichen, trockenen Tuch entfernt werden. Akkus und Batterien können bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen oder explodieren. Beachten Sie beim Umgang mit Akkus die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku entnehmen bzw. neu einsetzen. Bei längerer Benutzung kann der Akku heiß werden. Seien Sie daher vorsichtig.
Problembehebung Wenn technische Probleme beim Fotografieren mit Ihrer Kamera auftreten, schauen Sie bitte erst in der folgenden Tabelle nach einem Lösungsvorschlag, bevor Sie sich an Ihren Händler oder an den Nikon-Kundendienst wenden. Die Seitenzahlen in der rechten Spalte verweisen auf Abschnitte in diesem Handbuch, in denen Sie ausführlichere Informationen finden. ❚❚ Anzeige Problem Das Bild im Sucher ist unscharf. Der Sucher ist dunkel. Der Monitor schaltet sich unvermittelt aus.
❚❚ Aufnahme Problem Lösung Nach dem Einschalten dauert es relativ lange, bis die Löschen Sie Dateien oder Ordner. Kamera aufnahmebereit ist. • Es befindet sich keine Speicherkarte in der Kamera, oder die Speicherkarte ist voll. • Es wird ein Objektiv mit CPU und Blendenring verwendet, aber am Objektiv ist nicht die kleinste Blende (höchste Blendenzahl) eingestellt. Falls auf dem Display die Anzeige B erscheint, ändern Der Auslöser ist Sie eine Einstellung der Individualfunktion gesperrt.
Problem Es stehen nicht alle Belichtungszeiten zur Verfügung. Die Entfernung wird nicht gespeichert, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. Die Bildgröße kann nicht geändert werden. Es kann kein Fokusmessfeld ausgewählt werden. n 404 Lösung Seite Es wird ein Blitzgerät verwendet. Die Blitzsynchronzeit kann mit der Individualfunktion e1 (»Blitzsynchronzeit«) geändert werden.
Problem Lösung Seite • Wählen Sie eine geringere ISO-Empfindlichkeit 106, 278 oder aktivieren Sie die Rauschreduzierung für In den Aufnahmen zeigt hohe Empfindlichkeit (»Rauschreduzierung bei ISO+«). sich eine körnige Struktur aus bunten • Die Belichtungszeit ist länger als 1 s: Aktivieren 277 Pixeln (»Rauschen«). Sie die Rauschreduzierung für Langzeitbelichtungen (»Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung«). • Der Fokusschalter der Kamera ist auf C 72 eingestellt.
Problem Lösung Es kann kein Messwert für den Weißabgleich Das Motiv ist zu dunkel oder zu hell. ermittelt werden. Ein Bild kann nicht als Quelle für den Weißab- Das Bild wurde nicht mit der D700 gleichsmesswert ausge- aufgenommen. wählt werden. • Für die Bildqualität ist »NEF (RAW)« oder »NEF Es kann keine + JPEG« gewählt. Weißabgleichsreihe • Der Modus für eine Mehrfachbelichtung ist erstellt werden. aktiviert.
❚❚ Wiedergabe Problem Im Bild werden blinkende Bereiche angezeigt. Über dem Bild werden Aufnahmedaten eingeblendet. Während der Wiedergabe wird eine Grafik angezeigt. Bei der Wiedergabe wird kein NEF- (RAW-) Bild angezeigt. Einige Bilder werden bei der Wiedergabe nicht angezeigt. Im Hochformat aufgenommene Bilder werden bei der Wiedergabe im Querformat angezeigt.
Problem Lösung Fotos im Format NEF Aktualisieren Sie das Programm auf (RAW) werden nicht in Capture NX 2. Capture NX angezeigt. Die Reinigung des Bildsensors ändert die Position des Staubs auf dem Tiefpassfilter. Referenzdaten für die Staubentfernung, die vor der Reinigung des Bildsensors aufgenommen wurden, können nicht für Die StaubentfernungsFotografien verwendet werden, die nach funktion von Capture der Reinigung des Bildsensors NX 2 hat nicht den aufgenommen wurden.
Fehlermeldungen In diesem Abschnitt werden die Hinweissymbole und Fehlermeldungen erklärt, die im Sucher, auf den Displays und auf dem Monitor angezeigt werden. Anzeige Display Sucher B (Blinken) H d Lösung Seite Der Blendenring des Objektivs ist nicht auf die kleinste Blendenöffnung eingestellt. Problem Stellen Sie mit dem Blendenring des Objektivs die kleinste Blendenöffnung (größte Blendenzahl) ein. 37 Akkuladestand niedrig. Halten Sie einen vollständig aufgeladenen Akku bereit.
Anzeige Display Sucher B — (Blinken) F Problem 38 Es ist kein Objektiv montiert oder es handelt sich um ein Objektiv ohne CPU, für das die Lichtstärke noch nicht unter »Objektivdaten« eingegeben wurde. Die Blende wird in Blendenstufen, ausgehend von der größtmöglichen Blendenöffnung, angegeben. Wenn die Lichtstärke des Objektivs eingegeben wird, wird der aktuelle Blendenwert angezeigt. 210 Stellen Sie manuell scharf. 81 2 4 Kamera kann nicht (Blinken) scharf stellen.
Anzeige Display Sucher r A (Blinken) Problem Lösung • Wählen Sie eine höhere ISOEmpfindlichkeit. • Bei Belichtungssteuerung: e Fotografieren Sie Das Motiv ist zu dunkel. mit Blitzlicht. Die Aufnahme wird f Wählen Sie eine unterbelichtet. längere Belichtungszeit. g Wählen Sie eine größere Blende (kleinere Blendenzahl). Die Belichtungszeit ist auf A eingestellt, und es ist gleichzeitig die Belichtungssteuerung f gewählt.
Anzeige Display Sucher Problem Das angeschlossene Blitzgerät ist auf TTLc Steuerung eingestellt, (Blinken) unterstützt aber die i-TTL-Blitzautomatik (Blinken) nicht. — Wenn das Symbol nach der Blitzauslösung 3 c Sekunden lang blinkt, ist (Blinken) die Aufnahme aller Wahrscheinlichkeit nach unterbelichtet. Lösung Seite Wählen Sie am externen Blitzgerät eine andere Blitzsteuerung. 381 Prüfen Sie die Aufnahme auf dem Monitor.
Anzeige Monitor Keine Speicherkarte eingesetzt. Display Problem Die eingesetzte Speicherkarte wird S von der Kamera nicht erkannt. Lösung Schalten Sie die Kamera aus und vergewissern Sie sich, dass die Karte ordnungsgemäß eingesetzt ist. • Beim Zugriff auf • Setzen Sie eine von die Speicherkarte Nikon empfohlene ist ein Fehler Speicherkarte ein. aufgetreten. • Vergewissern Sie Die Speichersich, dass die karte ist möglielektrischen cherweise Kontakte der Karte beschädigt sauber sind.
Anzeige Monitor Display Problem Lösung Seite Formatieren Sie die Speicherkarte oder setzen Sie eine andere Speicherkarte ein. 41, 43 Die Speicherkarte bzw. der zur Wiedergabe ausgewählte Ordner enthält keine Bilder. Wählen Sie im Menü »WiedergabeOrdner« einen anderen Ordner oder setzen Sie eine andere Speicherkarte ein. 41, 263 — Alle Bilder im ausgewählten Ordner sind ausgeblendet.
Anzeige Monitor Auswahl dieser Datei nicht möglich. Bitte Drucker prüfen. Bitte Papier prüfen. Papierstau. Papierfach leer. Display Lösung Seite Die Speicherkarte enthält keine Bilder, die die Voraussetzungen für eine Bearbeitung erfüllen. Bilder, die mit anderen Geräten erstellt wurden, können nicht bearbeitet werden. 350 — Fehler beim Drucken. Überprüfen Sie den Drucker. Um fortzufahren, wählen Sie »Fortsetzen« (sofern verfügbar).
Anzeige Monitor Bitte Tintenpatrone überprüfen. Bitte Tinte ersetzen. Display Problem Lösung Seite — Überprüfen Sie die Die Tintenpatronen Tintenpatronen. Um haben einen Fehler fortzufahren, wählen verursacht. Sie »Fortsetzen«. 244 * — Setzen Sie neue Tintenpatronen ein Die Tintenpatronen und wählen Sie sind leer. anschließend die Option »Fortsetzen«. 244 * * Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Druckers.
Anhang Der Anhang behandelt folgende Themen: • Standardeinstellungen der Kamera .......................................Seite 418 • Kapazität der Speicherkarten .................................................. Seite 423 • Die Steuerkurve der Programmautomatik (P) ................... Seite 426 • Blende, Empfindlichkeit und Blitzreichweite .....................
Standardeinstellungen der Kamera Die Kamera kann mit der Option »Zurücksetzen« aus dem Aufnahmemenü oder dem Menü der Individualfunktionen sowie mit einem Zwei-Tasten-Reset die folgenden Standardeinstellungen wiederherstellen.
❚❚ Standardeinstellungen, die mit der Funktion »Zurücksetzen« aus dem Aufnahmemenü wiederhergestellt werden (Seite 271) 1 Option »Dateinamen« (Seite 274) »Bildqualität« (Seite 64) »Bildgröße« (Seite 69) »Bildfeld« (Seite 58) »DX-Format-Automatik« (Seite 58) »Auswahl des Bildfeldes« (Seite 59) »JPEG-Komprimierung« (Seite 67) Standardvorgabe DSC JPEG Normal L Ein FX-Format (36 × 24) Einheitliche Dateigröße »NEF-(RAW-)Einstellungen« (Seite 67) »Typ« (Seite 67) »Farbtiefe für NEF (RAW)« (Seite 68) »Weißabglei
❚❚ Standardeinstellungen, die mit der Funktion »Zurücksetzen« aus dem Menü der Individualfunktionen wiederhergestellt werden (Seite 282) * Option a1 »Priorität bei AF-C« (Seite 283) a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 a9 a10 b1 b2 b3 b4 b5 b6 c1 c2 c3 c4 n »Priorität bei AF-S (Einzel-AF)« (Seite 284) »Dynamisches AF-Messfeld« (Seite 285) »Schärfenachf. mit Lock-On« (Seite 287) »AF-Aktivierung« (Seite 287) »Messfeld-LED« (Seite 288) »Scrollen bei Messfeldausw.
Option d1 d2 d3 d4 d5 d6 d7 d8 d9 d10 d11 e1 e2 e3 e4 e5 e6 e7 »Tonsignal« (Seite 298) »Gitterlinien« (Seite 298) »Schnellübersichtshilfe« (Seite 298) »Lowspeed-Bildrate« (Seite 299) »Max. Bildanzahl pro Serie« (Seite 299) »Nummernspeicher« (Seite 300) »Aufnahmeinfo-Ansicht« (Seite 301) »Displaybeleuchtung« (Seite 302) »Spiegelvorauslösung« (Seite 302) »Akku-/Batterietyp« (Seite 302) »Akkureihenfolge« (Seite 304) »Blitzsynchronzeit« (Seite 305) »Längste Verschlussz.
Option f1 »Ein-/Ausschalter D « (Seite 318) f2 f3 f4 f5 f6 f7 f8 f9 f10 f11 f12 n 422 »Mitteltaste« (Seite 318) »Bei Aufnahme« »Bei Wiedergabe« »Multifunktionswähler« (Seite 319) »Bildinfos & Wiedergabe« (Seite 320) »Funktionstaste« (Seite 320) »Nur Funktionstaste« »Taste & Einstellräder« »Abblendtaste« (Seite 324) »Nur Abblendtaste« »Taste & Einstellräder« »AE-L/AF-L-Taste« (Seite 325) »Nur AE-L/AF-L-Taste« »Taste & Einstellräder« »Bel.
Kapazität der Speicherkarten Folgende Tabelle zeigt die ungefähre Anzahl von Aufnahmen, die auf einer 2 GB großen Speicherkarte SanDisk Extreme IV (SDCFX4) mit verschiedenen Bildqualitäten, Bildgrößen und Bildfeldern gespeichert werden können.
❚❚ Bildfeld im DX-Format (24 × 16) 1 Bildqualität NEF (RAW), Verlustfrei komprimieren, 12 Bit NEF (RAW), Verlustfrei komprimieren, 14 Bit NEF (RAW), Komprimieren, 12 Bit NEF (RAW), Komprimieren, 14 Bit NEF (RAW), Nicht komprimieren, 12 Bit NEF (RAW), Nicht komprimieren, 14 Bit TIFF (RGB) JPEG Fine 4 JPEG Normal 4 JPEG Basic 4 n 424 Bildgröße Dateigröße 2 Anzahl.
A d5—Max. Bildanzahl pro Serie (Seite 299) Die maximale Anzahl Bilder pro Aufnahmeserie lässt sich auf einen Wert zwischen 1 und 100 Bildern einstellen.
Die Steuerkurve der Programmautomatik (P) Das folgende Diagramm zeigt die Steuerkurve der Programmautomatik (P): 12 14 f/1 16 15 f/1,4 1 /3 17 17 18 19 f/5,6 f/8 20 f/2,8 f/1,4 − f/16 Blende f/2 f/4 21 f/11 22 f/16 23 f/22 f/32 13 11 9 10 8 7 5 6 3 2 4 0 1 -1 -3 -2 ] [ LW -4 Bei ISO 200, Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4 und kleinster Blende von 1:16 (z.B.
Blende, Empfindlichkeit und Blitzreichweite Die Reichweite des integrierten Blitzgeräts hängt von der eingestellten Blende und der Empfindlichkeit (entsprechend ISO) ab.
Technische Daten ❚❚ Digitale Spiegelreflexkamera Nikon D700 Typ Typ Objektivanschluss Digitale Spiegelreflexkamera Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) Effektive Auflösung Effektive Auflösung 12,1 Millionen Bildsensor Bildsensor 36,0 × 23,9 mm, CMOS-Sensor (Nikon-FX-Format) Gesamtpixelanzahl 12,87 Millionen Staubreduzierungssystem Bildsensor-Reinigung, Referenzbild für Staubentfernung (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältlich) Datenspeicherung Bildgrößen (in Pixel) Dateiformate Pi
Sucher Sucher Sucherbildfeld Optischer TTL-Pentaprismensucher • FX-Format: ca. 95% horizontal und 95% vertikal • DX-Format: ca. 95% horizontal und 95% vertikal Sucherbildvergrößerung ca.
Auslöser Bildrate Selbstauslöser Belichtung Belichtungsmessung Messsystem Messbereich (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C und eine Objektivlichtstärke von 1:1,4) Blendensteuerung Belichtungssteuerung Belichtungskorrektur Belichtungsreihen Blitzbelichtungsreihen n 430 Weißabgleichsreihe Messwertspeicher • Mit EN-EL3e: Von 1 bis zu 5 Bilder/s (CL); bis zu 5 Bilder/s (CH) • Mit Multifunktions-Batterieteil MB-D10 (optionales Zubehör; bestückt mit einem Akku vom Typ EN-EL4a/EN-EL4 oder mit Mignonbatterien bzw.
Belichtung ISO-Empfindlichkeit ISO 200 bis ISO 6400 mit einer Schrittweite von 1/3, 1/2, oder (»Recommended Exposure 1 LW. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit um ca. 0,3, 0,5, Index«) 0,7 und 1 LW (entsprechend ISO 100) unter ISO 200 abgesenkt bzw. um ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 LW und 2 LW (entsprechend ISO 25600) über ISO 6400 gesteigert werden.
Blitz Blitzsteuerung • TTL-Steuerung: i-TTL-Aufhellblitz und Standard-i-TTLBlitzautomatik für digitale Spiegelreflexkameras; Blitzsteuerung mit 1.005-Pixel-RGB-Sensor (steht für das integrierte Blitzgerät und für die externen Blitzgeräte SB-900, SB-800, SB-600 und SB-400 zur Verfügung) • AA-Blitzautomatik: mit SB-900, SB-800 setzt ein prozessorgesteuertes Objektiv voraus • Automatik (ohne TTL): mit SB-900, SB-800, SB-28, SB-27 und SB-22 s • Entfernungspriorität manuell: Für SB-900 und SB-800 verfügbar.
Monitor Monitor Wiedergabe Wiedergabe Digitale Schnittstelle USB Videoausgang HDMI-Ausgang 10-poliger Anschluss Unterstützte Sprachen Unterstützte Sprachen Stromversorgung Akku Batterieteil Netzadapter Stativgewinde Stativgewinde Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-LCD-Display mit 920.
Abmessungen und Gewicht Abmessungen (H × B × T) ca. 123 × 147 × 77 mm Gewicht Ca. 995 g ohne Akku, Speicherkarte, Gehäusedeckel und Monitorabdeckung Betriebsbedingungen Umgebungstemperatur 0 bis 40 °C Luftfeuchtigkeit unter 85% (nicht kondensierend) • Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Angaben auf Aufnahmebedingungen mit voll aufgeladenem Akku und einer Umgebungstemperatur von 20 °C. • Nikon-Produkte unterliegen einer ständigen technischen und gestalterischen Weiterentwicklung.
A Unterstützte Standards • DCF 2.0: DCF (Design Rule for Camera File System) ist ein Industriestandard für Digitalkameras, der die Verwendbarkeit von Speicherkarten mit unterschiedlichen Kameratypen sicherstellen soll. • DPOF: Das DPOF-Format (Digital Print Order Format) ist ein anerkannter Industriestandard für die Ausgabe von Digitalfotos auf entsprechenden Druckern. • Exif 2.21: Die Kamera unterstützt Exif 2.
A Akkukapazität Die Anzahl der Aufnahmen, die mit voll aufgeladenen Akkus gemacht werden kann, hängt vom Zustand des Akkus, der Temperatur und der Verwendung der Kamera ab. Bei Mignonbatterien hängt die Kapazität auch vom Hersteller und von den Lagerungsbedingungen ab. Bestimmte Batterien können nicht verwendet werden. Beispiele für die Anzahl der Aufnahmen, die mit der Kamera und dem optionalen Batterieteil MB-D10 gemacht werden können, werden unten aufgeführt.
Folgende Kamerafunktionen und -komponenten verbrauchen relativ viel Strom: • Eingeschalteter Monitor • Gedrückthalten des Auslösers am ersten Druckpunkt • Wiederholte Aktivierung des Autofokus • Speichern von Aufnahmen im NEF- (RAW-) oder TIFF- (RGB-) Format • Lange Belichtungszeiten • Verwendung des Wireless-LAN-Adapters WT-4 (optionales Zubehör) • Verwendung des optionalen GPS-Empfängers GP-1 • Verwendung des Bildstabilisators (nur bei VR-Objektiven) Um die Leistungsfähigkeit des EN-EL3e möglichst lange z
Index Menüpunkte und Optionen im Monitor der Kamera werden »fett« dargestellt. Symbole »Schalter D«.......................................................318 K (Einzelfeld-AF).......................................... 74, 75 I(Dynamische Messfeldsteuerung) ..................................................................74, 75, 285 H (Automatische Messfeldsteuerung).... 74, 75 S .................................................................................. 84 CL ........................................
»Bel.-zeit/Blende fixieren« ..........................326 Belichtung ............................... 111, 112, 126, 128 Belichtungsmesser .................................48, 296 Betriebsart ........................................................114 Blendenautomatik...................................118 manuell........................................................121 Programmautomatik ..............................116 Zeitautomatik............................................119 Messwertspeicher..........
Menüpunkte und Optionen im Monitor der Kamera werden »fett« dargestellt. Brennweite ................................................. 210, 374 Brennweitenskala ................................................ 37 »Dynamisches AF-Messfeld«......................285 »51 Messfelder (3D-Tracking)« ..............286 C E C ........................................................ 72, 79, 283, 285 Camera Control Pro 2 ............................. 239, 388 Capture NX 2 .............................
3D............................................................74, 286 Fokusindikator ............................................... 53, 72 »Formatieren« ...................................................332 FP-Kurzzeitsynchronisation.........305, 306, 377 »Funktionstaste«..............................................320 »FX-Format (36x24)« ........................................ 59 G Gehäusedeckel ....................................... 5, 36, 388 Gelborange .............................................
Menüpunkte und Optionen im Monitor der Kamera werden »fett« dargestellt. »Messfeld-LED«.................................................288 Mired ......................................................................145 »Mitteltaste« ......................................................318 Mittenbetonte Messung ..............112, 294, 295 Monitor................................... 12, 55, 89, 218, 332 Schutz .................................................................. 21 »Monitorhelligkeit« .........
Sucher ......................................................10, 45, 429 Okular................................................ 45, 102, 205 Schärfe .......................................................... 45, 81 Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang ..........................................188 Systemmenü........................................................331 T »Tastenverhalten«............................................328 Tiefenschärfe ..................................................
444
DIGITALKAMERA Benutzerhandbuch Die Vervielfältigung dieses Handbuchs, auch der auszugsweise Nachdruck (mit Ausnahme kurzer Zitate in Fachartikeln), ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIKON CORPORATION gestattet.