Operation Manual
Anhang E: Zubehör
E-38
ISDN-Wahlmodus
einstellen
Über den Konfigurationspunkt <27> können Sie die Grundeinstel-
lung für den Übertragungsmodus einstellen. Zusätzlich können Sie
den Übertragungsmodus für jede Zielwahltaste einzeln festlegen. Ist
unter einer Zielwahltaste zum Beispiel die Rufnummer eines G3-Fax-
gerätes gespeichert, sollten Sie den Übertragungsmodus für diese
Zielwahltaste auf G3 einstellen.
Bei der Annahme eines Anrufes von einem G3-Faxgerät ist es manch-
mal schwierig zu erkennen, ob der eingehende Ruf von einem G3-
Faxgerät oder einem Telefon kommt. Schalten Sie in diesem Fall über
den Konfigurationspunkt <28> die Spracherkennung AUS. Das Fax-
gerät geht dann davon aus, daß es sich bei Anrufen immer um Fax-
nachrichten handelt. Telefongespräche werden dann allerdings
nicht mehr erkannt.
Dieser Service wird verwendet, um bei sogenannten »Point to Multi-
point (P-MP)« Übertragungen den Ruf an ein bestimmtes Endgerät
zu leiten (wenn mehrere Endgeräte an einer Leitung angeschlossen
sind). Beim Direkt-Dialing-In-Service werden zusätzliche Zahlen an
die eigentliche Rufnummer angehängt. Jedes Endgerät erhält so seine
eigene Rufnummer.
Bei einem eingehenden Ruf vergleicht das Faxgerät die übertragene
Rufnummer mit der eigenen Rufnummer, der sogenannten MSN
(Multiple Subscriber Number). Bei Übereinstimmung wird der Ruf be-
antwortet.
Ihr Faxgerät verwendet die ISDN-Nummer als MSN. Es kann nur
eine ISDN-Nummer gespeichert werden. Daher muß die gespeicherte
ISDN-Nummer komplett (evtl. mit Erweiterung) eingegeben werden.
Diese Nummer darf maximal 20 Zeichen lang sein.
Empfang von einem
G3-Faxgerät
Direkt-Dialing-In-
Service
Wird das Gerät an einer
Nebenstellenanlage
betrieben, muß als MSN
eventuell nur die Durchwahl
programmiert werden.
Wenden Sie sich im
Zweifelsfall an den Betreiber
der Nebenstellenanlage.
TEL G4
TEL
TA G3
TEL
ISDN
ANALOG
Call 3509 XX02.
Number of call termination
=3509XX02
MSN=3509 XX01
MSN=3509 XX02
MSN=3509 XX03
Anh_E.p65 02.08.2000, 13:5138