Datasheet

Zähler für Leiterplattenmontage H7E@-N@P 27
Zähler
Anschlüsse
Klemmenbelegung
Anschlüsse
Anschluss von Batterie und Versorgungsspannung
Batterieanschluss
Beachten Sie bim Aufbau eines Schaltkreises darauf, dass die Drähte
für den Anschluss an die Versorgungsspannung kürzer als 50 mm sind.
Weitere Informationen zur ordnungsgemäßen Polarität finden Sie im
Anschlussschema oben.
Die Lebenserwartung einer Batterie kann durch folgende Formel
ermittelt werden:
t = A/l
c
Wobei:
t: Lebenserwartung der Batterie (h)
A: Batteriekapazität (mAh)
l
c
: Stromaufnahme des H7E@-N@P (mA)
Beispiel:
Batterielebensdauer bei Verwendung einer 3-V-Lithium-Batterie
mit einer Kapazität von 1200 mAh für den H7E@-N@P.
t = 1200 [mAh]/20 × 10
-3
[mA] = 60000 Stunden (ca. 6,8 Jahre)
Die Batteriekapazität variiert je nach verwendetem Batterietyp
(Silberoxyd-, Quecksilber- oder Lithium-Batterie).
Spannungsteilung in der
Spannungsversorgungsschaltung
Die Spannung der Batterie kann ggf. durch Widerstände geteilt werden:
Dabei muss jedoch folgende Gleichung gelten:
E (V) × R
2
/(R
1
+ R
2
) = 3 V
Es muss ein so großer Strom durch R
1
fließen, dass der H7E@-N@P
ausreichend mit Strom versorgt wird.
C ist ein Folienkondensator mit ca. 0,1
μ
F und dient zur Absorption der
durch die Versorgungsspannungsleitungen induzierten Störungen.
Die Verdrahtung der H7E@-N@P und R
2
bzw. C muss so kurz wie
möglich gehalten werden (unter 50 mm).
Sicherungsstromkreis zum Schutz bei
Versorgungsspannungsausfall
Verwenden Sie eine Diode (D) mit kleinstmöglicher Durchlassspan-
nung (max. 0,1 V bei I
F
von 20 μA).
Bestimmen Sie das Verhältnis zwischen R
1
und R
2
entsprechend der
Durchlassspannung der verwendeten Diode. Beachten Sie, dass es
zu einer Entladung der Batterie kommt, wenn die Versorgungsspan-
nung für den H7E@-N@P unter die Spannung des Sicherheitsschalt-
kreises fällt.
Zum Schutz des Schaltkreises gegen kurzzeitigen Ausfall der Versor-
gungsspannung kann ein Aluminium-Elektrolyt-Kondensator anstelle
einer Batterie verwendet werden (siehe unten):
Wenn ein Kondensator verwendet wird, kann die durch ihn erzielbare
Sicherungszeit anhand folgender Formel berechnet werden:
t = C (V
1
- V
2
)/I
c
Wobei:
t: Überbrückungszeit (s)
C: Kapazität (μF)
V
1
: Versorgungsspannung vor dem Ausfall (V)
V
2
: Mindestbetriebsspannung des H7E@-N@P (V)
I
c
: Stromaufnahme des H7E@-N@P (μA)
Beispiel:
Überbrückungszeit durch einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator von
100
μ
F. (Die Mindestbetriebsspannung des H7E
@
-N
@
P beträgt 2,6 V.)
t = 100 μF × (3 – 2,6 V)/20 μA = 100 × 0,40/20 = 2,0 Sekunden
Beachten Sie, dass die oben beschriebene Berechnung einen ungefäh-
ren Wert ergibt, der je nach Umgebung, in der der Zähler verwendet wird,
und je nach verwendetem Kondensatortyp variiert. Berücksichtigen Sie
bei der Auswahl der Kondensatoren Toleranzabweichungen.
Die Verdrahtung der H7E@-N@P und R
2
bzw. C muss so kurz wie
möglich gehalten werden (unter 50 mm).
H7EC-N@P H7ET-NP
Externe 3-V-DC-
Spannungsversorgung
Rückset-
zeingang
Zählein-
gang
Rückset-
zeingang
Zeitstart-
Eingang
Externe 3-V-DC-
Spannungsversorgung
RE
5 V 12 V 24 V
R
1
2 kΩ 9,1 kΩ 33 kΩ
R
2
3 kΩ 3 kΩ 4,7 kΩ
3-V-Batterie
H7E@-N@P
H7E
@-N@P
H7E
@
-N
@
P
3-V-
Batt-
erie
Sicherungs-
schaltung
H7E
@
-N
@
P
Sicherungs-
schaltung