Operation Manual

159Selbsthilfe, Wagenpflege
Batterie
Ist wartungsfrei.
Durch nachträglichen Einbau von elektri-
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. ent-
laden werden. Wir empfehlen, sich von
einer Werkstatt über technische Möglich-
keiten, z. B. den Einbau einer leistungsstär-
keren Batterie, beraten zu lassen.
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als
4 Wochen kann zur Entladung der Batterie
führen. Die Lebensdauer der Batterie kann
sich dadurch verkürzen. Trennen Sie daher
die Batterie durch Abklemmen des Minus-
pols vom Bordnetz.
Anschluss der Batterie nur bei ausgeschal-
teter Zündung vornehmen. Danach sind
folgende Tätigkeiten durchzuführen:
z Datum und Uhrzeit im Radio-Display
einstellen – siehe Abschnitt
"Infotainment-System 3" auf Seite 78.
Zum Schutz vor Entladung der Batterie
schalten sich einige Verbraucher, z. B. die
Innenbeleuchtung, nach ca. 20 Minuten
automatisch aus.
Schutz elektronischer Bauteile
Um Störungen an den elektronischen Bau-
teilen der elektrischen Anlage zu ver-
meiden, niemals bei laufendem Motor oder
bei eingeschalteter Zündung die Batterie
an- oder abklemmen. Motor nie bei abge-
klemmter Batterie starten, z. B. beim
Anlassen mit Starthilfekabeln.
Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
vermeiden, dürfen keine Veränderungen
an elektrischen Systemen vorgenommen
werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Steuergeräte (Chip-Tuning).
Batterie vom Bordnetz trennen bzw.
anschließen
Vor Aufladen Batterie vom Bordnetz
trennen:
Zuerst Minus-, dann Pluskabel abnehmen.
Die Polarität der Batterie, d. h. die
Anschlüsse für Plus- und Minuskabel,
dürfen nicht vertauscht werden. Beim
Anschluss zuerst Plus-, dann Minuskabel
befestigen.
9 Warnung
Batteriewechsel von einer Werkstatt vor-
nehmen lassen. Dort kennt man die
Gesetzesauflagen über die Entsorgung
von Altbatterien und sorgt somit für den
Schutz der Umwelt und Ihrer Gesundheit.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
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