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optris CT – D2010-12-B 
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sität der Str
ahlung einher. Der für die 
frarotmesstechnik genutzte Wellenlängenbereich dieser so genannten „Wärmestrahlung“ liegt zwischen etwa 
ante 
Epsilon) bezeichnet und ist für die meisten Stoffe bekannt (siehe Abschnitt 
missionsgrad). 
Infrarot-Thermometer sind optoelektronische Sensoren. Sie ermitteln die von einem Körper abgegebene 
Infrarotstrahlung und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur. Die wohl wichtigste 
Eigenschaft von Infrarot-Thermometern liegt in der berührungslosen Messung. So lässt sich die Temperatur 
schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen. Infrarot-Thermometer 
bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten: 
  Linse 
  Spektralfilter 
  Detektor 
  Elektronik (Verstärkung/ Linearisierung/ Signalverarbeitung) 
Die Eigenschaften der Linse bestimmen maßgeblich den Strahlengang des Infrarot-Thermometers, welcher 
durch das Verhältnis Entfernung (Distance) zu Messfleckgröße (Spot) charakterisiert wird. Der Spektralfilter 
dient der Selektion des Wellenlängenbereiches, welcher für die Temperaturmessung relevant ist. Der Detektor 
hat gemeinsam mit der nachgeschalteten Verarbeitungselektronik die Aufgabe, die Intensität der emittierten 
Infrarotstrahlung in elektrische Signale umzuwandeln.
Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung 
In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit 
einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Inten
In
1μm und 20μm. Die Intensität der emittierten Strahlung ist materialabhängig. Die materialabhängige Konst
wird als Emissionsgrad ( - 
E










