Operation Manual

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Gefahr!
Die maximale Zuladung der Module M1, M2, M3 und M5 beträgt 125 kg.
Beim Modul M4 beträgt die maximale Zuladung 160 kg.
Gefahr!
Nutzung Ihres Otto Bock Produktes als Sitz beim Transport in Behinderten-
transportkraftwagen (BTW)
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt
in einem Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im Fahrzeug installierten
Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen
bei einem Unfall optimal geschützt.
Unter Verwendung der von Otto Bock angebotenen Sicherungselemente und dem
Einsatz geeigneter Rückhaltesysteme, können die Module M1, M2, M3 und M5
als Sitz beim Transport im Behindertentransportkraftwagen genutzt werden.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie in unserer Bedienungsanleitung „Nutzung
Ihres Rollstuhls / Sitzschalenuntergestells oder Buggies als Sitz beim Transport in
Behindertentransportkraftwagen“, Bestellnummer: 646D158.
Gefahr!
Achten Sie stets auf korrekte Einstellung der Steckachsen am Antriebsrad. Bei
nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das Antriebsrad nicht entfernen
lassen.
Gefahr!
Insbesondere bei Verwendung von Leichtmetallgreifringen erhitzen sich beim Ab-
bremsen aus schneller Fahrt oder auf längeren Gefällestrecken leicht die Finger.
Gefahr!
Benutzen Sie für Fahrten im Außenbereich Lederhandschuhe, die die Griffigkeit
erhöhen und die Finger vor Schmutz und Erhitzung schützen.
Gefahr!
Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das allgemeine Fahrverhalten
sind vom Luftdruck abhängig.
Mit korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf beiden Rädern
lässt sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter und besser manövrieren.
Gefahr!
Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung!
Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr der Stra-
ßenverkehrsordnung unterliegen.
Gefahr!
Tragen Sie im Dunklen möglichst helle Kleidung oder Kleidung mit Reflektoren, um
besser gesehen werden zu können. Achten Sie darauf, dass die seitlich und rück-
wärtig am Rollstuhl angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind. Wir empfehlen Ihnen
auch das Anbringen einer aktiven Beleuchtung.