Operation Manual

Produktrichtlinien und Sicherheitsinformationen 211
Drücken Sie nicht zu fest auf die Tasten.
Nutzen Sie die Sonderfunktionen des Mobiltelefons, wie z. B. Nachrichtenvorlagen und
Texterkennung, die dafür sorgen, dass Sie weniger Tasten drücken müssen.
Legen Sie regelmäßig Pausen ein, um sich zu strecken und zu entspannen.
Blackouts und Ohnmachtsanfälle: Flackerndes Licht, das z. B. beim Fernsehen oder bei
Videospielen auftritt, kann bei einigen Personen Blackouts oder Ohnmachtsanfälle auslösen,
auch wenn diese noch nie zuvor aufgetreten sind. Sollten Sie bei der Verwendung des Telefons
unter Desorientierung, Bewusstseinsverlust, Krämpfen, Augen- oder Muskelzuckungen oder
anderen krampfartigen Bewegungen leiden, beenden Sie die Verwendung sofort und suchen
Sie einen Arzt auf. Personen mit einer entsprechenden Familienanamnese sollten zunächst
einen Arzt aufsuchen, bevor sie das Gerät verwenden. Um die Gefahr solcher Symptome
möglichst gering zu halten, sollten Sie pro Stunde eine Pause von mindestens 15 Minuten
einlegen, das Gerät an einem gut beleuchteten Ort verwenden, den Bildschirm aus möglichst
großer Entfernung betrachten und nicht in flackerndes Licht sehen, wenn Sie müde sind.
Bedienung von Maschinen: Verwenden Sie das Telefon nicht beim Bedienen von Maschinen.
Die Bedienung von Maschinen erfordert zur Vermeidung von Unfällen Ihre volle
Aufmerksamkeit.
Flugzeug: Halten Sie in Flugzeugen alle Anweisungen zum Betrieb des Telefons ein. Sie dürfen
das Telefon an Bord eines Flugzeugs nur in Übereinstimmung mit den Anweisungen und
Richtlinien der Fluggesellschaft verwenden.
Fahrzeuge mit Airbags: Sie sollten das Telefon nicht an einer Stelle ablegen, an der es die
Funktionsfähigkeit des Airbags beeinträchtigen könnte oder von der aus das Telefon bei
Auslösung des Airbags durch die Luft geschleudert werden könnte. Airbags werden sehr
schnell und heftig aufgeblasen und dienen zum Schutz vor einem Aufprall der Insassen im
Fahrzeug. Legen Sie ein Telefon nicht an einer Stelle über einem Airbag oder im Auslösebereich
des Airbags ab. Finden Sie eine sichere Ablage für das Telefon, bevor Sie das Fahrzeug starten.
Hörhilfen: Personen mit Hörgeräten oder Cochleaimplantaten hören bei der Verwendung oder
in der Nähe von drahtlosen Geräten möglicherweise störende Nebengeräusche. Das Ausmaß
der Störung hängt von der Hörhilfe und dem Abstand von der Störquelle ab. Versuchen Sie den
Abstand zu vergrößern. Damit wird das Ausmaß der Störung möglicherweise reduziert. Es ist
außerdem ratsam, sich an den Hersteller Ihrer Hörhilfe zu wenden, um Informationen zu
Alternativen zu erhalten.
Kleinkinder: Bewahren Sie das Telefon und das Zubehör nicht in der Reichweite von
Kleinkindern auf und lassen Sie sie nicht damit spielen. Sie könnten sich oder andere verletzen
oder das Telefon versehentlich beschädigen. Das Telefon enthält kleine Teile mit scharfen
Kanten, die zu Verletzungen oder, wenn sie sich lösen, verschluckt werden und zu
Erstickungsgefahr führen können.
Schwangere Frauen und Jugendliche sollten insbesondere beim Freisprechbetrieb einen
Kontakt zwischen dem Gerät und dem Unterleib vermeiden.
Um Strahlungen zu verringern, sollten Sie das Gerät nach Möglichkeit nur in Bereichen mit
guter Empfangsqualität verwenden. Sie befinden sich in einem solchen Bereich, wenn auf dem
Telefon mindestens drei oder vier Balken für die Signalstärke angezeigt werden.
Achtung: Potenzielle Hörschäden vermeiden
Eine anhaltende Lärmbelastung aufgrund lauter Geräusche (einschließlich Musik) ist die
häufigste Ursache für vermeidbare Hörschäden. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die
Verwendung mobiler Audiogeräte, wie z. B. MP3-Player und Mobiltelefone, über längere
Zeiträume bei hoher Lautstärke zu dauerhaften, lärminduzierten Hörschäden führen kann. Dies
gilt auch für die Verwendung von Kopfhörern (darunter Headsets, Ohrhörer sowie Bluetooth
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und andere drahtlose Geräte). Einige Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass eine
Belastung durch sehr laute Geräusche außerdem in direktem Zusammenhang mit Tinnitus
(einem Klingeln in den Ohren), extremer Geräuschempfindlichkeit und verzerrtem Hören steht.
Die Anfälligkeit für Hörschäden aufgrund von Lärmbelastung und andere potenzielle
Gehörprobleme ist von Person zu Person unterschiedlich. Der von einem mobilen Audiogerät
erzeugte Geräuschpegel hängt von der Art des Geräuschs, dem Gerät, den
Geräteeinstellungen und den Kopfhörern ab. Halten Sie sich beim Gebrauch eines beliebigen
mobilen Audiogeräts an folgende Empfehlungen, die sich aus vernunftgemäßen Überlegungen
ergeben:
Stellen Sie die Lautstärke in einer ruhigen Umgebung ein und wählen Sie dabei die niedrigste
Lautstärke, die ein angemessenes Hörerlebnis bietet.
Reduzieren Sie die Lautstärke beim Gebrauch von Kopfhörern, wenn Sie Personen, die neben
Ihnen stehen, nicht hören können, oder wenn eine neben Ihnen sitzende Person mithören
kann.
Erhöhen Sie die Lautstärke nicht, um Umgebungslärm zu übertönen. Wenn Sie Ihr mobiles
Gerät in Umgebungen mit hohem Geräuschpegel verwenden, empfiehlt sich die
Verwendung von Noise-Cancelling-Kopfhörern, die Hintergrundgeräusche unterdrücken.
Begrenzen Sie die Hörzeit. Je höher die Lautstärke, desto schneller können Sie
Gehörschäden erleiden.
Vermeiden Sie den Gebrauch von Kopfhörern, nachdem Sie extremen Lautstärken, z. B. bei
einem Rockkonzert, ausgesetzt waren, da dies zu vorübergehenden Hörschäden führen
kann. Infolge vorübergehender Hörschäden hören sich schädliche Lautstärken unter
Umständen normal an.
Sollte Ihnen die Lautstärke Unbehagen bereiten, verringern Sie sie umgehend. Wenn Sie
nach dem Gebrauch eines mobilen Audiogeräts ein Klingeln in den Ohren hören, Gespräche
gedämpft erscheinen oder vorübergehende Hörprobleme auftreten, dürfen Sie das Gerät
nicht länger verwenden und sollten einen Arzt aufsuchen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in den folgenden Quellen
(Informationen nur auf Englisch verfügbar):
American Academy of Audiology
(Amerikanische Audiologenvereinigung)
11730 Plaza America Drive, Suite 300
Reston, VA 20190
Telefon: (800) 222-2336
E-Mail: info@audiology.org
Internet: audiology.org