TEMPERATURREGLER KT4H Bedienungsanleitung
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Installation, zur Bedienung und zum Betrieb des Temperaturreglers KT4H. Bitte lesen Sie diese Hinweise sorgfältig und beachten Sie die ebenfalls enthaltenen technischen Daten und die Angaben zum Typenschild, bevor Sie den Regler in Betrieb nehmen. Stellen Sie sicher, dass der Anwender diese Bedienungsanleitung erhält, um Schäden durch falsche Verwendung des Temperaturreglers vorzubeugen.
Installieren Sie den Temperaturregler nicht in der Nähe von leicht entzündlichem Material, auch wenn das Reglergehäuse aus flammenbeständigem Kunststoff besteht. Montieren Sie den Regler keinesfalls auf leicht entzündlichem Material. 2. Verdrahtungshinweise Gefahr • Verdrahtungen dürfen nur mit ausgeschalteter Spannungsversorgung erfolgen. Andernfalls besteht bei Berührung der elektrischen Anschlüsse Gefahr durch elektrischen Schlag, der zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen kann.
Warnung • Dieses Gerät ist für Industrie- und Werkzeugmaschinen sowie für Messgeräte bestimmt. Wenn Sie Fragen zum Einsatzgebiet haben, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline für technische Auskünfte (siehe unten). (Verwenden Sie den Temperaturregler im medizinischen Bereich keinesfalls dort, wo menschliches Leben betroffen ist.) • Externe Schutzvorrichtungen, wie z. B.
Inhaltsverzeichnis 1 Bestellnummer....................................................................................... 7 1.1 Erläuterung der Bestellnummer..............................................................................7 1.2 Erläuterung des Typenschilds ................................................................................7 2 Anzeigen und Tasten der Fronttafel..................................................... 8 3 Abmessungen ..............................................
9 Auto-Reset und ARW .......................................................................... 35 9.1 Auto-Reset............................................................................................................ 35 9.2 ARW ..................................................................................................................... 35 10 PID-Selbstoptimierung........................................................................ 36 11 Erläuterung der Betriebsarten..................
14.3 Regelung ..............................................................................................................74 14.4 Kommunikation .....................................................................................................
1 Bestellnummer 1.
2 Anzeigen und Tasten der Fronttafel (1) (3) (4) (2) (7) (5) (6) (8) (9) Ansicht von unten Abb. 2-1 Anzeige Nr. Funktion (1) Kontrollanzeigen (2) (3) (4) Beschreibung °F °C T/R AT OUT1 OUT2 EVT1 EVT2 LOCK MEMO-Anzeige Istwert-Anzeige (PV) Sollwert-Anzeige (SV) Zeigt die gewählte Temperatureinheit an. Leuchtet beim Senden, wenn die serielle Kommunikation (optional) aktiv ist. Blinkt während der Selbstoptimierung oder des Auto-Resets (AT = Auto-Tuning).
3 Abmessungen 3.1 Temperaturregler Montagehalterung Schutzkappe (separat erhältlich) Gummidichtung 1,5 48 6 59,2 47,5 48 44,5 M3-Schraube Einheit: mm 56 61 Abb. 3-1 3.2 Tool-Schnittstellenkabel (AKTH820) ø 2,5 3-poliger Stecker USB-Stecker Einheit: mm Abb.
3.3 Stromwandler (CT) Einheit: mm AKT4815 (für 20 A) AKT4816 (für 50A) Abb. 3-3 Diese Stromwandler müssen nicht bestellt werden, sondern liegen allen Reglern der Serie KT4H mit der Option Heizstromalarmausgang bei. 46,5 17 Abb. 3-4 10 44,5 47,5 3.
Hinweis Wenn Sie eine Schutzkappe (AKT4H801) verwenden, führen Sie die Drähte der Anschlüsse 7 bis 12 durch die Öffnungen der Schutzkappe (siehe Abbildung unten). Schutzkappe Abb.
4 Schalttafelmontage 4.1 Tafelausschnittmaße Warnung Bei Verbundmontage wird Schutzklasse IP66 (staub- und spritzwassergeschützt) nicht erfüllt. Für etwaige Schäden hierdurch wird nicht gehaftet. +0,5 0 45 75 +0,5 0 +0,5 0 n x 48-3 45 Verbundmontage n: Anzahl der Einheiten +0,5 0 45 Abb. 4-1 4.2 Montage Regler montieren Zur Erfüllung der Schutzklasse IP66 (staub- und spritzwassergeschützt) ist eine aufrechte Montage in eine feste und glatte Fronttafel erforderlich.
Abb. 4-2 Abb. 4-3 Regler abmontieren 1. Regelvorgang durch Drücken der Taste beenden 2. Spannungsversorgung abschalten 3. Verkabelung lösen 4. Regler aus der Schalttafel schieben Um den Regler aus der Schalttafel schieben zu können, setzen Sie einen Schraubendreher im Bereich der beiden Schrauben zwischen Montagehalterung und Gehäuse an und drücken Sie die Montagehalterung leicht auseinander (siehe Abb. 4-4). Abb.
5 Verdrahtung Gefahr Verdrahtungen dürfen nur mit ausgeschalteter Spannungsversorgung erfolgen. Andernfalls besteht bei Berührung der elektrischen Anschlüsse Gefahr durch elektrischen Schlag, der zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. 5.1 Anordnung der Klemmen Abk.
5.3 Heizstromalarmausgang (optional, ein- oder dreiphasig) Hinweis Der Heizstromalarm kann nicht für die Erkennung des Heizstroms bei Anschnittsteuerung eingesetzt werden. Verwenden Sie den als Zubehör erhältlichen Stromwandler (CT). Führen Sie einen Draht des Heizstromkreises durch das Loch des Stromwandlers (siehe Abb. 5-3). Um Interferenzen zu vermeiden dürfen die Drähte nicht in der Nähe von Spannungsversorgungskabeln verlegt werden.
6 Parametrierung Nach dem Einschalten des Stroms führt der Regler eine Selbstdiagnose durch: Bei Thermoelement- und Widerstandsthermometereingängen leuchten in der Istwertanzeige (PV) der Kennbuchstabe für den Sensoreingang und die Einheit für die Temperatur auf und in der Sollwertanzeige (SV) wird die obere Messbereichsgrenze für ca. 3 Sekunden angezeigt (siehe Tabelle unten).
Warnung Wenn Sie Einstellungen in Parameterebene 4 ändern, werden Einstellungen wie Soll- und Alarmwerte in den übergeordneten Ebenen gelöscht. Beginnen Sie die Parametrierung daher in Parameterebene 4. 2. Einstellungen in Parameterebene 1 vornehmen (siehe Seite 21) Hier stellen Sie den Sollwert ein. 3. Einstellungen in Parameterebene 2 vornehmen (siehe Seite 21) Hier stellen Sie z. B. die PID- und die Alarmwerte ein oder führen die Selbstoptimierung durch.
6.2 Ablaufdiagramm Strom ein (ca. 3 s) Reglerausgang deaktivieren Automatik/Manuell-Umschaltung oder Ist-/Sollwertanzeige (PV/SV) + Parameterebene 1 + (ca. 3 s) Stellgrößenanzeige + Parameterebene 2 Parameterebene 3 Parameterebene 4 Selbstoptim./Auto[5] Reset Verriegelung Eingangsart [1] [17] [25] A2 bei Alarm ein/ [41] aus Sollwert 2 (SV2) [2] Proportionalbereich [6] v.
6.3 Parametrierungsbeispiele Anhand der folgenden Beispiele lässt sich die Parametrierung des Temperaturreglers KT4H schnell erlernen. Die Einstellmöglichkeiten hängen zum Teil von den vorher gewählten Parametern ab. So können Sie z. B. die Hysterese von Alarmausgang A1 nur einstellen, wenn Sie zuvor eine Alarmbetriebsart ausgewählt haben. Beispiel 1: Einstellung der Solltemperatur Bitte beachten Sie hierfür das Ablaufdiagramm auf Seite 18.
• Taste drücken. erscheint in der Anzeige. und • Mit den Tasten Sollwert eingeben, z. B. 50,0. 6. Selbstoptimierung so oft drücken, bis wieder die Ist-/Sollwertanzeige erscheint. • Taste + • Gleichzeitig anzeige (PV), drücken, um in Parameterebene 2 zu wechseln. in der Sollwertanzeige (SV). (Selbstoptimierung) auswählen. • Mit der Taste erscheint in der Istwert- erscheint in der Sollwertanzeige. drücken. Die Selbstoptimierung beginnt. Dabei blinkt die AT-Anzeige.
• Mit Taste oder einen Temperaturwert eingeben, bei dem Alarm ausgelöst werden soll. Wenn Sie zuvor einen Abweichungsalarmtyp gewählt haben, ist der Temperaturwert ein relativer Wert bezogen auf den Sollwert. 6.4 Parameterebene 1 (Sollwerteingabemodus) Parameterebene 1 erreichen Sie mit der Taste . Die Einstellwerte erhöhen oder verringern Sie mit den Tasten und . Mit der Taste wird der eingestellte Wert gespeichert. Danach wird in die Ist-/Sollwertanzeige umgeschaltet.
Anzeige [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] . , XX.X abwechselnd 22 Beschreibung beginnt die Kontrollanzeige AT zu blinken und die Ist-/Sollwertanzeige erscheint. Auto-Reset beginnt. • Beim Auto-Reset wird sofort eine Offset-Korrektur durchgeführt. • Nach Beginn des Auto-Resets ist die Eingabe für 4 Minuten gesperrt, um Fehleingaben zu verhindern. Nach dem Auto-Reset erlischt die AT-Anzeige. Der Offset-Wert wird gespeichert und beim Regelungsvorgang automatisch korrigiert.
Anzeige [16] . , XX.X abwechselnd Beschreibung Ab Werk sollte der Wert 80% des maximalen Stroms betragen. • Nennstrom 20 A: 0,0 bis 20,0 A; Nennstrom 50 A: 0,0 bis 50,0 A Heizstromalarmwert 2 [Heater burnout alarm value setting] • Einstellung des Heizstromwertes für Heizstromalarm 2. • Nur verfügbar bei Reglertypen mit optionalem Heizstromalarmausgang (dreiphasig). • Der Heizstromwert CT2 wird in der Istwertanzeige angezeigt. Wenn OUT1 eingeschaltet ist, wird der Wert aktualisiert.
Anzeige [19] Beschreibung Ab Werk auch erforderlich sein, wenn gleichzeitig mehrere Temperaturregler eingesetzt werden und die verwendeten Sensoren unterschiedliche Messergebnisse liefern. • Wertebereich: –100,0 bis 100,0°C (°F), bei Gleichstrom-/-spannungseingang –1000 bis 1000 (Dezimalstellen einstellbar) Kommunikationsprotokoll [Communication protocol selection] • Nur einstellbar bei Reglertypen mit serieller Kommunikationsfunktion. • Nicht verfügbar, wenn der Kontakteingang verwendet wird.
Anzeige Beschreibung Ab Werk J –200 bis 1000 °C: J –320 bis 1800 °F: R 0 bis 1760 °C: R 0 bis 3200 °F: S 0 bis 1760 °C: S 0 bis 3200 °F: B 0 bis 1820 °C: B 0 bis 3300 °F: E –200 bis 800 °C: E –320 bis 1500 °F: T –200,0 bis 400,0 °C: T –320,0 bis 750,0 °F: N –200 bis 1300 °C: N –320 bis 2300 °F: PL-II 0 bis 1390 °C: PL-II 0 bis 2500 °F: C (W/Re5-26) 0 bis 2315 °C: C (W/Re5-26) 0 bis 4200 °F: Pt100 –200,0 bis 850,0 °C: Pt100 –320,0 bis 15
Anzeige Beschreibung Ab Werk [34] Maximalwert OUT2 [OUT2 high limit setting] • Nur einstellbar bei Reglertypen mit optionalem Heiz-/Kühlausgang (Dreipunktregler). • Nicht verfügbar bei Zweipunktregelung. • Wertebereich: Minimalwert OUT2 bis 100 % Minimalwert OUT2 [OUT2 low limit setting • Nur einstellbar bei Reglertypen mit optionalem Heiz-/Kühlausgang (Dreipunktregler). • Nicht verfügbar bei Zweipunktregelung.
Anzeige Beschreibung Ab Werk [44] Alarmverzögerung für A1 [Alarm 1 action delayed timer setting] • Der Alarmausgang wird erst nach Ablauf der Alarmverzögerungszeit aktiviert. • Nicht verfügbar, wenn für A1 kein Alarmbetrieb ausgewählt wurde. • Wertebereich: 0 bis 10000 s Alarmverzögerung für A2 [Alarm 2 action delayed timer setting] • Der Alarmausgang wird erst nach Ablauf der Alarmverzögerungszeit aktiviert.
Anzeige Beschreibung Ab Werk [54] Farbe Istwert [PV color selection] • Farbeinstellung für die Istwertanzeige (siehe Seite 33). Grün • GRÜN: ROT: ORANGE: GRÜN → ROT, wenn Alarm 1 oder 2 aktiv: ORANGE → ROT, wenn Alarm 1 oder 2 aktiv: Istwert-abhängiger Verlauf ORANGE → GRÜN → ROT: Farbverlauf" [55]). (siehe Parameter "Grenzwerte [55] (siehe Istwert-abhängiger Verlauf ORANGE → GRÜN → ROT, bei Alarm ROT: Parameter "Grenzwerte Farbverlauf" [55]).
Funktion Kontakteingänge [50] Die Funktion der Kontakteingänge ist abhängig von der Einstellung des Parameters "Funktion Taste " [52]: 1.
7 Inbetriebnahme Nachdem der Temperaturregler auf der Schalttafel montiert, parametriert und verdrahtet wurde, kann er wie folgt in Betrieb genommen werden: 1. Spannungsversorgung einschalten Ca. 3 Sekunden, nachdem der Strom eingeschaltet wurde, führt der Regler eine Selbstdiagnose durch. In der Istwertanzeige erscheinen Sensorkennung und Temperatureinheit, in der Sollwertanzeige die obere Messbereichsgrenze (siehe Tabelle auf Seite 16).
3. Zum Umschalten in Automatikbetrieb Taste nochmals drücken Es erscheint wieder die Ist-/Sollwertanzeige. 7.3 Stellgröße anzeigen Vorgehensweise: 1. In der Ist-/Sollwertanzeige ca. 3 Sekunden die Taste drücken . In der MEMO-Anzeige erscheint 2. Zum Verlassen der Stellgrößenanzeige Taste drücken 7.4 Selbstoptimierung/Auto-Reset starten und abbrechen Selbstoptimierung und Auto-Reset werden in Parameterebene 2 mit dem Parameter [5] eingestellt. Vorgehensweise Start: 1.
8 Erläuterung der Regelungsvorgänge 8.1 Zweipunktregelung Bei der Zweipunktregelung wird der Reglerausgang eingeschaltet, wenn der Istwert kleiner ist als der Sollwert, und ausgeschaltet, sobald der Istwert den Sollwert überschreitet. Hierbei kommt es leicht zum Über- und Unterschwingen der Regelgröße oder zu Schwingungen um den Sollwert. Deshalb ist die Zweipunktregelung nicht für Regelungsvorgänge geeignet, bei denen es auf Genauigkeit ankommt.
ARW (Anti-Reset Windup) Anti-Reset-Windup (ARW) ist ein Verfahren um bei Reglern mit I-Anteil zu verhindern, dass aufgrund begrenzter Stellgröße und daraus resultierender zu starker Aufladung des Integrators ein Überschwingen auftritt und das System instabil wird. ARW kann sowohl manuell in Prozent eingegeben werden (Werkseinstellung 50%) als auch durch Selbstoptimierung automatisch bestimmt werden.
Wenn Sie die Einstellung oder gewählt haben, bei der die angezeigte Farbe abhängig ist von der gemessenen Temperatur, müssen Sie noch Grenzwerte für den Farbwechsel festlegen (siehe Abbildungen unten). In diesem Fall fahren Sie fort mit Schritt 4, andernfalls beenden Sie den Vorgang mit Schritt 6. 4. Taste drücken (Grenzwerte Farbverlauf [55]) erscheint. oder 5. Mit 6.
9 Auto-Reset und ARW 9.1 Auto-Reset Auto-Reset dient zur Korrektur der bleibenden Regelabweichung nach Stabilisierung des Systems bei PDRegelung. Da der korrigierte Wert gespeichert wird, muss innerhalb eines Prozesses kein erneutes Auto-Reset durchgeführt werden. Wird der Proportionalbereich auf 0 gesetzt, wird der korrigierte Wert jedoch gelöscht. Auto-Reset wird durchgeführt Sollwert Bleibende Regelabweichung Temperatur Regelabweichung ist korrigiert Zeit 9.
10 PID-Selbstoptimierung Zur automatischen Einstellung der optimalen P-, I-, D- und ARW-Werte bringt der Regler das System zum Schwingen und wertet dazu die Reaktion der Regelstrecke aus. Je nachdem, wie Soll- und Istwert liegen, wird automatisch eine der drei Vorgehensweisen initiiert. Als Richtwert für die Selbstoptimierung wurden 20 °C eingestellt: Hinweise: • Die PID-Selbstoptimierung sollte während eines Probebetriebs durchgeführt werden.
3. Istwert liegt mehr als 20 °C über dem Sollwert Der Regler bringt das System 20 °C oberhalb des Sollwertes zum Schwingen.
11 Erläuterung der Betriebsarten 11.1 PID-, PI-, PD-, P-Regelung über OUT1 PI-Regelung: Der Differenzialanteil des Reglers ist ausgeschaltet. PD-Regelung: Der Integralanteil des Reglers ist ausgeschaltet. P-Regelung: Differenzial- und Integralanteil des Reglers sind ausgeschaltet. Integralzeit [8] und Differenzialzeit [9] werden in Parameterebene 2 eingestellt (siehe Seite 21). Die Wirkungsrichtung direkt/umgekehrt [48] wird in Parameterebene 4 eingestellt (siehe Seite 27).
11.2 Zweipunktregelung über OUT1 Zweipunktregelung: Für das Proportionalband von OUT1 ist 0 oder 0,0 eingestellt. Das Proportionalband von OUT 1 [6] wird in Parameterebene 2 eingestellt (siehe Seite 21). Die Wirkungsrichtung direkt/umgekehrt [48] wird in Parameterebene 4 eingestellt (siehe Seite 27).
11.4 Alarmbetrieb (A1 und A2) Die Alarmbetriebsart A1 [38] und die Alarmbetriebsart A2 [39] sowie die Hysterese von A1 von A2 [43] werden in Parameterebene 4 eingestellt (siehe Seite 24). [42] und die Hysterese Der Alarmwert von Alarmausgang A1 [13] und der Alarmwert von Alarmausgang A2 [14] werden in Parameterebene 2 (siehe Seite 22) eingestellt. Alarm A2 ist nur bei Reglertypen möglich, die diese Option unterstützen (siehe Seite 7). Für A2 gelten die gleichen Bedingungen wie für A1.
11.5 Dreipunktregler für Heizen/Kühlen über OUT2 Der Dreipunktregler für Heizen/Kühlen ist nur bei Reglertypen verfügbar, die diese Option unterstützen (siehe Seite 7). Der Proportionalbereich von OUT1 (Heizen) [6] und der Proportionalbereich von OUT2 (Kühlen) [7] werden in Parameterebene 2 (siehe Seite 21) eingestellt.
11.5.1 Totbandverhalten Der Proportionalbereich von OUT1 (Heizen) [6] und der Proportionalbereich von OUT2 (Kühlen) [7] werden in Parameterebene 2 (siehe Seite 21) eingestellt. Der Parameter "Überlappung/Totband" [36] wird in Parameterebene 4 eingestellt (siehe Seite 26).
11.5.2 Überlappungsbandverhalten Der Proportionalbereich von OUT1 (Heizen) [6] und der Proportionalbereich von OUT2 (Kühlen) [7] werden in Parameterebene 2 (siehe Seite 21) eingestellt. Der Parameter "Überlappung/Totband" [36] wird in Parameterebene 4 eingestellt (siehe Seite 26). P-Bereich Heizen P-Bereich Kühlen Regelungsvorgang ON Überlapp.
12 Kommunikation Hinweise: • Die gleichzeitige Kommunikation über die serielle und die Tool-Schnittstelle ist nicht möglich. • Bevor Sie die serielle Kommunikationsfunktion nutzen, müssen Sie das Tool-Schnittstellenkabel (AKT4H820) aus der USB-Schnittstelle am PC und der Tool-Schnittstelle am KT4H entfernen. • Bei der Kommunikation über die Tool-Schnittstelle kann das serielle Kommunikationskabel gesteckt bleiben. Vom Master dürfen jedoch keine Befehle gesendet werden. 12.
Mit 25-poligem D-Sub-Stecker Integrierter Abschlusswiderstand120 Ω Host-Rechner Geschirmte Leitung KT4H FG Gesch. Leitung FG FG = Frame Ground (Geräteerde) 25-poliger D-Sub-Stecker Abb. 12-3 12.2.2 Über SPS (RS485) KT4H RS485-Schnittstelle FG Geschirmte Leitung z. B. FPG-COM3 FG Abb. 12-4 Geschirmte Leitung Verbinden Sie nur ein Ende der geschirmten Leitung mit der Geräteerde, damit kein Strom durch die geschirmte Leitung fließen kann.
12.3 Parametrierung Kommunikation Stellen Sie die Parameter wie unten beschrieben ein. Die Ziffern [17], [19] usw. verweisen auf das Ablaufdiagramm (siehe Seite 18). (1) In Parameterebene 3 wechseln Parameterebene 3 erreichen Sie, indem Sie im Grundzustand (Ist-/ Sollwertanzeige) die Taste gedrückt halten und ca. 3 s drücken. + (2) [17] zweimal, um zu den Drücken Sie die Taste Kommunikationsparametern zu gelangen.
12.4 Kommunikationsablauf Die Kommunikation beginnt mit dem Befehl, den der Host-Rechner (Master) sendet, und endet mit der Antwort des Temperaturreglers KT4H (Slave). Master Slave Befehl Daten Antwort mit Daten Wenn der Master einen Lesebefehl abgesetzt hat, enthält die Antwort des Slaves die angefragten Einstellungen oder den aktuellen Status.
12.5 MEWTOCOL 12.5.1 Datenformat Startbit: 1 Bit Datenbit: 7 Bit (8 Bit), einstellbar Parität: Gerade (keine, ungerade), einstellbar Stoppbit: 1 Bit (2 Bits), einstellbar 12.5.2 Befehlsformat Das im KT4H verwendete Protokoll MEWTOCOL verwendet RD- und WD-Befehle. Das Lesen und Schreiben von mehreren Worten (kontinuierliches Lesen/Schreiben) ist nicht möglich. Lesen bzw. Schreiben Sie daher immer nur ein Wort. Alle Befehle sind im ASCII-Code gesendet.
Negative Rückmeldung 1 % (25H) 2 Adresse (dezimal) 1 ! (21H) 2 Fehlercode (hexadezimal) 2 BCC 1 CR (0DH) Startzeichen Befehle und Antworten müssen am Anfang der Nachricht immer das ASCII-Zeichen % (25H) enthalten. Teilnehmeradresse Adresse, anhand der der Master den Slave eindeutig identifizieren kann. Verwendet werden die Dezimalziffern von 1 bis 99 und die globalen Adressen EE und FF.
12.5.3 Fehlerprüfung (BCC) Berechnungsbeispiel Lesebefehl für Teilnehmeradresse 1, Sollwert (DT102) % 25H 01 30H 31H # 23H RD 52H 44H D 44H 00102 30H 30H 31H 30H 32H XOR: 55H % 01 # RD 00102 30H 30H 31H 30H 32H BCC(H) = 5 (35H) BCC(N) = 5 (35H) D 00102 00102 55 CR N = niederwertiges Byte 12.5.
- Antwort vom Slave (kein Fehler) ASCII-Darstellung: % 01 $ WD 13 CR BCC % 25H Adresse (dezimal) 30H 31H $ 24H Befehlsname WD 57H 44H BCC CR 31H 33H 0DH 12.5.5 MEWTOCOL-Befehlsübersicht MEWTOCOLBefehlsname Datenelement Daten RD DT00100 Nur systemintern! (Befehl WD nie mit diesem Datenelement verwenden, da sonst möglicherweise Funktionsstörung.
MEWTOCOLBefehlsname Datenelement Daten RD/WD RD/WD RD/WD RD/WD RD/WD DT00182 DT00184 DT00202 DT00204 DT00210 Alarmverzögerung für A1 [44] Alarmverzögerung für A2 [45] Anstiegsrate Sollwert [46] Absinkrate Sollwert [47] Ausgang ein/aus bei Eingangsfehler [51] RD/WD DT00212 Automatik-/Handbetrieb [52] RD/WD RD/WD DT00214 DT00228 Stellgröße manuell ändern A1 bei Alarm ein/aus [40] RD/WD DT00230 A2 bei Alarm ein/aus [41] RD/WD DT00236 Eingangsart [25] RD/WD DT00238 Wirkrichtung direkt/umgeke
MEWTOCOLBefehlsname Datenelement Daten RD/WD DT00262 Farbe Istwert [54] RD/WD RD/WD WD DT00264 DT00266 DT00324 Grenzwerte Farbverlauf [55] Beleuchtungsdauer [56] Löschen des Umschaltmerkers Tastenbedienung RD RD RD RD RD DT00356 DT00358 DT00360 DT00362 DT00366 Istwert (PV) Stellgröße OUT1 Stellgröße OUT2 Sollwert (wenn Sollwert steigt oder sinkt) Gerätestatus 0000H: Grün 0001H: Rot 0002H: Orange 0003H: Grün → rot, wenn Alarm 1 oder 2 aktiv 0004H: Orange → Rot, wenn Alarm 1 oder 2 aktiv 0005H: Is
12.5.6 Schreib- und Lesebefehle WD und RD Hinweise: • Sämtliche Daten (dezimale Einstellwerte) werden in Hexadezimalzahlen umgewandelt. Negative Zahlen werden durch Zweierkomplemente dargestellt. • Wenn mehrere Slaves verbunden werden, darf keine Teilnehmeradresse doppelt vergeben werden. WD-Befehl (Schreiben): • Es gelten die gleichen Wertebereiche wie bei der direkten Parametrierung am Gerät. • Enthalten die Einstellungswerte Dezimalstellen, wird eine Ganzzahl (hexadezimal) übertragen.
12.6.1 ASCII-Modus Hexadezimalzahlen (0 bis 9, A bis F) bestehend aus 8-Bit Binärdaten (4 höherwertige Bit und 4 niederwertige Bit) werden als ASCII-Zeichen übertragen. Datenformat Startbit: 1 Bit Datenlänge: 7 Bit Parität: Gerade (keine, ungerade), einstellbar Stoppbit: 1 Bit (2 Bits), einstellbar Fehlererkennung: LRC (Longitudinal Redundancy Check, Längsparitätsprüfung) Datenintervall: max.
Die Anzahl der zu lesenden Datenelemente ist festgelegt auf 1 (30H 30H 30H 31H) pro Nachricht. Die Anzahl der gelesenen Byte ist festgesetzt auf 2 (30H 32H). Gültige Zahlenwerte für Daten sind -32768 bis 32767 (8000H bis 7FFFH). Fehlerprüfung Das Prüfzeichen besteht aus 2 ASCII-Zeichen und dient der Erkennung von Kommunikationsfehlern (s. u.
- Antwort vom Slave (kein Fehler), Sollwert = 600 °C [0258H] Die Anzahl der gelesenen Byte ist festgesetzt auf 2 (30H 32H).
Slave-Adresse Eindeutige Teilnehmeradresse für jedes Slave-Gerät. Einstellbar von 0-95 (00H bis 5FH). Anhand der SlaveAdresse in der Anfrage identifiziert der Master die Slaves. Die Antworten der Slaves enthalten ebenfalls die SlaveAdresse. Mit der Slave-Adresse 0 (00H, Broadcast-Adresse) können alle angeschlossenen Slaves angesprochen werden. Die Slaves senden auf die Broadcast-Meldung jedoch keine Antwort.
höherwertigen Bits eine 0 gesetzt wird. Das niederwertigste Bit wird entfernt und untersucht. War es eine 1, wird mit dem Inhalt des Registers eine XOR-Verknüpfung mit einem voreingestellten festen Wert durchgeführt. (Bei 0 findet keine XOR-Verknüpfung statt.) Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis acht Stellenverschiebungen durchgeführt wurden. Danach wird das nächste 8-Bit-Byte mit dem Registerinhalt verglichen.
Antwort vom Slave (Fehler: Ungültiger Wert) Im Fehlerfall wird in der Antwort des Slaves das höherwertigste Bit des Funktionscodes auf "1" gesetzt: 06H (0000 0110) -> 86H (1000 0110) Der Fehlertyp wird mit Fehlercode 03H angegeben: Ungültiger Datenwert (Wert außerhalb des zulässigen Bereichs). - Wartezeit 3,5 Zeichen 01H Slave-Adresse 86H Funktionscode 03H Fehlercode 0261H Fehlerprüfung CRC-16 Wartezeit 3,5 Zeichen 12.6.
ModbusFunktionscode Datenelement Daten 03H/06H 0023H Betriebsart A1 [38] 0000H: Kein Alarmbetrieb 0001H: Abweichungsalarm Obergrenze 0002H: Abweichungsalarm Untergrenze 0003H: Bandalarm 0004H: Bandalarm invertiert 0005H: Prozessalarm Obergrenze 0006H: Prozessalarm Untergrenze 0007H: Abweichungsalarm Obergrenze mit Standby 0008H: Abweichungsalarm Untergrenze mit Standby 0009H: Bandalarm mit Standby 03H/06H 03H/06H 03H/06H 03H/06H 03H/06H 03H/06H 0024H 0025H 0026H 0029H 002AH 0033H Betriebsart A2 [39
ModbusFunktionscode Datenelement Daten 03H/06H 0045H Wirkrichtung direkt/umgekehrt [48] 03H/06H 03H/06H 03H/06H 03H/06H 0047H 0048H 0049H 0050H Richtwert Selbstoptimierung [49] ARW-Einstellung (Anti-Reset Windup) [10] Heizstromalarmwert 2 [16] Hintergrundbeleuchtung [53] 62 001EH: 4 bis 20mA -2000 bis 10000 001FH: 0 bis 20mA -2000 bis 10000 0020H: 0 bis 1V -2000 bis 10000 0021H: 0 bis 5V -2000 bis 10000 0022H: 1 bis 5V -2000 bis 10000 0023H: 0 bis 10V -2000 bis 10000 0000H: umgekehrt 0001H: direkt
ModbusFunktionscode ModbusFunktionscode Datenelement Daten Datenelement Daten 03H/06H 0051H Farbe Istwert [54] 03H/06H 03H/06H 06H 0052H 0053H 0070H Grenzwerte Farbverlauf [55] Beleuchtungsdauer [56] Löschen des Umschaltmerkers Tastenbedienung 03H 03H 03H 03H 03H 0080H 0081H 0082H 0083H 0085H Istwert (PV) Stellgröße OUT1 Stellgröße OUT2 Sollwert (wenn Sollwert steigt oder sinkt) Gerätestatus 0000H: Grün 0001H: Rot 0002H: Orange 0003H: Grün → rot, wenn Alarm 1 oder 2 aktiv 0004H: Orange → Rot,
ModbusFunktionscode Datenelement Daten 0000 0000 0000 0000 0 2 : Kontakteingang 0: nein, 1: ja 1 2 : Serielle Kommunikationsfunktion 0: nein, 1: ja 2 2 : Heizstromalarm 0: nein, 1: ja 3 2 : Nennstrom Heizstromalarm 0: 20 A, 1: 50 A 4 2 : Heizstromalarm Eingangsart 0: einphasig, 1: dreiphasig 5 2 : Ausgang A2 0: nein, 1: ja 6 2 : Dreipunktregler für Heizen/Kühlen (OUT2) 0: nein, 1: ja 7 15 2 bis 2 : Unbenutzt, immer 0 12.6.
• Wenn während der PI- oder Zweipunktregelung Auto-Tuning oder Auto-Reset (0003H) ausgeführt wird. In den folgenden Fällen liefert der Slave den Fehlercode 17 (11H): • Wenn während eines Auto-Tunings oder Auto-Resets für den Parameter "Selbstoptimierung (AutoTuning)/Auto-Reset" (0003H) die Einstellung "Abbrechen" (0000H) gewählt wird. • Wenn während eines Auto-Tunings oder Auto-Resets für den Parameter "Selbstoptimierung (AutoTuning)/Auto-Reset" (0003H) die Einstellung "Ausführen" (0001H) gewählt wird.
13 Technische Daten 13.1 Standardausstattung Merkmal Beschreibung Montage Eingabesystem Anzeige für bündigen Einbau (Schalttafelmontage) Folientastatur 11-Segment-LED, rot/grün/orange, Schriftgröße 12,0 x 5,4 mm (H x B) 11-Segment-LED, grün, Schriftgröße 6,0 x 3,5 mm (H x B) 11-Segment-LED, grün, Schriftgröße 4,8 x 2,8 mm (H x B Hintergrundbeleuchtung orange innerhalb ± 0,2% des Messbereichsumfangs ± 1 Stelle bzw.
Beschreibung Merkmal Einstellbereiche Proportionalbereich von OUT1 Integralzeit Differenzialzeit Schaltperiodendauer für OUT1 ARW Schalthysterese für OUT1 Maximalwert OUT1 Minimalwert OUT1 Galvanische Trennung Thermoelement 0 bis 1000 °C (2000 °F); Widerstandsthermometer 0,0 bis 1000,0 °C (°F), Gleichstrom und Gleichspannung 0,0 bis 100,0% (bei 0 oder 0,0 °C (°F) bzw.
Standardfunktionen: Merkmal Beschreibung Netzausfallschutz Die Parametereinstellungen werden im nicht-flüchtigen Speicher (FROM) abgelegt. Selbstdiagnosefunktion Die CPU besitzt eine Laufzeitüberwachung, d. h., bei einer Laufzeitüberschreitung führt der Regler einen Neustart und die hierbei übliche Selbstdiagnose durch. Nur bei angeschlossenem Thermoelement.
Im Lieferumfang enthalten: • 1 Montagehalterungen • 1 Gummidichtung (zur Abdichtung bei Schalttafeleinbau) • 1 Bedienungsanleitung KTH4 (DIN A3, englisch/japanisch) • 1 Bedienungsanleitung Kommunikationsfunktion (DIN A4 englisch/japanisch, nur bei Geräten mit der Option RS485/Modbus-Kommunikation) • Stromwandler (CT) bei Reglertypen mit Heizstromüberwachung, je nach gewählter Option: - Nennstrom 20 A, einphasig: CT1 (AKT4815), 1 Stück - Nennstrom 50 A, einphasig: CT2 (AKT4816), 1 Stück - Nennstrom 20 A, dre
Heizstromalarm (einschließlich Fühlerbruchalarm): Überwachung des Heizstroms mit Hilfe eines Stromwandlers und Erkennung von Fühlerbrüchen und Über-/ Unterschreitungen des Anzeigebereichs. Nicht verfügbar für Stromausgangstyp. Reglertypen mit Heizstromalarm verwenden die gleichen Anschlüsse für A2 und Heizstromalarm. Dreipunktregelung für Heizen/Kühlen ist bei diesen Reglern nicht möglich.
Serielle Kommunikationsfunktion Nicht möglich über die Tool-Schnittstelle. Wenn die Kommunikationsfunktion verwendet wird, können die Kontakteingänge nicht genutzt werden.
Kontakteingänge Die Digitaleingänge können zur externen Sollwertumschaltung (SV, SV2, SV3, SV4) oder zum externen Aktivieren/Deaktivieren des Reglerausgangs bzw. zur Umschaltung zwischen Automatik- und Handbetrieb verwendet werden (je nach Einstellung des Parameters "Funktion Taste " [52]).
14 Fehlerbehebung Wenn Ihr Regler nicht ordnungsgemäß funktioniert, überprüfen Sie zuerst die Spannungsversorgung. Bleibt der Fehler, verwenden Sie zur Fehlerbehebung die folgenden Tabellen. Gefahr Verdrahtungen dürfen nur mit ausgeschalteter Spannungsversorgung erfolgen. Andernfalls besteht bei Berührung der elektrischen Anschlüsse Gefahr durch elektrischen Schlag, der zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. 14.
Problem Mögliche Ursachen und Maßnahmen erscheint in der Istwertanzeige. • Der interne RAM-Speicher ist defekt. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler oder an Panasonic Electric Works Europe AG. 14.2 Parametrierung Problem Mögliche Ursachen und Maßnahmen Sollwerte, P-, I-, D-Werte, Schaltperiodendauer oder Alarmwerte nicht einstellbar (Werte und nicht mit den Tasten veränderbar) Der Sollwert kann innerhalb des zulässigen Messbereichs nicht verändert werden.
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