Datasheet

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Hinweise zur LT4H-Serie
Vorsorgemaßnahmen
10
2
3
(
Abb. A
)
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
2
3
10
Betriebs-
spannung
Eingangs-
anschlüsse
anschlüsse
Eingangs-
10
2
3
3
2
10
(
Abb. B
)
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
Betriebs-
spannung
oder Eingangstransistor
Eingangsschaltkontakt
anschlüsse
Eingangs-
anschlüsse
Eingangs-
(
Abb. C
)
Betriebs-
spannung
3
3
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
10
2
10
2
anschlüsse
Eingangs-
anschlüsse
Eingangs-
8-pol. Typ
Schraubklemmentyp
1 4 3
11-pol. Typ
3 4 5 6 7
6 7 8 9 10
Reset Eingang
Signal/Start Eingang
Stopp Eingang
Lock
Eingang
Reset Eingang
Signal/Start Eingang
Stopp Eingang
Lock
Eingang
8-pol. Typ
Schraubklemmentyp
1 4 3
11-pol. Typ
3 4 5 6 7
6 7 8 9 10
Reset Eingang
DC12 bis 40V
Q
(Beispiel für Reset-Eingang)
8 pol. Typ
Schraubklemmentyp
1— 4 3
11 pol. Typ
3 4 5 6 7
6 7 8 9 10
LT4H
Eingangs-
anschlüsse
Schaltung
Gleichrichter
Betriebs-
spannung
isolierter Transformator
notwendig
1. Anschlüsse
1) Beachten Sie bei der Verdrahtung die
Anschlusspläne und -diagramme. Überprüfen
Sie vor Inbetriebnahme die Verdrahtung auf
evt. Fehler.
2) Für die Sockeltypen sind beim 8-pol. Typ
der Anschlussblock (AT8RR) oder die 8P Kap-
pe (AD8RC) bzw. die 11P Kappe (AT8DP11)
für den 11-pol. Typ empfohlen. Vermeiden Sie
direkte Lötkontakte an den Pins des Zeitrelais.
Bei Tafelmontage verwenden Sie den DIN-
Schienen-Schraubsockel (ATC180031)
für den 8-pol. Typ und den Schraubsockel
(ATC180041) für den 11-pol. Typ.
3) Stellen Sie sicher, dass beim Abschalten
keine induzierten oder Restspannungen an
den Anschlüssen 2 bis 7 (8-pol. Typ) 2 bis
10 (11-pol. Typ) oder
10
und
6
und
2
bis
1
(Schraubklemmentyp) anliegen. (Falls die
Leitungen parallel zu Hochspannungsleitungen
liegen, kann zwischen den Anschlüssen eine
Spannung induziert werden.)
4) Legen Sie die Betriebsspannung schlag-
artig, z.B. mit einem Schalter, an. Wird die
Spannung graduell angelegt können Fehlfunk-
tionen auftreten.
2. Eingangsanschlüsse
Der Leistungsteil enthält keinen Transforma-
tor. Soll ein Eingangssignal zwei oder mehr
Zeitrelais zur selben Zeit steuern, so dürfen
die Betriebsspannungen nicht unabhängig
voneinander angelegt werden. Beim Ein- und
Ausschalten des Zeitrelais wie in Abb. A,
kann der interne Schaltkreis zerstört werden.
Achten Sie sorgfältig darauf, niemals solche
Schaltungen zu verwenden. (Abb. A, B und C
zeigen Schaltungen für den 11-pol. Typ.)
Wenn Zeitrelais einzeln geschalten werden
wie in Abb. B, dann sind auch die Eingangs-
kontakte wie in Abb. B zu schalten. Nie-
mals einen Kontakt für mehrere Zeitrelais
verwenden.
Falls die Spannungsversorgung für mehrere
Zeitrelais gemeinsam erfolgt, kann ein Ein-
gangssignal mehrere Ein heiten gemeinsam
steuern, wie in Abb. C gezeigt.
3. Ein- und Ausgang
(1) Eingangssignaltypen
Eingangsschaltkontakt •
Verwenden Sie betriebssichere Metallkon-
takte. Da die Prellzeit der Kontakte direkt
zu Fehlern im Betrieb führt, verwenden Sie
Kontakte mit möglichst kurzen Prellzeiten.
Wählen Sie möglichst eine Mindest-Ein-
gangssignalbreite von 20ms.
(2) Transistoreingänge
Verbinden Sie die Eingänge an einen offenen
Collector. Verwenden Sie Transistoren mit
folg. Daten.
V
CEO
= 20V min.
I
C
= 20mA min.
I
CBO
= 6 µA max.
Die Restspannung beim eingeschaltenen
Transistor sollte höchstens 2V betragen.
* Die Kurzschlussimpedanz sollte kleiner als
1ksein.
(Bei der Impedanz 0 ist der Strom von den
Eingängen 1 und 2 etwa 12mA und vom
Reset- oder Lockanschluss etwa 1,5mA.)
Die offene Impedanz sollte größer als 100k
sein.
* Wie in untenstehendem Diagramm gezeigt,
kann von kontaktlosen Schaltkreisen (Nähe-
rungsschalter, photoelektrische Sensoren,
etc.) mit Betriebsspannungen zwischen 12
und 40V das Signal direkt, d.h. ohne Ver-
wendung eines Open Collector Transistors,
angeschlossen werden. Im Diagrammbei-
spiel wird beim Einschalten des Transistors
(die Signalspannung geht von high zu low)
das Signal geschalten.
Die Eingangs- und Ausgangsmodi hängen •
von den DIP-Schaltereinstellungen ab.
Überprüfen Sie deshalb, bevor Sie etwas
anschließen, die Betriebsmodi und die
Betriebsbedingungen.
Zur Stromversorgung verwenden Sie einen •
Transformator der sekundärseitig nicht geer-
det ist, auf keinen Fall einen sog. Spartrafo!
Die Eingangssignale werden durch Überbrü-
ckung des je weiligen Eingangsanschlusses
mit dem Common- Anschluss (Anschluss
1 bei 8-pol. Typen, Anschluss 3 bei 11-pol.
Typen und Anschluss
6
bei Schraubklem-
mentyp). Verbinden Sie niemals andere
Anschlüsse an Spannungen größer als
40VDC, da dies die interne Schaltung zer-
stören kann.
12/2008