Operation Manual
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Fahrbetrieb
4008_de_Chap04_conduite_ed01-2014
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht.
Reifendrucküberwachung
System zur ständigen Kontrolle des Reifenfülldrucks der vier Reifen ab Einschalten der Zündung.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens (abgesehen vom Ersatzrad).
Das System löst eine Warnung aus, sobald es den Fülldruckabfall von einem oder mehreren Reifen im Verhältnis zum im System gespeicherten Referenzwert
erkennt. Dieser Referenzdruckwert muss nach jedem Angleichen des Reifendrucks oder nach einem Radwechsel reinitialisiert werden.
Das System funktioniert unter der Voraussetzung, dass die Kennungen der Sensoren vorher durch das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt registriert wurden.
Sie können zwei Reifensätze speichern lassen (zum Beispiel: Allwetterreifen und Winterreifen).
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Dieses System befreit Sie nicht von der
monatlichen Kontrolle des Reifenfülldrucks
(einschl. der des Ersatzrads) sowie vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, führt
zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Bedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke).
Die Reifendruck-Sollwerte für Ihr Fahrzeug
sind auf dem Reifendruckaufkleber
angegeben (siehe Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1 Stunde oder
nach einer mit mäßiger Geschwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10 km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten addieren.